

PQR32408X
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Falsch, genau dafür sind die erwähnten Programme gemacht (Bootcamp style). Aber lassen wir das bevor ich noch dastehe als würde ich hier nen Sales Pitch für Beachbody veranstalten P90X nutzt den Anfängereffekt aus. Wenig Kcal, viel Training (VIEL ZU VIEL für einen Anfänger) und dabei eben hunderte Übungen auf die Gleiche stelle.Es ist nicht effizient, aber weil du Anfänger bist, kriegst du auch dadurch Newbie Gains. Wir nennen es den "P90X Effekt." Es ist shiney, es hat "BRING IT" und alle finden es geil, obwohl das Programm ineffizient und der gefährlich ist. Es vermittelt dir, dass es gut ist, weil es so drecks anstrengend ist. Nicht, weil es so intelligent konzipiert scheint. Insanity ist auch genau das. Ein Programm, das vor allem für Kampfsportler auf einem höheren Ausdauerlevel geil wäre. Es macht mehr Sinn als P90X wegen seinem Marketing (Es ist eben für Wahnsinnige), ist aber im Vergleich zu genau geplantem Integrated Circuit Training jeden Tag am Ende auch wieder unterlegen. Aber es ist ein besseres Programm als P90X. Mein Hauptproblem war aber dann zusätzlich dazu noch, dass ich Tony Horton nach einer Zeit auch nicht mehr hören konnte. "You gotta bring it, you gotta do it," Also ich habe diesen Thread so verstanden als das es darum ging jemand der in relativ schlechter Form ist (und höchstwahrscheinlich auch übergewichtig), in relativ kurzer Zeit wieder halbwegs in Form zu bringen. Und das erreicht man mit beiden Programmen. Aber wie ich schon schrieb wird man langfristig danach nur weiterhin erfolgreich sein wenn man seinen Lebensstil entsprechend anpasst. Ich kann nur von mir sprechen. Ich bin mit ca. 30KG übergewicht durch mein damals beschissenes Leben gegangen und jetzt fühle ich mich voller Energie und trage Sixpack statt Waschbärbauch. Und was Tony angeht, naja er kann schon mal nerven aber das geht mir mit Shaun T. oftmals genauso "are we good, yo?" :P Klar, aber der Punkt hier ist: Das kann man eben alles mit wesentlich geringerem zeitlichem und finanziellem Aufwand, geringerer Anstrengung und viel geringerem Verletzungsrisiko erreichen. Und damit hat man im Schnitt einfach größeren, langfristigen Erfolg.
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4-Hour Chef/ Weltklasse in wenigen Monaten
PQR32408X antwortete auf Fitnessbrah's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Sorry, aber praktisch hat er einfach nicht soviel zu bieten. Erfolgreichen Unternehmer in meinem Umfeld halten von dem Inhalt des Buches sehr, sehr wenig. Bis auf das Paretoprinzip (was man an jeder Ecke in dem Bereich hört) kein wertvoller Inhalt. Und viele von denen arbeiten wirklich viel weniger als 40 Stunden die Woche. Und verkaufen dafür auch keine (falschen) Wunderpillen, sondern prouzieren echten Wert. Sein 4H Body hab ich quergelesen und bin kompetent genug das evaluieren zu können. Und leider größtenteils irreführender Unsinn, den du besser woanders findest. Das neuste hab ich mir auch schon durchgeschaut. Man kann sichs IMO antun, aber recht durcheinander und einiges schon auf den ersten Blick einfach nur falsch. Besonders seine Vorstellungen zu Insulin stossen wieder auf. Sein Marketing ist Top-Notch, aber da der Inhalt und die Möglichkeit ihn konstruktiv zu kritisieren leider qualitativ in krassem Gegensatz dazu steht: Macht ihn total unsympatisch. Er ist halt der hackende, technikverliebte Selbshilfeguru für Männer anfang 20. Kommt halt vor allem darauf an was man unter Meister versteht und wie eng man seine Fähigkeiten begrenzen möchte. Vielen wird es bei dem Buch ja vor allem darum gehen andere Leute mit ihren Fähigkeiten zu beeindrucken. Das geht schneller. ;) -
Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
PQR32408X antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Weil du einen nicht existierenden Effekt nicht belegen kannst, geht das gar nicht. Du kannst allerdings die Massai und andere Völker zu raten ziehen, unter anderem Vanuatu und co. und vergleichen. Du kannst ausserdem schauen, welche Faktoren wirklich problematisch sind und woher sie kommen. Im großen und ganzen wirst du keine 30 Jahre Studie finden, die klein angelegt genug war, um Paleo vs. Standard diet zu vergleichen. Das Gerüst, auf dem diese Aussage baut, ist doch komplexer als man denkt. Und es basiert vor allem darauf, dass das Gerüst auf dem die Aussage "Fleisch tötet dich" nicht gut haltbar ist. Schaust du dir beispielsweise die "Blue Zones" an, denkst du dir zuerst "Wow, die essen im Schnitt weniger Fleisch, viel Fisch und viele Veggies." Einer der entscheidenden Faktoren ist aber: Ernährung besteht zum Großteil aus Veggies. <--- Wichtigster Teil. D.h. dass man viel Fleisch für die Kcal isst ist für Gesundheit erstmal viel unwichtiger im Effekt als das 60-70% der Nahrung aus Gemüse besteht. Nicht pflanzliche Quelle, sondern Gemüse. Daher müsste man erstmal direkt einen Kausallink haben zwischen Fleisch und krank. Das geht natürlich mit einigen Dingen, wie Verunreinigung usw. Auch gibt es bei bestimmten Respondern entsprechend auch Cholesterin Probleme. Schaust du epidemiologisch, macht jemand, der viel Fleich isst, folgendes: Er raucht mit größerer Wahrscheinlichkeit Hat eine niedrigere Bewegungsrate Isst ca. 20-25% mehr als er sollte Isst mehr verarbeitetes Fleisch, nimmt mehr Nitrite und damit Schwermetalle auf Trinkt mehr Alkohol, trinkt weniger Tee Hat höheren Blutdruck Isst mehr Zucker Problem mit epidemiologische Studien: Wichtig für Hypothesengeneration und Public Health interventions. Aber nicht hilfreich für Entscheidungen auf indiv. Basis. Du müsstes erst mal deine Fragestellung konkretisieren. Z.b. bestimmte Erkrankung (Gicht, Nierenversagen, Adipositas). Und dann sieht man weiter. Und warum denkst du dass Antiobiotika im Tier so schlimm seien? -
Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
PQR32408X antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Lacrosse ball, Tennis ball und das hilt noch super: http://www.mobilitywod.com/2012/09/seriously-do-this-yesterday-one-of-my-all-time-shoulder-fixes.html -
Ist ein konstituieren des Runners-High möglich? Wie?
PQR32408X antwortete auf xruminationx's Thema in Sport & Fitness
Ok also: Wichtigste zuerst: Bist du in psychatrischer/psychologischer Behandlung? Und haben die Verantwortlichen die Diagnose einer Depression gestellt? Wie schwer? Oder alles Selbstdiagnose? - Serotonin und Depression: Nach neustem Forschungsstand nicht die Ursache. Zu lesen hier z.b. http://en.wikipedia....y_of_depression - Sport: Anderherum. Senkt das Insulin zu Glukagon Verhältnis. Scheint aber nicht so wichtig zu sein ob du Sport machst (bei einer schweren Depression): http://www.plosone.o...al.pone.0048316 Was Depressive deshalb machen ist sich oft mit Zuckrigem selbst zu behandeln (Insulin ausschüttung> Tryto. durch Blood-Brain-Barriere etc.). Todo: >Lichttherapie: Besorg dir eine Tageslichtlampe (oder zugang dazu) und lass dich 30min+ davon morgens bestrahlen. Z.b. http://www.amazon.de.../dp/B002ECL2U4/ > Vitamin D d.h. 25(OH)D3 auf 40-60 ng/ml einstellen mit Vitamin D Tropfen/Ölkapseln >Verhaltenstherapie geplant? (oder zumindest dir Resourcen besorgt (Bücher) um das anzugehen) > Medikation, falls angebracht? > Sowas wir runners high ignorieren. Lenkt dich nur vom wichtigen (verhaltenstherapeutischen (+medikation)) ab. Alles natürlich nur meine Meinung und keine ärztliche Konsultation. -
Aktivierung ist nebenbei bemerkt nicht die Spannung auf dem Muskel (wichtigste Variabel für Hypertrophie).
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Wow interessante Studie! Wenn ich das richtig interpretiert habe heißt das auch dass Menschenvverschieden stark auf verschiedene Nährstoffe reagieren? Aber der Wasser Verlust wird sicherlich auch eine Rolle spielen! Lies die Studie. Das ist Wertlos, weil nur GEWICHTsveränderung in 14 adipösen Patienten. Zwar im Hospital setting, aber wir wissen nicht ob die gut überwacht wurden (gesnackt haben) bzw. die KH Zufuhr sorgt für Wassereinlagerung/erhalt der Glycogenspeicher. Also definitiv kein Beleg für das was behauptet wird.
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Ignorant sind die Leute, weil es junge Typen im Internet sind. Du bist ein junger Typ. Ganz normal, dass du so denkst mit deinen Recovery Kapazitäten und dem Drang dich als der Stärkste und Beste zu beweisen. Nicht umsonst sterben überproportional viele Typen in dem Alter bei dummen Aktionen. Bis du eben deine Verletzungen hast.
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HAES (http://en.wikipedia.org/wiki/Health_at_Every_Size) nennt man das ganze auch. IMO gute Sache an sich. Aber dass die Fat acceptance Leute einfach mal 90% der restlichen Wissenschaftlichen Untersuchungen bzgl. Weight loss ignorieren und das durch pessimistische Interpretationen von Populationsstatistiken ersetzen ist echt traurig. Gibt da noch mehr "wissenschaftliches" rationalisieren: http://fiercefatties.com/2012/11/20/abstract-thinking/
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Du hast dich anscheinend nicht intensiv mit Besonderheiten des Gesundheitssystem beschäftigt? Milton simplifziert da zu stark. Wichtigste: - Positive Externalitäten wie allg. Versorgung und Impfungen (auch Forschung, evtl Grundlagenforschung eher Public good) > zu geringes Angebot und zu hohe Preise - Extreme Informationsasymetrien (Arzt weiß viel mehr als Pat., Krankenkasse praktizieren "adverse Selektion" > zu Krank = wollen wir nicht) - Unsicherheit (der Diagnose (seite des Arztes); zufälliger Krankheitsauftritt (Seite des Pat.); Wirksamkeit der Interventionen oft nicht klar) - Angebotsinduzierte Nachfrage (Mehr Ärzte schaffen sich mehr Arbeit; ob das gut ist..., auch bei Leistungsorientierter Bezahlung > Überversorgung; "Roemer's Law" http://en.wikipedia.org/wiki/Roemer's_law) - Moralische Verantwortung/ernsthafte Bedürftigkeit der Betroffenen (Wir sind Menschen, da spielt sowas eine Rolle. Ein Modell ohne diese Komponente ist entfernter von der Realität) Für Marktkräft sprechen ja aber auch manche Dinge: z.b. Versicherungsprinzip > da "Moral Hazard" -> "Warum denn nicht noch ein MRT zur Sicherheit? (auch wenns fast nix bringt)" - Selbstbeteiligung reduziert das (aber evtl. nur bei Geringverdienern) Vernünftige Aufgabenverteilung - Warum ist der Arzt Sekretär und macht simple, technische Aufgaben, die jede MTA ausführen könnte? Das lösen sie in den USA besser. Die sind natürlich nicht einzigartig, aber extrem stark im Gesundheitswesen ausgeprägt. Es ist nicht so als wären die Gesundheitsökonomen alles Idioten, die noch nie an den freien Markt gedacht hätten. Du denkst da zu simpel und emotional, IMHO. (und ich bin auch Wiwi und denke in vielen Punkten ähnlich.) Und wer macht das so teuer? Das hat zum Glück Ahura übernommen. Die Tankstellen dürfen ja nicht mehr verlangen, der Staat hat es gedeckelt, sonst wären sie natürlich gestiegen. Alternativ findest du das ungefähr auf Seite 15 eines Econ Buchs :p Um das auf diesen Fall zu beziehen: Leute die es nicht brauchen hätten Benzin gespart (evtl sogar verkauft) und steigen die Preise hoch genug, dann wird das Zeug aus Kalifornien hingekarrt. Das kostet natürlich Geld aber wenn du unbedingt Benzin brauchst weil es grad dein Haus zerlegt hat, dann zahlst du doch gern für Benzin aus Kalifornien. Die Alternative ist, dass du weniger zahlst, 6 Stunden vor der Tanke in der Schlange stehst, obwohl dein Haus unter Wasser steht und weniger neues Benzin kommt. Warum soll ich das durch ein Trümmerfeld karren, wenn ich das für den selben Preis in allen anderen Staaten verkaufen kann. Staat raus. Wettbewerb rein. Der Track Record ist eine Katastrophe. Ich find es immer wieder faszinierend: Jeder findet mühelos Beispiele wann der Markt (angeblich) versagt aber ich könnte hier ne Liste machen wann der Staat durch seine Eingriffe alles nur noch schlimmer gemacht hat, da ist der Wunschzettel eines 6-jährigen nix dagegen. Kann ich gleich bei der Finanzkrise anfangen, die es ohne ihn nicht gegeben hätte. Auch scheint jeder anzuerkennen, dass die Reformen von Schröder der Grund sind, warum es uns heute besser geht als anderen Staaten. Das waren marktfreundliche Reformen. Aber gleichzeitig ist jeder kritischer der Marktwirtschaft gegenüber als jemals zuvor. Ich poste gern Milton, weil er libertär ist, nen Nobelpreis hat und Stunden über Stunden Material auf YouTube, vieles davon Diskussionen mit den klügsten Köpfen, und ich hab noch nicht einen kritischen Kommentar gefunden, den er nicht komplett von vorne bis hinten zerrissen hätte. Über Gesundheit: Das hab ich einen vorher schon kommentiert. Aber bei der "Schere" sprechen wir ja immer von Ländern, wenn Menschen das Gefühl haben sie werden beraubt, wenn es richtige Armut gibt (Afrika) und gleichzeitig ein Prozent das alles hat. Aber das hat nichts mit Kapitalismus, freiem Handel oder freien Märkten zu tun. Und wenn Menschen das Gefühl haben sie haben keine Möglichkeit aufzusteigen, weil das System es unmöglich macht. Das ist die Quelle für Unzufriedenheit, Kriminalität und Hass.
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Es ging um Markt vs. Staat in dem Bereich und ich sage wenn man nur staatliche Systeme vergleichen kann, dann kann man daraus keinen Schluss ziehen was besser ist. Nope, du kannst mehr vs. weniger Staat vergleichen. Man brauch nicht nur die extreme. Der Punkt ist, dass Medikamente dadurch so teuer sind. Eben das gleiche oder sogar evtl. höhere Preise in einem freien Markt. Ja, Wissen ist was schönes. Aber was zählt ist die Umsetzung. (Schutz)impfungen sind positive Externalitäten und sind ein schönes Beispiel für Marktversagen. Wenn du alle Impfen musst, aber ein Gruppe es nicht tut, hat das unterm Strich für alle neg. Konsequenzen. (z.b. das wir den Erreger nicht komplett ausrotten können). Also muss für max. Erfolg irgendeine Person/Institution das ganze anbieten/zwingen. Konsequenzen dieser eigenen Entscheidung dagegen findest du bei den "Vaccines cause Autism" Anhängern. Es geht ja nicht nur um die Erfindung (das funktioniert ja wahrscheinlich besser in einem freien Markt), sondern um die flächendeckende Umsetzung.
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Warum? Kannst du mir ein Beispiel aus der Geschichte nennen? Wann kam es zu öffentlichen Unruhen genau wegen der ungerechten Verteilung? Soweit ich das sehen kann, kommt es nur dann zu Unruhen, wenn die Grundbedürfnisse des Menschen in Gefahr sind nicht mehr erfüllt zu werden. Und wenn ich mal nur an die nähere Vergangenheit denke, dann war das fast immer in Staaten der Fall, in denen der Staat mächtig war: Griechenland, UDSSR, Argentinien, Simbabwe, China vor 1980..... Ich sehe das eher so, dass wenn die Grundbedürfnisse aller Menschen gedeckt sind und der Kuchen größer wird, was durch Kapitalismus am besten passiert, dann sehen die Menschen den Wohlstand und wollen ihn auch erreichen. Und dazu haben sie auch die Chance. Es sind staatliche Regelungen die den benachteiligten Menschen die Möglichkeiten nehmen sich hochzuarbeiten. Ja, je extremer der absolute Mangel, desto größer das Potential. Es war polemisch ausgedrückt mit dem auf die strasse gehen. Genauer wäre sich etwas wie Kriminalität u.a. Statistiken anzuschauen > siehe Shaos post. Das ist so nicht korrekt. Technik sorgt dafür, dass Dinge effizienter produziert werden und im Preis sinken. Das ist vor allem gut für die Menschen ganz unten. Wir sagen zwar immer wir wollen Arbeitsplätze aber das ist nicht was wir eigentlich wollen. Wir wollen Produkte/Service und den Wohlstand diese zu kaufen. Und wenn Produkte im Preis sinken und durch Maschinen mehr Arbeit frei wird (was gut für alle ist), dann kann diese an anderer Stelle Wert schaffen. Und unter dem Strich haben wir mehr. Du darfst halt nicht durch Mindestlöhne und solche Späße verhindern, dass der Markt arbeitet. Dann gibt's die Probleme. Das ist doch nicht der Punkt. Wenn die Leute keinen echten Wert mehr herstellen können, können sie auch nix gegen diese Sachen Tauschen. Wenn wir das nicht verschenken wird es evtl. Leute geben die sich nicht versorgen können. Es ist eben nicht gut für alle, es sei denn die Bedürfnisse der Menschen sind im Service Bereich wirklich unendlich. Und dann können die meisten bis alle dort neue Arbeit finden.
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Muss ich persönlich nicht haben, ich kümmere mich da gerne selbst drum. Ich habe ja nicht mal die Freiheit mich privat zu versichern, wenn ich nicht eine bestimmte Menge verdiene. Schwer zu messen. GB ist 100% Staat und ich hab ne private Krankenversicherung, obwohl das alles mit den Steuern abgegolten wäre. Die ist übrigens Bestandteil des Paketes meiner Firma. Das sagt eigentlich schon alles :D Schau dir die gesamten Ausgaben und die Gesundheitlichen Outcomes an. Krasse Diskrepanz gerade in den USA (u.a. durch hochtechnische, unnötige Verfahren). Du magst dich gerne darum selber kümmern (ich vermute du meinst die versicherung und die Behandlungsmod.?). Aber woher willst du wissen welche KV, Diagnostik und Therapie die richtige ist? Sieht man auch am bsp. der USA, dass trotz KV einige ihre seltenen Erkrankungen nicht von der KV bezahlt bekommen. Und die Anreize bei einem privaten System so gelegt sind dich eher überzuversorgen (was die dementsprechenden neg. Folgen für deine Gesundheit hat). Zudem gibt es auch noch andere Bevölkerungsgruppen die im Gegensatz zu dir nicht intelligent, gebildet und gesund sind. Und das nicht unbedingt durch ihre eigene Schuld. GB hat eine Sonderregelung für Ausländer die dort arbeiten? Selbst wenn man das ganze auf die eigene Perspektive reduziert ist das eine sehr komplexes Problem. Danke, du sprichst etwas wichtiges an - nur ziehst du die falschen Schlüsse. Woher will denn der Staat wissen was das richtige ist? Wenn der Staat vorgibt welche Behandlung bezahlt wird, dann kannst du nicht mehr aus. In der Tat ist es so, dass die Politiker denken, die Bürger würden sich beschweren, wenn sie mehr als eine Behandlungsmethode bezahlen würden, schließlich wäre ja dann 50% falsch. Da werden dann unmaßen an Geld in Forschung gesteckt, oder es wird eben die Behandlung angeboten für die lobbyiert wird. In einem freien System kannst du dich dafür entscheiden, welche Versicherung du in Anspruch nimmst. Klar kann die Versicherung vorgeben welche Behandlungsmethode sie unterstützt, aber wenn dir das nicht passt kannst du einfach zu einer anderen Versicherung gehen. Außerdem kann eine Fehlentscheidung in der Bürokratie fatale Konsequenzen für das gesamte Volk haben, während bei individueller Entscheidung niemals alle betroffen sind. Und zu den Bevölkerungsgruppen, die angeblich nicht so intelligent sind: Wir sind also nicht in der Lage uns einen guten Arzt zu suchen - aber jemanden zu wählen der die Außenpolitik betreffend dem Iran bestimmt, oder jemanden zu wählen, der die richtige Behandlungsmethode für das gesamte Volk aussucht - dafür sind alle intelligent genug? Also bitte... Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich. Das einige Menschen, dieser Verantwortung nicht nachkommen, passiert einzig und allein dadurch, dass der Staat uns Verantwortung entzieht. Das entscheidet der Med. Dienst der Krankenkassen. Nicht Frau Merkel und co. Und die haben mehr Ahnung von der Materie als der Durchschnittsbürger von der Strasse. Wenn du schaust, was durch den freien Markt entschieden wird, dann ist das oft unglaublich dummer Müll. Hömeopathie, Akupunktur, Vitaminspritzen und viele andere widerlegte Therapien. Kann man ja anbieten, aber warum nicht den Placeboeffekt wirklich voll ausnutzen und Ressourcen mit überholter Theorie verschwenden? Oder komplett unnötige (und damit gefährliche > falsch neg.) Screening tests. Ich sag nur Igel Leistungen. Es geht nicht NUR darum einen guten Arzt zu suchen, sondern den Diagnostischen Prozess und Therapieplan evaluieren zu können. Nein, das ist auch ein Problem in der Demokratie.Genau das gleiche Problem. Verantwortung ist schön und gut, aber wir überschätzen alle unsere Kompetenz in unseren blinden Bereichen. Dunning Kruger Effekt. Fände ich natürlich toll, wenn mehr die Verantwortung für sich übernehmen. Aber das ist kein sinnvoll durchzuführender Eingriff auf Landesebene. Durchaus sind die besser, wenn du zu einer gefährdeten Gruppe gehörst. Wie gesagt staatl. Systeme sind halt näher an der Unterversorgung, aber dafür laufen die effektiver. Durch den freien Markt wird gar nichts entschieden. Es entscheiden sich Individuen, und wenn sich jemand für eine alternative Behandlungsmethode entscheidet, dann ist das sein gutes Recht. Du weisst was ich meinte. Natürlich sind das Leute die sich entscheiden. Letztenendes hast du durch den freien Markt eine andere Verteilung. Nope, natürlich wird die eigene Kompetenz überschätzt. Das hab ich viel zu oft selber gesehen. Der Arzt gibt auch oft nur simplifzierte Aussagen die teils auch komplett falsch sind. (z.b. Wirkungsweise von SSRIs) Die lassen sich auch leicht in die Irre leiten. Warum ist es ok wenn der (oft weniger kompetente) Arzt vor Ort dich in die eine Richtung stupst (z.b. Homeopathie für Psychose), aber das Expertenteam, das beim MDK sitzt dem basierend auf der Datenlage (zu recht!) komplett widerspricht? Ja und wenn eine andere Behandlungsmethode funktioniert kann sie genauso gut auch sehr schädlich Auswirkungen haben. Warum sollte man einfach alles ausprobieren können wenn man nicht in ? Wir sind anfällig gegenüber Allheilversprechungen (siehe auch dieses Forum hier) und das wird auch ausgenutzt. In solch einem Fall würde man sich im nachhinein über Regulation freuen. Gibt natürlich auch das Gegenteil! Ist eine Frage der Balance. Kompletter Zwang ist genauso wenig hilfreich wie absolute Entscheidungsfreiheit (gegeben die Informationsasymmetrie).
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Ja, auch mein gesunder Menschenverstand hat mir schon vorher mitgeteilt, dass es keine Milch ist. Die Softie-Veganer machen das gerne (siehe Tofuwürstchen, die aussehen wie Fleisch) um eben frühere Produkte möglichst nah substituieren zu können. Ist doch ne Kopfsache. Und nein, ich bin kein Veganer, und nein, ich verstehe nicht, warum man die so verteufelt, nur weil sie einen anderen Anspruch an ihre Ernährung stellen. Und ja, ich weiß, dass Milch (Kuhmilch) nicht per se gesund ist. Den 100% Gesund-Anspruch habe ich aber nicht an meine Ernährung und ich würde, wenn ich könnte auch wieder kräftig Milch trinken wie früher. Milch ist umstritten, das steht mal fest. Mich würde ja mal interessieren, was Shao von Milch hält. Immerhin, und das lässt sich nicht von der Hand weisen, sind wir die einzigen Lebewesen, die die Muttermilch eines völlig anderen Tieres trinken, die nicht für uns bestimmt war. Jetzt erkläre mir aber mal, was an Sojamilch oder Soja generell schlecht ist? Du sagst ja: Fuck Soja. Ich sehe es nicht als irgendwas extrem gesundes zum Milchersatz an, aber UNGESUND?! Klär mich auf. Viele Sachen sind umstritten, z.b. Homeopathie, Scientology oder Akupunktur. Heißt aber nicht, dass daran auch was dran ist. Ameisen halten sich übrigens Blattläuse wie Kühe. Und nur weil wir irgendwas anders als andere Tiere machen heißt das nicht, dass es schlecht ist. Siehe Computer, Insulininjektionen bei T1 Diab., Antibiotika, Smartphones, Zahnbürsten, Desinfektionsmittel etc. Google: "Naturalist Fallacy" Bzgl. Soja und Gesundheit: Besonders in Bodybuilding-Foren d.h. da wo sich viele Männer rumtreiben (die sich um ihren Testosteronspiegel sorgen) wirst du viel negatives über Soja hören. Warum? Weil die enthaltenen Isoflavone im Verdacht stehen den Testosteronspiegel zu senken. Soweit scheint der Effekt aber bei "normaler" Zufuhr nicht nennenswert zu sein: http://www.ncbi.nlm....pubmed/20378106 http://www.ncbi.nlm....pubmed/19524224 For fun: http://aace.metapres...4p51gp22211632/ (Extremfall eines 60 jährigen mit Brüsten nach tägl. 3 l Sojamilch)
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Blässe ist ein Zeichen von Bildung.
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Du vergleichst aber hier nur Staatssysteme miteinander, da es nichts anderes zum Vergleichen gibt. Versteh ich nicht. Health outcomes der verschiedenen Systeme kann man super vergleichen. Der Unterschied ist ja inwiefern das Gesundheitssystem staatlich ist. Die bieten gute Leistungen gegen die Hälfte der Kosten im direkten Vergleich zur USA. Es ist aber auch kein freier Markt. Ein freier Markt ist NIE teurer als ein regulierter Markt. Ich hab mich mit dem amerikanischen Gesundheitssystem nicht ausreichend beschäftigt, aber warum machen sie die Medikamente so teuer? Weil sie es können. Ein regulierter Markt bzw. Patente machen ja auch extrem viel Sinn bei Medikamenten. Warum solltest du 100 Millionen in die Entwicklung einer neuen Lösung für Alzheimer stecken, wenn das jeder praktisch kostenlos sofort kopieren könnte. Da fließt dann logischerweise auch das Lobbying Geld rein. Genau der Punkt. Und warum gibt es keine Wahl? Dir ist sicher bekannt, dass Unsummen für Lobbys im Gesundheitsmarkt ausgegeben werden. Das reichste County in den USA ist in Washington und das sind die Verbände, die einzig und alleine die Politik zu ihrem Vorteil beeinflussen wollen. Ich wüsste nicht, warum es kein freier Markt sein könnte. War es für lange Zeit. Wieso soll das nicht gehen? Aber ein freier Markt verlangt, wie du es sagst, dass es Choice gibt. Und die bekommst du, indem du der Politik den Einfluss entziehst. Der beste Freund des Monopolisten ist der Staat und staatliche Regulierung. Und das beste Rezept gegen Monopole ist es, den Markt komplett zu öffnen. Wie immer. Gute Intention, schlimmes Endergebnis. Nach dem Sturm hat der Staat verboten, Benzinpreise anzuheben. Das freut den Wähler, der checkt aber natürlich wieder gar nix. Das Preissystem ist extrem effektiv und hätte die Probleme abgeschwächt. Für die Leute hatte das negative Folgen, als wäre der Sturm nicht schon schlimm genug. Und wem wird dann die Schuld gegeben? Konzernen, dem Tanzstellenbesitzer etc. Ich fang immer an zu stöhnen, wenn diese emotionalen Themen zur Diskussion kommen. Dann geht die Logik sofort aus dem Fenster. Da wird nur das gesehen was genau vor Augen ist aber es kann nicht weiter gedacht werden, denn das ist "herzlos". In einem völlig freien Markt gäbe es natürlich auch Wettbewerb um lebensnotwendige Maßnahmen. Gut für alle. Zu sagen diese Maßnahme darf nur x kosten (was weniger wäre als der freie Markt nehmen würde, sonst müsste man es ja nicht regulieren), führt zu Engpässen. Klar, sofern der Markt funktioniert ist das ein gutes System zur Resourcenallokation. Der Punkt ist aber gerade, dass das eben nicht vernünftig im Gesundheitssystem funktionieren würde. Das ist ein falscher Schluss. Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass es einen Kuchen bestimmter Größe gibt und wenn einer mehr hat, dann bleibt für den anderen weniger. Das ist aber völlig falsch. Der Kuchen kann größer werden und wurde er ja über die Jahrhunderte. Die Leistungsträger sind die Leute, die den Kuchen vergrößern. Die anderen streiten sich um den Wohlstand den diese kleine Gruppe anhäuft und die Vorteile die sie im Prozess schafft (Arbeitsplätze, günstige Produkte). Gerade die Leute ganz unten profitieren vom Kapitalismus. Im Kapitalismus wirst du reich, indem du für andere Menschen Wert schaffst. Du verfolgst eigene Ziele und die Gesellschaft profitiert. Im Sozialismus wirst du reich, indem du Beziehungen hast, Leuten den Arsch küsst oder Vorteile für eine mächtige Minderheit schaffst...im Prozess wird der Kuchen kleiner, weil die Leistungsträger damit beschäftigt sind und nicht damit Wert zu schaffen. Kurzfristig ist der Kuchen ja fix, aber klar wächst der wenn man Wert kreiert. D'accord. Aber ein gewisses Mass an Umverteilung ist alleine schon zum Erhalt des Friedens auf der Strasse notwendig. Mit zunehmender spezialisierung und je mehr man Arbeitnehmer einsparen kann, desto weniger Leute werden in der Lage sein ausreichend Wert für andere zu erschaffen.
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Es gleicht einige häufige Defizite aus, die die geistige Leistung neg. beeinflussen. Da steht aber nix von exakter Zusammensetzung. Rhodiola Rosea ist ein Adaptogen, das kann pos und neg. auswirkungen haben, je nach Ziel und kontext (primär ok für stressreduktion). Gesund essen, gut schlafen, Sport und Stressreduktion immer als erstes angehen. Danach erst Supplemente.
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- Doping fürs Gehirn?
- Ritalin
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Massiv zunehmen trotz zu guter Verdauung - wie?
PQR32408X antwortete auf e5po's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Ich hab schon einiges gehört, das aber noch nie im ZUsammenhang mit Milch. Das KANN natürlich passieren, wenn man Nachts auf seinem Arm liegt. DAS ist mir auch schon passiert. Aber mit Milch hat das nix zu tun. Nein, ein Anzeichen dafür,dass du dich auf die Durchblutung gerollt hast. Hmm nun gut, dann glaube ich dir erstmal und denke dass es an meiner Schlafweise lag. Wenn es die nächsten Tage noch einmal auftauchen sollte sag ich dir bescheid und stell dich nochmals zur rede. Das kann dann doch kein Zufall mehr sein. Wenn Milch sowas auslösen würdest, wärst du ein med. Wunder. Auf ins nächste Uniklinikum und demonstrieren. ;) Das ist viel eher ein eingeklemmter Nerv. -
Das ist halt der Tradeoff. In einem privaten Sys. sind die Anreize eher groß dich direkt zu verarschen (Marketing), im staatlichen eher über Lobbyarbeit. Fließt das Geld von einem ins andere. Nur weil sich jmd. dazu entscheidet mehr Verantwortung für sich selbst zu übernehmen heißt es leider nicht, dass er das auch kann. Die Entscheidungskompetenz des Einzelnen in ges. Fragen bezweifel ich einfach, wenn ich sehe für was (intelligente, gebildete) Leute im Gesundheitssystem in die Tasche greifen. Saatliche/EU Interventionen können auch ihr (sehr) gutes haben. Z.b. verbot von xenoestrogenen Substanzen in Produkten. Wüsste auf der Strasse niemand von, geschweige denn stellt sein Leben danach um. Kommt auf den Einzelfall an, ob es ein hilfreiches oder schädliches System ist. Selber fände ich mehr Freiheit/Verantwortung klasse. Aber ich selber bin eben eher die Ausnahme.
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Muss ich persönlich nicht haben, ich kümmere mich da gerne selbst drum. Ich habe ja nicht mal die Freiheit mich privat zu versichern, wenn ich nicht eine bestimmte Menge verdiene. Schwer zu messen. GB ist 100% Staat und ich hab ne private Krankenversicherung, obwohl das alles mit den Steuern abgegolten wäre. Die ist übrigens Bestandteil des Paketes meiner Firma. Das sagt eigentlich schon alles :D Schau dir die gesamten Ausgaben und die Gesundheitlichen Outcomes an. Krasse Diskrepanz gerade in den USA (u.a. durch hochtechnische, unnötige Verfahren). Du magst dich gerne darum selber kümmern (ich vermute du meinst die versicherung und die Behandlungsmod.?). Aber woher willst du wissen welche KV, Diagnostik und Therapie die richtige ist? Sieht man auch am bsp. der USA, dass trotz KV einige ihre seltenen Erkrankungen nicht von der KV bezahlt bekommen. Und die Anreize bei einem privaten System so gelegt sind dich eher überzuversorgen (was die dementsprechenden neg. Folgen für deine Gesundheit hat). Zudem gibt es auch noch andere Bevölkerungsgruppen die im Gegensatz zu dir nicht intelligent, gebildet und gesund sind. Und das nicht unbedingt durch ihre eigene Schuld. GB hat eine Sonderregelung für Ausländer die dort arbeiten? Selbst wenn man das ganze auf die eigene Perspektive reduziert ist das eine sehr komplexes Problem. Danke, du sprichst etwas wichtiges an - nur ziehst du die falschen Schlüsse. Woher will denn der Staat wissen was das richtige ist? Wenn der Staat vorgibt welche Behandlung bezahlt wird, dann kannst du nicht mehr aus. In der Tat ist es so, dass die Politiker denken, die Bürger würden sich beschweren, wenn sie mehr als eine Behandlungsmethode bezahlen würden, schließlich wäre ja dann 50% falsch. Da werden dann unmaßen an Geld in Forschung gesteckt, oder es wird eben die Behandlung angeboten für die lobbyiert wird. In einem freien System kannst du dich dafür entscheiden, welche Versicherung du in Anspruch nimmst. Klar kann die Versicherung vorgeben welche Behandlungsmethode sie unterstützt, aber wenn dir das nicht passt kannst du einfach zu einer anderen Versicherung gehen. Außerdem kann eine Fehlentscheidung in der Bürokratie fatale Konsequenzen für das gesamte Volk haben, während bei individueller Entscheidung niemals alle betroffen sind. Und zu den Bevölkerungsgruppen, die angeblich nicht so intelligent sind: Wir sind also nicht in der Lage uns einen guten Arzt zu suchen - aber jemanden zu wählen der die Außenpolitik betreffend dem Iran bestimmt, oder jemanden zu wählen, der die richtige Behandlungsmethode für das gesamte Volk aussucht - dafür sind alle intelligent genug? Also bitte... Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich. Das einige Menschen, dieser Verantwortung nicht nachkommen, passiert einzig und allein dadurch, dass der Staat uns Verantwortung entzieht. Das entscheidet der Med. Dienst der Krankenkassen. Nicht Frau Merkel und co. Und die haben mehr Ahnung von der Materie als der Durchschnittsbürger von der Strasse. Wenn du schaust, was durch den freien Markt entschieden wird, dann ist das oft unglaublich dummer Müll. Hömeopathie, Akupunktur, Vitaminspritzen und viele andere widerlegte Therapien. Kann man ja anbieten, aber warum nicht den Placeboeffekt wirklich voll ausnutzen und Ressourcen mit überholter Theorie verschwenden? Oder komplett unnötige (und damit gefährliche > falsch neg.) Screening tests. Ich sag nur Igel Leistungen. Es geht nicht NUR darum einen guten Arzt zu suchen, sondern den Diagnostischen Prozess und Therapieplan evaluieren zu können. Nein, das ist auch ein Problem in der Demokratie.Genau das gleiche Problem. Verantwortung ist schön und gut, aber wir überschätzen alle unsere Kompetenz in unseren blinden Bereichen. Dunning Kruger Effekt. Fände ich natürlich toll, wenn mehr die Verantwortung für sich übernehmen. Aber das ist kein sinnvoll durchzuführender Eingriff auf Landesebene. Durchaus sind die besser, wenn du zu einer gefährdeten Gruppe gehörst. Wie gesagt staatl. Systeme sind halt näher an der Unterversorgung, aber dafür laufen die effektiver.
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Ja ich kenne die Argumentation und teile die Ansicht/Denkweise von Friedmann. Es geht ja nicht darum unendliche Mengen an Ressourcen für jeden aufwenden zu wollen. Moore hat gar nichts damit zu tun. Sondern inwiefern staatliche Interventionen in diesem Bereich hilfreich sein können. Überversorgung ist etwas schädliches, nichts positives. Und ich bezweifle, dass du dich stark mit med. Primärliteratur auseinandergesetzt hast. Der Punkt ist, dass es oft für den Laien nicht vernünfig möglich ist die Sinnhaftigkeit der eigenen Behandlung zu evaluieren. Zum einen weil Zeit, Hintergrundwissen und kritisches Denken fehlt. Zum anderen auch weil es oft hochgradig emotional Entscheidungen sind. GB ist als staatli. Gesundheitssys. immer leicht in der Unterversorgung. Dementsprechend ist die priv. KV ja ein sinnvoller Bonus deines Konzerns. Bzgl. privat vs. öffentlich: Klar, weil der Arzt das vielfach für jeden Behandlungsschritt bekommt bei einem Privatpat. Und bei staatl. oft nur Pauschalen, egal was er macht. Ein freier Markt ist halt ziemlich Scheiße im Gesundheitssys. u.a. insbes. weil gigantische Informationsasymmetrien bestehen. In dem Bereich braucht man einfach einen Kompromiss d.h. staatl. Interventionen.
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Muss ich persönlich nicht haben, ich kümmere mich da gerne selbst drum. Ich habe ja nicht mal die Freiheit mich privat zu versichern, wenn ich nicht eine bestimmte Menge verdiene. Schwer zu messen. GB ist 100% Staat und ich hab ne private Krankenversicherung, obwohl das alles mit den Steuern abgegolten wäre. Die ist übrigens Bestandteil des Paketes meiner Firma. Das sagt eigentlich schon alles :D Schau dir die gesamten Ausgaben und die Gesundheitlichen Outcomes an. Krasse Diskrepanz gerade in den USA (u.a. durch hochtechnische, unnötige Verfahren). Du magst dich gerne darum selber kümmern (ich vermute du meinst die versicherung und die Behandlungsmod.?). Aber woher willst du wissen welche KV, Diagnostik und Therapie die richtige ist? Sieht man auch am bsp. der USA, dass trotz KV einige ihre seltenen Erkrankungen nicht von der KV bezahlt bekommen. Und die Anreize bei einem privaten System so gelegt sind dich eher überzuversorgen (was die dementsprechenden neg. Folgen für deine Gesundheit hat). Zudem gibt es auch noch andere Bevölkerungsgruppen die im Gegensatz zu dir nicht intelligent, gebildet und gesund sind. Und das nicht unbedingt durch ihre eigene Schuld. GB hat eine Sonderregelung für Ausländer die dort arbeiten? Selbst wenn man das ganze auf die eigene Perspektive reduziert ist das eine sehr komplexes Problem.
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herrlich. Man stelle sich vor der Staat übernimmt die Krankenversicherung nicht. Plötzlich würde alles zusammenbrechen - niemand mehr hätte eine Krankenversicherung. Also die Vorstellungen mancher... Das, worüber du dich lustig machst, war in den USA bis zur Wahl Obamas Normalität. Da haben Millionen von Menschen keine Krankenversicherung gehabt, weil sie es sicht nicht leisten konnten und der Staat es nicht übernommen hat. Der Staat übernimmt nichts. Der nimmt das Geld den Bürgern und verteilt es um. Diejenigen die sich beschweren sind also die Leute die die Rechnung bezahlen. Erstens durch höhe Steuern (oder Schulden) und zweitens durch steigende Beiträge. Ich finde das nur legitim sich dagegen zu sträuben, wenn man das nicht übernehmen will. Das ist genau die Diktatur der Massen die ich gerade erwähnt habe. 51% haben die Macht darüber zu bestimmen 49% ihr Eigentum zu nehmen und es unter sich aufzuteilen. Das nennt man dann Demokratie und wer dagegen ist, der ist ein unsoziales Schwein und auf den wird eingedroschen. Noch dazu: Die staatliche KV ist durch die Verfassung nicht gedeckt. Die Verfassungsrichter haben sie nur mit einer absolut abenteuerlichen Begründung nicht gekippt (weil die Mehrheit der Richter sie nicht kippen wollte). Der Staat übernimmt schon etwas. Und zwar eine reg. Funktion, die u.a. gerade im Gesundheitssystem sehr wertvoll sein kann. Reicht es schon mal GB, USA und Dt. gegeneinander zu stellen und zu schauen was ein effektiveres System ist. (Ok, "effektiv" hängt von den verfolgten Zielen ab.) @Jon: "Geld einer Minderheit" meint Spenden für die Kampagne. Da spenden Individuen (und das sind auch Firmen) für den Wahlkampf.
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Mich würde interessieren, was deiner Meinung nach an PITT bzw. dem System verbessert werden müsste, damit es "optimal" wäre ? Bei PITT geht es ja im Grunde um Einzelwiederholungen...das Rest-Pause-System lässt aber auch reguläre Sätze zu, mit anschließender kurzer Pause und weiteren (wenigen) Wdhl. Was findest du "besser" ? Myo reps ist intelligenter aufgebaut.
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Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
PQR32408X antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Gibt genug jungs, die spitze aussehen und haufenweise MCD jeden Tag reinziehen z.b. mind. 5 Hamburger. Da die im sinnvollen Rahmen bleiben sehen die wie Fitnessmodels aus.