PQR32408X

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Alle erstellten Inhalte von PQR32408X

  1. Digger, musst ja Kniebeuge dann nicht weiter steigern. Dass es einen Cutoff punkt gibt ist plausibel. Aber viel interessanter als dessen Existenz ist doch seine genau Lage. D.h. ab wann verschlechtern wir Optik/Gesundheit? Warum also dann die Übung komplett aufgeben? Komplett unlogische, emotionale BBler Diskussion aus meiner Sicht. "X besser als Y. Ignorieren wir alle anderen Variablen!" :D Zudem machen die allermeisten hier "Fitness" d.h. sind irgendwo zwischen Optik und Leistung anzusiedeln. (Gesundheit ist erst wirklich relevant, wenn schon was kaputt gegangen ist.)
  2. Leistungssport ist eben ungesund. Nur weil Kraftsportler ganz rechts auf der Normalverteilungskurve Probleme haben, bedeutet es nicht dass Krafttraining oder die Übung an sich schädlich ist. Zudem klagen die auch viel eher über Hüftprobleme. Oder haben sie durch eine Künstliche ersetzen müssen. Das Argument zieht nicht. Es kommt eben wie immer auf Gegebenheiten und Ziele an. Bei der Population hier und deren Zielen ist die Kniebeuge schon oft sehr angebracht. Wird halt für die Optik zu sehr gehyped (SS). Wenn du bessere Belege hast, immer her damit.
  3. Ist gefährlich für eine große Anzahl von Leuten. Ob du dazugehörst kannst du wahrscheinlich nur durch ausprobieren herausfinden.
  4. Schon wieder so ein KLischee! Nein., Geisteswissenschaftler sind weder Taxifahrer noch verhinderte Politiker, sie arbeiten nur in verschiedensten Branchen, die nicht unbedingt thematisch mit dem Studium zusammenhängen. Das hat aber wirklich garnichts damit zu tun, daß sie sich unglauiblich schwer rtun. Matürlich kann man auch ein Studium rein aus INteresse studieren. Man muß sich nur um ZUsatzqualifikationen kümmern, dann klappt es später auch mit dem Job. Ein Mediziner studiert Medizin, um Arzt zu werden, ein Philosophoestudent will nicht Philosoph werden, das sollte man sich auch klar machen. Aber bitte Leute hört mit dem Klischee auf, Geisteswissenschaftler würden nix finden. Es wird auch bei der Wiederholuzng nicht richtiger. Auch nicht ganz der Realität entsprechend...
  5. Es geht darum, dass du als Hochbegabter sehr, sehr oft für deine angeborene Intelligenz gelobt wirst. Die kannst du nicht ändern. Du ziehst aber viel Selbstwert aus dem Label "hochintelligent". Herausforderungen sind dann was negatives, weil sie das Label zerstören können (wenn du es trotz max. Einsatz nicht schaffst). Demzufolge tendierst du dazu Dinge nur mit geringem Aufwand anzugehen. Oder nur einfache Dinge. Dann hast du immer noch die Ausrede, dass da ja von natur aus "faul" seist. Gibt gute Untersuchungen dazu wie stark die Lobhudelei der Genialität einem Kind schaden kann. "Praise for Intelligence Can Undermine Children's Motivation and Performance" https://www.stanford...Performance.pdf Die "Wachstumsschmerzen" des Lernens werden mit so einer Denkweise nur negativ erlebt und das Kind hält sich fern von echten Herausforderungen. Self handicapping. Sieht man ja hier bei Shao, der nichtmal ein paar pdfs sortieren kann. Intelligenz ist in gewissem Rahmen wie Kreativität trainierbar. Aber dazu braucht man Disziplin/Willenskraft. Insbesondere um die richtigen Gewohnheiten zu schaffen. @Thehuman: Liegt eher an deinen Lernmethoden, als am lernen an sich. Sagen dir z.b. SQ3R und active recall irgendwas?
  6. Ich glaube Dir das gern, dass diese Sichtweise reinknallt, ich kann mich erinnern, als es bei mir auch so war. Das braucht einfach Zeit und Übung. Was ich über Schmerzen herausgefunden habe, und ich muss dazu sagen, ich hatte von Brüchen, bis zur Verbrennung, und Bänderrissen alle möglichen Verletzungen. Wenn ich den Schmerz nicht wollte, und ihn weg haben wollte,hat er sich vergrößert und ich habe innerhalb diesen Prozesses des "nicht haben wollens" darunter gelitten. Ich habe aber dann durch die Umkehr, nämlich den Schmerz einfach anzuschauen, und durch die Würdigung des Nutzens, nämlich der Schonung, herausgefunden, dass er verschwindet. So habe ich auch meine wetterbedingten Kopfschmerzen in den Griff bekommen. Sie kamen, und ich habe nichts anderes gemacht, als mir den Schmerz anzuschauen, und ihn einfach beobachtet, ohne Wertung. Man kann meine Erfahrung jetzt ebenfalls als esoterisch whatever labeln, aber es ist eine Versuchung wert, es selbst auszuprobieren. Peace Sat Ist nichts esoterisches dran. REBT / ACT nutzt das bspw.: http://en.wikipedia.org/wiki/Rational_emotive_behavior_therapy http://en.wikipedia.org/wiki/Acceptance_and_commitment_therapy. Ist auch IIRC ziemlich bekannt in der Schmerztherapie.
  7. Sind halt viele psychisch Kranke auf Seiten wie dieser unterwegs. Argumentieren bringt da gar nichts, macht es sogar schlimmer. Bestätigt ja nur deren Überzeugungen. http://en.wikipedia....nfirmation_bias Echte Hilfe findet man viel schneller und sicherer in den Formen der Psychotherapie. Das sind ja die funktionierenden Komponenten vieler esoterischer Konzepte. Nur ohne den (schädlichen) Unsinn.
  8. Aha, die haben also Muskelbiopsien an Tom Platz durchgeführt und gezeigt, dass ein wie großer % CSA Teil seiner Muskulatur ST waren? Stichwort "inverse U kurve". killst du mit hochvolumigen training a la 10x10 nicht zwangsläufig auch den fortschritt bei ST-Fasern? Wenn das so erfolgreich wäre würde es auch lange benutzt worden sein. Ist doch alles schon X-mal gemacht worden. Aber es ging über die Jahrzehnte stets zu Setups wie 5x5 + Pump sets. Achillessehnen sind übrigens auch ein Grund für hohe Wdh.-Zahlen bei Waden. Durch die abgefälschte Ausführung (Bounce) hast du einfach eine geringe Belastung und musst mehr Volumen für den gleichen Stimulus aufwenden.
  9. Zweifelt doch keiner. Problem ist viel zu geringes Potential. Wissen ja was passiert, wenn man sich auf Kleinigkeiten konzentriert und die Basics darüber aus den Augen verliert. ;)
  10. PQR32408X

    Compact BP-5

    Es wirkt einfach so als würde dir das große Gesamtbild fehlen und somit deine Fortschritte massiv behindern. Deine Posts wirken so wirr, dass es auf mich wirkt als hättest du dich total in den Details verheddert.
  11. PQR32408X

    Compact BP-5

    Allgemein ist es dumm Nahrung prinzipiell als "gut" oder "schlecht" zu sehen. Kommt auf den Kontext an. Ist es "indiziert" oder nicht. Für Krisengebiete bestimmt klasse. Bist du in einem? Widerspricht sich sonst von Differentialdiagnose zu sprechen. (Bist du Mediziner?) Eigentlich willst du doch nur wissen ob das Zeug dir helfen könnte deine Ziele leichter zu erreichen.
  12. PQR32408X

    Compact BP-5

    kalorien zählen. Insulin ist bei weitem nicht so relevant wie erzählt wird. http://weightology.net/weightologyweekly/?page_id=319 Mischkost mit aufs Ziel ausgerichteten Markos > alles. Außerdem hast du doch viel wichtigere Baustellen IIRC? Trainierst du nicht schon ewig, aber hast es noch nicht besonders weit geschafft?
  13. Die Dinge die hier teilweise als "NLP Technik" verkauft werden (und funktionieren) sind Elemente der Psychotherapie (ABC Modell/Reframing, Achtsamkeit, positive Aktivitäten, Visualisierung etc.). Werden genau so auch von Psychotherapeuten gelehrt. Kriegt man sogar als Patient in der Psychatrie (je nach Krankheit) genau so auch beigebracht. Die Affinität vieler NLPler zu Quacksalbern, übertriebenen Versprechungen, Wissenschaftsfeindlichkeit (nicht echte Kritik!) und schädlicher Esoterik (Secret, Eckie Tolle) ist wohl eher was diese Diskussion immer emotional macht.
  14. Sehe noch keine Belege für signifikantes Hypertrophiepotential von ST Fibers. Hatte bis jetzt nur gegenteiliges in der Literatur gesehen. Da sind Rechenspielereien zwar nett zum illustrieren hypothetischer Szenarien. Aber leider wertlos in der Praxis. Ist doch auch unglaubwürdig, dass die großartig wachsen können.
  15. PQR32408X

    Compact BP-5

    http://www.schokolade.de/gesundheit_vitamine.htm Dunkle Schokolade um 70 % ist mein Favorit.
  16. Zeig doch bitte mal die konkrete Belege (aus dem Buch?), dass ST signifikantes Wachstumspotential haben. Sonst ist das hier alles irrelevant.
  17. Ziemlich unwichtig das ganze weil ST kaum Wachstumspotential haben. Ergo einfach steigern, egal wie, und FT-Fasern hypertrophieren.
  18. abnehmender grenznutzen? Was willst du denn so lernen? Wofür? Wiederholungen des gelernten?
  19. Ah, du hattest schon eine jahrzehntelange, sehr gut funktionierende Beziehung?
  20. Was machst du beruflich, was hast du studiert und wie alt bist du?
  21. SMR mal die ganze Hüfte + bein (mit roller, faust und ball) und sag wo du Knotenpunkte gefunden hast (besonders achten: rectus femoris, adduktoren, TFL, gluteus max., med., min.) . Präzisier Schmerzen mal. Stechend? Dumpf? So wie ....? DOMS-ähnlich? Bei anderen Bewegungen in der Hüfte? Bei Beugen/Extensieren oder auch ab/addukktion / ran/wegziehen?
  22. Supplementier Vitamin D und Zink. Lies dich zu ersterem ein und mach im besten Fall einen Bluttest. http://www.vitamindcouncil.org/health-conditions/respiratory/respiratory-tract-infections/ Du gehst ja nicht oft in die Sonne. Fischölkapseln sind es auch wert.
  23. Doch, den kontextabhängigen richtigen Stretch für den jeweiligen Trainierenden. Problem ist nicht die absolute Stärke der Beuger sondern die relative bzw. noch präziser der Tonus.
  24. Ja, ich kenn das Argument ja. Die Frage ist einfach, WELCHE Elite. Schau ich mir MMA Fighter heutzutage an, trainieren die auf jeden Fall GENAU so wie ich es immer propagiert habe. Schaut man eben bei Brock Lesnar, Wanderlei Silva, Sean Sherk und so weiter findet man eben diese Trainingsmethoden. Genauso Football Spieler ala Defranco. Nur trainiere ich eben keine Ausdauersportler, never have, never will. Und für die ist es eben bewiesenermaßen auch nicht optimal. Nur die Frage ist, wofür man sich konditionieren will? Ich bin kein Jogger, kein Triathlon Athlet und die meisten hier haben auch kein Interesse daran. Wenn du eben LSD Competition machen willst, dann los. Ist dein Sport aber hochintensiv, wie bei MMA Fightern und co., weiss ich wohin ich tendiere. Das kann ich direkt jetzt ehrlich gesagt auch nur mit meinen Erfahrungsschatz und die Studien, mit denen ich bisher gearbeitet habe. Vor allem interessante Sachen vom Dane of Pain ;) Das Argument mit der Elite ist insofern aber aus meiner Sicht Schwachsinn, weil es ein Argumentum ad Populum gemixt mit einem Argumentum Ad Auctoritatem ist. Also aus meiner Sicht einfach nur Bad Style, wenn wir Wirkung diskutieren. Geht als Anecdotal Evidence durch, aber für meine Praxis, in der so gut wie keiner nen Ausdauersportler werden will, sondern "looking good naked" und "spending less time on training" die Hauptideen sind, finde ich failed Lyle auf dieser Linie irgendwo ;) Es war nicht nur Annekdotenbasierte Argumentation. Da hat Lyle auch gar nichts anderes gesagt. Du hast ihn IMHO einfach falsch verstanden. Er hat gesagt, dass Top-Athleten nicht das ganze Jahr nur Intervalle machen. Weil eben die Adaptationen nach 3 Wochen ca. aufgehört haben (bei hochtrainierten Athleten und bis zu 6 Wochen beobachtung). Und du willst die restlichen 49 Wochen im Jahr dich ja auch noch steigern können. Vor allem eben, dass du damit keine sehr guten Ausdauerkapazitäten bekommst wie du mit deinem Post drüben impliziert hast, in dem du SS vs HIIT bzgl. Ausdaueradaptationen zur Diskussion gestellt hast. Und da ändert sich zwar Vo2max aber z.b. Anpassungen im Mitochondrium + Fettstoffwechsel bleiben auf der Strecke. Der Punkt ist aber nun, dass du meistens keine hochadaptierte Eliteathleten trainierst (wilde Vermutung, kenne deine Klienten nicht ). Sondern solche, die sehr untrainiert sind und das ganze auch nur Hobbymäßig machen. Und da kommt auch wieder eine Schwierigkeit ins Spiel. Zum einen können/wollen die meisten sich noch nicht richtig pushen, d.h. sie erreichen auch nie die untersuchten Belastungen (Tabata etc.), zum anderen ist dieses Training viel gefährlicher für sie weil hohe Kontrolle/gute Technik + keine Imbalancen/gesundheitliche Probleme Vorraussetzungen sind. Burpees z.b. sind einfach nur scheiße in dem Fall. Repititives (!) explosives (!) reinspringen (!) in Spinalflexion ist nicht so der Hammer längerfristig. Gibt aber natürlich sichere Methoden (nur das was ich eben bei Conditioning Programmen im Internet oft beobachtet hab). Dann hat man natürlich noch die psychische Komponente. Insbes. Kerle wollen sich halt eher pushen bis zum geht nicht mehr. Zeit spart es natürlich. Aber Ausdauer kann man nicht sehen... Lyle hat da schon recht. Es ist einfach nicht so simpel. Für die linke Seite der Adaptation (von strength nach LSD endurance) mag das ein sinnvoller, zeitsparender Weg sein, aber was spricht in Anbetracht der schwerwiegenden Nachteile gegen Tempo Training? (wobei das aus obengenannten Gründen sowieso das ist was viele machen, wenn sie von HIIT sprechen) Vielleicht hast du den noch nicht gelesen?: http://www.bodyrecomposition.com/research-review/effects-of-moderate-intensity-endurance-and-high-intensity-intermittent-training-on-anaerobic-capacity-and-vo2-max.html