The Healing Guy

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  1. Wie Affirmationen gelingen können. Warum Affirmationen vom Unbewussten manchmal abgelehnt werden und manchmal nicht. Welche Affirmationen sinnvoll sind und welche nicht. Das Haus unserer Persönlichkeit Mit der Qualtität seines Fundaments entscheidet sich als erstes wie robust ein Haus sein wird. Welches Material wurde verwendet? Ist das Material gut durchmischt worden. Ist es an den bereits vorhandenen natürlichen Untergrund angepasst? Steht es überhaupt an der richtigen Stelle? Dann ist wichtig, welche Eigenschaften der Rohbau aufweist. Holz oder Stein, Stahl oder Beton? Und wie ist eigentlich die Statik? Passen die einzelnen Teile gut zusammen oder ist die Konstruktion wacklig? Ist das Haus eine Einheit oder ein Sammelsurium verschiedener Teile, die eigentlich so nicht wirklich gut zusammenpassen? Und das Dach? Ist es schwer oder leicht? Ziegel oder Schiefer oder Stroh oder Holz? Brennbar oder nicht? Soll es vor mildem oder herben Klima schützen? Eine Affirmation, ein Glaubenssatz verhält sich in eurer Persönlichkeit wie ein Teil eines Hauses. Um dieses Bild weiter zu verfolgen, entspricht die Affirmation einem einzelnen Bauteil oder Einrichtungsgegenstand. Einer Schraube, einem Fenster, einem Ziegel, einer Vase, einem Bild,... Jeder dieser Gegenstände hat eine ihm ganz eigene Funktion und einen eigenen Platz (der sinnvoll oder weniger sinnvoll sein kann). Viele verschiedene Glaubenssätze die miteinander zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen bilden ein Konstrukt bzw. ein Konzept. Dies entspricht einer größeren Einheit, wie einem Ofen (der aus mehreren Bauteilen besteht) aber auch z.B. einem ganzen Zimmer. Die Gesamtheit unserer Glaubenssätze (oder 'Beliefs') und Konzepte bilden gemeinsam mit unseren Erfahrungen (Erinnerungen, Gelerntes, Erlebtes) unsere Persönlichkeit. Das ist das Haus und der Boden auf dem es steht. Der Bewohner des Hauses kann sich jetzt in seinen verschiedenen Räumlichkeiten mehr oder weniger frei bewegen. Hat er einen Raum als Abstellkammer mit altem Gerümpel vollgestellt, wird es schon schwerer und er kommt nicht ohne weiteres mehr hinein. Einen Raum der nicht eingerichtet ist wird er vielleicht meiden, denn es ist dort nicht behaglich. Je nachdem in welchem Raum er sich befindet, wird er das, was außerhalb des Hauses passiert, anders erleben. Regen, z.B. wird anders im Keller wahrgenommen als unter dem Dach oder auf der Terasse. Man könnte die verschiedenen Räume auch als 'Frames' bezeichnen. Jetzt hat jeder von uns schon so ein Haus. Der wahrnehmende Teil in uns, schaut seit seiner Geburt durch dieses Haus in die Welt hinaus. Manchmal wurde dieses Haus unserer Persönlichkeit schnell oder langsam umgebaut, manchmal hat eine Katastrophe einzelne Teile davon zerstört, es wurde renoviert und es wurde meist beständig vergrößert. Da steckt also eine Menge Arbeit drin. Ein ganzes Leben lang. Und was uns viel Mühe und Schweiß gekostet hat, das ist uns sehr teuer. Besonders, wenn wir uns darin eingerichtet haben und uns sicher fühlen. Ich habe hier einige Zitate von DeMello ausgewählt, weil er uns einerseits helfen kann in uns selbst die wichtigsten Voraussetzungen zu finden um uns selbst zu programmieren. Damit rede ich vor allem von Selbsterkenntnis. Andererseits liefert er uns Hinweise, um uns bewusst zu werden wo wir denn eigentlich wirklich hin wollen. Oftmals gleichen wir mit unseren Affirmationen jemandem, der im Baumarkt ein Bauteil für sein Haus kauft (meistens weil er es beim Nachbarn gesehen hat und neidisch wurde) ohne sich vorher zu überlegen ob und wie es zu seinem bisherigen Haus passt. Dann kauft sich einer einen prächtigen weißen Turm mit goldener Glocke oben drauf und hat hinterher Probleme weil sein eigenbröttlerisches Hexenhaus im Wald diese Gewicht niemals tragen würde. In seltenen Fällen wendet einer Gewalt an und baut seinen Turm trotzdem drauf und das Haus kracht zusammen. Meistens werden die Anbauten von geheimnisvollen Kräften sabotiert und es verschwinden Werkzeuge oder der frisch angebaute Turm findet sich am nächsten Morgen eigenartigerweise wieder an der alten Stelle im Baumarkt. Im Beispiel von DeMello trägtdie Frau einen ganz bestimmten Glauben über die Liebe, (wie diese 'wahr' ist und zu sein hat), mit sich herum und möchte ihn nicht hinterfragen. So tun wir anderen Alle das auch. Dabei kann es sich um Glaubenssätze handeln, die uns Ergebnisse liefern, die wir uns wünschen und um solche die uns Probleme bereiten. Der Fakt das wir uns an diese Frames und Beliefs gewöhnt haben hat sie im Laufe der Jahre an viele andere Glaubenssätze gekoppelt. Und dann haben wir auch noch den Eindruck, dass es sich bei diesem Glaubenssatz um einen Teil von uns handelt. Das gleicht einem Stein im Mauerwerk, der von anderen Teil unter ihm getragen wird und andere Teile über ihm stützt. Vielleicht hängt sogar noch ein hübsches Bild dran. So einen Stein kann man nicht einfach wegnehmen. Je tiefer der Stein im Haus verbaut ist, desto mehr Kräfte sorgen dafür dass er an seiner Stelle bleibt. Und: je tiefer der Stein im Haus liegt, den du veränderst, desto fundamentaler sind die Auswirkungen. Dazu später mehr. Ein großer Fehler in der Betrachtung unserer Persönlichkeit liegt unendlich tief in unserer Kultur: Die Identifizierung mit den Inhalten. Dieser Stein liegt so tief, dass er überhaupt nicht mehr mit dem Haus in Verbindung gebracht wird. Obwohl er einer seiner Grundsteine ist. Die Identifizierung führt dazu, dass der Hausbewohner den Unterschied zwischen sich selbst und den Mauern die ihn umgeben vergißt. Er hält die Steine, Metalle und Hölzer für Teile seiner selbst und deswegen bereitet ihm alleine die Vorstellung sich von Ihnen zu trennen Schmerzen. Es ist trotzdem noch möglich ein Haus umzubauen. Nur schwerer und nicht so tiefgreifend. Eine Betrachtung des ganzen Fundaments aus der Kindheit ist aber hingegen unumgänglich. Das Fundament ist der Ausgangspunkt. Es entscheidet, wie das Haus gebaut werden kann und wie nicht. Dieses Fundament sind grundlegende 'Erkenntnise' über die Umwelt, die wir im Lauf unserer Kindheit gesammelt haben. Sie sind vielfältig miteinander verbunden und voneinander durchdrungen. Es sind die Antworten auf solche Fragen: 1. Bin ich geliebt? Darf ich sein? Das Konzept Liebe enthält in unserer Kultur viele Implikationen (D.h. man meint viele verschiedene Dinge damit). Es stellen sich deswegen weitere Fragen um diese erste vordergründige zu beantworten. Z.B.: Bin ich willkommen? Darf ich existieren? Darf ich mich so ausdrücken wie es mir in den Sinn kommt? Bin ich richtig? Bin ich gut? Darf ich mich ausbreiten, mir Raum nehmen? Bin ich sicher? Darf ich mich schwach zeigen? ... 2. Darf ich anderen nahe kommen? Darf ich meine Gefühle und meine Sichtweisen mit anderen teilen? Darf ich meine Körperlichkeit und Sinnlichkeit mit anderen teilen? 3. Gelte ich? Bin ich wichtig? Bin ich wertvoll? Habe ich Rechte? Darf ich mitbestimmen? Interessiert sich jemand für meine Meinung? 4. Darf ich Kind sein? Darf ich irrational sein? Albern? Lebensfroh? 5. Darf ich gesund sein? Darf ich stark sein? Darf ich gut und geschickt sein? Darf ich intelligent sein? Darf ich herausragend und besonders sein? 6. Darf ich meinen Weg selber finden? Darf ich erfolgreich sein? 7. Darf ich dazugehören? 8. Darf ich meine Gefühle zeigen? Leute ganz im Ernst. Wenn Ihr diese Fragen nicht für euch mit einem richtig guten Gefühl im Bauch beantworten könnt, hat es sehr wenig Sinn sich versuchen einzureden ihr wäret der Meisterverführer, James Bond oder sonst ein Supermann. (Und hinterher erst recht nicht wenn ihr soweit seid ) Das hier ist der Grundstein. Und hier entscheidet sich ob ihr wirklich etwas zu geben habt so dass Eure Anwesenheit ein Geschenk an die Menschen ist denen Ihr nahe kommen wollt. Ihr müsst radikal und bedingungslos ehrlich zu euch sein. Es erfordert den Willen eines Kriegers. Denn Ihr seid es gewohnt euch in diesen Fragen selbst zu belügen wie Eure Eltern es vor Euch taten, weil die Einsicht mit Schmerzen verbunden ist. Deswegen wählen viele lieber den Weg sich eine neue Scheinpersönlichkeit über die Alte zu bauen. Auch Affirmationen lassen sich bis zu einem gewissen Grad dazu benutzen. Viele PU-Styles können Euch 'helfen' diese Scheinpersönlichkeit wie einen Panzer um Eure ganze alte Persönlichkeit legen. Viel Glück denjenigen und auf Wiedersehen. Könnt ihr euch vorstellen wie sich das Game zwischen einem Menschen der glaubt „Ich bin uninteressant." und einem anderen der glaubt „Menschen tauschen sich gerne mit mir aus. Wir bereichern uns fortwährend gegenseitig." unterscheiden wird? Zwischen einem für den es selbstverständlich ist dazuzugehören und für einen anderen den nicht? Hier, im empfindsamsten, kindlichen Teil von Euch liegt die erste große Möglichkeit Weichen zu stellen. Die Frage nach Fähigkeiten zur Verführung sind hier völlig irrelevant. Umgekehrt sind sie für Verführungskünste sind jedoch grundlegend. Nachdem und während Ihr euch selbst beobachtet fragt Euch: Wo will ich wirklich hin? Sind das solche Ziele?: Meine Ex vergessen. Zwanzig Weiber ficken. Eine HB 9,5 verführen. Die Jungfäulichkeit verlieren. PUA werden. Da habe ich nichts gegen einzuwenden. Aber: Das ist nicht die wirkliche Antwort. Es ist etwas, von dem Ihr hofft es sei eine Lösung für ein viel grundlegenderes Mangelgefühl das sich aus ungesunden Glaubenssätzen aus der Kindheit und Pubertät speist. "Jetzt habe ich meine Ex vergessen, weil ich zwanzig Weiber gefickt habe, zwei davon waren 9,5er und meine Forumsfreunde nennen mich PUA. Und jetzt? Was mache ich als nächstes?" Das Leben geht weiter nach dem das Ziel erreicht ist. Deswegen kann ein Ziel nur eine Etappe sein, denn hinterher ist nun mal meistens noch nicht Schluß und die Motive und Gefühle die mich trieben um mein Ziel zu erreichen sind immer noch da. Ziele machen nicht glücklich, sondern der richtige Weg dorthin. Wenn aber der richtige Weg wichtiger ist, dann ändern sich meine Motive. Dann habe ich im PU beispielsweise mehr Spaß daran eine genussvolle Konversation zu führen, mit meiner Partnerin Spannung aufzubauen und ein interessantes Spiel zu spielen als die Spannung so schnell wie möglich im Bett wieder los zu werden. Und auch meine Affirmationen ändern sich. Aus „Ich bin..." wird z.B. „Ich fühle...", „Ich begrüße...", „Andere erleben...in meiner Nähe.". Die Suggestion von Eigenschaften wird durch Suggestion von Prozessen und Gefühlen ersetzt. Der Erfolgsdruck sinkt, denn die Freude liegt im Etwas-Tun und nicht im Etwas-Sein. Ein bischen Tiefenpsychologie (vermischt mit Schlüssen und Interpretationen aus meiner eigener Erfahrung): Das Unbewusste spricht und lebt in Symbolen. D.h. es liebt Mehrdeutigkeit, Ambivalenzen, Potentiale, Gefühle und Spiel. Wir können einen Teil der unbewussten Prozesse auch bewusst machen und über die symbolische Sprache mit tiefereren Strukturen unserer Persönlichkeit kommunizieren. Das ist eine Sache der Übung und Erfahrung. Derjenige, der uns dabei oft einen Strich durch die Rechnung macht ist der Herr des Bewussten. Der Verstand. Er versteht lediglich seine eigene, selbstkonstruierte Sprache. Das, sagen wir mal beschränkte, Vokabular des Verstandes arbeitet in sehr kleinem Rahmen, dominiert aber einen großen Teil unserer täglichen Wahrnehmung. Das Unbewusste versteht und umfasst den Verstand in seiner eigenen symbolhaften Art komplett, denn es bringt den Verstand, seine Fähigkeit zur Selbstreflexion und als Folge davon das Bewusste aus sich selbst hervor. Das Bewusstsein ist ein Produkt des Unbewussten. Andersrum hingegen ist der Verstand nur in der Lage zu fassen, was in seine selbstkonstruierten Schubladen passt. So schwimmt er sehr fragil auf dem Unbewussten wie ein Papierschiffchen auf dem Meer. Das Unbewusste ist aber anscheinend willens dem kleinen Buder 'Verstand' zu dienen, so daß es uns z.B. möglich ist, über Affirmationen Einfluss darauf zu nehmen. Der Verstand kann sich selbst, nicht aber das Unbewusste belügen. Darum klappt es nicht sich einzureden man sei James Bond, wenn man eigentlich das Gefühl hat man sei ein hässliches uninteressantes Nichts. Denn während ich mir mit so einem Setting sage ich sei James Bond, antwortet mir mein Unbewusstes mit einem ulkigen Gefühl im Bauch und die Behauptung dringt leider nicht durch. Denn das Gefühl bedeutet: „Das glaubst du doch wohl selber nicht." Das Unbewusste weiß eben bestens Bescheid. Darum müssen wir hart zu uns sein. So hart, wie DeMello schreibt das Leben zu Ihren Illusionen, Ambitionen, Ihrer Gier, Ihren Sehnsüchten ist. Jetzt könnte ich versuchen, mir das 'suggestive Gegengift' zu verabreichen. Sagen wir ich bin mir selber auf die Schliche gekommen und habe festgestellt ich bin der Überzeugung „Ich bin ein hässliches uninteressantes Nichts." Mein erster Gedanke ist die Behauptung einfach umzukehren: „Ich bin ein wunderschönes aufregendes Teil!" Klingt schon mal besser. Aber das eigenartige Gefühl ist immer noch da, wenn ich diesen Satz ausspreche. Nun haben wir ja gelesen, dass das Unbewusste Prozesse besser versteht als Fakten. „Ich fühle mich schön. Meine Persönlichkeit wird von Tag zu Tag interessanter." Noch besser. Aber, das Unbewusste glaubt mir immer noch nicht. Woran liegt das? Weil ich mich noch nicht dort abhole wo ich tatsächlich stehe. Weil ich mich mit dem Füttern muss wonach ich wirklich Hunger habe. Um rauszufinden woran meine Seele krankt muß ich so tief wie möglich gehen und immer wieder fragen wo der ursprünglichste Mangelschmerz darauf wartet erfüllt zu werden. Glaubenssatzentdeckung und Neuprogrammierung Ein solches sich-Bewusstwerden was Unbewusst vergraben liegt könnte z.B. so aussehen. Das was hier zusammengefasst jetzt als Beispiel dargestellt ist kann Monate dauern oder Minuten. Ich habe solche Reisen anfangs geführt aber meistens im Selbstversuch gemacht und enwickelt, aber es spricht auch nichts dagegen sich führen zu lassen. Die große Gefahr wenn du selber reist, liegt einfach darin, dass Du Dich betrügst.: Ich bin ein hässliches uninteressantes Nichts. Warum? Weil ich mich so fühle. Außerdem verhalten sich mir alle in meiner Klasse gegenüber so. Was fühlst du, wenn sich die anderen in der Klasse dir gegenüber so verhalten? Ich bin wütend. Ich hasse sie, verachte sie. Ist das das erste Gefühl was du dabei fühlst? Nein, ich fühle mich verlassen und allein und beschämt. Wenn du dir vorstellst, wie deine Kameraden vor dir stehen und dich so betrachten, und dieses Bild jetzt sofort anhältst, was ist das erste Gefühl was auftaucht? Ich bin geschockt. Ich habe keine Antwort mir fällt nichts ein. Es ist als ob ich einfriere. Lass dich in der Imagination mal dort stehen und verlass in deiner Vorstellung deinen Körper. Du schwebst über der Szenerie und betrachtest alle Personen von oben. Dann tauchst in einen der Körper deiner Klassenkameraden ein und blickst durch seine Augen auf deinen Körper. Lass dich ganz auf die Rolle ein und beschreibe die Person die du beobachtest. Der Depp. Wieso versucht er sich bei uns anzubiedern und steht immer herum wie ein Waschlappen? Er ist so ein Opfer. Was macht ein Opfer eigentlich aus? Er hat keinen Selbstrespekt. Er macht nicht das Beste aus dem was er hat und wie er aussieht sondern glaubt dass wir ihm den Respekt geben sollten den er in sich selber finden muss. Beim Thema Selbstrespekt gelandet wird dem nach innen Reisenden auf einmal wesentlich klarer worum es bei ihm wirklich im Kern geht. Jetzt kann er langsam anfangen sich von diesem Ausgangspunkt der Schwäche heraus aufzubauen: Ich achte und pflege meinen Körper so wie er gebaut ist. (zum verstärken mit Kino: Dabei streiche ich über mein Gesicht und stelle mir vor wie das die Hand eines geliebten Menschen ist. Gleichzeitig nehme ich die Freude wahr die sich dabei in mir einstellt.) Ich verdiene Respekt wie jedes andere Lebewesen auch. Mein Leben ist wertvoll.(Du stellst dir verschiedene Menschen, Tiere und Pflanzen vor und machst dir bewusst dass jeder einzelne von ihnen wertvoll ist und Respekt verdient. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen: Stell dir Menschen vor, die du nicht leiden kannst oder dir Schmerzen bereiten. Noch wirksamer wird die Suggestion wenn du dir vorstellst wie du jedem eine Blüte überreichst, die du aus deinem Herzen pflückst.) Mein Selbstrespekt wird von Tag zu Tag größer. Sag dir das z.B. vor dem Spiegel. Willst du den Effekt noch weiter erhöhen, so nimmst du die Suggestionen auf einem Diktiergerät auf und nudelst Sie wirklich ÜBERALL ab, wo es nur geht. Ob du isst, schläffst oder in der U-Bahn fährst, ganz egal. Aber diesmal die Sätze nicht in der 'Ich'- sondern in der 'Du'-Form. Du achtest und pflegst Deinen Körper, so wie er gebaut ist. Du verdienst Respekt, so wie jedes andere Lebewesen auch. Dein Leben ist wertvoll. Dein Selbstrespekt wird von Tag zu Tag größer. Jetzt hast Du dabei auf einmal kein komisches Gefühl mehr im Bauch, sondern Du freust dich. Denn dies sind Glaubenssätze die Du eigentlich schon als Keime in Dir trägst, die aber noch nicht stark genug sind. Aber nur bis heute, hier und jetzt. Denn deinen Körper zu achten und zu pflegen ist eine Aufforderung der du ab jetzt nachkommst. Das du Respekt verdienst und dein Leben wertvoll ist hast du immer gehofft aber wagtest es nie es so zu formulieren. Jetzt tust du es. Und so wird dein Selbstrespekt von Tag zu Tag größer. Behalte deine Affirmationen für Dich. Sie gehen niemanden ausser Dich und dein Unbewusstes etwas an. So jetzt ists spät und es reicht. Wenn Du konkrete Fragen hast oder mit einer bestimmten Affirmation nicht weiter kommt, bitte, fragt mich.
  2. Hi Baran. Einen Traum zu deuten, ohne gemeinsam mit demjenigen der träumt auf die Seelenreise zu gehen ist nur schwer möglich. Darum, erst mal eine grundlegende Tatsache, an der du dich IMMER ausrichten kannst: ALLES WAS IN DEINEM TRAUM ERSCHEINT BIST DU! Es gibt keine fremden Wesen die in deinem Traum vorbeischauen und dir ihre persönlichen Ansichten und Botschaften erzählen. Jede Handlung, jede Person, jeder Gegenstand und jede Welt wird von deinem Unbewussten kreiert. Es sind Prozesse die ständig unter der Oberfläche in uns ablaufen und in der symbolhaften Sprache der Psyche verarbeitet werden. Weil das Ego abwesend ist, kann es den Film der in dieser Seelenschicht läuft nicht mit seinem Geplapper übertönen und die Bilder werden klar wahrgenommen, ergo, du träumst. Du bist also jeder einzelne dieser Freunde in deinem Traum, du bist das Kino, du bist der Angreifer. Geh davon aus, dass in deinem Traum richtig und falsch nicht existieren. Es geht hier um Energien die sich als Wesenheiten manifestieren und miteinander in Beziehung treten. Der vermeintliche Bösewicht will von dir, der wahrnehmenden Instanz nur eins: WAHRGENOMMEN WERDEN. Und zwar völlig wertfrei. Hier drängt sich bei dir eine bis jetzt nicht gelebte Teilpersönlichkeit ins Bewusstsein. So als ob einer schreit: 'Hey, bis jetzt habe ich mich damit abgefunden dass du mich nicht leben willst, aber jetzt will ich verdammt noch mal in Erscheinung treten! Stell Dich mir!" Wenn du schon mal meditiert hast, wird folgendes kein Problem sein, ansonsten stell dir einfach vor, du könntest das, was ich dir jetzt vorschlage: Stell dir die Situation vor, wie du von diesem Wesen gejagt wirst. Ein einzelnes Bild reicht. Wechsle den Focus und wandere mit deinem Blick in den Jäger. Stell dir vor, du könntest aus seinen Augen auf deinen verfolgten Körper schauen. Wie sieht dein 'Opfer' aus? Stell dir vor, du könntest fühlen was dieses Wesen fühlt. Was würde sich das anfühlen? (Es darf ruhig bis zu pervers oder gewalttätig sein, niemand kommt dabei zu schaden. Es ist nur deine Vorstellung.) Was denkst du, als dieses Wesen? Was würdest du gerne tun? Stell dir vor, du, als dieses Wesen, tust es. Frage: "Wer bist Du? Was willst Du? Was ist Dein Sinn und Dein Zweck? Was fehlt Dir?" Hinterher weißt du eine ganze Menge mehr. Und da es eine imaginäre Welt ist, scheue Dich nicht, den Wünschen dieses Wesen nachzugehen und es zu füttern, zu streicheln, es zu pimpern, es auf einer Blumenwiese Blumenkränze flechten zu lassen,...egal wie bescheuert es deinem Verstand vorkommt. Mach es einfach!" Wenn du einmal nicht weißt, wie es weitergehen soll: L(i)ebe es! Motor, Heilmittel und Ziel aller dieser Teilpersönlichkeiten ist Liebe. Mit anderen Worten: Integration-also einen guten Platz in dem gigantischen Gefüge was Dich als Psyche ausmacht. Nur die Ausgeschlossenen wirken zerstörerisch. Was gesehen, angenommen und geliebt wird trägt immer zur Kraft deiner Persönlichkeit bei.
  3. Gefällt mir HB87. Der 'verlorene' Sohn kehrt von seiner Reise zurück. Und jetzt? Reise!
  4. *lol* so ein Scheiß! Aber das ist Deine Angelegenheit. Also, das geistige Bild was Du vor Augen hast, verstärkt die Wirkung der Affirmation. Genauso wie jede andere dazugehörende als positiv erlebte Wahrnehmung die dabei abläuft. Die Abkürzung wirkt, weil dein Unbewusstes weiß, was diese bedeutet.
  5. Wenn Du die Affirmationen im Normalzustand verstehst, dann versteht sie Dein Unbewusstes erst recht, David E. Du könntest sogar die Affirmationen um die es Dir geht auf irgendeine Weise kodieren, wo dann das Endergebnis zwar keinen Sinn mehr macht, Du aber weist, worum es geht. Z.B. Ich bin ein verdammt gut aussehendes Früchtchen. Du nimmst Dir aus jedem Wort einen Buchstaben und kreiierst Dir damit ein neues Wort. I n e v g a F Die Affirmation Inevgaf wird Dein Unbewusstes sogar deutlicher erreichen als die ausformulierte Behauptung. Wenn Dir das Wort nicht gefällt, stell die Buchstaben um, so wie es Dir harmonisch erscheint. 'Vegafin', z.B. Dein Unbewusstes versteht das. Und weil Du bewusst viel schwieriger Widerstand gegen dieses Wort aufbauen kannst, weil es keinen Sinn mehr ergibt, dringt es noch leichter in Dich ein. Das ist aber auch das Problem. Geh vorsichtig vor. Siehe hier: Mein Affirmationsthread
  6. hehehe, die Sorte Humor gefällt mir. Ich bin übrigens auch bescheuert, komm schlag ein
  7. ich kann dir diese Frage leider auch noch nicht beantworten. ich kann mittlerweile auch im Zeitfenster zwischen Orgasmus und Ejakulation zuverlässig zudrücken mit dem PC-Muskel und es kommt maximal ein Mini-Portiönchen Sperma raus. Der Orgasmus läuft währenddessen fast genauso weiter ab wie vorher, aber ich muss die Stimulation bis jetzt währenddessen bleibenlassen. Ich bleibe dran.
  8. Sieht so aus als wäre ich auf dem Feld auch alleine wenn ich dort mit Dir zusammen bin Sträube ich mich davor meine unangenehmen Empfindungen/Gefühle zu spüren, so tue ich das auch bei den positiven. Das heißt ich bin mehr tot als lebendig. Positive Gefühle entstehen aus Leere. Aus Klarheit. Du möchtest, bis jetzt, deine negativen Gefühle ersetzen, durch Ersatzempfindungen. Das heißt du dringst nicht zum Kern deines Erlebens vor, sonder weichst davor aus. Ersatzempfindung heißt z.B. dass ich mich ungeliebt fühle und diesem Gefühl ausweiche in dem ich möglichst viele Sexualpartner habe oder zu viel arbeite oder mir eine machtvolle Position erschaffe. Das ist wie, wenn ich Hunger habe und mir statt einer ordentlichen Mahlzeit eine Tüte Chips reinpfeife. Es befriedigt meine Zunge, stopft den Magen und ein Sättigungsgefühl tritt ein. Aber gleichzeitig machts auch müde, stumpf und aufgetrieben. Mache ich das längere Zeit magere ich ab oder werde schlaff und wabbelig. Beides sind Hungersymptome. Das Hungergefühl wurde nur unterdrückt, doch der Hunger ist immer noch da. Diese Ersatzempfindungen (letzlich sind es nur Ablenkungen) sind niemals so befreiend wie das, was aus dir selbst heraus von alleine entsteht. Weil die Motivation diese Ersatzempfindungen zu suchen Angst vor deinen wahren Empfindungen ist, tragen und nähren die sie (die Ersatzempfindungen) diese Angst nur noch. Sie stärken also die Angst. Und das bedeutet auch dass Du die negativen Empfindungen stärkst denen du eigentlich ausweichen wolltest. Weil die Angst auch die Motivation ist, die dich davor zurückschrecken lässt deine Gefühlen zu fühlen (z.B. Angst vor Kontrollverlust). Es handelt sich hier also um einen Teufelskreis. Um aus diesem Teufelskreis rauszukommen musst du (scheinbar) paradox vorgehen. Stephane von ideagasms drückts in etwa so aus: Diese negativen Gefühle zu fühlen ist wie ein 'Fass auszuleeren'. Wenn ich einem Gefühl begegne mit dem ich ein Problem habe, z.B. eine Frau anzusprechen, dann ziehe ich mich zurück und gebe mich ganz dem Gefühl hin. Ich gehe raus aus dem Kopf und rein in den Bauch. Was sind denn meine Gefühle, wenn ich sie nur über den Körper betrachte? Ein Kribbeln im Bauch, ein Ziehen, ein Druck. Nichts, weswegen ich mir Sorgen machen müsste, oder? Ich begebe mich also ganz in mein Gefühl und ich bitte Gott darum, mir noch viel mehr davon zu schicken. Und dann durchlebe und durchlebe und durchlebe ich das Gefühl und das kann je nachdem wie voll das Fass ist bis zu Monaten dauern. Aber irgendwann ist das Fass leer und das Gefühl ist einfach ausgelöscht. Ich habe es durchlebt und bin fertig damit. Du steckst voll in der Urangst dass mit Dir und dem Universum etwas nicht stimmt. Das ist die weitverbreiteste Affirmation der Menschheit und Du stehst damit also nicht alleine da. Überall auf der Welt bestätigen und lehren die Menschen diesen Glaubenssatz sich selbst und gegenseitig. Wenn es eine Hölle gibt, dann ist dieser Glaubenssatz ihr Eingangstor. Und fast alle Menschen sitzen drin. Und das beste: Kaum einer will da raus! Weil Affirmationen nun mal selbsterfüllend sind. Sie sorgen dafür dass wir unsere Wahrnehmung durch einen Filter betrachten und dieser Filter verzerrt dann unsere Wahrheit. Ein angsterfülltes Gefühl hält sich selbst am Leben, indem es uns dazu bringt ihm auszuweichen weil wir Angst davor haben. Ein freudvolles Gefühl befruchtet sich immer wieder aufs Neue, weil es uns mit weiteren freudvollen Gefühlen beschenkt wenn wir uns ganz darauf einlassen. Wohlgemerkt, freudvolle Gefühle, keine Ersatzbefriedung. Und diese Gefühle erlebst du nur dann, wenn du nicht von Deinen Ängsten konsumiert bist. Also, die Formel lautet: Angst + 'sich darauf einlassen und durchleben' = Klarheit Klarheit -> Freude Freude + 'sich darauf einlassen und durchleben' = Glück Es heißt nicht umsonst dass der spirituelle Pfad der Pfad eines Kriegers ist. Du brauchst einen Erwartungshorizont von Jahren, nicht von Wochen. Was meinst du denn, warum dieser Thread so wenig Antworten hat. Herzliche Grüsse The Healing Guy PS: Was das Daten von Frauen angeht. Was hast Du einer Frau im Augenblick anzubieten? Du musst dahin kommen dass Du sie ansprichst weil Du ihr etwas geben möchtest, statt etwas von ihr zu brauchen. Das ist dann das Ende von 'Neediness' und 'Aproach Anxiety'. Kümmere Dich lieber um Dich und halte Ausschau nach Menschen die dich auf diesem Weg gerne unterstützen. Das können natürlich auch Frauen sein. Andere Menschen anz von selbst anziehen wirst du erst dann, wenn du mehr Glück als Leid in Dir trägst. Gib Dir Zeit. Wie wäre es mit drei Monaten?
  9. @Groom: Ich stimme Deinem Ausgangsthread absolut zu. Ein sehr wertvoller Beitrag wie ich finde. Danke. *verbeug*
  10. Vielen Dank, Mitglied Nummer 29.260. *schmunzel* NACHTRAG: Nach einer zwei Wochen im Adult Chat hatte ich ein nettes Date (siehe oben) ein Treffen mit einer LSE Opferpersönlichkeit die ich im real life niemals gedatet hatte ausführlichen Mailkontakt mit einer extrem gestörten Männerhasserin und viele nutzlose Mails geschrieben. Ich habe viel zu viel Zeit vor dem PC verbracht und meine Laune ging in den Keller. Online Game = nix für den Heilmann
  11. Target: 26, HB 7 Ich: 30 Kommunikation über Mail: Opener: Mit so einem 'morgens um 4' Foto verjagst du die ganze Kundschaft. Wir sehen zwar eigentlich alle so aus, aber keiner wills wissen. HB: die sollen das hier alle wissen, dass ich so aussehe - das ist einer der vielen kleinen Filter meines Profils aber so gar ohne Gesicht ist doch auch schade (damit meint sie mein Profil) PS: suche auch das gaaaaanz besondere - aber das Mädchen aus deiner Das mag ich-Beschreibung scheint mir extrem schüchtern und unerfahren, wenn sie so aufgeregt ist, nur weil du Hi sagst?? Oder bist du soooo sexy Darling TheHealingGuy: ich sexy? nö! ich lauf meistens mit einer Tüte auf dem Kopf und freiem Hintern durch die gegend. Dann grüßt mich wenigstens ab und an mal einer... HB: so kanns gehen, pass auf dass die schwarzen Panther dich nicht mit dem Ku Klux Klan verwechseln oder bist du so wichtig, dass du bei der deutschen Bank als Produktmanager rausfliegst, weil dein Chef dich auf diesen Seiten finden könnte??? THG: neee. ich habe den Chef von der Deutschen Bank doch hier erst kennengelernt. Der nannte sich sexy_cat23 und hatte ein extrem süsses Po-Foto von sich reingestellt. Da konnte ich einfach nicht widerstehen. Naja, leider habe ich vom Banken aber doch nicht so eine Ahnung gehabt und jetzt sind die alle pleite.... Ach so ja, die meisten Mädels sind noch viel schüchterner als die Kerle. Bei denen merkt mans bloß, weils allgemein akzeptiert wird dass die Kerle erst kommen müssen. Ist eben wie im richtigen Partnerleben THG: jetzt kommt der Part wo ich dir mein Schwanzfoto zeigen müsste, richtig? HB: dann wäre ich als playa girl ebenso empört, wie als schüchternes stilles Wasser und du müsstest darüber erstmal grübeln - also willst du es wagen??? HB: Heisser Tip, wo du es doch schon mit der Bank versaut hast Die guten, also die richtig guten Mädels sind nicht schüchtern, sie tun so als ob und spielen THG: und du bist also ein richtig gutes Mädchen, hm? HB: das kannst du ja mal rausfinden - sitze im chatroom erotische kunst - da schreibt es sich leichter später chat, danach musste sie telefonieren gehen, ich solle warten; daraufhin habe ich ihr gesagt dass sie bestimmt auch nicht dort sitzen und warten würde bis ich wieder mit ihr chatten wolle sie entschuldigt sich ich schlage ihr vor sie soll mich anrufen, sie: 'sehr gern' ich gebe ihr meine nummer und sie ruft zwanzig Minuten später an danach kurzes Telefongespräch und wir treffen uns kurz darauf in einem Lokal danach normales Game mit KC und hartem Gefummel mit Dirty Talk vor ihrer Wohnungstür. Dann wars aber für uns beide für weitere Spielchen zu spät.
  12. Eine 'Wortabfolge'. Wie technisch . Aber wieso auch nicht . Nichtsdestotrotz (schreibt man das nach neuer Rechtschreibung eigentlich auseinander?), vielen Dank liebe Journey. Komm her Kleine, kriegst einen Schmatz! ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ein Raggazzo unbenannten Namens möchte meine Meinung zu folgenden Affirmationen: Ferner schreibt er dass er sich total verzettele, wenn er über diese Affirmationen nachdenke. Das wundert mich nicht. "Du sprichst immer frei." Eine tolle Affirmation. Weswegen? Weil sie absolut wahr ist. Problem? Sie ist so grundlegend richtig, sagen wir mal hochnäsig 'spirituell fortgeschritten', dass der Sprecher noch gar nicht ihren Kern begreift. Fakt ist, sobald wir sprechen, sprechen wir frei. Wir mögen etwas vom Blatt lesen, aber sobald wir unseren Kopf heben und woanders hinschauen, sprechen wir frei. Und weiter: niemand außer mir entscheidet wann ich spreche und über was ich spreche. 'Ich spreche immer frei' zu affirmrieren impliziert eine unglaubliche Menge anderer Glaubenssätze. Es bedeutet, dass ich mir erst mal dessen bewusst werde, dass ich nur frei sprechen kann, sonst wäre dieser Satz ja nicht wahr. (Ohoh, da wird der Frame aber ganz schön gesprengt, oder?) Das bedeutet damit auch einen Riesenbalast an Verantwortung den ich dann auf einmal stemmen muss. Denn wie oft bisher habe ich mich durch Druck anderer Menschen dazu verführt gefühlt anders zu reden als ich eigentlich wollte? Wie sehr hat mich das Erleben geprägt jemand zu sein, der lieber eine bequeme Lüge spricht, lieber 'ja' sagt als 'nein', wenn ich die Folgen nicht tragen wollte. Wie hat es mich geprägt sehen zu müssen, wie meine Eltern, meine Freunde mir dieses Verhalten vorleben? Oh du süßer Selbstbetrug. Jetzt will manch einer doch lieber nicht tiefer graben. Cypher (in The Matrix): 'Ignorance is bliss.' (My response: Just in the eyes of those who are scared.) Daran siehst Du vielleicht noch besser was ich damit meine, wie schwer es ist einen Stein im Fundament zu ändern. Es steht ein ganzes Haus drauf. Automatisch kommst du jetzt zu fundamentalen Backwerken wie 'Gewissen', 'Schuld', 'Angst', 'Pflicht'. Und damit dieser Komplex annähernd bewegt werden kann, zwingt dich die Affirmation 'Ich spreche immer frei.', sofern du sie mächtig genug einsetzt, auch dort überall aufzuräumen. Lass mich Dir dort auch ein klein wenig helfen, wenn ich darf. Ich weiß, ich fordere Dich hier sehr damit. Habe ein bischen Geduld. 'Schuld' ist ein Konstrukt. D.h. Menschen haben diesen Begriff entwickelt um sich verschiedene Bereich des Lebens zu erklären oder leichter umgänglich zu machen. Darum mag ich hier nicht über den Sinn und Unsinn des Begriffs 'Schuld' in Recht und Justiz urteilen. Wohl aber darüber, was es mit unserem Selbstverständnis macht. Als du mit zwei Monaten in die Windeln geschissen hast, wer war Schuld daran? Und wer am Geruch? Du etwa? Völliger Quatsch, oder? Aber als Du mit sechs Jahren zusammen mit deinem Kumpel im Übermut eine Scheibe mit dem Fußball zerdeppert hast, da warst du doch Schuld, oder? Und noch etwas später, als Du als Bankier Dich so auf die Freuden zu 'gewinnen' konzentriert hast, so daß Du alles andere um Dich herum vergassest und tausende Menschen wegen Dir verhungern mussten, da musste die Schuld ja tonnenschwer auf Dir lasten. Ich sage Dir: Tut sie nicht! Weil Schuld etwas ist, was Menschen erfunden haben damit Du Dich schlecht fühlst. Damit Du diesem schlechten Gefühl aus dem Weg gehst und machst was sie wollen. Es ist ein Akt der Manipulation durch Angst. Richtig ist, du musst Konsequenzen tragen. Du musst bereit sein zu ver-antworten, wenn der Stein den Du ins Rollen gebracht hast wieder zu Dir zurückkehrt. Aber 'richtig' und 'falsch' und die sich daraus ergebende 'Schuld' gibts nicht. Stell Dir vor, in einem Kreis um Dich herum Deine Eltern, Deine Freunde und alle schönen Frauen, die du bis heute begehrt hast und Sie zeigen alle mit dem Finger auf Dich und rufen: 'Schuld, Schuld, Schuld!' und 'falsch, falsch, falsch'. Fühlst Du wie klein Du wirst? Fühlst Du wie viel Macht diese Menschen über Dich haben? Es sind aber doch nur Worte. Sie haben kein Gewicht dass man tragen müsste. Diese Situation kannst du spielend überstehen, wenn Dir klar wird, dass hier andere versuchen Dich zu manipulieren damit Du Dich so verhältst wie Sie es möchten. Warum tun Sie das? Weil Sie an das glauben (wollen), was Sie sagen. Weil Sie selber manipuliert sind. Sie sind aggressiv, sie sind infiltrierend und sie wollen Dich unter Ihre Kontrolle bringen. Und: Sie sind dabei völlig unschuldig!!! Genau wie Du! Es ist die gleiche Situation wie damals im Kindergarten. Die lieben Kindlein eben. Wenige Menschen kommen über das Stadium hinaus. Sie sprechen einfach nur besser, die Körper sind gewachsen und der Hintern der Mädchen sieht jetzt besser aus. Die machen niemals irgendwas falsch. Die machen einfach. Die sind auch nicht schuld. Die machen einfach. Sei einfach! Was zum Teufel machst Du Dir Gedanken darum ob Du Dich mal versprichst oder nicht? Du musst dem Weg den ich bis hier gegangen bin weder folgen noch zustimmen um folgende Affirmationen mit hinein zu nehmen, damit Deine Wunschaffirmation besser wirkt: 1. Ich bin geliebt. Immer und überall. Jetzt und hier. 2. Ich bin von Natur aus richtig. 3. Alles was ich fühle, denke und tue hat seinen Sinn. 4. Es gibt keine Fehler. Es gibt nur Erfahrungen. "Wenn du sprichst fühlst Du Dich wahnsinnig sicher." Wie wär's mit: "Ich bin sicher." "Sprechen ist für dich das einfachste was es gibt" besser: "Sprechen passiert einfach." Und, damit die Oberfläche auch noch was zu tun kriegt: Ich rede flüssig. Mir fällt immer etwas ein das ich von mir erzählen kann. Mich mit zu teilen macht mir Spaß.
  13. Nicht so kompliziert! 'Hi!' 'Tschuldige aber ich seh dich jetzt schon zum ziggsten Mal hier und ich verliere einfach jedesmal mehr Selbstrespekt, wenn ich dich vorbeiziehen lasse ohne dich anzusprechen. Meine Name ist...' Oder stell dich in Ihre Nähe und schaue Sie an, während Du Dir vorstellst wie Du sie langsam entkleidest und liebevoll küsst. Wenn Sie Dich bemerkt und dir in die Augen sieht, lächle sie an und sage: Hi "Ich habe dich schon so oft hier gesehen und ich finde dich interessant. Lass uns ein paar Meter zusammen gehen und unterhalten."
  14. Dann ist er auf jeden Fall bei den damit angesprochenen Muskelgruppen mit dabei.
  15. klingt für mich auch so als ob es Zeit sei ein Resümee über die Beziehung zu ziehen. Was will ich? Auf was davon bin ich bereit zugunsten von Kompromissen zu verzichten? Was brauche ich? Was davon kriege ich gerade? Was fehlt? Was geht für mich absolut gar nicht, ist unakzeptabel?
  16. *lol* ich würde mal ganz prinzipiell raten: üben, üben, üben! die letzen Male waren auch nicht so ganz wie ich mir das vorstelle. Liegt glaube ich an der Körperhaltung. Im Sitzen fällt es mir leichter als in der Halbliegeposition. Ich wette in Bauchlage (Missionarsstellung) und kompletter Rückenlage (Reiterstellung) gehts besser. Und nein, der Schließmuskel des Rektums hat mit dem PC nichts zu tun. Die liegen nur eng beeinander. PC ist nur der Teil vom Anus zum Sack hin. Wenn du diesen Muskel isoliert kontrahieren willst, musst du durch Übung deinem Gehirn die Möglichkeit geben die nervale Verschaltung zu entwickeln. Das kann einige Wochen dauern. Ist wie beim Training. Wenn du immer die gleiche Übung bei gleichem Gegengewicht machst nimmt zwar die Muskelmasse nicht zu, aber die Ansprechbarkeit durch das Nervensystem wird immer besser. Das Ergebnis ist mehr Kraft und Geschicklichkeit.
  17. Ich experimentiere auch gerade. Bis jetzt ist die Erfahrung ein 'MUSS aufhören'. Das liegt glaube ich 1. daran dass es schwer ist sich auf den PC-Muskel zu konzentrieren während du weiterschrubbst oder -stößt und 2. die Körperhaltung die Anspannung des PC-M. erleichtert oder erschwert. Wahrscheinlich wird das später leichter, wenn wir den PC-M. in dieser Situation besser kennengelernt haben. Die letzten beide Male ist was 'daneben gegangen'. Hat Ähnlichkeit mit einer vollen Kaffetasse von der Küche zum Esstisch zu balanzieren, finde ich. Aber selbst dann ist er schneller wieder einsatzbereit als ohne Ejakulationskontrolle.
  18. Aber anscheinend kein Wort davon wie du gedenkst diese Beziehung weiter zu führen. Muss ja auch nicht gleich sein. Du wirst aber nicht drum rum kommen diese Angelegenheit in deinem Inner Game zu klären. Wenn nicht aus eigenem Antrieb dann wird dir 'das Leben die Wadln scho gradrichtn'.
  19. Hatte auch mal eine LTR die zwischen offenem und geschlossenem Modus hin und her geschwankt ist. Das lag vor allem an mir und meiner Unreife, weil ich nicht wusste was ich wollte. Heute würde ich sagen, dass eine MLTR nur möglich ist für mich, wenn ich eine gewisse Distanz zu dieser Frau habe. Und eben auch mehrere Frauen (Sonst ists ja auch nicht 'multi'). Sobald ich sie öfter als ein mal die Woche sehe, sehr eng privat verwoben werde oder, schlimmer noch, zusammen lebe, geht das nicht mehr. Dann müssen zwei Partner auch gemeinsam an einem Strang ziehen. Sonst bringen ständig andere Menschen ihre Einflüsse in die Beziehung zwischen mir und meiner Partnerin. Wenn dann doch Bedarf an Frischfleisch besteht dann bitte entweder wirklich so verstecken, dass der andere davon niemals etwas mitkriegen wird (und riskieren dass es rauskommt und die Beziehung platzt) oder das Frischfleisch gemeinsam vernaschen (halte ich für die bessere Methode). Ich war auch schon in dieser Lage, scientific. Erst wollte ich es und als es dann passierte war ich mit den Bedingungen nicht einverstanden. Redete ich mir ein. Tatsächlich war ich tief im Kern verletzt, weil Sie mir das angetan hatte. Dass ich ihr das vorher erlaubt hatte tat für dieses Gefühl überhaupt nichts zur Sache. Vielleicht waren deine Motive ja ähnlich: Ich wollte mit anderen Frauen mehr Erfahrungen machen. Ich war geil. Ich wollte mich mächtig fühlen. Ich wollte großzügig sein. Ich wollte frei sein. Ich wollte eine Frau zuhause haben, die mich bewundert und verehrt. Ich hatte Angst alleine zu bleiben. Das ist alles in Ordnung (halt ein wenig, nun ja, nicht zueinander passend) und lässt sich verarbeiten wenn ich das so klar gewusst hätte, dann an mir arbeiten und mich bewusst für und gegen das Eine oder Andere hätte entscheiden können. War mir aber nicht klar. Ich steckte mittendrin in einem Wirbel aus unfertigen Gefühlen und Gelüsten, Idealen und Wünschen. Ein ganz normaler, junger und unfertiger Mann eben. Ich kann dir nur raten ehrlich mit dir zu sein. Verleugne Deinen Schmerz nicht, aber sei Dir bewusst das er dich wahrscheinlich dazu verführt ungerecht zu handeln und urteilen. Darum brauchst du immer wieder viel Zeit um zu spüren, dich deinen Gefühlen auszusetzen. Du hast dir diese Situation selbst geschaffen. D.h. dass es nur heilsam sein kann, wenn du dich auf die Konsequenzen voll und ganz einlässt. Ordne erst deine Gefühle, dann handle. Vielleicht wäre das auch eine gute Methode um Klarheit mit IHR zu schaffen. Sag ihr du musst dich zurückziehen um mit dir etwas wichtiges zu klären. Jedesmal wenn du starke Gefühle bekommst, setz dich und fühle. Frag nach mehr davon und setz dich ganz aus. Irgendwann wirst du ruhig werden und klar im Kopf. Die Gefühle lösen sich auf, wenn sie sich entladen haben. Dann macht es Sinn Entscheidungen zu treffen, zu reden und zu handeln. Da können aber locker zwei Monate vergangen sein. Und bei ihr ist in dieser Zeit mit Sicherheit auch viel passiert. Just my 2cents. Das hätte ich mir damals selber geraten.
  20. Es ist ausgelutscht, aber soooo schön: Liebes Universum, gib mir die Kraft zu verändern, was ich ändern kann, die Geduld hinzunehmen was ich nicht ändern kann, und die Weisheit, das Eine vom Anderen zu unterscheiden. The Healing Guy PS: Als Bonus wünsche ich mir oben drauf eine Gefährtin mit der ich es lange aushalte. Die sexy im Bett, selbstbewusst, intelligent ist und die interessant findet was ich interessant finde und umgekehrt. Sie darf ruhig ein kleines bischen größer sein als ich, das finde ich geil. Ach, sie sollte sich selbst ernähren können, lebensklug sein, in Berlin wohnen,hmmmm... Mein Alter plus minus 5 Jahre sollte sie haben. Ach so, ultrawichtig: Ich will mich in sie verlieben.
  21. Kleiner Junge. Habe mir das Buch gekauft nachdem ich den Thread gesehen habe und die Übungen bis zur letzten übersprungen. Nachdem das Grundprinzip verstanden war: 1. Testsession vorm Porno: 4 Orgasmen hintereinander, 2. Session abends vor dem ins Bett gehen: 7 oder 8 hintereinander; Die Latte bleibt stehen, manchmal lässt sie zehn oder zwanzig Sekunden ein bischen nach, dann lässt sie sich aber auch gerne wieder aufstellen. Auf die Ejakulation verzichte ich ab jetzt fast völlig, der Saft gehört mir, und den muss die Frau sich schon verdienen . Ich mache allerdings keine Injakulation, wo das Sperma in die Blase geleitet wird, sondern drücke gleich die Prostata beim Orgasmus zu. (Ist wahrscheinlich kein Problem für mich, weil ich seit über zehn Jahren meditiere und Yoga mache und deswegen einen starken PC-Muskel habe.) D.h. die Spermien wollen raus aus dem Hoden und der Prostata, können aber nicht, und bleiben deswegen drin. Gefährlich ist das nicht, keine Sorge. Die Spermien werden eh ständig gebildet und wieder resorbiert. Eher gesund, da ein trainierter Beckenboden für alle Unterleibsorgane und die Körperhaltung sehr positiv wirkt.
  22. Liebes Universum. Bitte bitte ganz viel Macht und Geld. Ach mach mich doch einfach zu Deinem König. Ich versprech Dir, ich rette Dich auch. ..... Nanu! Hat ja geklappt
  23. Doch kann man. Erst heute habe ich beim Suchen einer Nummer in meinem Handy viele Namen + Telefonnummer gefunden, die ich nicht zuordnen kann. Das ärgert mich, weil meinem Gefühl nach respektlos. Hingegen, mein Nokia Handy hat die Möglichkeit einem Profil ein Foto zuzuordnen. Alle Menschen mit Foto erkenne ich wieder. Warum Sie denn Fragen? Pack das Handy aus, grinse und schieß ein Foto und wenn es nur ein schlechter Schnappschuß ist. Diese Person vergisst du nie mehr. Wenn sie das partout nicht will musst du das Foto allerdings wieder löschen. Das Gesetz verbietet Aufnahmen einzelner Personen gegen Ihren Willen.
  24. NACHDEM sie dir was zu essen geholt hat, sagt sie dir ihr Name ginge dich nichts an? Es gibt schon bescheuerte Leute. Deine Glaubenssätze finde ich ganz gut, habe aber ein paar Vorschläge und Anregungen, wenn du erlaubst. 1. Ich bin ein gut aussehender, gepflegter Mann und habe das Recht mit Frauen zu sprechen! Das hast du, keine Frage. 'Recht' ist aber ein sehr rationaler, kopflastiger Begriff. Die Angst, die dich daran hindert mit den Damen deiner Wahl zu sprechen fühlst du aber, als etwas was v.A. im Bauch und Herzbereich stattfindet. Beispielsweise kannst Du als Soldat das Recht haben einen Menschen zu töten und trotzdem zuviel Angst oder Schuldgefühle davor haben. Du siehst das 'Recht' hilft Dir bei inneren Blockaden nicht wirklich weiter. AUSSER, du holst dir diese Erlaubnis in der Du-Form von einer Person ein, der Du Autorität zusprichst. Z.B. Deinem Vater. Das ist dann z.B. bei mir so gewesen, dass ich bei 'Du darf...'-Glaubenssätzen mich als kleinen Jungen mit meinem Vater nachts am Lagerfeuer sitzen sah (eine Situation die es real niemals gegeben hat) und er mir seine Lebensweisheiten erzählt: 'Du darfst/Du hast das Recht mit jeder Frau zu sprechen mit der Du willst." Generell heisst das beste Motto für Affirmationen für Dich aber erst mal: "Gefühle, Gefühle, Gefühle". Raus aus der Hirnwichserei. Und: BENUTZE VERBEN. Ersetze die Angstgefühle durch Lust, Freude, Geilheit, Spaß, Ekstase, Spannung, Erregung... Ich finde es total geil mit fremden Frauen zu sprechen. Ich genieße es fremde Menschen kennenzulernen. Ich erlebe gerne neue Situationen, die mich wachsen und lernen lassen. Siehe hierzu: I made mistakes... Ich nutze die Spannung in einer Situation um daraus ein erregendes Erlebnis zu machen. 2 .Andere Menschen, insbesondere Frauen, finden mich interessant und möchten sich mit mir unterhalten, weil ich gut kommunizieren kann! Ich unterhalte mich gern. Mir fällt immer irgendwas ein über das ich reden kann. Ich mag Menschen. 4. Ich strahle Selbstsicherheit aus und bin DER "Alpha"! Ich tue das was ich für richtig und angemessen halte. Ich respektiere mich selbst. Ich mag mein Spiegelbild, mit all seinen Ecken und Kanten. 5. Frauen fühlen sich von mir angezogen und wollen von mir berührt werden! Frauen sind auch nur Menschen