Fastlane

Probiers doch erstmal, anstatt drüber zu schreiben.

Dann eher so.

Boah, so eine Promotion über ein hier schon tausendfach diskutiertes und gelöstes Problem. Etwas mehr Praxiserfahrung täte gut. Aber noch mal: wenn sie aus einem belanglosen Grund und kurz vorher absagt: Freeze out bis sie sich meldet. Kein weiteres kommunizieren. Wenn sie absagt und einen wichtigen Grund hat, dann schreibt man zurück: kein Problem melde dich einfach wenn es wieder passt. Ein wichtiger Grund liegt in der Regel nicht vor. Es ist dann der Fall, wenn sie einen Autounfall hatte oder ein Verwandter gestorben ist.

Missxyz Bringt es gekonnt auf den Punkt. Technisch gesprochen: Attraction war da, du hast sie ins Bett bekommen und vorher geküsst. Insgesamt bist du aber viel zu Needy und LTR-fixiert rüber gekommen. Da hilft die ganze Attraction nichts. Wie die guten User dir geschrieben haben: Sülz weniger über so pseudoernste Themen und komm spaßiger rüber. Das mit dem flachlegen klappt ja offenbar. Jetzt musst du nur noch daran arbeiten, es nicht durch dein Gerede zu versauen.

Hör auf das ganze mit einem Label und nerdigen Buchstaben versehen zu wollen. Du triffst dich weiter mit ihr und ihr habt Sex. Ihr erlebt eine schöne Zeit zusammen. Es ist völlig egal, wie ihr das ganze nennt. Lass dich einfach nicht darauf ein, es zu definieren. Tut euch beiden gut.

Weitermachen und Spaß haben. Guten Sex und eine schöne Zeit zusammen erleben. Den Hirnfick abstellen.

Weiter ficken und eine schöne Zeit haben. Das gesagte im Hinterkopf behalten. Es gibt keinen Grund, nach drei Wochen und einem Fick solch schwerwiegende Fragen zu klären und Entscheidung zu treffen. Du wirst es auch so nicht beenden. Weil du ganz froh bist, sie zu haben. Sonst hättest du hier nicht geschrieben. Gibt auch keinen Grund das hinzuschmeißen.

Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit aufbauen. Das geht am besten durch Erfolge. Haben wir als Kinder gemerkt, wenn wir beim Fußball ein Tor geschossen haben. Das merkst du als Erwachsener, wenn du eine Prüfung schaffst, ein Job bekommst, die Gehaltserhöhung durchgesetzt hast oder einen fetten Auftrag an Land ziehst. Wenn du endlich den Alkohol abschwörst, mit dem Fitnesstraining angefangen hast und die ersten Erfolge siehst. Dazu muss man aber den Arsch hoch kriegen und was unternehmen. Selbstbewusstsein wächst nicht, in dem man auf der Couch sitzt und Netflix guckt.

Ist das auch ne Sache, wie man das ganze für sich definiert. Wenn ich etwas persönlich werde: ich definiere mich über zwei, vielleicht zweieinhalb Säulen. Das eine ist meine Arbeit, der Erfolg und die Kohle die ich rein bringe. Da es da stimmt, geht’s mir gut. Das zweite ist meine Fitness und Gesundheit. Ich habe keinen Bock, einen Herzinfarkt zu bekommen. Also renne ich durch die Gegend. Ich habe keinen Bock, eine Wampe zu bekommen, also mache ich Situps. Eine weitere, aber nicht ganz so wichtige Säule würde ich bezeichnen als Mental Health, also dass ich mit mir im Reinen bin, Freunde habe, auf die ich zählen kann und diese regelmäßig treffe. Die Frauen, die ich date und die mir gefallen, die definieren sich in erster Linie über ihr Äußeres und müssen das (leider) auch tun. Alles andere ist zweitrangig und kommt später. Ich brauch keine Frau mit Geld. Ich brauch keine Frau, die mir hilft, mein Leben zu organisieren. Ich brauche keine Mutter, keine Krankenschwester und keine Assistentin. Wenn sie es mitbringen, nice. Aber kein musthave. Aussehen schon. Frauen die sich nicht so definieren, schaffen es bei mir gar nicht in Runde zwei. Eine, deren wichtigste Säule ist „Mama werden“ oder „in der Kiffer Band spielen“ oder „auf Bäume klettern um zu protestieren“ ist bei mir außen vor. Deswegen stimmt die Kurven bei mir genau und vermutlich auch bei allen anderen Typen, die das ähnlich definieren. Es mag auch genug andere Menschen geben, bei denen sich ein anderes Bild ergibt. Wem es als Mann wichtig ist, in erster Linie Vater zu sein, in kulturellen Dingen aufzugehen und jedes Wochenende in der Oper zu sitzen oder eine Frau sucht, die toll mit Kindern umgehen kann, oder im Gegenteil, taff im Beruf und Anwärterin auf ein DAX Vorstand ist, der hat ganz andere Amplituden.

Ich meine die Kurven stimmen ziemlich genau. Allerdings sollte man sich bewusst machen, dass nicht exakt dieselben Parameter gemessen werden. Ich kann dann nur für mich sprechen. Bei Frauen zählt für mich äußere Attraktivität. Eine Frau muss mich nun mal erotisch faszinieren. Das kann bei einer 40-jährigen passieren, bei einer hübschen 20 Jahren ist es fast immer der Fall. Das Aussehen ist das absolute K.O. Kriterium. Stimmt es nicht, gucke ich die Frau nicht an. Ob man sich mit ihr toll unterhalten kann, ob sie gebildet ist, ob sie eine tolle Assistentin im Leben ist, das entscheidet sich alles auf einen späteren Ebene. Bei uns Kerlen ist das etwas anders. Frauen sind sich ja nicht mal einig darüber, wann ein Mann gut aussieht. Die einen finden Beckham super, die anderen finden ihn zum kotzen. So läuft das auch da draußen. Es gibt Frauen, die fahren auf den tätowierten mit Bart ab, andere auf den mit Rastas und die nächsten auf den BWL Justus mit Seitenscheitel. Frauen lassen sich da nicht festlegen. Die meisten Männer sind da einfacher gestrickt. Es besteht ein Grundkonsens, dass eine Frau wie Lena Gercke hübsch ist. Es ist eine Ausrede von den Jungs hier, die nichts gebacken bekommen, wenn sie behaupten, das Aussehen bei Männern sei entscheidend für den Erfolg. Es ist ein Kriterium. Aber eben kein so wichtiges wie bei Frauen. Frauen wollen bei Männern vor allem das, was hier unter dem altmodischen und aus der Mode gekommenen Begriff des Alpha verstanden wird. Es mag nicht mehr zeitgemäß sein, dies zu sagen. Es ist jedoch nicht falsch geworden. Frauen möchten einen Mann, der eine Mission hat. Der sein Leben im Griff hat. Der weiß wohin er will im Leben. Das kann bei einem 20-jährigen Unternehmer oder Studenten mal der Fall sein, in der Regel sind und waren wir Jungs in den Zwanzigern aber Lauchs, die gesoffen und gekifft haben und eben nicht genau wussten wohin wir wollten. Mit 30, 40 sieht das ganz anders aus. Da gibt es die Mission. Da hat sich der Charakter ausgebildet. Die Persönlichkeit reift doch erst wirklich jenseits der 30 Jahre ran, bei Männern wie bei Frauen. Wenn es aber auf diese Persönlichkeit ankommt, erklärt sich von selbst, dass man mit Mitte 30 besser dasteht. Natürlich nehmen Frauen im Zweifel von zwei Typen nicht den mit Glatze und Wampe, sondern den hübscheren. Das ist mit 20 so und wird mit 50 so sein. Aber dazwischen kann man als Mann jede Menge reissen, wenn man eben seine Persönlichkeit ausgebildet, seine Mission im Leben gefunden und auch Kohle zusammen gerafft hat. Wer eine schöne Wohnung hat und einen gescheiten Wagen fährt, der zeigt, dass er seinen Weg gegangen ist. Frauen können das jenseits der 40 nicht mehr reissen. Weil es Männern eben nicht unbedingt darauf ankommt, dass Frau ihren Weg gegangen ist, sondern wie straff die Haut an den Oberschenkeln ist und wo die Titten hängen. Wie hier schon geschrieben wurde: was attraktiv ist, entscheidet nicht die political correctness, sondern der Markt.

Muss der grauhaarig und fett sein? So Flavio-Briatore-mässig? Oder ist einfach nur reich und großzügig wichtig und er darf nebenbei auch schlank und jung sein? Dann PN mit Lebenslauf, Fotos und besonderen Fertigkeiten an mich.

Ruf Dir einfach meine Beiträge auf. Fast alles was ich sage ist unpopulär und ich stoße auf Unverständnis. Werd ich auch für diesen Beitrag. Und ich leb prima damit.

Klischees? Also da bin ich dabei! Es ist Januar, Deutschland ist grau und trist. Wir haben vier Millionenstädte, Berlin und Köln sind hässlich und haben keine Skyline, Hamburg und München etwas besser, aber keinesfalls so, wie sie sich aufspielen und was sie kosten. Der Rest sind größerer Dörfer. In grau. schmuddelig. Jetzt vergleichen wir das mal mit sonnig-hellen Orten wie Padua, Siena, Nizza, Valencia, San Francisco oder auch Stockholm oder Plymouth. Da kommt man sich bei uns vor wie in Murmansk. Zumindest im Januar. Aber lauf mal in einer warmen Julinacht durch deutsche Städte, da sind Mädchen in kurzen Röcken, es riecht nach Mojito und Gras, die Leute sind draußen, die Städte erwachen. Wenn Du dann selbst noch was getrunken oder eingeworfen hast, dann ist so eine Stadt plötzlich der schönste Ort auf Erden.

Alpha, alpha. Ich hätte ihm den Tee aufgegossen und mir neues gekocht. Das wären zwei Minuten Leneszeit gewesen, den Thread hier zu verfassen hat Dich mehr Zeit gekostet, Deine ganzen Gedanken zu dieser Nichtigkeit noch viel mehr. Nee, Du machst das Gegenteil deutlich. Wenn Dir Leute aus dem Weg gehen müssen, dann läufst Du rum wie ein agressiver Gorilla - niemand den jemand gern hat. Das wirkt nicht selbstsicher, sondern armselig und gekünstelt. So als ob Du Dein Ego pushst, wenn Dir ne Omi Platz macht. Denn wenn jemand anderes kommt, der Kollege am Teekocher, dann biste überfordert. Nix selbstsicher. Ja. Easy. Nimm alles etwas lockerer, nciht so verkrampft. Das Leben ist kein dauernder Machtkampf um die Spitze auf dem Affenfelsen. Du hast das mit Alphaness falsch verstanden.

Und nichts davon stimmt. Nicht immer auf das hören, was Leute sagen. Kann ich nicht bestätigen. Irgendwie ganz schwer zu lesen. So Maschinengewehr-Style, irgendwie unstrukturiert. Oder ich stell mich beim Lesen doof an, was natürlich sein kann. Das ist alles sehr allgemein gehalten. Deswegen kann ich auch nur allgemein gehalten antworten: zum klassischen Aufreissen reichen PU-Skills oder Aussehen. Mit Opener, Routinen und sexuellem Auftreten kann auch ein fortgeschrittener Anfänger recht bald im Day- oder Nightgame Frauen klarmachen, abschleppen und flachlegen. Oder er schafft das mit Dancemoves. Oder seinem Aston Martin. Das ist recht einfach und oberflächlich, aber hey, um was anderes geht es beim ersten Fick oder einem ONS auch nicht. Auch wenn die ganzen Madonna-Whore-Complex-Geplagten hier das nicht in den Kopp kriegen, Frauen sind auch nur unterwegs in Clubs, um irgendwie attraktive Männer kennenzulernen und abgeschleppt zu werden. Dazu braucht es nur ein paar der genannten Fertigkeiten und es klappt. Am nächsten Morgen, beim dritten Date, in der LTR, da kommt es zum Schwur: was hat der Typ WIRKLICH drauf, außer seinem Tanzstil, seinen 550PS, seinen collen, aber irgendwie abgespulten Sprüchen, seinem hübschen Bradley-Cooper-haften Gesicht. Ab hier braucht es eben Perönlichkeit, denn Frauen wollen, zumindest auf Dauer, keine leere Hülle, mag sie noch so hübsch oder kostbar sein. Ja, soe wollen das. Jedenfalls die meisten, bis auf ein paar Duckface-Insta-Hohlpratzen. Also: fürs klassiche Aufreissen braucht es keine Persönlichkeit, nur Skills. Für eine ernstzunehmende LTR, um Frauen dauerhaft von sich zu begeistern, braucht es Persönlichkeit. Das muss übrigens nicht der Rockstar à la Tommy Lee sein oder der Selfmade-Milliadär. Obwohl die beide eben was drauf haben, was sie von anderen abhebt, ihre Mission im Leben halt. Das kann auch sowas sein wie mein Kumpel Klaus, der Bauchansatz und Glatze hat, der aber ganz solide spart, nicht zuviel Kohle raus haut, zwei Mal im Jahr mit der Aida fährt und den Frauen, aus mir nur begrenzt nachvollziehbaren Gründen, eben grundsolide und attraktiv finden. Jeder hier kann Persönlichkeit haben oder hat sie. Alles andere sind Excuses.

No offense bro, aber im Onlinegame zählt auch die Rechtschreibung.

Mann kann es aber ändern, auch wenn der Weg beschwerlich ist. Frau kann nur in jungen Jahren begrenzt was ändern, schminken oder abnehmen und ab 40 wirds verdammt schwierig, wenn man als Frau nur auf diese Karte gesetzt hat. Eben aber auch: ohne die Eintrittskarte steht man draußen im Regen. Wir müssen uns vor Augen halten, dass das 70-80% der Frauen betrifft! Weil wir die Tickets vergeben. Genau. Für uns ist es, wie vieles im Leben, battle, Jagd, Trophäe. Wie die Bude oder das Auto. Weil wir es dazu machen. Nicht, weil uns zärtlicher Sex soo viel mehr gibt als eine phantastische Porno-Onanie. Sondern weil wir unser Ego definieren über Erfolg, zu dem wir Sex und schöne-Frau-an-der-Seite zählen. Sie machen es zu einem genauso hohen Anteil für sich, für die eigenen Geschlechtsgenossinnen. Der Rudelfuchs schrieb das mal irgendwo sinngemäß. Hauptzielgruppe des Schminkens, frisierens (gibts dieses altmodische Wort eigentlich noch? Meine Oma sagte das immer.), aufstylens, dressens sind andere Frauen, die Konkurrentinnen. Weil wir Typen gar nicht checken, was für eine Arbeit das macht. Wir sind zu primitiv um überhaupt die ganzen Lagen und Schichten des Gemäldes, die wohlüberlegte Auswahl der Acessoirs, die Schattierungen der Kleidungsfarben zu erkennen. Weil wir Homer Simpsons sind. Andere Frauen, die Gegnerinnen, die erkennen das Waffenarsenal und das Potenitial erst richtig. Aber letztlich und damit hat Pook natürlich recht, kämpfen sie alle nur um die guten Männchen. Kämpfen? Nein präsentieren sich. Passiv. Hach, was bin ich froh, ein Kerl zu sein, der wählt, anstatt ausgewählt zu werden. Der die Tickets und Backstagepässe zum Vergeben hat und der wenn er Bock hat eine hammermäßige mehrstündige Wixx-Orgie vor dem Bildschirm hinlegen kann!

Kriegen aber viele ganz bequem hin und schlafen ruhig, auch wenn der 42" Flachbildschirm über SaturnFinancialServices und der gebrauchte 3er BMW über Santander Consumer finaziert sind. Ich bin da ganz bei Dir, ich wurde erzogen, keine Schulden zu machen, nicht mehr auszugeben, als ich Taschengeld bekomme. Beides ist extrem und nicht zu verallgemeinern. Kriegen aber auch viele hin. Ist für mich der alles überzeugende Punkt Deiner Argumentation. Ja, viele Kerle sehnen sich nach Häuschen und einer festen Partnerin. Das ist aber oft auch schlicht eine Suche nach Stabilität. Es geht nicht um Hütte oder diese eine Frau. Jeder der das sucht, wenn sehr reich geboren und von Mädchen umschwärmt, hätte dieses Sicherheitsbedürfnis nicht (wäre dafür vielleicht Hypochonder und kokainsüchtig...). Jeder der argumentiert, es gefunden zu haben verkennt, dass das immer nur eine Momentaufnahme ist. Ach so viele rosarot-verliebte Beziehungen und noch so tolle Ehen zwischen zwei perfekt harmonierenden Menschen, Chefarzt und Chefärztin, haben sich später in eine Hölle verwandelt. Es passiert dauernd, da draußen. Und die Leute haben dann das (finanzierte) Haus ander Backe und deswegen Ärger oder, weit häufiger und dramatischer, die gemeinsamen minderjährigen Kinder. Pessimistische Sicht? Halte ich mich für einen beschissenen Autofahrer, nur weil ich den Sicherheitsgurt anlege?

Kann dem Beitrag vom Kollegen Darklife nichts hinzufügen und mache ihn mir zu Eigen mit Ausnahme seines Alters!

Ich probier dasselbe nur oberflächlicher: mit 16 sagte mal ein Kumpel zu mir, damals hab ich das nicht verstanden: "90% des guten Sexes findet im Kopf statt, nicht mit dem Körper". Mich kickt mittlerweile neben einem schönen Äußeren genauso oder mehr, wie sie sich bewegt, redet, dreckig grinst, sich durch die Haare fährt, Fäden zieht mit Körperglüssigkeiten.

Er fehlt mir so! 😢 In zehn Tage schon wieder sechs Jahre her.

Sehr wichtig, was der Profi-Kollege da schreibt. Ich hab in dunklen Phasen ganze Leute aus meinem Freundeskreis verbannt, um nicht immer wieder news von der Ex unter die Nase gerieben zu beommen. Hat mir gut getan. Wirklich empathische Freunde fangen von sich aus nicht mit solchen Themen an. Auf alles anderen kann man shycen.

Nö. Ist hier der Regelfall. Aber jetzt hör auf zu jammern und mach ein Bootcamp.

Lemmy Kilmister: Dünne Geschichte, die christliche Religion. Jungfrau wird schwanger von einem Geist, bleibt aber Jungfrau. Sagt zu ihrem Mann, ich bin schwanger, Darling, aber mach dir keine Sorgen, ich bin ja immer noch Jungfrau. Menschen, die sich so benehmen, verdienen es, in einem Stall übernachten zu müssen