Crisp

Motivation am Arsch und unfokusiert, aber ich habe mich gezwungen heut rauszugehen. Ich habe wieder Begrüßungen verteilt, sind manchmal recht nützlich um in State zu kommen. zuerst habe ich nen älteren Typen angesprochen, nach der Uhrzeit gefragt. Er wäre weitergerannt, hat aber abgestoppt als ich meine Frage zu Ende gestellt habe. Waren keine 2 Minuten, kein Plan wie ich das Gespräch weiterbringen soll Next, weiter rumgegaukelt, Opener überlegt. Ging ne Weile so, dann habe ich meine Eier genommen und einen Typen (ca. mein Alter, ich nehme an Student) gefragt ob er weiß in welchem Bezirk wir sind. Ist zuerst weitergelaufen, ist dann aber 2 Meter weiter stehen geblieben und hat seine Ohrenstöpsel rausgenommen. Immer ein cooler Anblick Jedenfalls hat er hin und her überlegt, ich hab bisschen weitergefragt, blabla, er hat auf das Schild gezeigt dass ich 5 Sekunden vor dem Approach schon gelesen hatte ( ) und hat mir gesagt 9. Weiter. Zum Schluß bin ich an einer Videothek vorbei,, in der ich vor ca. 12 Jahren oder so mal mit meiner Mutter war, die sich damalks unheimlich darüber aufgeregt hat dass man hier seinen Ausweis dalassen muss. Kurzerhand bin ich rein und hab mich erkundigt wie die Verleihbedingungen sind, man braucht keine Ausweise dalassen aber zur Anmeldung braucht man nen Meldezettel blabla. Beobachtungen von mir: ich merke dass das Bild das ich von einem "Gespräch" im Kopf habe, nicht sehr vorteilhaft ist... Es ist mehr so ne Art Bild woe ich mich vor einer Jury präsentiere Das zu ändern soltle sehr hilfreich sein. However, Woche 2 zaht sich wie angenommen, ich sehe zu wie weit ich bis Donnerstag komme und werde dann entscheiden wie ich weiter verfahre.

Heyho, Ja, Woche 1 habe ich vor einem Jahr oder so schon mal gemacht, ich bin damals an Woche 2 gescheitert. Fremde Leute anzusprechen ist für mich derzeit eine fette Herausforderung. However, ich war heute wieder draußen und habe tatsächlich jemand angesprochen. Ich habe ein älteres Pärchen nach dem Weg gefragt, nachdem ich mir tausendmal mit mir gekämpft habe ob es okay ist Leute zu fragen, nur um mit ihnen zu reden, sie waren freundlich und haben mirs erklärt, im Nachhinein hätte ich mit ihnen noch weiter tratschen können, man hat gehört dass sie nicht aus der Wien sind. Danach ist mir mei nFokus wieder auf meine Kopfbattles gerutscht, ich habe dann niemanden mehr angesprochen. Kurzum resumiert, es zieht sich, vielleicht werde ich meine Woche länger machen, aber es fühlt sich unglaublich gut an, zumindest mal jemanden approacht zu haben. Solange ich weiterhin jeden Tag raus gehe und ein wenig socialize hat dieses Bottcamp seinen Zweck für mich erreicht. BTW ich war gestern zum ersten Mal richtig in nem Club. Ich habe zum ersten Mal getanzt, war ziemlich cool, für die Zukunft will ich noch lockerer werden. Let's go!

Heyho allerseits, Woche 2 startete beschissen, ich bin rausgegangen und habe mich exakt nichts getraut. Ich habe Begrüßungen heir und da verteilt, aber Ansprechen habe ich mich nicht getraut. Mein einziger Erfolg war dass ich eine Verkäuferin gefragt habe wie es ihr geht (kein Hb, mehr eine ungarische Mami ). Ich werd mir irgendwas überlegen damit ich ins Rollen komme, sonst steck ich in dieser Woche noch fest. Cheres

Dann, mein lieber Freund haben wir Problem... Bin gestern etwas in Strss geraten, hab bloß 4 Hallo's oder so verteilt. Um einen glorreichen Abschluß zu Woche 1 zu haben, bin ich jetzt raus, ohne großen Plan, einfach begrüßen was geht, Comfort Zone pushen. Ich habe nicht mitgezählt, aber ich habe jetzt sicher mehr als genug. Ich bediene mich zwar noch gern meines Excuse-reservoires aber alles in allem gehts schon recht gut. Auf zu Woche 2!

Fünfter Tag: Tag der Excuses. Ich habe mich vor einer Stunde rausgezerrt und meine Begrüßungen verteilt. Ich habe gut angefangen, habe mich dann aber in meinen Kopf verirrt und war nicht mehr im Moment. Daher hat sich dass Ganze etwas gezaht Hunger und Kälte+Dunkelheit sind allerdingssehr gute Motivationen um den Scheiß durchzuziehen Habe insgesamt 13 Hallos verteilt, ich werde mir für morgen irgendwas ausdenken was mich herausfordert, sonst wirds hier zu gemütlich. Vielleicht nur Paare, nur süße Mädels oder was weiß ich. Stay tuned for more. Begrüßungen: 40/50 Cheers

Heyho, ich habe hin und her überlegt ob ich einen Thread aufmachen soll, und habe mich entschieden dass er mir Vorteile bringt :) Angefangen habe ich am 1. Jänner. Erster Tag: Versuch mal am Vormittag es 1. Jänner auf der Straße Leute zu finden. Nach anfänglichen Ausreden habe ich insgesamt 6 Leute begrüßt. Zweiter Tag: Auch nicht Kilelr viel los, aber es geht schon viel leichter von der Hand. Wieder 6 Leute begrüßt. Dritter Tag: Verschlafen, erfahren dass ein Freund am Montag für 4 Wochen nicht da sein wird und ihn verabschieden gefahren. Das gepaart mit vielen Excuses: Keine Begrüßungen. Vierter Tag: State scheiße, schlecht gelaunt. Habe mich trotzdem rausgeschoben, was eine gute Entscheidung war. Da Montag ist arbeiten wieder viele Leute womit viele Leute unterwegs sind. In einem epischen Run habe ich 15 Leute begrüßt. Langsam kapiere was es heißt seine Realität herauszufordern. Damit stehe ich gerade auf 27/50 Hi's. Mit ausreichendem Atem geht sich das locker aus :)

Genialer Beitrag! Ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit Kenny Werner, dem Autor von "Effortless mastery", der genau das was du hier beschreibst anspricht, nur mehr aus der Perspektive wie man damit ein besserer Musiker werden kann. Dein Beitrag hat das Ganze aber noch sehr viel schöner für mich zusammengefasst! Danke dafür!

Mir gefällt vieles was du schreibst, aber anscheinend setzt du Talent mit Charakter gleich, was mMn nach Blödsinn ist... Ich glaube man kann Schwächen sehr wohl in Stärken umwandeln, aber ob ich gut im Fussball bin oder gut Gitarre spielen kann hat ja wohl nix mit meinem Charakter zu tun. Ich glaube Talent wird überbewertet, bzw oft falsch verstanden. Talentierte Leute machen mMn einfach gewisse Dinge (manchmal durch Zufall oder weil sies abgeschaut haben) so, dass sie sich positiv auswirken. Wer das nicht tut, braucht eher einen Lehrer oder eine Quelle, dass der "Untalentierte" sieht, was er richtig machen kann. Das kann unter Umständen mal länger, mal kürzer dauern, da spielen dann natürlich Faktoren wie Alter, Zeit usw. ein große Rolle. Wenn ich die Fragen mit dem, was ich als Kind gern gemacht habe beantworten sollte, dann käme da wohl zu 90% Computerspiele raus :D Da mich die aber mittlerweile nicht mehr so interessieren, kann das wohl doch nicht das große Talent meines Lebens sein? In Hinsicht auf den Charakter denke ich dass man sich sehr wohl verändern kann, es dauert eben sehr lange. Ansonsten sind einige schöne Ideen drinnen. Ich denke ich sollte mich selbst mal mehr mit meinen eigenen Erfolgsvorstellungen beschäftigen. Danke für deinen Artikel!

Hi, ich bin 18 und komme aus Wien. Ich will nun in näherer Zeit ausziehen, und bin allerdings etwas ratlos wo ich am besten anfangen soll. Ich suche nichts allzu großes, hauptsächlich was während ich studiere.

Ok, das ist hart, aber ich glaube der Beitrag wird mi9r sehr hilfreich sein. Danke. Das versteh ich glaub ich net ganz. Meinst du, sobald ich mir das glauben kann muss ich an den anderen Sachen ackern?

Danke für die schnellen Antworten. @AlphaTier: Das mit der Selbstliebe ist so eine Sache, ich denke mir schon länger das da ein sticking point liegt, habe aber schwierigkeiten effektiv etwas dagegen zu tun. Ich benutze Affirmationen, die schlagen aber nicht so recht ein. Ansonsten fällt es mir relativ schwer mir irgendetwas zu tun wo ich mir denke "Das ist jetzt nur für mich.". Wenn ich mir zB was Süßes nehme, denke ich eher daran dass das gegen meine Figur geht usw. . Hättest du da evt. Beispiele dafür? Und Ja es würde mich interessieren wie und warum das Wichsen so hilfreich ist. @VIP: das mit der Überforderung kann gut sein. Dass ich die Erwartung habe, alles was ich aufnehme, muss sofort umgesetzt werden. Warum ich so antriebslos bin? ich weiß nicht, jedesm,al wenn ich daran denke etwas zu ändern dann kommen nur Bilder hoch wie ich in der Vergangenheit trotz PU Theorie gescheitert bin. Wwas mir dazu noch einfällt, ist dass ich auch denke ich sehr hohe Ansprüche stelle, zB habe ich letzten Sommer einige Jungs kennengelernt, mit denen ich mich auf Anhieb verdammt gut verstandne habe. Wir haben regelmäßig mal was unternommen, bis wir dann zu Silvester weggegangen sind. Es waren ein paar andere Freunde/innen von ihnen da, und bei mir hat da diese beschissene Gewohnheit gegriffen, dass ich vor Fremden erst einaml schweige. Später habe ich mich dann geschämt mich wieder zu melden, weil für mich quasi mein "Image" zusammengebrochen ist. Was auch ein herber Selbstwert schaden war. Auch habe ich derzeit enorme Schwierigkeiten meinen Geist zu leeren, also im "Jetzt" zu sein. Das ist mir seit Wochen nicht mehr gelungen.

Hallo liebe Community, ich stecke derzeit in einem Loch und hoffe dass ich hier in irgendeiner Form Hilfe finden kann. Ich bin 18 Jahre alt, habe meinen Zivildienst absolviert und fange, wenn ich meine Prüfung bestehe ab September Musik. Musiker zu werden ist mein mein Traum, nur fällt es mir schwer in Zeiuten wo ich selbst so down bin, meine Begeisterung für Musik nachzuvollziehen, und als Anforderung für mich ahbe ich dass ich dauerhaft von meiner "Lebensaufgabe" begeistert, erfüllt usw. bin. In solchen Zeiten plagt mich dann die Ungewissheit ob das, was ich tue richtig ist, und ob es mir überhaupt gefallen wird usw.... In dieses Down habe ich mich über längere Zeit hineinmaneuvriert, angefangen denke ich hat es mit Beginn des Zivildienstes. Ich hatte mir vorgenommen während dieser Zeit, die ich als Schülerlotse doch größtenteils recht sinnfrei verbracht habe, das DJBC zu machen. Während meiner Schulzeit war ich recht darauf bedacht Leute eher auf Astand zu halten, hatte einen kleinen Freundeskreis, und divere Oneitise. POraktische Erfahrungen mit Frauen habe ich keine. Wie auch immer, ich habe die erste Woche geschafft und war in einem unglaublichen Stimmungshoch. In der zweiten Woche bin ich dann aber gescheitert, ich habe mir dauernd gedacht "Die wollen nicht mit mir reden", bzw. fand ich es doof mit Lueten nur zu reden um zu üben... Nachdem ich das verpatzt hatte, habe ich dann eine Zeit lkang stattdessen versucht mi8t allen Leuten denen ich im Haus im Aufzug begegne, bisschen zu tratschen, das ging eine Zeit lang ganz gut, aber ich habs dann auch wieder im Sand verlaufen lassen. Kurzgefasst habe ich die 9 monate dann damit verbracht mir selbst leid zu tun und in halebn Depressionen vor mich hin zu sumpern. Ich hatte und habe noch immer Angst abends einfach wegzugehen. Dadurch dass ich mich so abgeschottet habe, sind meine social skills ins Bodenlose gestürzt, alle sozialen Aktivitäten dieser Zeit waren habe ich mehr oder weniger schweigend und mich unwohl fühlend verbracht. Seit Mai ist der Zivildienst vorüber, und bei dem Gedanken, dass ich nun etwas ändern kann, tauchen immer zu nur wieder Bilder auf wo ich versagt habe, ich fühle mich ungeliebt. und wo ich früher noch diesen Glauben daran hatte dass es gut ist, sich gut zu fühlöenb, merk ich dass es mir jetzt irgendwie egal, also dass ich das irgendwie verdient habe, ich ungeliebt zu fühlen usw. Jedes Mal wenn ich einen Versuch starte, dann merke ich dass es gar nicht SO schwer ist wie ich es mir vorstelle, aber ich denke dann immer dass es mir eigentlich vollkommen egal ist, dass es mir bloß wichtig ist, dass mich endlich die andern akzeptieren und mögen. Ich weiß dass das jetzt viel ist, aber ich bin für jegliche Anregungen und Vorschläge offen :) mfg