JohnAntony

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Alle erstellten Inhalte von JohnAntony

  1. Zum einen: Der BWLer ist per se ein Generalist. Also auch ein bischen Philosoph und ein bischen Mathematiker. Zum anderen: Erklär mir dann mal bitte wie dies in der Praxis aussehen soll, was für Aufgaben übernimmt der Philosoph konkret in einer Rechts, Finanz, Abrechnungsabteilung, Forschung etc? Soll der sich auf ein Podium stellen und lustige Anekdoten aufsagen? Oder täglich eine tolle Email rumschicken (von denen es sowieso schon genug gibt). Jetzt wage ich mich mal ein wenig weit raus, behaupte aber das dieser Herr Deiser nicht die Zeichen der Zeit gesehen hat und einfach mal alles in einen Pott wirft. Den an den führenden Business Schools, wird Ethik und Philosophie durchaus in den Lehrplan integriert, siehe Shao. Zum zweiten, naja eigentlich machst du den Fehler, den er hat er sogar erwähnt, greift dieses philosophische Denken nur in sehr hohen Karriereebenen, ab Abteilungsleiter, oder eher sogar hohes Managament. Das diese Aufgaben aber mit mehr social skills als mit Wissenschaft zutun haben, ist heute eigentlich allen Business Schools bewusst. Nur wird der reine Philosoph nie in solch eine Ebene kommen. Auch in Firmen wird dieses Verhalten, entgegen der Behauptung, durchaus umgesetzt: Schau dir doch einfach mal die DAX Vorstände an, und wer davon reiner BWLer ist. Das es auf andere Kompetenzen ankommt, zeigen doch schon als Paradebeispiel die großen Autobauer. Lg
  2. Definitiv. Denke die WHU ist in der Undergrad-Management Ausbildung evtl sogar die Nr. 1 Europas. Denke nur das individuell für FS der Master keinen Sinn macht, da er eben schon über ein gutes Netzwerkt verfügt und somit der Job ja gesichert ist. Dahingehend macht ein Studium an einer typischen Business School auch keinen Sinn in meinen Augen und er könnte sich noch einige andere Skills auf anderen Unis zulegen, zumal du ja in Deutschland leider auch eine längere Studienzeit hast. Im Masterbereich sehe ich die WHU jedoch nicht so weit vorn. Dahingehend gibt es doch einige Unis die sich gerade im Bereich Management deutlich abheben: ESCP, HEC, St. Gallen, Cems, LSE, evtl Rotterdam. WHU ist eher second league (wobei wir auch hier schon von sehr hohem Niveau sprechen). Zudem habe ich persönlich immer Probleme mit sehr jungen Programmen. Man sollte auch nicht nur rein die Unis vergleichen, sondern auch die Studiengänge. Management ist jetzt nicht unbedingt das Karrierefach ausserhalb von Deutschland. Wie schon oberhalb von mir geschrieben, ist Management bzw. BWL eher nur in Deutschland so stark als Undergrad angesehen. LSE ist zwar ne Hausnummer, aber definitiv nicht im Management. Eher dann Economics oder Mathe. Ebenso eigentlich auch Oxbridge, wobei die ja selber eigentlich keinen ökonomischen Schwerpunkt haben, zumindest aber dem allgemeinen Standard hinterherhecheln. Da lebst du dann wirklich nur vom Namen. Dahingehend ist die WHU, wenn es den Management sein soll, einfach unschlagbar. @ Aerox: Schalt mal ein wenig auf chillen um. Ob du erster, letzter oder mittlerer bist macht keinen Unterschied Lg
  3. BWL an der WHU wenn du ins Banking oder UB willst. Placement ist um einiges besser als das der Warwick Jungs. In Deutschland ist die WHU ja schon eine riesen Hausmarke, die aber immer auch jeweils 2-3 Leute bei den jeweiligen Banken in den Summer Analyst Programmen in England unterbringt. Warwick ist dahingehend schlechter gestellt, vor allem aber da du dann automatisch mit den anderen Eliteunis verglichen wirst. Es gab mal eine gute Statistik woher die ganzen Praktikaten kommen. Evtl find ich die noch. Edit: Ne leider nicht gefunden. Aber als Faustgröße kannst du sagen, dass die WHU ca. 1/4 bis 1/3 bei den Banken unterbringt und das sind eben auch all die Leute die dahin wollen. Bei den Spring Intern und Summer Intern Sachen siehst du meist eh die Leute von denselben Instis. Als Aussenstehender kommst du da sogut wie nie rein (jetzt City). Lg
  4. Ok das verstehe ich gut. Dann würd ich aber wie gesagt eher auf solche Institutionen wie die EBS verzichten beim Master und es eher direkt mit Zaragoza oder eben Asien versuchen, also da wo auch wirklich ein Mehrwert rausspringt, weil wie gesagt, EBS ist einzig der Name, und den hast du auch mit Bath + Vit.B. Den MBA solltest du dir definitiv für später aufbewahren, weil er in der richtigen Situation wirklich ungemein pusht und du zudem auch mal gut Leerlauf überbrücken kannst und drittens (was wirklich viel bringt) du ihn eigentlich auch meist komplett von der Steuern absetzen kannst. Naja und du kannst dann auch nochmal Student sein und die ganzen süssen Undergrads vögeln Lg und viel Erfolg.
  5. Naja, Forschung und EBS ist ja die eine Sache und Forschung und Karriere die andere. Beides ist in meinen Augen nicht unbedingt zielführend. Der einzige Grund für dich einen EBS Master zu machen wäre in meinen Augen eben sicher bei einem SC Unternehmen/ Beratung unterzukommen. Wenn du aber eh einige Kontakte hast, so würde ich das mal eher lassen und mich lieber ins Getümmel werfen. Der Zeitpunkt (Wirtschaftsaufschwung) ist eh dafür ideal. Es sei den du willst unbedingt was lernen (HAHA, was soll das bitte an der EBS großartiges im Master noch sein). Der EBS/Zaragoza MBA ist ja zunächst eins: Teuer. Mal eben 42.000 Euro für einen no name MBA würde ich nicht hinblättern. Insbesondere, da du ja eh einen managementlastigen Studiengang studierst, ist wohl das einzige was du aus dem MBA mitnehmen wirst der Name im CV und die Kontakte. Ich kann mir nicht vorstellen das die EBS dafür der richtige Partner ist. Wenn du nun auf das MIT Zarogoza Ding stehst, kannst du dich doch direkt da bewerben (was du eh seperat musst) und dann das ganze auf die 9 Monate verkürzen. Ich hab aber ehrlich noch nicht so ganz gecheckt warum du die Notwendigkeit eines Masters siehst. Du hast Kontakte also kannst du direkt durchstarten (und später mit einem richtigen MBA immer noch den Turbo anwerfen), oder du willst in die Selbstständigkeit, wozu du den Master auch nicht brauchst. Es sei den du willst in ein PhD Programm, was ich allerdings jetzt nicht rausgelesen habe. Lg
  6. Wie sieht's mit den Mastern mittlerweile aus? Taugen die langsam was aus Karrieresicht? Kann man nicht sagen, wurde durch die Krise verfälscht, da letztes Jahr wohl quasi jeder einen gemacht hat und es den Master auch nicht solange gibt. In meinem Jahrgang ist man noch gut ohne untergekommen. Du studierst doch aber in England oder? Da würd ich auf Teufel komm raus keinen 2 bzw. 1 1/2 jährigen Master in Deutschland machen. Zum einen wird es an den genannten Institutionen nicht günstiger, zum zweiten fällt ja auch bei dir das Argument des Auslandssemesters (welches in diese Programme eingebaut wird) weg. Zum dritten ist das zusätzliche Jahr eine Zeitverschwendung. Lieber dann ein/zwei englische Mastertitel oder direkt arbeiten (wobei das beim Consulting ohne Master auch Standortabhängig ist) oder eben einen Master aus nem exotischen Land. Ich plädiere immer dafür sich bei jeder Karrierstufe zu verbessern. Und EBS bzw. WHU wäre in meinen Augen zu Bath keine Verbesserung sondern eher Perlen vor die Säue. Lg
  7. So ergibt dein Post dann wiederum einen gewissen Sinn. Ne, du hast vergessen ihn zu tippen (Edit ). Btw: Diese Argumentation führt natürlich auch ins Leere. Weil dann kannst du den Jungs von der WHU auch denselben Rat geben und ihnen dann ein Studium in Oxbridge oder an der LSE empfehlen, mit dem Argument, diese könnten sich wahres Cherry Picking erlauben. Wie sagt man Vater immer so schön am Bau: Nach oben gibts keine Grenzen Lg
  8. Oh Gott. Anscheinend hat es bei manchen sogar noch nichtmal mit dem Grundschulabschluss geklappt. WHU (oder jede andere sehr gute BWL-Schmiede) mit 2,8 und 2-3 Pkt. in Mathe^^....Träumt weiter. EBS ist das Beste was er sich für sein Geld "kaufen" kann. St. Gallen wäre die einzige Alternative, würde aber eh nicht klappen aufgrund von ihm (noch) nicht zu schaffender GMAT, GRE oder Aufnahmetestanforderungen. Das das Auswahlverfahren jeder besteht ist Quatsch, siehe Aufnahmezahlen. Dazu kann ich nur sagen Bla Bla. Und gepostet im Netz wahrscheinlich von dem "finanziell starken" Kliente, das du gerade verteufelst, welches sich grundsätzlich ständig basht. Auf solches Bla Bla würde ich nichts geben, sondern einfach mal ein bischen bei Xing oder Linked "forschen" und schon sieht man was möglich ist und wo die Reise hingehen kann. WHU FSFM und EBS bieten in Deutschland im Durchschnitt nunmal die besten Karriereperspektiven, da kann man nun soviel drum rum reden wie man will. Finanziell starkes Umfeld ist auch Schwachsinn. Sind alles in allem wohl 10-20%. Der Rest eher normaler bis unterer Mittelstand, einige Bafögler und vereinzelt ehemalige Hartzer. @ BlaupausenBWLer: Halte dieses Wort für einen Lächerlichkeit hoch 10. Ein BWLer ist per Definition ein Generalist. Jemand der alles ein wenig können muss, aber nichts richtig. Geht mal in die Urländer der Wirtschaftszünfte. Dort werden als (Wirtschaftliche)Wissenschaftler nur richtige VWLer oder Mathematiker ernstgenommen. Will man also eine Wissenschaft erlernen, so ist BWL sowieso das falsche Fach und man widmet sich direkt der VWL oder Mathematik zu mit entsprechender wirtschaftlicher Ausrichtung (sehr witzig auch wenn man in Finanzierung, Accounting oder Tax promoviert^^). Für alles Regulatorische nimmt man dann Juristen. Lg
  9. Nebentätigkeit kannst du offiziell mit einem J1 knicken . Für das J1 brauchst du auch keine Agentur. Reicht wenn dich die Firma anfordert und diesen Wisch ausfüllt. Die großen Unternehmen sollten alle selber das DS 2019 bereitstellen können. Lg
  10. Was du sonst tuen kannst: Erstmal diesen gesamten Lernplan streichen und einfach mal konzentriert die Themen lernen, die ihr im Studium durchnehmt. Wenn du regelmäßig lernst und auch viel lernst, so sollte Mathe kein Problem sein. Musst dich halt nur auf deinen Arsch setzen Echt ist jetzt alles auf Englisch? Bei mir war das wahlweise. Man konnte auch mit Deutsch starten und dann wurde das nach und nach mehr auf englisch. Aber generell ist das englische nicht so das Problem, vor allem wenn du auch nochmal vorher den Sprachkurs machst etc. Lg
  11. Greencard brauchst du nicht. Reicht wenn du ein Visum beantragst (dabei musst du dann vorweisen das du die finanziellen Mittel hast). Agentur ist rausgeschmissene Kohle und ja auch dämlich. Den das kannst du alles in Eigenregie schaffen, musst es nur ordentlich angehen. Geht es nur um die Stadt, so kannst du alles mit Bewerbungen vollbombardieren. Geht es um ein spezielles Unternehmen, so kann man, falls erforderlich, dass Gespräch ja in Deutschland stattfinden lassen. Meist laufen so Auslandspraktika eher über ein Erstpraktikum im Heimatland, aber geht oftmals auch ohne. Kommt eh mehr auf deinen CV an. Insgesamt lässt sich sagen, dass ja sehr viele auf den entsprechenden Unis ihrPflicht-Auslandspraktikum in den Staaten in Asian machen. Und da wird ja auch nicht hingejettet sondern das wird schon alles in der Heimat geklärt. Würde auf solche Agenturen nur zurückgreifen, wenn du wirklich kläglich bei den Bewerbungen scheiterst, was ich mir wie gesagt nicht vorstellen kann. 10.000 in NY? Kommt drauf an wo du wohnen willst. Weit draussen (sprich min. 1h Fahrt in die City), dann bist du mit ca. 1000 $ da dabei. Willst du in der City wohnen, so rechne mit mindestens 1800 Dollar (soviel kostet das Kolpinghaus für ca. 12qm). 104$ das Ticket pro Monat für Manhattan. Dann nochmal 1000-1500 Dollar zum leben. NY ist extrem teuer, deshalb sind aber auch die Gehälter immens. Gerade ziehts aber auch wieder extrem an, Inflation lässt grüßen. Rechne mal lieber mit 3000 pro Monat, das kommt ca hin. Weniger geht evtl auch, aber dann lebst du wirklich arm. Lg
  12. Du hattest auch keine social Events, etwaige Studentenclubs usw. die du mitmachen/mitorganisieren musstest (!). Studium ist auch komprimierter. 210 ECTS gegenüber 180 normal, und diese werden in 6 Semestern abgearbeitet. Insofern stimmt die Rechnung schon, wenn man alle studienbegleitenden Tätigkeiten mitaufnimmt. Ist halt mehr ne College Atmosphäre und weniger 0815 Uni. Evtl. finde ich irgendwo noch den Artikel vom Zaidi, der das aus der WHU Sicht beschreibt. Ist aber alles in allem weniger Arbeit als viel Spass wenn man den ganzen Tag mit den richtigen Leuten abgängt. Zudem hat man eben wegen der College-Gegebenheit alles um die Ecke und sogut wie keine Fahrtzeiten. Klausuren wurden teilweise schon im Semster geschrieben und Semesterabschlussklausuren werden durch kluge Zeitplanung (wieder US System) so gelegt, dass man schon etwas vorlesungsfreie Zeit zur Vorbereitung hat. Edit. Habs gefunden, ist aber mehr Lobhudelei und sehr übertrieben dargestellt Wen es trotzdem interessiert: http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,337421,00.html Lg
  13. Nicht falsch verstehen. Ich will dich nicht an den Pranger stellen, ich will dir nur ungefähr den Weg zeigen wo die kritischen Fragen hingehen. Wie du ja selber weißt, ist deine Mathe Note eben deine größte Schwäche. Deshalb musst du dich auch darauf gut vorbereiten, den Rest solltest du als im Leben stehender Mensch problemlos bewältigen können (so Rollenspiele usw. sind ja nicht wirklich schwer, und kritische bzw. konfliktreiche Situationen solltest du ja in deinen Berufsjahren zu Hauf gelöst haben, was du bei einer Problemlösung durchaus ansprechen solltest). Bzgl. Mathe: Also was ich gut finde ist, wenn du erwähnst das du Abends dich nichtmehr so gut konzentrieren konntest. Das ist auf jedenfall ein Punkt. Wenn die Frage kommt, warum du dich für BWL trotz der schlechten Mathe Note geeignet hälst, so würde ich die BWL Fächer erwähnen die du schon hattest, in welchen du gut abgeschnitten hast. Zudem kannst du (wohlgemerkt kann, gibt Leute die sehen das nicht so) erwähnen, dass in Management bzw. BWL Fächern nur ein kleiner Teil der Oberstufenmathe gebraucht wird und du zB mit Analysis (was am häufigsten verwendet wird) gut zurecht gekommen bist jedoch bei euch in der Oberstufe der Schwerpunkt mehr auf theoretischer Mathematik, also Beweisen lag, und dir diese nicht so liegen. Das ist zwar alles recht schwammig, aber zumindest kommst du dann über die Frage hinweg, ohne komplett blankziehen zu müssen. Sofort kapieren ist kein Argument, weil man dann sofort davon ausgeht das du quasi garnicht gelernt hast. Gerade das erwartet man aber von dir, auch in stressigen Zeiten zu lernen. Würde das also nicht bringen. Auch nicht bringen, dass du bei vollster Konzentration auch keine 12Pkt geschafft hättest. Darauf kommt es nicht an. Es geht nur um die reine Signifikanz der 3 Defizite in Mathe. Also mein Weg wäre wohl das mit den Beweisen. Da können sich sogar viele BWLer gut mit identifizieren. Bring aber blos nicht das du danach irgendwas Finance lastiges machen willst. Das würd einfach nicht passen. Erzähl lieber was von der Industrie und Beratungen, passt dann auch eher in dein CV. Lg
  14. Naja halte ich nicht für Zielführend. Zum einen sind diese Tests weitaus schwerer als gedacht, zum anderen ist eben Indikator Nr. 1 das Abi. Es steht dann immer die Frage im Raum, warum man sich den auf diese Tests konzentrieren konnte wenn man doch die Zeit lieber ins Abi gesteckt hätte. Und in der Tat ist diese Frage dann mehr als berechtigt. Lg
  15. Sorry aber wenn du das so beim Gespräch bringst, dann würde ich dich achtkantig rauswerfen. Das sind alles reine Beteuerungen ohne wirklichen Inhalt. Was heißt den "ich habe dafür gelernt" und "in der Berufsschule war ich sehr gut". Berufsschule hat ein absolutes Witzniveau und gerade mit den Abiturnoten zeigst du ja, dass es dir nicht liegt. Deshalb bei Mathe garnicht die Berufsschule erwähnen. Bloß auch nicht erwähnen das du dafür gelernt hast und es nicht ausreichend war. Da fragt dich direkt jeder als nächste Frage, warum du dann nicht deine Prioritäten auf dieses Fach gelegt hast, in welchem du eben extrem schlecht abgeschnitten hast. Die Frage, wie du nun besser in Mathe sein wirst musst einzig du entscheiden. DU MUSST DA SCHON JETZT EINEN MASTERPLAN HABEN. Und diesen musst du so überzeugend wie möglich auch dann im POAV darstellen. Also lautet die Frage, wie willst du dich in Mathe verbessern?!? Und wie hast du in der Zwischenzeit deine mathematischen Defizite ausgeräumt um von Anfang an mithalten zu wollen. Keine Frage, auf der EBS gibt es viel Schein. Aber zumindest dieser Schein muss gewahrt werden. Lg
  16. Lol ist ja echt süss wie zwischen den Bullen und der Staatsanwaltschaft hier unterschieden wird^^ Also sobald es um Strafverfolgung geht, handelt die Polizei als Hilfsbeamter der Staatsanwaltschaft. D.h. wenn euch die Bullen anschreiben, dann nur deshalb, weil sie den Auftrag von der Staatsanwaltschaft dort zu ermitteln. Wäre ja auch zu schön, wenn ein Jurist mit 2 VB Staatsexamina noch ermitteln müsste. Sowas lässt man machen. Die Staatsanwaltschaft entscheidet nur ob sie Anklage erhebt oder nicht und nicht die Bullerei. Ob man zu einer Vorladung auftaucht bleibt einem selber überlassen. Ich würde da nicht auftauchen und mir wäre es solange scheiß egal, bis es eben zum Strafverfahren kommen sollte, oder ich eben einen Strafbefehl erhalten hätte. Vorher kann man sich eh nur rein und nicht rausreden. Zum Glück entscheiden kompetentere Leute als die Bullerei ob etwas nun strafrechtlich verfolgt wird oder nicht und was ein Zeuge mit beweiskraft ist. Insbesondere steht einem ja auch noch das strafrechtliche Privatklageverfahren zu. Da hat die Bullerei dann überhaupt nichtmehr mitzureden. Lg
  17. Ach, das POAV ist ein Witz. Gibt es noch den Vortrag und das Gruppengespräch? Also da kannst du wirklich top performen. Einfach mal nen super Vortrag raushauen (was gelinde gesagt sehr easy ist) und du hast den top score. Das Gespräch ist auch ein Witz. Du wirst (so wie ich damals auch) hören: Sind sie mit ihrer Abi Note zufrieden: Dann sagst du einfach nein, erzählst denen eben bla bla...durch Ausbildung große Motivation zur harter Arbeit erfahren, durch die Ausbildung bessere Karrierziele etc. Dann natürlich unbedingt einbringen, dass die Noten eben aufgrund der Doppelbelastung zustande kamen und erwähnen, dass du trotz Doppelbelastung es geschafft hast und damit dich für das Studium an der Ebs auch sehr geeignet siehst, weil du eben gewohnt bist auch in großen Stressphasen zu performen. Viel über deine Ausbildung erzählen und weshalb du durch sie einen Vorteil hast. Deine Stärken solltest du mit BEispielen aus deiner Arbeitserfahrung gut untermauern können usw. Im Endeffekt ist das ganze ein Witz. Problematisch ist nur, dass es jetzt, anders als früher, durch die Abi Note ja schon eine Vorauswahl gibt bzw. diese ins Ranking miteinfließt. Als ich mich beworben hab, war man wenn man ins POAV gekommen ist sogut wie drin. Aber insgeheim denke ich das dies nicht anders ist. Btw: Auf Einzelnoten sind sie nie eingegangen, nur auf die Gesamtnote (aber ich musste auch durch den Mathetest) Wünsche dir viel Erfolg. Edit: Sehe gerade das deine Mathenoten ja wirklich total mies waren. Was ist den der Grund dafür? Weil bei so einem tiefen Matheniveau musst du dich wirklich auf entsprechende Fragen gefasst machen und solltest auch deine persönliche Motivation hinterfragen. Lg
  18. Oh Gott, welch nichtssagende Aussage. 400 Euro auf welchen Grundbetrag??? 400 Euro sind bei ca 240 Börsentagen 96.000 Euro. Nimm von mir aus eine größenwahnsinnige Rendite von 20% an, dann bist du bei mindestens 500.000 Euros. Und woher kommen diese? Auch wieder Drogengelder^^ Lg
  19. Ja, das es als Student klappt glaub ich dir aufs Wort. Ging mir mehr um das Thema "Reichtum" . Da wirst du mit 20.000 keine großen Sprünge machen. Btw. Sobald du am Remixen bist, bist du wieder in der Gema drin. Die Schweinehunde sind schlimmer als die GEZ. Keine Frage, bei genügend Talent sind große Summen drinne. Nur muss eben erstmal das Talent stimmen und zweitens geht dies ja auch nicht ohne Arbeit. Du wirst den Song schwerlich innerhalb von 2 Stunden im Club selbst produzieren . Und sobald es mit der Studi Tätigkeit vorbei ist, brauchst du auch gutes Equipment. Zudem wirst du kaum auflegen können, wenn du die Songs garnicht kennst. Also musst du sie dir ja mindestens einmal anhören, was eben auch arbeit ist. Musst dir die Playlist erstellen etc. Das alles kommt nicht von allein, das solltest du alles zu der Arbeitszeit hinzurechenen, auch wenn du es nicht als solche wahrnimmst. Aber eigentlich ist dies doch ein gutes Beispiel für meine Aussage: Auch bei geringen Umsätzen sollte man sich mit Spass aber auch Fleiß hinter sein Ding klemmen, dann klappt irgendwann auch der Durchbruch, von da an wird es viel einfacher. Trotzdem steht am Anfang eben die Ochsentour. Lg
  20. Steuern, Rentenrücklage,Krankenkasse, Gema-Gebühren, Equipment sowie neue Platten/ Songs werden wohl so einiges kosten und den Gewinn schmälern. Aber selbst bei 10.000 wird die Million schwierig, ganz zu schweigen von mehreren. Zudem wird auch bei spaßigen Veranstaltungen verkannt, dass man auch da die Kontinuität irgendwann nichtmehr so spaßig wird. Zb musst du als Profi auch zum Fußballtraining/ Spiel wenn du keinen Bock drauf hast und es dir viel zu kalt ist. Du musst auflegen, weil du schon die Gage verdient hast, obwohl du viel lieber mit deiner neuen LTR chillen möchtest etc. Lg
  21. Punkt 4 der Top 3? mfg Reaven Hehe...ja da gingen die Pferde mit mir durch. Klar ist das Studium kein Muss, von diesen Leuten wird das Studium aber sogar als Kontraindikator benutzt und es wird eben verkant, dass diese Leute auch studiert haben (also doppelte Argumentationslücke). Zudem muss man auch sagen, dass man an den einschlägigen Einrichtungen einfach an derart gutes Netzwerk aufbaut, ständig von Brains umgeben ist und auch sehr viele verschiedene Ideen aufschnappt, so dass eben dieser Brainpool das ausschlaggebende ist. Wie du schon sagtest, du musst dir die Referenzen zusammensuchen. Am richtigen Ort geschieht dies von allein, das wird sehr oft verkannt (nicht jetzt von dir, eher im allgemeinen). Lg
  22. Ich find so einen Unsinn immer sehr witzig. Allein letzte Woche sind mir ca. 30 solche urbane Millionärsmythen begegnet: Top 3: 1. Du brauchst nicht studieren, Gates und Zuckerberg haben auch nicht studiert^^ 2. Ackermann hat doch ein Grundgehalt von min. 60 Millionen und muss dafür garnichts machen^^ 3. Man muss sich nicht reinhängen und viel arbeiten, dass kommt alles von allein wenn man nur mit Spass dran geht^^. 4. Buchtitel: In sieben Jahren zur ersten Million^^ Leute hört auf euch mit Müllliteratur verdummen zu lassen und lernt lieber was ordentliches und setzt dieses Wissen um. Geht raus und schaut was die Menschen wollen...mit viel Blut und Schweiß kann dann auch (fast) jeder Millionär werden. Lg
  23. Aha....und was hat er gemacht bzw. macht er für seine Millionen? Halte ich gelinde gesagt für Unsinn. Lg