frontloop33

so. hab noch kurz zeit bevor ich mich mit nem Kumpel treffe: @Stg.Miller: Nicht bewusst. Das ist nämlich auch bei anderen Leuten so. D.h. gespräch mit kollegen, bekannten (flüchtige bekannte) etc. Wie kann ich bei etwas das mir keinen Spass macht "sichtlich spaß haben"? Außerdem will ich nicht "disko-tanzen". Klassische Tänze (aus'm Tanzkurs) ja, aber kein "disko-gehampel" @Castor Is ok, aber nicht nach 3 Sätzen. Werd ich trotzdem im hinterkopf behalten. @gulo gulo: nur ganz kurz, muss gleich weg. Von nem erfolgreichen Abend erwarte ich mir, dass ich mich gut mit Leuten unterhalten habe. Ich bin aktuell zufrieden/denke, es war ein netter abend, wenn ich mich mit 1-4 Freunden (ich mag keine 50 Bekannte um mich, lieber wenige gute Freunde) nett unterhalten hab. Das können gemeinsame Erlebnisse/Erinnerungen sein. Sachen, die die Leute so erlebt haben (also unter der Woche) oder auch aktuelle Themen wie z.b. dass 25% der Personaler im Studivz (und konsorten) schnüffeln. muss jetzt los. später evtl. mehr

hi, War ne Woche in nem Camp unterwegs und muss jetzt einfach was loswerden. Erster Gedanke war Jammer-Sektion, aber da es nicht nur Jammern sondern auch um-Rat-Fragen ist, poste ich mal hier: Ich (25) bin sehr ordentlich, zielstrebig, diszipliniert, respektvoll etc. Dementsprechend kühl wirke ich auf viele Leute. Mit mir kann man super sachliche Gespräche führen etc. Ich bin auch für nen Witz zu haben und so, aber das „extreme“ C&F liegt mir überhaupt nicht. Als Beispiel: Mal in nen C&F-Frame wechseln bzw. einfach mal sinnlos blödsinn labern ist auch drin. Aber halt nur manchmal. (z.B.: das aus LdS, S121: an der Straßenbahnhaltestelle: „Hi, Ich wollte sichergehen, dass du keine von den Frauen bist, die mir einen Schubs geben, wenn die Straßenbahn einfährt“) Im Gegensatz dazu gabs nen anderen Kerl (18), der halt das genaue Gegenteil war. Laut, unhöflich, unpünklich, keinerlei Respekt vor anderen Leuten, so „lustig“, dass kein normales Gespräch möglich ist. Ich mein, mal auf die Frage „Wo wohnst du?“ mit „Kennst du den Mann im Mond?“ antworten ist ja ok, aber wenn halt nur so was kommt, regt mich das furchtbar auf. Anfangs ist das ja noch witzig, aber nach ner Woche mit so nem Kerl, wünscht man sich eigentlich nur noch Flanders sei tot. Sowas wie in LdS Seite 123: Machospruch, und dann: „Der liebe Gott liebt die Frauen nicht wegen ihrem losen Mundwerk! Lieselotte! Hab ich dir nicht gesagt dass du dich kämmen sollst…“ (in dem Stil geht’s noch etwas weiter) ist mir dann schon wieder wesentlich zu viel. Soweit so gut. Man könnte solchen Leuten ja aus dem Weg gehen, nur kommen solche eben wesentlich besser bei Frauen an, als ich mit meiner Art. Ich kann und will mein Wesen aber nicht so ändern, dass ich auch so werde. Dieses Verhalten ist mir so dermaßen zuwider… Irgendwelche Tips für mich wie ich da quasi offener und ja lustiger werden kann ? Nein Die Frage muss eher lauten: Wie ich meine Charaktereigenschaften (die ich für sehr positiv und erstrebenswert halte) beibehalten und gleichzeitig gut/lustig auf Andere wirken kann? Und dann geht’s mit einem leicht anderen Thema weiter: Target (23) in diesem Urlaub: Soweit es meinen Möglichkeiten entspricht (siehe oben) ganz gut gelaufen. Nur hab ich da 2 Probleme beim eskalieren gehabt: 1. Wie und wann eskaliere ich, wenn man längere Zeit rund um die Uhr zusammen ist wie eben in so nem Camp? Verbock ich’s zu früh (oder überhaupt) ist einfach die Stimmung eine andere, weil man halt nicht einfach so weitermacht (weitermachen kann) wie vorher/als wäre nichts gewesen. 2. Diese Frage jetzt allgemein zum eskalieren: Woran erkenne ich den richtigen Zeitpunkt und (und jetzt spielt auch mein Wesen von oben wieder eine Rolle) wie eskaliere ich dann? Hab sie z.b. mal isoliert und da lief das Gespräch (Rapport) auch super, aber mir hat halt das Gefühl gefehlt, ich kann jetzt eskalieren (stärkeres Kino / KC) also irgendwie die Überleitung vom Rapport zum „mehr“. Allerdings hab ich dann schon das Gefühl gehabt, dass ich das Eskalationsfenster verpasst hab bzw. sie mehr erwartet hätte. Einfach deswegen, weil sie nach ner Zeit leicht abweisend etc wurde. Es war auch so, dass sie das Kino (Arm um die Hüfte, Klaps auf den Hintern etc) zugelassen hat, aber nicht aktiv was unternommen hat. Also nie selber mal einen berührt außer zufälligen Berührungen. Dies sowohl bei mir als auch bei dem anderen Kerl. Was heißt das für mich? Und dann zum Schluss der Teil, der mich zur Zeit extrem belastet: Letzter Abend, Party. Der Abend ist deutlich fortgeschritten und wir haben alle etwas (manche auch zuviel) getrunken. Sie bringt ihre besoffene Schwester heim und ich entschließe mich, mitzugehen, weil ich selber müde (und angetrunken) war und hauptsächlich ins Bett wollte. Wenn sich die Situation ergeben hätte (d.h. Schwester aus dem weg geräumt) hätte ich wohl zum KC eskaliert, aber das war nicht ernsthaft geplant. Jedenfalls sind wir ein paar Meter unterwegs da kommt uns dieser andere Kerl nach (siehe oben) und ruft mein Target zu sich. Die beiden stehen dann so gute 30 Meter von uns (Schwester und ich) weg und ich höre Satzfetzen von wegen „Du willst doch nicht mim frontloop mitgehen. Das ist DER FRONTLOOP (so wie wenn ich gefährlich/eklig oder sonst was wäre) und dann weitere völlig aus der Luft gegriffene Anschuldigungen die so extrem unter der Gürtellinie liegen (und damit meine ich wirklich mit das schlimmste was man sich so vorstellen kann) dass ich sie hier gar nicht wiedergeben kann/will. Was sie dazu gesagt hat, weiß ich nicht. Jedenfalls hat sie dann ihre Schwester ins Bett gebracht und ich bin auch ohne jeden weiteren Versuch gegangen, hab das ganze ansonsten ignoriert war aber (und bins immer noch) recht down. Wie geht man mit so was um? War jetzt recht viel auf einmal. Ggf. könnte man das auch Trennen…

ich hol den hier mal hoch: Mein Problem ist, dass ich die ganze Theorie kenne. Opener, Follow-up, Gesprächsthemen (smalltalk und rapport), Routinen (Erdbeerwiese, Handlesen) etc. Sobald ich aber mich daran mache zu approachen oder (aus welchen Gründen auch immer) schon im set stecke und eben das "Fortgeschrittene" (Routinen etc) bräuchte, fällt mir gar nichts mehr ein. Wenn ich dann ejecte und einige Zeit vergangen ist (z.b. ich am nächsten Tag zuhause sitze und das ganze revue-passieren lasse) fällt mir alles ein was ich machen hätte können/sollen aber eben nicht getan hab, weil ich nicht daran gedacht hab. Tips?

Nach so einer Einleitung von ihm hätte ich gesagt, dass du und er das Bier gemeinsam holen könnt. Er hat dich völlig verarscht und du hast sofort nachgegeben, sobald er einen auf freundlich gemacht hast. Ich mein das jetzt nicht im Sinne von "ich bist Alpha, ich schicke die anderen". Hätte er sofort gefragt, dann hätte ich mich nicht dran gestoßen. Hab ne Info vergessen: Er ist paar Tage vorher vom Ausbilder zum Grillen eingeteilt worden. D.h. er hat schonmal was für die Gruppe gemacht. Sagt er also: "Ich hab letztes mal gegrillt, könntest du heute bitte Bier holen" hab ich kein Problem, weil er ja auch schon mal was gemacht hat. Ich sehe da auch kein Problem an sich von wegen Frame oder verarschen oder so, schließlich gehört es in einer Gruppe dazu, dass jeder mal was macht. Außerdem hat er eben nur bestimmt und nicht bestimmt und mich dann - nach meinem Einspruch - gebeten. Das hätte dann auch nichts mehr genützt. Hätte er eben von anfang an mich gebeten, wäre für mich alles ok gewesen. Je länger ich darüber nachdenke um so zufriedener werde ich auf der einen Seite, weil ich mich - im vergleich zu den anderen Leuten in der Gruppe - gar nicht so schlecht angestellt habe, andererseits ärgere ich mich, weil mir viele Sachen, die ich eigentlich kenne (Kino, Handlesen etc) nicht (genug) eingesetzt habe. Eine große Frage bleibt für mich allerdings noch: Den Klugscheißer kann ich mir nicht vorstellen. Würde mich sehr überraschen, wenn ich so gesehen werden sollte. Jedenfalls legt er in meinen Augen ein unhöfliches, respektloses und dummes Verhalten an den Tag und kommt damit bei den weiblichen Teilnehmern gut an. (nicht besser als ich, aber gut und nicht so negativ, wie er bei mir ankommt). D.h. sein Verhalten hat auch in gewisser Weise Erfolg. Frage ist jetzt: Liegts an mir - d.h. bin ich so steif /nicht-locker oder stehen Frauen (Alle? Teilweise? Manche? - die in der Gruppe waren übrigens nicht dumm/primitiv) auf eben sowas? Beispiel: Wir werden vom Veranstalter gebeten zum Ende einen kurzen Dankesbrief an den zu schreiben, der uns die Unterkunft zur Verfügung gestellt hat. Ich hätte den Brief - wie es sich gehört - mit "Sehr geehrter Herr Dr. Mustermann" begonnen. Schließlich kenne ich den nicht und er hat einen Titel. Also einfach ein korrektes Scheiben an einen Fremden. Seine Idee war "Lieber Onkel Max" (weil Max Mustermann). Sowas mag ja als nicht ernst gemeinter Vorschlag lustig sein und ich kann auch (kurz) über diesen Vorschlag lachen, aber wenn uns dann ne Stunde lang kein ordentlicher Text einfällt und von ihm nur immer wieder dieser Vorschlag kommt, finde ich das eben nicht mehr lustig. Es ist irgendwann einfach dumm und bringt uns unserem Ziel keinen Millimeter näher. Ich muss aufpassen, dass es mich nicht zerreißt aber alle anderen finden das auch zum 1000ten mal noch lustig. Bin ich seltsam oder die anderen?

Äh ja: Er kommt an: Ich habe bestimmt, dass heute der Frontloop Bier holt (Kästen schleppen, kein Geld ausgeben/Bier kaufen). Damit hab ich dann ein Problem gehabt. Fragt er: "Könntest du bitte heute das Bier holen" - sag ich: Klar, kein Problem. Nur dieses "er bestimmt was ich zu tun habe" hat mich gestört und das hab ich ihm auch recht direkt gesagt. Jup. Hast recht. Einfach mehr üben und dabei auch daran denken.

Hi! ich würde gerne ein Instrument lernen - Schlagzeug. Gefällt mir total gut und find ich einfach beeindruckend, wenns jemand richtig kann. Das Problem ist, dass ich überhaupt kein musikalisches Gehör hab. Ich kann noch nicht mal im Takt zu nem Lied mitklatschen. Hats sinn sich mit diesem Thema weiter zu beschäftigen oder bin ich Frei von jeglichem musikalischem Talent und sollte mich eher ans Radio-spielen halten.

es ist immer(noch) das selbe mit mir. zum kotzen. Ich kann einfach keine Gespräche am laufen halten und das obwohl ich recht viel übe und die Frage hier schon hundertmal gestellt hab und die Antworten dazu auch berücksichtige etc. Es läuft immer irgendwie nach dem selben Schema ab: Ich erzähle was, und entweder fällt mir relativ bald nichts mehr ein (wenn ich den Gesprächspartner nicht/kaum kenne und das aktuelle Thema quasi ausläuft - es dazu also nichts mehr zu sagen gibt) oder ich erzähle was und mein Gesprächspartner (auch Freunde) verlieren schnell das Interesse. Ich merke das daran, dass sie sich von absoluten Kleinigkeiten ablenken lassen und mich quasi stehen lassen. Oder ein dritter kommt, mir ins Wort fällt mit einem völlig anderen Thema und sich mein Gesprächspartner diesem Typ/Thema zuwendet. Dazu kommt dann noch, dass ich nicht einfach in ein Thema einsteigen kann und viel dazu erzählen kann, ohne mal ein Feedback zu bekommen. Sprich, ich erzähle nicht " gestern hab ich blabla und da blablub und hier und soweiter" sondern es muss eher so ablaufen: Ich: Statement (ich hab gestern dies und jenes gemacht) Dann erwarte ich, dass ein: "wie wars" oder sonst eine Response kommt. Dann kann ich weitererzählen. Aber die bleibt oft aus. Mehr als ein "aha" und darauf folgendes Abwenden kommt oft nicht - AUCH bei Freunden. Oder wir stehen in einer Gruppe zusammen und unterhalten uns gut. Dann kommt jemand vorbei, der die Gruppe sehr gut, mich aber nur flüchtig kennt. Dieser platzt quasi rein und fragt in die Runde z.b. "hey, schön euch mal wieder zu sehen! was macht ihr denn so?". Der, der direkt angesprochen wurde (nonverbal durch Blickkontakt) antwortet. Dann fragt der "neue" die anderen Gruppenmitglieder der Reihe nach die selbe Frage und ich werde ignoriert. Um jetzt irgendwas sagen zu können müsste ich in das Gespräch reinplatzen und irgendjemandem das Wort abschneiden. Kann vielleicht auch daran liegen, dass ich zu ernst/sachlich und nicht lustig/emotional genug erzähle. Sowas hab ich nie gelernt, weil ich von Eltern und Freunden nie das entsprechende Feedback bekommen habe. Wenns zum Beispiel im Freundeskreis bissal in Richtung Zweideutigkeit/Anzüglichkeit abdriftet, kommt entweder ein "das will doch keiner hören" oder die Zweideutigkeit wird einfach durch schweigen ignoriert. Und das ist auch das Problem, das ich beim Approachen hab: Nicht so sehr die AA, d.h. angst zu crashen sondern eher dass ich das Gespräch nach nur 2 - 3 Sätzen beenden muss, weil mir nichts mehr einfällt bzw. das interesse weg ist. Und dann halt noch das Problem, dass ich absolut nicht der Diskogänger bin und mich eher auf Street bzw. Bar-Game konzentriere und man da ja viel mehr/besser reden muss als im Club, wo mehr nonverbal ablaufen kann/muss (Tanzen etc weil zu laut zum "ernsthaft" reden).

hat noch jemand nen zweiten Vorschlag?

Fail nein. you fail. ich finde 120€ für Bettwäsche auch total übertrieben.

jo, die 514 is voll geil. passt super. (bei mir zumindest.) Nur die Preise sind abartig bei uns. Ne schnelle suche hat so was um die 60-70 € ergeben. Hab letztens bei den Amis welche (1x 514, 1x silver tab - keine ahnung was das für eine ist, aber auch slim) für je 30 $ (~20 €) mitgenommen. Flug etc. natürlich nicht in den Preis eingerechnet, war ja Urlaub

Hi! Haare ab (also Kurzhaarfrisur), kürzen (und schauen was der Stylist macht) oder so lassen (bzw. weiter wachsen lassen)??

so. war beim friseur. Vorschlag vom Friseur (mehr "nach hinten" und weniger Locken): Oder ne Alternative, wenn man die Locken behalten will: Meinungen?

noch ne zweite Meinung?

Ich hab mal ne allgemeine Frage zur Ernährung. Ich finde überall nur 1-2 verschiedene Gerichte. Hier auch wieder: Mittags Pute, abends Thunfisch. Das ist doch total öde?! Ich kann doch nicht jeden Tag das selbe gleiche essen. Ich brauch doch Abwechslung. Heißt, mind. 10 verschiedene warme Gerichte (=Hauptmahlzeit) - und da wirds extrem schwer was zu finden (so viel). Und dann brauch ich ja auch noch Abwechslung bei den Zwischenmahlzeiten (z.b. Wurstbrot, wo ich ja zig verschiedene Wurstsorten inkl. Schinken etc, verwenden kann. Dabei wird aber wohl auch (?) der Ernährungsplan nicht berücksichtigt?) Esst ihr wirklich eure genannten Gerichte täglich und haltet damit wochenlang durch?

Hi! wie ist eure Meinung zum Thema Männer und lange Haare (also so etwa schulterlang)? Super? Ok, wenn...? geht gar nicht?

Selten so was dämliches gelesen. Du willst also behaupten, dass jemand, der genetisch einfach dumm ist (also geringer IQ) vielleicht nicht völlig problemlos, aber mit der richtigen Einstellung und etwas Übung mit einem was-weiß-ich Physik-Nobelpreisträger gleichziehen kann? Oder einer, der so ungeschickt ist, dass er nichtmal Löcher in ne Wand bohren kann, kann mit etwas Übung und der richtigen Einstellung eine tolle Skulptur erschaffen? Das glaubst du doch selbst nicht... @Threadstarter Genau das ist meiner Meinung nach der wichtigste Satz in dem Thread. Du bist im Vorlesungssaal, bei ner Party oder sonstwo und fast alle unterhalten sich, nur du redest mit niemandem, sondern hörst nur zu. So war es und so wird es immer bleiben, wenn man nicht HANDELT. Es ist einfach total schwachsinnig sich die ganze Zeit Gedanken darüber zu machen was man denn nun ist (introvertiert?extrovertiert?klug?dumm?klug?redegewandt?ruhig? usw.). Die einzige Frage die MANN sich stellen sollte ist "Bin ich mit meinem jetzigen Zustand zufrieden, oder sollte ich etwas daran ändern?" Beantworte doch einfach mal diese Frage für dich, und ich bin mir sicher du weißt die Antwort für dich und wusstest sie auch bevor du diesen Thread aufgemacht hast. Was mich zum Posten angeregt hat ist einfach der Fakt, dass sich die Leute hier sehr oft Probleme machen, die sie gar nicht haben müssten. Wenn man zufrieden ist, ist doch alles in Ordnung. Ist man unzufrieden, dann ändert man halt was! Was ist daran so schwer?! Der erste Schritt, mehr nicht. Es ist einfach im Kopf nicht auszuhalten wie hier irgendwelche pseudowissenschaftlichen Texte über introvertiertheit/extrovertiertheit ausgegraben werden und sich dann der Kopf darüber zerbrochen wird, was man denn nun ist! --> Schwachsinn! Einfach nicht so viel nachdenken und stattdessen was machen und seinen Spaß haben. mfg now! Jetzt bin ich zwar nicht der Threadstarter, habe aber trotzdem was anzumerken: Die erste Frage, die ich mir stelle ist: Bin ich damit zufrieden, mehr zuzuhören als zu reden? Diese Frage kann ich mit JA beantworten. Die zweite Frage ist: Will ich mehr Frauen und auch allgemein Freunde in meinem Leben haben? Auch diese Frage kann ich mit JA beantworten. --- Bzw. die Umkehrfrage "Bin ich mit meinem Sozialleben im Moment zufrieden?" (Nein). So: Jetzt stellt sich mir die Frage: Kann ich beide mit einander vereinbaren? Also mit dem ruhigen zufrieden sein (quasi den status-quo halten) und das Soziale verbessern/verändern?

Hi! ich such ein paar Schuhe für die Arbeit und "bessere" Freizeit (Cocktailbar, stadtbummel etc). Werden also zur Jeans und Hemd (Arbeit und ggf. Freizeit) bzw. T-Shirt/Polo (Freizeit) getragen. Ich tendier zu Slippern oder Monks: Oder "edleren" Sneakern. Die Schuhe sind Beispiele, gefallen mir aber recht gut. Nur der Preis ist in der Regel zu hoch. Hab eher so um die 100€ (gerne auch sale-Preis) für die ersten beiden bzw. um die 80 € für Sneaker Brogues (schwarz) bzw. Stiefeletten (schwarz, für den Winter bzw. schlechtes Wetter) hab ich schon. Welches Schuhmodell würdet ihr empfehlen bzw. sollten die Schuhe schwarz sein, oder geht auch braun?

Kannst du deine Meinung auch begründen? Ich weiß nämlich nicht, was gegen schwarze Sneaker spricht.

Branche: Ingenieur in der Energieversorgung. Die Kollegen laufen rum wie sau - sozusagen.

Ja, sie sagt: ciao, und geht. Super. Warum sollte Sie was sagen/das Gespräch fortsetzen, wenn von Dir nach dem Opener nichts kommt?!

Bullshit! Wenn sie gut aussieht, warum nicht? Von Ehrenmord hast du noch nie was gehört, oder? Ist ne Erfindung von den Medien...

ich kenne das sehr gut. Z.B. die Entscheidung beruflich, also dauerhaft, ins Ausland zu gehen. Da gibts für mich ähnlich viele Pro wie Contra Argumente, ich weiß aber nicht, wie ich die gewichten soll - weil ich die "Konsequenzen" nicht abschätzen kann. Z.B.: Pro: Möglichkeit neue Freunde zu finden, Erfahrungen sammeln etc. Sicher wichtig und gut. Contra: Alte Freunde möglicherweise verlieren, weil man sich nur noch wenige male im Jahr sieht. Oder, was es auch gibt: Entscheidungen treffen, die für einen persönlich egal sind. Und da kanns schnell passieren, dass das Mädl einen für unentschlossen etc hält. Z.b.: Gehen wir in Bar A oder in Bar B - man selbst kennt beide und es ist einem völlig egal, ob jetzt als Ergebnis A oder B raus kommt. Wenn man die Begleitung (können auch normale Freunde sein) fragt, bekommt man auch keine Entscheidung zusammen - weil die sich nicht entscheiden können. Ne etwas doofe Situation, finde ich.

ja. einfach nur ja.

ja, aber die Erziehung zwingt uns Programme auf, die wir dann unser Leben lang umsetzen (wenn wir sie uns nicht bewusst machen und sie ablegen) und diese Programme können unseren Genetischen-Pool SEHR STARK beschneiden. Wir können zudem auch über unsere Genetische Vorprogrammierung hinauswachsen. Wenn Du introvertiert bist, heißt das noch lange nicht, dass Du nicht auch in einer Gruppe eine tolle Geschichte erzählen kannst oder dass Du eine Frau nicht verführen kannst. Dann ist es nur eben ein anderes Game! Du ziehst sie einfach direkt in Deinen Bann und es geht nur um euch beide.. der Kreis um euch zieht sich immer enger, bis ihr vereint seid. Stimmt. Nur ist es halt für einen Introvertierten nicht so leicht, einfach irgendwas zu erzählen, wie für nen Extrovertierten. Der redet einfach, während für mich das Thema ne hohe Bedeutung hat. Abgesehen davon, dass "echter Extrovertierter" sehr schwammig alles und nichts heißen kann... selbst wenn wir es werden könnten, was bringt es uns? es spielt einfach am Ende keine Rolle, ob Dein EGO sich mit introvertierten oder extrovertierten Verhaltensmustern identifiziert. Denn es ist NUR DEIN EGO und nicht Du selbst. Das Ego ist vielleicht ein Teil von Dir, aber es gibt noch viel mehr in Dir. Das Ego kannst Du ruhig mal beiseite schieben und das Jetzt mit dieser Frau oder Menschen-Gruppe genießen.Juggler und The Power of Now rate ich an der Stelle zu lesen. Haben mir in genau diesen Punkten sehr viel weiter geholfen! Du bist zufrieden. Du begründest Deine Zufriedenheit in den Dingen, die Du erreicht hast. Für mich ist das keine Zufriedenheit. Zufriedenheit beinhaltet RUHE, eben Ruhe davon, dass ich irgendwas erreichen muss, um zufrieden sein zu dürfen. Dein Satz impliziert nämlich, dass wenn ich mehr erreichen würde, dass ich dann auch zufriedener wäre, aber das ist ein Fass ohne Boden. Dieses Fass zu sehen hingegen, bringt mir Zufriedenheit und Ruhe. Auch als introvertierter Mensch - was nicht sozial-inkompetent heißt! - kannst Du einfach zufrieden SEIN und das Leben nehmen wie es ist und die Erfüllung in eben diesem "einfachen" Sein finden. Wenn Du das spürst, wirst Du feststellen, dass Deine Ruhe Dir eben diese Kraft gibt, Dich über Deine Verhaltensmuster hinweg zu heben und einfach das zutun, was Du wirklich willst. Da spielt es keine Rolle ob Du irgendwann mal introvertiert gewesen bist oder sein wirst, weil Du es einfach so tust, wie Du es JETZT willst. Dazu darfst Du auch aus dem Schatten Deines Egos treten und Dein Licht nach außen in die Gruppe bringen... sei es ein schlechter Witz, über den niemand lacht. ... die Reaktion Deiner Umwelt gibt Dir ein Gefühl. Dieses Gefühl ist aber nur ein Spiegel Deiner Identifikation mit Deinem Ego. Das Ego bist aber nicht Du! Es ist Teil von Dir und wenn Du bisher so gelebt hast, dass dieses Ego sich damit identifizierte, dass Du ruhig und still bist und Deine Umwelt Dir nun eine Reaktion schenkt, die in Dir Unsicherheit auslöst, dann ist es nur, weil Dein Ego gebrochen wird. Das ist gut! Es führt Dich zu Deinem wirklichen Selbst! Beobachte es, lach darüber und Du strahlst eben dieses Licht aus und Deine Umwelt wird davon mitgerissen. Es spielt keine Rolle was wir sagen - ob der Witz lustig ist oder nicht... Deine Umwelt reagiert nur auf das, womit Du Dich identifizierst. Denn die Reaktion Deiner Umwelt, wird eben durch Deine Wahrnehmung gefiltert. Und der Filter ist in dieser Situation vermutlich Dein Ego, welches sich bedroht fühlt. Erkenne einfach, dass Du mehr bist als Dein Ego und dass Du dieses Ego vor Deiner Umwelt nicht verteidigen brauchst. Es hindert Dich nur daran Du selbst zu sein. Wenn Du wirklich in Dir ruhst und zufrieden bist mit Deinem selbst (also nicht einfach nur Deinem Ego), dann wirst Du damit sehr schnell Menschen anziehen! Du interpretierst hier was rein, was ich nicht geschrieben habe und nicht ausdrücken wollte. Ich brauch keine Bestätigung durch meinen Erfolg oder wie auch immer. Ich bin - fühle mich - eher auf dem Weg zu werden wie ein buddhistischer Mönch. sozusagen. Ruhig, mit sich zufrieden und im reinen, aber/und recht wortkarg. Das ist nur ein Belief! Du kannst, wenn DU (nicht Dein Ego) willst. Es ist richtig, dass es Dir nichts bringen wird, einfach blind irgendwelche Techniken zu lernen. Die kannst Du vielleicht sogar anwenden, aber wenn Deine "Routine" vorbei ist, stehst DU wieder da. Insofern würde ich Deine Erfahrung bestätigen. Das habe ich genau so erlebt und erlebe es auch weiterhin. Eine bewusst gewählte Technik, um Deinen Verstand bewusst einzusetzen, kann aber helfen, über Dein Ego hinauszuwachsen. Richtig, ich kann hier irgendwelche Texte / Routinen / Vorschläge für Gesprächsthemen auswendig lernen und das Gespräch mit diesen Themen am laufen halten, aber dann ist schluss. Und zwar, weil mich die normalen Themen nicht interessieren. Es ist mir egal, was andere träumen etc. Was sie für Ziele haben usw. Es hat keine Auswirkung auf mich, ob mein Gesprächspartner mit 30 Millionär sein will oder was auch immer. Also Frage ich sowas auch nicht. Es gibt durchaus Themen die mich interessieren - häufig / fast ausschließlich quasi fachliche Themen und da hab ich noch nie eine Frau gefunden, die mitreden kann. Das heißt aber nicht, dass ich egoistisch bin oder so. Wenn ich mal mit jemandem Freundschaft geschlossen habe (es dauert durchaus lange, bis ich jemanden als Freund bezeichne), ist mir durchaus einiges an ihm/ihr gelegen. Ich habe nur ein paar wenige - dafür extrem gute Freunde. Das Wohl dieser Gruppe ist mir sehr wichtig und da läuft auch die Kommunikation, weil mich diese Leute eben auch interessieren.

ich denke, du bist - wie ich - (sehr) introvertiert. Ich zitiere hier mal nen Text, der mir so auch schon von vielen Leuten bestätigt worden ist (Kommunikationstrainer, Psychologen etc): Wir sind also genetisch in gewisser weise festgelegt. Wie in dem Text steht, kannst du lernen offener zu werden, aber ich denke, man wird nie so wie ein echter Extrovertierter werden. Bei mir z.B. ist es so, dass ich super zufrieden mit mir bin. Hab extrem viel in meinem Leben erreicht und bin in vielen Bereiche auch weit überdurchschnittlich erfolgreich. Da ich eben introvertiert bin, hab ich auch keinerlei Probleme damit, den ganzen Tag nur zuzuhören. Das einzige "Problem" ist halt, dass - meiner meinung nach - alle Texte hier im Forum nicht für uns ausgelegt sind. Ich kann halt einfach keine Geschichten erzählen - da kann ich Bücher lesen / Filme schauen / Texte lesen / üben so viel ich will. (Seit über 2 Jahren jetzt). Es wird einfach nichts. Ich möchte dir jetzt keine Angst machen oder die Hoffnung nehmen, nur meine Erfahrung schildern. Und noch einZitat, das uns (zumindest mich) wohl recht gut beschreibt: