medic
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Sie: "Hmm ...No you are too german..." Ich:"Too german for what?" + breites Grinsen
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Gut zusammengefasst, seh ich ähnlich.
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Bin ich nur "irgendjemand" in ihrem leben zur LTR?
medic antwortete auf SolidSnake's Thema in Beziehungen
Hey Solid Snake, Wenn du lieber ein kleines Bunny hast, dass dir völlig verfallen ist und nicht ohne dich leben kann, dann gesteh dir das ein. Sieh ein, dass dein Mädel eine selbstbewusste und realitätsnahe Frau ist und niemals dein kleines Bunny sein wird und dann beende die Sache. Oder aber du wirst deine Unsicherheit los und lernst die wunderbare Zeit mit ihr zu genießen und sie so zu lieben, wie sie ist. Und nein du musst keine Freeze Outs etc. bringen....es läuft doch alles Prima, bis auf die Tatsache, dass das Bild in deinem Kopf nicht zu der Wirklichkeit passt. Vll. hilft ja auch dieses sehr wahre Zitat etwas: "Taten sagen mehr als Worte". -
Hey Boney, Sowas ist doch ganz normal. Die eine Frau nörgelt mehr, die andere weniger. Du denkst es ist objektiv alles in Ordnung und trotzdem kommt immer wieder irgendein Problem auf...da verzweifelt Mann leicht und reagiert genervt. Die Strategien, die die anderen Männer hier gepostet haben sind nach meiener Erfahrung völlig richtig und viel habe ich dazu auch nicht mehr beizusteuern. Aber vielleicht hilft es noch zu verstehen woher dieses Genörgel kommt. Dein Mädel will ganz einfach, dass du ihr immer wieder deine Liebe beweist. Sie will deine Stärke und die Stärke deiner Liebe spühren und deine positive, anpackende Art Probleme zu lösen in Aktion erleben. Deswegen "testet" sie dich. Unter diesem Blickwinkel wird dann auch klar, wieso die oft genannten Strategien funktionieren. Wenn du Probleme erkennst, die keine sind sondern nur aus heisser Luft bestehen und du wischt sie mit Humor vom Tisch, dann bist du ein starker, liebender Mann. Denn du demonstrierst, dass du über den Problemen stehst, indem du sie nicht als solche beachtest und du liebst sie, weil du ein "Problem" ein Lachen verwandelst, was du euch beiden schenkst. Es hilft auch, gar nicht das Problem als speziellen Fall zu betrachten, sondern es einfach als ein Schrei nach Liebe zu deuten, wenn sie wieder mit sowas ankommt. Und dann wird es auch egal, wie du ihr deine Liebe und Stärke zeigst. Du musst nichtmal in irgendeiner Form auf das Problem eingehen. Stattdessen kannst du sie entführen, mit ihr rumalbern, sie durchnehmen, ihr dabei sagen wie sehr du sie liebst, wie king kong auf deinenr Brust rumtrommeln und im Zimmer rumspringen um ihr anschließend ihre "Probleme" nach Affenmanier aus den Haaren zu klauben.... es ist faszinierend! Drei Anmerkungen noch: 1) Natürlich solltest du ein gewisses Gespühr dafür entwickeln, wie du am besten auf die doch immer etwas verschiedenen Tests reagierst. Wenn z.B. ihr Opa gestorben ist (kein rein aus der Luft gegriffener Test, sondern eher ....nennen wir es ein Prüfung an euch beide), ist es weniger ratsam die Veralberungsnummer ab zu ziehen. Aber selbst hier liegt ein Problem vor, was du objektiv nicht lösen kannst, es geht darum ihr deine Stärke und Liebe zu zeigen. 2) Es gibt natürlich auch Probleme, die eine spezifischer Lösung als "Liebe" verlangen. Beispiel: Sie ist Schülerin, du Physikstudent und sie bittet dich ihr in Mathe zu helfen. Solche Hilfestellungen, die man auch unter Freunden ab und an hat, sollten allerdings nicht allzu häufig vorkommen ---> Ausnutzung Desweiteren sind das eh die Probleme, mit deren Lösung wir Männer die wenigsten Schwierigkeiten haben. 3) Treten diese Tests ungewohnt häufig auf ist das ein Anzeichen für mangelnde Stärke und Fähigkeit zu Lieben deinerseits! Aber es treten auch von Frau zu Frau Differenzen auf.
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Geil H&M, Southpark steckt doch immer wieder voller Weisheit. Zum Thread möchte ich noch sagen, dass es für die meisten Leute echt kontraproduktiv ist sich zuviel Gedanken um ihr Äußeres zu machen. Die Menschen, welche aktiv bemüht sind ein Leben nach ihren Vorstellungen zu führen, werden wohl auchmal ein wenig Zeit investiert haben ihr Äußeres wunschgemäß zu gestalten. Und das reicht schon! Alles was darüber hinausgeht ist verschwendete Zeit und hinderliche Hirnwichserei. Des weiteren gibt es genug Tipps im Sportforum, oder bei Style und Fashion um das beste aus sich raus zu holen und um Hilfe zu bekommen, wenn man sich zum ersten mal mit dem Thema beschäftigt. Achja vielen Dank an H&M für seine Modetipps dort, hat mir gut geholfen! So bleibt dieser Thread letztlich um die Heulsusen und Unbelehrbaren auf ihn zu verweisen. Am besten mit der Bitte sich ihn ganz durchzulesen. Denn dann ist man sie wenigstens für mittlerweile 180 Seiten los. Und unter diesem Apekt ist es doch einer der wichtigsten Threads in diesem Forum .
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In der "Wissenschaft" der Partnerwahl ist man wohl auch zu dem Schluss gekommen, dass wir uns nicht den/die Schönste(n) aussuchen. Vielmehr sieht es wohl so aus, dass es nur ein "zu hässlich" für den Partnermarkt gibt. So stimmten Versuchpersonen of nicht darin überein, wer ein sehr schöner Mensch ist. Bei den sehr hässlichen waren sich aber fast alle einig. Daraus folgern wir: Sehr hässliche Menschen, die unterhalb der Schranke liegen, können enorm davon profitieren, wenn sie ihr aussehen soweit verbessern, dass sie in das akzeptierte Niveau rutschen. Auf diesem Level spielt das Aussehen, dann keine entscheidene Rolle mehr. Ich habe dazu einen kurzen Abriss in einer Zeitschrift beim Arzt gelesen. Der Interviewte war ein gewisser Prof. Manfred Hassebrauck, welcher seine Forschungsergebnisse auch in dem Buch "Alles über die Liebe" ausgebreitet hat. (Mein Senf: Evolutionär würde es ja auch Sinn machen, dass es eine untere Schranke für das Aussehen gibt. Ab einem bestimmten Aussehen kann man eben darauf schließen, dass mit den Genen irgendwas nicht stimmen könnte. Wobei ich diese Auswahl bei mir auch festgestellt habe. Ich gehe nicht nach dem 1 bis 10er Schema, sondern mir reicht ein binäres System völlig aus. Das Mädel läuft, die geht gar nicht...)
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Erste Beziehung seit PU - alles fühlt sich anders an
medic antwortete auf Boney's Thema in Beziehungen
Ich kann mich den wirklich sehr guten Antworten hier nur anschließen. Vll. interessiert es dich auch, dass es mir ganz genau so geht und ich denke, die Entwicklung ist positiv. Gruß, medic -
Hi PositivDagegen, Ich kann aus eigener Erfahrung ein wenig zu dem Thema beitragen. Also die Isos brauchst du gar nicht. Deine Arme werden auch so super wachsen, wenn du erstmal bei den Grundübungen bei schweren Gewichten angekommen bist. Ich trainiere seit ich Shaos Post über funktionales Training auf Ironsport gelesen habe, was ca. ein Jahr her ist, die Ärmel überhaupt nicht mehr extra und sie gedeihen wunderbar. Ich mach im übrigen in der Muckibude NUR Maxkraft-Training und habe mir noch nix zerschossen. Aber ich war auch nicht ganz unerfahren vorher. Achja und ein paar Kumpels haben in letzter Zeit mit Krafttraining angefangen und auch direkt auf unseren Rat hin mit den schweren Grundübungen losgelegt. Manche waren geschickter als andere, aber mittlerweile klappts bei allen gut, sie steigern sich ordentlich und haben sich nix kaputt gemacht. (nagut einer die Schulter beim Bankdrücken, aber da hat erst auch drauf angelegt, schwierig ist die Übung ja nun nicht) Ist bei vielen Menschen so, die diese Übungen zu ersten mal machen. Du musst Zeit einplanen um am anfang erstmal den richtigen Bewegungsablauf zu lernen und die Beweglichkeit zu erlangen. Das wird ein paar wochen dauern, wenn du zu den ungeschickteren (wie ich) gehörst. Bis dahin solltest du keine schweren Gewichte nehmen, da musst du einfach Geduld und Disziplin haben. Guck dir Videos zur Übungsausführung an und lies die Posts zu Kreuzheben und Kniebeuge (Stichwort Boxsquats) auf Ironsport. Dann heisst es immer wieder vorm Spiegel üben, bis die Sache sitzt. Und wenn du das Gewicht erhöhst musst du auch immer mal wieder schauen ob die Technik noch stimmt. Das wird etwas Dauern bis du bei den schweren Gewichten bist, aber es wird sich lohnen. Das kannst du so machen. Wenn du einen Partner hast, der dich hochhebt sind negative Klimmzüge auch ne gute Sache. Versuch am besten beides einzubauen, aber dann sofort richtige Klimmis wenns geht. Meine Meinung ist: Der Trainer hat wenig Ahnung und hat Angst, dass du, der du zugegebener Maßen nocht nicht soviel Erfahrung hast, dich in seinem Studio schrottest. Dir das alles beizubringen was du willst traut er sich nicht zu, obwohl dein Plan durchaus vernünftig klingt. Deswegen würde ich dir zu nem anderen Studio und/oder zu erfahrenen Trainingspartnern raten. Nach einer Weile hast du selbst Ahnung und brauchst das alles nichtmehr. Aber gerade in der Startphase ist gute Betreuung meiner Ansicht nach sehr wichtig. PS. Der Bauch wird auch gut mit trainiert, allein durch die Stützleistung beim Kniebeugen. Ansonsten kannst du, wenn du denn soweit bist, die Klimmzüge mit Beinhebeübungen verbinden. Da habe ich keine Ahnung von. Gruß, medic
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Bei dieser Ernährung fehlt mir das Gemüse. Es könnte auch sein das du Milchprodukte nicht verträgst. Wie sieht es bei dir mit Müdigkeit aus, bist du öfter müde nach den Mahlzeiten und wann? Hast du normalen Stuhlgang (max 1 mal pro Tag) oder öfter? manchmal Durchfall? Hey Kobecologne, Das Gemüse gibts zum Mittagessen und im Salat. Mit ausgewogen meine ich, dass im Essen eine Quelle für langkettige KH, ein Eiweisslieferant und Gemüse vorkommt. Ich versuche jetzt mal darauf zu achten was mir gut bekommt. Nach dem Frühstück mit Getreideflocken, Haferflocken, roten Beeren und jeder Menge Milch habe ich kein gutes Bauchgefühl. Ich habe heute auch ewig daran geknabbert. Milch habe ich früher zu jeder Mahlzeit getrunken und bis jetzt nichts auffälliges bemerkt. Es wird mal wieder Zeit für ein wenig Experimentieren bei der Ernährung. Also extreme Müdigkeit und sehr auffälligen Stuhlgang nach bestimmten Mahlzeiten habe ich nicht. Ich muss mal genauer darauf achten und rumprobieren damit mir da was auffällt. Dazu mal eine Frage an Shao, oder jemanden, der sich auch gut auskennt: Wie optimiere ich meine Ernährung am effektivsten? Tail and Error ist wohl das grundlegende Prinzip. Aber bei dem Trail möchte ich gerne mit den wichtigen Sachen anfangen. Es ist ja sinnvoll erstmal die Nahrungsmittel wegzulassen, die mit der größten Wahrscheinlichkeit Probleme verursachen. Also wenn beispielsweise 30% aller Westeuropäer Gluten nicht gut vertragen und nur 10% Milch, dann wäre es sinnvoll erstmal die Gluten wegzulassen und die Auswirkungen anzuschauen um Übeltäter schnell zu identifizieren. Um diese Zahlen abschätzen zu können muss ich erstmal viel Zeit investieren und ich glaube einige hier haben die wichtigsten Daten schon im Kopf. Also bitte ich um eure Hilfe, mal eine grobe Prioritätenliste aufzustellen wo man an der Ernährung schrauben könnte. Gruß, medic
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Ja sehe ich auch so. Von früher gut auf heute schlecht zu schließen ist eben sehr schwierig. Aber gerade deswegen finde ich das so interessant: Ja sehe ich auch so. Da muss man sich beim Forschen eben ein wenig mehr Mühe geben um die tatsächlichen Zusammenhänge zwischen den Faktoren aufzudecken. Trotzdem finde ich es vielversprechender im Hier und Jetzt zu Experimentieren und unberührte Naturvölker zu studieren als alles über die Evolution und den Darwinismus als sinnvoll oder schlecht Einordnen zu wollen. Aus den oben genannten Gründen... Jetzt werde ich erstmal ein paar Studien lesen. Echt interessant was hier alles angesprochen wurde. Da kann man sich wieder Tage mit beschäftigen... Zu den Tipps die noch bezüglich meiner Eingangsfrage kamen: In die Sauna gehe ich und harte Klimatische Bedingungen sind auch immer mal wieder dabei. Gruß, medic
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Mit Biofleisch wollte ich das ausdrücken, was du dann über artgerechte Haltung geschrieben hast. War wohl missverständlich, dass auf dieses Wort runter zu brechen. Ansonsten überzeugt mich deine Argumentation insoweit, dass ich nun auch glaube, dass man ungefähr abschätzen kann wie die Nahrungszusammensetzung des Menschen früher ungefähr war. Allerdings schreibst du selbst, dass man nicht von "dem Menschen" sprechen kann, da es regional teilweise gravierende Unterschiede in der Ernährung gegeben haben muss. Heisst das nun, wenn meine Vorfahren die meiste Zeit am Meer gelebt haben, sollte ich lieber nur noch Meeresgetier futtern? Oder Hat sich heute genetisch sowieso schon alles so vermischt, dass wir fast alle die Fähigkeit haben ein breites Spektrum an Nahrung gut zu verwerten. Ich glaube das ist der Fall. Ich trage sowohl das Erbgut von Küstenbewohner, als auch das von Bergbewohnern und das von Waldbewohnern in mir. Also selbst wenn man sich darauf versteift, dass die Ernährungsweise von früher die richtige für heute ist, muss man eine Breite Variation zulassen, die wohl viele heutige Ernährungsweisen mit einschließt. Gut dann kann man immer noch sagen, dass es früher mit Sicherheit kein Zuchtgetreide gegeben hat und ganz bestimmt nicht Feldfrüchte in dem Maße gegessen wurde, wie es heute der Fall ist. Aber nur, weil der Körper sich an das Nahrungsangebot von damals angepasst hat heisst das nicht, dass er mit dem heutigen Angebot schlechter zurecht kommt! Das ist ein Fehler, der von vielen Evolutionstheoretikern begangen wird. Evolution nach Darwin bedeutet, dass sich diejenigen Wesen durchsetzen, die sich am besten an die herrschenden Umweltbedingungen anpassen, bzw. am besten mit ihnen zurechtkommen. Das muss keineswegs heissen, dass diese Umweltbedingungen die besten für das sich durchsetzende Wesen sind. Es ist lediglich hinreichend besser als die anderen und es reicht zum Überleben. So gesehen muss das heute Nahrungsangebot nicht schlechter für uns sein als das damalige, an das wir gut genug angepasst waren um zu überleben. Es könnte auch sein, dass und Getreide und co. eigentlich viel mehr liegen und es zu Überleben diesmal locker reicht, so dass gar keine neue Anpassung passieren wird. Dafür müsste es ja Menschen unter uns geben, die soviel besser mit der heutigen Nahrung zurecht kommen als andere, dass sie sich stärker Fortpflanzen und die anderen verdrängen. Also nochmal: Nur weil wir an frühere Umweltbedingungen gut angepasst sind, heisst das nicht, dass uns die heutigen schlechter liegen! Es kommt immer nur zu anpassung durch zufällige Mutation und anschließende Selektion, wenn ein durch die Mutation hervorgerufenes Merkmal eine signifikante Verbesserung der Lebensumstände bedeutet und die Mutierten Wesen sich (mit etwas Glück) stärker vermehren als die nicht mutierten und sie verdrängen. Nun ist es aber unsinnig von dem Merkmal "kommt besser mit dem Nahrungsangebot von früher zurecht und hat sich dadurch gegen die anderen durchgesetzt" auf "kommt schlecht mit dem Nahrungangebot von heute zurecht" zu schließen. Ich weiss, dass ist ein schweres Thema und es gibt viele festgefahrene Meinungen. Ich sehe mich auch nicht in der Lage meine Meinung in einem kurzen Forenpost hineichend zu Begründen und darzulegen. Aber ich kann euch allen das Buch "Richard David Precht - Liebe" empfehlen. Dort werden auf den ersten 100 Seiten die evolutionäre Psychologie und einige evolutionstheoretische Begründungsweisen auf härteste zerrissen. Danach wird euch der Anfang von Lob des Sexismus ziemlich spanisch vorkommen. Auch sonst ist das Buch in meinen Augen sehr lesenswert und wird sicher so manchem viele neue Denkanstöße geben. Gruß, medic Edit: Ja finde ich auch interessant Shao. Links wären spitze :D.
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Ich hab mal ein wenig gegoogelt: "Gesundheitsforschungsinstitute (NIH) der USA verglich die Ernährung von 545.000 Amerikanern zwischen 50 und 71 Jahren über einen Zeitraum von zehn Jahren. Am Ende der Untersuchung waren rund 71.000 Teilnehmer gestorben. Dabei hatten diejenigen, die am meisten rotes Fleisch aßen, das höchste Sterberisiko - auch wenn andere Gesundheitsrisiken wie Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel herausgerechnet wurden. Insgesamt hätten 11 Prozent der Todesfälle bei Männern und 16 Prozent bei Frauen vermieden werden können, wenn alle Teilnehmer so wenig rotes Fleisch gegessen hätten wie die unteren 20 Prozent der Probanden mit dem geringsten Konsum, schreiben die Autoren." "So erhöhten Männer, die täglich knapp 250 Gramm rotes Fleisch genossen, ihr Krebstodrisiko um 22 Prozent und ihr Herztodrisiko um 27 Prozent - im Vergleich zu jenen Studienteilnehmern, die nicht mehr als 150 Gramm rotes Fleisch pro Woche zu sich nahmen" Ich glaube, dass die Studie mit sehr viel Vorsicht zu genießen ist. Von der geringerne Sterberate direkt auf den Faktor "rotes Fleisch" zu schließen ist meiner Meinung nach nicht möglich. Allein bei der Ernährung gibt es schon zu viele andere Faktoren, die in die Sache mit hereinspielen können. Man kann sicher auch in einer Studie feststellen, dass Leute die wesentlich mehr rotes Fleisch essen als andere durchschnittlich mehr fast food essen. (in Amerika). Man kann weiterhin bestimmt zwischen "viel rotes Fleisch" und "oft Grillen" (Stichwort: krebsfördernde Röststoffe) und "viel Bier trinken" eine Korrelation herstellen. Oder zwischen "viel rotes Fleisch" und "wenig Gemüse/Obst". Also wieso sollte das rote Fleisch der entscheidende Faktor sein und vielleicht nicht etwas anderes, was mit dem Lebensstil eines erhöhten Fleischkonsums einhergeht? Wenn man die Personen einsperren, ihr Leben reglementieren würde und die eine Gruppe bekäme Abends ein gut gebratenes Bio-Steak und die andere nicht, dann sähen die Zahlen vermutlich ganz anders aus. Man kann ruhig sagen, dass Leute, die zur Gruppe der Rotfleischfresser gehören im Durchschnitt eine geringere Lebenserwartung haben. Aber das rote Fleisch dafür verantwortlich zu machen ist ein bisschen weit hergeholt. Kaiserludi wird vermutlich trotz viel Rind und Schwein 120 Jahre alt. Wo wir gerade bei Kaiserludi sind. Deine Argumentation mit anthropologischen Argumenten ist auch weit hergeholt. Zum einen weiss man erstaunlich wenig darüber, wie die Menschen früher wirklich gelebt haben. Alles was man hat sind ein paar Höhlenmalereien und sehr wenige Fossilienfunde. Daraus wird sich dann immer die Lebensweise zurechgelegt, die gerade am besten zur Argumentation passt. Zum anderen geht man davon aus, dass die Menschen damals nicht besonders alt wurden. Nun ist doch unlogisch von der damaligen Lebensweise zu behaupten sie wäre besonders gesund und lebenserwartungsfördernd, wenn die Menschen damals nicht über 30 wurden. Dann noch zu Rabe: Interessant mal von einem Allergiker (ich bin angeblich auch einer) zu hören wie viel Schimmel, Haustaub und co. ausmachen können. Ich glaube auch, dass diese Angst ich könnte wieder krank werden, meine Gesundheit verschlechtert. Aber das allein kann es nicht sein. Und quälen tu ich mich genug, mein Körper darf auch ordentlich schwitzen und leiden. :D Gruß, medic
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Hallo Sportsfreunde, Meiner Meinung nach bietet es mehr Vorteile sein Leben nach eigenen Vorstellungen auszurichten (1) als nachdem was andere Menschen wollen könnten (2). Gründe: Man weiss nicht genau, was andere Menschen wollen: Menschen sind zu kompliziert, zu individuell aufgrund ihrer Eigenen Erfahrungen um eindeutig festlegen zu können was eine bestimmte Person will.Durch Umfragen und Stichproben kann man Tendenzen feststellen welche Eigenschaften eher gewünscht sind als andere, aber das wird dir keinen großen Vorteil im Vergleich zu (1) geben. Nehmen wir an du bekommst jeden Monat einen ausführlichen Bericht, in welchem aufgelistet ist was die meisten Menschen in deinem Kulturkreis an anderen Menschen positiv finden. Wenn du dich jetzt nur an diesen flüchtigen Tendenzen ausrichtest und dein Leben so gestaltest, dass du immer der Mehrheit gefallen willst, wirst du scheitern. Schönheitsideale stehen nicht fest! Weder zeitlich noch räumlich. Viele Dinge müsstest du zumindest alle paar Monate umstellen. Du würdest ihnen hinterher jagen und dabei deine eigenen Identität verlieren, wie ein Fänchen im Wind sein und dich wundern, wieso du trotzdem immer wieder auf Ablehnung stößt, vll. sogar bei Frauen, die dir ganz besonders gefallen. Es ist das perfekte Hamsterrad, in dem du immer schneller laufen musst, zwischendurch immer wieder verletzt und enttäuscht wirst, weil du alles für die anderen tust und sie dich trotzdem nicht alle lieben und am Ende ist dir nur noch schwindelig und du weisst nicht mehr wo du bist. Im Endeffekt begibst du dich auf eine sehr wackelige Position, in der du immer abhängig von anderen bist und keine eigene Begründung hast wieso du eigentlich etwas (z.B. Krafttraining) machst. Du hast eine Erwartungshaltung, nämlich diejenige, dass es den Leuten gefallen muss was du machst, die dich perfekt verletzbar macht. Vll. kennt ja der ein oder andere den Effekt, dass es meistens schief geht und man sich nacher "blöd" vorkommt, wenn man mit dem Gedanken auf Leute zugeht ihnen gefallen zu wollen. Und das es wesentlich besser läuft, wenn man einfach neugierig ist und Spass haben will, ohne riesen Erwartungen im Hinterkopf. Wenn das schon im kleinen so oft scheitert, kann es keine geeignete Lebenseinstellung sein! Ich bin der Meinung dass (1) mehr Vorteile bietet als (2). Das sieht dann so aus: Du hast deine eigenen Vorstellungen wie dein Leben aussehen soll und was du erreichen willst. Du verfolgst aktiv deine Ziele und belohnst dich für größere Fortschritte. Du lernst dich selbst dafür zu lieben, dass du dich immer wieder überwunden hast und schon so weit gekommen bist und so langsam zu deinem Traummann wirst. Vorteile liegen auf der Hand: Du bist weniger abhängig von anderen und du hast eine innere Begründung für dein Handeln (außerhalb von "ich mach das im bei Frauen anzukommen"). Das verschafft dir eine stabilere Position. Und was ist nun wenn die andern das alle scheisse finden was du machst? Nun das wird nie der Fall sein. Egal was du als deinen Weg auserkoren hast, es wird immer ein paar Leute geben, die so ähnlich unterwegs sind. Und sind das nicht genau die für dich interessanten Personen? Ich meine, wenn du dicke Muckis hast, werden die Frauen zu dir kommen, die dicke Muckis gut finden und vermutlich selbst nen straffen Body haben. Ist das nicht super? Du brauchst das Vertrauen, dass wenn du dein eigenes Leben lebst und das nach außen hin ausstrahlst, du die richtigen Leute kennen lernst. Und so wird es sein. Mein Kopf sagt mir, dass es zu spät ist um weiter über das Thema zu philosophieren. Ich will damit im übrigen nicht Pick Up als empirische wissenschaft ala "Bei 15 von 20 Frauen hat in dieser Situation das und das funktioniert um dies und jenes zu erreichen" verteufeln. Den Erfahrungsaustausch hier halte ich schon für sinnvoll. Aber... wehe hier will nochmal jemand sein Leben danach ausrichten was Frauen wollen! Achja nun zum Thema: Ich bin selbst meistens sehr trainiert und habe auch die Erfahrung gemacht, dass Frauen sagen ihnen wäre ein kleiner Bauchansatz und sich nur schwach abzeichnende Muskeln lieber. Großartig behindert hat mich meine Figur aber noch nicht bei der Interaktion mit dem weiblichen Geschlecht.
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Danke für diesen Thread! Und doch war er ein richtiger Erfinder, denn auch Dinge zu erfinden, die es bereits gibt, ist schwer und nur Erfinder können es. (Kinderbuch von Peter Bichsel) Willst du immer weiter schweifen? sieh, das gute liegt so nah, lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da. Gegen die Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig, wie gegen Schweinebraten. Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten..' Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford) Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.(Lucius Annaeus Seneca) To fear love is to fear life, and those who fear life are already three parts dead. Und noch 2 kleine Gedichte für die Tellerrandgucker unter uns: (1) ich liege bei dir. deine arme halten mich. deine arme halten mehr als ich bin. deine arme halten, was ich bin wenn ich bei dir liege und deine arme mich halten. (2) Wenn du die kleine Hand mir gibst, Die so viel Ungesagtes sagt, Hab ich dich jemals dann gefragt, Ob du mich liebst? Ich will ja nicht, daß du mich liebst, Will nur, daß ich dich nahe weiß Und daß du manchmal stumm und leis Die Hand mir gibst. Gruß, medic