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PQR32408X
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Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
PQR32408X antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Warum genau unterdrückt dann Zuckeraufnahme das Immunsystem? Wer sagt denn das? Paleos wahrscheinlich? Definitiv nicht generell. Überernährung ist eher das Problem. Stichwort: "Obesitis". -
Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
PQR32408X antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Nur dass die Muskelproteinsynthese insgesamt ein echt beschissener Indikator ist, mit wenig Aussagekraft. Das ist eine der Problematiken... Bei Taubes sollte man den letzten Teil des Buches einfach ignorieren. Ne die indirekt gemessene MPS ist problematisch (da hat jmd. Brad Pilon's Protein Book gelesen?). Mir gehts um den wirklichen Vorgang im Körper. KP warum man Taubes überhaupt gelesen haben sollte. Ist wie China Study IMHO einfach nur Zeitverschwendung. -
Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
PQR32408X antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Das Immunsystem läuft auf Carbs? HÄ? :D Erklär das mal genauer. Ich weiss jetzt nicht so genau, was das bedeuten soll... Es läuft halt auf Carbs. Wie ein Auto auf Benzin oder ein NAS System mit Strom. Checkmate, low carbists. -
Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
PQR32408X antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Wenn es so einfach wäre, hätte Taubes darüber kein kontroverses 800 Seiten Buch schreiben können :D Devil's in the details. Vor allem beeindruckend, da er einfach fast alle Adipositasforscher und Ergebnisse nach den 1980ern "vergessen" hat. Und Ratten für bessere Studienobjekte als Menschen hält. -
Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
PQR32408X antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Ne, das sollte keine Kritik sein, ich wollte eher das warum haben, bevor ich überhaupt ne Aussage oder Recherche dazu mache. Mir fallen nen paar Confounder ein, die nicht bedacht worden sein könnten, aber das KÖNNTE natürlich sein. Volle Glykogenspeicher geben dir aber eigentlich keinerlei Vorteile versus mittelvolle beispielsweise, solange du nicht entsprechend ausdauerlastiges Training machst. WK macht hochvolumiges Training, weil er besser drauf anspricht. Das ist so ein Ding, dass man nicht vergessen darf. Das Warum kann ich dir nicht sagen, weil ich nur das Gelesene wiedergegeben habe und da waren keine Erklärungen bei. Deshalb habe ich ja auch nachgefragt "Warum Kohlenhydrate". Du musst jetzt aber nicht für mich tausend Studien raussuchen. Mir geht es nur darum zu verstehen, warum man Kohlenhydrate in Maßen essen sollte, außer weil sie billig sind, weil es 90% aller Leute tun oder weil sie gut schmecken. Bisher kam keine Antwort, was schließen lässt, dass Kohlenhydrate einfach nur Müll sind, die der Körper sofort wieder ausscheißt oder in Fett einlagert. Ähm, vielleicht alleine schon größere Variabilität? Du läufst nicht nur auf Makronährstoffen. Es kommt eine riesige Reihe an Mikronährstoffen zu kurz wenn du keine "Carbquellen" zu dir nimmst. Raffinierte Zucker ausgenommen. Obst, Gemüse, Kartoffeln etc. Man isst halt Lebensmittel keine Makronährstoffe. Und KH sind auch wichtig für hormonelles Milieu, Immunsystem etc. pp. Notwendig =! optimal. -
Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
PQR32408X antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Mitunter wird dann mit Glukose für das Gehirn argumentiert, das ist aber ein "Fehler". Aus bestimmten tierischen Fetten kann sehr "einfach" Glukose gebildet werden. Ja, da wird einfach oft eine falsche Analogie erstellt und alle glauben sie, klingt ja "logisch". Falsche Analogie: Man stellt sich ein Auto vor, welches nicht betankt wird. Das kann ja dann auch nicht fahren. Deshalb benötigt der Mensch Sprit in Form von KH. Richtige Analogie: Mein Auto hat einen Tank mit 60L Inhalt. Ich fahre nun eine Strecke, für die ich 5L Tankinhalt benötige. Es ist vollkommen egal, ob in meinem Tank nun 15L oder 60L sind, ich komme trotzdem an. Wer nun beispielsweise jeden Tag 4h Training macht, der sollte seinen KH-Tank auffüllen. Wer wie ein Normalo zwei Mal pro Woche 1h Krafttraining macht, muss nicht jeden Tag seinen Tank randvoll auffüllen. Randvolle Glykogenspeicher reichen für etwa 3-6h Sport. Mit unserer Standard American/Western Diet muss man im Prinzip gar nicht auffüllen, da 1h Training wohl etwa 100g KH kostet, somit benötigt er pro Woche nur 200g KH und ~30g am Tag. Ein Normalo isst das jeden Tag locker, da muss kein extra Auffüllen her. Nebenbei haben KH natürlich noch andere Benefits, darum geht es hier ja aber nicht. Ne KH-Speicher sind nicht einfach ein Tank. Gerade der Glycogenvorrat in der Leber hat pos. Auwirkungen auf die Muskelproteinsynthese. Ist bei weitem nicht so simpel. -
Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
PQR32408X antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Epilepsie. -
@Muskelfasern: Es ist einfach in der Praxis nicht relevant. 1. Es würde nix für dich ändern. 2. Zu große Interindivuelle Variabilität und zu kleine Teilnehmerzahl macht sowas höchstens in Gruppen/größeren Populationen interessant.
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Jain. Sollte der Bottleneck in diesem Fall deine anaerobe Ausdauer und damit die Energiebereitstellung sein, dann ja, dann hilft es. Sollte das NICHT der Bottleneck sein, sondern die Kraft, dann hilft es nicht. Es wird zum Teil aber eher so Sinn, dass Kraft der Bottleneck ist. + Reihenfolge ist Mobility, Kraft, Explosivkraft und dann erst die Ausdauer. Da du aufgrund der permanenten Muskelspannung aber eh kaum Blut reinbekommst in den Muskel, wird die Ausdauer dir wenig bringen. Denn wo kein Blut reinkommt und Hypoxie stattfindet, verbessert auch eine verbesserte Sauerstoffaufnahme und Laktattoleranz nicht unbedingt so viel. Das ist doch mal ne Antwort, danke Shao. Wie finde ich denn jetzt genau heraus, ob's tatsächlich an der Ausdauer oder an der Kraft liegt? Wenn ich's richtig verstanden habe, liegt bspw. eine niedrige max. Wiederholungszahl vor allem an Kraftmangel. Was aber, wenn ich mehrere Sets mache, bei denen das erste Set ganz in Ordnung (12reps) ist, die nächsten Sets aber dann völlig einbrechen (bspw. 5/3/3/2 reps jeweils, bei ca. 30-45sec Pause)? Kann man das überhaupt pauschal sagen, was genau der Bottleneck ist? Du machst einfach ab jetzt 2-5 min. Pausen. Sofern du nicht für etwas sportspezifisches mit kurzen Pausen trainieren musst.
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Grundübungen selbst mit perfekter Technik schädlich bei hohen Gewicht?
PQR32408X antwortete auf Salander's Thema in Sport & Fitness
Ne warum sollte das absolut uneffektiv sein. Wir haben keine klaren Daten um zu sagen, dass 5RM viel besser ist als 15RM für Muskelzuwächse. Training ist in größten Teilen eine Kunst und keine Wissenschaft. Nur weil sich hier auf reddit und 4chan alle abgeilen auf SS für Einsteiger heißt das nicht dass es für primär gesundheitliche&BBding Ziele intelligent ist. Gerade bei Verletzungen in der Vorgeschichte muss(!) anders vorgegangen werden. Grad wenns dir Spaß macht, machs doch weiter. Du gewöhnst dich dadurch ja nur an instabile Umstände. Propriozeption ist Task spezfisch, d.h. das kannst du nicht global (für andere Aktivitäten) trainieren. -
Es geht um die Erkenntnisse der letzten 20-30 Jahre. Nicht von diesem Jahr. Das System ist NICHT so ausgerichtet, dass die meisten Ärzte einen echten Anreiz haben sich in diesen Bereich richtig fortzubilden und zu verbessern. Wenn dann wegen Fortbildungspunkten. Insgesamt eher das Gegenteil. Bei ner (Sport)verletzung gerne zum Sportarzt, abseits musst du viel, viel Glück haben. Kenne zuviele Ärzte in diesen Bereichen, die seit Jahrzehnten arbeiten. Und Schwachsinn labern und machen.
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Gott, überschätzt du Ärzte. Das sind Automechaniker des Körpers. Die wenigsten wissen wie man BS von guten Daten unterscheiden kann. Ganz zu schweigen vom Medizinstudium: Größtenteils Auswendiglernen von Dogma (vieles schon besser erforscht und widerlegt). Und VIELE, VIELE Fragen kreuzen. Du kommst super durchs Studium wenn du einfach alle Altklausuren kreuzt. Dich in die Materie einzuarbeiten wird außerhalb des Elfenbeinturms nur bestraft. Ist ja auch gut so, die sollen sich ja einfach an ihre Anweisungen und Checklisten halten. Einfach funktionieren. Meinte ein Arzt neulich zu mir bzgl. Vitamin D-Mangel: "Hören Sie mal! Das geht so nicht. Die Studien sind egal. Solange die Kasse das nicht bezahlt funktioniert das nicht!". Mit ein klein wenig Kompetenz im Bereich Training & Ernährung fängst du an zu weinen, wenn Ärzte über Ernährung reden. Und wenn sie über Training anfangen, lieber direkt die Pulsadern aufschneiden.
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Japaner haben sehr gute Omega 3 Werte im Schnitt an den Küsten. Und jedesmal wenn ich Kernkraftwerke höre, höre ich in dem Zusammenhang Anti KKW Propaganda, die den Fakten nicht stand hält ;) Na aber nicht von mir, hab kein Ökopulli an...auch wenn der mir sicher stehen würde ;) aber das ist ne Sache für S&F Mir gings um die natürliche Bereitstellung von omega3 in Form von Fisch generell, in Verbindung mit pflanzlichen kaltgepressten Ölen. Ich halte genau diese Kombination als die beste..Nicht weil ichs nur glaube sondern diesbzüglich beste Resultate sehe. Mit gings in erster Linie über den Fischölkapselhype. auf der Fibo wirds wieder extra Stände geben und die Leute denken das bringts. Ah du hast einen identischen Zwilling der genau das gleiche Leben lebt wie du und schlechtere Resultate hat, weil er nur Fischöl konsumiert. D.h. du kannst anhand dieser Case Study (Ceteris paribus) ganz genau sagen, dass eine Kombination besser funktioniert. Überleg mal kurz. Wie kannst du Korrelation von Kausalität bei dir unterscheiden?
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Ach was. Bret Contreras Marketing Clue ist dass er ausgediente Gurus attackiert. Angefangen hatte er damals mit Poliquin. Bei Bret ist das komplett normal :D Hast schon Recht, Contreras neigt schon auch zu Guruverhalten. Hast du schon die Auszüge von Strong Curves gelesen? Das ist fast unmöglich da ernst zu bleiben wenn er darüber elaboriert wie er sich nachts im Gym die Elektroden auf den Hintern gesetzt hat um die Muskelaktivität bei verschiedenen Übungen zu messen und wo er eine A4-Seite über die perfekte Form des Hintern schreibt. :D Er ist der "Butt guy" und das ist sein "Shtick." Das wird er zu seinen Gunsten soweit pushen, bis er es nicht mehr braucht, oder genauso bekloppt wird wie die anderen. Von Cressey und co. hörst du beispielsweise heutzutage viel weniger. Die sind dick im Geschäft, Empfehlungsmarketing klappt, Internetmarketing Maschinerie ist nicht mehr auf Guest Posts angewiesen: Läuft. Bret ist eher naiv und relativ inkompetent. Die Niche hat er sich bewusst ausgenutzt aber er schwirrt momentan noch im Theorie Lalaland rum. Das wird noch dauern bis er wieder bei den Basics ankommt. Wie fast alle guten Experten in fast allen Bereichen. 1. Stufe - Wissen nix > Lernen viel. 2. Stufe - Verkomplizieren alles viel zu sehr und kriegen rel. schlechte Resultate. 3. Stufe - Verstehen den Wert der Basics - ignorieren mit Klienten (erstmal) fast alles andere.
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saveyourself.ca
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Guru in dem Bereich zu werden ist eben nahe an Psychatrischen Störungen/Exzentrischer Persönlichkeit gebaut. Narzissmus ist hilfreich und entweder pathologischer Lügner/Marketing-Gott ("Klar das Supplement funktioniert!") oder Obsessive Persönlichkeitsstörung (a la "Alles muss ganz gerade sein!"). Fast egal wo man erfolgreich sein will: Das ganze schon krankhaft obsessiv zu betreiben hilft enorm. Riesenvorteil. Und es wird nur schlimmer, wenn du von Leuten vergöttert wirst.
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Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
PQR32408X antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Calcium intake korreliert ab 2200 mg/tag positiv mit Inzidenz von Prostatkarzinomen. -
Wann hast du solche attacken/zusammnhang mit etwas? http://en.wikipedia.org/wiki/Reactive_hypoglycemia ?
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Sagen wir mal so: Dein Körper hat Probleme den BZ zu regulieren. Insulinresistenz ist ein Verteidigungsmechanismus gegen die Mengen von Energie in dir. Alles ist toxisch in großen Dosen. Du ballerst dann soviel Insulin raus, dass die produzierenden Zellen (vermutlich dadurch) absterben. Dein Körper zerlegt sich also innerlich selber. Du hast damit die Vorstufe einer extrem ernsten Erkrankung die massive Auswirkungen auf deine Lebensqualität hat. Angesagt ist eine Diät (viel Protein und Ballaststoffe d.h. Gemüse, rest reduzieren) mit Ernährungsumstellung, genug Schlaf und irgendeine Form von Bewegung. Fang mit täglichem Spazierengehen an und nimm am besten noch Krafttraining auf. http://fitness-experts.de/abnehmen
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HIIT ist ja nicht gleich Circuit Training mit Burpees :D Kettlebells sind ja mein Spezialgebiet irgendwo... und ja, irgendwie hatte ich da ne interessante Sicht der Welt. Hatte mir bevor ich nen Trainerschein bei Steve gemacht hatte zusammen mit Olli alle wichtigen Swings mit gegenseitigem Feedback eintrainiert, da hat fürn Freizeitsportler alles gesessen. Bei Steve gabs dann vor allem viel Detail Fine Tuning, verschiedene Styles, verschiedene Kniffe um Energie nicht sinnlos zu verschwenden und eher RPM und Snatch Speed zu erhöhen, kleinere Kniffe für die Tension Exercises... Naja und dann war ich auf dem Trainer Workshop. Das warn Ausbildungsworkshop für Trainer. Und ich habe als junger Spund Ü40 Personal Trainern mit über 15 Jahren Erfahrung zugesehen, wie sie ausserstande waren eine Kettlebell zu schwingen... das war bezeichnend :D Kettlebells sind relativ einfach beizubringen, solange man die richtigen Cues beachtet. Irgendwie werden die von Trainierenden zuhause allerdings anscheinend allesamt vollständig ignoriert. Allerdings war ich auch schon lange Laufen früher. Und habe genug Leute auf meinen Strecken getroffen, die ebenfalls unterwegs waren. Ich weiss schon, woher Laufverletzungen kommen... :D Psych. Benefits muss man auch wieder aufpassen, bei wem man schaut. Nicht auffällige Personen haben massiv reduzierte Benefits bei aerobem Training verglichen mit Krafttraining, aber bei Personen mit hohen Beck Skalenwerten, d.h. Depressionen und Depressive Mood Disorder, ballert aerobes Training die Verbesserungen total durch die Decke... Was ich bisher noch schaue, sind Effekte zwischen anaerobem und aerobem Training beim Thema Neurocognitive Benefits :D Jo nur halte ich das Verletzungsrisiko für wesentlich höher wenn die Leute sich bei HIIT/KT pushen ohne große Kompetenz. Psych Benefits auch durch draußen laufen. Nicht drinnen auf dem Laufband. Aber egal, da man immer beides machen kann.
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Woher weist du, dass du eine hast ? Wie macht sich das bemerkbar ? Das wurde bei einem oralen Glucosetoleranztest (oGTT) festgestellt. Bemerkbar macht sich das durch häufige Unterzuckerungen (Hypoglykämien), die sich in Schwindel, Übelkeit, Benommenheit und anderen Symptomen äußern, ist nicht angenehm. Ursache ist unklar, könnte auf eine jahrelange Fehlernährung zurückzuführen sein. Wie dick bist du denn?
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Nicht ganz. Was damit gemeint ist, ist dass wenn du Ausdauer Trainierende hast, die pro Woche sagen wir mal 60-80km oder mehr laufen, du relativ schnell feststellst, dass das Gewebe permanent nekrotisch ist, d.h. abgestorbene Teile drin hat. Das nennt man auch "chronisches Cardio" was abgesehen von Ausdauerläufern, kein Mensch tun sollte. Die 60 km sind mir viel zu niedrig angesetzt. Hast du denn dafür eine Quelle? http://www.sciencedi...022510X83900370 Die fallen mir als Erstes ein ;) Hab allerdings den Fulltext nicht. Der ist allerdings schön, besonders mit Bezug auf Creatin Kinase: http://ajcp.ascpjour.../6/856.full.pdf Dazu dann eben noch Hackney und Hetland: http://europepmc.org...act/MED/8775152 http://www.ncbi.nlm..../pubmed/8370698 Sehe jetzt nicht wo davon gesprochen wird, dass permante Nekrose in Marathonläufern zu finden ist. Nur eben 7 Tage nach einem Marathon. Und Zellschäden durch sehr hohe sportliche Belastung finden wir ja auch beim Kraftsport o.ä.. Rhabdomyolyse ist sogar ein viel ernsteres Problem bei Hochintensivem Training wie Crossfit. Bei CF sind ja sogar Leute dran gestorben. Dass es ein wenig problematisch sein kann für den Knochenapperat und das hormonelle Milieu wenn kein zusätzliches Krafttraining durchgeführt wird ist ja verständlich. Aber wie immer betrifft das vor allem die Sportler ganz rechts außen auf der Normalverteilungskurve. Nichts davon belegt, dass die meisten Leute nicht absolut problemfrei 60-80 km/Woche laufen könnten. Mit den Referenzen kannst du nicht den Case für Chronic Cardio machen. Den würde ich ehrlich gesagt vor allem mit Verletzungswahrscheinlichkeiten machen... die sind doch extrem hoch ;) Aber der Hauptgrund wäre, dass mir Chronic Cardio zu ineffizient ist. Wers machen will, solls machen. Rhabdo... das ist auch echt son Thema für sich. Vor allem schau dir mal an WER da bei CF gestorben ist, das ist schon ne etwas erschreckende Geschichte... Verletzungswahrscheinlichkeiten sind aber IMHO höher für HIIT Style Stuff, sofern nicht von kompetenten Leuten ausgeführt/supervised. D.h. du hast höhere Barriers of entry, da du besseres Screening brauchst, Behebung von Dysfunctions und die richtige Technik erlernen musst. Wenn du schonmal das Vergnügen hattest KB Swings oder Burpees von unbedarften Trainierenden beobachten zu dürfen: Du willst dich nur in die Ecke setzen und weinen. Die Statistiken bzgl. Laufverletzungen sind auch vor allem darauf basiert, dass die Leute zu viel, mit falscher Technik und Ausstattung laufen. Und häufig auch noch zu fett sind. Die Krankenkasse bezahlt ja auch kein Fitnessstudio bei uns, da die Kosten der Rückenverletzungen die Einsparungen überwiegen. Es ist der Unterschied zwischen dem was in der echten Welt so passiert und dem was möglich wäre. Bzgl. Cardio: >Man darf auch die psychischen Benefits nicht vergessen. >Zwischen HIIT und Cardio sind es nicht die genau gleichen Benefits. Achtung Annekdote: Ich bin auch mal 70-80km/Woche gelaufen. Und das war produktiv. Nicht unbedingt effektiv. Aber es hat für meine damaligen Ziele funktioniert.
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Nicht ganz. Was damit gemeint ist, ist dass wenn du Ausdauer Trainierende hast, die pro Woche sagen wir mal 60-80km oder mehr laufen, du relativ schnell feststellst, dass das Gewebe permanent nekrotisch ist, d.h. abgestorbene Teile drin hat. Das nennt man auch "chronisches Cardio" was abgesehen von Ausdauerläufern, kein Mensch tun sollte. Die 60 km sind mir viel zu niedrig angesetzt. Hast du denn dafür eine Quelle? http://www.sciencedi...022510X83900370 Die fallen mir als Erstes ein ;) Hab allerdings den Fulltext nicht. Der ist allerdings schön, besonders mit Bezug auf Creatin Kinase: http://ajcp.ascpjour.../6/856.full.pdf Dazu dann eben noch Hackney und Hetland: http://europepmc.org...act/MED/8775152 http://www.ncbi.nlm..../pubmed/8370698 Sehe jetzt nicht wo davon gesprochen wird, dass permante Nekrose in Marathonläufern zu finden ist. Nur eben 7 Tage nach einem Marathon. Und Zellschäden durch sehr hohe sportliche Belastung finden wir ja auch beim Kraftsport o.ä.. Rhabdomyolyse ist sogar ein viel ernsteres Problem bei Hochintensivem Training wie Crossfit. Bei CF sind ja sogar Leute dran gestorben. Dass es ein wenig problematisch sein kann für den Knochenapperat und das hormonelle Milieu wenn kein zusätzliches Krafttraining durchgeführt wird ist ja verständlich. Aber wie immer betrifft das vor allem die Sportler ganz rechts außen auf der Normalverteilungskurve. Nichts davon belegt, dass die meisten Leute nicht absolut problemfrei 60-80 km/Woche laufen könnten. Mit den Referenzen kannst du nicht den Case für Chronic Cardio machen.
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Nö, der heisst Pause für 20-30 Sekunden ;) Ist der Stop, den du aufgrund von Ermüdung (Fatigue) machst. Fast. Du gehst nicht zum positiven Muskelversagen, d.h. du schaffst die 3WDH noch, wirst aber spürbar langsamer. Es geht um die gezielte Aktivierung bestimmter Muskelfasern. Muskelversagen ist daher nicht unbedingt nötig, im zweiten Satz kannst du das aber durchaus machen. Ansonsten richtig. Ich persönlich finde Myoreps mit Beinpresse besonders geil. So richtig geil kommt das aber nur, wenn du vorher 5x5 Squats machst und dann Myoreps an der Presse. :D Myoreps mit Squats würde ich nicht machen, die letzten WDH sind einfach... krank. Ne, das ist die veraltete Version die du beschreibst. Das ist die aktuelle http://fitness-experts.de/muskelaufbau/myo-reps