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Unterhalte Dich mal mit einem x-beliebigen Lokalpolitiker einer Großstadt oder einem Anwohner eines beliebten Viertels zu dem Thema. Letztere leiden sehr wohl. Ich organisiere seit 2019 ohne "Club" und Eintritt damit die Leute Spaß haben, aber momentan ist das etwas stressig. Diskotheken haben schon ihre Daseinsberechtigung.
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Die hätte ich auch gerne. Allein: rechtfertigungsbedürftig sind die Maßnahmen und ihre Aufrechterhaltung, nicht etwa Lockerungen.
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Phase-3 Studien bei anderen Impfstoffen dauern doch schon allein deshalb länger, weil außerhalb einer Pandemie (1) Pharmaunternehmen nicht so schnell so viel investieren, (2) nicht so schnell so viele Teilnehmer rekrutiert werden können, und vor Allem (3) nicht so schnell belastbare Ergebnisse bekommen. Ich hatte mich letztes Jahr für eine Studie für einen Tollwutimpfstoff gemeldet. Die Studie war nicht in der Presse und mein Corona-panischer Vater konnte das überhaupt nicht nachvollziehen, obwohl Tollwut ungleich gefährlicher ist als Covid-19. Infektionen sind aber so selten, dass die Studie zwangsläufig Jahre dauert bis man statistisch relevante Ergebnisse bekommt.
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Die meisten Hausärzte werden wohl sagen, dass man noch nichts genaues weiß. Wie bei der Grippe wird es auf lange Sicht wohl nicht, weil Sars-Cov-2 bei weitem nicht so variabel und mutagen ist wie Influenza. Hatte vor 3 Stunden meine zweite Biontech-Impfung. Mir tat daraufhin die rechte Schulter etwas weh. Die linke Schulter, an der ich geimpft worden bin, hab ich noch nicht gemerkt. Ich rechne heute Nachmittag/Abend mit etwas Kopfschmerzen und werde heute wohl weder Sport noch Party machen.
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Hier in München hatten viele Fitnessstudios, zum Teil auch Einkaufszentren, eine eigene Teststation aufgemacht. Größere Diskotheken könnten das vielleicht auch machen. Ich hoffe, dass hier auch bald die Diskotheken auf machen. Ich organisiere seit 2 Jahren im Sommer draußen Parties, aber die nächsten Wochen stehts auf der Kippe, weil immer mehr Assis kommen, die ihren Müll liegen lassen und denen die Belastung der Anwohner scheiß egal ist. In der Maxvorstadt - Studentenviertel - haben die Leute mittlerweile die Schnauze voll vom Uringeruch, dem Scherbenmeer und sonstigen Müll und dem ständigen Lärm. Das Isarufer ist auch übersäht mit Scherben.
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Bei Diskotheken ist anders als in der sonstigen Gastronomie ein Test erforderlich.
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Das hängt davon, ob Du das Mädl wieder sehen willst oder es ne einmalige Geschichte ist. TAN gibts für jede Transaktion ne neue.
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Das kann man nicht pauschal sagen, weil es unter Anderem davon abhängt, ob Du die nächsten Monate mit der niedrigen Inzidenz überlebst und ob Du Dich den Rest Deines Lebens komplett isolieren möchtest. Wenn Du etwa davon ausgehst, noch mehrere Jahre zu leben und Du mit anderen Menschen engen Kontakt haben willst, dürfte die Wahrscheinlichkeit Dich irgendwann zu infizieren m.E. gegen 100% gehen.
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Klar, ist halt für die allermeisten ne ziemlich blöde Entscheidung.
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In München führten die Hygieneregeln schon letztes Jahr dazu, dass Bars in erster Linie als öffentliche Toiletten genutzt wurden und die Leute auf der Straße getrunken haben. Das führte nicht nur zu Unmut bei den Gastronomen sondern auch bald zu Konflikten mit den Anwohnern. Die Stadt hat teilweise mit lokalen Alkoholverboten reagiert und einzelne Plätze immer wieder räumen lassen. Das führte aber zu noch mehr Druck an anderen Orten. An diesem Wochenende war hier in manchen Gegenden die ganze Nacht Party auf der Straße. Da ist absehbar, dass es bald Ärger gibt.
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Denke mal, dass in den nächsten Wochen die Kommunalpolitiker ordentlich Druck machen, dass verstärkt Bars und Diskotheken geöffnet werden. Momentan freuen sich alle Leben auf der Straße zu sehen, aber das wird recht bald zu Konflikten führen.
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Tatsächlich dürften eher "die Geimpften eine Gefahr für die Ungeimpften" sein, weil der Schutz vor schweren Erkrankungen erheblich besser sein dürfte als der vor asymptomatischen, aber infektiösen Infektionen: Geimpfte, die selber nicht schwer erkranken stecken Ungeimpfte an, die dann erkranken. Ich denke auch, dass man im Herbst evtl. Maßnahmen zum Brechen einer 4. Welle benötigen wird, aber die dürften erheblich milder sein, als die derzeitigen Maßnahmen. Daher sollte man den Leuten klar machen, dass sie sich nicht auf eine ominöse Herdenimmunität verlassen kann: schon aus Eigeninteresse sollte sich ein Großteil der Bevölkerung impfen lassen.
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Wo sind denn die weiblichen Forenmitglieder mit Mutter-Theresa-Komplex, die bereit sind das Wochenende in Niedersachsen zu verbringen?
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@Janoos Auch wenn ich Jon29 sonst nicht nachvollziehen kann, kann man ihm hiermit nur zustimmen: In Indien gehen die Zahlen übrigens seit 3 Wochen wieder deutlich runter. Bei uns ist auch nicht ersichtlich, dass eine Trendwende in Sicht ist: die Inzidenz sinkt jeden Tag um 3, 4 Punkte und die Intensivstationen leeren sich. Und dabei haben wir noch Aprilwetter.
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Die StIKo sagt ja gar nicht, dass Kinder nicht geimpft werden dürfen, sondern betont, dass eine generelle Empfehlung aufgrund einer Risiko-Nutzenabwägung der betroffenen Kinder und Jugendlichen erfolgt und nicht aus rein epidemiologischen Gründen (zugunsten der aluhuttragenden Omas). Unabhängig von der Empfehlung der StIKo können sich Kinder und Jugendliche mit Zustimmung der Eltern nach Zulassung durch die EMA ja auch impfen lassen. In meinem Umfeld sind die Eltern minderjähriger Kinder was die Impfung ihrer Kinder angeht aber weit zurückhaltender als bei der eigenen Impfung. Und wie Du sagst: die Befindlichkeiten der Menschen sind unterschiedlich, der eine dreht durch, weil er keine Impfung bekommt, der andere weil er keine will, aber geimpft werden soll. Darauf darf man durchaus Rücksicht nehmen.
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Das sieht in meinem Umfeld ganz anders aus und auch hier im Forum dürfte das für wohl für nur wenige gelten.
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Wir haben mittlerweile Impfstoffe, die einen über 95% Schutz vor schweren Verläufen bieten, vor Todesfällen schützt die Impfung um bis zu 99%. Bei den gefährdeten Ü60 haben sich bereits über 70% einmal impfen lassen. Darüber hinaus haben wir eine kontinuierliche Verbesserung der Covid-19 Behandlung. Die 1000 Covid-19 Toten im kommenden Winter sehe ich nicht. Unvorstellbar waren vor 20 Jahren Grundrechtseingriffe wie wir sie im vergangenen Jahr erlebt haben. Die Geschichte, das Virus würde verschwinden, wenn 70% geimpft werden, wird mittlerweile auch nicht mehr vom RKI vertreten.
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Und ich halte diesen indirekten Impfzwang für falsch. Tatsächlich wollen sich ja die allermeisten Menschen impfen lassen, viele können es aber nicht. Die Impfzentren und Hausärzte können sich der Anfragen ja gar nicht erwehren und haben dadurch ungemeinen Stress. Und da willst Du den Druck noch weiter erhöhen? Momentan sind doch ohnehin alle gereizt und statt Entspannung setzt Du weiter auf Druck im Kessel? Um die absehbare Vierte Welle im Herbst keine allzu große Belastung werden zu lassen, sollten sich die Risikogruppen und darüber hinaus viele Impfen lassen, für das Virus nicht übermäßig gefährlich ist. Das erreicht man, wenn die Menschen der Impfkampagne vertrauen und den Eindruck haben, dass die Impfung auch in ihrem Interesse ist. Bis in den Herbst wäre ja durchaus noch Zeit.
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Zwischen Laschet und Söder besteht aber ein entscheidender Unterschied: während Laschet versucht, die Interessen aller irgendwie zu berücksichtigen, sucht sich Söder die für ihn interessante Wählergruppe raus und teilt gegen die anderen aus um zu Punkten.
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Ich halte es auch für sinnvoll, dass man Maßnahmen wie Masken- und Abstandsgebote noch ein paar Monate lang an Orten aufrecht, erhält wo jeder hin muss etwa Risikogruppen. Verpflichtende Vorgaben oder gar Schließlungen von Freizeiteinrichtungen wie Sportstätten oder Bars und Diskotheken sowie Verbote sich mit mehr als x Personen zu treffen kann man so aber natürlich nicht rechtfertigen. Ist aber auch bezeichnend, dass die die über ein Jahr einerseits auf die psychische Gesundheit der Bevölkerung geschissen haben und meinten, die Leute sollten sich nicht anstellen, und andererseits Dauerpanik gemacht haben, jetzt Rücksichtnahme auf die Phobiker fordern.
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In meinem Bekanntenkreis wird gerade recht viel JJ verimpft, unter Anderem in Bayern, Thüringen und NRW. Würde mich auch nicht überraschen, wäre aber gerade auch angesichts der Äußerungen im Artikel ziemlicher Unsinn: die generelle Impfempfehlung bleibt ja unter Anderem deshalb aus, weil die Gefährdung von Kindern durch Covid nicht hinreichend ersichtlich ist. Außerdem weist der Artikel ja ausdrücklich darauf hin, dass sich diese Altersgruppe bei Zulassung des Impfstoffs auch ohne Empfehlung der StIKo impfen lassen kann.
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Die Studienergebnisse besagen, dass bei Kindern eine signifikant geringere Virenlast gefunden wird. Laut Drosten muss das an der geringeren Probeentnahme bei Kindern liegen und es sei bewiesen, dass Kinder genauso infektiös seien. Wundert mich jetzt nicht, dass das bei Dir so verfängt. Ich aber frage mich, warum es Drosten nicht einfach dabei belässt zu sagen, die Studie sei unzureichend, wenn sie nicht die erwarteten Ergebnisse zeigt. Passenderweise hat ein anderer Berliner Professor gerade Ergebnisse einer noch unveröffentlichten Studie vorgestellt, nach der Grundschulkinder signifikant weniger Aerosole ausstoßen als Erwachsene: Vergleich der Aerosolpartikelemissionen von Grundschulkindern und Erwachsenen beim Atmen, Sprechen, Singen und Rufen | Zenodo Dass die StIKo gerade darauf hingewiesen hat, dass für eine Impfempfehlung von Kindern ihr jeweiliges Risiko entscheidend ist und ihr Beitrag zur Verbreitung des Virus allein nicht ausschlaggebend ist, ist so No-Covid-Nase wie Dir wohl ohnehin egal.
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Mit wieviel Dosen CureVac wird denn da gerechnet? Ich kenne nur die Prognose von 1,6 Mio. Dosen im 2. Quartal. Die werden es wohl kaum raus reißen. Hinter AstraZenca und Janssen steht immer noch ein Fragezeichen.
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Gilt das auch für Supermärkte, Drogerien etc., also Orte wo jeder (auch ungeimpfte Risikogruppen) hin muss?? Kann ich auch nicht nachvollziehen, dass man einerseits hier die Maskenpflicht aufhebt, andererseits aber zahlreiche Einrichtungen, die nicht jeder besuchen muss, wohl geschlossen bleiben.