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Die verschwörungstheorie liegt in deiner aussage, dass eine bank eine analystenmeinung herausgibt um kurse in ihrem sinne zu berinflussen. Daa würde garnichts bringen, weil eben die bank nicht an dem gegenstand verdient, sondern am handel mit diesem. Beim libor ist es eben was ganz anderes: da verdient die bank direkt am zins! Aber bei gold, aktien whatever nicht, die werden doch nicht auf halde gehalten. Wozu sind sonst die trader gut? Bei einem hedge fund (sorros) ist das wieder was anderes...der lagert eben das zeug schon und verdient am absoluten preis. Die einzige denkbare situation wäre eben bei aktien von quasi wertlosen unternehmen oder toxischen papieren. Diese liegen dann während des handels in den büchern und müssten raus. Bei commodities aber eben nicht. Da gibts höchstens ein kleines geplänkel beim hexensabbat. Deflation: dein beispiel ist nicht zielführend. Auch brot wirst du kaufen müssen, right. Aber du wirst dir nichts auf kredit (immobilien) kaufen, weil du in 2 jahren nicht weniger sondern mehr zurückzahlen musst. Auch den kauf von nicht sofort benötigten gütern (neuwagen, klamotten, etc.) verschiebst du. Das ist auch (ausnahmsweise) kein vwl gelaber, sondern täglich beobachtbar. Schau einfach wieviele menschen zum schlussverkauf stürmen. Japan macht genau das, worin du bei uns das große inflationsrisiko siehst...und wo ist die inflation? Inflation entsteht eben nicht nur durch die geldmenge, sondern diese muss auch beim endkunden ankommen. Und das tut sie nicht. Zudem brauchen wir eine viek höhere geldumlaufgeschwindigkeit usw. Zu deiner gegenfrage: wie gesagt, das sind zwei verschiedene paar schuhe die erstmal miteinander nichts zutun haben. Lg
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Momentan können wir froh sein nicht wie Japan auf eine Deflation zuzusteuern. Die inflatinsrate sinkt und sinkt. Verschwörungstheorien bringen einen nicht weiter. Analysten bewerten den ist zustand mit einen kleinen forecast. Da steckt kein "superjude" im hintergrund, der seinen analysten sagt sie sollen dies und jenes machen, damit eine ultrageheime gruppe im letzten zimmer der bank still und heimlich den markt aufkaufen kann. Eine bank kauft im normalfall keine lagerpositionen, sondern verdient am handel und den spreads. Von daher ist es (relativ) egal, wo sich der preis befindet. Insgesamt solltet ihr ein wenig unemotionaler an die vermögensanlage herangehen und im hinterkopf behalten, dass althergebrachte volkswirtschaftliche ideen und glaubenssätze in diesem markt nichtmehr funktionieren. Lg
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Ah ja...und um 16.00 hat dann der margin call gegriffen bei nem 2% minus...naja Lg
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Ok, bin da jetzt visatechnisch nicht so krass drin, aber so wie ich das kenne genügt ja erstmal die immatrikulation. Die sollte ja kein problem sein. Danach kann sie direkt nen werkstudi neben dem studium machen. Studium ist ja auch relativ easy, wegen der vorbildung. Und mit 35.000€ hab ich damals auch angefangen und mir sogar ne wohnung gekauft. Ich seh da ehrlich gesagt null probleme??? Einzig das ziel fehlt ein wenig? Hab das gefühl, es soll das gelobte (deutsch)land werden, aber ohne konkretes ziel. Der erste Schritt wäre es eben, dies zu definieren! Dann kann ich dir quaai auch einen fahrplan in die hand drücken damit es läuft. Btw: welche arbeitserfahrung hat sie? Btw2: den typen mit der "schlechten bewerbungsmappe" kann ich schon per se nicht in einem gespräch für erwachsene ernst nehmen!!!! Lg
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Sorry muss nochmal Einhacken. Ein Nebenjob ist das A und O bei der ganzen Geschichte und zudem NICHT schwer zu bekommen. Gerade mit fließend russisch und fließend englisch gibt es schon unzählige Möglichkeiten. Wichtig ist eben der Standort und dass man sich vorab etwas Gedanken macht wo man hin will. Mit nem Nebenjob leg man das Fundament in diesen Branchen. Dann noch 2 Praktika bei namhaften Konkurrenten und der Jobeinstieg ist geritzt. Die (jetzige) Frau von nem Kumpel von mir ist genauso vorgegangen wie du es vor hast. Erstklassige Ausbildung. Zwei Studiengänge (Fremdsprachen in Russland, BWL hier), vertraute aber auf die guten Noten und die "gute" Ausbildung. Ende vom Lied: Obwohl sie ne Accounting Vertiefung hatte, haben sie noch nichtmal die Big4 eingeladen. Dann stand sie kurz vor der Ausweisung und hat bei ner WP Butze für 25.000 angefangen. Wie ich immer sage: Berufserfahrung ist durch nichts zu ersetzen. Lg
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Naja du zahlst ja für die Kontakte und es ist alles frei finanzierbar. 35.000 kommst du für den master locker hin, und das auslandsstudium ubd die praktika sind ja mit dabei ohne großen aufwand. Bei immos bin ich jetzt nicht sooo belesen: es gibt aber bei allen großen banken diese alteenative investment abteilungen, wo dann in häuser, kunst, yachten usw investiert wird. Sowas ist dann etwas bessere luxus mit mehr zukunft, weil man mega gut netzwerken kann. Edit: verstehe überhaupt nicht, warum sie nochmal studieren soll??? Sie soll sich ne branche aussuchen und dann mit praktika dacrein gehen. Lieber 5x3 monate praktika als nen weiteres studium. Sie hat ja sogar vwl/bwl. Da wäre das echt unnütz. Man könnte ja noch ne fortbildung, caia draufsatteln, oder später nen mba. Aber sinnlos rumstudieren ist zeitverschwendung. Lg
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Luxusstudiengänge sind rausgeschmissenes Geld. Studieren tust du da auch nichts grossartiges, was du nicht durchs GQ und vogue lesen lernst. Königsweg ist auch hier: gutes bwl studium an renomierter uni und viele praktika in diesem bereich. Vertrieb ist dann meistens auch eher Einzelhandel mit Option zum Filialleiter, Geschäftsführunfsebene: so zB bei P&C, LVMH, Prada etc. oder eben Makler. Oder bei einem start up, wie diesen modeboxen von rocket. Auch hier wäre mein weg, ne privatuni: plan sähe dann so aus: Master EBS, parallel in ffm in irgend ne butze jobben, dann praktikum bei nem renomierten unternehmen, auslandssemester in monacco (die haben auch nen extra studiengang dafür), dann dort, paris oder NY in diesen bereich noch ein praktikum und dann sollte der einstieg kein problem sein. Evtl könntest du deine frage etwas präzisieren, weil luxusbranche recht weit ist (yachten, häuser, events, kleidung, getränke) etc. Lg
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Lässt sich der finanzielle Super-GAU noch abwenden ?
JohnAntony antwortete auf Akademiker's Thema in Karriere & Finanzen
So ein Quatsch. Eine Bank ist keine Garantie, sondern eine Vermögensanlage. Was interessiert es mich, ob dein Vater sein Geld verliert, wenn er (hypothetisch angenommen) eben für 5 + x % sein Geld auf ner Bank anlegt. Wir haben eine europäische Garantie, die bis 100.000€ greift. Mehr nicht. Der Rest ist dein privates Vergnügen. Kannst ja auch dein Geld Zuhause bunkern. Verstehe überhaupt nicht deinen Punkt, warum fremde für die Verluste deines Investments aufkommen sollen??? Lg Weil es doch darum geht. Warum müssen jetzt Leute, die nix mit dem System zu tun hatten, darunter leiden? Das ist doch die scheisse dran, wenn du mich fragst. Denn der Hotelbesitzer mit einem Konto bei der Bank of Cyprus wird sicher nicht die Bankenkrise verursacht haben, er hat dort einfach sein Vermögen gelagert. Und jetzt sind 40% davon weg. Ich denke einfach, dass hierfür von Bankenseite anstatt idiotischer Eigenkapitalvorschriften viel stärkere Sicherungsfonds bei Rückversicherungen eingesetzt werden müssten, geteilt durch den gesamten Sektor. Auf dem Level, auf dem eine Bank komplett abgewickelt werden kann, die Verluste für den Kunden aber minimal gehalten. Anstatt, dass man nun alle Anleger daran beteiligt, dass ein Land mit Griechenland stark verbunden ist. Natürlich haben die Leute etwas mit dem System zutun gehabt, indem sie damit partizipiert haben. Wenn du nichts mit etwas zutun haben willst, kannst du dein Geld wie gesagt Zuhause lagern. Ganz einfach. Hier wurde einfach Geld zu exorbitanten Zinsen angelegt und das Risiko ausgeblendet. Das Risiko einer Bankenpleite ist auch lang und breit bekann....nicht umsonst gibt es wie gesagt dazu gesetzliche Regelungen. Deine Idee funktioniert schon aus ner ganz einfachen Überlegung nicht: Damit würdest du es subventionieren, wenn eine Bank extreme Risiken für extreme Zinsen eingeht. Geht sie pleite, zahl die Gemeinschaft. Dreimal darfst du raten, wo dann die Leute ihr Geld anlegen. Bestimmt nicht bei den schlechten Zinsen. Lg -
Lässt sich der finanzielle Super-GAU noch abwenden ?
JohnAntony antwortete auf Akademiker's Thema in Karriere & Finanzen
So ein Quatsch. Eine Bank ist keine Garantie, sondern eine Vermögensanlage. Was interessiert es mich, ob dein Vater sein Geld verliert, wenn er (hypothetisch angenommen) eben für 5 + x % sein Geld auf ner Bank anlegt. Wir haben eine europäische Garantie, die bis 100.000€ greift. Mehr nicht. Der Rest ist dein privates Vergnügen. Kannst ja auch dein Geld Zuhause bunkern. Verstehe überhaupt nicht deinen Punkt, warum fremde für die Verluste deines Investments aufkommen sollen??? Es geht doch nicht um Beteiligen, sondern darum, dass ansonsten die ganze Kohle weg wäre...so läuft das eben. Kann man doch froh sein, wenn man statt 100% eben nur 10% verliert. Lg -
Sorry Shao, aber das ist echt ein sehr schlechter Vergleich. Diese beiden Einheiten haben absolut nichts miteinander zutun. Weder von der Ausbildung, Taktik, täglicher Umgang, Einsatzformen etc. LaLegion ist die beste Anlaufstelle für Infos....KEINE REPORTAGEN...da wird nur Mist gezeigt. Gibt im übrigen viele erfolgreiche Männer die in der Legion in jungen Jahren gedient haben. Man muss aber auch der Typ dafür sein, um selbstbewusst und gestärkt und nicht kaput und gebrochen wiederzukommen. Lg
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BWL an Eliteuni - Studiumverlauf optimieren
JohnAntony antwortete auf misterawesome's Thema in Karriere & Finanzen
Weil es ja auch so wenig entrepreneure gibt...ich vergaß, deutschland, das land ohne mittelstand, nicht der erfinder und generell wirtschaftlich auf dem abstellgleis. Verstehe garnicht was das dissen von BWLern und UBlern soll?!? Fakt ist, gute BWLer braucht man. Und gute BWLer sind nicht solche, die jede Quatsch-Theorie perfekt drauf haben, sondern die ein solides theoretisches wirtschaftliches Backgroundwissen haben und wissen wie man sich im Unternehmen bewegt. Und das ist relativ planbar, wenn man nicht ganz hinrbeschränkt ist. Erlernbar ist das eben auf den einschlägigen Hochschulen, wozu eben auch St. Gallen gehört. Lg -
Lol, luther kann viel verlangen. Mit 18pkt kommst du ohne zusatzqualis locker bei hogan, cms, clifford, linklaters unter (weiß ich von freunden). Wer will dann zu luther ))) (was eh ne kack-kanzlei ist). Mit 2x 7 kommst du auch bei guten unter, zB CMS. Immer diese bescheuerten storys. Musst halt ein interessantes profil haben. Europarecht, stationen am amt und dann 2x5 wird schwierig in ner wirtschaftskanzlei^^ Btw: das mit dem dipl. Zeugnis kann ich nicht bestätigen. Gibts erst ab dem Staatsexamen. Damit kannst du dich dann aber auch bei UBs, IBs, WPs und Taxunternehmen bewerben. Da brauchste kein zweites für. Ist aber auch ne Prestige Sache...btw. ich hab kein zweites (dafür aber noch die bwl schiene). Wurde bisher nie drauf angesprochen. Lg
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BWL an Eliteuni - Studiumverlauf optimieren
JohnAntony antwortete auf misterawesome's Thema in Karriere & Finanzen
Was sind denn das wieder für Argumente? Harvard alleine schleift jedes Jahr 1000Absolventen durch den MBA. Alle top 10 bestimmt ca. 15.000. Und mit einem MBA von ner (richtigen) elite uni könnt ihr sicherlich was reißen Lg -
Glaub mir mal: Wenn du jetzt schon Depressionen und Sinnkrisen hattest, dann lass Jura mal ganz bleiben. Und Jura ist noch weitaus ferner weg von der Realität als BWL. Du lernst nicht einen Fall zu lösen, sondern in einem Fall alle Probleme zu erkennen und diese mit wissenschaftlichen Theorien zu umschreiben und zu einem Ergebnis zu kommen. Sind es also in BWL die Folien, so sind es in Jura dir Skripte und haufenweise sinnlose Theorien (sinnlos, weil du später im Referendariat eh nur die Ansicht der Rechtsprechubg brauchst). Jura ist definitiv hart und da muss man beißen. In BWL kannst du sachen nach und nach abhacken. In Jura musst du alles min. 7 Jahre mit dir mitschleppen. Da kannste nicht mal eben sagen, ahhh strafrecht hab ich kein bock drauf oder sachenrecht ist mir zu abstrakt. Lg
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BWL an Eliteuni - Studiumverlauf optimieren
JohnAntony antwortete auf misterawesome's Thema in Karriere & Finanzen
Und was ist falsch daran? Als Wiwi studierst du doch auch irgendeinen scheiß, um später Kohle zu verdienen. Oder war es immer schon dein Traum PP Folien auswendig zu lernen über pseudo theorien in marketing, accounting etc? Die ersten Jahre in ner UB sind eben der praktische Teil der Ausbildung. Danach hast du die Skills um im höheren Management tätig zu sein. Siehe zB die Geschäftsführer von Zalando. 30 Jahre alt, aus Tier1 UBs ubd schon ganz oben. Das schaffst du sicher nicht mit ner Buchhalterstelle im Unternehmen xyz und Arbeitszeiten 09-17.30. Lg -
Zeitverschwendung. Den "Vorteil" des mehr Wissens bringst du dir im Zweifel selber bei. Ein Jahr wäre mir das nicht wert. Lg
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Zeitverschwendung. Den "Vorteil" des mehr Wissens bringst du dir im Zweifel selber bei. Ein Jahr wäre mir das nicht wert. Lg
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28, nichts gelernt, nochmal neu anfangen
JohnAntony antwortete auf scrai's Thema in Karriere & Finanzen
Das ist doch genau das, was ich fordere. Aber wie gesagt, dass glaube ich null, dass man nichts findet (vor allem mit abi und studium). Da muss dann schon ein tiefergründiges Problem vorhanden sein. Aber man sieht doch schon an seinen Aussagen "da hab ich ja genausoviel wie zu Studienzeiten", dass hier einfach eine unbegründete Nehmermentalität vorherrscht. Lg -
28, nichts gelernt, nochmal neu anfangen
JohnAntony antwortete auf scrai's Thema in Karriere & Finanzen
H&M...du wirfst hier aber einiges ziemlich queer durcheinander. Die steuerliche Anrechenbarkeit von Ausbildungskosten bedeutet nur, dass ich auf diesen Betrag von meinem Einkommen keine Steuern zahlen brauche. Das isz mitnichten dasselbe, als wenn ich diese Ausbildung inkl. Lebenshaltungskosten gesponsert bekomme. Zudem sage ich nicht, der TE soll sich nun als Burgerbrater sein Leben lang verdingen. Es geht darum, dies parallel zu seiner Ausbildung zu machen, um sich diese selber finanzieren zu können. Drittens: es ist falsch so zu tun, als wäre das Info-Studium sein letzter Ausweg und er müsste H4 nehmen. Er kann doch nach Hof gehen und sich selbst versorgen. Will er aber nicht, aus privaten Gründen. Die Notversorgung des Staates ist aber nicht dafür da, private Interessen zu finanzieren, wo kämen wir dahin... Lg -
Schadet Militärdienst wirklich der Persönlichkeitsentwicklung?
JohnAntony antwortete auf THE_ACE's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Eben, so seh ich es auch. Lg -
Schadet Militärdienst wirklich der Persönlichkeitsentwicklung?
JohnAntony antwortete auf THE_ACE's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das nennt sich Besatzungszeit und war schon bei den Römern so So neu ist das nicht. Zumal es im Krieg auch nicht darum geht ein Land zu besetzen..quasi per Definition schon nicht. Und je nach individueller politischer Zielrichtung ist dann eben "der Krieg" nicht gegeben. Lg -
Schadet Militärdienst wirklich der Persönlichkeitsentwicklung?
JohnAntony antwortete auf THE_ACE's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich sehr das ganze ergebnisorientiert. Innerhalb von 24h war die gesamte Luftverteidigung dahin. Es gab nur einen Luft-Luft Sieg. Spricht für mich für eine nicht ausreichende Verteidigungsstrategie. Anders als eben ihre Bodenabwehr. Die war zu stark gewichtet. Lg -
Ein erster Schritt wäre es doch mal, ihm seinen ganzen Luxus wegzunehmen und ihn zu zwingen auf eigenen Beinen zu stehen. Kein Pc, kein Tv etc. Das Männliche wird er schon dann von allein lernen, wenn er sich selber durchschlagen muss. Normalerweise lernt man das mit 14/15, zwei -vier Jahre später ist auch nicht so schlimm. Wichtig ist, dass du ihm beratend aber nicht bestimmend zur Seite stehst. Aber wie gesagt, mein erster Rat wäre, ihm den ganzen Scheiß abzunehmen. Und wenn er nichts tut, dann nach und nach den Druck erhöhen. Kein Essen von Mama...selber kochen...selber waschen etc. Ach war das noch schön, als junge Männer zum Bund mussten^^ Lg
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Schadet Militärdienst wirklich der Persönlichkeitsentwicklung?
JohnAntony antwortete auf THE_ACE's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich muss hier Shao widersprechen (bzw. die Perspektive erweitern). Ja es gibt die technischen Kriege...ja es werden Kriege heute durch die Luftwaffe gewonnen und ja heutzutage sind Spezialeinheiten extrem wichtig. ABER: dies gilt nur für den Krieg gegen den Terror oder nicht hochgerüstete Staaten. Sprechen wir jetzt aber über richtige Landesverteidigung und richtige millitärische Operationen gegen funktionierende Systeme...so ist die Infanterie wichtig wie eh und je. Jede Kriegssimulation stellt erstmal darauf ab, die feindliche Luftwaffe zu zerstören. Klar al kaida schafft das nicht, aber zwei große Staaten würden sich da erstmal kaputt kloppen. Nachdem die Luftwaffe dezimiert ist, geht vob ihr keine große Gefahr mehr aus und die Panzer sowie die Infanterie rücken an. Drohnen spielen dabei keine Rolle, weil sie sich nicht verteidigen können...die bringen eben nur was gegen Terroristen. Ebenso Spezialeinheiten. Eine Spezialeinheit entscheidet keinen Krieg. Selbst auf Grenada brauchte man etliche Einheiten. Es ist halt immer eine Frage, von welchen Kriegen wir sprechen. Haben die kriegerischen Parteien eine funktionierende Luftabwehr und Luftstreitmacht, so wird es schwierig und man muss einmarschieren. Deshalb war der Irak auch so einfach (1991) zu schlagen. Sie hatten die zweitgrößte Panzerarmee der Welt, aber im Verhältnis eine schrottige Luftabwehr. Und aus diesen Gründen führt man auch keinen Krieg gegen Nordkorea, die sind hoch gerüstet. Da kann man eben nicht zweimal drüber fliegen und gut ist. Man müsste hier mit einer kompletten militärischen Streitmacht vorgehen. Die USA würden so einen Krieg vermutlich gewinnen (bei Einsatz ihrer gesamten Streitmacht) aber sie würden tote Soldaten nach Hause bringen müssen, die wirklich im Kampf gefallen wären (und nicht bei irgendwelchen anschlägen). Dies will abet keine Regierung, wenn nicht absolute Notwendigkeit besteht. @ Topic: Ich war 2 Jahre dabei und insbesondere im Einsatz. Für mich war es super, ich habe viel gelernt, viel gesehen, viel erlebt und bin persönlich daran gewachsen....seit dem strotze ich nur so vor Selbstbewusstsein und gehe mit einer gewissen Gelassenheit an Dinge heran. Zudem habe ich viel über Führung gelernt. ABER: andere sind auch zerbrochen, weil es eben garnichts für sie war. Das kann man aber vorher nie Wissen. Btw: Bisher bekamen wirklich alle Frauen große Augen wenn ich ihnen davon erzählte das ich gedient und sogar im Einsatz war. Also es macht schon Eindruck (ist natürlich kein Argument, aber ne nette Nebenfolge). Lg -
28, nichts gelernt, nochmal neu anfangen
JohnAntony antwortete auf scrai's Thema in Karriere & Finanzen
Meine Forderung ist C: Er soll machen wozu er Bock hat, aber sich das dann auch selbst finanzieren. Lg