JohnAntony

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Alle erstellten Inhalte von JohnAntony

  1. Wenn es eben so gut, oder sagen wir solide war. Woher dann die Bürgerbewegungen??? Lg
  2. Oh mal ehrlich. Dieses "woher weißt du das, du warst doch nicht da" ist wirklich das letzte Argument.Es gibt soetwas das nennt sich Bildung. Und dieses Gut ermöglicht mir, objektive Fakten zu beschaffen und diese auszuwerten. Deshalb verzichte ich auch auf subjektive Fakten. Ich hab auch noch mit keinem aus Nordkorea gesprochen und weiß das das Land ein ziemlich kaputter Staat ist. Ich hab auch noch mit keinem der Schindler Juden gesprochen und trotzdem weiß ich das KZs nicht toll waren. Und ein Staat, welcher seine Bürger einsperrt und abknallt wenn diese das Land verlassen wollen und sie dann jämmerlich verrecken lässt, ist eben ein Terrorstaat. Und nur weil ein paar Bürger (vielleicht gehörten deine Verwandschaft ja dazu?!?) als Elite der DDR im Palast der Republik den 40. Geburtstag der DDR feierten, während andere für ihre Freiheit ihr Leben aufs Spiel setzten, heißt das noch lange nicht, dass diese Minderheit Unrecht wegen ihrer eingeschränkten subjektiven Sicht ungeschehen machen können. Und das tolle ist, die dürfen das und müssen nicht Angst haben erschossen oder von der Stasi gedemütigt zu werden. Lg
  3. Weil sie eben im Ergebnis so schlimm war. Terrorstaat und Diktatur sind eben scheiße. Hatte ja seinen Grund warum tausende von Menschen flüchten wollten. Und dies nicht erst am Ende, sondern von Anfang an. Menschen lassen sich (im Allgemeine) nunmal nicht gerne bevormunden und einsperren. Ansonsten können wir uns gleich auch über die tollen Autobahnen unterhalten. Lg
  4. Lüg doch nicht. Bielefeld existiert garnicht ^^ Lg
  5. Naja schau dir wie gesagt die Lebensläufe bei Xing an. WP kann es sich garnicht erlauben so krass zu selektieren. Wichtig ist, dass der Schwerpunkt stimmt. Du hast ja eher Management gemacht, da kann ich mir gut vorstellen, dass man von einem etwas entfernterem Feld besser in den Bereich Tax kommt. Aber wenn man Accounting an der Uni vertieft hat, dann sollte es eben auch bei ner WP klappen. Zum Thema Standing: Klar da hast du recht. Ich ging ja beim Ursprung von der Prämisse MBS aus. Aber es muss nunmal auch nicht unbedingt Mannheim oder Münster sonst nix sein. Darunter gibt es auch noch so einige Unis die genug Standing haben, abseits der Top League. Lg
  6. Kann für Halle sprechen da dort ein Freund von mir Jura studiert hat und ich ihn mehrmals besucht habe und eben auch seine Berichte kenne. Lg
  7. Wie gesagt, hab ich nicht von ihm gelesen und will ich selber auch nicht behaupten. Nur wie schonmal erwähnt: Wenn das Ziel Arbeiter und Bauernstaat ist, dann ist eben das Hauptaugenmerkt auch diese "Branche". Bedeutet im Umkehrschluss: Der Staat bildet dafür aus. Eben genau das was deine Verwandschaft geworden ist: Ingenieure. Ingenieurskunst ist aber nicht das einzige wissenschaftliche Fach zudem man danach leider eingestehen muss, dass die Ingenieure mal ausserhalb der Militärindustrie nicht wirklich ihren Fähigkeiten entsprechend eingesetzt werden konnten. Ökonomie, Medizin, Gesellschaftswissenschaften, Kunst etc. waren eher unterrepräsentiert. Und wie nochmals gesagt: Das lag nicht daran dass die Leute von jetzt auf gleich eben unkreativ wurden, sondern eben an der staatlichen Restriktion. Weshalb ich denke das du verharmlost hast: Du hast von Einzelfällen gesprochen. Einzelfälle passieren vielleicht heute mal, wenn dich jemand auf dem Kicker hat. Aber damals war es eben systematisch und deshalb nie nur "Einzelfälle". Insofern empfinde ich es schon als sehr verharmlosend, wenn man jegliche Staatskritiker als Einzelfälle definiert. Ja und wo waren diese gleichgestellten Frauen tatsächlich und nicht nur ideologisch repräsentiert? @ Gute Kinderbetreuung: Und was meinst du, welchen Zweck hatte diese "gute Kinderbetreuung"??? Lg
  8. Ist da schon dein History Fernstudium mit 60 miteingerechnet ? Nein im Ernst. Großes Kompliment und Respekt für deinen Willen. Lg
  9. Ok DDR war top, hat nur in Einzelfällen Bürger schikaniert und nur wenn man Staatsfeind war, durfte man nicht auf die EOS. Ausbildung war natürlich auch super und die Leute konnten sich in ihren Berufen verwirklichen (man denke an die ganzen Fahrzeugingenieure) und die Künstler erst. Diese DDR Verharmlosung geht mir echt auf die Eier. Hab ich doch nirgends behauptet. Ich sprach von Arbeitern im damaligen Staat, die Jobs machen mussten, die keine Funktion hatten oder garnicht auf den Menschen passten. Dem zweiten Teil von dir stimme ich ausdrücklich zu. Lg
  10. Hehe, da hast du die Statistik aber geschickt vorgetragen Dein Ergebnis lässt sich schnell jedoch analysieren. Die Jungs aus Harvard gehen zu mehr als 50 % in die Gebiete IB/UB. Von da suchen sie ihre Exits in kleinen Boutiquen, Fund of Funds, PE-Buden etc. Allesamt, bis auf die paar Banken, nicht im Fortune abgebildet. Industrie wird nicht so oft als Karriereweg genommen, wenn überhaupt dann eher in den typischen Dow Konzernen (AmEx ganz vorne). D.h. es findet schon eine Auslese unter den Absolventen statt. @ RPPL, naja ich meinte eigentlich schon eher eine Uni (sorry verwechsle ständig die Begriffe heute, shame on me) Naja, aber gerade WP/ Tax und Banking zahlen eigentlich immer. Großindustrie auch, KMU oft aber nicht immer. Deshalb musst du schauen wie du vergleichst. Waren denn deine Kollegen in derselben Branche wie du (Tax und Banking hab ich in Errinerung?!?) Naja und google mal durch Xing. Für Banking und WP/ Tax, Industrie braucht man eben definitiv keine Privatuni, da kann man das Geld echt besser anlegen. Btw. Ich such mal eben nach nem Lebenslauf, wo der Typ auch auf so einer 0815 FH war und dann danach nach Harvard ging. Lg
  11. Oh Gott, warum pisst ihr euch jetzt so ein. Solutas hat doch völlig recht, wenn er eben die genannten Unis im genannten Fachbereich nicht unbedingt bevorzugt. In Ostdeutschland flüchtet nunmal die Bevölkerung, Party und PU ist da zwangsweise gering (Ausnahme Berlin). Dafür hat man ne super Ausstattung und rel. moderne Unis (jedenfalls Halle). Wo ist nun das Problem, wenn man jemandem empfiehlt für ein Studium raus in die Welt zu ziehen und nicht in wirtschaftsschwachen Regionen zu bleiben??? Das der DDR Bürger dumm war hat keiner behauptet. Das aber aufgrund des Systems nur eine Minderheit Zugang zu hoher Bildung bekommen hat (ich errinere Arbeiter und Bauernstaat) wirst du wohl nicht leugnen können. Dies führt aber langfristig eben zu einer verdummung in bildungstechnischer Hinsicht, natürlich nicht von der natürlichen Veranlagung. Und wenn ich lieber einen meinen Fähigkeiten entsprechenden Job gemacht hätte, als einen planwirtschaftlich zu besetzenden Fließbandjob, so senkt das natürlich die Arbeitsmoral. Viele Argumente von Solutas sind plakativ und polemisch, im Kern aber wahr. Das Problem ist ja nicht der Mensch gewesen, sondern eben das System, welches den Menschen dann erzogen hat. Positive Beispiele wären jedoch zB die Sportförderung gewesen. Lg
  12. Nene...der ist ein Bekanter meiner LTR und ich hab ihn damals ziemlich verstimmt als ich ihm in meiner Ehrlichkeit gesagt hatte, dass diese Hochschule schrott ist. Praktikum macht er gerade bei ner mittelständischen WP. Natürlich bekommt auch er Praktika. Das war ja aber meine Grundthese, dass jeder welche bekommt. Die Frage war aber: Warum soll man dafür 30.000 Euro bezahlen, wenn dahinter kein Mehrwert steht (bevor wir uns bei argumentieren im Kreis drehen ). Lg
  13. Was meinst du mitt drgree programmen?? Ein bachelor ist auch eins. Meinst du PhD? Naja welches Semester ist er denn ? Wenn es ein halbes Jahr her ist --> ein wenig schwach. Ich muss zugeben, dass ich das schon 4 jahre nicht machen musste und jetzt wohl auch etwas ratlos wäre. Aber idr kommt das auch wieder schnell. Mann erinnert sich dran. Klar ist ein Bsc ein Degree. Aber du machst ja keinen Harvard Bsc, sondern eben nur ein Jahr als visiting Student, eben ein Auslandssemester. Da sind die Anforderungen richtig schwach, eigentlich so wie bei der Summer school, wo auch jeder genommen wird der 10.000 hinklatscht und den Toefl nachweist. Er ist im 4ten. Was ich damit zeigen wollte. Die meisten Credits die man auf solchen Unis erwirbt sind eben Schrott geschuldet, wo nichts bei rum kommt, die aber tolle Namen haben. Lg
  14. Das mit Harvard kann ich quasi zu 100% bestätigen. Solange man zahlt, nehmen sie einen. Nur bei Degree Programmen sind sie restriktiv, da hängt ja das Niveau von ab. Aber ansonsten sind alle Ivys eben auch Wirtschaftsunternehen. Nein da hast du mich falsch verstanden. Es war nicht die Uni Köln sondern eine Kölner Privathochschule. Hab mich da leider schlecht und falsch ausgedrückt. Natürlich muss man sich immer in Praktikaaufgaben einarbeiten. Aber buchen usw. sollte man schon im zweiten Semester an einer BWL Uni von Anfang an lernen. Oder was ist der Inhalt der Accounting Vorlesung? Was ist Accounting und wofür brauchen wir es^^??? Lg
  15. An eine ganz normale staatliche wo zumindest ein befriedigendes Niveau herrscht und man auch was lernt. Ist natürlich super wenn er an der MBS an die Hand genommen wird. Aber wenn am Ende nur Mist bei rumkommt und man dafür noch Geld zahlen musste, dann frage ich mich wie gesagt wofür man 30.000 Euro in den Sand gesetzt hat. Es müssen nicht immer die namhaften sein. Für ganz normale Jobs braucht man in Deutschland keinen Namen der Uni und da wird auch kein Arbeitsgeber auf irgendwelche Rankings schauen. Ist ja nicht so als wären die ganzen BWLer von den anderen Unis in Deutschland arbeitslos. Und wie gesagt, mit den 30.000 Euro kann man sich so Späßchen wie Harvard leisten, was definitiv jeden Personaler mehr beeindruckt als die MBS. Super Beispiel von jemandem der an einer Kölner Uni (Korrektur Hochschule NICHT die Uni Köln) Wirtschaftsrecht studiert (4 Semester). Da gabs wohl ein Fach das M&A hieß, oder sowas in der Art. Inhalt: Was passiert beim M&A Deal, Beteiligte, bischen Steuern usw. Sorry aber DAS lernt man wirklich beim Zeitungslesen. Dafür dann soundsoviel Credits zu vergeben ist schon eine krasse Dreistigkeit. Dafür fehlt es dann an grundlegenden Bewertungskenntnissen (die man ja eigentlich in so einem Fach erwarten sollte) und generellen Buchungsfähigkeiten, sodass dieser Mensch jetzt bei seinem Praktikum zu nichts zu gebrauchen ist. Lg
  16. Hat man die Schule bei euch im Dorf jetzt komplett abgeschafft oder war das der Witz des Tages? Lg
  17. Back to Topic. Kann mir mal bitte jemand erklären warum man bereit ist für minderwertige Privatunis ca. 30.000 Euro auszugeben ohne dadurch einen Vorteil in Lehre oder Karriere zu haben? Das was ich an der Zeppelin oder vor allem MBS bekomme, bekomme ich woander gratis und hochwertiger. In meinen Augen sind das Unis für Leute, die es an anderen nicht geschafft hätten. Ähnlich den ganzen Pseudoprivatschulen. Für 30.000 Euro bekomm ich ein Auslandsj(!)ahr Harvard, das ich locker in jedes Studium miteinbauen kann, und das mir auch Harvard ermöglichen wird, da die bei sowas grandios abkassieren. Lg
  18. Grundsätzlich hast du Recht, wir müssen in Afrika differenzieren. Aber irgendwie fällt doch auf, dass alle Teile irgendwie dieselben Probleme haben (das eigene Volk bringt sich nonstop gegenseitig über den Jordan - Somolia, Elfenbeinküste, Zaire/Kongo, Kenia). Um es mal drastisch zu sagen: Sie waren nicht auf einer einfacheren Stufe, sie haben einfach nichts gehabt und keinerlei moderne Zivilisation hinbekommen. Nehmen wir nun das von mir genannte Beispiel Südamerika: Auch dort hat man mit Null angefangen (sogar mit weniger, da die Ursprungsvölker teilweise ausgerottet wurden). Auch dort hat es den Kolonialismus gegeben, auch dort den kalten Krieg (und die Belastungen waren in meinen Augen weitaus drastischer). Jetzt muss man auch nochmal hervorheben, dass die Ausbeutungen in Somalia weitaus geringer während des Kolonialismus waren als auf der Westseite oder generell anderen ausgebeuteten Teilen der Erde. Die Frage ist doch aber: Warum MÜSSEN sie zur Moderne finden. Und da sehe möchte ich doch den Bogen spannen zum Anfang der Diskussion, als über Kinderpolitik etc gesprochen wurde und behaupten, dass es sich die westliche Welt bei ihren Hilfen sehr einfach macht, indem sie generell diese Länder mit medizinischer Hilfe vollpumpen aber das ökonomische System aussen vor lassen. Das Problem dabei ist aber, dass das eine nicht ohne das andere geht und es somit zu weit schwerwiegenderen Problemen kommt. Lg
  19. Das stimmt natürlich und das sollte man auch nicht vergessen. Aber das waren wieviel Jahre Menschheitsgeschichte? 50? Warum hat es bei den anderen geklappt? Auch in SA gab es dieselben Scharmützel mit Dikatoren usw. Nur dort sieht es nicht halb so beschissen aus wie in halb Afrika. Lg
  20. Ich möchte nochmals daran errinern was vor ca. 20 Jahren passiert ist als wir dort Hilfe angeboten haben. Zudem wird bei der ganzen "Zolldiskussion" absolut aussen vor gelassen, dass Somalias Probleme 100% Hausgemacht sind, weil immer wieder mal irgend ein bescheuerter Warlord dort die Macht ergreift und das Volk es seit ca. 2000 Jahren nicht schafft endlich mal zu kapieren, das man zusammenhalten sollte und sich nicht gegenseitig abschlachten sollte. Warum bekommen es diese Länder nicht endlich mal gebacken halbwegs stabile Regierungen (und seien es nur irgendwelche Diktaturen) zu etablieren. Diese Frage über Afrika beschäftigt mich schon seit Jahren und ich komme zu keinem befriedigendem Ergebnis. Ist Afrika doch der verfluchte Kontinent, wie es Danny Archer so schön in Blood Diamond beschrieb?!? Lg
  21. diesen Satz möchte ich noch einmal hervorheben, verbunden mit der Frage: wo finde ich sowas? Strategieberatung Nein mal ehrlich, sowas bietet jedes mittlere Management an. Btw: Auch wenn es viele anders sehen, so vertrete ich doch die Meinung, dass mein ein Studium studieren sollte, weil man interesse an dem Fach hat und sich nicht unbedingt an ein Berufsbild klammert. Mit VWL musst du kein Volkswirt werden. Mit Politik kein Politiker, mit Jura kein Anwalt etc. Lg
  22. Lumeneers für ein Hollywoodlächeln. Ohne Substanzverlust. Lg
  23. Or not Meine Liste (von allen etwas): Alexander d. Große, Ceasar, Napoleon, G. Washington, T. Jefferson, Bismark, Buffet, Milton Friedman, G. W. Bush, Seargent Norm Hibson (Hoot aus Blackhawkdown) Wobei mein größtes Vorbild mein Daddy ist....von ihm hab ich gelernt wie man es nicht machen soll Lg
  24. Hab meine Info von einem Freshfields-Partner (München), allerdings meinte er auch dass die Leute meist im Ref gute Leistungen gezeigt haben, einen guten LL.M oder besondere Sprachkenntnisse (Russisch, Chinesisch) hatten (also eins davon, nicht alles drei ). Er meinte allerdings auch, dass der Schnitt der Firstyear-Noten sich um die 11 bewegt, die 8er also nicht die Regel sind. Und jetzt sollte ich eig. lernen Sprachkenntnisse kann ich bestätigen. Muttersprachler werden zZ massig für die China und Russia Desks gesucht. Aber da wird man dann als guter Dolmetscher für den Partner missbraucht Lg
  25. Magic Circle sind die fünf führenden Anwaltskanzleien aus London (ist eigentlich noch ein Prestigeding aus der PreSubprime Zeit, weil über diese Kanzleien die meisten Mergers liefen, in Deutschland zählt Hengeler & Müller auch dazu). Durchfallquoten sind im Studium ein Witz. Wenn du nicht völlig bescheuert bist, schaffst du es locker bis zum ersten Examen. Hast du Drive und setzt dich regelmäßig über deine Bücher, dann sind die Klausuren ein Kinderspiel. Das Interessante ist erst die Examensvorbereitung und das Examen an sich. Wenn ich rein nochmal Jura studieren würde, würde ich an eine alte traditionsreiche Uni gehen um mich dort einer schlagenden Verbindung anzuschließen So das traditionelle Studium hat mir doch ein wenig gefehlt. Ansonsten gibts echt keine Gründe für Passau, Münster, Köln, Bochum, Düsseldorf etc. Naja Halle an der Saale muss es nicht unbedingt sein, damit fällt man (so sagt man mir) wohl schlecht auf^^. Lg