Undisputed

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  1. Würde zumindest das 3-Monats-Projekt im Lebenslauf erwähnen. So ungefähr: Erarbeitung eines Marketingskonzeptes für XYZ inkl. Präsentation vor der Geschäftsführung. Die Ergebnisse des Projektes wurde später ins Unternehmen implementiert - Tätigkeit 1 - Tätigkeit 2 - Tätigkeit 3 So dass du zumindest ein paar Anknüpfungspunkte zur Tätigkeit hast. Der Personaler geht schließlich den Lebenslauf durch und scannt nach Punkten/Tätigkeiten/Skills die du mitbringst und die dem Unternehmen fehlen. Umso mehr du also in deinen CV schreibst, desto größer die Chance dass der Personaler was sieht das ihn interessiert.
  2. Moin Action-Held, Betriebswirt in Marketing und Kommunikation hört sich natürlich erst mal etwas "schwammig" an. Was waren denn die genauen Inhalte des Studiums? Konntest du in diesem Bereich irgendwelche relevante Praxiserfahrungen vorweisen; und sei es in Form von Projekten für die Abendschule? Ich würde dir raten, jede Form von praktischer Erfahrung in diesem Bereich in künftigen Lebensläufen vorzubringen. Ich persönliche habe lieber mehr als zu wenig Infos im CV; was dann für mich wichtig ist, kann ich ja selbst noch rausfiltern. In welcher Region lebst du un welcher Region suchst du nachs Jobs?
  3. Grüß dich habe das Anschreiben jetzt nicht komplett durchgelesen weil ich gerade nicht viel Zeit hab. Allerdings kann ich dir nur den Tipp geben, dir beim Lebenslauf mindestens genau so viel Mühe zu geben. Ich persönlich lege finde einen guten, aussagekräftigen und übersichtlichen CV deutlich wichiger
  4. Kann sein. Muss nicht sein. Kommt also immer drauf an. Ich habe darf mit meinem Firmenwagen ins Ausland, ihn unbegrenzt privat nutzen und darf die Werkstatt meiner Wahl nutzen. Mit dem Teil, dass ausschließlich ich fahren darf, gebe ich dir Recht :) Will nur sagen, dass es immer auf den Vertrag ankommt und der von Firma zu Firma variiert.
  5. Wer sagt eigentlich, dass bei Kommen des BGE's nicht auch die Inflation in ähnlichem Maße steigen würde wie die Einkommen der Menschen?
  6. Eine berufliche Tätigkeit in genau diesem Bereich. Mehr gerne per PN. Sinnleere Tätigkeiten wie Kassenarbeit in der örtlichen Videothek mögen den CV quantitativ füllen, aber definitiv nicht qualitativ. Würde ich auch mit reinschreiben, aber nicht darauf hoffen, dass aufgrund solcher Tätigkeiten die Job-Chancen steigen. Sonst geb ich dir aber Recht wenn du sagst, dass man an Zertifikaten etc alles mitmachen sollte was möglich ist und dies auch beilegen.
  7. Ich will dir nicht zu nahe treten aber ich bin immer überrascht wie wenig die Studis über das "echte Leben", Bewerbungen etc. wissen obwohl sie schon am Ende ihres Studiums sind. Bei gerade mal 21, so gut wie keiner Praxiserfahrung und einem durchschnittlichen Schnitt sehe ich für einen sofortigen Berufseinstieg schwarz. Was sind/waren deine Schwerpunkte? Würde daher den Master und eine Werkstudententätigkeit empfehlen. Diese findest du auf den gängigen Job-Portalen bzw. bietet fast jedes größere Unternehmen solche Stellen an. Im Zweifel in der Personalabteilung dort anrufen. Generell kann dir empfehlen so viel Praxiserfahrung wie möglich zu sammeln; diese Praktika sollten dann aber auch länger als drei Wochen gegangen sein ;)
  8. Bei der BSA kostet die B-Lizenz ca. 1.000 Euro. Die ist aber wenig mehr als die Eintrittskarte für den Trainerjob bei McFit oder anderen Studius um dort dann für 8,50 Euro pro Stunde arbeiten zu dürfen. Im PT-Bereich bringt dir die B-Lizenz alleine mal gar nichts. Da gibts dann noch mehrere Dutzend Zertifikate die man da oben drauf setzen muss. A-Lizenz, Rückentrainer, Osteoporose-TRainer, Cardiotrainer, Body-Trainer, Trainer für Rehabilitation um nur einige zu nennen. Niemand wird dir 50 plus Euro pro Stunde geben wenn du nur ne B-Lizenz vorweisen kannst.
  9. Wüsste nicht, warum der Wechsel von der Uni ins Berufsleben so schwer sein sollte?! Die wenigsten werden in einen Beraterjob einsteigen und dort von 9-21 Uhr arbeiten? Ich arbeite zur Zeit so 8 bis 18 und hab null Probleme. Nach der Arbeit gehts heim was essen, danach zum Sport und 21 Uhr bin ich zu Hause und kann noch chillen. Wo soll denn die Schwierigkeit sein?
  10. Hab das mal verbessert. Ohne jetzt alles gelesen zu haben, würde mich interessieren welche Qualifikationen zu besitzt um ein Unternehmen zu gründen und evtl. zu leiten?!
  11. Master mit guten bis sehr guten Noten. Dazu noch ein Assessement-Center. Meistens. Zumindest die Trainees bei Siemens, die ich kennen lernen durfte, hatten es schon ziemlich drauf. Zumindest bei DHL weiß ich, dass dort -theoretisch- auch Bachelor genommen werden.
  12. Als ich von Köln nach Aachen gezogen bin, bin ich gegen Wände gelaufen. Mal eben die Kleine nach der Bib fragen, die an der Ampel neben mir wartet - in Köln normal. In Aachen wird das irgendwie als Frevel gewertet. Wird erst anders, wenn eingeborene Öcher dich in ihre geheimen Kreise aufnehmen. Dann wunderste dich, wie viele nette Frauen es da gibt und wie gern die feiern. Darum Couchsufren. Couchsurfen kann ich ebenfalls empfehlen; auch schon öfters gemacht. Allerdings nicht in Deutschland. Frage mich, ehrlich gesagt, auch warum der TE sich nur für Städte in Deutschland interessiert.
  13. https://www.google.de/maps/place/Kilimandscharo,+Tansania/@-2.5501032,36.3310662,4z/data=!4m2!3m1!1s0x1839fc5a396ea805:0x8e741c478eea6c01 Haha, ja, danke, ich weiß, dass der Kilimandscharo nicht in Südafrika liegt und auch ne ordentliche Entfernung dazwischen liegt. Da mich aber Afrika aber sonst nicht allzu sehr interessiert, wäre es sinnvoll, vielleicht erst zwei Wochen Südafrika zu machen (Kapstadt, Safari, Wine Route. . . ) und danach noch für eine Woche/zehn Tage oder so einen Zwischenstopp in Tanzania um eben diesen Berg zu besteigen :)
  14. Zu Aachen: http://www.zeit.de/2015/26/aachen-studenten-maenner-frauen-flirten
  15. Warum nur deutsch? In deinem Text steht was von Paris, London etc.
  16. Ziele, die ich in den nächsten paar Jahren auf jeden Fall noch sehen will: - Myanmar - Laos - Bolivien - Argentinien - China - Japan - Budapest - Montenegro - Schottland - Andalusien - Südafrika (evtl. in Verbindung mit der Besteigung des Kilimandscharo)
  17. 800 Euro pro Monate sind ja schon mal richtig nice. Glückwunsch dazu. Willst du jetzt nur deutsche Städte (wie im Titel) oder weltweit? In Deutschland sehenswert sind natürlich Berlin, Hamburg, München etc. Es gibt aber auch "in der Provinz" recht schöne Ecken. Sowas wie Heidelberg, Würzburg, Rothenburg ob der Tauber, Regensburg, Passau. . . Für weltweit könnte ich einiges beitragen. Ich finde, man sollte auch mal gewesen sein wo die Menschen von viel weniger Geld leben müssen als wir hier in Mitteleuropa. Allein schon um seinen Horizont zu erweitern und sich klar zu werden wie gut es uns hier eigentlich geht. Ich bin relativ gut herum gekommen und kann die hiesigen Hartz4-Empfänger/Politiker etc. echt nicht verstehen wenn sie sagen dass man mit Sozialhilfe "menschenunwürdig" leben muss. Aber zurück zum Thema: Was ich bisher sehr ansprechend fand: Kuba: Schau dir das, wenn es dich interessiert, möglichst bald an bevor es vollkommen zum Mallorca der Amis wird. Südamerika (Kolumbien, Ecuador, Peru): wunderbare Landschaften, nette Leute, komplett andere Kultur und Einstellungen etc. Südostasien: Mit Abstand meine Lieblingsregion. Sehr interessant fand ich wie die Menschen dort zum Leben im Allgemeinen und auch Geld im Speziellen stehen. Habe in Vietnam mal eine ziemlich reiche Familie kennen gelernt die einmal im Jahr geschlossen zum Friedhof marschiert und dort Hunderte Euros verbrennt. Die Leute dort sind der Meinung, dass wenn man es verbrennt es in viel größeren Mengen zu einem zurück kehrt. Nach dem Friedhof bin ich mir der Mutti dort noch zu diversen Altenheimen gefahren und hab dort zusammen mit ihr Kohle an die Alten verschenkt. Hat viel mit dem Buddhismus und dem Grundsatz "what goes around, comes around" zu tun. Sehr interessant auf jeden Fall. Geheimtipp für mich ist zweifellos Kambodscha. Zum einen haben die super Strände die lange nicht so überlaufen sind wie nebenan in Thailand. Zum anderen hat Kambodscha ne unglaublich interessante Geschichte. Neben den alten Khmer vor tausend Jahren, woraus Angkor entstand, gab es dort vor gerade einmal 40 Jahren einen Genozid der einen Drittel oder einem Viertel (will mich jetzt nicht festlegen) der Bevölkerung das Leben kostete. Sehr spannend wie sich das Land wieder aufrappelt im Moment. Malaysia ist auch so ein Land welches immer mehr in den Fokus rückt zur Zeit und eigentlich kein Geheimtipp mehr ist. Mit Recht wie ich meine. Ich finde Malaysia viel abwechslungsreicher als zum Beispiel Thailand oder Vietnam.
  18. Deshalb will ich halt hin. Ob es wirklich so schlimm ist wie alle sagen. In Spanien fallen einem ja oft schon die Schuhe aus, wenn man sieht, wie die Leute "so vor sich hin faulen" Südamerika natürlich noch eine Stufe härter. Eigentlich nicht. Ich war sowohl in Indien als auch verschiedenen lateinamerikanischen Ländern als auch in Südostasien unterwegs und Indien war mit Abstand das krasseste was die Hygienestandards betrifft. Selbst das abgefuckte kambodschanische Phnom Penh ist gegenüber Städten wie Mumbai, Neu-Delhi oder Kolkata die reinste Kurstadt.
  19. Hallo, ich werde nun auch anfangen, Geld was ich über habe, in ETF's zu stecken. Habe mir bereits viele angeschaut und einige interessante gefunden bei denen die Gebühren bei lediglich 0,2 % liegen und die eine ausreichende Fondsgröße haben. Mein Geld was ich im Moment übrig habe, werde ich die Tage zu zwei Dritteln in einen MSCI World ETF anlegen und zu einem Drittel in einen welcher den Euro Stoxx 600 abbildet. Letzteres um ein europäisches Gegengewicht zu dem sehr US-amerikanisch geprägten MSCI World zu bekommen. Dachte auch darüber nach, einen ETF zu kaufen der nur den DAX oder den MDAX abbildet. Natürlich will ich nicht alles in Aktien anlegen. Daher meine Frage an Euch wie Ihr das restliche Geld anlegt was nicht in Aktien gehen? Festgeld etc sind ja nicht mehr lohnend.
  20. Kenn ich. Habe selber einen Kaufmannsberuf gelernt und wurde danach drei Jahre lang nach Tarif bezahlt (das sind keine 2.000 brutto) bevor ich mich mit Mitte 20 entschloss, doch noch zu studieren. In wenigen Tagen werde ich meinen neuen Job antreten bei dem ich, zumindest von den Konditionen her, echt nicht meckern kann. Natürlich wird dementsprechend auch ein höherer Work-Load erwartet. Ich habe ca. 15 Bewerbungen geschrieben und konnte am Ende zwischen drei Job-Angeboten wählen. Meine Noten sind gut, aber nicht überragend. Ich denke, durch die Berufserfahrung hatte ich schon einen großen Vorteil gegenüber anderen Absolventen.
  21. Ist ein ähnlicher Job wie bei Angebot 1. Allerdings ist die Firma eine Stufe kleiner. Dennoch sehr gesund und auf Wachstumskurs. Ich hab ein recht gutes Fixum von dem alleine man schon gut leben kann sowie von Anfang an Provision (bekäme ich beim anderen Angebot erst nach 18 Monaten). Daneben gibt es noch einige andere nette Kleinigkeiten die in die Entscheidung einflossen. Dem Startup habe ich abgesagt weil ich im Moment 1. lieber auf der sicheren Seite stehe (nach 3,5 Jahren Studium mit Mitte/Ende 20 will ich endlich ein Stück weit Sicherheit). Auf der anderen Seite war ich auch vom Modell (auch wenn man das bestimmt ganz gut skalieren könnte) als auch vom Team nicht zu 100% überzeugt. Wenn es doch durch die Decke geht, werd ich mich wohl ein bisschen ärgern.
  22. Guten Abend, Ausgangssituation: Bin Ende 20, mehrere Jahre gearbeitet, dann doch noch BWL studiert, jetzt so gut wie fertig damit. Nun habe ich zwei Job-Angebote: Angebot 1. Im Vertrieb bei einem weltweit tätigen Beratungs-/Dienstleistungsunternehmen. Weltweit bekannt, guter Ruf bei den Kunden. Gehalt wäre in Ordnung, Gehaltsentwicklung und mögliche Boni wären sehr gut. Arbeit wäre, denke ich, interessant und relativ abwechslungsreich aber auch extrem fordernd, anstrengend und 11- bis 12-Stunden-Tage eher die Regel als die Ausnahme. Dazu kann man auch in diversen Portalen viel von Druck lesen und davon, dass man schnell weg ist wenn die Zahlen nicht stimmen. Angebot 2: Nebenbei arbeite ich schon seit ein paar Monaten bei einem kleinen Start-Up. Der Gründer ist der Freund einer Freundin. Wir sind auf einer Wellenlänge und verstehen uns echt gut. Vom Produkt bin ich überzeugt; kenne mich in der Start-Up-Szene allerdings auch nicht sooo gut aus. Mir wurde hier eine 10%-Beteiligung angeboten plus eine monatliche Auszahlung von der man zumindest ganz gut über die Runden kommt plus eine kleine Verkaufsprovision pro gewonnenem Kunden. Jetzt steh ich vor dem Dilemma, mich in den nächsten Tagen entscheiden zu müssen. Wähle ich die sichere Variante 1, freue ich mich vllt über mein dicker werdendes Bankkonto, hab aber nix davon weil ich jeden Abend bis halb acht im Büro sitze. Wähle ich Variante 2, mach ich so ein bisschen mein eigenes Ding, hab die Chance was Großes mit aufzuziehen und vllt nen ordentlichen Exit mitzunehmen. Dafür ist das Risiko ungleich höher. Wie würdet Ihr Euch entscheiden? Zweite Frage: Angenommen, ich nehme Variante 2, arbeite da zwei Jahre und merke das wird nix. Wie groß sind die Chancen, dann noch bei ner größeren Firma nen guten Job zu bekommen? Immerhin wäre ich dann in keinem "adäquaten" Job nach dem Studium eingestiegen. Wisst Ihr was ich meine? Manchmal wünsche ich mir, dass ich kein so geiler Typ mit so vielen Möglichkeiten hätte
  23. Hallo zusammen, habe mich schlussendlich weder für das eine noch für das andere, sondern für ein drittes Jobangebot entschieden.
  24. Ich glaube, manchen hier ist auch nicht klar dass BWLer nicht gleich BWLer ist und es da Dutzende Spezialisierungen gibt. Die meisten hier haben wohl den "typischen" Berater vor ihrem inneren Auge ablaufen wenn sie an "den BWLer" denken. Das Grundstudium ist ja schon für die meisten sehr ähnlich aber spätestens ab dem Hauptstudium gibts Varianten en masse. Auch Logistiker und Supply Chain Manager sind meistens BWLer. Es gibt die Rechnungswesen- und Buchhaltungsjungs (haben unter den BWLern wohl ein ähnliches Image wie die IT'ler. Die meistens Marketing-Fritzen sind BWLer. Steuerberater sind BWLer. . . . Und irgendwann kommen dann auch mal die "typischen" BWLer (Management-Consultants, M&A-Berater, die Finance-Jungs etc.)
  25. 700 Euro für ein Praktikum sind absolut in Ordnung. Welche Qualifikation kannst du bisher vorweisen? FH-Studenten, die ein Pflichpraktikum machen, haben nicht mal Anspruch auf den Mindestlohn. Habe Kommilitonen die kostenlos für ne große Bank in FFM gearbeitet haben. Bei 700 Euro in nem Praktikum in nem Start-Up kann man sich echt nicht beschweren.