mr.ffm

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  1. Mich wundert diese Aussage, weil zugeben ja klares Wissen voraussetzt. Dass man im realen Leben nicht immer alles offen und direkt ausspricht, kann ich verstehen, aber wenn nicht hier, was bringt es dann überhaupt hier was zu schreiben... Also mir wäre das recht wenn hier alle sehr deutlich sagen was sie denken und wenn es einem selbst gegenüber was Negatives ist, dann ist das so und man kann sich Gedanken drüber machen. Ich glaube einfach, dass viele von den "Problem-Themen-Erstellern" es nicht auf die Reihe bekommen wie ich in diesem Fall, weil einfach die klare Sicht und die Mittel fehlen. Ne verstehen muss das echt keiner. Ich hab es ja auch trotz theoretisch besseren Wissens veranstaltet und das ist schon arm und inkonsequent, sehe das ja selbst. Danke dir für die viele konstruktive Kritik- das hat mir sehr geholfen und viele Denkanstöße gegeben!
  2. Theoretisch nicht, aber ich glaube nach dem Chaos was ich nach außen gemacht habe und was in mir drin ist, ist es sinnvoll erstmal selbst ganz runter zu kommen und Ruhe zu finden. Ich hätte auch wenn ich jetzt bei der Affäre wäre, ständig ein schlechtes Gewissen und das ist keine gute Basis. Ich glaube es muss etwas Zeit vergehen und ich muss mir erstmal selbst klar werden wo ich stehe und was ich im Leben will, um nicht wieder Chaos zu machen. Jetzt wo ich ehrlich war und alles gesagt ist, ist irgendwie ein Nullpunkt da, der zwar sehr weh tut, aber der vllt eine Chance ist wieder aufzustehen ohne ständig Druck zu haben. Und wie gesagt ich habe die Freundin Monate lang belogen usw und jetzt einfach die andere zu nehmen, ist nicht meine Art und das ist auch irgendwie gut so
  3. Nein, das interpretierst du einfach falsch. Wenn es so wäre, würde ich das hier sofort "zugeben", warum sollte ich das denn auch nicht in einem anonymen Forum? Ich fühle mich selbst richtig schlecht, weil beide weg sind, aber um selbst wieder klarzukommen und weil die Affäre selbst ständig total fertig war, habe ich diese Entscheidung so getroffen. Wenn mir alle anderen egal wären, hätte ich die Ex belogen sodass man gucken kann inwieweit man es zusammen schafft und hätte die Affäre auch weiterführen können. Aber ich selbst habe ehrlich alles gesagt mit dem Wissen dass die Ex dann wohl geht und habe dann selbst die Affäre beendet. Nein, es ist mir alles andere als egal- du interpretierst es einfach falsch. Ich fühle mich schrecklich gegenüber beiden Frauen und das seit Wochen. Selbst bin ich auch nur noch traurig und fertig. Der andere Punkt ist absolut richtig! Ich habe es auch hier verpasst Dinge anzunehmen wie sie sind und dann Konsequenzen zu ziehen, sondern aus Unvermögen und "Angst" Chaos und Mist gemacht und das mit viel Lügen, was ne Katastrophe war. Und dass ich versucht bzw gewollt habe, dass mich andere Menschen glücklich machen, weil ich es selbst nicht geschafft habe, stimmt auch und es ist ein Armutszeugnis.. ich weiss selbst nicht wann mir die Situation so entglitten ist und ich das Glück so von anderen abhängig gemacht habe.. wahrscheinlich einfach selbst in ner großen Krise gesteckt vorher und es nicht so richtig gemerkt. Klar ist der Lerneffekt mehr als ehrlich zu sein. Ehrlich sein sollte eher ne grundlegenden Selbstverständlichkeit sein, aber ich war hier halt unehrlich und hab n Lügengerüst aufgebaut, was den Frauen und mir selbst riesig geschadet hat, daher die Einsicht, dass Lügen keine Option mehr sind und man zu seinen Bedürfnissen stehen muss und dann mutig entscheiden und ggf Konsequenzen ziehen muss. Bzgl. Opferhaltung bin ich mir unsicher- ich weiss nicht wie oft ich das noch sagen soll, dass ICH scheiße gebaut habe und dass mir die Situation an sich komplett über den Kopf gewachsen ist und ich sie schlecht gemanaged habe, weil mir wahrscheinlich Fähigkeiten fehlen oder gefehlt haben. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich hier rumweine, weil ich von jemandem hier Absolution will, bringt mir ja auch nichts. Nicht jeder der Scheiße baut, tut das aus "Bosheit" und es ist ihm jeder andere egal, manchmal bekommt man es einfach aus Unvermögen nicht besser hin und landet dann im Chaos. Schritte heraus habe ich auch bereits gemacht, aber im Chaos schafft man es manchmal nicht nur "richtige" und kluge Entscheidungen zu treffen, sondern strauchelt so schade es ist.
  4. Mir ist der klar, dass ICH hier Scheiße gebaut habe in verschiedener Hinsicht und das reflektiere ich seit Wochen ständig auch wenn ich oft nur kleine Schritte geschafft habe und viel falsch gemacht habe leider. Dass ich aber generell über Leichen gehe und mir nichts leid tut, stimmt schlicht und einfach nicht. Ich hätte die Affäre auch ganz easy weiterlaufen lassen können oder in dem Gespräch mit der Ex lügen können, um etwas anderes zu bekommen, aber ich war hier ganz einfach ehrlich und das um endlich reinen Tisch zu machen nach allem Mist, trotz, dass ich jetzt alleine bin und traurig. Aber mehr Verantwortung übernehmen als das kann ich ja nicht und falls doch, erklärs mir.
  5. Würde ich so nicht sagen. Es war einfach nur noch Stress und Unruhe in der letzten Zeit und das muss irgendwann aufhören, um selbst wieder zur Ruhe zu kommen. Und seine Freundin Monate lang scheiße behandeln und dann Schluss machen und als wäre nichts gewesen die andere nehmen, das ist nicht meine Art und das kann ich auch nicht. Mir tut es wahnsinnig leid für beide Frauen und ich fühle mich auch mega schlecht, aber ich finde so ist es konsequent. Nein, natürlich ist das nicht alles^^ Aber es sind 2 Punkte, deren Nicht-Berücksichtigen für einen selbst und sein Umfeld zu großen Problemen führen- daher ist es für mich sehr wichtig das begriffen und auch verinnerlicht zu haben.
  6. Update: Ich habe den Brief abgeschickt und die Freundin hat auch darauf geantwortet: sie ist verständlicherweise sehr verletzt, hat aber auf die Bedürfnisse (Im weitesten Sinne Sex, Spannung), die ich beschrieben habe, eher so reagiert als seien diese unrealistisch oder komisch bzw. als sei das nicht so wichtig wie Geborgenheit usw. Dem kann ich zustimmen, aber trotzdem sind die anderen Bedürfnisse eben auch da. Ich fand das etwas schade, weil jeder hat ja individuelle Bedürfnisse, wo keine per se besser oder schlechter sind. Wir haben uns dann nach 5 Wochen ohne Sehen zum Reden getroffen. Sie wollte u.a. wissen wie es mit der Affäre weiterging. Ich habe ehrlich geantwortet, dass es ein paar wenige weitere Treffen gab, es aber nicht mehr unbeschwert war wie vorher, sondern kompliziert und ich ihr auch gesagt habe dass es keine Beziehung geben wird unabhängig von dem was aus der "alten" Beziehung wird nach all dem Stress und Chaos. Die Freundin hat daraufhin gesagt, dass es für sie deswegen nicht mehr geht und sie geht. Sie war fix und fertig und das zu sehen, hat mich extrem traurig gemacht. Ich habe am gleichen Tag auch die Affäre beendet aus dem Grund, dass ich das nicht unbeschwert nach so einer Aktion weiter machen kann und auch aus Respekt zur Ex-Freundin. Außerdem muss ich nach all dem Chaos, was ich gemacht habe, glaube ich erstmal selbst klarkommen und das verarbeiten. Ich habe vor allem meiner Ex gegenüber riesige Schuldgefühle und würde ihr gerne die Traurigkeit abnehmen, auch wenn das leider nicht geht. Menschlich war diese ganze Aktion von mir eine riesen Scheiße und es tut mir wahnsinnig leid. Was ich daraus gelernt habe: Ehrlichkeit ist wichtig- für sein Umfeld, aber auch für sich selbst und man sollte unbedingt offen und direkt zu seinen Bedürfnissen stehen.
  7. Ich glaube während die Beziehung noch "normal", also ohne Affäre, lief und ich Lust hatte kam irgendwann einfach der Frust über die Ablehnung und als die Affäre dann entstand, war da mehr sexuelles Interesse für die Affäre und dann habe ich mich in der Beziehung dahingehend auch etwas zurückgezogen, weil es in der Affäre einfach erfüllender war. In der Beziehung gab es aber schon weiterhin Sex, vllt so 1x/Woche oder etwas seltener, aber gefühlt war es für die Freundin meistens eher eine Aufgabe (was sie auch verbalisiert hat) als wirklich Lust zu haben und das frustriert auf Dauer. Strafe war es nie, aber Flucht passt ganz gut. Ich bin aktuell dabei einen Brief zu schreiben in dem ich sehr klar schreibe, was ich gut fand, aber was ich vermisst habe und was ich auch brauche in einer Beziehung. Einen Brief deswegen, damit sie einfach Ruhe hat das zu lesen und sich generell Gedanken zu machen, weil die letzten direkten Gespräche immer eher schwierig waren und sie es immer direkt als Vorwurf gegen sich gesehen hat und es dann viele Tränen und Überforderung gab, aber wenig Klärung und das bringt nichts denke ich. Ich hatte in dieser Beziehung bisher nichts mit anderen, vor allem zu dem Zeitpunkt, als ich sexuell zufrieden war, hatte ich auch da keinen nennenswerten Bedarf bzw. hab mich zurückgehalten und das war kein großes Problem. Die Affäre ist vom Aussehen her schon attraktiver als die Freundin und auch sexuell deutlich offener von sich aus, aber darum geht es nicht primär, weil ich mit der Freundin eine gute Basis hatte, die sich nicht von jetzt auf gleich aufbaut und wo ich keine Ahnung hätte wie das langfristig mit der Affäre gewesen wäre, deswegen war es auch schwer eine "Entscheidung" zu treffen. Ja eine Dreierbeziehung käme für mich wahrscheinlich in Frage, weil ich beide Frauen mittlerweile wirklich sehr mag, auch wenn ich da nie wirklich drüber nachgedacht habe, weil das die beiden Frauen nicht mitmachen würden. Sehr gut habe ich mich gefühlt als beides nebeneinander lief und es keinen Stress im Sinne von anstehenden Entscheidungen etc. gab. Daheim war es eine super Basis, die ich sehr genossen habe mit allem drum und dran und dann gab es außerhalb die Affäre mit allem Sex und spannenden Erlebnissen, was toll war. Ich war auch in dieser Zeit auf einem richtigen Hoch und glücklich, weil alles da war, was toll war. Die schlechteste Option wäre definitiv, wenn beide weg wären, weil ich einfach beide sehr mag mittlerweile. Das Problem ist halt wirklich mittlerweile, dass ich beide wirklich mag und auch ein unheimlich schlechtes Gewissen und Schuldgefühle gegenüber beiden habe für den ganzen Stress, was mich unlocker macht und bremst. Hätte eine beide Seiten, wäre das perfekt, aber so ist es ja nunmal leider nicht. Ich denke auch, dass sie hier ein Problem hat, aber es aussitzt und es verdrängt und das habe ich ihr auch schon öfter gesagt, dass ich glaube sie verdrängt vieles- das ist aber auch ein Punkt wo ich nicht mehr bereit bin Verantwortung zu übernehmen, sonder sie es muss oder die Konsequenzen tragen. Tja das ist echt ein Problem... aber da habe ich aktuell auch keine gute Idee, weil ich halt nach außen hin eigentlich wirklich was drauf habe und mehr aus mir rausholen kann ich eigentlich nicht- da bin ich auch recht selbstbewusst. Dass es jetzt aktuell schwierig ist, verständlich, aber als das mit dem weniger Sex losging, war ich schon echt gut drauf und andere Frauen hätten auch Lust auf mich gehabt. D.h. wann und warum die attraction verloren ging, weiss ich nicht wirklich Da hast du absolut recht. Ich habe das jetzt auch besser verstanden, dass man deutlich zu seinen Bedürfnissen stehen muss und das auch so kommunizieren und der Partner genauso und dann muss man sehen ob man zusammen einen Weg findet oder eben nicht.
  8. Nein, das trifft es absolut nicht. Meine Freundin dachte es sei alles ok (auch wenn ich mich über das Sex Thema schon "beklagt" hatte). Nach dem Zusammenziehen war auch alles "gut" für einen normalen Alltag, nur mir war halt der Sex+Spannung zu wenig, aber das habe ich natürlich auch nicht ständig und immer zum Thema gemacht, weil ich ja auch anderes zu tun hatte. Für sie kam das erste Beichten als Schock und sie dachte danach es sei vorbei und ich hätte es deswegen gebeichtet. Dass ich quasi genauso weitergemacht habe (ich weiss das Beichten+so weitermachen komplett daneben ist), wusste sie lange nicht und ich habe es ja erst später dann gebeichtet, als ich selbst so gar nicht mehr weiter wusste und komplett im Chaos versunken bin. Für meine Freundin waren es verschiedene im Prinzip 2 (-3) Zeitpunkte, wo ich immer "schlimmere" Details gebeichtet habe, aber habe am Schluss gedacht ohne jetzt reinen Tisch zu machen, geht es auch nicht. Gründe waren auch einfach meine riesen Schuldgefühle ihr gegenüber und auch der Anspruch ihr gegenüber ehrlich zu sein, weil diese Lügerei ne riesen Katastrophe war- glaube das was mir bisher im Leben die größten Schuldgefühle gemacht hat. Bisher hat sie sich ein Stück weit mit dem Chaos arrangiert, aber wird das sicher nicht ewig tun. Sie wird sich natürlich jetzt auch ihre Gedanken machen und keine große Rücksicht auf mich nehmen aus verständlichem Grund, weil mitgemacht hat sie definitiv einiges an Scheiße die letzten Wochen und Monate, auch wenn ihr das ganze Ausmaß erst seit ca 2 Wochen richtig bewusst ist, weil ich es gesagt habe. Sie schrieb zuletzt sie will gerne dran arbeiten, aber ich solle mir Zeit lassen bis ich mich geordnet habe, um selbst Klarheit zu haben, aber es ist natürlich für mich auch ein riesen Druck bzw. Angst, weil sich die Frauen ja auch ihre Gedanken machen werden, was ich da angezettelt habe und wenn sie ne gute Alternative haben, was auch immer diese dann ist, abhauen denke ich. Tja genau hier ist ein Punkt, der mit arg zu denken gibt "Man kann nur einen Menschen lieben" und "Welche ist wichtiger?". Ich habe mich ernsthaft gefragt, ob diese Aussagen stimmen oder ob sie nicht per se stimmen. Würden sie definitiv stimmen, wäre es leicht sich zu entscheiden. Aber in der Situation aktuell ist es so, dass ich rein vom Gefühl her den Alltag mit der Freundin sehr vermisse, auch gerne wieder Sex mit ihr hätte und mir diese "Trennung" aktuell wirklich sehr weh tut. Genauso kann ich mir sehr schwer vorstellen, dass die Affäre plötzlich weg wäre- klar geht es am Anfang immer etwas mehr um Spannung und Sex, aber ich habe sie als Menschen wirklich sehr sehr gerne mittlerweile und da geht es nicht nur um Sex. Ich habe immer ohne viel drüber nachzudenken gesagt, dass Polyarmorie und dieses ganze Zeug Schwachsinn sind, aber so langsam grüble ich darüber, weil es- und das ist mein Gefühl schon seit Langem- für mich nicht möglich war oder ich es nicht geschafft habe es mit einer der beiden zu beenden. Ich habe im Leben viele schwierige Entscheidungen getroffen und bekomme das auch sonst gut hin, aber hier war ich schlicht und ergreifend nicht in der Lage, weil das Gefühl war, dass egal für wen ich mich entscheide, oder auch für keinen, es schlimm wird. Kannst du das kurz ausführen, was ich konkret hätte anders machen sollen/können? Die beiden verstehen sich auch als Konkurrentinnen denke ich. Meine Freundin war und ist aber wohl einfach nicht in der Lage, jetzt plötzlich alles anders zu machen. Wenn mir jemand sagt "Du hast nicht oft genug Sex mit mir, deswegen hatte ich Sex mit nem anderen" wäre ich auch erstmal sehr traurig und frustriert, vor allem, wenn ich ja gerne mehr Lust hätte, aber es wohl einfach nicht besser hinbekommen habe. Danach würde ich jetzt auch nicht vor Geilheit durchdrehen, sondern mich eher erstmal traurig zurückziehen. Ich möchte meiner Freundin auch gar nicht vorhalten "Du böses Ding befriedigst mich nicht oft genug"- das ist ja nichts, was sie aus bösem Willen tut, sondern weil sie es wohl einfach nicht besser hinbekommt. Ich möchte das auch bloß nicht als Vorwurf verpacken sondern einfach nur irgendwie verständlich machen, dass es eben ein Bedürfnis ist, was ich mehr habe und wenn es unbefriedigt bleibt, man dann irgendwann unausgeglichen wird und sich auch nicht so gewollt fühlt auch wenn das ggf gar nicht der Fall ist.
  9. Ich frage mich warum das so oft aufkommt, dass ich Drama erzeugen will- vllt könnt ihr es mir erklären? Ich wäre im Moment einfach nur froh um Ruhe und dass dieses ganze Chaos mal aufhört. Aber vllt erkenne ich es selbst grade nicht besser. Na klar wäre das sehr schwer für mich, was denn auch sonst? Aber es geht doch nicht drum wer als erster heult, bzw. es geht doch darum Lösungen zu finden auch wenn egal wie es ausgeht es schwierig wird. Ich komme nicht mit dem Gedanken überein, dass ihr die Affäre willkommen war oder nur als Arbeitserleichterung für die Freundin zu sehen war, weil die Beziehung ja daran aktuell am scheitern ist, weil die Affäre eben nicht einfach nur ne kleine Eroberung war, sondern mehr. Also seht ihr das so, dass die Freundin ihre Pläne hat (Familie) und ihr der Rest einfach egal ist, egal wieviel Mist da passiert? Ich finde das echt schwierig nachvollziehen zu können, deswegen reite ich so auf dem Punkt rum. Bzgl Drama: Der Punkt war der, dass mir beide Frauen auf eine ganz unterschiedliche Art sehr wichtig waren/wurden und ich dann keinen guten Ausweg mehr gesehen habe als es weiterlaufen zu lassen aus Angst eine oder beide zu verlieren, was mich dann komplett fertig gemacht hat.
  10. Dass ich hier Drama inszeniert habe, kann ich natürlich nicht leugnen. Und auch dass das "Spiel" von Anfang an nicht so ganz easy und locker von meiner Seite aus war kann ich nicht leugnen. Ich glaube immer mehr, dass ich selbst einfach in dem Moment zu schwach war eine klare Entscheidung zu treffen oder zu meinen Bedürfnissen klarer zu stehen, wahrscheinlich aus Angst etwas zu verlieren. Und in dem Wissen, dass die gesamte Situation so nicht weitergehen kann, habe ich dann wohl die Entscheidung den anderen zugeschoben, weil ich es selbst nicht geschafft habe und zu viel Angst hatte so blöd das klingt. Nein, das glaube ich nicht, dass es nur um die Freundin ging. Es ging da tatsächlich immer mehr um die Frau der Affäre, weil sie hat echt cool ist in der Hinsicht, was mir gefehlt hat und wenn ich single gewesen wäre hätte ich mir schon vorstellen können, dass da vllt was draus wird. In Bezug auf einen Alltag kann ich es natürlich nicht genau sagen, wie das laufen würde. Aber in so einer chaotischen Situation, wo man auch mit sich selbst nicht mehr klar kommt, unbeschwert etwas Neues anzufangen, klappt nicht, zumindest nicht für mich. Willkommen war ihr die Affäre nicht. Sie hat oft geweint und war ziemlich fertig. Ich glaube sie hat das ganze mehr verdrängt, was auch ihrem Naturell entspricht bei verschiedenen Themen und deswegen einfach weitergemacht. Und das mit dem Sex war wohl zumindest wie sie sagt ein generelles Problem: Sie hat wohl nicht viel Lust, macht es sich kaum selbst und denkt auch kaum an andere Männer- das glaube ich ihr auch. Aber den Gedanken dass es ihr vor allem darum geht mit dem Provider zu planen habe ich schon oft, v.a. in Bezug auf Familienplanung, weil das bei ihr an erster Stelle steht und sie auch Angst hat, dass es dann zu "spät" ist, obwohl sie erst 29 ist. Dass sie nix ändern will, glaube ich auch nicht wirklich, aber ihr sind halt intrinsisch andere Dinge wichtig (Familie etc.) und ich denke, dass sie aus diesem Denkmuster auch nicht in der Lage ist mal über den Tellerrand zu schauen und zu sehen und wirklich zu verinnerlichen, dass andere Menschen andere Bedürfnisse haben. Sie war für ihre "Realität" wirklich eine tolle Freundin und hat auch mega viel für mich getan, aber meine anderen Bedürfnisse nie so richtig verstehen können. Das ist mir in den letzten Tagen sehr klar geworden, dass man in aller Deutlichkeit und Konsequenz zu sich und seinen Bedürfnissen stehen muss, weil man sonst nicht glücklich wird und auch andere unglücklich macht... Ich habe vor der Freundin zu sagen, was ich brauche und dass ich darauf in Zukunft nicht verzichten kann und werde und dann muss man sehen wohin es geht. Der Affäre werde ich auch sagen, dass ich sie in verschiedener Hinsicht toll finde, aber es aktuell nichts "Festes" geben wird, erstens wegen diesem ganzen Chaos, dass sich erst komplett legen und verarbeitet werden muss bei mir und zweitens weil ich ja ggf eine richtige Trennung verarbeiten muss und währenddessen nicht unbeschwert eine neue Beziehung anfangen kann. Auch da muss man dann sehen, wohin es führt. Aber eine andere praktische Lösung fällt mir zu dem Thema nicht ein und Lügen o. Ä. werde in nicht mehr, weil das das Chaos ja sehr anheizt und alle unglücklich macht. Wenn ich beide verloren habe, ist das so, dann muss ich mich selbst wieder aufrappeln, aber ohne Konsequenzen weitermachen, geht ja nicht. Ich werde ihr das auch nochmal in aller Deutlichkeit sagen, was ich gut und was ich nicht gut in der Beziehung fand und dass ich meine Bedürfnisse nicht unterdrücken kann/werde und dann muss man sehen, wohin es geht. Zumindest kenne ich jetzt einige Bedürfnisse, die ich habe und die muss ich mir dann holen, ob mit einer von den beiden oder irgendwann mit einer neuen Frau.
  11. Ich glaube angefangen hat es mit etwas oneitis-artigem, weil sie die erste nach einer längeren Zeit ohne andere Frauen war, die ich geküsst hatte und dann das Bedürfnis hatte, dass sie mich auch mehr will als nur freundschaftlich o.Ä. (vllt weil ich das in der Beziehung vermisst habe wieder diese Art von Aufmerksamkeit zu haben). Sexuell fand ich sie natürlich auch sehr interessant (körperlich und von ihrer offenen Art her) und das hat dann auch super gepasst. Und als wir uns dann ca. 1x/Woche gesehen hatten plus jeden Tag Schreiben und auch besser kennenlernten, kam dann noch mehr an Gefühlen dazu, aber hat schon immer gepaart mit der "Verlustangst", weil sie stets betonte sie werde es beenden sobald bei ihr Gefühle entstehen, sprich ich hatte immer im Kopf "Jetzt hat sie keine Gefühle, was mich plagt und sobald sie welche entwickelt hat, wird sie es beenden". Im Verlauf hat sie dann immer mehr schöne und aufmerksame Dinge und Worte an mich gewendet, was natürlich schön war und neben den tollen Erlebnissen verbindet. Es war dann letztendlich eine Mischung aus sexueller Spannung, krassen Erlebnissen, wahrscheinlich Oneitis, aber auch einer großen Sympathie und dem Bedürfnis nach Nähe zu ihr. Wir haben aber bis heute fast nie etwas normales oder alltägliches gemacht, sondern quasi immer etwas besonderes, was mir natürlich sehr in Erinnerung ist und im Kontrast zur Beziehung stand, was mich immer zweifeln ließ, ob auch ein Alltag klappen würde. Es fällt mir bis heute schwer zu unterscheiden, ob es die fehlende Spannung in der Beziehung etc. war, die dazu geführt hat oder ob es wirklich nur an ihr lag. Aber die sexuelle Spannung ist natürlich ein sehr großer Faktor. Wäre ich beim Kennenlernen und währenddessen single gewesen, hätte ich das ganze wahrscheinlich einfach laufen gelassen und hätte geschaut in welche Richtung es geht, aber es war natürlich von Anfang an "Druck" auch im Sinne einer emotionalen Achterbahn da, weil immer klar war es gibt ein Ende in die eine oder andere Richtung. Weil wir im Alltag sehr gut harmonieren und vieles sehr gut passt, was natürlich für eine längere Beziehung sehr wichtig ist, wenn die anfänglichen Gefühle sich legen, was ja immer so ist. Gleicher Beruf und daher viel Verständnis dafür, wenn auch getrennte Arbeitsplätze. Sie ist recht ruhig und für eine Frau rational, was mir sehr gut tut, da man auch mal in Ruhe ein Gespräch und Entscheidungen treffen kann und wenn ich mir tatsächlich vorstelle mal Kinder zu haben, wäre sie eine tolle Mutter mit der ich definitiv Kinder haben würde. Daneben haben wir immer viel "gekuschelt", was immer super schön war und uns beiden sehr gut getan hat. Und auch kleine Dinge wie einfach zusammen Einkaufen, was kochen und dann eine Serie schauen passt mit ihr sehr gut und es kommt im Alltag wenig vor, was mich nervt. Wahrscheinlich wollte ich nicht einfach eine Affäre, sprich Sex, sondern auch Spannung und wieder das Gefühl "zu leben" und mal richtig aus dem Alltag entfliehen. Es war vorher gefühlt alles gut/normal außer die alltäglichen Probleme, die jeder hat, aber mein Leben war schon sehr geordnet/langweilig (Beruf läuft, ist aber etwas langweilig und füllt mich nicht so richtig aus, Beziehung läuft, aber Spannung fehlt, während Covid ist immer Alltag) und dann kam plötzlich ne Begegnung mit einer Frau, die wieder Spannung ins Leben bringt und das steigerte sich dann immer mehr mit der oben beschriebenen emotionalen Achterbahn und den ganzen Erlebnissen. Und im Kontrast dazu war es in der Beziehung auch nach diversen Versuchen nicht möglich diese Spannung zumindest ein wenig wieder zu erzeugen, weil es die Freundin wohl einfach nicht verstanden hat, dass ich auch andere Bedürfnisse habe als sie. Ich habe auch in älteren Nachrichten auf dem Handy mal nachgesehen und gemerkt, dass ich schon oft grade in den letzten 2 Jahren immer wieder drüber geschrieben habe mit Freunden, dass mir in der Beziehung Spannung fehlt und ich danach wohl ein ganz großes Bedürfnis hatte, also einfach wieder das volle Leben zu spüren und nicht nur Alltag, auch wenn der Alltag schön war. Wahrscheinlich war das Einweihen der Freundin dann entweder der verzweifelte Versuch doch wieder Spannung (Konkurrenz?) und einen Umbruch zu erzeugen, was nicht geklappt hat, da sie danach fast so weiter gemacht hat als sei nie was gewesen (Verdrängung weil Familie in Zukunft geplant?), was mich auch einfach nur noch mehr verwirrt hat oder doch der Wunsch, dass es vorbei ist, um für die andere "frei" zu sein, was ich aber selbst nicht beendet wollte, weil es viele schöne Dinge gab und vllt auch zum Teil die Angst vorm Alleinesein oder nicht wieder eine Partnerin zu finden mit der das "normale Leben" gut funktioniert. Ich konnte es mir nicht vorstellen, dass sie nicht mehr da ist, wusste aber auch nicht wie ich wieder mehr Attraction erzeugen sollte, weil ich zu diesem Zeitpunkt eigentlich sehr gut drauf war nach außen hin (super sportlich, gut ausgesehen, beruflich alles top, finanziell alles top, viele Projekte- mehr aus mir machen, um Attraction zu erzeigen, wäre nicht möglich gewesen). Ich hatte dann zu irgendeinem Zeitpunkt Gefühle für beide Frauen, die ganz unterschiedliche Bedürfnisse erfüllt haben und hatte dann das Gefühl egal was ich tue, ich werde unglücklich und wollte wohl an diesem Hoch unbedingt festhalten, weil ich das so lange nicht mehr hatte und habe dann vieles einfach verdrängt, was normalerweise gar nicht mehr Art ist. Ansonsten bestand keine Abhängigkeit zur Freundin, nichts finanzielles, keine Kinder oder sonstiges, nur gefühlsmäßig. Ich habe ja extrem viel über dieses ganze Thema nachgedacht, aber ich komme immer wieder an einen Punkt, wo es hakt: Wenn ich meiner Freundin sage "ich brauche mehr Spannung und Sex" und sie würde einer Art offenen Beziehung o. Ä. zustimmen, könnte das gut klappen von meiner Seite aus kann ich mir vorstellen, weil der Rest mit ihr gut ist und diese Lügerei mit Fremdgehen keine Option mehr für mich ist und ich ab jetzt offen mit allen Bedürfnissen umgehen werde, weil es sonst früher oder später wieder Chaos gibt. Auch würde ich mich vllt über Konkurrenz innerhalb der Beziehung freuen, weil das spannend ist oder einfach sexuell mal was Neues. Das Problem war aber bisher, dass sie meine Bedürfnisse einfach nicht recht versteht bzw. es in ihrem Fühlen dann die Lösung ist, dass man das Bedürfnis nach Spannung und Sex auch unterdrücken kann, wenn die Beziehung einem etwas bedeutet. Ich brauche nicht jede Woche krasse Partys, neue Frauen oder sonst was, aber die Bedürfnisse in diese Richtung sind da und lassen sich nicht dauerhaft unterdrücken, wenn man selbst glücklich werden möchte, was ja auch essentiell ist, um eine gute Beziehung zu führen. Hoffe ich konnte es halbwegs erklären, ansonsten gerne fragen und schon mal vielen Dank!
  12. Dass ich hier mein Leben nicht im Griff hatte in der Situation stimmt, sonst hätte ich hier ja nicht geschrieben, wenn ich alles im Griff gehabt hätte. Aber warum sollte ich denn hier schreiben an "fremde" Menschen, um Absolution o.Ä. zu bekommen, davon hätte ich doch gar nichts. Es bringt in so einem Forum aber auch nichts, wenn sich jeder zweite Beitrag darauf bezieht wie dumm etc. die Aktion war- das ist mir selbst sehr klar und es wird mit Sicherheit das letzte Mal gewesen sein, dass ich mich in so eine Situation begebe, aber ich kann es leider jetzt nicht mehr rückgängig machen und versuche noch das Beste daraus zu machen für alle und nach vorne zu schauen und vor allem zu schauen, was da bei mir falsch gelaufen ist und warum- deswegen schreibe ich hier.
  13. Dass ich hier riesen Scheiße gebaut habe in verschiedenster Hinsicht, ist mir klar. Auch, dass dieses Verhalten alles andere als reif etc. war, ist mir klar. Dass ich im "realen Leben" dafür von vielen wenn nicht allen Seiten Kritik bekomme, ist mir auch klar und dass die Forumsmitglieder hier das gleiche sagen, ist auch verständlich. Letztlich muss ich als Person, die vorher an ihren Problemen stets gearbeitet hat und im Leben in verschiedenster Hinsicht "viel erreicht" hat, sagen, dass ich hier vielleicht zum ersten mal wirklich nicht mehr weiter wusste und ein Stück weit die Kontrolle verloren habe und daher hier um Hilfe bitte. Mit den Schuldgefühlen, die mich ständig begleiten, muss ich sowieso irgendwie umgehen- ich habe das nicht geschrieben, um mein Gewissen reinzuwaschen oder sonst etwas, sondern einfach, weil ich Rat brauche. Vielleicht daher auch als Denkanstoß für den ein oder anderen: Menschen, die dumm gehandelt haben und dies uneingeschränkt einsehen und versuchen es nun besser zu machen, hilft es nicht noch mehr Kritik zu bekommen (Du bist ein Lappen; selten Schlimmeres gelesen; keine Eier etc.). Wir sehen ständig überall um uns herum die ganzen schlimmen und dummen Dinge, die durch andere Menschen passieren, aber statt nur Kritik nach dem Motto "Du bist dumm/böse..." ist vielleicht auch die Frage warum diese Dinge passieren und ich möchte hier ein bisschen darüber schreiben, um es selbst besser zu machen und hoffentlich zum lernen für andere: Es gab wie oben geschrieben in der ca 5-jährigen Beziehung Probleme der Art, dass von ihrer Seite aus recht selten und für mich zu wenig sexuelles Investment kam, was mich seit ca. 2 Jahren sehr gestört hat (genauer: ca 1x die Woche Sex oder seltener und meist von mir ausgehend). Das Zusammenleben inklusive der normale Alltag hat gut geklappt und war immer sehr schön, aber es fehlt mir eben an (sexueller) Spannung und in Hinblick auf ggf Kinder usw hatte ich lange die Befürchtung, dass dieses Thema dann noch schwieriger wird und ich unglücklich werde, weil der eine Teil schwierig war. Nach der Covid-Zeit ohne Partys oder andere aufregendere Dinge, habe ich dann tatsächlich eher zufällig das andere Mädel kennengelernt und sie spannend gefunden. Dann ging es irgendwann los und wurde auch körperlich. Es war aber von Anfang an so, dass ich immer mit der "Angst" gelebt habe, dass sie schnell wieder weg ist, weil sie immer wieder sagte und schrieb, dass sie das beenden muss sobald bei ihr Gefühle entstehen, weil ich ja vergeben bin. Wahrscheinlich hat diese "Angst" auch einen Beitrag dazu oneitis-mäßig geleistet, dass es besonders war, weil ich unterbewusst immer davon ausging es ist schnell wieder rum oder sie hat was mit anderen etc, aber sie und alles was mit ihr zu tun hatte genau das war was ich vermisst habe. Es ist dann wahrscheinlich wie eine Art Sucht geworden, weil es einfach zu schön war und ich habe wahrscheinlich obwohl ich rational wusste, dass das zeitlich begrenzt ist und die Situation so nicht ewig weiter geht mit beiden Frauen, die Kontrolle verloren irgendwann für Klarheit zu sorgen oder Entscheidungen zu treffen. Ich habe in dieser Zeit selbst nur noch von Situation zu Situation gelebt und wohl alles andere ausgeblendet, weil es sich so schön angefühlt hat und ich dieses Gefühl vorher so vermisst hatte. Ich war irgendwann nicht mehr richtig in der Lage in die Zukunft zu schauen und sinnvolle Entscheidungen zu treffen, weil es einfach zu schön war. Ich wusste irgendwann, dass egal was ich entscheide, es sich schlecht anfühlen wird und war daher glaube ich ab dann so überfordert, dass ich einfach nur von Mal zu Mal gelebt habe und alles andere ausgeblendet habe. So eine Situation hatte ich auch noch nicht vorher. Dazu kamen natürlich große Schuldgefühle und ein sehr schlechtes Gewissen für die ganzen Lügen- aber auch da habe ich wohl viel verdrängt aus Überforderung und einfach irgendwie weitergemacht. Das Ende war dann, dass die Affäre mehr wollte, ich auch Gefühle für sie habe, ich trotzdem in einer Beziehung war, die ich nicht aufgeben wollte und einfach gar nicht mehr emotional in der Lage war hier Entscheidungen zu treffen. Dass das schwach, dumm, nicht-männlich etc. war, klar, ist mir bewusst, aber ich muss trotzdem ganz ehrlich sagen, ich habe es nicht mehr besser hinbekommen, weil ich überfordert war. Aus dieser Überforderung heraus sind dann wahrscheinlich auch die komischen Aktionen entstanden. Ich weiss selbst nicht mehr genau was eigentlich der Sinn war, die Affäre zwischendurch der Freundin zu erzählen und danach einfach weiter zu machen- das ist natürlich Schwachsinn, aber es ist trotzdem so gelaufen. Ich habe mich selbst in verschiedenen Situationen gefragt, was ich hier grade mache, aber dann einfach von Mal zu Mal weitergemacht, rational wissend, dass das Chaos kommen wird. Das ist das ehrlichste was ich dazu sagen kann und mich erschreckt es selbst.
  14. Update: Es ist leider wie vorherzusehen war, das große Chaos eingetreten und es sind viele Dinge passiert und nun frage ich euch wirklich aus einer schwachen Position heraus um Hilfe, weil ich nicht mehr weiter weiss: Die Affäre ging weiter mit allem drum und dran und sie hat Gefühle für mich entwickelt, was sie mir auch gesagt hat und drängte verständlicherweise immer mehr auf eine Entscheidung meinerseits ob Freundin oder sie. Ich habe schon länger Gefühle für die Affäre (Verliebtheit, sexuelles Verlangen). Mit der Freundin lief es auch weiter als wäre nichts gewesen und das Zusammenleben funktionierte auch weiter. Ich habe stets gewusst, dass all dies im Chaos enden wird, weil es so nicht ewig weiter gehen kann, war aber und da habe ich ein ganz großes Problem nicht mehr in der Lage emotional Entscheidungen zu treffen, habe nur noch von Tag zu Tag und von Treffen zu Treffen gelebt und war von dieser ganzen Thematik völlig eingenommen, was ich von mir so nicht kenne. Alles andere spielte gefühlt keine Rolle mehr, ich habe ein riesen Lügengerüst aufgebaut um all das aufrecht zu erhalten und habe wohl alles um mich rum verdrängt, um das irgendwie weitermachen zu können, weil ich es so genossen habe "beides" zu haben. Der Alltag etc. mit Freundin ist super, das findet man ja auch nicht alle Tage und mit ihr kann ich mir auch Alt-Werden vorstellen, an Spannung und dem sexuellen Kick fehlt es aber und die Affäre hat mir gefühlt all das gegeben, was in der Beziehung gefehlt hat. Die Frage ist dann natürlich immer was ist wichtiger/besser etc oder wie löst man sowas? Dann kam ein Moment, der vieles verändert hat. Ich hatte unverschuldet einen Unfall mit Kopfverletzung und habe seitdem noch immer leichte neurologische Probleme auch wenn ich mich aktuell in den Alltag zurück kämpfe. Dieser Unfall kam quasi auf dem Höhepunkt der Chaos noch dazu (Karma?!). Während dieser Zeit hat meine Freundin sich sehr liebevoll um mich gekümmert und stand mir immer zur Seite und ich habe die Affäre trotzdem weitergeführt, weil ich es einfach nicht geschafft habe, eine Entscheidung zu treffen. Das ganze schaukelte sich dann hoch, als die Affäre sagte es müsse jetzt eine Entscheidung geben und ich habe ihr gesagt, dass ich aktuell nicht in der Lage dazu bin. Daraufhin hat sie das ganze beendet. Ich habe daraufhin mit der Freundin geredet und ihr auch alles gesagt was war auch um irgendwie reinen Tisch zu machen, weil ich gar keine Ahnung mehr hatte wie ich handeln soll. Dieses wechselseitige "Beenden" oder "wieder Anfangen" ging dann hin und her, weil ich komplett überfordert war und auch der Freundin gegenüber ein so massiv schlechtes Gewissen/Schuldgefühle habe, dass ich das kaum verarbeitet bekomme und ich war und bin in der Situation, dass ich gefühlsmäßig egal was ich tue, etwas Schlechtes/Falsches für die beiden Frauen und mich mache- ich finde da gar keine Lösung mehr. Der aktuelle Stand ist, dass ich und meine Freundin getrennt sind, damit jeder erstmal selbst wieder auf die Beine kommt und in 5 Wochen wollen wir nochmal reden. Mit der Affäre steht auch ein Gespräch an in dem besprochen werden soll wie es weitergeht (Neuanfang oder Ende), wobei sie natürlich auch langsam die Schnauze voll hat. Ich habe massive Angst beide zu verlieren, da ich ja jetzt schon Kontrolle verloren habe und bin nur noch fertig und kann so natürlich weder das eine noch das andere ordentlich weiterführen. In so einer Position war ich noch nie und habe normalerweise die Kontrolle über meine Dinge, aber hier ist mir alles komplett entglitten muss ich zugeben. Ich reflektiere mich aktuell viel selbst, um vor allem zu schauen, was in mir drin nicht stimmt oder warum es überhaupt so weit kam, aber gefühlsmäßig rutsche ich immer tiefer in das Loch und weiss nicht mehr weiter. Dass das moralisch von mir alles eine riesen Katastrophe war ist mir klar, aber ich muss irgendwie daraus kommen und möchte natürlich dass es den beiden Frauen gut geht und dass vor allem meine Freundin, die arg unter dem ganzen gelitten hat, da nicht noch mehr Schaden nimmt. Ich bitte hier trotz dem Scheiss, den ich selbst gebaut habe, aufrichtig um Hilfe, weil ich selbst nicht mehr weiterweiss und aktuell nur noch fertig bin.
  15. Update: Was passiert ist... unsere Affäre ging weiter. Zwischendurch unterbrochen von 2-3 Wochen Urlaub. Da ich selbst gemerkt habe, dass ich insgesamt mit der Situation "Freundin+Affäre" unglücklich bin, habe ich beschlossen meiner Freundin zu sagen was war und ihr gesagt, dass ich eine Affäre habe. Grund für diese Entscheidung war nicht, dass ich mein schlechtes Gewissen erleichtern wollte oder wollte, dass sie Schluss macht, um "frei" für die andere zu sein, sondern ich wollte einfach schauen wie es weitergeht, weil ich in der Beziehung so wie sie aktuell ist unglücklich bin und mit dem "Beichten" dieser Aktion die Hoffnung hatte, dass sich etwas tut oder entwickeln kann, ohne eine genaue Vorstellung davon zu haben. Meine Freundin war natürlich traurig und auch sauer, aber hat in keinem Moment erwogen Schluss zu machen. Sie hat gefragt, was der Grund ist und was sie ändern soll und ich habe ihr gesagt, dass es zumindest zum Teil daran liegt, dass ich mit unserer Beziehung in Bezug auf Sex und Leidenschaft unglücklich bin und dass das so auf keinen Fall bleiben kann. Komischerweise passierte danach in Bezug auf unsere Beziehung nur noch sehr wenig, d.h. keinerlei Nachfragen, wer die andere Person ist, wie es jetzt ist mit der anderen Person oder sonst etwas. Auch sonst ist es jetzt fast wie vorher und ich bin um ehrlich zu sein einfach sehr verwundert über die ganze Situation. Ich glaube meine Freundin hat für sich den Plan nächstes Jahr eine Familie zu gründen und dieser Plan muss so eingehalten werden und den Rest verdrängt sie... für mich ist das aktuell aber ganz weit weg. Was mich sehr traurig gemacht hat, ist der Punkt, dass meine Freundin recht verzweifelt wirkte, weil sie sagte, sie könne ja nichts dafür, dass sie wenig Lust hat und sie wisse nicht was sie dagegen tun solle. Sie habe "im Internet nachgelesen und da stünde das sei normal"... wohlgemerkt besteht diese Problematik seit über 2 Jahren und ich habe es schon oft angesprochen. Sie ist auch einem Heilpraktiker gegangen, der ihr wohl früher gut geholfen habe und hat da aber auch mehr von mir geredet als von dem "Problem, dass sie wenig Lust hat". Ich bin mir bewusst, dass sie nichts dafür kann oder das nicht aus bösem Willen tut, aber das hilft mir eben einfach nicht weiter und so wie es ist kann es eben nicht bleiben... da muss ich auch hart sein, sonst leide ich da selbst drunter. Während dessen ging die Affäre weiter: Während des Urlaubs fast täglich geschrieben, danach wieder getroffen (See, Festivals etc.) und überall Sex gehabt und es war alles richtig schön und wild. Allerdings kamen von der Affäre aber auch immer wieder Zweifel, weil sie Angst hat verletzt zu werden. Sie sagte mir zwischendurch auch mal, dass sie aktuell mit keinem anderen Kerl was hat... ob das so stimmt, weiss ich natürlich nicht. Ich muss halt sagen, dass ich sie mittlerweile echt gerne habe und das aktuell nicht beenden kann solange es keinen wirklich guten Grund gibt und sehr viel an sie denken muss. Ich weiss aktuell nicht wirklich was ich tun soll und fühle mich eigentlich schlecht, zum einen weil ich nicht weiss wie ich mich in Bezug auf meine Freundin verhalten soll und zum anderen die Affäre wirklich mag, aber es viel zu früh wäre da an was "Ernsteres zu denken", weil wir uns dafür nicht gut genug kennen. Idee war schon die Beziehung zu beenden und die Affäre auch, um mich erstmal selbst zu resetten, aber dafür bin ich glaube aktuell auch einfach zu feige.
  16. Danke für den konstruktiven Beitrag!
  17. Update: Wir haben uns mittlerweile noch öfter (4x) getroffen und jedes Mal Sex gehabt: Mal am See übernachtet, dann daheim, dann Hotel und davor im Club gewesen- alle Treffen waren irgendwie ungewöhnlich und ziemlich cool. Ich habe aber schon gemerkt, dass das Initiieren der Treffen eher von mir ausgeht und sie hat mir auch geschrieben, dass sie sich unsicher ist wo das hingehen soll und sie habe Angst "Gefühle zu entwickeln" und wolle nicht verletzt werden. Ich habe dann gestern ein erneutes Treffen vorgeschlagen, dem sie auch zugestimmt hat, aber sie meinte dann so, dass wir die Affäre vielleicht etwas zurückfahren sollten. Ich habe gefragt warum- sie sagte, sie fühle sich nicht gut, weil ich eine Freundin habe (schlechtes Gewissen) und sie hätte Bedenken Gefühle zu entwickeln und würde es dann lieber vorher beenden. Sie sagte aber auch, dass sie gerne weiterhin Kontakt haben will und meinte es gibt 3 Möglichkeiten (Weitermachen, bis es Chaos gibt; Freundschaftsding; Kontaktabbruch). Ich habe ihr dann geschrieben, dass es mir nicht rein um Sex geht und dass ich sie mittlerweile ziemlich gern habe und es eine reine Freundschaft mit mir nicht geben wird und auch von meiner Seite aus keinen Kontaktabbruch, aber dass, wenn sie den Kontakt abbrechen will, ich das natürlich akzeptieren müsse. Sie hat dann geschrieben, dass sie 3 Schnaps getrunken hätte und jetzt wieder besser drauf ist, was ich süß fand und sie meinte dann dass wir dann eben so weiter machen, weil sie mich auch mag. Nächstes Treffen Ende dieser Woche ausgemacht. Ich konnte es dann nicht lassen, nochmal zu fragen, was dieses "Gefühle entwickeln" heissen solle- sie sagte darauf, dass so "lockere Dinger" bei ihr meist nicht all zu lange gut gehen, weil sie den Typ dann doch mehr mag, aber hat auch immer wieder betont, dass das ja im Moment bei mir noch nicht der Fall sei, was mich natürlich schon etwas geärgert hat, aber ich glaube es ihr nicht so ganz, sonst würde sie sich ja keine Gedanken drüber machen. Was sagt ihr dazu?
  18. Schau keine pornos mehr und wix nicht mehr oder maximal alle 2 Wochen oder so... Wirst sehen, dass du dich dann deutlich besser fühlen wirst!
  19. Ich kann dir das nur wärmsten empfehlen generell keine oder nur sehr selten Pornos zu gucken und es dir nur selten selbst zu machen (siehe NoFAP). Das hätte ich auch gerne mit Anfang 20 gewusst🤣 Wenn du mal 2 Wochen auf nen Orgasmus verzichtest, wirst du dich generell sehr anders fühlen- probier das unbedingt mal aus!
  20. Diese Situation klingt "sehr normal" finde ich. Dass Frauen, vor allem jüngere Frauen, Probleme haben vaginal zum Orgasmus zu kommen, ist sehr häufig. Dass sie beim ersten Treffen überhaupt gekommen ist, ist doch schon mal super, wobei ich nicht so ganz verstehe, was "halb gekommen" heisst. Und mit der Erektion brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen- auch wenn es leichter gesagt als getan ist: Mach dir keinen Druck, vor allem keinen Leistungsdruck. Oder dreh die Situation mal um im Sinne von "Was muss sie tun, damit ich geil werde?". Wenn du es dir selbst machst und ne Erektion hast, bist du körperlich fit und es war wahrscheinlich alles nur ein bisschen viel mit dem langen Vorspiel. Trefft euch einfach und dann mach das worauf DU Lust hast und führ sie einfach, dann wird das alles gut klappen:-)
  21. Bzgl. dem Gehaltsthema: ich denke auch, dass es eine Rolle spielt und ein Teil vom Gesamtpaket ist. Prestige und alles was damit einher geht, spielt halt schon ne wichtige Rolle. Ich glaube der Königsweg ist es sein Leben und Finanzen etc auf gutem Niveau im Griff zu haben und das als Basis zu sehen auf die dann gutes Game kommt. Update zur Situation: Gestern nächstes Treffen. Ich habe Schwimmbad vorgeschlagen. Dort dann erst geredet und rumgealbert und ich sie dann geküsst und rumgemacht. Dann als das Schwimmbad geschlossen hat, sind wir noch auf eine Wiese und haben Wein getrunken und geredet und haben uns dann in dem Kofferraum von meinen Auto gelegt als es kalt wurde und Sitze zurück geklappt und dann weiter rumgemacht und Sex gehabt quasi mitten in der Stadt im Auto. Hat aber keiner gemerkt, weil es spät war. War echt ein schöner Abend und ich bin froh wie es gelaufen ist muss ich sagen, weil es sich natürlich angefühlt hat. Sie hatte im Schwimmbad schon gesagt dass sie n bisschen Angst hat, dass diese ganze Situation irgendwie kaputt geht und wir am Ende dann gar keinen Kontakt haben wegen meiner Beziehung. Ich habe darauf gesagt, dass ich nicht weiss wie es laufen wird, aber dass ich es mag, so wie es grade läuft. Jetzt frage ich mich wie ich weiter machen soll.. ist halt schon echt schön gewesen gestern
  22. Ich bin auch selbst Schuld, das ärgert mich ja am meisten, aber die Dynamiken sind mir eh klar. Dass ich komplett gefriendzoned bin, glaub ich auch nicht, aber die Alte wird sich schon gewundert haben, dass ich sie im Hotel nicht gefickt hab etc und das wird meine Attraktivität schon gemindert haben. Schäme ich mich ja grade schon für 😂
  23. Bzgl. Gewinner: Ich sehe tatsächlich gut aus, bin körperlich im Moment in Top Form, weil ich viel trainiere und beruflich läufts.. Mediziner, ca 5000 netto pro Monat und auch sonst brauche ich mich nicht verstecken... also von der Seite her läuft es^^ Ich denke auch nicht, dass sie mich verlassen wird, aber ich möchte sie auch als Mensch möglichst nicht kränken, weil sie ja nichts "Böses" tut und das nicht verdient hat, aber nicht (mehr) so diesen Sexdrive hat... haben da immer wieder drüber geredet, aber sie sagt halt sie hat generell nicht so Lust, auch nicht es sich mal selbst zu machen, wenn ich nicht da bin oder so... vllt liegts auch an der hormonellen Verhütung oder so, aber ich merke halt, dass ich diese Spannung wieder unbedingt haben möchte und darauf nicht verzichten kann. Und ich fürchte grade ist so n Punkt wo sich auch bei mir bei den Gefühlen was ändert, was dann vllt nicht mehr umkehrbar ist und das wäre eigentlich schade... kanns halt nicht verleugnen, dass ich mega Bock auf die andere hab^^
  24. Ich kann den meisten Kommentaren nur zustimmen, dass ich bisher auch einfach zu blöd war, das Ding mal durchzuziehen und mit ihr Sex zu haben und mich vllt einfach mehr von dem leiten zu lassen auf was ich grade Lust habe. Aber wenn dann doch "Gefühle" im Spiel sind, ist es nicht mehr so easy wie sonst. Das sollte den meisten hier auch bekannt sein. Update wie es weiterging: Nach der besagten Party ne Woche später wieder getroffen. Wir haben uns mit ner Freundin von ihr im Feld getroffen, Wein getrunken, geredet und dann ist die Freundin irgendwann weg und ich hab ihr dann gesagt sie soll sich bei mir in den Arm legen. Wir lagen dann da, haben geredet und als es kalt wurde, sind wir zu unseren Autos. Ich habe sie dann geküsst und angefasst und auch so n bisschen gegen das Auto gedrückt und mich gegen sie gedrückt, also so wie es sich gehört^^ Ich habe ihr dann gesagt, dass ich sie mitnehmen will, aber nicht zu mir (auch wenn meine Freundin nicht da war, wäre das für mich n NoGo sie in die gemeinsame Wohnung mitzunehmen) und gefragt ob wir zu ihr wollen. Sie wohnt aber aktuell zwischenzeitlich bei ihren Eltern und wollte das nicht so, dass die das mitbekommen (ob das wirklich der Grund war, KA, aber ich kann es schon nachvollziehen). Wir haben dann auch zwischendurch kurz geredet und sie meinte irgendwas wie "Es ist schön mit dir, aber ich traue mich gar nicht mir das zu erlauben" und noch irgendwas, das in die Richtung ging, dass es ja an mir liegt, was zwischen uns passiert. Ich bin dann gefahren. Am nächsten Tag hat sie mir dann noch n Bild geschickt in Unterwäsche, die sie neu bestellt hatte... haben uns für diese Woche nochmal verabredet. Ich denke, dass ich dann einfach eine "mögliche Gelegenheit" schaffen muss und Sex mit ihr haben oder das ganze sein lasse, weil die aktuelle Situation nervt mich mega und nagt auch an meinem Seelenfrieden, der eigentlich das wichtigste sein sollte.
  25. Ich glaube es ist abhängig davon, was genau passiert ist bis zu dem Zeitpunkt wo man drüber redet. Aktuell würde sie mich nicht verlassen auch weil sie einen sehr starken Wunsch hat mit mir Kinder zu haben etc. Wenn wir jetzt wirklich regelmäßig Sex hätten und ich ihr das irgendwann sagen würde, würde sie das sicherlich nicht mit sich machen lassen und gehen. Wenn es rauskommt, würde ich ihr sagen, dass ich die "sexuelle Spannung", die ich bei ihr nicht mehr bekomme, woanders gefunden habe und dann irgendwann nachgegeben habe, weil es mein Bedürfnis ist und dann daraus mehr entstanden ist bei mir. Es würde mir leid tun, aber ich könnte dazu stehen. Aber ich muss das an der Stelle nochmal thematisieren, auch in Bezug auf die anderen Kommentare: Meine Freundin ist eine wirklich tolle Freundin bis auf den Punkt, dass die sexuelle Spannung fehlt. In allen anderen Punkten bin ich wirklich froh sie zu haben, deshalb ist es auch keine Option sie jetzt einfach mal so wegzuwerfen nur um ne andere zu ficken. Bezüglich Kinder bekommen, auch mal ein halbwegs rationales Gespräch mit ner Frau führen zu können etc, was ja auch nicht unerheblich ist, ist sie top. Lustigerweise kam sie in den letzten Tagen aber auch öfter an und wollte ficken, weil ich anscheinend etwas kühler zu ihr war.... aber unterm Strich ist es halt fast immer so, dass ich es initiieren muss und es sich eher wie ein Gefallen für mich anfühlt als dass sie wirklich geil ist und das nervt ungemein.