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  1. O.k., das ist mir auch schon mal passiert. Damals ist das Kondom geplatzt. Das Mädel hat da wohl irgendeine komische Creme benutzt, die nicht so ganz latexkompatibel war (kleiner Tipp an alle: Fettcremes - Bepanthen usw. - vertragen sich NICHT mit Kondomen!!). Die Pille danach kann ganz schön heftige Nebenwirkungen haben. Bauchschmerzen, Depressionen usw. Kann also sein, dass es deinem Mädel gerade ziemlich mies geht. Deshalb solltest du dich jetzt mal ganz brav um sie kümmern, sonst fühlt sie sich im Stich gelassen. Also hab mal keine Angst, als needy AFC rüberzukommen - wenn es ihr gerade wirklich schlecht geht, ist das KEIN Shittest. Fahr zu ihr, koch ihr eine warme Suppe, nimm sie in den Arm. Das macht dich ja nicht unsouverän. Immerhin ist das nicht ihr Privatproblem, sondern euer gemeinsames. Alles Gute für euch zwei! f.a
  2. Lieber Himmel, so eine Geschichte hatte ich auch mal, nur dass das Mädel schon Mitte 20 war. Brrr, war das übel. Bevor Du sie verführst, solltest du mal in dich gehen. "Always leave them better than you found them" - schon mal gehört? Überleg dir auf jeden Fall auch mal, wie sie sich dabei fühlen wird. Bei dem Altersunterschied hast du schon eine gewisse Verantwortung. Mädel in dem Alter, insbesondere aus einem solchen Elternhaus, glauben manchmal wirklich noch daran, dass Sex und Liebe untrennbar verbunden sind und dass man, wenn man miteinander ins Bett geht, gleich "zusammen" ist. Bei deinem Mädel hört es sich jedenfalls gewaltig danach an. Deshalb wird sie aus allen Wolken fallen, wenn du ihr, nachdem du sie verführt hast, offenbarst, dass du keine LTR willst. Also überleg dir gut: Willst du eine LTR mit ihr? Ich wüsste ja nicht, was ich mit einer elf Jahre jüngeren Frau (außerhalb des Bettes) anfangen sollte, und ich habe auch bei dir den Eindruck, dass du da so deine Zweifel hast. Aber bitte, das ist deine Entscheidung. Wenn du keine LTR mit ihr willst: Welche Konsequenzen hätte es, wenn du sie verführst? Würde ihr das gefallen, wenn du hinterher klarmachst, dass sie für dich bestenfalls zum FB taugt? Und wenn sie dann am Boden zerstört ist: Wäre dir das egal? Ganz von den strengen Eltern abgesehen. Was passiert, wenn sie dann heulend zu Mami läuft? Kommt dann Papi mit der Schrotflinte und stellt dich zur Rede? Au weia, pass bloß auf, worauf du dich da einlässt. Auf diesen Stress hätte ich überhaupt keine Lust. Alles Gute bei der Entscheidungsfindung! f.a
  3. Was für eine Bitch :D Das nenne ich mal Cold Reading! Bist du Psychologe oder sowas?
  4. Überprüft wurden hier nicht die Vorlieben von Männern, in Bezug auf die Haarfarbe, sondern das Flirtverhalten in Singleböhrsen. Das ist ersteinmal der entscheidende Punkt. Die Studie belegt nur, dass Männer im allgemeinen dazu tendieren, blonde Frauen häufiger anzuschreiben, als Frauen einer anderen Haarfarbe. Daraus lässt sich aber nur ableiten, dass blonde Frauen in Singleböhrsen mehr Aufmerksamkeit bekommen, aber nicht, dass Männer diese allgemein bevorzugen. Der richtige Hintergrund dieses Verhaltens ist, dass (nachgewiesen) Fotos von Blondinen, sich in der Masse von Fotos am ehesten abheben. Blonde Frauen fallen auf. Über die Vorliebe der Männer lässt die Studie keinen Schluss zu. Wie gesagt, die Geschichte mit den Blondinen war nicht meine Idee (ich kann auch nicht erkennen, was die genannte Untersuchung mit PU zu tun hat). Ich bin aber jedem Psychologen, Verhaltensforscher o.ä. dankbar, dem zu den hier vorgestellten Studien etwas einfällt! Selbst bin ich nämlich nicht vom Fach. Hey, Schätzchen, ich kann eben Gedanken lesen... Im Jahre 1948 führte der amerikanische Psychologe Bertram R. Forer ein einfaches Experiment durch. Er ließ 39 Psychologiestudenten einen Persönlichkeitstest (den "Diagnostic Interest Blank") ausfüllen. Eine Woche später legte er den Studenten jeweils eine Persönlichkeitsbeschreibung vor und erklärte, diese Beschreibung sei für jeden von ihnen aufgrund des vorherigen Persönlichkeitstests individuell erstellt worden. Die Beschreibung war allerdings bei allen identisch. Sie lautete (ursprünglich in nummerierten Sätzen, hier als einheitlicher Absatz): "You have a great need for other people to like and admire you. You have a tendency to be critical of yourself. You have a great deal of unused capacity which you have not turned to your advantage. While you have some personality weaknesses, you are generally able to compensate for them. Your sexual adjustment has presented some problems for you. Disciplined and self-controlled outside, you tend to be worrisome and insecure inside. At times you have serious doubts as to whether you have made the right decision or done the right thing. You prefer a certain amount of change and variety and become dissatisfied when hemmed in by restrictions and limitations. You pride yourself as an independent thinker and do not accept others' statements without satisfactory proof. You have found it unwise to be too frank in revealing yourself to others. At times you are extroverted, affable, sociable, while at other times you are introverted, wary, reserved. Some of your aspirations tend to be pretty unrealistic. Security is one of your major goals in life." Forer hatte diese Beschreibung aus den Horoskopen einer Zeitschrift zusammengesetzt. Die Studenten sollten nun auf einer Skala von 0 (schlecht) bis 5 (perfekt) bewerten, wie genau diese "individuelle" Persönlichkeitsbeschreibung auf sie zutraf. Das Ergebnis war erstaunlich: Die Beschreibung erhielt im Durchschnitt die Note 4,3. Nur fünf Studenten gaben eine Note unter 4, kein einziger eine Note unter 2. Die Testpersonen hielten die Persönlichkeitsbewertung also durchweg für sehr überzeugend. Forers Studie wurde mehrfach wiederholt. Man gelangte stets zu vergleichbaren Ergebnissen. (Dabei bürgerte sich der Name "Barnum-Effekt" ein; das beruhte auf einem Ausspruch des im 19. Jahrhundert erfolgreichen Zirkusdirektors P.T. Barnum, der sagte, seine Shows seien deshalb so erfolgreich, weil dort "für jeden etwas dabei" sei.) Später wurde der "Barnum-Effekt" noch genauer untersucht. Es stellte sich heraus, dass die Frage, ob die Testpersonen von der Persönlichkeitsbeschreibung überzeugt waren, vor allem von zwei Faktoren abhing: Der Quelle und dem Inhalt der Beschreibung. 1. Quelle: Eine "Barnum-Beschreibung" wirkt vor allem dann überzeugend, wenn man der Testperson einen Grund gibt, auf die Beschreibung zu vertrauen. - Ein typischer Fall war bereits Forers Studie: Natürlich vertrauten die Psychologiestudenten darauf, dass der psychologische Persönlichkeitstest, auf dem die spätere Persönlichkeitsbeschreibung beruhte, zu zutreffenden Ergebnissen führen würde. - Testperson, die an Esoterik glauben (Handlesen, Astrologie usw.), halten "Barnum-Beschreibungen" für besonders zutreffend, wenn sie (angeblich) auf esoterischen Methoden beruhen. - Ganz allgemein ist es wichtig, der Testperson zu vermitteln, dass es sich um eine individuelle Beschreibung handelt. Das ist z.B. bei "Barnum-Beschreibungen" aufgrund eines (angeblichen) Horoskops untersucht worden: Je nachdem, wie genau man die Testpersonen nach dem Geburtsdatum befragte (gar nicht/nur nach dem Monat/nach Jahr, Monat, Tag der Geburt), ergaben sich erhebliche Unterschiede. Die Testpersonen, denen man die genauesten Fragen gestellt hatte, fanden die Beschreibung später am überzeugendsten. 2. Inhalt: Je schmeichelhafter eine Beschreibung ist, desto überzeugender finden die Testpersonen sie. Dabei schadet es allerdings nichts, wenn die Beschreibung kleiner "menschliche" Schwächen nennt, z.B. wie in Forers Beschreibung: "Obwohl du nach außen diszipliniert und selbstbeherrscht wirkst, bist du innerlich oft unsicher und machst dir Sorgen." (Forer, B.R. (1949). The fallacy of personal validation: A classroom demonstration of gullibility. Journal of Abnormal and Social Psychology 44, 118-123.) Einen Link zum Original-Artikel habe ich nicht gefunden. Einen sehr guten Überblick über den "Barnum-Effekt" und Cold Reading gibt es aber unter http://www.denisdutton.com/cold_reading.htm (auf englisch). ----- Für den PUA kann der "Barnum-Effekt" von großem Nutzen sein. Er liegt der Technik des Cold Reading zugrunde, bei der man dem HB scheinbare tiefschürfende Wahrheiten über ihren Charakter, ihre Wünsche, Ängste und Hoffnungen erzählt, obwohl man sie gar nicht kennt. Ob das ethisch in Ordnung ist, will ich hier nicht weiter vertiefen. Wenn man aber Cold Reading betreiben will, sollte man auf folgendes achten: 1. Eine "Barnum-Beschreibung" auswendig lernen - nicht wörtlich, aber inhaltlich sollte schon klar sein, worum es geht. Neben dem Beispiel von Forer (das man sicher umgangssprachlicher fomulieren könnte) gibt es noch einige Beschreibungen im Internet, auch in dem verlinkten Artikel. 2. Sich eine Erklärung zurechtlegen, wie man auf diese Beschreibung kommt. Je genauer, desto besser. Also besser nicht "Ich habe eben so eine gute Menschenkenntnis", sondern lieber: "Oh, siehst du hier auf deiner Hand, wie die Lebenslinie auf die Herzlinie trifft? Sehr interessant... und welches Sternzeichen hast du? Widder? Und wann? 3. April 1984? Ach, das passt ja wirklich unglaublich gut zusammen! Daran sehe ich, dass du..." 3. Die Augen offenhalten: Wenn man aus Kleidung, Sprache oder sonstigen Äußerlichkeiten auf konkrete weitere Eigenschaften des HBs schließen kann, sollte man diese durchaus einfließen lassen. Beste Grüße f.a
  5. "Wow, jetzt kann ich in Frieden sterben, Mann." Es ist die Nacht zum Sonntag. Ich versuche meinem Kumpel zu erklären, dass mein Leben unmöglich noch besser werden kann als in diesem Moment. Mein Kumpel ist nicht überzeugt. "Jetzt hol sie dir, du Idiot!" ---- Rückblende. Freitagabend. Ich gehe mit "Christine" schlittschuhlaufen. Sie gibt sich alle Mühe, mich mit Glühwein abzufüllen. Währenddessen zieht sie mich mit ihren Blicken aus. Ich hatte es zuvor eigentlich auf einen FC abgesehen, aber jetzt wird mir klar, dass sie mehr will. Mit der Rolle eines FB würde sie sich nicht zufriedengeben, dafür ist sie zu romantisch. Also ignoriere ich ihre Annäherungsversuche und behandele sie als die gute Freundin, die sie ist. Später gehen wir auf eine Fete. Ich kenne dort niemanden, besorge mir aber die Telefonnummern einer lustigen bisexuellen Nymphomanin und einer zickigen HB-8-Eisprinzessin. Um "Christines" willen halte ich mich etwas zurück. Trotzdem amüsiere ich mich königlich. Samstag. Ein alter Freund ist zu Besuch. Wir wollen gemeinsam die Stadt unsicher machen. Außerdem hat sich eine Bekannte angekündigt, die hier auf einem Konzert auftritt. Vor zehn Jahren habe ich sie mal auf einer Party kennengelernt und war hin und weg. Sehr hübsch, tolle Figur, freundlich und intelligent... jedoch hatte sie damals einen Freund und ich keine Ahnung, wie man mit Frauen umgeht. Natürlich konnte ich sie nie vergessen - meine Traumfrau. Später, als wir beide solo waren, blieb es bei harmlosen Flirts, und ich hielt konsequent meinen AFC-Frame. IOIs von ihrer Seite ignorierte ich. Schließlich war mir klar, dass ich nicht gut genug für sie war. Immerhin durfte ich sie alle paar Monate mal anrufen, damit sie mir von den psychopathischen Künstlertypen erzählte, von denen sie nicht genug kriegen konnte, obwohl die sie behandelten wie den letzten Dreck. Was hatten die bloß, was ich nicht hatte? Ach ja, ich war ja nicht gut genug... An diesem Abend, so beschließe ich, wird das anders werden. Also weihe ich meinen Kumpel in meine Pläne ein, und wir ziehen nach ihrem Konzert zu dritt durch die Stadt. Ich übernehme die Führung und fahre erbarmungsloses c&f. Als wir in einem finsteren Schuppen auf der Tanzfläche stehen, schiebt sie mir plötzlich ihre Zunge in den Hals. Kurze Zeit später machen wir uns auf den Heimweg. Während sie im Bad beschäftigt ist, streite ich mich mit meinem Kumpel, ob die Knutscherei mit meiner alten Liebe bedeutet, dass der Höhepunkt meines Lebens nun erreicht ist. Er erklärt mich für komplett bescheuert und verlangt, ich solle es dem Mädel jetzt mal so richtig besorgen. Ich tue ihm den Gefallen. ----- Liebe Leute, damit endet dieser Thread, soweit es mich betrifft. Nachdem ich in den letzten Wochen durch Eure Hilfe mehr über PU - und über mich - gelernt habe als in den dreißig Jahren zuvor, bin ich über meine LTR, die der Anlaß für diesen Thread war, hinweg. Wer weiß, vielleicht re-game ich sie später noch einmal. Aber meine Zufriedenheit ist nicht mehr von ihr abhängig. Mein Problem ist damit gelöst - wenn auch auf ganz andere Weise, als ich es vor zwei Wochen erwartet hätte. Beste Grüße f.a
  6. Hey, danke! Ja, vielleicht hätte ich früher eskalieren sollen. Das werde ich bei nächsten Mal beherzigen! War gestern tatsächlich noch ganz amüsant. Angerufen hat sie zwar nicht, aber in der Mittagspause standen wir (jeweils mit unterschiedlichen Kollegen) ein paar Meter voneinander weg, ich habe sie ein paar mal angelächelt, und sie konnte sich ersichtlich nicht konzentrieren, hat ständig zu mir rübergeschielt, immer wieder dieses nervös-süße Lächeln aufgesetzt... Mann, ist die durcheinander! Ich liebe diesen Sport! Dann kam noch eine E-Mail von ihr, in der sie mir ausführlichst erklärt hat, weshalb sie keine Zeit hat, mich anzurufen. Für mich klang das sehr danach, dass sie Angst vor ihren eigenen Gefühlen hat. Ha, nächste Woche geht das Spiel weiter... aber morgen gibt's erst einmal Spaß mit "Christine", und am Wochenende kommt eine alte Schulfreundin zu Besuch, die ich immer schon mal gamen wollte. Life is good! Haut rein, f.a
  7. Das ist ja jetzt die knifflige Frage. Wie hoch ist die Chance, dass sie noch nicht vergeben sind? Genau, das ist die Frage! Als ziemlicher PU-Neuling habe ich da natürlich keinen besonders repräsentativen Überblick. Ich habe es aber bisher noch nicht erlebt, dass in einer Bar, Club usw. zu später Stunde schon wirklich alle HBs weggegrätscht waren. Was sagen die erfahrenen PUAs? Interessant! Hast Du da eine Quelle? Ich gehe im übrigen davon aus, du meinst, wenn man selbst alkoholisiert ist, findet man andere attraktiver, oder? Habe jedenfalls noch nicht gesehen, dass Mädels auf betrunkene Kerle stehen. Das spricht im übrigen ebenfalls fürs späte Weggehen: Wenn du zu später Stunde nüchtern in den Club kommst, während die männliche Konkurrenz sich nach sechzehn Wodka Red Bull nur noch mit Mühe auf den Beinen halten kann, hast du sicher einen gewissen Startvorteil bei den Damen. Man wird ja wohl noch fragen dürfen... Im Jahre 1978 diskutierten in einer Vorlesung über Experimentalpsychologie an der Universität von Florida Professor und Studenten über eine Studie (Je später der Abend...), die ich in diesem Thread bereits vorgestellt habe. (Ich habe das mal etwas ausgeschmückt...) Professor Clark: "Wie wir alle wissen, müssen sich Männer ganz schön anstrengen, um bei einer Frau zu landen. Frauen haben es einfach! Sie müssen nur mit den Fingern schnipsen, und die Männer kommen angerannt..." Studentinnen (im Chor): "Sexist! Chauvinistenschwein!" (einige beginnen, ihre BHs zu verbrennen. Barrikaden werden errichtet.) Prof. Clark: "Wetten?" Studentinnen: "Das wollen wir doch mal sehen! Sie... Sie... Neanderthaler!" Prof. Clark: "Gut, dann schauen wir aber auch ganz genau hin. Mandy, Sandy, Randy, Candy und Wendy... Sie sprechen draußen auf dem Campus junge Männer an. Dann müssen noch ein paar Männer mitmachen... Sie da! Ja, genau Sie - hören Sie auf, Sandy etwas von einer Erdbeerwiese zu erzählen, wir betreiben hier nicht Agrarwissenschaft. Nehmen Sie ein paar Kollegen mit, und dann raus mit Ihnen, die Damenwelt wartet auf Sie! - Ach ja, und Agatha, holen Sie mal den Feuerlöscher." Die Studenten und Studentinnen verteilten sich auf dem Campus. Wenn sie ein attraktives, ihnen unbekanntes Mitglied des jeweils anderen Geschlechts sahen, sprachen sie es zunächst jeweils mit den Worten an: "Ich habe dich schon mal hier auf dem Campus gesehen. Ich finde dich attraktiv. Würdest du heute abend mit mir ins Bett gehen?" Prof. Clark hatte recht: Keine einzige Frau sagte ja. Viele verlangten, man solle sie in Ruhe lassen. Die Männer hingegen? 75 % willigten sofort ein. Einige fragten noch, weshalb man bis zu Abend warten solle. Die wenigen Männer, die ablehnten, entschuldigten sich hierfür (!!), z.B. damit, sie seien verheiratet. Zweite Runde: Nun wählten die Studenten (bei anderen Testpersonen) einen etwas weniger direkten Spruch: "Kommst du heute abend zu mir in meine Bude?" Das Resultat änderte sich nur geringfügig: Nur 6 % der Frauen, aber 69 % der Männer waren einverstanden. Soweit nicht besonders überraschend. Dritte Runde: Die Studenten schalteten daraufhin bei wiederum anderen Testpersonen einen weiteren Gang zurück. Jetzt fragten sie: "Würdest du heute abend mit mir ausgehen?" Hierauf antworteten sowohl bei Männern als auch Frauen etwa 50 % der Testpersonen mit Ja. Interessanterweise gelang es Clark erst nach mehr als zehn Jahren, die Studie zu veröffentlichen, weil verschiedene Fachzeitschriften sich weigerten, sie anzunehmen: Die Studie sei "absonderlich, trivial und unsittlich." 1982 und 1990 wiederholte Clark die Studie und kam zu praktisch identischen Ergebnissen. (Clark, R.D., & E. Hatfield (1989). "Gender Differences in Receptivity to Sexual Offers. Journal of Psychology & Human Sexuality 2 [1]: 39-55) Einen Link zum Artikel konnte ich leider nicht finden. ----- Ja, und was ist wiederum der Nutzwert für den PUA? Dass Frauen schwerer ins Bett zu bekommen sind als wir, wussten wir ja schon. Das ist ja gerade das Problem... Was man aber fast überliest: Bei einem Cold Approach, ohne Opener, ohne irgendwelche PU-Techniken waren 50 % der Frauen bereit, sich mit einem Wildfremden zu verabreden. 50 %! Jede zweite! Und da die Studenten auch nur attraktive Menschen ansprechen sollten (ich weiß, ich weiß - ist natürlich schwer zu messen), werden es auch nicht nur UGs gewesen sein. Zusätzlich kann man noch spekulieren, dass einige derjenigen Frauen, die abgelehnt haben, bereits anderweitig verabredet oder gebunden gewesen sein mögen. Damit hätten von den "freien" Mädels sicher weit weniger als die Hälfte abgelehnt. Also mach dir über Opener, Routinen und die ganzen Pickup-Techniken nicht soviel Gedanken. Einfach ansprechen! Beste Grüße f.a
  8. Das erinnert mich irgendwie an eine Episode des amerikanischen Doku-Podcasts "This American Life" in der ein ähnlicher Test (ohne PU-Bezug) gemacht wurde. Dabei haben ansonsten sehr freundliche Kellnerinnen sich absichtlich abweisend verhalten und dadurch mehr Trinkgeld bekommen... Erst freundlich, dann ohne erkennbaren Grund plötzlich abweisend? Kenne die Studie nicht, aber das ist doch praktisch die Definition eines Shittests. Und wie reagiert ein AFC-Kunde auf einen Shittest? Genau, er bemüht sich noch mehr - gibt also mehr Trinkgeld. Passt doch also ganz gut! Je später der Abend, desto schöner die Herren? Auch diese Frage ist bereits untersucht worden, und zwar gleich mehrfach. Der Versuchsaufbau war dabei stets ähnlich: Die Wissenschaftler gingen in eine Bar und ließen zahlreiche Gäste auf einer Skala bewerten, wie attraktiv sie die anderen anwesenden Gäste fanden. Einige Stunden später wurde die Befragung wiederholt. Auf diese Weise wollte man herausfinden, ob bei den Gästen eine Art "Torschlusspanik" einsetzen würde, wenn der Abend dem Ende zuging, und ob sie deshalb die anderen immer attraktiver finden würden. Die ersten dieser Studien kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Bei manchen war ein Zusammenhang zwischen Uhrzeit und der Bewertung der anderen Gäste als mehr oder weniger attraktiv zu messen, bei anderen nicht. Im Jahre 1996 kamen dann Forscher der Universität Toledo auf die Idee, die Testpersonen auch zu fragen, ob sie sich in einer festen Beziehung befinden oder nicht. Schließlich liegt es nahe, dass jemand, der verheiratet oder verpaart und deshalb nicht aktiv auf der Suche ist, weniger unter Druck steht. Da es ihm eher gleichgültig sein kann, ob er jemanden abkriegt, wird er seine Ansprüche an die anderen Anwesenden also möglicherweise weniger senken.. Und tatsächlich: Bei der Studie wurde festgestellt, dass ungebundene Personen (Männer und Frauen) die Vertreter des anderen Geschlechts um so attraktiver fanden, je später der Abend wurde. Bei den Testpersonen hingegen, die sich in einer festen Beziehung befanden, war ein solcher Zusammenhang nicht feststellbar. Dabei beschäftigten sich die Forscher auch mit der Frage, welche Rolle der Alkoholkonsum dabei gespielt haben mochte. Hatten die Testpersonen sich die anderen Gäste "schöngesoffen"? Wahrscheinlich nicht. Das schlossen die Forscher daraus, dass bei den Testpersonen, die in einer festen Beziehung waren, die Bewertung der anderen Gäste über den Abend hinweg gleichblieb, und zwar unabhängig davon, wieviel sie tranken. Die Forscher hielten es für fernliegend, dass sich der Alkohol nur bei Singles, aber nicht bei anderen Personen bemerkbar machen sollte. (Madey, S.F., et.al. (1996). "They Do Get More Attractive at Closing Time, but Only When You Are Not in a Relationship." Basic and Applied Social Psychology 18 [4]: 387-93) Link zum vollständigen Artikel: http://www.informaworld.com/smpp/title~db=...tent=g783720491 Und was hilft das dem PUA? Es macht danach möglicherweise Sinn, erst relativ spät am Abend mit dem Sargen anzufangen - dann wirkt man attraktiver. (Vorausgesetzt, die HBs sind dann noch nicht alle belegt. Zugegeben.) Beste Grüße f.a
  9. Liebe Leute, jetzt haben wir uns also gestern getroffen. Am Nachmittag hatte ich sie kurz angerufen, und die Unterhaltung verlief nicht sehr vielversprechend. Ich: "Hi! Also, ich habe jetzt für heute abend um acht Uhr einen Tisch im [...] reserviert. Da kann man ganz gut essen." Sie: "Aha. Hm. Gut." (Kurzer Fluff Talk.) Dann: Ich: "Gut, dann sehen wir uns nachher. Viel Spaß noch. Freue mich, dass wir uns treffen!" Sie (kurz angebunden): "Äh... bis nachher." Was sie mir am Abend sagen wird, ist damit schon ziemlich klar. Als ich mich zu unserem Treffen aufmache, komme ich mir deshalb vor wie ein Verurteilter auf dem Weg zum Schafott. Andererseits nehme ich mir vor, meinen Frame diesmal zu halten. Als ich kurz nach acht in das - von mir ausgesuchte und recht edle - Restaurant komme, ist sie bereits da. Das bietet doch gleich eine Gelegenheit für c&f, weil normalerweise sie unpünktlich ist. Also, State hochgefahren und hinein ins Vergnügen... Ich (bestens gelaunt): "Hey, du konntest es wohl kaum erwarten, mich zu sehen? Zügel dich ein bisschen, das hier ist ein anständiges Lokal! Fummeln ist also nicht!" Sie (etwas verwirrt, kann aber ein Lächeln nur mit Mühe unterdrücken): "Oh... hi... ja, ich wusste nicht genau, wo das hier ist, da bin ich ein bisschen früher los..." Wir bestellen also das Essen. Ich gebe mich bestens gelaunt, ziehe mein übliches c&f durch und bekomme von ihr auch einige IOIs. Dann gibt sie sich sichtlich einen Ruck. Sie: "Jetzt sitzen wir hier so romantisch, dabei habe ich dir etwas ganz unromantisches zu sagen." Ich (freundlich, aber nicht sonderlich interessiert): "Ja? Ach so. Kann ich mir schon denken. Hattest du denn ein schönes Wochenende in [...]?" Sie: "Ja, es war schön. Überraschend, aber schön. Willst du es genauer wissen?" Ich: "Nö, passt schon." Sie: "Ja, er hat sich solche Mühe gegeben. Er sagt, er kann sich vorstellen, sein Leben mit mir zu verbringen." Ich: "Das ist ja schön. Das freut mich für dich. Ich meine, wir hatten ja schon Spaß, aber ich hätte dich bestimmt nicht innerhalb der nächsten drei Monate geheiratet und ein Dutzend Kinder mit dir in die Welt gesetzt..." Sie (wird zunehmend verwirrter): "Naja, er hat gesagt, da hätten sich bei ihm ein paar Blockaden gelöst, als ich ihm von dir erzählt habe. Er sagt, er hätte mich immer geliebt und es bloß nicht zeigen können..." Ich (lächelnd): "Konkurrenz belebt eben das Geschäft." Sie: "... und als ich dann aus [...] weggezogen bin (Anmerkung: die Stadt, aus der sie kommt und in der er noch wohnt; sie ist für ein Jahr beruflich in meiner Stadt) und mich nicht mehr bei ihm gemeldet habe, da hat er auf einmal gemerkt, dass er mich liebt..." An dieser Stelle kann ich mir nur mit Mühe den Kommentar "Hey, erstklassiger Freezeout!" verkneifen. Stattdessen nicke ich freundlich und lenke das Gespräch auf ein anderes Thema. Auch im weiteren Gespräch halte ich meinen Frame und flirte hemmungslos mit ihr. Und natürlich kommen von ihr auch weitere IOIs. Sie: "Du, ich finde es toll, dass du damit so souverän umgehst." Ich (väterlich): "Ach, Schätzchen, manchmal klappt es halt und manchmal nicht. Davon müssen wir uns doch nicht den Spaß verderben lassen." Sie: "Und unsere Beziehung fand ich auch sehr bereichernd." Ich: "Bereichernd?!" Sie: "Ja, war echt schön. Du bist halt schon verdammt sexy." Ich (streiche ihr lächelnd - und wiederum väterlich - mit der Hand über die Wange): "Tja, jetzt musst du dir mich aber aus dem Kopf schlagen. Du musst jetzt stark sein." Sie (nimmt meine Hand und küsst die Handfläche): "Du bist echt unglaublich..." Ich (ziehe die Hand weg): "Nee, sowas gibt es jetzt nicht mehr. Mach dir keine Hoffnungen." So geht es dann auch weiter. Ich glaube, ich habe in meinem Leben noch nie so ein krasses c&f und push & pull gefahren wie an diesem Abend. Sie: "Ach, lass uns doch noch ins [...] gehen." (Anmerkung: Die Kneipe, in der wir waren, bevor wir unseren ersten KC hatten) Auf dem Weg dorthin geht das Spiel weiter. Dabei steigere ich Kino, ziehe sie immer mal wieder an mich und werfe ihr dann vor, sie wolle sich an mich ranschmeißen, schubse sie weg... das macht sie ganz irre. Bisher dachte ich immer, dieser Dreiecksblick, der zwischen beiden Augen und dem Mund hin und her geht, wenn die Frau attracted ist, wäre eine Legende... Schließlich ziehe ich sie an mich und setze zum KC an. Sie (blockt ab, ganz leise): "Nein, bitte nicht...". Ich (unbeeindruckt, mit einem Lächeln): "O.k. - Sag mal, gibt es im [...] eigentlich immer noch diese komischen Minze-Cocktails? Dazu fällt mir eine witzige Story ein..." Wir gehen also weiter. Ich kann förmlich spüren, wie sie mit sich kämpft. Dann ein Glücksfall: Wir kommen an einem Plakat vorbei, mit dem ein ganz schrecklich verliebter junger Mann seine unbekannte Angebetete anfleht, sich bei ihm zu melden. Ich: "Wow, wie romantisch! Stell dir mal vor, du triffst deinen Traumprinzen und klebst dann die ganze Stadt mit Plakaten voll, um ihn wiederzufinden... das ist ja wie im Film! Und schau mal, er schreibt, dass er sogar ein paar LKW-Anhänger gemietet hat, um darauf Suchplakate zu kleben! Also, wenn die beiden sich finden, ist das doch eine Geschichte, von der sie noch ihren Urenkeln erzählen können..." Sie schmilzt natürlich dahin wie ein Käsesandwich in der Sonne... In der Kneipe lege ich dann meine Hände vor ihr auf den Tisch. Ich: "Puh, habe ich kalte Flossen. Deine Hände sind doch immer so warm. Würdest du mal?" Sie (nimmt meine Hände und massiert sie): "Wow... du bist echt... wow." Ich: "Jetzt bilde dir bloß nichts ein. Sex gibt's heute keinen. Das hast du dir versaut." Sie: "Du bist echt ein Macho, oder? Ich stehe ja mehr so auf Gleichberechtigung." Ich (grinsend): "Hey, Baby, den Eindruck hatte ich bisher aber nicht. Du brauchst doch immer jemanden, der dir sagt, wo es langgeht." Sie: "Was? Ich? Nein, das liegt nur daran, dass ich mich immer so schwer entscheiden kann..." Ich lache lauthals los... den Rest des Abends diskutieren wir über sexuelle Abartigkeiten. Dann bringe ich sie heim (sie wohnt um die Ecke). Vor ihrer Haustür wünsche ich ihr eine gute Nacht und küsse sie lächelnd auf beide Wangen. Sie: "Also, das ist jetzt auch irgendwie doof." Ich: "Hast recht." Kiss Close. Sie: "Oh nein... du machst mich echt schwach..." Ich: "Baby, du BIST schwach." Kiss Close. Schließlich entwindet sie sich mir. Sie ist jetzt komplett verwirrt. Sie: "Äh... ich bin morgen noch bis sechs Uhr hier... wir können ja mal telefonieren..." Ich verabschiede mich mit einem Lächeln und einem Handkuss. Da geht noch einiges... ------ An dieser Stelle zunächst mal Dank an alle, die diese Odyssee bis zum Schluss mitverfolgt haben. Vor allem aber an die hilfreichen Ratgeber hier im Thread, ohne die ich niemals soweit gekommen wäre. Allen voran PaoloPinkel, der mir deutlich gemacht hat, wie man seinen Frame hält, und Multisaft für die moralische Unterstützung. Möge euer Weg mit HB10-Mädels gepflastert sein! Aus dieser Angelegenheit habe ich folgendes gelernt: 1. Niemals, niemals, NIEMALS den Frame verlieren. 2. "Fake it till you make it" gilt auch für den Frame: Ich kann mir tatsächlich vornehmen, gut gelaunt zu sein. Wenn ich das ein Weile durchhalte, bin ich es irgendwann auch. 3. Niemals aufgeben. Wenn eine Frau "nein" sagt, meint sie "noch nicht". Und wie geht es jetzt weiter? Ich weiß es nicht. Jetzt ist sie erst einmal eine Woche nicht da. Aber selbst wenn es nichts mehr wird - ich komme mir jetzt nicht mehr vor, als hätte ich versagt (wie letzte Woche, als mein Frame zerbröselte). Dass es nicht zum FC kam, ist Nebensache. Die Frau sucht halt mit Mitte dreißig unbedingt einen Provider. Wenn ihr das so wichtig ist, muss ich ihrem Glück ja nicht im Wege stehen. Sobald es etwas neues gibt, halte ich euch natürlich auf dem Laufenden. Beste Grüße f.a
  10. Wollte ich auch vor warnen. Grundsätzlich gute Sache, falls es aber ab einem bestimmten Zeitpunkt vielleicht übers Ziel hinaus geht und affektiert wirkt, geht die Shittesterei richtig los. Bleib entspannt… Gerade sowas wie „Du wolltest doch noch wissen, was mit meiner Freundin los war“, hört sich sehr so an, als ob Du ihr das absichtlich unter die Nase reiben willst. Würd ich nicht machen. Lass es lieber nebensächlich klingen. Auch sind komplette und radikale Frame-Wechsel Zeichen für Inkongruenz und demnach erster Anlass für Shittests aller Art. Geh es ein wenig ruhiger an und drück nicht so auf’s Gas, der Eindruck entsteht gerade ein wenig – kann aber natürlich auch täuschen… Letztlich aber gute Veranstaltung. Viel Spaß und nicht zu bissig sein Grüße, PP Danke, daran musste ich vorhin auch denken, als ich das geschrieben habe. Wobei ich unser Gespräch nur auszugsweise geschildert habe. Zwischendurch gab es schon ein paar andere Themen. Meine Sprüche kamen also nicht ganz so dicht nacheinander, wie sich das hier liest. Werde aber darauf achten, dass ich nicht übertreibe. Also beiläufig, bei passender Gelegenheit oder bei Nachfragen andeuten, dass ich auch andere Mädels kenne, aber nicht damit krampfhaft herumprotzen. Was du über den Frame-Wechsel sagst, kann ich gut nachvollziehen. Ich sehe es so, dass ich einfach wieder in meinen ursprünglichen positiven und selbstbewussten Frame zurückgegangen bin, nachdem der mir letztens dummerweise einmal kurzzeitig zerbröselt war. Diesen Frame-Wechsel konnte ich deshalb kaum vermeiden, oder? (Jetzt mal davon abgesehen, ob ich es heute übertrieben habe.) Beste Grüße f.a
  11. So, es geht weiter. Heute morgen ruft sie an (am Wochenende wollte sie ja die Angelegenheit mit ihrem Ex "klären"). Sie: "Hi, ich bin's. Bin gerade wieder angekommen. Musste heute morgen um halb fünf aufstehen, um den Zug zu bekommen." Ich: "Oh je. Du Arme. Etwas ähnliches ist mir neulich auch passiert... Und jetzt wolltest Du mich gleich fragen, ob wir heute mittag zusammen essen gehen? Super Idee!" Sie: "Äh.. was? Wollte eigentlich mit Chantal-Soraya und Frau Hasenbein gehen, aber dann sage ich denen halt ab..." Ich: "Ach was, bring sie doch mit! Je mehr, je lustiger." Sie: "Ähm, natürlich... gerne... aber eigentlich wollte ich fragen, ob wir heute abend mal ein Bier zusammen trinken gehen wollen." Ich: "Nee, heute abend ist es schlecht, eine alte Bekannte von mir ist in der Stadt und hat mich gebeten, bei mir schlafen zu können. Wie wär's mit morgen?" Sie: "Ach so. Natürlich, dann eben morgen abend." Ich: "Super, dann bis gleich!" (Das mit der alten Bekannten stimmt übrigens, wobei ich von dieser definitiv nichts will.) Wir trafen uns dann wie gesagt zum Mittagessen, und es lief ganz gut. Ich lenkte das Thema unauffällig auf mein Wochenende ("da waren wieder alle möglichen Junggesellinnenabschiede auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs. Die haben da Glückskekse und Küsse verkauft. À propos, eine Freundin von mir war mal bei einem Junggesellinnenabschied in einem Strip-Club. Da hat man hochinteressante Sachen mit Sprühsahne angestellt. Stehen Frauen eigentlich wirklich auf so etwas?" usw.), und die Unterhaltung war ziemlich spaßig. Irgendwie kamen wir dann auf das Thema "große Frauen" zu sprechen. Ich sagte dann, dass ich es komisch finde, wenn Frauen so groß wie ich sind oder noch größer (ich bin selbst relativ groß, mein Target auch, wenn auch nicht so groß wie ich). Ich: "Neulich zum Beispiel, da habe ich mich im Club mit einem Mädel unterhalten, die war 1,91 m groß. Fand ich irgendwie komisch. Ich meine, die war nicht hässlich oder so, aber eine Frau, zu der ich aufsehen muss? Naja, egal, sie hat dann einen Mojito nach dem anderen in sich hineingeschüttet und mir ihre Lebensgeschichte erzählt. Dann habe ich mir gedacht, ich gehe lieber, bevor sie sich entweder auf mich übergibt oder mich anfällt... " Hierzu hat mein Target noch einige Fragen gestellt, die ich mit c&f - also ohne ihre Neugier zu befriedigen - beantwortet habe. Wir haben dann noch über Gott und die Welt geredet, und ich bin - dank eurer Tipps! - in meinem Frame geblieben. War auch ziemlich einfach - ihre Kolleginnen wissen ja nicht, dass zwischen uns etwas läuft, d.h. sie hatte kaum Möglichkeiten, herumzuzicken. Irgendwann kam mein Date von letztem Donnerstag ("Christine") zur Sprache, weil die, wie ich anmerkte, auch ziemlich groß ist. Ich: "Irgendwie ein seltsames Gefühl, wenn eine Frau mit mir auf einer Augenhöhe ist. Bin ich halt nicht gewöhnt." Sie (beiläufig): "Ach ja, deine 'alte Bekannte'. Und wie lief es noch mit ihr?" In diesem Moment unterbrach uns eine andere Kollegin, und wir unterhielten uns kurz über ein anderes Thema. Dann: Ich: "Ach ja, du wolltest ja noch wissen, wie es mit meiner alten Bekannten lief?" Sie: "Ich? Äh, nein, wieso?" Andere Kollegin: "Doch, das hast du doch gerade gefragt!" Ich: "Na also. - Ja, war echt ein netter Abend..." Jetzt bin ich mal gespannt, was sie mir morgen erzählen wird. Bisher habe ich das Gefühl, dass es eines von diesen "Du-wir-müssen-uns-mal-unterhalten"-Treffen wird. Beste Grüße f.a
  12. Aha. Weil in manchen Fällen verschiedene Untersuchungen zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, kann man wissenschaftlichen Untersuchungen überhaupt nie glauben. Dazu zwei Anmerkungen, eine allgemeine und eine besondere. 1. Das soll hier nicht in ein erkenntnistheoretisches Grundlagenseminar ausarten. Aber entscheidend ist doch die Frage: Welchen Erkenntnissen kann man denn überhaupt trauen? Eine Studie kann irrtümlich ein falsches Ergebnis bringen oder sogar gefälscht sein. Erzählt dir ein Freund (oder ein PUA im Forum), mit welcher Technik er das SHB 11+ zum FC gebracht hat, kann es auch sein, dass er lügt oder sich einfach irrt. Und sogar du selbst kannst dich irren oder dir selbst etwas vormachen. Soll man daraus den Schluss ziehen, dass es sowieso nicht möglich ist, irgendwelche objektiven Erkenntnisse (auf welche Weise auf immer) über die Wirklichkeit zu gewinnen? Dann ist Wissenschaft eben sinnlos. Kann man natürlich so sehen. Wie die Kreationisten, die meinen, die Erde wäre 6000 Jahre alt, weil das so in der Bibel steht. 2. Wissenschaftliche Untersuchungen sind natürlich nur so lange maßgeblich, bis sie widerlegt sind. Bei den genannten Cola-Studien müsste man eben mal genau schauen, wie sich die Studien unterscheiden, ob also auf unterschiedliche Weise gemessen wurde oder eine der Studien schlicht fehlerhaft ist. Muss man eben alles nochmal untersuchen. Das ist eben Wissenschaft. Kann ja sein, dass die hier vorgestellten Untersuchungen alle falsch sind. Aber ein bisschen mehr Substanz sollten die Einwände dagegen schon haben. Wenn dagegen jemand meint, die hier aufgeführten Experimente wären im Einzelfall fehlerhaft konstruiert oder für PU belanglos (D_Perfect), habe ich damit deshalb überhaupt keine Probleme. Ja, finde ich auch. Wie gesagt, soweit ich Links gefunden habe, habe ich sie eingestellt. Da ich aber weder Psychologe noch Verhaltensforscher bin, habe ich mir nicht die Mühe gemacht, die Original-Studien in den Fachzeitschriften nachzulesen. (Und selbst wenn: Auch die könnten ja gefälscht sein...) Beste Grüße f.a
  13. 1. Nein, ich handel nicht nach einem Buch oder gewissen Regeln und letzendlich fällt es auch schwer eine Situation als Außenstehender zu bewerten. Wir können hier ja nur hier "lesen" was einer schreibt. Natürlich kann man auch schon eine Beziehung nach einer Woche oder nach einem Monat leben.. und es kommt immer wieder darauf an was man darunter definiert. Meine Erfahrung ist, wer schnell von Beziehung spricht, beendet auch schnell eine Beziehung.. Aber eine Beziehung will nicht gelebt werden, sondern sie muss auch "geführt" werden: 2. Du sollst auch emotional sein, aber man sollte auch seine Emotionen unter Kontrolle haben. Deswegen auch keine Erwartungen, aber Hoffnungen. Das mit dem Leben "genießen" finde ich eine prima Idee von Dir. Carpe diem: Nutze die Zeit auch um Dich selber zu finden, und Dich auch zu entwickeln. Durch Dich selbst mehr als durch Frauen. 3. Mein Fehler...ich habe falsch und zu schnell gelesen. Ich halte auch nichts von FTOW. Ich halte auch nichts von Regeln anderer. Jeder muss seine eigenen Regeln definieren und man kann dafür die Regeln anderer als kreativen Input annehmen. Okay besagte Christine, ist eben nicht künstlich=) SORRY für meine harten Worte! Dann genieße die Zeit mit Ihr. Ich bin mir sicher, sie wird im Moment mehr geben und bringen als die "andere".. Du erwehnst FTOW im Zuge einer Oneitis. Also siehst Du Dich schon als Opfer einer solchen. Dann lebe Punkt 2, und finde für dich auch raus WARUM Du die andere willst / wolltest. Vielleicht nur, weil sie nicht so einfach zu haben ist? Oder weil sie Dir etwas geben kann, was Du nicht hast? Fülle diese Lücken in Dir..und dann schau' nach einiger Zeit, ob Du sie dann immer noch willst. Ich glaube die Leute sagen hier man soll dann wieder "re"gamen Und letztendlich, Du wirst hier viele verschiedene Meinungen lesen. Auch meine muss nicht die einzig "wahre" sein. Nimm einfach alles als Input und finde "Dich"! Danke für die Tipps. Ich arbeite daran. Schwierig zu sagen, ob es sich schon um eine Oneitis handelt. Natürlich hätte ich im Moment lieber sie als eine andere. Im normalen Leben (d.h. nicht im Pickup-Sprech) würde man wohl sagen, ich bin verliebt. Ist das Oneitis? Oder wäre das erst der Fall, wenn es in eine Art Besessenheit ausarten würde? Na egal, wie man es auch nennt, verliebt war ich früher schon. Falls es nichts wird, geht auch das vorbei. Oder es gibt ein Regame... Muss multisaft allerdings zustimmen: Einen Racheakt konnte ich jedenfalls in ihren bisherigen Shittests auch nicht erkennen. Genau hier spielt sie besser als du. Antwort: "Du brauchst doch deinen knackigen, südamerikanischen Praktikanten nicht als deinen Ex ausgeben wegen mir!" Dein Frame: -Du bleibst C&F -Du bist KEINESFALLS sauer oder beleidigt deswegen, im Gegenteil: DU hast ja dann mehr Zeit dich mit Nadine und Chantal-Soraya zu treffen. -Du sprichst das Thema NICHT mehr an. Es ist (angeblich) IHR Problem, nicht deines. Gottseidank -Agieren, nicht reagieren. Du bist der Mann, DU bestimmst die Regeln Ich weiß, das ist in der Theorie leichter als in der Praxis. Halt dir vor Augen, dass es KEIN Zufall ist dass du diese Geschichte erzählt bekommst. Völlig egal ob sie wahr oder falsch ist. Sie will damit eine Wirkung erzielen. DU musst das Spiel lediglich besser als sie spielen. Greetz Ja, genau so hätte ich es machen sollen. Hatte ich ja seinerzeit auch mal gemacht, als sie mir von einem anderen Typen erzählt hatte, der sie toll fand (s. Ausgangspost). Damals war mir allerdings sofort klar gewesen, dass es bloß ein Shittest war, und ich hatte entsprechend reagiert. Jetzt hingegen habe ich mich stressen lassen und bin deshalb aus dem Frame gefallen. Dank der Hilfe hier habe ich meinen Frame jetzt wieder einigermaßen zusammen. Auf ihren Ex habe ich sie tatsächlich noch nie von meiner Seite aus angesprochen, war nach meinem kurrzeitigen Frameverlust ihr gegenüber bisher auch wieder c&f und stets bestens gelaunt. Chantal-Soraya? Ach so, du meinst meine französisch-persische Model-Drittfreundin... Halte euch auf dem Laufenden! Beste Grüße f.a
  14. 1. Natürlich: Wenn es keinen Spaß macht, ist es Mist. Keine Frage. Ich will hier auch keinem den Spaß nehmen. Muss ja alles keiner lesen. 2. Mir persönlich macht PU aber halt dann am meisten Spaß, wenn es funktioniert. Und ich vertraue da lieber einer systematischen Untersuchung als der persönlichen Meinung eines PUA, der vielleicht selbst nicht weiß, weshalb sein Game Erfolg hat. 3. Und schließlich: Mag ja sein, dass manche wissenschaftlichen Studien zu falschen Ergebnissen kommen. Einfach zu behaupten, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem Thema sei sowieso sinnlos, ist aber, mit Verlaub, Unsinn. Wenn unsere Vorfahren so gedacht hätten, dann würdest du heute noch mit einer Grippe zum Exorzisten gehen statt zum Arzt. Gegenvorschlag: Wenn Du eine Studie kennst, die den von mir vorgestellten widerspricht, stell sie doch hier ein. Gruß, f.a