nika

Das ist doch mal eine Erkenntnis! Du hast das Gefühl, wenn es dir schlecht geht? Pack das Gefühl an den Haaren und lern es zu genießen. Du nennst das masochistisch? Ich nenne es seinen inneren Schweinehund zu besiegen und zwar täglich aufs Neue. Pack die Angst vor diesem Gefühl am Schopf und besiege sie. Verschwende deine Zeit nicht damit hier rumzulungern und auf erkenntnisreiche Posts zu warten. Pack jede Gelegenheit am Schopf in der du dich selbst besiegen kannst. Du wirst sehen, wenn du dich für dein Leben motivieren kannst und zwar auch für die Depressionen die damit einhergehen, wirst du deine Gefühle und dein Leben lieben lernen. Du brauchst jemand der dich unterstützt? Wozu hast du denn deine Freunde/Familie? Was du brauchst ist jemand der dir permanent in den Arsch tritt, dich motiviert und das kannst du am besten selbst, wenn du deinen persönlichen Fortschritt nicht von deinem Umfeld abhängig machen möchtest. Ich nage seit fast 2 Jahren an einer tiefen Depression und kenne diese Spirale zur Genüge. Was tat ich zum ausbrechen? Ich begann wieder zu schreiben über alle meine Grenzen, über das was mich einengte und mich in diese Situation brachte. Ob die Texte von Wert sind, sei mal dahingestellt. Es gab mir ein Ventil unter Vielen. Gedanken und Gefühle zu verarbeiten, in dem man sie sich vor Augen führt und in gewisser Weise aus seinem Bewusstsein verbannt, ist ein bewährtes Mittel. Wenn dir so etwas fehlt, dann such dir eine Beschäftigung die dir genau das gibt. Wenn du dich bewusst quälen kannst, kann es niemand anders. ;)

Du scheinst deine Probleme sehr gut benennen zu können. Aber dieses Benennen endet meist in der Depressionsspirale, die du beschreibst. Das Loch in deiner Magengegend wird immer größer und saugt dich immer mehr in diese Leere. Genießt du die Zeit in der du depressiv bist? Wenn nicht, warum bist du es dann? Was ist das erste was du morgens im Spiegel siehst? Nach meiner Erfahrung kommst du aus dieser Spirale kurzfristig durch einen Radikalschlag gegen alles, was du an deinem Leben hasst. Du willst nicht dahin vegetieren? Dann verschwende deine Zeit nicht mit dem Namen eines Symptoms sondern probier etwas neues aus. Stell dein Leben auf den Kopf und gestalte es so wie du es möchtest. Nutze die Gegebenheiten. Du wirst in deiner Schule unterschätzt? Ein leichtes ist es diesen Spieß umzudrehen. Fang an mit der Realität zu spielen und lass es nicht zu, dass die Realität bzw. deine Gedanken mit dir spielen. Geh über deine Grenzen und du wirst das Werkzeug entdecken dass du für deine Entwicklung benötigst. Komm mit deiner Vergangenheit und deiner Zukunft ins Reine. Je eher du wieder in der Realität ankommst und du dich dauerhaft motivieren kannst, wirst du das Wesentliche erkennen und das Leben / deine Gegenwart wieder lieben lernen. Der wichtigste Faktor für dich ist in meinen Augen momentan die Motivation, die dich über deine Grenzen treibt.

1. hier im Forum 2. google ;) 3. Bücher, Fachliteratur Ist nicht all zu schwer etwas zu diesem thema zu finden. Mach dir einfach mal die Mühe. Es lohnt sich! ;)

In dem Fall würde ich einen resourcenreichen State mit deiner Gegenwart ankern, dh. dass sie sich wohlfühlt wenn sie bei dir ist und spürt, dass du ihr gut tust. Aber Liebe zu ankern halte ich persönlich für moralisch bedenklich, weil es ein sehr persönliches Wort ist und du auch nicht genau weißt was sie mit diesem Wort assoziert. Das macht Anker wieder "unrein". Was sich zwar vorbeugen lässt aber ich halt es zu komplex für einen Anfänger.

Willst du sie bei einer 1 in Mathe zum Lachen bringen und so ihre Leistung lächerlich machen? Also wenn du eine Achterbahn der Gefühle speichern möchtest dann kannst du auch mehrere Gefühle auf einen Anker setzen. Aber willst du das? Du brauchst ein klares Ziel und eine darauf ausgerichtete Vorgehensweise. Ansonsten gehst du ein zu großes Risiko ein etwas zu ankern oder generell einen Effekt zu erzielen, der nicht gewollt ist. Beschäftig dich etwas tiefgehender mit NLP und nicht nur oberflächlich mit irgendwelchen Patterns. NLP ist kein Spielzeug für Ungeübte sondern ein Weg zu sich selbst. Um daraus ein Spielzeug zu machen musst du erst ma damit beginnen dich zu finden und zu verstehen. Wie willst du sonst andere Menschen verstehen oder sogar leiten?