Mendoza

Das ist zwar in der Tat die hier rauf- und runtergepredigte PU-Denke, aber es ist - gerade ab Ü30 - nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist: Wie und wo finde ich die Frauen, die genau einen Typen wie mich gut finden und die zu mir passen, so wie ich nunmal bin. Nur so zu denken und sich nicht ändern (im Sinne von "verbessern" zu wollen) ist natürlich genauso einseitig. Wie gesagt, es sind zwei Seiten einer Medaille, die man beide angehen muss.

Ich denke das nimmt er als Lackmustest, ob die Frau auf ihn (als "Typen") steht. Wenn sie "nein, ich habe keinen Freund" sagt, weiß er, er hat leichtes Spiel.

Ich wage fast zu behaupten, dass es bei der U30-Fraktion hier nicht mal so wahnsinnig anders ist.

Richtig, aber die große Frage ist nun einmal, wie man vom "Nachdenker" zum "Tuer" wird. Da reicht ein "Mach es einfach" aus dem Forum eben nicht aus.

Aus Hamburg und Immobilien promoten... schon wieder Gerri?

Warum nicht einfach eine Laube in der Kleingartenkolonie...

Informier dich auch mal bei der Künstlersozialkasse, als Inhaber einer Musikschule müsstest du da grundsätzlich auch Abgaben an die leisten, weil du "Arbeitgeber" von Künstlern wärst.

Der TE will 15.000 anlegen und hat selber schon richtigerweise eingesehen, dass Immobilien dann wohl wegfallen!

Gold ist doch schon sowas von Mainstream... und man legt sein Geld nicht sicher an, wenn man es so anlegt wie alle anderen auch. Außerdem ist die Gretchenfrage der Anleger längst nicht mehr "wo ist mein Geld noch sicher", sondern "wo kriege ich für mein Geld noch Rendite."

In der Tat, ein guter Wing ist gerade Ü30 Gold wert. Diesbezüglich sollte sich die Ü30-Fraktion hier auch unbedingt stärker vernetzen.

Das Grundproblem ist ja: Als junger Mensch mit entsprechend junger Zielgruppe reicht es aus, wenn man z. B. nur in die Disco geht oder nur Streeten. In unserem Alter und bei unserer Zielgruppe funktioniert das eben nicht mehr. Wir haben weder die Zeit, noch die Lust, die Nächte durchzutanzen oder stundenlang die Fußgängerzone hoch- und runterzulatschen, noch ist das bei den Frauen, auf die wir es absehen, sonderlich effektiv. Was kann die Lösung sein? Eben alles mischen: Ab und zu mal streeten gehen, ab und zu mal in die Disco... und auch Onlinegame würde ich in diesen Mix unbedingt mit reinpacken. Auch die Kleinanzeigen in den Szenemagazinen, was Robin Masters glaube ich auch gemacht hat. Dazu das Leben generell (wieder) sozialer gestalten, sprich seine Freizeit wann immer es geht unter Menschen verbringen. Das sind vor allem auch so Kleinigkeiten wie sich nachmittags mit einem Buch ins Café setzen und es nicht zuhause auf dem Sofa lesen. Und da dann bei entsprechenden Gelegenheiten das vielbeschworene "Ansprechen im Alltag" praktizieren, wobei einem das gezielte Sargengehen als "Training" dafür hoffentlich hilft.

Wie war's denn? Gibt's ein paar Reviews?

Muss leider wieder absagen, doch keine Zeit! Weihnachtsstress und so...

Wo genau im Rhein-Main-Gebiet bist du denn? Ich werde ab nächstem Jahr voraussichtlich wieder im Bereich KO/MYK/EMS wohnen und bin dann sicher regelmäßig in F/MZ/WI unterwegs. Könnte da gut einen Wing brauchen, mit den ganzen PU-Kiddies bringt das nichts. Bin allerdings erst 37, meine Zielgruppe sind Frauen um die 30, plusminus ein paar Jahre.

Da dann komm ich auch! Mit Tom und Wunderkind einen Glühwein trinken und über PU schnacken... was gibt es besseres?

Kommt Tom der Lokführer auch? Dann muss ich unbedingt dabei sein!

Alternative wäre, dass das Düsseldorf-Lair mal zu uns ins Centro kommt. Das Ding ist so riesig und am Wochenende so voll, dass man da locker ein paar Stündchen rumsargen kann. Die Fahrt mit dem VRR dauert 'ne Dreiviertelstunde, Tarifbereich ist B.

Wie genau äußert sich die?

Also letztes Jahr ging gerade auf dem Weihnachtsmarkt so einiges. Ich war lange nicht mehr in Düsseldorf - für den Weihnachtsmarkt fahr ich demnächst bestimmt mal wieder hin. Dass es früher dunkel wird, daran muss man sich beim Streeten im Winterhalbjahr halt generell gewöhnen. Aber gerade in Düsseldorf, wo sich Shoppen und Ausgehen in der Altstadt vereint, kann man doch auch im Sommer problemlos nach Ladenschluss und Einbruch der Dunkelheit noch munter weitersargen. War für mich damals nie ein Problem.

Was wisst ihr über die DDR-Romeos?

...

Wunderkind, vielleicht etwas weniger "Abgehen" im Club, sondern mehr ruhiges, cooles Nivel'sches "Wirken".... bring die Frauen dazu, dass sie DICH ansprechen, wenn da das selber (noch nicht) gebacken kriegst. Sie sprechen dich aber natürlich nicht an, wenn du auf dem Podest abhampelst, sondern wenn du lässig an der Bar einen wegschlürfst.

Das Problem: Die Chinesen haben keine Angst vor der Mittelschicht, weil sie sowieso keine Demokratie haben. Die Inder und Brasilianer haben keine Angst vor der Mittelschicht, weil sie eine vollwertige Demokratie haben. Aber die Russen haben Angst vor der Mittelschicht, weil sie ihre "gelenkte Demokratie" haben, bei der sie befürchten müssen, dass eine Mittelschicht, wenn es sie denn gäbe, nicht mehr mitspielt.

Ist diesen Samstag jemand dabei, den ich kenne?

So wirtschaftlich unbedeutend ist Russland, Stichwort "Erdgas", nun auch nicht. Und wenn sich da erst mal eine richtige Mittelschicht gebildet hat, wird das auch ein Riesen-Absatzmarkt für die deutsche Industrie.