Ajour
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Teil II des Innergame-Wissensthreads
Ajour antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@Journey -> danke für deine Fragen und Anregungen. Hier mein Feedback: @ Ajour Was steht dir dabei aus deiner Sicht am meisten im Weg? -> da ist einiges an Bequemlichkeit, diese tiefer liegenden (und deshalb auch wichtigeren) Themen anzugehen... in mir selber etwas selbstständig anzugehen und zu klären schiebe ich so gern vor mir her. Also gaaanz grundsätzlich die Frage: es gibt ja eine Ursache dieser Bequemlichkeit. UND ich weiß ja auch, dass ich ohne diese Probleme, sprich durch Angehen und Lösen, und somit durch Überwindung dieser Bequemlichkeit viel besser leben könnte, mal ganz allgemein gesagt. Also... was kann ich tun um diese Bequemlichkeits-Ursache zu bereinigen?? Kannst du es annehmen ? -> ja, dies kann ich. Ich seh da den DIREKTEN Zusammenhang: mein Verlangen, dass sie mit etwas zurechtkommen soll, ist nichts weiter als eine Projektion auf sie, und zwar von etwas, was ich SELBER erreichen/können muss. Verdammtes Ego... :) Gratuliere, du bist am besten Weg dahin. Was könntest du zur Lösung dieses Empfindes tun, hast du eine Idee dazu? -> ich kann in dieses Feeling "hineingehen", so Angstgefühle und anderes sind ja nichts anderes als Hinweise, dass man sich diesen Punkt, bzw. das "emotionale Umfeld" dieser Sache anschauen soll, weil dort etwas verborgen ist, was es zu klären gibt. Das habe ich getan, und es schon weitgehend gelöst. Es scheinen nur noch "Reste" von diesen Angst-Symptomen heraufzukommen. Hier kommt dein Beschützerinstinkt durch, auch total fehl am Platz. Versuch zu beschreiben, was unter diesem Gefühl ist? Das was du beschreibst ist nur oberflächliches zusammen gezimmertes Ego bla. bla. -> es ist die Angst, dass sie sich anders verhalten könnte, als "ich (Ego!) es mir gerne vorstellen würde". Ich habe ein Bild im Kopf von Harmonie, von uns beiden mit allem drum und dran. Und dieses Bild ist ein Bild was aus mir kommt und seeehr ego-belastet ist. Ihr dies überzustülpen und sie auf diesen Weg zu "zwingen" oder dorthin zu "manipulieren" wäre das niederträchtigste was es im Grunde so gibt. Und alles so herrlich getarnt unter dem Mäntelchens des "guten Beschützens". Scheiß Maskerade vom scheiß Ego. Sorry. Aber ich hab keinen Bock mehr auf so Mist der aus mir rauskommt...! Diese Verlustgefühl gehe hinein und versuch es auf den Punkt zu bringen? Hier geht es darum dich zu zentrieren, damit du weißt was los ist. -> ja es ist wie oben schon gesagt der "Kontrollverlust" vom Ego. Kontrolle über sie und "unseren" Weg zu verlieren. Also auch der reinste Ego-Quatsch. Das hat mit deiner momentanen Lebenssituation zu tun, lass es zu. Zulassen und loslassen, um weiter zu gehen, sonst wirst du blind dem Leben gegenüber. Liebe hat keine Wertmessung, sie ist da ohne wenn und aber. -> danke danke danke für diesen letzten Satz. Der hat mich wieder ultimativ an diese Wahrheit erinnert. Ja, es ist für mich eine harte Übung, loszulassen um FÜR MICH weiterzugehen, eben OHNE sie und ihren Weg ständig im Kopf zu haben. Es ist ja IHR Weg den sie geht und sie kann das doch sehr gut und es wird ihr ja auch nichts geschehen, das weiß ich eigentlich. Wenn ich mir vorstelle bei ihr zu bleiben, dann würde ich meinen eigenen Weg "verpassen". Ich glaube, ich habe dies jetzt klar begriffen: unser gemeinsamer Weg ist halt (zumindest jetzt) nicht da, nicht gegeben, er wäre fatal. Deshalb *müssen* wir ganz einfach getrennte Wege gehen, auch wenns jetzt schwer ist Abschied zu nehmen. Auch wenns verdammt schwer ist...! Erst aus dem Versagen lernst du zu gewinnen, diese Lernerfahrung steh für dich an. nämlich das die Welt nicht untergeht , wenn es so ist. Ein Lösungsweg wäre, ansehen-------von so vielen Seiten wie möglich--------erkennen---------lösen---------umsetzen,gestärkt davor herausgehen. In deinen Handlungen versteckt sich ein Glaubenssatz oder einen Norm der Gesellschaft, sodass du krampfhaft versuchst es zu verhindern. Und genau das bereitet deiner Persönlichkeit Probleme nach außen zu kommen, ich sage nur EGO. -> ich sehe das so, dass vor allem auch meine über die ganze Zeit aufgebauten freudigen Erwartungen an eine sooo schöne Zeit mit ihr zusammen mich antreiben und motivieren, immer weiter zu versuchen, sie nicht zu verlieren. Dass irgend etwas gesellschaftliches da rumsteht, habe ich bislang nicht so wahrgenommen.... mir fällt dazu jetzt auch nichts ein.... klar dass ich gerne mit meiner "Traumfrau" zusammen bin und irgendwann eine Familie haben kann, das ist für mich zwar klar und logisch aber es ist jetzt nicht etwas nach dem ich mich getrieben fühle. Nein! Ein Vater würde sein Kind loslassen, damit es leben kann. Im Außen mag es lieblos ausehen, im inneren hat es eine andere Grundlage. Das war jetzt etwas überspitzt formuliert zum besseren Verständnis. Bist du einmal selber Vater wirst du meine Worte verstehen. -> ja, *dann* werde ich ganz verstehen. Ich habe aber jetzt eine Ahnung von diesem Verständnis. Du sollst dich dieser Erfahrung stellen und in zweiter Linie dem Leben. -> und vor allem sollte ich so Ängste auch mal nicht überbewerten. Am Ende wird ja doch nur halb so heiß gegessen, wie gekocht wurde!! Das ist gut, je früher du aus deiner Unbeweglichkeit trittst, desto schneller ist deine Umsetzung. -> es ist jetzt komplett durchgedrungen, ja, ich lasse sie frei, lasse sie los, lasse sie gehen. Weil ein mittlerweile sooo großer Teil von mir einfach weiß dass es gut ist und es so will. Und der noch rebellierende Rest hat nicht mehr viel Energie. Sich von einem Menschen, auch wenn er weiterlebt zu verabschieden beinhaltet auch Trauer, lass es zu. Denn du bist der erwachsene Teil und bist vorausblickend. Ich weiß das dir dieses bewusstes Handeln Angst macht, jedoch gehört es dazu. -> allerdings macht es Angst. Aber wenn ichs geschafft habe, bewusst zu handeln ihr gegenüber, spüre ich gleich dass es einfach nur "richtig ist". Und ja, die Trauer die lasse ich einfach fließen, sobald sie da ist. "Sofort durch und raus". Bei diesem Punkt spüre ich noch die Hoffnung auf die Umkehr von allem, das ist eine Illusion deines Kopfes. Sie spürt Bewegung, aber nicht wohin, interpretiere nicht etwas rein, was keine Grudlage hat. Diese Sätze werden dich zornig machen, schau dir diesen Zorn an, dann weißt du wer klammern und festhalten will. -> hmm nicht zornig. Ich spüre nur die Wahrheit und die ist natürlich, dass ich noch Hoffnungen habe, dass "doch noch alles jetzt gleich gut wird". Bzw. ich HATTE diese Hoffnungen. Sie sind praktisch ganz verschwunden jetze. Ich freue mich von dir zu hören! Beantworte bitte alle Fragen dieses Beitrages, sollte es 2 Wochen dauern, ist auch ok. Nimm dir Zeit und gehe in die Tiefe, du hast einen wichtigen Erfahrungslernschritt vor dir, der geschieht, jetzt geht es darum zu lernen, damit einen Umgang zu finden. Da ist von Selbsteinschätzung bis einen realistischen Überblick zu bekommen alles drin. Viel Kraft dafür! Journey -> Danke. Danke!!! Bis bald. dein Ajour -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
Ajour antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@ Journey Danke für deine Antworten. Es hat sich bei/in mir einiges getan. Ich gehe nicht auf alle Punkte ein, da praktisch alle mit "JA/RICHTIG" zu beantworten sind (wirklich toll, danke!!) Du bringst es auf den Punkt. Du kannst nicht glauben, das es sowas doch gibt. Hmm doch, ich glaube es schon, dass es so etwas wunderbares gibt, aber wenn du so willst, fühle ich mich manchmal nicht gewachsen/bereit für so einen "Engel" wie sie. Wham. Du triffst es wieder total direkt. Das rumort jetzt in mir sehr, da klärt sich was. Danke für diese "Erinnerung" an diesen Aspekt. Es ist ekelhaft, in mir zieht es sich zusammen vom Herz bis zum Unterleib, meine Kehle schnürt sich zu. Ich fürchte, sie zu verlieren, meinen Engel... es ist fast so wie ein Vater, der sein Kind verlieren würde... also so stelle ich mir es zumindest vor, es ist einfach nicht mit meinen bisherigen Maßstäben messbar, dieses Verlustgefühl. Und das Versangensgefühl geht parallel damit einher, es ist so als hätte ich ALLES für das es wert ist zu lieben verloren, und als hätte ich sie verstoßen und auch sie müsste in ständiger Trauer sein. Es ist also so dass ich mehr als nur *einen* "Emotionsstrang" wahrnehme, irgendwie. Und dadurch bekomme ich halt den Eindruck, dass es bei ihr und mir wirklich um etwas sehr verbundenes und großes geht, nein, dies wäre noch weit untertrieben!! Ich spüre, dass ich nicht versagen *darf*. Und gleichzeitig weiß ich doch, dass es kein "Müssen" gibt, sprich ich würde alles überleben und sie auch. Aber ich fühle dennoch dass ich nicht versagen darf. Ich wäre wie ein liebloser Vater, der sein Kind, das ein Engel ist, verkennt und verstößt und mit Hass behandelt statt mit Liebe. Ich habe Angst davor, Angst vor MIR, dass dies geschieht und dass sie durch mich dies erfahren muss. So "ungefähr" fühlt es sich an...! Dies hat mich total zentral getroffen. Danke dafür. Ich habe einen inneren Erdrutsch erlebt. Es hat sich viel gelöst und ist endlich in ich sage mal höhere Schichten gerutscht, so dass ich es angehen kann. Und ich konnte bereits einiges davon "irgendwie" auflösen und bin ihr gegenüber jetzt klarer eingestellt und kann bewusster handeln. Ich kann ehrlich noch nicht zu 100% JA, ICH LASSE SIE GEHEN sagen. Aber es ist so: vor deiner Antwort konnte ich es gar nicht. Jetzt kann ich es zu 95%. Und es wird sich zu 100% wandeln in den nächsten Tagen. Diese rapide Wandlung in mir hinterlässt einige Begleiterscheinungen, es ist enorm wie unruhig ich war. Aber dieses "Seebeben" war jetzt genau das Richtige, ich hätte sie keine weitere Minute mit meiner bisherigen Einstellung "peinigen" dürfen. Sie ist jetzt auch viel bereiter, mit mir zu sprechen und mir Dinge zu nennen die sie will und nicht will. Sie spürt meine "Umstellung" direkt. Es funktioniert. Ich erlebe Resultate. =) Und ich freue mich. Ich berichte Dir weiter, was geschieht. Lieben Dank! Ajour -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
Ajour antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich habe einige Probleme im Zusammenspiel mit meiner Freundin, bei denen ich nicht so recht weiter komme. Bzw. die ich gerne schnell geklärt hätte, und die Türen, durch die ich dazu gehen müsste, offenbar gerne verpasse oder nicht sehe. Durchgehen will ich ja! Doch ist da wohl etwas, was mich davon abhält, bereit dafür zu sein. Zur Situation: Ich bin seit etwa 1 Jahr mit ihr zusammen, sie ist noch unter 18 und wir haben einen beträchtlichen Altersunterschied. Dies ist jedoch meiner Ansicht nach nicht der Auslöser für das Grundproblem, um das es geht, denn sie ist ihrem Alter um Weiten voraus, und ich habe in den vergangenen Beziehungen so viel erlebt, dass ich für mich weiß, es kommt nicht aufs Alter an, sondern auf so viele andere wichtige Dinge. Das, was ich mit ihr erlebe, kann ich kaum in Worte fassen, zum einen erleben wir zusammen eine derart tiefe Verbindung, dass man die Freude darüber kaum beschreiben kann, zum anderen scheint es mir nach dem Motto zu sein "wo viel Potential ist, "kracht" es auch heftig, wenn es mal kracht". Sie ist für mich ein Engel, indem sie mir immer wieder begreiflich macht, in welchen Bereichen ich in mir noch Baustellen habe, die ich "so langsam mal" schließen sollte, sei es in meiner Einstellung zu Job, im-Leben-etwas-erreichen und in Hingabe und Herzlichkeit, usw.. Sie "sieht" in mir quasi alle Dinge, an denen ich selber noch arbeiten muss, und diese Dinge kommen ans Tageslicht. Ohne sie bräuchte ich wohl Jahre bis ich mich bequemt hätte, auch nur einen Teil dieser Sachen in mein Bewusstsein zu bekommen, sie hilft mir praktisch total beim "abkürzen" und ist eine derartige Hilfe für mich wie ich noch keine erlebt habe. Dieses Aufzeigen von meinen (Noch-)Schwächen ist jedoch für sie nicht leicht, bzw. häufig mit Schmerz und Enttäuschung verbunden. Es scheint so, als "sieht" sie mein komplettes Potential, und liebt es, andererseits passt dies nicht zu dem, was ich zurzeit noch "bin" und das enttäuscht sie. Und nicht nur das, es geschieht auch immer wieder dass wir derartig dumme "Missverständnisse" erleben, die sich nachher als nichts anderes herausstellen als meine Unfähigkeiten, die ich noch habe, und die ich ihr gegenüber (nicht absichtlich!!) zeige und die ich ihr "antue". Zum Beispiel, dies ist eine Sache die gerade sehr präsent ist: ich habe nachmittags 2 Termine, die erfahrungesgemäß je 1 Stunde dauern, und kann absehen, dass ich um 16 Uhr bei ihr bin. Nun weiß ich ja, dass sie sehr allergisch reagiert und wir hatten das Thema schon mehrfach, dass ich zu spät kam (ob es an einem Stau lag oder einfach daran dass ich Idiot meine Sachen nicht auf die Reihe bekommen hatte und zu spät erst los kam) und ihr dann von unterwegs gesagt/gesmst habe, dass es 10min später wird. Das kann sie nicht haben, sie hat damit auch einen inneren Komplex scheint mir, sie fühlt sich offenbar 10x mehr versetzt als der "Durchschnittsmensch" sich fühlen würde. Dies ist einfach eine Tatsache, das ist ein Thema das sie mit sich selber klären muss, Fakt ist einfach dass ich es weiß und ja entsprechend handeln kann. Und nun geschieht es, dass mein einer Termin, bei dem es um richtig viel Geld geht, leider nicht eine, sondern 4 Stunden dauert. Und ich kann dies von Anfang an nicht absehen, also schreibe ich ihr erst, dass es leider länger dauern wird, hoffentlich nur 30 Minuten. Ich fühle mich schon scheiße, weil ich spüren kann wie sie sich wieder fühlt, denn wir hatten vor, Freunde zu treffen und einen schönen Nachmittag zu haben und haben eigentlich das einzige Mal Zeit für einander in dieser Woche, und sie hatte sich so darauf gefreut. Und dann kommt es dass ich noch 2x verschieben muss, bis sie keine Zeit mehr hat und sie total fertig ist und ihr Tag voll im Ar*** ist, sie mich als unfähig beschimpft meinen Kram auf die Reihe zu bekomen usw. usf. - okay natürlich liegt es auch an mir, denn ich bin neu in dem Business was ich mache und *wusste* einfach nicht, sprich habe mich nicht voher erkundigt, das so ein Termin auch mal ausarten kann. Wenn ich das vorher klar gemacht hätte, hätte ich mich mit ihr nicht "fest" verabredet und es wäre anders gekommen. Und im Endeffekt stehe ich dann da, sehe dass sie total fertig ist und sich so mies fühlt, und zwar derart, dass sie von mir nichts wissen will und ich sie nicht einmal trösten, in den Arm nehmen usw. kann. Und das fühlt sich wiederum für mich so unbeschreiblich beschissen an, denn ich bin ihr für alles was sie mir schenkt derart dankbar dass ich für sie da sein will, dass ich im Grunde nichts anderes will als dass ich ihr Gutes tun kann. Natürlich kommen in ihr Gedanken hoch wie dass es keinen Zweck hätte, dass ich sie ja doch immer wieder verletze, dass ich ja doch zu alt für sie bin und so, und dass wir ja doch nicht zusammen gehören und sie das genau wüsste, dass sie mich Trottel eines Tages verlässt usw., die sie dann auch in so Momenten äußert, die dann einfach aus ihr heraus kommen. Und in solchen Momenten sind natürlich so Dinge wie Verlustängste und Versagensängste sehr präsent bei mir, denn obwohl ich ihr ihre volle Freiheit zugestehe (ich will sie nicht an mich "binden", ich will dass sie frei ist, dass sie mir gegenüber alles aus ihrer Freiheit heraus tun und lassen kann, ich will wenn, dass es echt ist und nicht "abhängig"), sind diese Ängste immer noch in mir, und in solchen Momenten sehe ich das, obwohl ich weiß dass sie niemandem etwas nützen und ich ohne sie sehr gut leben könnte. Es ist sogar so, ich habe beobachtet, dass ich gute Freunde von mir häufiger herzlich behandle als sie. Dass ich Freunde von mir weniger "versetze", es geschieht verhältnismäßig einfach weniger häufig. Was ist das denn, was reitet mich denn, dass ich die Frau, die ich so sehr liebe, so behandle??? Das kann doch nicht sein, welche ekelhaften Muster oder Dinge hängen denn da in mir drin, was ist das denn?? Offenbar bin ich von mir selber derart befangen, dass ich diese Ursache nicht klar erkennen kann. Und ich will es erkennen. Ich will nie nie nie mehr erleben dass jemand durch mein Zutun sich so verletzt fühlt, vor allem nicht sie, die ich so innig liebe. Was kann ich tun?? Noch ein Hinweis: Ich bin ein Mensch, bei dem es offenbar gemessen an anderen sehr um die eigene Persönlichkeitsentwicklung geht, denn eal in welche Bereiche ich sehe, ich interessiere mich für diese Thematik und beschäftige mich intensiv damit. Und in der Rückschau auf meine vergagenen kurzen, langen, oberflächlicheren und tieferen Beziehungen kann ich feststellen, dass es auch und gerade in meinem "Zusammenspiel" mit dem anderen Geschlecht darum ging, dass sich in mir etwas tat, dass ich mich weiter entwickelte, dass mir Zusammenhänge vor allem in mir selber nach und nach immer klarer werden, dass es immer tiefer geht. Und mit meiner derzeitigen Freundin ist es offenbar so, dass es halt wirklich ans Eingemachte geht, um den Kern. Und deshalb empfinde ich sie auch als so wichtig für mich, allein was diese Sache angeht. Ich sage nicht "oooh ich würde sterben ohne sie", aber ich weiß wie verdammt wertvoll sie für mich ist, und dass es bei mir jetzt darum geht, die wirklich innersten Dinge in mir selber zu klären. Ohne dass ich sie liebe, hätte ich nicht die Verbindung zu ihr, die es möglich macht, dass diese noch "unreinen" Dinge in mir geklärt werden, und gleichzeitig will ich sie dadurch ja nicht verletzen, durch mein teilweise dummes Verhalten, das mich erscheinen lässt wie ein totaler Anfänger. Ich will sie natürlich einserseits nicht verlieren, andererseits will ich dass sie sich nicht fühlt als würde ich an ihr kleben. Dies erreiche ich nur dadurch, dass ich sie in ihrer eigenen Freiheit lasse, wie bereits oben erwähnt, und mit ihr einfach im Hier und Jetzt den Moment erlebe, und nicht solche Gedanken und Hoffnungen nähre wie "wir heiraten eines Tages" (jetzt mal übertrieben). Sie ist mir also derart wertvoll, dass ich sie nicht verlieren mag. Und ich will sie ja nicht dafür *benützen*, dass ich mir meine noch-Schwächen zeigen lasse und sie gleichzeitig traurig ist. Ich will ein schönes, freies, liebevolles und erfülltes Gleichgewicht haben, ich will dies alles unter einen Hut bringen, so dass ich ihr dadurch alles mindestens zurückgeben kann in Liebe. Dazu gehört ja offenbar als erstes, dass ich die oben gestellte Frage, was ich tun kann, beantworten kann. Ich will die Ursache klären und aufräumen. Es kann nicht sein, dass sich irgend etwas, worauf sie mich bereits einmal hingewiesen hat, noch einmal wiederholt, nur weil ich zu blöd oder faul bin es richtig anzugehen. Also.... ich bin offen für alle Ideen und Fragen und Anregungen!! Vielen lieben Dank.