Mendoza

Das will ich sehen - sag mir wann und wo

Wie finanziert sich Finya eigentlich, wenn das kostenlos ist? Wird man da mit Werbebannern zugepflastert oder wie läuft das?

Dieses Wochenende wahrscheinlich wieder. Samstag soll das Wetter auch wieder richtig warm werden. Das muss man auf jeden Fall ausnutzen - kann ja jetzt jeder Sommertag der letzte sein für dieses Jahr.

Den Thread habe ich aus Versehen eröffnet - irgendwie falsch geklickt beim Versuch, eigentlich einen Beitrag in einem anderen Thread zu erstellen. Können die Mods also löschen. Oder wir nutzen die Gelegenheit, über die französischen Dragueure zu diskutieren - ist hier eh längst überfällig im Forum. Leider ist das Buch von Soral kaum noch oder besser gar nicht mehr zu kriegen... dabei ist es - gerade wegen deiner Zitate - 1000 mal besser, tiefsinniger und wertvoller als der ganze amerikanische PU-Scheiß und dessen deutsche Kopien.

Schaumfestiger!

Ich will mein Kapital nicht vernichtet sehen, falls die "Goldblase" doch irgendwann platzt.

Da PU eben kein situationsaktives Angraben ist, das man an- und wieder ausschalten kann/sollte wie man will, sondern instinktive menschliche Kommunikationsmuster aufzeigt und systematisiert, finden sich natürlich viele Beispiele für PU in der (Welt)Literatur. Wie auch nicht? Ich hab den Beitrag auch gehört und war sehr erstaunt und begeistert, plötzlich die Zitate aus "Ausweitung der Kampfzone" zu hören ... das hat das ansonsten eher verwaschene und teilweise seicht polemische Niveau der Sendung deutlich nach oben gekickt. Davon abgesehen waren die Textstellen wirklich gut ausgewählt und interessant in diesem Kontext. Und davon davon abgesehen: Frauen mit Plan von Literatur = PU ist das Ansprechen, Kennenlernen und Verführen von Frauen. Ob man das als dauersargender social robot macht oder als smarter Gelegenheitsverführer en passent im Alltag ändert nichts am operativen Grundprinzip der ganzen Sache. Oder mit Faust gesagt, wenn der hier schon erwähnt wird:

Da kommt "Bad request" Sorry: http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4...2bd4889191.aspx

Nö! Meine literarische Vorlage wäre: http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4...2bd4889191.aspx

Genau! Bloß keine Frauen ansprechen...

Das hat der (männliche) Autor gesagt - der seinen Text von einer Frau hat sprechen lassen. Bei einem Beitrag über PU natürlich höchst sinnvoll... Naja, war halt ein "feuilletonistisches Radiofeature". Da darf man alles - künstlerische Freiheit und so. Das mit den "literarischen Vorlagen" fand ich auch sehr problematisch. Da wird PU, bzw. das, was PU kann und sein will, künstlich und unnötig hochstilisiert. Das Anbaggern von Frauen hat nichts Literarisches. Was nicht heißt, dass man sie nicht mit Literarischem anbaggern kann.

Wie wäre es mit Streetgame bis Ladenschluss?

Wann und wo? Und bitte nur sargen, kein langweiliger Vortrag oder sowas

Ich habe in der Tat im Hauptbahnhof bisher mehr "sarging activity" festgestellt als in der Innen-/Altstadt. Allerdings waren das im HBF bisher nur typische Südländer, die ich da beim Frauen-Anquatschen gesehen habe. Also nicht unbedingt PU-Kontext. Auch sehr penetrant - den Frauen nachlaufen etc. Nicht sehr smooth.

Aber Gold kann man eben nicht essen - und Soja, Weizen etc. schon. Die 1,3 Mrd. Chinesen und mittlerweile fast genauso vielen Inder und all die anderen Menschen in den bevölkerungsreichen Schwellenländer wollen vermutlich auch weiter gefüttert werden. Es ist also echte Nachfrage und dahinterstehender Verbrauch bei diesen Gütern da und nicht nur spekulatives Interesse wie beim Gold. Dass, wenn wirklich alles zusammenbricht (woran ich nicht glaube), wir eher wieder zum Goldstandard zurückkehren werden als zum "Sojastandard", ist natürlich klar. Aber selbst dann werden die 1,3 Mrd. Chinesen, 1,2 Mrd. Inder und all die anderen vermutlich weiter was im Bauch haben wollen. By the way: Venezuela hält mehr als 60% seiner Währungsreserven in Gold. Und in der südlichen Guayana-Region lagern Vorkommen im geschätzten Volumen von 140 Mio. Unzen.

Auch die Agrarrohstoffe ziehen seit dem Ausbruch der Börsenkrise wieder deutlich an. Sojabohnen sind sogar auf ein neues Jahreshoch (ich glaube das ist gleichzeitig sogar ein Allzeithoch) ausgebrochen. Das sehe ich als Argentinien-Investor natürlich sehr gerne. Nur passt es zur neuen Rezessionsangst, die am Aktienmarkt grassiert, ja eigentlich überhaupt nicht. Die Agrarrohstoffe werden offenbar ähnlich wie Gold als sicherer "Sachwert" gesucht, der dem Papiergeld wertbeständig gegenübersteht. Auch Rohöl, obwohl vom Jahreshoch aus deutlich verloren, hält sich ja eigentlich noch auffallend hoch angesichts der Börsenstimmung. Die Erklärung dürfte ähnlich sein.

Mir wird schon nach einer Tafel Schokolade schlecht!

Der Goldpreis korreliert (momentan) negativ mit den Aktienmärkten, nicht mit den Währungen.

Bin dieses Wochenende vermutlich auch wieder in D'dorf unterwegs. Nachmittags normales Daygame und abends "Altstadtgame".

Bitte iss weiter so viel Schokolade, aber nur noch die hier: http://www.rausch.de/plantagenschokolade/puerto-cabello.html

Was natürlich nicht nur finanzielle Konsequenzen hätte. Z. B. wäre auch ein massiver Anstieg der Schattenwirtschaft die Folge. Ohnehin wäre die adäquate Reaktion des Bürgers auf so ein Szenario, sich der mediterranen Lebensart anzupassen. Das schlägt in gewisser Weise auch die Bresche zu PU.

Was natürlich nicht nur finanzielle Konsequenzen hätte. Z. B. wäre auch ein massiver Anstieg der Schattenwirtschaft die Folge. Ohnehin wäre die adäquate Reaktion des Bürgers auf so ein Szenario, sich der mediterranen Lebensart anzupassen. Das schlägt in gewisser Weise auch die Bresche zu PU.

Dann fahr doch nach Duisburg oder Hoyensyburg ins Casino und setze alles auf rot - oder schwarz. Oder wenn du Eier hast auf die 13. Gold long und DAX short ist ja mehr oder weniger dasselbe momentan. Aber wenn du glaubst, dass die große Krise erst beginnt... wieso sollte Gold dann nicht weiter steigen und der DAX weiter fallen? Gold wird wahrscheinlich sowieso für die Industrieländer und deren Währungen zunehmend das werden, was DM/Euro und Dollar früher für die Schwellenländer waren - also die "starke Devise", in die man flüchtet, wenn man den eigenen Landeswährungen nicht traut. Sozusagen eine "Mediterranisierung" Nordeuropas und eine "Lateinamerikanisierung" der USA. Das was für Italiener, Spanier, Griechen etc. früher die DM war, wird jetzt für Deutschland, Frankreich etc. das Gold. Und was früher für Mexikaner, Brasilianer, Argentinier etc. der Dollar war, wird jetzt für die US-Amerikaner das Gold. So wäre mein Ansatz zur Erklärung des hohen Goldpreises. Das heißt nicht, dass wir zum Goldstandard zurückkehren, sondern eben, dass sich auch Euro und Dollar mediterranisieren bzw. lateinamerikanisieren: Hohe Inflation durch aufgeblähte Geldmengen, die man dadurch "bekämpft", dass man regelmäßig ein paar Nullen streicht. Das wäre mein Gegenentwurf zu Wehrbärs "Alles-kollabiert-und-wir-leben-wieder-wie-die Neandertaler"-Szenario, der trotzdem mit einem immer weiter steigenden Goldpreis d'accord geht.

Es rappelt weiter ordentlich in der Kiste - und die relative Stärke von Puma ist weiterhin sagenhaft: Seit Beginn des Crashs Anfang August ist die Aktie um 8% gestiegen! DAX seitdem fast -30% mittlerweile... Stockpicking lohnt sich also offenkundig selbst im Crash.

Jemand hatte mir für Samstag eine PN geschickt, sich dann aber nicht mehr gemeldet.