Pheonix
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Angehende Freundin bekommt den Raster durch meine Vergangenheit
Pheonix antwortete auf Schlissa's Thema in Beziehungen
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My Friend Jack, ich weiß jetzt nicht, wie alt ihr seid, aber so relevant ist das auch nicht. Für mich klingt das so, als ob jemand, der mittlerweile weiß, wie er es theoretisch anzustellen hat, es auch auch theoretisch finalisieren will. Du hast Dich verliebt! Mein Glückwunsch! Ihr beide habt Gefühle. Es ist nichts schlechtes, wenn Mann eine Frau liebt. Vielleicht braucht Dein Mädchen einfach etwas mehr Sicherheit, die es bei aller Clownerie vermisst. Ertrage doch einfach mal die Kraft der Zuneigung - die Nacktheit, die Zweisamkeit - und stehe dazu. Willst Du für sie eine Rolle spielen - spiele keine Rolle! Sei Mann, und höre auf Dein Herz.
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Perverses Handwerk! Gib ihr doch die paar m² Landebahn, wenn sie sicher landen will. Wenn Du sie vom Himmel schießen willst, um sie später mit fremden Messer zu filettieren, dann überlege mal, ob Du Deinen "Frame" wirklich etabliert hast. Lügen haben kurze Beine. Wer spielt - anstatt zu sein - verliert am Ende alles. Wer nicht weiß was er will, aber schnell mit Manipulation zur Hand ist, dem sollte auch ein schnelles Ende bereitet werden. Guts or Glory!
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Vielen Dank an Euch beide! Ich habe Euren Rat befolgt, und mich in das Thema "Shittests" wiederholt eingelesen. Es liegt eigentlich schon in meiner Natur, das ich dafür nicht so sehr empfänglich bin, aber betriebsblind will ich schließlich nicht werden. Außerdem will ich nicht in irgendwelche Extreme verfallen, sondern im Grunde das tun, was in dem mir empfohlenen Buch von David Deida beschrieben steht - ein wahrer Mann sein. Das Buch habe ich seit ein paar Monaten, und die meisten Kapitel gelesen. Einerseits langweilt es mich, weil es von mir selbst hätte sein können, anderseits ermahnt es mich quasi, meinem Weg treu zu bleiben, und mich nicht gehen zu lassen. @ satsang Deine Buchempfehlung und Deine Sicht der Dinge sind mir sehr symphatisch. Besonders hat mir gefallen, daß Du Liebe nicht als Chemieunfall bagetellisierst, wie manche hier. PU ist nicht meine Religion, aber ich bin mir meiner männlichen Aufgabe dadurch bewußter geworden. Ich will nicht tausend Frauen ficken, aber ich will das Potential haben, der Frau, die ich liebe, der Beste zu sein. Allein darum geht es mir. Und es ist wirklich erstaunlich, was passiert, wenn man besonnen Standhaft bleibt, anstatt die Dame mit spontanen Gefühlen zu "Knock-outen". Ich bin gerade sehr glücklich, und werde von Liebe überschwemmt, weil ich trotz unsicherer Situation nicht needy war, aber ich weiß, daß ich noch viel an mir arbeiten muß, um sicherer zu werden.
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Hallo Leute, ich habe kein wirkliches Problem, aber ich will halt nicht irgendwann schwanzwedelnd ins "friendly fire" laufen, und darin verbluten. Mit meiner Süßen (26) bin ich (32) seit dem Sommer zusammen, und es ist im Allgemeinen sehr harmonisch. Außnahmen ergeben sich dann, wenn ich auf ihr teilweise recht seltsames Verhalten unbeholfen reagiere. Ich selbst bin eigentlich ein recht stabiler Charakter, zeige in der LTR aber auch mein volles emotionales Spektrum. D. h.: sie weiß um den Killer in mir, den entspannten Alpha, kennt aber auch den verletzlichen Typen, der sich seiner Tränen nicht schämt, und vielleicht sogar zu viel über Gefühle redet, und manchmal zu aufmerksam ist. Sie ist sehr hingebungsvoll, sehr weiblich, lieb, fürsorglich und leidenschaftlich, aber auch etwas ängstlich. Meist ist sie lebhaft, sanft provozierend und eher anghänglich und zuverlässig - allem Anschein nach, auch sehr treu. Sie hat leicht devote Züge, findet beim Sex allerdings großen Gefallen daran, daß auch gerne mal sanft umzukehren, was wir beides sehr genießen, ohne daß es in die SM-Ecke geht. In ihren Tief-Phasen ist sie aber sehr ausweichend. Das ist ihre Form der Konfliktvermeidung. Selbst bei sehr harmlosen Angelegenheiten, weicht sie meinen Blicken aus, wenn ich sie zur Rede stelle. Es dauert lange bis sie sich ganz öffnet, und letztendlich sind meine Interpretationen ihrer Launen immer viel dramatischer als diese Kleinigkeiten, die sie wirklich belasten. Manchmal ist sie regelrecht kindisch zurückhaltend, und flieht z. B., wenn ihr etwas richtig unangenehm wird. Belastet sie etwas stark, ist sie so sehr introvertiert, daß sie beinahe apathisch wirkt. Nur mit viel Gefühl kann ich dann noch zu ihr vordringen. Damit kann ich gut leben, und ich liebe sie sehr. Aber sie gibt mir oft Rätsel auf, die mir nicht zum Fallstrick werden sollen: Ist sie einfach glücklich, oder beim Ficken, sagt sie mir alle paar Minuten wie sehr sie mich liebt. Ist ihre Laune etwas weniger ausgelassen, z. B. wenn ich sie im Kreise ihrer Familie besuche, hat es fast den Eindruck, als würde sie mich vollkommen ignorieren. Was mich aufregt: - Ist sie bei mir (bisher selten) zu Besuch, fühlt sie sich pudelwohl, boykottiert aber teilweise meine Bemühungen. Z. B. ich koche, wie versprochen ihr Leibgericht, aber sie schläft, oder hat keinen Hunger, und legt sich (weil ihr kalt ist) mit Jeans in Bett. (habe ihr das Teil recht ruppig ausgezogen) - Auf unangenehme Situationen reagiert sie mit Flucht, erwartet aber, daß ich sie auf der Flucht einfange. - Steht etwas Besonderes bevor, wie z. B. ein Kurzurblaub von mir, oder eine arbeitsreiche Woche ihrerseits, ist sie kurz vorher extrem anhänglich, und will mich kaum gehen lassen. Habe ich dann aber Zeit für sie, zeigt sie sehr subtil, daß sie Distanz braucht. Gestern hat sie mich beinahe genervt, aber heute hat sie trotz ihres Versprechens, mich nicht angerufen. - Sie ist sich meiner leider schon etwas zu sicher, obwohl sie teilweise deutliche Verlustangst zeigt. (ich manchmal auch) Mein Plan: - Ich bleibe gelassen und federe ihre Extreme liebevoll ab, denn je besser ich sie kenne, desto besser kann ich sie einschätzen. - Ich gebe ihr Abstand, wenn sie (subti)l danach verlangt, und rege mich nicht auf, wenn sie meint, daß sie keine Zeit hat. - Ich dränge mich niemals auf, und verkneife mir lieber einen Anruf, oder eine Frage, wenn ich merke, daß das Problem mein Kopf ist. - Ich arbeite wieder an meiner körperlichen Fitness, denn obwohl ich Kopfmensch bin, ist Testosteron mein halbes "inner game". (sie hat das allerdings nie bemängelt, sondern macht mir oft Komplimente) So, während ich diesen ganzen Kram hier schreibe, fällt mir doch mein Problem ein: - Oneitis - ich lasse mich von ihren Launen zu sehr beeindrucken, und will sie zu sehr verstehen, weil ich sie so sehr liebe. - Mal bin ich ihr sicher, mal habe ich Angst sie zu verlieren. -> Momentan bestimmt sie, wann das ist. - Ich bin nur bereichernd für andere, wenn ich mit mir selbst zufrieden bin, sonst bin ich ein verfickter Hobby-Psychologe. Während sie unter ihrer arbeitsintensiven Woche leidet, bleibe ich liebevoll autonom und geduldig frei, und werde mir lieber wieder über die Qualität dieses Blutes bewußt, daß in meinen Adern fließt. Hoffentlich bekomme ich hier reichlich um die Ohren gehauen. Ich liebe diese Frau, und mich auch, und will mit ihr glücklich sein.
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Ich habe das bisher noch mit jeder gemacht - aus unterschiedlichen Gründen. Und seltsam fand das keine. Es ist nur ein riesengroßer Unterschied, ob sie sie es okay oder toll findet, daß man sie oder ihr Bettzeug vollwichst, oder ob sie sich darüber beschwert. Im zweiten Fall würde ich mit einer solchen Frau nicht mal mehr über Sex reden wollen.
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Pheonix hat jetzt Onanieren in Gegenwart der Partnerin abonniert
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So, ein kleines Update: Auch wenn ich wohl kein echter PUA mehr werde, habe ich meine alten Fehler ausmerzen können, die mir in ca. 1 mio. Fällen auf der Zielgeraden das Genick gebrochen haben. Ich weiß nun wie wichtig Kino und Eskalation ist, und habe keine falsche Scheu mehr. Obwohl einige Aspekte in "Lob des Sexismus" und den Maximen hier mit meinem eher romantisch ausgerichteten Charakter nicht zu vereinbaren sind, habe ich doch eine Menge Neues über den Umgang mir Frauen gelernt, und möchte an dieser Stelle allen danken, die mir mit ihren Schriften geholfen haben, ein besserer Mann zu werden. Ich habe mich in die Höhle des Löwen gewagt, und habe die Frau meiner Träume für mich gewonnen. Auf jeder Etappe dachte ich, ich wäre gescheitert - bis zuletzt - aber ich habe mich wohl selbst unterschätzt. Das klingt jetzt alles etwas spröde, aber ich bin nun der glücklichste Mann der Welt. Meine nächste Aufgabe wird sein, zu lernen, wie ich eine Beziehung noch glücklicher und erfüllender gestalten kann. DANKE AN ALLE!
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Das klingt alles sehr jung für mich. Kann es sein, daß Du gleich zu Anfang schon viel zu sehr der Player warst? Ich tippe auf mangelnde Kongruenz.
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Perfekt! Da hat es ja nicht mal einen Tag gebraucht, bis klein Pheonix mit der Fresse auf dem Asphalt der Realität aufgeschlagen ist. Sie hat zu der verabredeten Zeit NICHT angerufen. Aber ich nehme es sportlich. Ich sitze gerade hier und lache. Ich lerne zwar langsam und wohl nur auf die harte Tour, aber so langsam tut sich was bei mir. Sie ist definitiv attracted, ich habe massig Rapport aufgebaut, und jetzt will sie wohl meine Eier sehen, weil ich doch etwas needy war. Das kann sie haben: Freeze Out. Sonst wäre ich jetzt verbittert gewesen, weil sie eine von 10.000 ist, wo wirklich alles passen würde. Aber ich habe begriffen, daß ich weder chancenlos noch abhängig bin. Sie muß das emotional wohl erst mal einordnen, und will mich auf die Probe stellen. Wenn sie sich mich entgehen läßt, wäre sie tatsächlich schön doof.
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Du hast Recht. Als ich das schrieb war ich wohl ein bißchen bockig, weil ich die richtige Gebrauchsanweisung für sie nicht finden konnte. Wie uncool. Ich bin sicher nicht so übermütig, daß ich hier alle guten Ratschläge in den Wind schießen will. Wenn ich Unterstützung nicht nötig hätte, wäre ich ja nicht hier. Sorry deshalb! Außerdem war es streng genommen ja auch PU, womit ich ihre Aufmerksamkeit erst bekam. Es hat meiner Meinung nach halt nur wenig sinn, wenn ich jetzt die Clint-Eastwood-Maske aufsetze, weil ich ihr gegenüber vielleicht schon etwas zu offen gewesen bin. Geschadet hat das aber wohl nicht. Wir haben gestern mitten in der Nacht noch telefoniert, und die Initiative ging von ihr aus. Wenn ich mal das Thema Sex ansprach, merkte man deutlich, daß es da bei ihr kribbelt. Heute Abend wollen wir wieder miteinander sprechen, und das Date will sie genau so wie ich. Ich weiß nur nicht, ob es jetzt ein Vorteil oder Nachteil ist, daß sie mich noch nicht gesehen hat. Der Modellathlet bin ich nicht gerade, aber ich bin ganz gut gebaut und habe wieder Wirkung auf Frauen. Wenn ich es richtig anstelle, und eine sichere Körpersprache an den Tag lege, könnte sie das positiv überraschen, solange sie im Kopf nicht das Bild von Superman hat. In der Sekunde wo wir uns das erste Mal gegenüberstehen, fängt eh wieder alles bei Null an. Meine einzige Sorge ist nur, daß ich mir das mit der Attraction wieder versauen könnte, wenn dann doch mal die Spritzigkeit nachläßt und sich gähnende Leere im Kopf breit macht. Denn ich merke, daß mein Frame nicht kugelsicher ist, wenn mir eine Situation nicht behagt.
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@ EnergYz und @ the_ghost vielen Dank für Eure Ratschläge! Ich bin mir aber sicher, daß ich mit PU allein nicht weitergekommen wäre. Klingt zwar scheiße, aber ich pflege da bewußt eine Oneitis, weil ich von der Frau überzeugt bin. Sie ist zwar immer noch zu schüchtern, um zu noch mal zu telefonieren, aber ich habe längst ihre Handy-Nummer, und Attraction und Rapport sind hervorragend. Sie will sich unbedingt mit mir treffen, aber da sie leider nicht sooo nah bei mir wohnt, muß ich es ihr überlassen, daß Date auszumachen. Sie will es aber. Vieles was hier gelehrt wird, habe ich online schon aus dem Bauch heraus gemacht, und manches finde ich, wäre irgendwann sogar deplatziert, wenn ich mehr von ihr will, als nur Sex. Wenn ich auf die Schnauze falle, werde ich es hier demütig beichten, und mir alles um die Ohren hauen lassen - versprochen! Aber so weit wie ich es bis jetzt beurteilen kann, ist sie die, die ich immer gesucht habe und ich bin der, den sie immer gesucht hat. Vielleicht stimmt die Chemie nicht, und es wird ein Desaster - Maybe. Noch bin ich aber nicht bereit, mich von allen romantischen Gefühlen zu verabschieden. Wünscht mir Glück oder haßt mich für meine Blasphemie, aber alles paßt so gut, als währe es ein Puzzle aus zwei Teilen, und sie meine Seelenverwandte. Ich werde einfach ich selbst sein. Und ich bin gut!
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Hallo Jungs, wäre das ein geschlossenes Forum, würde ich gerne noch etwas detaillierter schreiben, aber da ich nicht den ultimativen Seelen-Striptease hinlegen möchte, versuche ich mich auf das Nötigste zu beschränken. Lang wird es vermutlich trotzdem. Eigentlich war das als Antwort auf ein anderes Thema gedacht, aber ich wollte nicht, daß diese desaströse Geschichte einfach im Nirwana verschwindet. Die meisten in meinem Alter blicken nun auf mehr oder weniger zahlreiche oder langandauernde LTRs zurück. Meine Geschichte fällt da etwas aus dem Rahmen, aber ich möchte das hier niederschreiben, weil ich mir gewissermaßen schon etwas von der Seele reden will, und auch mal knallhartes Feedback brauche. Ich hatte einfach eine lange, beschissene Zeit, und muß mich, nach langer Zeit, wieder neu positionieren. Ich bin jemand, der sehr umgänglich ist, aber immer seinen eigenen Kopf hatte. Es fiel schon in der Grundschule auf, daß ich recht eigenwillig war, und obwohl ich kein Problem mit Authorität hatte, habe ich doch immer mein eigenes Ding gemacht. Es gab eine Zeit in der ich gemobbt wurde und es gab Zeiten, da stellte ich mich bereitwillig abseits der Klassengemeinschaft, da ich es nicht für nötig hielt, mich in soziale Strukturen zu integrieren, die meiner Ansicht nach, nicht viel taugten. Ich war fortan dann der Bad-Boy der seine eingen Clübchen aufmachte und gewissermaßen anführte. In dieser Zeit habe ich viel Unfug getrieben, habe Feuer von allen Seiten bekommen und bin daran gewachsen. Als arroganter Asi wäre ich nie durchgegangen, sondern war meinem Alter teilweise etwas voraus. Ich war tiefsinniger, weniger verlogen, und jenseits der meisten Klischees. Nur habe ich leider nie in dieses Boy-Group-Schema der damaligen Mädchen gepaßt, was mich oft noch finterer dreinschauen ließ. Mein Sexuelles Leben fing recht vielversprechend mit 17 Jahren und meiner zweiten Freundin an. Sie war eine Göttin im Bett und ich war ein Naturtalent. Keine Hemmungen, nur geiler befriedigender Sex. Sie war etwas verdreht im Kopf, und ich mußte mich in ihrer Welt - der Großstadt - orientieren. Aber das gelang mir hervorragend, und ich hatte für mein zartes Alter fast schon ein kleines Popstar-Image. Auch nach ihr genoß ich, überall wo ich hinkam, alle Aufmerksamkeit und konnte mich vor Freunden und Bekannten kaum retten. Nur mit den Frauen war das irgendwie komisch. Erst im Nachhinein fiel mir auf, daß ich nur ständig hätte zugreifen müssen, aber durch meine romantisch verklärte Sicht auf die Liebe, habe ich mich eingemauert und ständig von den Mädchen und Frauen geschwärmt, die ich mit meiner eigentlich schüchternen Art nie erreichen konnte. Währenddessen lag mir der Rest zu Füßen, ohne daß ich das so richtig realisierte. Ich wurde von fremden Frauen angerufen, wurde teilweise sogar begrabscht, und hörte fast dauernd, daß irgendeine mich unbedingt wiedersehen wollte. In dieser Zeit hätte ich richtig viel Spaß haben können, und habe stattdessen immer schön eine Onitis nach der anderen gepflegt. Dabei habe ich nie das Flirten gelernt. Ich habe in dieser Hinsicht dennoch interessante Erfahrungen gemacht. So habe ich öfter Aproaches gewagt, ohne zu wissen, was ich eigentlich sagen wollte, oder zu tun hatte. Vor mir standen tolle Mädchen, die erregt waren ohne Ende. Aber aus meinem sonst so eloquentem Mund kam nur monotoner Bullshit - ich war überfordert und mußte mich zurückziehen. Fazit: Ich wußte, daß ich gut aussah und habe mit solchen komischen Aktionen vielen interessanten Mädchen weiche Knie machen können. Manchmal geschah das ganz unbewußt und völlig ohne Absicht. Durch Körpersprache und der Tiefe meiner Stimme habe ich unbewußt Kassiererinnen oft so weit gebracht, daß ihnen das Wechselgeld aus ihren zittrigen Händen glitt. Das war mein "erstes Leben". Ich hatte es irgendwie drauf, aber wußte es nie zu nutzen. Dann mit Anfang 20 mußte ich eine Ausbildung beginnen, die so völlig gegen meine Natur war. Ich hatte weniger Zeit als die Anderen, fing von Null an, und Versagen war ausgeschlossen! So habe ich mich - mit Erfolg - durch zwei trostlose Jahre quälen müssen, in denen ich nur noch dieses beschissene Ziel vor Augen hatte - aber null Spaß am Leben. An Frauen war da nicht mal im Traum zu denken. Mein Freundeskreis kollabierte. Als das geschafft war, wollte ich wieder zu mir selbst zurückfinden, und habe es geschaft, innerhalb von einem Monat wieder mein Idealgewicht zu erlangen. Ich begann langsam wieder aufzuleben. Dann kam die große Katastrophe - Heiligabend ins Krankenhaus - Nichts geht mehr. Eine schwere Herzmuskelentzündung hätte mich fast das Leben gekostet. Puls bei 280! Nach Wochen in Schockstarre und der Ungewißheit jemals wieder ein normales Leben führen zu können, ging es dann weiter. Ich mußte mich schonen und nahm wieder zu. Mein Leben dümpelte drei Jahre so seicht dahin - ich habe mich gut erholt. Es ist kaum etwas zurückgeblieben - großartig - aber ich mußte quasi zum dritten mal laufen lernen. Nachdem ich wohl mal ein paar Red Bull zu viel in mich hineingeschüttet hatte, fühlte ich mich nicht wohl. Dieser Arzt, der mich nicht kannte, ließ mich gleich per Tragestuhl und Rettungswagen ins Krankenhaus einliefern. Alles war wie damals - ich war vollständig retraumatisiert. Ich habe andere Ziele in meinem Leben erreicht, konnte aber nie mehr freudvoll leben. Zwei Jahre später beim Kardiologen - ein paar falsche Worte - drei Monate Trauma. Habe über einen finsteren Entschluß sinniert! Ich bin kein Weichei, aber ich habe geglaubt, nie wieder so leben zu können wie ich wollte. Meinem Hausarzt, ein toller Typ, hat es aber nach endlosen Diskussionen über kleinste Kleinigkeiten geschafft, mir das Vertrauen zu meinem eigentlich wieder Kerngesunden Körper zurückzugeben. Nach 10 Jahren Martyrium ohne jeglichen Kontakt zu Frauen, fiel mir da ein Weib vom Himmel, das mir aber leider nur zur Lehrmeisterin werden sollte. Es war eine extrem unbefriedigende LTR über anderthalb Jahre, mit viel Manipulation ihrerseits; eben typisch für eine LSE-LD-Frau. Toll war nur, daß ich sie nie enttäuscht habe, und auch sonst nicht viel falsch gemacht habe. Als sie mit mir Schluß machte, mußte schon fast die gute alte Zahnpastatube herhalten, um mir überhaupt etwas Negatives vorwerfen zu können. So stand ich da wieder, völlig auf mich selbst zurückgeworfen. Weinend, voller Schmerz, und auch noch betrogen. Ich habe angefangen alle meine Fehler schonungslos freizugraben, habe viele Wochen damit verbracht, den wirklich wahren Trennungsgrund, der mit vorenthalten wurde, zu ergründen. (Sie fühlte, daß sie mir nicht genügen konnte, weil doch Welten zwischen uns lagen. Versagt hatte ich nicht. Aber den neuen hatte sie natürlich schon vor dem Ende – scheiß drauf, das kratzt mich nicht mehr.) Ich war ein heruntergekommener Fettsack, der nur noch gelangweilt in einer Tonlage brummen konnte, und den seit Jahren die Frauen keines Blickes würdigten – meine Körperhaltung glich einem „S“. Aber ich habe nie vergessen, wer ich bin, wie ich sein will, und wie ich mein Leben gestalten will. An dieser Stelle möchte ich ein Zitat bemühen: Mein Zentrum gibt nach, mein rechter Flügel weicht zurück, Lage ausgezeichnet. Ich greife an! (Gerneral Ferdinand Foch) Ich weiß nicht, ob ich jemals die Frau finden werde, mit der es sich wirklich lohnt, sie fest an meine Seite zu nehmen; ich habe keine Ahnung ob ich je mein Glück finden werde, ich bin immer noch voller Angst und Zweifel, total irritiert. Aber eines weiß ich: Ich bin zurück – stark wie noch nie, leidgeprüft und entschlossen! Reif und gut – abgebrüht und wahrhaftig bis ins Blut. Nichts hält mich mehr auf – keine Mauern, kein Zorn und keine Irritationen. Mein Herz ist offen, ich will geben und will nehmen – ohne Kompromisse. Ich bin empfindlich für Verletzungen und kann empfindlich verletzen, aber ich bin voller Güte und sende es aus. Ich bin ein Monster der Zuversicht und Geduld geworden und werde jeden Tag besser. Es ist eine Metamorphose; und der kokon beginnt langsam Risse zu bekommen. Morgen ist mein Tag! I'm back with a vengeance!
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Sie spielt Spielchen... Gestern schrieb sie noch, daß sie mich anrufen wollte, wenn sie mich das nächste mal online sieht, aber 30 Minuten vor dem Termin, den ich ihr vorgeschlagen hatte, ging sie dann offline, anstatt auf mich zu warten. Sie scheint gesundheitlich wirklich etwas angeschlagen zu sein, aber who knows? In ihrer letzten Nachricht schrieb sie zwar viel, aber nur belangloses Zeug, z. B. daß sie mal mitten in der Nacht aufgestanden ist, um den Boden zu wischen, und das ihr Ex sie dann zurück ins Bett zitiert hätte. Sie wollte heute früher zur Ruhe kommen, und meinte sie wäre Freitag abend wieder da, und wir könnten dann schreiben. Ich habe ihr dann folgendes geantwortet: Hallo xxx, ah, Du bist also auch nachtaktiv - prima. Zum Bodenwischen würde ich Dich aber bestimmt nicht aus dem Bett lassen. Never! Ich werde die Nacht zumindest gut schlafen können. Mein Tag war heute sehr ausgefüllt. Puh! An den Wochenendabenden bin ich leider schon verabredet, so das ich mich hier nicht blicken lassen kann. Aber irgendwann werden wir uns schon noch wieder über den Weg laufen. Viel Spaß und liebe Grüße Ich denke noch nicht daran aufzugeben, aber bin mir über meine Chancen sehr im Unklaren. Das nächste mal werde ich übernächstes Wochenende online gehen, und in der zwischenzeit viel erleben. Bin ich zumindest auf dem richtigen Kurs - was meint ihr dazu? Vielleicht sollte ich noch erwähnen wie alt wir sind: ich bin 32 und sie 25. Das daten muß ich wohl leider etwas in die Zukunft verschieben.
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Ein kleines Update: Ich hatte ihr eine Nachricht geschrieben, in der ich mich dafür entschuldigt habe, daß ich wegen des Alkohols etwas neben der Spur war. Eigentlich hatte ich gar nicht damit gerechnet, und dachte, jetzt hätte ich sie entgültig vergrault, aber aus Neugierde habe ich doch mal nachgeschaut, ob da eine Antwort kam - und tatsächlich! Sie hat ganz lieb und recht viel geschrieben. Vornehmlich über eine Horror-Erfahrung die sie mal mit Alkohol hatte. Am Ende schrieb sie, daß es sie freut, daß ich mich in ihrer Gegenwart am Telefon so wohl gefühlt habe, und das sie das Gespräch gerne wiederholen würde. Das klingt nicht so, als sei ich aus dem Rennen, oder? Mein Problem ist, daß ich mich wirklich in sie verschossen habe. So etwas ist mir bisher noch nie passiert. Aber ich will diese Frau, und sie weiß es. Ich wäre Euch für gute Ratschläge wirklich sehr dankbar.
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Hi, danke für die Antwort! Ich kann sie leider nicht selbst anrufen, weil sie mich anonym angerufen hat. Es ist ja wirklich nicht lange her, daß ich angefangen habe, mich internsiv um mich selbst und die Damenwelt zu kümmern. Da fehlt zwar noch so einiges, aber es ist mir schon fast etwas unheimlich, was mein neues Mind-Set so bewirkt. Nur je gleichgültiger ich bin, desto besser komme ich an. Leider war bei dieser Dame mein Interesse wohl einfach zu groß. Es hätte halt sehr gut gepasst. Eigentlich lief das am Telefon toll, aber mir ist völlig mißlungen, was ich sont gut kann. Ich habe es überhaupt nicht geschafft, Vertrauen aufzubauen. Ich konnte meinen anfänglichen Erfolg kaum fassen, und war mir zu sicher. In dieser Mischung aus beinahe übertriebenem Selbstbewußtsein und dieser übertriebenen Fixierung auf sie, muß ich ihr wie ein Freak vorgekommen sein. Es ist schon etwas albern, daß ich mich da in eine verguckt habe, von der ich eigentlich nicht viel weiß, aber sie ist halt genau das was ich suche. Mir wären wirklich die verwegensten Mittel recht, wenn ich sie damit nur erobern könnte.