Mendoza

Find ich Blödsinn, aber kann auch an der beruflichen Situation liegen. Ich bin nicht im herkömmlichen Sinne berufstätig. Das ändert natürlich vieles.

Das ist schon so viel, dass es wieder abschreckt Aber wenigstens mal einer in meiner Altersgruppe (bin 36). Was ist jetzt mal mit Adiamo mittwochs in der Centro-Promenade?

a)das Problem bei Dates am Freitag oder Samstag ist, dass es da in fast allen (vor allem den netten bzw. angesagten) Cafés/Bars zu voll und zu laut ist, um sich sinnvoll unterhalten zu können b) Sonntag ist auch WE - aber hat nicht die unter a) geschilderten Probleme c) wenn du berufstätig bist, ist es ein besonderes Zeichen der Wertschätzung, wenn du mit der Frau dann eben nicht am Freitag oder Samstag was machst, wo du massig Zeit hast, sondern z. B. am Mittwoch Abend, obwoh du früh raus musst. Und, das ist natürlich viel wichtiger: Andersherum auch, sprich wenn die Frau sich mit dir an Tagen trifft, wo sie eigentlich nur wenig Zeit hat, ist das auch ein Zeichen der Wertschätzung ihrerseits. Aber jeder wie er will...

Schreibt bei solchen Aufrufen doch bitte ein bisschen was über euch: Wie alt seid ihr, habt ihr schon Erfahrung, was genau wollt ihr machen... Ich weiß, ich mach das selber nicht... aber mich kennt man doch schon da draussen

Naja. Freitag und Samstag sind nicht gerade ideale Tage für Dates. Der Sonntag z. B. ist da wesentlich besser. Aber wir wissen, was du meinst.

Gut zu wissen, dann kauf ich 2000 Schuss! :))

Irgendwie kriegt man bei euren Schilderungen ja doch Bock, mal nach Karlsruhe zu fahren und sargen zu gehen... um das mal zu erleben Aber als Ü30er würde ich euch da eh nichts wegnehmen...

Dann gestehe dir das ein und akzeptiere, dass du halt Kohle raushauen musst für Frauen - und dass du da dann auch nicht knausern darfst.

Auch noch mal zur Erinnerung, habe ich hier im Forum schon mehrmals geschrieben: Wenn ihr noch nix Gescheites erlebt habt, dann denkt euch keinen erfundenen DHV-Scheiß aus, sondern schafft euch interessante Träume an und erzählt den Frauendavon!

Ich wollte Lokführer werden. Das hat dann aber der Tom gemacht.

Nee, mach ich nicht, aber ich habe den Thread ein bisschen überflogen. Meiner Meinung nach hast du den komplett verkehrten Ansatz. Du bist ein "Nerd", ich nenne es jetzt einfach mal so als Arbeitsbegriff, und versuchst, dich mit deinen "Nerd-Eigenschaften" (ebenfalls Arbeitsbegriff) an die Sache mit den Frauen zu machen. So wird das aber wenig bringen. Du musst im Gegenteil versuchen, deine Nerd-Eigenschaften so gut es geht loszuwerden und "normal" zu werden. Wenn du glaubst, das wirst du irgendwann, wenn du wieder und wieder MM-"Schema F" anwendest und wieder und wieder dieselben Routinen abspulst, täuschst du dich aber. Das ist das eine. Das andere: Du musst von der Vorstellung und dem Ziel wegkommen, PU zu machen um damit dann irgendwann jede Nacht nen SNL zu haben. Das wird bei einem wie dir sowieso nicht funktionieren. Such dir Frauen, die zu dir passen und die auch mit deinem "Nerd-Sein" zurechtkommen. Ob es mit denen dann ein SNL wird oder eine LTR, ist erstmal völlig nebensächlich. Dein Nerd-Sein kannst du mit PU eh nur notdürftig überspielen, es ist nun einmal dein Charakter. Um solche Frauen zu finden und kennenzulernen, sollte PU für einen wie dich also vor allem die Funktion haben, dich zu sozialisieren und unter Menschen bzw. Frauen zu bringen. Klingt widersprüchlich zu dem, was ich anfangs gesagt habe - dass du dein Nerd-Sein versuchen sollst loszuwerden. Ist es auch. Es ist ein dialektischer Prozess.

Da habe ich schon gelacht und aufgehört weiterzulesen.

dummerweise auch nix anderes

Und deshalb hatten die Männer damals für den Fall der Fälle immer Riechsalz in der Tasche - so wie heute das obligatorische Feuerzeug zum Zigarettenanzünden, falls man danach gefragt werden sollte

Es sind ja auch keine.

Dinge fallen lassen ist auch ein Klassiker. Wisst ihr übrigens, was die Frauen in früheren Epochen, noch so bis vor 100 Jahren, gemacht haben? Einen Ohnmachtsanfall vorgetäuscht! Kann man in den Romanen der Zeit nachlesen... Komisch, dass das heute so aus der Mode gekommen ist

Ich kenne weder Julia Seeliger, noch habe ich je LdS gelesen.

Wahrscheinlich ist das Problem kein quantitatives, sondern ein qualitatives: Nicht der angebliche Männerüberschuss durch die TU ist das Problem, sondern dass die Männer von der TU eben entweder die typischen Problem-AFCs sind und aus der Passivität heraus auf die angeblich so hohe Männerquote und die ach so bitchigen Frauen schimpfen - oder sie fangen mit PU an und werden aktiv, dann aber in der Form des typischen "PU-Nerds". Und da beschweren sie sich dann auch wieder über den hohen Männerüberschuss im Club und das bitchige Verhalten der Frauen beim Sargen in der Fußgängerzone.

Grundsätzlich hast du natürlich Recht, aber ein bisschen größer ist das Repertoire schon: Dich "zufällig" berühren, plötzlich genau neben dir stehen, obwohl's dafür keinen Grund gibt usw. - nur halt kein Wort sagen .

Düsseldorf ist nicht Moskau. Scheißegal wo du wohnst, du bist immer schnell an den Orten des Geschehens.

Heute bedeuten Tattoos: "Ich gehöre der sozialen Unterschicht an und gucke am liebsten RTL2"

Der Staat schreibt für die Daddelhallen eh nur eine Mindestauszahlungsquote von 60% vor. Da hat der Gauselmann das Manipulieren gar nicht nötig.

Autsch! Im Casino beim Roulette oder Blackjack verliert man auf Dauer genauso, es geht nur etwas langsamer, weil der Hausvorteil kleiner ist als bei Gauselmann & Co. Und die Spielsucht kommt beim Roulette lediglich etwas vornehmer daher. Übrigens legen selbst beim Pokern die meisten Spieler drauf (und die wenigen Cracks verdienen daran). Der Sinn meiner Aussage ist: a) Du erhebst den Anspruch, es "alleine" geschafft zu haben, hattest aber (sagst du ja selber) eine enge Bezugsperson, die dir in konkreten Rückfallsituationen akut geholfen hat. Was wäre ohne diesen Freund passiert? b) Jede Sucht muss nicht zwingend in einer Klinik behandelt werden, aber zumindest der Gang zum Therapeuten ist in fast allen Fällen anzuraten. Lieber einmal zu oft hin als einmal zu wenig - gerade wenn es die Kasse zahlt. Spielsucht kann dich ein Leben lang finanziell ruinieren, so wie Drogensucht dich ein Leben lang körperlich ruinieren kann. c) Genau deshalb ist es einfach grob fahrlässig, wenn du mit deinem Thread - direkt oder indirekt - dazu aufrufst, dass die Leute die Spielsucht selber in den Griff bekommen sollen und ein Gang zum Therapeuren überflüssig ist. Wenn du selber es auf diesem Weg geschafft hast: Herzlichen Glückwunsch! Aber als Vorbild für andere taugt das leider gar nicht.

Und wieso muss man die Spielsucht unbedingt selber in den Griff kriegen und darf sich bloß keine Hilfe von außen holen? Wieder mal falsch vestandenes "Alpha-tum"? Ernste psychische Krankheiten, und gerade Suchterkrankungen zählen dazu, sind genauso schwerwiegend wie ernste körperliche Ertrankungen. Da geht man ja auch zum Arzt oder ins Krankenhaus und setzt sich zuhause die Spritzen nicht selber oder schnippelt mit dem hauseigenen Chirurgenbesteck an sich rum.Zumal du ja selber zugibst, dass du es nur geschafft hast, weil du einen Freund hattest, mit dem du nicht nur reden, sondern den du sogar anrufen und um akute Hilfe bitten konntest, wenn du gerade wieder kurz vorm Rückfall warst. Außerdem kannst du froh sein, dass du in einem Land lebst, wo die Therapie von Spielsucht sogar von den Kassen bezahlt wird. Was meinst du, was das im internationalen Vergleich für ein Luxus ist? Woanders hat der Spielsüchtige gar nicht die Möglichkeit, sich professionell helfen zu lassen - weil er den Therapeuten schlichtweg nicht bezahlen kann.

Ich weiß nicht ob dir das großartig hilft, aber du kannst die Kaution auch in drei Monatsraten einzahlen.