Buschkämpfer

Es ist besser, diese Angst in Freude umzuschlagen. Nichts schöneres gibts als die Erkenntnis, dieses Jammertal irgendwann zu verlassen - auf welchen Stationen auch immer. Ein Beispiel: Im Gegensatz zu all den Jammerlappen in meinem Bekanntenkreis freue Ich mich auf jeden meiner Geburtstage. Freust du dich auf deinen 21ten Geburtstag? Wenn du die Frage mit einem ehrlichen "Ja" beantworten kannst, lebst du in Zukunft wesentlich entspannter. Falls nicht, werden dich deine Sorgen in wiederkehrender Steigerung einholen.

Angenommen du bist anfang 20, stammst aus einfachen Verhältnissen, studierst an einer deutschen Universität und kommst aus eigener Kraft, gebündelt mit viel Kreativität und Ehrgeiz, unerwartet an wirklich sehr viel Geld. Was jetzt? Heimat, auf Wiedersehen? Das nächstbeste oneway-ticket ins Niedrigsteuerland-x? Exzentrik hat einen faden Beigeschmack: man hat keinen festen Freundeskreis - vielleicht ein paar lose Bekannte, mehr nicht. Ein Umzug ist relativ verlustfrei hinzunehmen. Auf der anderen Seite ist es leider doch sehr verlockend, einige ehemalige Widersacher vor Ort mit dem neuen leistungsstarken Auto oder einer glänzenden Armbanduhr schmerzhaft vorführen zu wollen. Zwischen Freude und Euphorie kommt dieses peinliche Bedürfnis immer wieder hoch. Der Zwiespalt keimt vor allem darin, dass niemand möchte, dass aus schwarzem Neid kriminelle Energie hervorgeht und sich gegen einen richtet. Bei aller betäubenden Freudenstimmung schießen einem tausend Fragen durch den Kopf. Unter anderem: 1. Inwieweit verändert Geld seinen Eigentümer? 2. Korrumpiert Geld das Umfeld sehr stark? 3. Klappe zu und einfach leben, wie zuvor? Auch wenn es juckt und zwickt? Jeder Zeile wird herzlichst gedankt.

Es wirkt befremdlich, den Umgang mit Frauen zu einem "Lebensstil" hochzusterillisieren. Das muss der normale Anspruch eines Mannes sein.

Das ist ein sehr guter Field Report. Zwei sich fremde Menschen begegnen sich und vergnügen sich köstlich im Gespräch. Alles weitere fließt natürlich in sich rüber. Genau das ist das Ziel. Es gibt nichts an diesem Report auszusetzen. Die Schelte meines Vorposters ist beängstigend. Typisierte und mechanisierte Verführungen sind der falsche Weg. Menschen sind keine Maschinen. Threadstarter, mach weiter so!

@ Pua der Bär Niemand aus unseren Reihen moralisiert deine Wünsche oder stellt dich deswegen an die Wand. Es muss gestattet sein, auf die tiefsitzenden Ursachen eingehen zu dürfen. Das ist der richtige Weg, denn Altersängste sind irrational und behindern dich. Aufmunternde Worte und Glückwünsche verpuffen im Wind. Allein ein Blick auf deine Threadüberschrift verrät, dass du dem gesellschaftlichen Konflikt voll und ganz aufgessen bist. Niemand verführt eine junge Frau, wenn man Altersängsten erlegen ist oder sich auf Grund gesellschaftlicher Zwänge einschränken lässt. Ein gutes, gesundes Inner Game ist die Vorrausetzung.

Diese Logik beißt sich in den Schwanz. Als der Mensch der Natur ausgeliefert war, gab es keine ü40-Generation. Erst mit dem Eintritt in die Gesellschaft und dem medizinischen Fortschritt ist es möglich geworden, dass Menschen hohen Altersunterschieds aufeinandertreffen. Demzufolge hinkt jeder Versuch, eine naturwissenschaftliche Erklärung abgeben zu wollen.

Dass Männer höheren Alters jugendliche Weiblichkeit anziehend finden, ist gewöhnlich. Mündet dieses sexuelle Interesse jedoch in einem festpartnerschaftlichen Wunsch, sind Komplexe im Spiel. Das gilt für beide Geschlechter. Sowohl für den älteren Herren als auch für die junge Dame. Vorrausgesetzt letztere sieht sich nicht in der materiellen Absicherung motiviert.

Dieser Umfragethread stinkt gewaltig. Nicht die Zahl der Sexpartner ist die Messlatte, sondern die Qualität der dahinterstehenden Verführung. Viel richtiger ist es, nach der Zahl erfolgreicher Verführungen zu fragen. Die Zahl der Verführungen - vom erfolgreichen Approach bis zum Überwinden der LMR - muss im Blickpunkt stehen. Dieser Thread blendet völlig aus, unter welchen Umständen die Zusammenkunft der Partner zustande kam. Demzufolge unterscheidet sich die Umfrage nicht von identischen, wie sie in anderen Foren gestellt werden, die reingarnichts mit Verführungen zu tuen haben. Man kann die gleiche Umfrage auf planetliebe.de oder computerbild.de starten und wird kaum abweichende Ergebnisse erhalten. Für eine seduction community ist diese Umfrage ein Armutszeugnis.

Nein, 10 x hast du zu viel Interesse gezeigt. Direkte Opener haben den Nachteil, dass sie zuviel Interesse preisgeben. Schon mal den Gedanken gehabt, indirekt zu fahren?

Ja, und woher weisst du jetzt , dass Goethe das nicht gemacht hat? Es reicht auch nur Gott als Zeuge zu nehmen, somit muss das nichtmal vor einer Menschenmenge passiert sein. Weil es nicht überliefert ist und es keine eindeutigen Beweise gibt. Die Beweislast liegt immer bei dem, der solchen Unsinn behauptet.

Deine Sicht ist nachvollziehbar für jemanden, der sich selbst als religionslos gibt. Vergebung nämlich ist die Kernbotschaft des Christentums.

Sie testet dich und du fällst durch. Warum fällst du durch diesen Shittest, der für jederman offensichtlich ist? Weil du dich nicht eingelesen hast. Du jounglierst lediglich mit dem PU-Vokabular.

Muslim ist, wer im vollen Bewusstsein die Schahada vor Zeugen spricht. Weder Einstein noch Goethe waren Muslime. Wer Gegenteiliges behaupten möchte, dem bietet sich Anfang April die Chance.

Das Schlampenschild ist ein Segen. Je höher und kräftiger das Schild, desto interessanter die Trägerin.

Hinter Verlustängsten und Besitzdenken steht immer eine gebrechliche Person. Man stützt seinen Seelenfrieden nicht auf einer Frau, sondern auf einer gefestigten Persönlichkeit. Viele Hobbys, ein großer Freundeskreis und beruflicher Werdegang sind die Stützpfeiler eines souveränen Mannes. Frauen sind die Sahnehäubchen, niemals aber das Fundament.

Wer sich in einen Schleier des Nichtwissens hüllt, wird schmunzeln, wenn er sich in der Community umsieht. Kreunz und quer liest man von Konzepten und Methoden, mal ganz zu schweigen von der komplexen Terminologie. Dort wo man mit vielen unbekannten Informationen konfrontiert wird, entstehen immer Vorbehalte.

Auf einem einzigen Quadratkilometer Münchens gäbe es 400 potenzieller Kandidatinnen. Stattdessen fällt die Wahl auf eine 400 Kilometer entfernte "HB 6,5". Allein diese Tatsache bereitet verständisloses Kopfschütteln.

Die pickup community ist nicht die Nabelschnur der Welt. Wer andere erniedrigt, wird selbst erniedrigt.

Jungfräulichkeit ist kein böser Dämon.

Affirmationen sind gefährlich. Sie sind gefährlich, weil die Grundannahme positiven Denkens falsch ist. Es ist manchmal hilfreicher, in negativen Phantasien zu schwelgen, als künstlich in der Positiv-Denken-Strategie zu verharren. Je fester man nämlich an die Erfüllung seiner Wünsche glaubt, desto deprimierter reagiert man bei Misserfolgen. Ein auf simulierter Realität gezimmerter Frame ist auf Dauer ungesund. Der natürliche Mechanismus zwischen Pessimismus und Optimismus muss erhalten bleiben. Menschen sind keine Roboter.

Das ist eine unzulässige Interpretation. Niemand verblüht, verwelkt oder verschimmelt. Diese Ansicht ist die größte mentale Krankheit, die unsere Gesellschaft befallen hat. Es ist der technische Fortschritt der den Eindruck erweckt, das menschliche Altern sei schlecht. Unsere Gesellschaft bündelt diesen Eindruck in Altersängsten. Diese Ängste sind unbegründet. Die halbe Industrie lebt von diesen Ängsten. Wie ein Schaf läuft man dem Jugendwahn hinterher. Es ist tragisch, dass der heutige Mensch seinem eigenen Geburtstag zähneknirschend entgegen sieht. Geburtstage sind die größten Krisen des 21. Jahrhunderts geworden.

Aggressives Verhalten ist das Gegenteil von Passivität und Zurückhaltung. Aggressivität bewirkt einen Wegfall von Hemmungen. Ausgelöste männliche Aggression ist eines der "echten Heilmittel" gegen Ansprechangst, das auf physiologischen Wechselwirkungen basiert. Ängste werden tatsächlich gemildert. Es ist keine Einbildung. Im Gegensatz zu motivierenden AA-Texten, NLP und Affirmationen ist Aggressivität eine natürliche Methode, die wirklich funktioniert.

Das Ich ist das Selbstbewusstein. Dazu gehören die Bewusstseinsleistungen des Denkens, Gedächtnisses und Wahrnehmens.

Das partnerschaftliche Interesse an wesentlich jüngeren Frauen basiert auf männlichen Komplexen. Der Mann fürchtet sich vor starken Frauen. Er umgeht seine Angst, indem er sich eine Partnerin sucht, die ihm nicht ebenbürtig ist. Er glaubt, mit einer jungen Frau den Verfall, vor dem er sich fürchtet, nach hinten schieben zu können.

Dem ist bedingungslos zuzustimmen. Der Threadstarter allerdings begegnet der Frau täglich (!) bei der Arbeit. Es ist inkongruent und unglaubwürdig, aus heiterem Himmel als sexuell-dominanter Mann aufzutreten. Man nimmt Veränderungen nur dann für bare Münze, wenn man sich längere Zeit nicht gesehen hat.