Aetheral

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Alle erstellten Inhalte von Aetheral

  1. Mir erscheint Ihr KK-Mädels von Euren Bildern her sehr vielversprechend. Deshalb schlage ich vor, wir veranstalten ein forenübergreifendes Treffen, dann können wir uns beschnuppern und herausfinden, ob Ihr alle zickig und wir alle assig sind. Bin für Hamburg!
  2. Mir hilft autogenes Training. Ich mache die Grundübungen und hänge dann meine zwei Glaubenssätze hintendran. Viel Erfolg!
  3. Aetheral

    Scheiß auf deine EX

    Für alle, die grad nach einer Oneitis ihre Wunden lecken: von Joachim Deutschland.
  4. Aetheral

    Psychose

    squarepants, der Umstand, dass Du ein anderes Mitglied des Forums in einem Faden, den er eröffnet hat, um sich über drogeninduzierte Psychosen auszutauschen, als "geistig labiles Opfer" bezeichnest, legt zumindestens den Verdacht nahe, dass Dein Rumgekiffe nicht sonderlich förderlich für die Ausprägung Deines Sozialverhaltens ist.
  5. Aetheral

    Psychose

    Wilson, ich kenne einige Leute, die sich auch eine drogeninduzierte Psychose eingefangen haben. Bei denen hat es lange gedauert, bis sie drüber wegwaren, aber das Gute ist, sie kamen drüber weg! Also toi, toi, toi! @Vaizard: Wie denkst Du über drei Wochen trockenschleudern und dann ein paar Monate fein Reha aufm Land? - Wenn Du schon bei Opiaten bist, könnte es allmählich Zeit werden.
  6. Aetheral

    Die Luft ist raus

    Ja gut, nä, vielleicht gar nicht soo schlimm, dass es anders gekommen ist.
  7. Hoi scientific, ich danke Dir für Deinen Erfahrungsbericht. Du wurdest zu Boden gerissen, bist wieder aufgestanden, hast Dir Dein Leben zurückgeholt und stehst besser da als vorher; so eine story als Mutmacher hab' ich grad gebraucht.
  8. Aetheral

    Lairtreffen

    Schön. Ich stelle mich Euch dann da auch mal vor.
  9. Aetheral

    Drogenthread

    Also, Teenieslasher, Heroin ist als PUA-Droge ziemlich dufte. Inner Game: Riesen-Boost, weil Du im siebten Himmel schwebst und Dir sowieso alles schnurz ist; AA ist denn auch Geschichte. Natürlich, wenn die Wirkung nachläßt und Du irgendwann affig wirst, ist das nicht mehr so schön, aber da hilft einfach mehr nachlegen. + Social Circle: Erweitert sich astronomisch. Dealer, andere Süchtige, Polizeibeamte, Freier, falls Du nachher anschaffen gehen mußt, die Leute von der Drogenberatung ... + Indirect Approaches: Hasse n' 10er am Start? - Hasse ma'n Euro? + DHV-Storytelling: Du wirst ein interessantes Leben führen, etwas also, das hier als essentiell propagiert wird. "Gestern, ich komm' grad vom Ticker, da halten mich zwei Zivilbullen an. Sag' ich zu denen ..." -> Ultimatives Bad-Boy-Image! + Attraction: Alda, was meinst Du, wie die Drogen-HBs attracted sind, wenn Du ihnen erzählst, dass Du einen 5er-Beutel auf Tasche hast! + LTR: Möchtest Du eine führen mit einer, die Hepa und zerstochene Arme hat? - Na ja, die HBs wohl auch nicht. Aber wer will auch eine LTR? o C&F, Kino, Eskalation &c: Siehe Inner Game oben. Du schwebst im siebten Himmel und Dir ist alles schnurz. Hast also auch kein' Bock auf Ficken und einen hoch kriegst wahrscheinlich eh' nicht. Außerdem mußt Du Kohle für den nächsten Druck machen, da hast Du für so was auch gar keine Zeit mehr. - Fazit: Nix für Langweiler, aber der abenteuerlustige PU mit Neigung zu alternativen Lebensentwürfen ist damit richtig bedient.
  10. Ich habe mir damals durch meine Hausärztin einen Psychater empfehlen lassen und durch den eine Klinik. Bin ich gut mit gefahren. Das einzige mal, wo ich auf den Arsch gefallen bin, war, als ich die Gelben Seiten durchtelefoniert habe. Meine Krankenversicherung zahlt für Konsultationen beim Psychater und Aufenthalte in einer Akut-Klinik anstandslos, die machen aber einen tierischen Aufriss, wenn ich eine ambulante Psychotherapie möchte; die fordern denn erst ein Gutachten an, was wochenlang von wem geprüft wird und so. Ich hab's damals dann so gemacht, dass ich wöchentliche oder zweiwöchentliche Termine mit meinem Psychater vereinbart und mit dem gequatscht habe. Vielleicht macht es für Dich Sinn, zunächst Deine Kasse zu fragen, was die unter welchen Umständen übernehmen. Wenn Du als erstes bei Hausarzt vorstellig wirst, kann der ja vielleicht auch dafür sorgen, dass Du fix einen Termin bei 'nem Spezialisten bekommst.
  11. Hast Du mal google bemüht, Robert? - Mit Dysthymie 34.1 meint er eine mehrjährige Depression ... leuchtet ein, dass er das vor ein paar Jahren noch nicht unbedingt diagnostiziert hat. :wacko: Meiner Erfahrung nach schickt ein Arzt seine Patienten nicht aus Jux und Dollerei ins Krankenhaus und das die sich dann nach erfolgreicher Einweisung Umschläge mit fett Kohle drin zuschieben, halte ich auch für sehr unwahrscheinlich. Wenn Du eine bipolare Störung hast, kann das später mal ziemlich unangenehm werden, ich kenne wen, dem hat das Himmelhoch Jauchzend - Zu Tode Betrübt auf Dauer vollst das Leben versaut. Mein Vorschlag ist, da Du Dich doch momentan eh scheiße fühlst, guck Dir den Schuppen halt mal an und laß' Dir gemütlich Deinem Kopf untersuchen, die Koffer packen und einfach wieder gehen kannst Du denn immer noch. Sieh's so, bei nem Kreuzbandriß rechnest Du ja auch damit, dass Du einige Zeit auf Reha bist, da solltst Du Deinem Kopf erst recht Zeit geben, dass er wieder gerade vor kommt. Und vielleicht springt da ja sogar ein FR heraus, ham' wir da alle was von. So oder so alles Gute, Mann!
  12. War irgendwie klar, dass ich meinen ersten Beitrag in so 'nem Faden schreiben würde, mit stationären Therapien kenn' ich mich nun mal aus. Also, Robert, wie es schon im Wiki-Artikel anklingt, sind psychosomatische Kliniken/Stationen die Psychatrien für die leichten Fälle. Zum Vergleich, der erste, der mir in der Psychatrie übern Weg lief, war ein Typ, der aussah wie ein Kriegsverbrecher aus den Jugoslawien-Kriegen und mir erzählte, er wird von Geistern verfolgt (nee, is' klar!) - als ich nach fünf Tagen auf die Psychosomatik verlegt wurde, war die erste, die ich traf, ein HB6, das halt Angst hatte, alleine das Haus zu verlassen. Die anderen Patienten in der Psychosomatik sind also auch nicht viel schräger drauf als Du, Depressionen, Angststörungen, posttraumatische Belastungsstörungen, Eßstörungen, so was, bunt gemischt von 18 bis 80. Gibt, glaube ich, auch eine ungeschriebene Regel, dass da immer mindestens eine Borderlinerin rumsitzt. Ich habe immer Leute gefunden, mit denen ich mich gut verstanden habe, und fast immer gabs auch ein LSE-HB, das für etwas Aufmerksamkeit echt dankbar war. Zeitweise hatte der Aufenthalt so eine angenehme Klassenfahrts-Atmosphäre. Ich kenne es so, dass man einem Therapeuten/einer Therapeutin zu geteilt wird und häufig auch noch einem Bezugspfleger/einer Bezugsschwester als erstem/r Ansprechpartner/in im Pflegedienst. Das Doofe ist, auch, wenn man mit denen nicht klarkommt, ist es fast nicht möglich, die zu wechseln (aber wofür bist Du PUA? - 'Türlich kommst Du mit denen klar!). Das Gute ist, die sind durch die Bank weg nett, kompetent und freundlich bemüht, wenn auch machmal etwas unorganisiert. Aber gut, die machen den Job ja, weil sie anderen Leuten helfen wollen, und nicht, weil sie administrative Genies sind. Die Woche ist ausgefüllt mit ein bis zwei Einzelgesprächen, Gruppentherapie, Sport, Ergotherapie (so ähnlich wie Kunst/Werken früher in der Schule), Entspannung (mit Glück autogenes Training, für umsonst ist das eine feine Sache) und eventuell so esoterischen Sachen wie Konzentrierter Bewegungstherapie, Musiktherapie und sozialem Kompetenztraining. Das Ding ist, man muß sich auf die Sachen einlassen, wenn man mauert und bockt, wird es nicht besser und man vertut seine Zeit. Wegen Medikamenten habe ich es noch nicht erlebt, dass die Ärzte heiß drauf sind, die Leute damit vollzustopfen, im Gegenteil, die wissen ja auch, dass die Entgiftungen voll sind mit Menschen, die vom Hausarzt zu lange Benzos verschrieben bekommen haben. Vermutlich wird das einzige, was Du - wenn überhaupt - bekommst, ein leichtes Neuroleptikum sein, was ein bißchen beim Einschlafen hilft - nimm das ruhig, ist schön chillig. Auf die vier Wochen würde ich mich an Deiner Stelle nicht verlassen - welche werden schon nach einer Woche als geheilt entlassen, manche erst nach drei Monaten ... leuchtet irgendwie auch ein, ist ja kein Blinddarm oder so, den man wegaschnibbeln kann, das kann schon etwas dauern. Ich könnte mir vorstellen, dass Du einige Aspekte des PU in der Therapie wiederfinden wirst ... eine AA zu bekämpfen oder eine Angst vor offenen Flächen beinhaltet ähnliche Maßnahmen, Inner Game heißt halt Stärkung des Selbstbewußtseins, na, und so was. Sollte jemand von Euch weitere Fragen haben, beantworte ich sie gern nach bestem Wissen&Gewissen, auch per PN.