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Konsumartikel --- warten, Investitionen/ Sachwerte --- jetzt. Das ist meine Stoßrichtung. Lg
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Wären wir nicht an die ganzen anderen schlechten Volkswirtschaften aus dem Euroraum gebunden wäre es weitaus besser. So entwickeln wir uns zwar prächtig, aber durch den großen Überbau werden wir trotzdem in die Liquiditätsblase gezogen. Lg
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Du wirfst da aber schon sehr viele Sachen durcheinander. Also Imperial hat das teuerste europäische Programm, mit 28.000 Pfund, also ca. 30.000 Euro. Die Regel in England in den Topprogrammen ist eher so um die 15.000 Pfund, also 16,500 Euro. Die US Programme sind traditionel schon viel teurer, dort kostest dich 1 Jahr Undergrad auch eben mal 45.000 Dollar, also auch 32.000 Euro. Das ist eigentlich auch so die Berechnungsgröße für 1 Jahr Uni USA, egal in welches Programm du willst. Die teuersten Programme deiner Liste sind dementsprechend auch 1,5 Jahre lang. Da gibt es in der Regel aber auch Tuition waiver, sowie ziemlich viele Stipendien und dann noch die uniinternen Kredite. Da sollten wir uns bei den Preisen schon an eine Einheit halten. Das Problem bei solchen Programmen ist weniger die Finanzierbarkeit, sondern mehr das Hineinkommen. Ich würde nicht sagen das ein 1,0-1,3 Bsc obligatorisch ist. Es zählt dein Percentile, dh wenn du ne 3,0 hast aber alle anderen in deinem Jahrgang mit 4,0 abschneiden bist du auch im Rennen (Ok klar, 3,0 ist unrealistisch aber es wird klar worauf ich hinaus will). Dazu dann noch der GRE und deine Prof-Empfehlung. Und man muss auch wie gesagt bedenken, dass die Master Programme in den Staaten eher zum Geldverdienen dienen, daher weniger streng aufnehmen als die akademischen PhD Programme. Dritte Sache. Bevor du soviel Kohle bei einem Master verbrennst, solltest du dir wirklich sicher sein das du dich auch in diesem Fach so sehr spezialisieren willst. Ansonsten wäre ein MBA (weil du dich ja wie ich verstanden hast für spätere Jahre breiter aufstellen willst), die bessere Wahl. Vor allem könntest du dann aber in der Berufswahl schauen was dich wirklich praktisch interessiert. Btw: Jo CFA ist der Chartered Financial Analyst. Lg
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Da würde sich wohl der LSE External Bsc am besten anbieten. Oder erstmal klein mit dem Diploma beginnen und schauen ob das was für einen ist. Ist auch auf meiner To-Do Liste. Wenn ich mal Rentner bin Lg
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Imperial würde mir in den Sinn kommen. Und LSE aber nur beim Finance Master. Dieser ist wie schon oben von mir erwähnt aber eh eine Art von Verschwendung. Im allg. Finance Master lernt man wirklich nichts Besonderes und dieser gilt auch unter der Hand mehr oder weniger als die Cash Cow jeglicher Uni. Btw: Der Abschluss und dein späterer Job haben nicht unbedingt was miteinander zutun. Musst halt nur wissen in welche grobe Richtung du gehen willst. Mit jeglichem technischem Finance Zeug kannst du jetzt im Banking sowohl ins Trading, Engineering, Sales, als auch in die Operation Bereiche. Sogar ins Investment Banking könntest du kommen (hängt dann aber wirklich eher von der Uni ab oder du machst noch was mit Accountin) wobei das mit deinem Hintergrund eher ungewöhnlich wäre. UB ist natürlich auch ohne Probleme drin. Edit: Oder eben den CFA wenn du dich breit aufstellen willst. Lg
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SIM ist das Strategy and International Management Programm von St. Gallen. Die Reputation der SOAS ist im Finance Bereich nicht vorhanden. Jegliche Signalwirkung die du mit solch einem Abschluss erreichst ist auch in meinen Augen nicht vorhanden. Das ein Personaler die Lehre einer total unbekannten Uni einschätzen kann würde ich auch eher verneinen. Das diese jetzt unbedingt gut wäre, wüsste ich auch nicht. Wie gesagt, da wären mir persönlich zuviele "Wenns". Wenn man garnichts anderes findet dann Ok. Aber mal ganz ehrlich, mit nem Mathe Bsc. findest du garantiert bessere Angebote. Warum überhaupt noch einen BWL Master? Gerade im Finance Bereich bist du doch mit nem Mathe Bsc bestens aufgestellt. Da würde ich meine Zeit und das viele Geld lieber in ein 6 monatiges Internship im gewünschten Bereich stecken, da wirst du mehr von haben karrieretechnisch. Oder du machst halt etwas in Richtung Financial Engineering, da findest du aber weitaus bessere Angebote in England, bzw. auch in Deutschland/ Schweiz. Ich persönlich sehe den BWL Master als Zeitverschwendung, wenn du nicht unbedingt nochmal Accounting, Steuern oder Recht durchkauen willst. Lg
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@ AF1: Sehe gerade, dass die LSE gar keine Externalmaster mehr anbietet. Höchstens noch ein Diploma, was ich allerdings dann eher lassen würde. Kannst dich aber mal informieren. Würde aber keine 9000 Pfund für einen Finance Master an der (jetzt kommts) School of Oriental and African Studies bezahlen. Dann doch lieber nach St. Gallen, wo jeder genommen wird (ausser SIM) der den Gmat erfüllt. Ohne jeglichen business bzw. economics Hintergrund wird es aber überall schwer, sogar bei dieser Fernuni. Lg
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Man beachte die Mehrzahl Lg
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Fach? Insb. an der LSE? FOM hab ich ganz große persönliche Abneigungen. Und wenn du FOM und LSE quasi in einem Satz nennst, dann wird die Entscheidung immer zugunsten der LSE ausgehen. Aber LSE wird auch im Gegensatz zur FOM kein Spaziergang. Steinbeis bin ich nicht so drüber informiert, ist aber im Verhältnis zur LSE ebenso schwach. Ist aber nicht dieses MBA Programm von denen, oder? Wenn doch, dann keine Zweifel zur LSE. Bedenke LSE Master ungleich Deutscher Master. Sprich meistens sind die englischen Masterprogramme nicht Bologna Konform, falls das für dich eine Rolle spielt und dennoch wirst du da viel viel mehr Arbeit reinstecken müssen, weshalb du die 4 Fächer besser auf zwei Jahre (neben dem Job) verteilst. Lg
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Ich finds ziemlich schwierig, weil du pro Jahr und Fach so wie ich es verstanden habe nur eine Klausur schreibst und den ganzen Stoff abdecken musst (zB Makro). Also theoretisch müssten die pro Kurs die ganze Theorie abdecken (zB einmal den ganzen Mankiw durch), inwieweit das allerdings in die Tiefe geht kann ich dir nicht sagen. Habe das LSE External mal in Betracht gezogen als ich noch unentschlossen war ob ich in Richtung Economics switchen soll. Es wäre ein Nice to have gewesen aber akademisch hätte es mich nicht zum erwünschten Ziel geführt bzw. die nötigen Türen eröffnet. Allerdings fand ich zB die Matheklausur die ich da gesehen habe sehr einfach und es wurde mir von einen ehemaligen full time Studenten ausdrücklich bestätigt, dass diese in keinster Weise der regulären Klausur entspricht. Aber wie gesagt, zieht euch selber mal die Klausuren rein, die sind irgendwo auf der Homepage einsehbar und entscheidet selber. @ Bewerbungen: Wie gesagt es wird ja nicht als schlecht angesehen, sondern nur als regulär. Will sagen, ob Deutschland oder External macht keinen Unterschied, aber man hat damit nicht den Nimbus der typischen Elite Unis (wobei das früher noch schlimmer war, da hat man ein Zeugnis der University of London bekommen, nun bekommt man ein eigenes der LSE, was schon Eindruck macht und sich so auch besser auf dem CV vermarkten lässt). @ Zeitaufwand: Zeitaufwand hängt immer so vom Lerntyp ab. Präsentveranstaltungen sind für mich zB rausgeschmissene Zeit weil ich eh alles nochmal Zuhaus lerne. Wenn du also ein gutes englisches ökonomisches Leseverständnis besitzt, und eher der selbstlerntyp bist, so kommst du mit ner 30 Woche locker hin. Zu den Klausuren her wird es natürlich weitaus heftiger. Aber du sparst dir eben die ganze Rumrennerei. Setz dich eben jeden Tag bis 14.00 in die Bib oder an den Schreibtisch und gut ist. Willst du das natürlich durch so einen Kurs lernen (da gibt es ja mehrere Anbieter) dann bist du schnell mal bei der doppelten Belastung (wie im deutschen Bsc. System auch). Dann musst du auch noch überlegen ob du an den fakultativen Präsenzveranstaltungen die einmal im Jahr sind mitmachen willst und das die Reise und Logi auch was kosten etc. Lg
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Glückwunsch. Hätte nicht gedacht das sie nochmal noch der Konsolidierung zurückgehen. Aber natürlich schafft man das auch mit Dax-Titeln: Infinion, Deutsche und Gagfah waren bzw. sind meine Zugpferde. Und dazu noch die leckere Divi bei Gagfah + solides Unternehmen . @ rohbart: Nein ich gehen davon aus das wir uns von einer zu anderen Blase retten. Wehrbär geht von einem absolutem Kollaps aus. Lg
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@ Eiweißpumpe: Hab mein Jura-Studium quasi als Fernstudium an einer normalen Uni abgeschlossen. Wenn du eh viel selber lernst ist dieser Schritt einfach der logischere und mM nach auch der bessere Weg zum Ziel. Für ein paar Präsenzveranstaltungen kannst du dann ja immer noch zur Uni. Wenn du BWL an der Fernuni studieren willst, dann kann ich dich auch nur dazu ermuntern. Die Fernuni gilt dahingehend als super Institution und das Niveau ist sehr hoch. Du MUSSt dann dich aber unbedingt noch parallel irgendwoanders beschäftigen,sprich fachlich arbeiten, damit bei skeptischen Arbeitgebern auch die Signalwirkung stimmt. Zum Thema LSE-External: Das ist grundsätzlich eine sehr gute Sache, jedoch muss man dahingehend etwas skeptischer sein. Es ist wirklich top um einen Schritt in die magische LSE-Welt zu setzen (zB First Year Economics und dann in Präsenzstudium übernommen werden) oder um seinen Lebenslauf zu pimpem, oder eben sich akademisch weiter zu qualifizieren. Man sollte aber nicht denken, dass der LSE External mit einem normalen LSE Degree gleichgestellt wird bei den Arbeitsgebern. Dafür sorgt dann auf dem Zeugnis der Hinweis das dieser Abschluss genauso schwer sei wie ein normaler LSE Abschluss. Ohne diesen Hinweis auf die External Version, hätte man weit bessere Karten. Inhaltlich stimmt es auch das der Abschluss gleichwertig ist, schaut man sich aber die Klausuren an, so erkennt man schnell die Diskrepanzen im Niveau. Zieht euch einfach mal die Klausuren rein und entscheidet für euch selber ob das was wäre. Ich persönlich würde aber solch einen LSE BSc. der deutschen Fernuni vorziehen. Open University würd ich eher lassen. Lg
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Nr.1: Wo hab ich jemandem empfohlen Pennystocks zu holen und überhaupt All In in diese zu gehen. Das waren deine Worte, Pal. Und ob du nun mit 1000$ oder 100.000$ ausgestoppt wirst macht keinen Unterschied solange du komplett drin bist. Nr.2: Wer spricht hier von intraday trading??? Du selbst hast Größen wie Buffett ins Spiel gebracht. Deren Anlagestrategie unterscheidet sich sehr deutlich von deiner geposteten. Und mit Daytrading hat dies schonmal garnichts zutun. Nr.3: Was nun Google oder Amazon mit dem von dir geposteten Wert zutun hat erklärst du uns bei Gelegenheit bestimmt nochmal. Dein Wert ist ein Börsenmantel ohne jegliche insolvenzfreie Substanz. Du wettest also nicht darauf, dass das Unternehmen was tolles erfindet etc. sondern nur darauf, dass jemand diesen Börsenmantel kauft um ihn weiterzubenutzen. Da sind immer Welten zwischen deinen Beispielen (Rogers, Buffett, Google, Amazon) und deinen Empfehlungen. Lg
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Lol. War ja klar. Ein Markus Frick Lemming. Wie konnte es auch anders sein bei Insolvenzzocks und Pennystockwetten Lg
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Lol. Diese Leute investieren aber nicht in wertlose Insolvenztitel (warum eigentlich investieren, eher zocken) sondern in Substanzwerte. Das ist ein riesen Unterschied. Insbesondere die Marktkapitalisierung solcher Insolvenztitel verbietet jeden Vergleich mit den Großen. Bedeutet: Wenn du eine Versicherung kaufst, die in deinen Augen unterbewertet ist und du allein durch den Cash Flow deine Kosten gedeckt siehst, dann kannst du wie Buffett All-In gehen. Wenn du aber eine Wette auf einen Insolvenzverein abschließst, dann kann diese auch nach hinten losgehen mit einer konkreten Wahrscheinlichkeit. Und an diese Wahrscheinlichkeit solltest du deine Investitionsgröße anpassen, sonst hast du ratzfatz dein Depot geschrottet. Lg
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Gute und interessante Gute-Nacht Lektüre Wünsche noch einen angenehmen Abend. Lg
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Wenn Du hier laut darüber nachdenkst, dass muslimische Großfamilien ja eigentlich verboten werden müssten, deren Kultur (Zitat: "Indem du diese Menschen integrierst, schaffst du ja nicht ihre Familien und Kulturstrukturen ab.") und die Religion insgesamt gleich dazu, den deutschen Staat gerne abschotten würdest, dann frage ich mich schon, was für ein Staats- und Gesellschaftsverständnis Du hast. Pluralismus und Freiheit scheinen da eher eine geringe Rolle zu spielen. Na komm. Du reißt es wieder aus dem Kontext. Will ich Großfamilien verbieten, will ich ihre Kultur verbieten, will ich den deutschen Staat komplett abschotten. Nein. ich sage nur, wir übertreiben in unserer Offenheit. Und ich bringe dies hier zum Ausdruck ("Wenn ich im Flugzeug sitze und neben mir eine Frau ein schreiendes, stinkendes Baby auf dem Arm hat, dann finde ich das Scheiße. Aber ich toleriere es. Ich muss es nicht gut finden. Aber Differenz gehört zum Leben dazu. Get used to it.") Und meine Ausgangsfrage war ja, wenn ich es nicht gut finde, ergo ablehne, bin ich dann Ausländerfeindlich. Deine Antwort (entnommen aus dem Kontext) ist "Ja". Und würde ich es nicht tolerieren oder würde ich nicht integriert sein, so würde ich mit anderen Mitteln als mit Debatieren gegen (vermeintliche) Probleme vorgehen. Aber du hast recht, ich bin eher der Fan einer konservativen (von mir aus auch reaktionären) gesellschaftlichen Isolationspolitik. Das diese aber undemokratisch wäre ist mir neu. Ansonsten scheint die Vorzeigedemokratie äusserst undemokratisch zu sein und gewesen zu sein. Völlig d'accord. Aber ich kann doch trotzdem diese hinterfragen und nicht als ewiges Gesetz ansehen. Stimme dir vollkommen zu. Aber ich gehe noch weiter und deshalb lehne ich Religionsgemeinschaften (wie gesagt es geht mir um das Institutionelle) ab, weil ich Religion als vorgeschobe Erfindung sehe, welche zu machtpolitischen Zwecken eingesetzt werden. Wie gesagt, dass hat man früher mal angenommen, dass der Untergang auf inneren Tatsachen begründet war. Heute werden die Ursachen vermehrt in den äusseren und ökonomischen Problemen gesehen. Eröffne aber bitte einen neuen Thread wenn du darüber diskutieren willst, hier verwirrt es nur. Ich werde auch dann dort posten. Hast du gedient und warst im Einsatz? Wie gesagt, du kämpfst wegen des Eides, aber nicht wegen dem auf was du gelobt/ geschworen hast. Diesen feinen Unterschied verstehen Ungediente oftmals nicht. So ist es vielen unverständlich, warum es den Attentätern trotz Ablehnung Hitler so schwierig war, gegen Hitler vorzugehen. Nicht etwa weil sie auf Hitler geschworen hatten, nein weil sie generell geschworen hatten. Wenn ich also schwöre, die BRD tapfer zu verteidigen, dann kann ich einen Einsatz oder sogar die BRD egal wie stark hassen, ich habe es als Soldat versprochen also halte ich mich daran. Kann ich nicht bestätigen. Das würde jedes Konzept einer Armee obsolet machen wenn jeder primär um sein Leben kämpft. Was hat den Militärstrategie mit der Kampfesmotivation zutun. Um es nochmals hervorzuheben: Das kämpfen IM Einsatz hat mit dem Entschluss zur Armee zu gehen herzlich wenig zutun. Wenn es um die Motivation von Soldaten geht greife ich lieber auf andere Klassiker zurück (Clausewitz). Lg
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Natürlich hat es mit Religion ansich nichts zutun. Wenn jemand an einen Gott glaubt, so sei es ihm freigestellt. Aber eben durch die instrumentalisierte Religion entstehen die Konflikte, welche sich durch die Jahrhunderte ziehen (der zweite Weltkrieg ist doch in diesem Kontext wirklich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein). Wie gesagt, dieses Bedürfnis wird aber immer geringer und ist irgendwann, jedenfalls bezüglich einer Religionsinfrastruktur, zu vernachlässigen. Schon klar das man nicht von heute auf morgen Religionen abschaffen kann, aber langfristig halte ich dies für eine nicht so hirnverbrannte Sache wie es hier dargestellt wird. Insbesondere wenn man darüber nachdenkt, dass die religiösen Feiertage heutzutage nicht wegen ihrer Religion gefeiert werden, sondern aus kulturellen sowie moralischen Gründen (zb aktuell Allerheiligen, nicht der Kirche wegen besuche ich das Grab von Verstorbenen, sondern weil ich einfach diesen Tag als Anlass nehme das Grab zu besuchen, Weihnachten als Fest der Familie und nicht der Geburtstag meines Gottes etc.) Lg
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Leider wird das dieser Generation verwehrt bleiben. Dies hat den Grund, dass eben wenige Negativbeispiele die wenigen Positivbeispiele überschatten. Klopf mal in 50 Jahren an und es wird eine vollständige Teilhabe möglich sein (natürlich nur wenn wir die Zuwanderung begrenzen oder ein perfektes Integrationskonzept für neue Zuwanderer schaffen). Lg
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Mit ablehnend meine ich nur das mir die Situation nicht gefällt, sie aber wie du schon sagtest nicht zu ändern ist. Zu b. In einem Land, in welchem 60% Atheisten sind, ist diese Forderung garnicht mal so fremd. Warte noch 40 Jahre und wir haben 85% Atheisten. Nehmen wir nun die Demokratie als etwas sehr modernen, so passt in meinen Augen etwas so veraltetes und in vielen Augen unsinniges wie Religion nicht mehr dazu. Aber du kannst mir doch bestimmt erklären was Demokratie mir Religion zutun hat? Bzgl deiner Provokation: Ich bin weitaus stärker der Demokratie verbunden als du es hier darstellst. Deshalb lehne ich eben die Bevormundung ab. Jeder soll selber entscheiden, was uns zu dem Punkt führt, dass Religion wohl in den meisten Fällen keine wirkliche Entscheidung ist, sondern eine erziehungstechnische Weitergabe von Generation zu Generation. Unterbrich mal diese Weitergabe und wir haben bei uns max. 1% Gläubige, die sich dann wirklich aus freien Stücken entschieden haben. Warum so ein aggressiver Unterton? Welche Werte wären es den, in welche ich nicht integriert bin? Lg
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Nein das ist der Knackpunkt der ganzen Geschichte. Ich biete ja keine Lösung für ein bestehenden Problem an (es sei den man nimmt nun meinen Vorschlag mit der Abschiebung an) sondern ich stelle mich nur auf einen ablehnenden Standpunkt. Indem du diese Menschen integrierst, schaffst du ja nicht ihre Familien und Kulturstrukturen ab. Die mangelnde Integration ist ein weiteres Problemfeld, welches ich allerdings garnicht angesprochen hab, du mir aber immer versuchst anzudrehen . Btw: Ich hätte ein Konzept anzubieten, dass wirklich mal eine Lösung wäre, sogar eine solche die Kriege langfristig vermeidet. Abschaffung bzw. Verbot jeglicher Religion. Religionen sind in meinen Augen Kriegstreiber und Konfliktstoff Nr. 1 auf der Welt. Jeder der irgendeinen politischen Inhalt durchboxen will, gewinnt die "dummen" Massen durch Religion. Zudem führt Religion zu Verdummung der Massen, sowohl die christiliche, jüdische als auch islamische. Aber gut, jetzt mache ich mich mit meinen Forderungen wahrscheinlich gänzlich zum Affen Lg
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Naja, damit beanspruchst du aber jetzt die Beantwortung einer der meistdiskutiertesten Fragen der Altertumswissenschaft gefunden zu haben Btw: Das Söldner schlechter kämpfen als Soldaten ist wirklich Unsinn. Es kommt auf die Strukturierung der Einheit an. Du kämpfst als Soldat auch nicht für dein Land (aus welchem kriegsromantischen Film kommt den diese Vorstellung) sondern für deinen Kameraden, deine Einheit und deinen Eid. Ob du nun für dein Land oder das Geld zur Armee gehst, ist eine andere Fragestellung. Bist du einmal dabei, hast du andere Motive. Lg
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Lass uns doch nicht auf Moslems abstellen. Das ist ja schon das erste Problem dieser Debatte. Lass uns doch bei der Kultur bleiben, so wie es auch der Aufhänger meines ersten Postings war. Und da sage ich eben: Ja diese Kultur ist nicht wünschenswert. Ebenso ist auch die chinesische oder vietnamesische Kultur in meinen Augen nicht gewollt. Integration bedeutet ja nicht, das jemand seine Kultur ablegt, sondern das er sich an das bestehende geltende Recht und System anpasst. So und auf was ich hinaus will. Ich will eben nicht das sich unsere Kultur, welche in der Tat eine Multi Kulti Kultur ist, in großen Teilen in Richtung arabische/ türkische Kultur bewegt. Der Mix muss gewahrt werden. Dh nichts gegen Einflüsse aus anderen Regionen, wie du schon sagtest gehen wir alle gerne mal ausländisch Essen. Aber es entsteht durch diese zu große Gruppe ein in meinem Auge eine Dysbalance in diesem Mix. Siehst du, genau darauf wollte ich hinaus. Nur weil ich eine Bevölkerungsgruppe in meinem Land ablehne, sage ich nicht diese Menschen sind Scheiße. Ich behaupte (!) nur, dass diese Bevölkerungsgruppe nicht in unser Land passt und aufgrund dessen Spannungen entstehen. Das bedeutet aber nicht im geringsten, dass ich ein Nazi bin. Allein dieser Begriff ist schon so pauschalisierend, dass er doch bei dieser Diskussion lächerlich wirkt. Über den Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit könnte man ja noch diskutieren, aber der Vorwurf jemand wäre ein Nazi ist einfach nur lächerlich. Dieser Begriff wird heute einfach total inflationär benutzt. Ich kann mich nicht errinern eine Bevölkerunsschicht auslöschen zu wollen. Zudem bin ich bei weitem kein Sozialist und halte auch nicht viel von sozialem Gedankengut. Auch einen Angriffskrieg befürworte ich nicht. Also man sieht, die Schnittmenge ist äusserst gering. Du fragst was ich an den aufgezählten Leuten auszusetzen hab. Nichts. Generell finde ich es aber ein wenig befremdlich, bei einer solchen Debatte immer Prominenz aufzuzählen. Nur weil Menschen gute Leistungen bringen, heißt dies doch nicht, dass ich quasi ihr ganzes Volk in mein Lang aufnehmen will und mir damit zwangsweise Probleme ins Haus hole. Btw: Nur mal als Anmerkung: In den USA ist es absoluter Usus, dass die am meisten vertretenen Bevölkerungsschichten aus bestimmten Ländern bei der GreenCard benachteiligt werden. Die Amis haben dieselben Probleme mit den Mexikanern und den Asiaten. Was will ich damit sagen, es geht mir nicht um Moslems sondern um die allgemeine Fragestellung. Das dies bei uns eben Moslems betrifft ist eben so. Ok nehmen wir mal an diese Definition einer Demokratie bzgl ihres Verhaltens wäre richtig. Was wäre dies für eine Demokratie, in der eine Machtelite der Mehrheit vorschreibt was sie zu akzeptieren hat? Ich nenne dies Aristokratie und nicht Demokratie. Btw2: Wenn du schon sagst wir beurteilen die Menschen nach ihrem Verhalten. Selbst dann würden wir zu einem schlechten Ergebnis kommen. Den wir müssen ja selber erst Energie hereinstecken um das gewollte Verhalten zu erhalten, Stichwort Integration. Anders gefragt, warum bist du so scharf drauf Menschen unbedingt ändern zu wollen. Ich suche mir doch auch eine für mich passende Frau und nicht eine die mir überhaupt nicht passt und versuche sie dann zu ändern. Btw3: Ich seh schon die Diskussion wird komplizierter. Wir müssen aufpassen das sich die Diskussionstränge nicht miteinander vermischen. Sollte dies mir auch schon passiert sein bitte ich um Entschuldigung. Lg
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Richtig und wer hat statt der Römer in der Armee gedient . Lg
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Nein. Aber du stellst die Frage falsch herum. Wären die Römer ohne die barbarischen Einflüsse welche zu Roms Untergang führten besser dran gewesen Zu Roms Untergang haben viele Faktoren gehört, aber mitnichten die ethnische Zusammensetzung der Republik und des frühen Kaiserreichs. Eigentlich meinte ich nicht das frühe Kaiserreich sondern das Ende. Stichwort Attila. Will da jetzt aber auch keinen direkten Vergleich ziehen, nur musste ich auf eine eher polemische Frage auch mehr oder weniger provokant antworten. Lg