trickster

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  1. So, heute war wieder Tag 1 der dritten Woche - zum zweiten Mal. Ich habe die letzte Woche konsequent :) sausen lassen wollte heute wieder mit neuem Schwung beginnen. So war es gedacht. Zu Hause (ich arbeite zu Hause) dann wieder etliche Excuses und Angst gehabt, dass es ja heute wirklich wieder losgeht. Habe mich dann hier im Forum committed, morgen zum Berliner Winggruppentreffen zu gehen. Ich hoffe, da werde ich gleich ein paar der zehn Gespräche machen. Das wäre für mich fast wieder eine Begründung gewesen, heute gar nichts zu machen, habe mir aber dann versprochen, heute mindestens eine zu schaffen. Auf dem Weg zum Einkaufen habe ich Nr. 1 angesprochen: HB 7, nach gutem Laden gefragt, wo ich ein Geschenk für eine Freundin finde. War sehr hilfsbereit und nett, ca. 2-3 Minuten. Merke, dass ich so mit dem Gedanken beschäftigt bin, dass ich gerade wirklich dieses Gespräch führe, so dass ich kaum ordentlich zuhöre, reagiere oder sogar das Gespräch lenke. Insofern kam ich auch nicht in die Nähe eines NC o.ä. Aber das kommt sicher mit der Routine. War jedenfalls ein guter Anfang. Allerdings habe ich dann alle weiteren Versuche gleich wieder abgehakt, ich hatte mir ja vorher nur eine vorgenommen. Und der Zusatz "mindestens" funktioniert für das menschliche Gehirn offenbar gar nicht (zumindest nicht für meins). kleiner Nachtrag: Ich bin heute schon weiter als in der ganzen letzten Woche! Ist das ein Fortschritt? Ja, das ist ein Fortschritt!
  2. Ich komme auch vorbei. Bin gerade in Woche 3 des DJBC, das passt perfekt. Seid Ihr die mit den "Aufreißer"-Schildern in der Hand?
  3. Hi puremate, danke für dein Feedback. Also mit dem Aufstehen habe ich kein Problem, aber ich verstehe den Punkt. Danke für die Aufmunterung. Mit Laufen habe ich gerade wieder angefangen, der Hinweis passt also. Ich habe mich entschieden, diese DJBC-Woche (fängt bei mir immer donnerstags an) sausen zu lassen, wirklich zu entspannen, mich aufzuladen, und dann am Donnerstag mit einer neuen Woche durchzustarten. Ich hatte irgendwie aus den Augen verloren, wozu ich das mache, und das DJBC nur als weiteren Stresspunkt auf meiner langen Todo-Liste gesehen. Werde mich morgen und übermorgen wieder "auf Linie" bringen, Leute grüßen, Gespräche mit allen möglichen Leuten suchen und dann geht's los. Ich werde versuchen, jeden Tag was zu schreiben, ok. Guter Hinweis. Das mit dem Angst ausmalen ist eine gute Technik, habe ich in anderen Fällen schon gemacht und funktioniert gut. Also, Mund abputzen, weitermachen... Viele Grüße trickster
  4. Nr. 9 war ein HB 5 auf der Straße, die mit ihrem Hund spazieren ging. An der Ampel warteten wir beide auf grün, ich habe sie nach Tipps gefragt, was ich meinen Eltern am Wochenende zeigen kann. Sie war sehr nett und hat mir ein paar Tipps gegeben, sind ein paar Meter zusammen gegangen, bis sie abbiegen musste. Nr. 10 ist keine echte Nr. 10, sondern ein Sammelposten aus bestimmt 5 oder 10 einminütigen Gesprächen, die ich in der Woche hatte. Insgesamt hat sich die Aufgabe für mich als erfüllt angefühlt, da ich in der Lage war, mit fremden Menschen Gespräche zu beginnen. Ich bin mir nicht sicher, ob mir diese Großzügigkeit auf die Füße fällt. Bin, während ich dies schreibe, schon in Woche 3, und habe an Tag 4 noch keine einzige HB angesprochen, geschweige denn ein echtes Gespräch gehabt. Mehr dazu im Woche-3-Thread.
  5. trickster

    tricksters DJBC-Tagebuch

    Hilfe! So, ich bin schon am Ende von Tag 4 der dritten Woche. Es läuft miserabel, bzw. gar nicht, da ich sozusagen eine schöpferische Pause eingelegt habe. Nicht, dass ich nicht wollen würde, aber mein innerer Schweinehund bremst mich sehr aus gerade. Woche 2 habe ich mit Ach und Krach geschafft. Ich merke, dass im Hinterkopf irgendein Programm abläuft, was nicht daran glaubt, dass ich das DJBC überhaupt schaffen werde, dass ich in ein paar Wochen in der Lage sein soll, ganz andere Dinge zu tun, als jetzt Aufgabe sind. Ich lese meine Pickup-Bücher gerade noch einmal, um mich zu motivieren, es hemmt mich aber eher und steigert den Gedanken, das nie zu schaffen. Lese diverse Opener und denke bei vielen, wie blöd gekünstelt das wohl klingt. Kann mir einfach nicht vorstellen, wie ich das authentisch rüberbringen soll. Habt Ihr noch Ideen für Opener für normale Gespräche? Oder ging das allen am Anfang so? Welche Opener könnt Ihr empfehlen, die auch ein Anfänger authentisch rausbringt? Ich kann gerade nicht sehen, dass ich in nächsten drei Tagen 10 Gespräche schaffen werde, obwohl ich wirklich, wirklich will. Könnt Ihr mir Tipps geben, wie ich aus dem Zustand wieder rauskomme? Einfach machen, oder wie? Arschtritte erbeten... Liest sich ein bisschen jammerig, was ich hier schreibe, fühlt sich aber auch so an :) Cheers trickster
  6. Nr. 7: Typ auf der Straße, der mich nach dem Weg gefragt hat. Ich habe ihm den Weg auf Google Maps rausgesucht, wir sind zusammen hingegangen (hatte denselben Weg) und geplaudert. Er war Australier, der die Welt umreist. Da war es leicht, ein paar Minuten zu sprechen. Komisch, dass die Gespräche mich suchen, ich muss gar nichts machen. Liegt vermutlich am lächeln und in die Augen schauen... Nr. 8: In einem Laden für Design-Krimskrams mit Ladenbesitzerin und zwei Bekannten von ihr gequatscht. Sie fragten, wann den wieder Sonnenbrillen kämen und alberten so rum, dann habe ich eben auch gefragt, wann wieder Sonnenbrillen kämen. Dann redeten Sie über das Dschungelcamp, sie kennen da einen, das war auch dankbarer Gesprächsstoff. Damit habe ich meine 8 bis heute erledigt, der Rest ist für heute Bonus. Mindestens zwei kalte will ich aber noch machen bis morgen, auch wenn es dann mehr als 10 werden. Ich habe gestern echt miese Laune gehabt, weil ich dachte, ich bringe es nicht, werde an dieser Woche schon scheitern. Aber dann habe ich einfach wieder positiv nach vorne schauen können und einfach weitergemacht. Also den Gedanken "Was, wenn ich es nicht schaffe" beiseite geschoben und mir vorgenommen, weiterzumachen und Spaß zu haben. Das klappt, cool.
  7. trickster

    tricksters DJBC-Tagebuch

    So, ich habe seit ein paar Tagen nicht geschrieben, aber Woche 2 trotzdem pünktlich am Donnerstag begonnen. Jetzt bin ich also schon an Tag 6 und habe bisher 6/10 Gesprächen geführt. Erkenntnisse bis hier: Ich unterhalte mich gerne und kann das auch gut. Fremde ansprechen fällt natürlich schwerer als ein "warm approach", zum Beispiel an der Garderobe eines Clubs (mit der Garderobenbraut). Aber die zähle ich trotzdem, im Script steht, es geht um Gespräche mit Menschen, mit denen man vorher nie gesprochen hatte. Das trifft ja auch auf sie zu. Hier die Gespräche bis hier: 1. Super-Start. Gleich am Donnerstag (Tag 1) morgen beim Brötchen holen Gespräch mit älterer Dame und mittelaltem Mann über die miese Brötchenqualität und den Mangel an ordentlichen Bäckern in Berlin. Das Gespräch war locker, das Thema betrifft mich wirklich, ich glaube, das ist wichtig. Ein Fake-Gespräch über ein Thema, was mich nicht interessiert, dürfte schwierig werden. 2. Gespräch mit Pizzabäcker am Tag 2 über seinen Laden, seine Kinder, alles mögliche. Er war sehr offen und hatte gerade nichts zu tun, während ich meine Pizza gegessen habe. Erkenntnis: Fragen hilft, die Leute einfach reden lassen, zuhören, nachfragen, lachen. Macht Spaß. 3. Abends an Tag 2 (Freitag) Gespräch mit Gardeobenfrau in einem Club in Kreuzberg, während Sie die Sachen von meinem Kumpel und mir angenommen hat. Darüber, ob es langweilig ist, dass die Gardeobe neu ist, blabla, aber nett, charmant, ein bisschen C&F ausprobiert. Ich zähle diese Gespräche mit Angestellten / Serviceleuten, da ich ja auch nur Sachen abgeben könnte und es ja darum geht, ein Gespräch zu initiieren. Trotzdem hatte ich mir vorgenommen, auch kalt zu akquirieren. 4. Tag 3 (Samstag) auf ner Privatparty zu einem 3er-Set dazugesetzt und n richtig lustigen Abend gehabt. Eine des Sets war die Gastgeberin, deshalb wieder nur warm approach, aber naja. Blöderweise haben mein Kumpel und ich (Wing will ich ihn noch nicht nennen) uns um die gleiche Frau gebalgt, was außer guter Gefühle für die Frau gar nichts gebracht hat, weder ihm noch mir. Er liebäugelt mit Pickup, ist aber nicht richtig dabei, deshalb ist es ein bisschen unklar, wie wir das zusammen regeln wollen. Die Wingregeln, die hier irgendwo im Forum verlinkt sind, konnte ich ihm noch nicht so nahebringen. Egal, das Gespräch zählt, 4/10. 5. Gestern (Tag 5) eine Frau (kein HB) auf der Straße nach einem Schlüsseldienst gefragt, erzählt, dass mir der Schlüssel und alles geklaut wurde (wirklich wahr). Sie gab ausführlich Auskunft und war sehr freundlich, hat noch eine Kollegin gefragt (sie gehörte nämlich zu einem Kindergarten, vor dem ich sie angesprochen hatte). Länger als 2 min. war es auf jeden Fall und ich habe das erste Mal praktisch gesehen, wozu man einen Opener braucht :) 6. Eben gerade (Tag 6) in einem Café in Mitte, 2er-Set am Nebentisch, HB3 (ist das schon UG?) und HB5. Sie unterhielten sich über Kunst, ich habe nach Tipps gefragt, wo ich mit meinen Eltern hingehen könnte, die bald zu Besuch kommen. Den hatte ich mir gestern zurechtgelegt, schien mir eine gute Idee und ich fühle mich komfortabel damit, da es mich wirklich interessiert und ich einen Zusatznutzen habe, nämlich Tipps, wo man was unternehmen kann. War ein nettes Gespräch, ca. 5 Min., dann hatte ich keine Lust mehr und habe mich wieder meiner Arbeit zugewendet. Immer wieder danach nette kurze Sprüche, als die beiden gegangen sind, habe ich vom HB5 deutlich IOIs gemerkt. Ich hatte vorher mehr mit der UG gesprochen, das funktioniert also auch. Die ganze Theorie kann man zwar lesen und verstehen, aber erfahren ist nochmal anders... So, das war es bis jetzt, ich will heute noch zwei schaffen und dann morgen zwei, dann ist alles gut. Fortsetzung folgt. Ich freue mich übrigens über Kommentare und Feedback! Grüße trickster
  8. trickster

    Zitate

    Es gibt zwei Möglichkeiten zu leben: Entweder man lebt so, als sei nichts ein Wunder, oder man lebt so, als sei alles ein Wunder. - Albert Einstein
  9. Woche 1, Tag 7 Ring-a-ding-ding-dong! Habe gerade die fünfzig vollgemacht, auf den letzten Drücker, nachdem ich vor 72 Stunden noch bei 8 stand! 14/15/13 in den letzten drei Tagen. Ein cooles Gefühl, auch wenn es sich im Nachhinein gar nicht mehr so schwer anfühlt. Und ich gleichzeitig denke, oh mein Gott, was kommt da noch alles. Hier ein paar Erkenntnisse: Ich habe Unterschiede gemerkt, wer zurück grüßt. Nach Tag 1+2 habe ich ja bemerkt, dass ich auch Leute grüßen muss, die nicht gucken, weil ich sonst nicht auf die 50 kommen würde. Leute, die in sich gekehrt sind und nicht aufschauen, grüßen natürlich auch seltener zurück. Die meisten, die nicht geschaut haben, waren coole, szenige Leute, oft mit Kopfhörern, aber mit ordentlich Attitüde. Witzig, dass ich mir die als AFC immer als Vorbild nehme - die haben am wenigsten Kontakt zur Außenwelt. Am ehesten grüßen Leute, die ich schon länger ins Auge gefasst hatte. Jüngere dann eher irritiert, überlegen, woher sie mich kennen. Ältere Leute gar nicht, das kennen die wahrscheinlich noch von früher, dass man sich auf der Straße grüßt. Das waren z.T. tolle Begegnungen, anstatt wie normalerweise grußlos / abweisend aneinander vorbeizustarren gabs freundliche Grüße zurück. Meine Woche war so bereichert von den täglichen Grüßen, Lächeln, auch vom einen oder anderen HB (jetzt nicht bei den Älteren...). Super-Sache und macht Bock auf mehr. Interessant auch, dass Menschen aus anderen Kulturen auch viel zwangloser zurückgrüßen. Man ist ja immer schnell genervt, wenn wieder jemand von der Offenheit anderer Kulturen anfängt, aber wenn man fremde Menschen auf der Straße grüßt, wird das sofort bestätigt. Manche waren richtig erschrocken, dass eine Kartoffel sie grüßt. HBs hätte ich noch mehr grüßen können, da bin ich noch zurückhaltend und habe Angst vor Abweisung oder davor, als Freak gesehen zu werden. Generell: Je wichtiger mir das Urteil des "Opfers" war, desto schwerer war es zu grüßen. Ich bin jedenfalls viel aufrechter und positiver unterwegs gewesen, immer ein Lächeln im Gesicht, hatte richtig Bock, noch eine Strecke zu Fuß zu laufen anstatt Bahn fahren oder so. Ich habe sogar Lust bekommen, mit den Leuten gleich ein Gespräch anzufangen, das ist ja ideal für Woche 2. Das wird aber auch ne Herausforderung, aber ich freue mich drauf. Wie das mit mir noch zu lockeren Gesprächen mit HB-Sets inkl. div. Closes werden soll, ist mir zwar noch schleiferhaft, aber ich glaube einfach mal dran. Die erste Woche ist geschafft, auf zu Woche zwei.
  10. @ autodidakt: danke für die Aufmunterung. Der heutige Tag hat es bestätigt. Woche 1, Tag 5 Nach meinen ersten beiden Tagen, die schon Spaß gemacht haben, aber zahlenmäßig noch mau waren (der zweite Tag brachte 6 Hallos), lag ich erst einmal zwei Tage mit Schnupfen und Fieber im Bett, was mich richtig in Zugzwang gebracht hat. Heute morgen schnell mal nachgerechnet: 3 Tage übrig, 42 Hallos fehlen, macht 14 am Tag. Da ist also eine deutliche Steigerung nötig, bei 2/6/0/0 an den letzten vier Tagen. Da ich immer noch nicht richtig auf dem Damm bin und zu Hause arbeite, wäre es ein leichtes gewesen, heute keinen Schritt ins Tageslicht zu wagen. Aber gleich die erste Woche wiederholen oder am Mittwoch 40 Leute grüßen? Nein danke. Mittags dann also raus, türkischen Sandwichbrater meines Vertrauens besuchen und den festen Vorsatz, einfach drauflos zu grüßen. Fünf Leute später hatte ich die ersten fünf Hallos verteilt und gemerkt, dass es wirklich überhaupt nicht schwer ist - wenn man sich davon frei macht, irgendeine bestimmte Reaktion (oder Nicht-Reaktion) zu erwarten. Aber nur Hallo sagen ist ja sowas von einfach. Trotzdem hat sich nach den ersten unbefangenen Hallos wieder eine Hemmung eingeschlichen, die verhindert hat, dass ich alle fehlenden 42 heute schon erledigt hätte. Am Ende des Tages habe ich aber meine 14 geschafft. Insgesamt stehe ich jetzt also bei 22 / 50. Erkenntnis: eine Sache einfach tun, ohne ans Ergebnis zu denken, ist einfach. Das erwartete (oder befürchtete) Ergebnis macht es schwer. Spaß: Ja, definitiv. Besonders, wenn Leute einfach nett zurückgrüßen. Ich habe übrigens parallel zum DBJC angefangen, das Buch "The Greatest Secret in the World" (deutsch: Das Geheimnis des Erfolgs) von Og Mandino durchzuarbeiten, offenbar ein Klassiker der Vertriebsliteratur. Kann ich sehr empfehlen, eine gute Unterstützung. Da geht es darum, sich dreimal täglich über 45 Wochen lang bestimmte Texte durchzulesen, die dadurch bewusst und unbewusst wirken und Dich zu einem erfolgreicheren Menschen machen. Mir macht's bisher Spaß.
  11. Hier der Link zu Woche 1: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=74726
  12. trickster

    tricksters DJBC-Tagebuch

    Ich eröffne hier jetzt noch einen Woche-1-Thread, scheint wohl eher üblich zu sein und macht es übersichtlicher. Heute war mein erster Tag: Woche 1, Tag 1 Wie gesagt, ich wohne in Berlin (Neukölln), da ist die Sache mit dem Augenkontakt echt interessant. Es war vor allem interessant zu sehen, dass kaum Menschen aufschauen, wenn man ihnen entgegenkommt. Gefühlt 80% der Leute haben nicht gemerkt, dass ich sie angeschaut habe. Bei den restlichen kam Augenkontakt zustande, meist wird dann vom Gegenüber schnell weggeschaut (obwohl ich aufrecht und freundlich schaue, mit einem Schmunzeln im Gesicht). Das zählt ja dann als Aufgabe erfüllt. Ich muss nur aufpassen, dass ich nicht starre, durch die Leute durchschaue und dass dann als Augenkontakt zähle. Nein, es soll echtes Anschauen sein. Ging aber schon ganz gut. Anders das Grüßen. Es war mir schon klar, dass das ein fettes Nadelöhr wird. Ich habe eine große Angst, als nicht normal wahrgenommen zu werden. Dabei verstehe ich natürlich rein intellektuell, dass "normal" Interpretationssache ist - obwohl: ein freundlicher Gruß an Fremde in Berlin ist definitiv nicht normal. Jedenfalls habe ich mir dabei echt schwergetan, die meisten Leute habe ich an mir vorbeiziehen lassen, auch, weil mich kaum einer anschaut. So Leute einfach anzugrüßen ohne vorherigen Kontakt ging erst mal gar nicht. Interessanterweise ist die Angst gar nicht so groß, was der "Angegrüßte" denkt, sondern jemand evtl. hinter mir gehende, der mitbekäme, wie ich alle Menschen grüße, die ich treffe. Jedenfalls habe ich mich dann doch getraut und insgesamt zwei Hallos verteilt - mies wenig im Verhältnis zu 50, die fällig sind, aber ein Anfang. Und die habe ich auch 100% gemacht, angeschaut, deutlich Hallo gesagt und freundlich gelächelt. Die erste grüßte zurück, wohl aus Reflex, die zweite drehte sich noch um und fragte, ob ich xxx sei. Beides keine HBs, sondern normale ältere Frauen beim Einkaufen. Hat sich super angefühlt, irgendwie irre, der Gedanke kam sofort: Hat mich jemand gesehen und hält mich jetzt für beschränkt? War aber geil, ein guter Anfang, auch wenn ich hier noch deutlich Gas geben muss und echt einen Scheiß drauf geben muss, was irgendwer denkt. Auf jeden Fall auch nicht in die Augen schauende Menschen grüßen, sonst komme ich nie auf 50. Kommentare, die mich pushen, sind very welcome! Fazit: Blickkontakt geht gut, grüßen wenig, aber ein Anfang. Generell habe ich mich heute echt super gefühlt, bin aufrecht und positiv durch die Straßen gegangen und gut angekommen. Ich habe angefangen, das zählt. Cheers trickster
  13. Hi, ich bin 33, komme aus Berlin und wohne dort und habe vor ca. 2 Jahren Pickup über "Die perfekte Masche" entdeckt. Seitdem habe ich einiges gelesen, auch hier im Forum, war auf zwei Lairtreffen und bei einem Infoworkshop. Ich bin nicht unerfahren mit Frauen, habe immer wieder nette Begegnungen und auch Partnerschaften (mal kurz, mal lang) und konnte in den letzten zwei Jahren einige Dinge bei meinen Dates und Affären anwenden. Und trotzdem hatte ich bisher wenig Frauen, die ich wirklich wollte, die mich umgehauen haben. Die größte Hürde ist, sie kennenzulernen. Danach geht's eigentlich ganz gut. Wobei mir die Erfahrung mit echten Brettern da auch fehlt. Und die ganzen zwei Jahre habe ich gewusst: Ich muss einfach ran an die Ladies. Das habe ich mit weiterer Lektüre schön vermieden (in Theorie war ich immer gut), aber jetzt reichts. Pünktlich zum Jahresbeginn habe ich mir versprochen, das Don Juan Boot Camp zu machen. Ich habe mir für dieses Jahr versprochen, meine Traumfrau (eine von ihnen) kennenzulernen und als Partnerin zu gewinnen. Die anderen Mädels auf dem Weg dahin nehme ich gerne mit. Außerdem will ich generell offener gegenüber Menschen werden, und zwar vor allem auch fremden Menschen gegenüber. Das Leben ist reichhaltiger, wenn man Spaß mit anderen hat. Hier meine Versprechen gegenüber mir selbst: Ich halte die 8-Wochen-Struktur ein und erfülle jede Woche meine Aufgaben. Ich berichte mindestens einmal pro Woche hier über meine Erfahrungen. Das einzige Scheitern ist, die Übungen nicht zu machen. Jede unerwünschte Erfahrung ist eine Erfahrung, die mich weiterbringen kann. Erinnert mich dran, wenn ich schwächel :) Ich bin gespannt auf das, was kommt. Ich scheiß mir in die Hosen. Egal. Rock 'n' Roll! trickster
  14. trickster

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