JohnAntony

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Alle erstellten Inhalte von JohnAntony

  1. Richtig. Deshalb brauchen wir eine richtig liberale Politik (nicht automatisch bitte mit dem liberalem Angebot der FDP gleichsetzen) und solch eine Bank einfach mal Pleite gehen lassen. Insbesondere sollte es aber auch unter Strafe stehen, wenn gegen die Gehälterauflagen in Rahmen der Staatshilfen verstoßen wird. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass es sich bei dem Vostandschef eben nicht um einen Unternehmer sondern einen Angestellten handelt, dh er schafft gar keine Arbeitsplätze, sondern profitiert nur von seiner Stellung im Unternehmen. Hier noch ein Bericht eines Ökonoms, welcher dieselbe Meinung wie Blue vertritt, jedoch wohl eher die Kompetenz zu Lösung dieses Problems der CDU zuspricht, weil die SPD dieses Problem verursachte. Sehr lesenswert, auch wenn es natürlich nicht meiner persönlichen Einstellung entspricht. http://www.ftd.de/wirtschaftswunder/index....1&blogId=16 Lg
  2. Ne er hat gesagt, dass ein Behinderter genausoviel Pech hat im Leben wie ein Arbeitsloser, weil beide keine Arbeit finden können. Aber zwischen keine Arbeit finden und überhaut nicht arbeiten können differenziert er nicht. Insbesondere kann ich mitlerweile nicht mehr an der Diskussion mit Goldenburg teilnehmen. Wie schon vorher einmal bemängelt, fragt er immer wieder Sachen nach, die schon längst genannt wurden, wirft wirtschaftspolitische Themen in einen Topf (1 Euro Job und schlecht bezahlte Arbeitsstellen) argumentiert dann mit den Argumenten der bezahlten Arbeitsstelle gegen den 1 Euro Job und antwortet leider nicht auf direkte Fragen, sondern stellt ununterbrochen Gegenfragen. So weiß ich immer noch nicht was Goldenburg für Hartz4 Empfänger fordert. Lg
  3. Kommt auf die Einheit an und deine Ausbilder an. Ich habe gelernt, viel einzustecken, durchzuhalten, meine Leistungsgrenzen locker zu durchbrechen und zu führen. Zudem bist du das erste mal eigentlich vollkommen auf dich allein gestellt und weg von Zuhaus. Also ich konnte durch den Bund ein sehr großes Selbstvertauen aufbauen, habe gelernt, dass ich lange durchhalten kann um ein Ziel zu erreichen und habe dadurch heute eine bombige Selbstdiziplin. Für mich war es aber auch irgendwie immer wie eine nie enden wollende Klassenfahrt. Immer unter Kameraden. Also mir hats was gebracht und eigentlich bin ich der Mensch, welcher ich heute bin, nur durch die Ausbildung beim Bund. Lg PS. Wenn du Abi hast kannst du ja auch Reserveoffizier machen, da nimmste nochmal mehr mit und bekommst auch mehr Kohle.
  4. Na der Mensch ist der, den du jeden Tag im Spiegel siehst Er schrieb von sich selbst, dass er nichts erreicht hat. Wer kann das besser beurteilen als er selbst. Den Keks gibst du dir dementsprechend auch selber, wenn du deine eigenen Ziele erreichst indem du selbstbewusster wirst. Den Selbstbewusstsein resultiert aus deinen eigenen Leistungen, die dir selber zeigen was du zu leisten imstande bist. Wenn du aber nur im Leben keine deiner Ziele erreichst, kannst du auch kein Selbstbewusstsein erlangen. u Lg
  5. Siehst du...du gestehst den 1-€-Jobs selbst nicht den Charakter eines anständigen Arbeitsplatzes zu. Er muss sich nebenher noch um andere Jobs bemühen. Und wenns davon keine angemessen bezahlte gibt, wird er halt wieder 1-€-Jobs annehmen müssen. Dann werden daraus schnell 100+ h...oder halt alternativ nur 60 € im Monat. Es sind auch keine regulären JOBS. Ich hab sogar geschrieben wofür die da sind. Aber das hast du schön mal nicht mitzitiert. Es ist eine Möglichkeit einer Widereingliederung in einen normalen Alltag und eine Dienst an der Gesellschaft für ihre gezahlten Versorgungsleistungen. Man kann nicht mehrere 1€ Jobs annehmen. Langsam hab ich die befürchtung du hast von der ganzen Thematik keinen Schimmer. Was genau sind das für Zahlen? Und welche Zahlen forderst du für Arbeitslose? 359 Euro = Monatssazz Alg2 1-2,5 Euro = Stundenlöhne bei den sogenannten 1 Euro Jobs 15-30 Stunden = Stundenanzahl pro Woche eines 1 Euro Jobbers. Das sind die Fakten. Und jetzt nochmal. Was bedeutet "Mehr als die Rettung vor Verhungern und Schnupfentod." Was forderst du eigentlich. Btw: Bei einem Behinderten gehen die Kosten für die Betreuung drauf und nicht für Luxus. Zudem habe ich doch oben geschrieben das Hartz4 Empfänger nicht im Luxus leben, dies wäre nur so wenn sie MEHR empfangen würden. Ich fordere für Hartz4 Empfänger nichts mehr. Die haben alles. Bitte merke dir dies und frage dies nicht immer wieder nach. Weiterhin haben wir keinen liberalen Markt sondern einen in dem es Eingriffe vom Staat gibt. Dies sollte auch dir bewusst sein. Jetzt sagst du bestimmt das dies auch gut ist, was allerdings dann wieder nichts mit der Diskussion zutun hat, weil du eben behauptest hast das wir einen komplett liberalen Markt haben. Nur Leiharbeiter, Aufstockung usw. gehören nicht zu einem sich selbst regulierenden Markt. Bei aller Liebe bezweifle ich, dass Leute mit entsprechenden Qualifikation ewig arbeitslos sind. Nun ich hatte seit der 12. Klasse keinen Urlaub mehr. Dies war auch eine Studienfahrt. Dann noch mein Auslandssemester, in welchem ich auch nonstop lernte. Und natürlich nicht den tollen Staatsurlaub von der BW finanziert zu vergessen. Demzufolge hatte ich also noch nie typischen Urlaub. Jetzt frage ich mich natürlich wozu ein Hartz4 Empfänger Urlaub braucht, aber gut, Florida Rolf lässt grüßen. Dann ist eine 45qm Wohnung (soviel steht einem Hartz4 Empfänger zu), mehr als ausreichend und ordentlich. Zudem wie soll ich mir etwas Leisten ohne auf etwas Gespartes zurückzugreifen??? Wenn ich etwas haben will muss ich auf etwas anderes verzichten. Und nicht alles haben. So läuft das im Leben. Ist doch kein Wunschkonzert. Ich glaub wirklich es geht gleich los....Staatlich finanzierter Urlaub....Oh mann Bei dem Argument ging es darum, dass eine Vergleichgruppe an zeitlicher Belastung durch Alltagsverpflichtungen auch die Zeit findet sich um Jobs zu bewerben. Es geht um den Zeitfaktor, weil der klagende Hartz4 Empfänger nicht 30h 1Euro jobben wollte, weil er dadurch angeblich keine Zeit mehr für Bewerbungen hätten. Lg
  6. Ist doch Ok wenn sie jemand anmacht (im Sinne von ansprechen). Dann ist es an ihr ihn wegzuschicken. Du solltest doch im Club auch nicht an ihr kleben sondern durchaus auch mit anderen Mädls reden und flirten. Du bist ein Weichei weil du dich wie einer fühlst. Du musst solche Situationen anders angehen. Mit Kopf. Dich will jemand schlagen, dann weichst du eben aus und holst den Türsteher und lässt ihn die Arbeit für dich erledigen. Ein richtig mächtiger Mann schlägt sich nicht. Oder könntest du dir einen Obama, oder den Paten vorstellen, wie er sich um ein Mädchen prügelt??? Das lassen die ganz elegant andere machen. Du machst dir doch nicht die Finger schmutzig (Falls jemand dich auf deine "Feigheit" ansprechen sollte. Also halte dich aus solchen Konflikten zurück und sei ein richtiger ANFÜHRER und kein Trottel. Was anderes natürlich wenn du auf der Straße überfallen wirst. Da werden dir aber im Notfall auch keine PU Techniken helfen. Achso....Arbeite mal an deinem Selbstbewusstsein und deinem Inner Game....Ich finde es geil wenn jemand versucht mit meiner Freundin zu flirten, sich Hoffnungen macht usw. und ich dann hingehe mich für die Untebrechung des Gesprächs "entschuldige", ihr nen Kuss gebe und dann wieder zu irgendwelchen anderen Leuten (Männer wie auch Frauen) von dannen ziehe. Lg
  7. Das ist die Formel für das wohl von der Gesellschaft noch akzeptierte Alter. Wobei wenn interessieren die Vorurteile der Allgemeinheit. Wer im Leben mit 35 noch nichts erreicht hat, sollte sich wohl eher dazu Gedanken machen oder sich Frauen suchen welche ebenfalls keine großen Zukunftswünsche haben. Lg
  8. Jetzt definier mir mal bitte "normal" zu leben. Vermisch bitte nicht verschiedene Themenbereiche. Das Thema zu geringer Verdienst hab ich schon zig mal angesprochen und dies war eine meiner ersen Forderungen, dass Menchen von ihrer Arbeit entsprechend leben müssen. Nur unsere Herangehensweise sind unterschiedlich. Ich will das dies der Markt regelt und du das es die Politk durch Umverteilung macht. Was heißt den die volle Unterstützung??? Ist ja nicht so als würden die Behinderten im Luxus leben. Du hast gefragt nach "Aber die Frage ist eher, wieso haben körperlich Behinderte mehr Pech im Leben als arbeitsfähige, die keinen Job bekommen?". Das hab ich dir beantwortet. Weil der Arbeitslose die Chance hat zu arbeiten und der Behinderte nicht die Chance hat irgendwann mal wieder zu laufen oder nicht sabbernd in der Ecke zu vergetieren. Nur ist es meist so, dass der (Langzeit)Arbeitslose einfach nicht jede Tätigkeit annehmen will, weil er sich dazu zu fein ist oder es einfach nicht mehr drauf hat, einen geregelten Tagesablaub durchzuziehen. Deshalb wurden die 1€ Jobs geschaffen. Tu mal bitte nicht so als würden die 1€ Jobber 60h Wochen malochen. Es wurde entschieden das 30h noch angemessen ist. Dies deshalb weil sich ein 1€ Jobber über diese massive Belastung beschwerte. Hallo 30h gehts noch!!! Üblich ist sogar nur 15-20h. Dh also 60h im MONAT. Da bleibt noch massiv Zeit sich um andere Jobs zu bemühen (schaffen Studenten und Schüler ja auch). Es ist nur fair, wenn sich jemand der arbeiten kann und Geld von der Allgemeinheit erhält auch einen Teil wieder an diese zurückgibt. Und zu allem Überfluss erhält er auch noch zwischen 1€ und 2,5€ DAZU. Ausgehend von 1,5€ und 30h ergibt dies 200€. Zuzüglich den 359€ also 559€. Klar nicht die Welt, aber genug um davon anständig leben zu können. Ich frage mich wirklich was du eigentlich forderst??? Noch mehr Geld? Wieviel den? 100€ mehr 200€ mehr? Oder direkt mal 2500€ wie es einige ganz ganz linke fordern. Werd mal bitte konkret mit deinen Forderungen und belege sie mit Beispielen. @ Blue: Erstmal sehr schönes Posting und das ist auch eine sehr sehr gut argumentierte Darstellung. Trotz dessen möchte ich doch auf einige Einzelpunkte eingehen die ich anders sehe: Wie es Jon schon geschrieben habe sehe ich nicht die niedrigen Löhne als Grund für den Exportüberschuss. Dazu müsstest du mir erstmal irgendwelche Studien zeigen. Grundsätzlich befinden sich unsere Löhne auf einem der höchstem Level der Welt. Darüber hinaus verkauft Deutschland ja nicht irgendwelchen billigen Ramsch, wo die jeweiligen Lohnkosten entscheidend sind (wie zB bei den Billigprodukten aus China - um mal ein plakatives Beispiel zu nehmen) sondern eher das deutsche Know How welches in ein fertiges Produkt einfliest. Dieses Know How macht die deutschen Produkte so interessant und begehrenswert. Schau doch mal zB bei der Automobilindustrie wieviel wirklich eigentlich von den deutschen Produkten im Ausland hergestellt werde. Dh im Endeffekt wird hier wieder das billigere Ausland ausgenutzt (These von "Wir müssen unseren Lebensstandart runterfahren) und nicht der billige deutsche Arbeitnehmer. Gerade in der Exportindustrie sind doch die Gehälter noch relativ hoch, anders als zB bei Binnendienstleistungen. Also sehe ich hier nicht so das Problem. Politisch will das nur die Linkspartei, hier im Forum aber auch ich und das als Neoliberaler. NUR wir müssen die Definition eines Vermögenden neu gestalten. Für mich ist niemand vermögend der ab 42.000 (hab den genauen Wert nicht im Kopf) den Spitzensteuersatz bezahlt. Gerade doch der für den Staat überlebenswichtige Bauch der Mittelständler ist doch in den letzten Jahren durch die kalte Progression besonders hart getroffen worden. Für diese Gruppe, welche den Laden hier am Laufen hält, fordere ich eine Verbesserung der Abgabenpolitik. D.h. machen wir die Progression flacher dafür aber länger und besteuern wirklich Reiche auch höher als den normal arbeitenden Bürger. Auch eine Flat Steuer wäre denkbar, da gerade die "reichen" von etwaigen Steuersparmodellen profitiert. Aber dafür habe ich zu wenig Ahnung von Steuern um dazu abschließend ein Urteil adhoc mir zu bilden. Schöne Theorie der VWL, leider wurde sie durch Japan in den 90ern widerlegt. Genau dies hat man damals dort getan. Geholfen hat es nicht gerade und der Yen hat dadurch (damals als zweitstärkste Währung) massiv an glaubwürdigkeit eingebüßt. Im Endeffekt ist doch das was du beschreibst nur "Geld drucken" und führt wie du es auch beschrieben hast zu einer Hyperinflation. Das Problem wäre dann, dass wir dafür eine streng isolatorische Politik betreiben müssten, damit dies nur irgendwie klappen kann. Ansonsten könnte keienr mehr seine Auslandsschulden bezahlen. Und das Deutschland (oder die EU) ohne ausländische Importe auskommen kann, ist nicht möglich. Öl, Kohle, etc. werden benötigt. Also halte ich das ganze für sehr kritisch. Klar das kann passieren. Vereinzelt. Aber geht man davon aus, dass absehbar ist, dass ein ganzes Land komplette (privat) überschuldet ist, so wird man die Zahlungsrisken in den Preis miteinbinden um so das Risiko abzufedern. Ist eigentlich ein ganz normales Vorgehen (ähnlich bei den Unternehmensanleihen). Sehe ich nicht so. Verstehe aber auch die Gegenargumente und beide sind gleichwertig. Ist halt irgendwo eine Glaubenssache. Trotzdem, super Gedankenaustausch hier mit dir. Macht Spass, insbesondere weil du auch Ahnung von der Materie hast. Großes Lob. Lg Edit weil ich es eben erst sehe: Naja die Leistungsbilanz war schon immer bis auf die 90er im Plus nicht erst in den letzten sieben Jahren. Die Überschüsse aus 2007 lassen sich durch die sehr positive (aufgeblähte) Weltwirtschaftsleistung erklären und durch den Boom der Bric Staaten in welche stark exportiert wird. Die Jahre davor entsprechen doch dem Level aus den 80er, in welchen ja auch widerum ein riesen Konjunkturschub im Gegensatz zu den sehr mageren 70er Jahren vorherrschte. Sehe da jetzt keine Ungereimtheiten in der Leistungsbilanz, welche nicht erklärbar wäre. Dh also die Produktqualität ist nicht besse geworden sondern durch die Wiedervereinigung mussten wir mehr importieren und die Kapzitäten mussten diesmal wirklich vermehrt für den Binnenaufbau genutzt werden. Lg
  9. Kannst ja mal einen Tag bei einem Behinderten verbringen, welcher noch nichtmal allein pissen kann weil er vom Hals ab gelähmt ist oder einer der noch nie die Sonne gesehen hat, oder einem der keinen Sport machen kann und noch nichtmal allein vor die Straße kommt, oder einem der seit Geburt verkürzte Arme hat und denen erklärst du mal, dass sie genau in derselben Situation sind wie ein Hartz4 Empfänger und genausoviel Pech hatte. Lächerlich...
  10. Große Titten???? Ich seh da nur gepushte B oder C Körbchen. Hat doch auch nicht das Playboyshooting wegen ihrer zu "kleinen" Titten bekommen. Zudem ist sie schon leicht speckig, nur das sie der Speck bei ihr gut verteilt und deshalb (noch) nicht so schlimm aussieht. Trotzdem wär sie auf jedenfall rein optisch einen Lay wert. Aber andererseits ist sie einfach total eingebildet und nervig. Sie verhält sich noch viel schlimmer als ein Model oder eine Schauspielerin. Hab mal eine Folge gesehen, in der sie bei einem Casting bei ner Topagentur sich geweigert hat bestimmte Sachen anzuziehen weil sie ihr nicht gefallen haben. Wenn man sich überlegt, dass man sie ja vor dem Lay noch gamen muss, hätte ich definitiv keine Lust auf sie. Wenn sie allerdings einfach nur auf meinem Bett liegen würde, warum nicht Lg
  11. Das ist was ich Anfangs mit "Über unseren Verhältnissen lebend" meinte. Die erste Welt muss zwangsweise ihren hohen Lebensstil aufgeben und dadurch die dritte Welt ihren erhöhen, damit sich der "Markt" wieder ausgleicht und alle gemeinsam wachsen können. Danke für die gute Ausführung Jon. Lg
  12. Nun gestern hat Westerwelle mit seinem Auftreten ein verkackt. Das muss gesagt werden. Das was er gesagt hat entspricht zwar meiner Ansicht (in Deutschland deutsch sprechen, in Frankreich französisch usw.) aber wie er da rumgestammelt hat (wohlgemerkt auf Deutsch) und wieder wie der kleine Guido am liebsten weggelaufen wäre, war nicht sehr imposant. Trotz dessen denke ich das er ein guter Aussenminister wird. Die ganzen Verhaltensweisen sind schnell lernbar und gerade Guido hat schon gezeigt das er sehr sehr schnell lernen kann. Es ist auch völlig legitim das ein schwuler Aussenminister ist. Allein dadurch wird einfach der Welt ein weiteres mal bewiesen das wir einen offenen und gesellschaftlich total liberalen Staat haben, in welchem jeder alles erreichen kann. Wenn nun irgendwelche zurückgebliebenen Kulturen damit ihre Probleme haben, so ist dies nicht das Problem Deutschlands. Deutschland gehört zu den einflusstreichsten Nationen der Welt. Diese Stellung wird es uns ermöglichen, dass diejenigen die Probleme mit einem schwulen Politiker haben, über diese Probleme hinwegsehen müssen, weil sie ansonsten ins Abseits geraten. Lg
  13. Nein will keinen in eine Ecke stellen. Wenn es jemand ohne fremde Unterstützung schafft auch super zu leben immer gerne. Jedoch wehre ich mich dagegen, dass jemand ohne Leistung nur durch fremde Unterstützung besser leben soll als derjenige der diese Unterstützung mitfinanzieren muss (Ob dies heute der Fall ist will ich nicht beurteilen, dies war eine reine Antwort auf die Frage von Goldenburg und er hat ja extra körperlich Benachteiligte etc. AUSGESCHLOSSEN. Dies wäre ein komplett neues Thema und hier vertrete ich die Meinung das die Gesellschaft hier eine sehr große Verantwortung trägt, weil diese Menschen wirklich benachteiligt sind und sehr wenige, teilweise keine Chancen im Leben haben und deshalb große Unterstützung sowie auch Betreuung benötigen.) Naja, aus den USA und England kommt der Großteil der neueren forschungsintensiven Technologien, von Computern über Elektro-Technologien, Nano-Technologie, internetbasierte Dienstleistungen usw. Würde man den "Export" von nicht-materiellen Gütern wie eben Dienstleistungen oder Finanzmarktgüter in die Exportstatistik aufnehmen, wäre meines Wissens nach die USA der Exportweltmeister und nicht Deutschland! Das geht schon in die Leistungsbilanz unter dem Unterpunkt der Dienstleistungsbilanz mit ein. Da sind die Staaten auch führend. Keine Ahnung. Zu wenig Bildung, Standortnachteile usw. Ließe sich vielleicht noch ändern. Die Frage ist doch aber, was hab ich mit diesen Leuten am Hut die eben Pech im Leben haben und warum sollen sie mehr als Nötig von den Zahlenden bekommen (und dieses Nötig ist ja hier schon sehr viel, ist ja nicht so das diese Menschen gerade so überleben). Wenn es den Zahlenden besser geht und jeder der arbeitet auch von diesem Geld gut leben kann, dann ist es mM nach an der Zeit sich um die zu kümmern die nicht arbeiten. Solange aber auch die arbeitende Schicht Probleme hat ihr Leben ordentlich zu finanzieren, solange sollte hier das Augenmerk der Politik liegen. Lg
  14. Wasn mit den Menschen, die nicht arbeiten können? Nicht weil sie etwa körperlich behindert wären, sondern weil sie keine Arbeit finden? Sollen die nicht gut leben können dürfen? Sie sollen nicht so gut leben wie ärmsten die komplett allein für ihren Unterhalt sorgen. Lg
  15. Gibt verschiedene Arten von Abstrichen. Um die Eichel herum oder unter ihr, oder halt auch der hardcare Harnröhren Abstrich. Kommt drauf an was deine Freundin hat. Hört sich nach Pilzinfektion an, dann müsste eher ein Eichelabstrich genommen werden. Wobei Pilzinfektionen bei Frauen hundert andere Ursachen haben können (Toilettensitz etc.), von daher muss es nicht an dir liegen. Beim Pilz musst du aber eigentlich noch nichtmal einen Abstrich machen. Du schmierst das Zeug was sie auch bekommt einfach ein paar mal auf deine Eichel über ne halbe Woche und gut ist. Beim Mann nistet sich sowas eigentlich nicht so hartnäckig ein, wie halt in der feuchten Flora bei der Frau. Lg
  16. Ich finde schon, dass Arbeitnehmer am Unternehmen beteiligt werden sollte, allerdings eher im Sinne von Aktienoptionen bzw. einer Genossenschaft. Fr. Schaeffler ist nun mal dieses Unternehmen zu eigen. Da kann man in einem Rechtsstaat nichts mehr dran ändern - was auch gut ist. Könnte man drüber nachdenken. Aber dann müssen auch wieder beide Seiten betrachtet werden. D.h. wenn eine Unternehmensbeteiligung besteht, muss auch das Verlustrisiko komplett übernommen werden. Die Arbeitnehmer würden also weniger monatlich in der Tasche haben dafür aber die Möglichkeit durch einen starken Unternehmenserfolg überproportional zu partizipieren. Nur denke ich nicht das irgendwelche Arbeitnehmer auf diesen Deal in der Anfangszeit eines Unternehmens eingehen werden, wenn das Verlustrisiko noch sehr hoch ist. In einem lang bestehendem Unternehmen dann aber widerum solche Forderungen zu stellen, wenn für den Arbeitnehmer quasi kein Verlustrisiko mehr besteht finde ich unfair gegenüber dem Unternehmer, welcher das komplette Risiko getragen hat. Lg
  17. Deine gesamte Darstellung finde ich super und sehr anschaulich. Aber dieser Schluss passt doch überhaupt nicht hinein. Der Konsum von innländische Waren ändert nichts an der Leistungsbilanz. Um diese auszugleichen müsste der Export begrenzt werden oder mehr importiert werden. Nur warum sollte ein Unternehmen den Export begrenzen wenn deren Waren so stark nachgefragt sind. Selbst wenn die Innlandsnachfrage nach diesen Gütern steigen würde, so würden die Unternehmen einfach die Produktionskapazität vergrößern und nicht einfach anfangen nicht zu exportieren. Nun könnte man versuchen den Import zu vergrößern. Nur leider stellen gerade unsere Schuldnerstaaten nur Schrott her. Was soll man den aus den USA und Englang importieren, bis auf ein paar IPods und Ed Hardy Produkte??? Die stellen nur Schrott her, deshalb kauft dies keiner, noch nichtmal die eigene Bevölkerung. Von daher liegt es an diesen Staaten ein besseres Produktportfolio anzubieten. Unser Dilemma liegt darin, zu gute Produkte herzustellen, welche überall auf der Welt nachgefragt werden. Zum Thema Schuldnerausfälle: Hier muss nun Unterschieden werden. Kapitalexport geht zum einen als Kredit an die nachfragenden Importeure und zum anderen Teil als Investition direkt in die jeweiligen Staatskasse durch Anleihen. Während nun ein Crash des jeweiligen Staates natürlich die Schulden wertlos macht, ist dies bei einem Zahlungsausfall von unternehmerischen Schuldnern nicht der Fall, weil diese in der Regel (ausser jetzt in der Finanzkrise) durch entsprechende Werte abgesichert sind. Das heißt, dass man langfristig einen Staat wirtschaftlich und materiell übernehmen würde, wenn nach und nach die Schuldner ausfallen. Dann hätten die deutschen Gläubiger eben zwar weniger Barmittel dafür allerdings umso mehr Grundstücke, Unternehmen etc. Die wirklich große Gefahr liegt aber in einem möglichen Staatsbankrott, also einem Haushaltsdefizit, da hier die Schulden nicht durch entsprechende Werte, sondern nur durch ein Versprechen abgesichert sind. Zur Eigentumsfrage: Soll dann auch die Wertsteigerung an einem Eigenheim den Handwerkern zugute kommen? Weil ohne die hätte es das Haus ja nicht gegeben...
  18. Ja dafür werden wir auch viel älter. Dazu kommt wie schon angesprochen der demographische Wandel. Also längere Bezugszeiten und weniger Finanzierer der Rent. Da muss man eben länger arbeiten gehen. Manchmal ist es schon hier wie im Kindergarten. Es geht nicht darum was man will und möchte, sondern um das was finanzierbar und machbar ist. Lg
  19. Warte mal warte mal. Reden wir nun von Hartz4 oder von arbeitenden Menschen??? Das war doch meine erste Forderung hier in der Diskussion, dass eben die arbeitenden Menschen mehr haben müssen. Bin ich völlig auf deiner Linie. Wer arbeitet soll davon Leben können. Ok wir haben vielleicht unterschiedliche Herangehensweise wie dies zu bewerkstelligen ist (Du bist wie ich wohl heraushöre mehr für Sozialtransfer und ich für die Abschaffung der Aufstockung welche mM erst zu den Billiglöhnen führte), aber insgesamt wollen wir beide ja, dass jeder ehrlich arbeitende Mensch davon auch leben kann. Wenn wir allerdings über Hartz4 reden, so möchte ich keinen unnötigen Luxus wozu ja Partys und Kabel TV mM nach gehören. Btw: Da du mich angesprochen hast: Meine Familie kommt selber aus den alten Ostreichsgebieten und hat mit nichts hier angefangen. Mein Vater hat als Betongießer hier angefangen und sich neben dem Job weitergebildet, seinen Meister gemacht und sogar ein Fernstudium durchgezogen. Ich kann mich noch gut daran errinern wie ich früher in der Kindheit verschiedene Sachen nicht bekommen konnte. Auch das Studium musste ich mir selber bezahlen, weil ich kein Bafög bekam, weil das Einkommen ins Eigenheim wanderte. Lösung des Amtes. Eigenheim verkaufen...oder besser noch...erst garnicht soviel malochen....keine Arbeitsplätze durch den Konsum schaffen und alles in den Popo bekommen. Und trotzdem bin ich groß geworden, alles selber finanziert und ich sage dir es ist ein super Gefühl und wie King Koitus schon schrieb, sah ich immer den Erfolg anderer als Anreiz mich zu verbessern und nicht auf die Hilfe anderer zu warten. Lg
  20. Ja aber diese Polemik kommt doch zuallererst aus der linken Ecke. Lafontaine fordert doch die Enteignung. Das er die natürlich nicht umsetzen kann ist was anderes. Aber die Enteignungsforderung ist da. Oder soll ich jetzt die Neonazis nicht mehr so schlecht finden weil sie ja nur die Abschaffung unseres Systems fordern und dieses auch nicht durchsetzen können. Die Linke drängt sich doch selber in diese Ecke durch ihre eigenen Poitiker. Wagenknecht und Lafontaine sind ja nicht irgendwelche dranhängenden Verbände sondern tatsächliche Meinungsmacher innerhalb der Partei. Da besteht dann schon ein Unterschied. Bei allen Polemikvorwürfen hier im Forum gegen Konservative muss doch aber erlaubt sein, mit den Aussagen der Parteien und deren Vertreter zu argumentieren. Berlinargument ist natürlich Quatsch. Insbesondere ist der Zusammenhand mit den Vertriebenenverbänden mir etwas schleierhaft. Du kannst natürlich sagen das innerhalb dieser Verbände auch einige Altnazis unterwegs sind. Jedoch den ganzen Verband als Nazistätte zu bezeichnen und dann noch die Verbindung zur CDU aufbauen ist doch schon wirklich weit hergeholt Lg
  21. Fürs "Nichts tun" eine beachtliche Ansammlung von Konsummöglichkeiten. Während meiner Schul und Studentenzeit war mir auch nichts anderes möglich, da ich Fr+Sam gearbeitet habe um über die Runden zu kommen und einfach zu kaputt war um mir dann noch die Birne vollzudröhnen UND mir das Geld dazu zu schade war. Insbesondere eigentlich eine Frechheit, dass mit fremden Geld auch noch Partys gefeiert werden sollen. Das ganze ist für mich Meckern auf allerhöchstem Niveau. Warum ist Kultur eigentlich immer auch Geld ausgeben.... Btw: Chancengleichheit sehe ich schon gegeben, nur sind die individuellen Möglichkeiten (nicht Fähigkeiten) eben anders, trotz dessen Entscheidet der Willen. Oder man muss im Umkehrschluss sagen: Gut dann nimmt man eben diese Kinder aus den "Armen" Familien raus, damit sie die selben Chancen erhalten. Denke nämlich nicht das nur ein anderes Bildungssystem etwas ändern wird, wenn zuhause doch etwas anderes vorgelebt wird. Lg
  22. Deutsche Unternehmen, nicht Deutschland. Selbst wenn diese Schulden auf einmal zurückgezahlt werden sollten, würde dies Deutschlands Staatsverschuldung nicht nutzen, sondern sie leider noch steigern so paradox dies klingt, weil dadurch massive Zinseinnahmen des Banken, welche ja versteuert werden, verloren gehen. Nur auf Deutschland beschränkt wäre es natürlich perfekt wenn wir soviele Kredite wie möglich an ausländische Staaten und Unternehmen verteilen, selber aber Glatt darstehen würden. Lg
  23. Ach komm. Während wir hier alle in den letzten Seiten normale Argumente ausgetauscht haben, kommt LeChiffre damit, dass er nun Frauen verletzen will, weil sie anders gewählt haben. Ich denke mal die Kritik von H&M bezog sich wohl eher darauf. Dich als linksorientierten nicht die Linke Wähler nehmen wir aber ernst, weil du ja eben gute und durchdachte Argumente lieferst und eine Diskussion mit dir sehr interessant und anregend ist. Eben auf hohem Niveau. Aber wie soll man mit solchen Kommentaren wie von LeChiffre umgehen?!? Denke schon das Aktien insgesamt schon ewig steigen werden. Jedoch einzelne Aktien betrachtend, muss man in Kauf nehmen das diese eben total pleite gehen. Der Markt generell wird und muss ja eigentlich steigen, die Menschheit entwickelt sich ja noch weiter, neue Werte werden geschaffen usw. Lg
  24. Ich denke die haben wir schon. Staatsanleihen. Wenn irgendjemand mal befürchtet das die doch nicht zurückgezahlt werden ist der Teufel los. Lustigerweise habe ich gerade beim Ausmisten noch ein paar Ausgaben vom Manager Magazin, Aktionär und Wall Street Journal aus dem Jahr 2005/2006 gefunden. In allen wird davon geschrieben, dass die Aktien lange steigen werden ES SEI DEN die Immobilienblase in den Staaten wird platzen. Das Problem wurde also schon damals gesehen, ähnlich wie heute mit dem massiven Verschuldungsgrad der Staaten. Es weiteres Indiz für mich das es irgendwann leider so weit sein wird. Lg