satsang

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Alle erstellten Inhalte von satsang

  1. Dabei lassen sich Glaubensätze präzise erkennen, insofern jemand die Wahrnehmung in dieser Hinsicht geschärft hat. Man sollte deshalb bei so einer Diskussion vorab einen gemeinsamen Nenner definieren, und ein Verständnis für und über Glaubensätze schaffen, und auch darüber, dass die Wahrnehmung der Realität durch diese gefiltert und gleichzeitig geformt werden. Dadurch fällt es gleichzeitig jedem leichter die Realität anderer zu akzeptieren, ohne Widerstände aufzubauen. Denn wie genau die Wirklichkeit wirklich ist, lässt sich durch unsere Wahrnehmungsfilter halt ganz schwer präzisieren.
  2. Ist im Prinzip ein Stuckstate, ein irgendwann erlerntes Reiz/Aktion/Reaktionsmuster. Irgendwann hast du in deinem Leben halt gelernt wie ein Kaninchen vor der Schlange zu stehen. Das Wissen darum hilft dir nicht wirklich bei der Bewältigung. Wie man den State bewältigt , darüber gibt es viele Artikel, wie zb http://www.forexfactory.com/showthread.php?t=7503 Was Schlagfertigkeit betrifft ist es ein Irrglaube , wenn man denkt , eine Antwort müsste wie aus der Pistole geschossen kommen. Du kannst dir dabei Zeit lassen und das Gefühl geniessen, und dir eine passende Antwort zu überlegen. Ist eine Frage der Übung, wie einst erlernt, so auch wieder verlernt. PEace Sat
  3. Hei Haens, egal ob du glaubst, oder nicht glaubst, du wirst auf jeden Fall Recht behalten ;)
  4. Dies ist übrigens ein Glaubenssatz, um den ich dich nicht beneiden will.
  5. Dies zum Anlass nehmen und Deine Ex vergessen, deine Hoffnungen begraben, neue Frauen und neue lebensalternativen etablieren.
  6. Grundsätzlich, wenn du das verkörperst, was du hier vorgibst zu sein, wenn dein Verhalten sich mit deinem ganzen Selbst im Einklang befindet, dann hast du richtig gehandelt. Die Frau kennt dich so wie du bist, und wollte dich genau wegen diesen Eigenschaften. Wenn sie aber zwischen drin einen Eso Kurs belegt, oder anfängt deinen männlichen Drive uncool zu finden, dann ist es ihr Problem, und nicht deines. Würdest du dich verbiegen, nur um ihr zu gefallen, oder mit ihren neuen Werten synchron zu schwimmen, dann würde ich mir denken, dass dein Frame nicht ganz so fest ist. Wenn ihr euch wiederseht, würde ich das Thema nicht mehr ansprechen, und ignorieren. Kommt sie wiederholt mit Fragen oder Inhalten, wo sie zum besten gibt, dass ihr dein Verhalten nicht gefällt, dann sage ihr, dass du darauf keinen bock hast, und wenn sie wieder will, dass du gehst, dann soll sie so weitermachen. Peace Sat
  7. Wen meinst du mit "jemand" ? Wer soll das sein? Es gibt Milliarden von Menschen auf der Welt, die vielfältiger nicht sein können. Hast du jetzt in den Dutzenden und vagen Anfragen, die du hier schon eingekippt hast immer noch nicht gelernt, dass es keine Patentlösungen gibt? Wenn sie geil aussieht, und keine Spinnweben zwischen den Beinen hat, dann würde ich zur Direktorin rennen und eskalieren!
  8. Ich mein du setzt zum Kuss an, sie blockt, und du schreibst Briefe, dass du sie zu sehr mögen würdest, um nur befreundet zu sein? Das ist so Sinn frei , wie auf die Rolle Klopapier zu schreiben, du würdest sie mehr mögen, als sie einfach nur anzuschauen , wie sie da in der Verankerung hängt . Die Frau weiß schon ganz genau, dass du sie mehr magst, wenn du sie küssen wolltest, das brauchst du nicht mehr schriftlich betonen. Kommt rüber wie so eine manipulative Kacke. Und dann schreibst du auch noch, du würdest dich erstmal von ihr verabschieden. Damit sagst du : In meiner Welt verabschiede ich mich von Frauen, die ich mag. Ich mein das ist echt strange. Was wolltest du bitte damit bezwecken? Hast du gehofft sie würde antworten "Neeeeeein, bitte nicht, bleeeeiiiiib!!!!" Wie in so einem schlechten Bollywood Schinken? Du bist 32, nicht mehr ganz frisch, aber auch nicht nah am Ablaufdatum. Nur dein Geschreibsel ist talentfreie Kacke du ehrlich, wie in der Grundschule . Nebenbei wartest du zwei Monate um so ein Quark zu verfassen. Was hast du dir in der ganzen Zeit gedacht? Was glaubst du wieviele Frauen kann man in zwei ganzen Monaten klären? Frag doch mal hier die Cracks, die day in, night out Frauen farmen. Glaubst du die warten zwei Monate, bis sie eine Frau abziehen? Glaubst du , du hast noch ein anderes Leben auf der hohen Kante, wie in Computerspielen? Das allerwitzigste finde ich, dass die Frau sogar antwortet. Wahrscheinlich ist ihr derbst langweilig, und sie leidet wie du an Alternativlosigkeit. Dass sie das alles etwas seltsam findet ist der einzige Sympathiepunkt, den ich sehe, weil würde sie das auch noch geil finden, dann müsstest du sie heiraten, weil so eine die so zu dir passt, findest du nie wieder. Bro ernsthaft, frage dich doch, was für einen Outcome du haben wirst, wenn du die Füße stillhältst? Glaubst du an Osterhasen und Weihnachtsmänner? Wahrscheinlich nicht, wieso glaubst du also an Schlaraffenland? Pfeif auf das Geschreibsel, und ruf die Frau an, und hör auf dich selbst so beschissen zu verkaufen. Mit 32 solltest du deinen Wert schon kennen langsam! PEace Sat
  9. Dein Aufsatz kommt bei mir rüber, als brauchst du nicht wirklich eine Klärung Was bringt dir das zu wissen? Bist du auf der Suche nach einem Gemeinschaftsgefühl, oder wie soll man das verstehen? Pauschal: Stell richtige Fragen, die etwas zu einer Lösung beitragen, dann kann dir auch geholfen werden. Peace Sat
  10. Das was dich plagt ist ein emotional kognitiv eingekerbtes Muster. Schau, es gibt Jungs, die werden verlassen, und die geben sich eine Woche Trauerzeit und dann jagen Sie wieder Röcken nach. Sie haben erkannt, dass es in Ihrer Verantwortung liegt, wie lange sie trauern. Kein Mensch zwingt dich als Du selbst. Wenn du dich jeden Tag einer Erinnerung hingibst und der Emotion, dann ist das wie mit einer Wiese. Läufst Du jahrelang über den selben Fleck, ist irgendwann ein Pfad eingetrampelt . Damit er wieder verschwinden kann, darf man einfach nicht mehr drauf laufen, irgendwann passiert es von alleine, dass wieder Gras über die Sache wachsen kann. passend dazu ein Zitat von Tony Robbins, der sieht das ähnlich: My philosophy is to "kill the monster while it's little." The best time to handle a "negative" emotion is when you first begin to feel it. It's much more difficult to interrupt an emotional pattern once it's full-blown. Jetzt, da der Weg schon ausgetrampelt ist, kannst du dir erlauben ihn für eine Weile zu sperren und andere Wege zu gehen. So etwas nennt man auch Ablenkung.
  11. Das ist leider generalisierter Käse, denn da müsste man schon differenzieren, welche Therapieformen genau, hier nicht helfen können. Die in Ger zugelassene Psychoanalyse kannst schonmal streichen, Verhaltenstherapie nur bedingt. Welche Interventionsmöglichkeiten am besten greifen, habe ich ein paar Beiträge oben schon erwähnt. Ist ja auch nicht wirklich was Neues. Am Beispiel der Schizophrenie steht der paradoxe Kommunikationsstil innerhalb des Herkunftssystem mit im Verdacht schizophrene Schübe auszulösen. Generell heißt das übersetzt, wenn also (dummes) Gerede die Hirnstruktur und den Dopaminhaushalt und die Realität verändern kann, weshlab sollte es also nicht auf dem selben Weg reversibel sein. Genau diese logische und kluge Schlußfolgerung hat damals die ganze Palo Alto Gruppe um Bateson und Watzlawick beschäftigt. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Kommunikation Gehirnstrukturen verändern kann. Passend hier das Interview von Eric Kandel: «Wenn wir miteinander reden, verändert sich unser Gehirn»: Nobelpreisträger Eric Kandel in seinem Büro an der Columbia University in New York. Sonntag, 27. Januar «Niemand behauptet, dass eine Maus schizophren ist» Die Krebsmedizin macht grosse Fortschritte, in der Psychiatrie hingegen gibt es seit Jahrzehnten keine neuen Medikamente gegen Leiden wie Schizophrenie oder Depressionen. Die Psychiatrie hat wichtige Entwicklungen verschlafen, sagt der amerikanische Mediziner und Nobelpreisträger Eric Kandel. Und er plädiert für ein biologisches Verständnis von psychischen Erkrankungen Die psychiatrische Forschung steckt in der Krise. Die Pharmafirmen GlaxoSmithKline und AstraZeneca haben vor einiger Zeit bekanntgegeben, dass sie sich aus dem Gebiet zurückziehen wollen. Was ist los? Eric Kandel: Es ist ein enormes Problem. Es ist leider tatsächlich so, dass es in den letzten 40 Jahren keine Fortschritte in der Therapie und nur sehr bescheidene Fortschritte im Verständnis der Schizophrenie gegeben hat. Das erste Antipsychotikum Chlorpromazin wurde in den 1950er Jahren entwickelt, und auch die neueren Neuroleptika gibt es schon seit über 30 Jahren. Die Pharmafirmen behaupten, es lohne sich nicht, in die psychiatrische Forschung zu investieren. Das Risiko ist tatsächlich hoch. Aber ich glaube, dass man sehr lange auf die falsche Strategie setzte. Die Psychiatrie hat dabei wichtige Entwicklungen verschlafen. Lange Zeit kamen viele der begabtesten Forscher aus einer psychoanalytischen Richtung. Die Psychoanalyse ist gut für Leute wie wir, aber Menschen mit Schizophrenie oder Depression hilft sie – abgesehen von ganz bestimmten Krankheitsphasen – nicht. Psychoanalytiker sind nicht ausgebildet, um biologisch zu denken. Und schliesslich haben wir es mit biologischen Erkrankungen zu tun. Gab es deshalb keine Fortschritte? Ja, dazu kommt, dass die Pharmafirmen nicht besonders kreativ waren. Sowohl die Antipsychotika als auch die Antidepressiva wurden durch Zufall entdeckt. Die Antipsychotika beeinflussen im Gehirn den Botenstoff Dopamin, die Antidepressiva das Serotonin. Man könnte also erwarten, die Pharmafirmen würden auch andere Botenstoffe untersuchen. Stattdessen entwickelten sie eine nach der anderen Nachahmerprodukte. Keine grundsätzlich neuen Medikamente, sondern solche, mit denen sie ihren Profit sicherstellten. Was könnte man denn anders machen? Die Molekulargenetik hat viele Gebiete in der Medizin auf wunderbare Weise bereichert. Wir wissen heute, dass Brustkrebs nicht eine Krankheit ist. Vielmehr liegen verschiedene genetische Mutationen der Krankheit zugrunde, und man muss die Therapie der jeweiligen Mutation anpassen. Medikamente, die nicht besonders gut waren, als man damit ein ganzes Spektrum von Brustkrebs behandelte, erweisen sich als höchst wirksam, wenn die Genetik berücksichtigt wird. Wir müssen unser Verständnis von Krankheiten wie Schizophrenie neu überdenken. Eine späte Einsicht. Psychiatrische Krankheiten sind intrinsisch schwierige Probleme. Selbst neurologische Krankheiten sind im Vergleich viel einfacher. Da gibt es anatomisch definierte Läsionen, die einfach zu erkennen sind. In vielen Fällen sind die Mutationen identifiziert und die Pathogenese bekannt. Das ist bei den psychiatrischen Leiden nicht der Fall. Aber immerhin sind die genetischen Methoden, die uns heute zur Verfügung stehen, besser als jene, mit denen die frühen Pioniere der psychiatrischen Genetik arbeiteten. Inwiefern? Man hat zum Beispiel entdeckt, dass psychiatrische Erkrankungen nicht strikt nach Mendels Gesetzen vererbt werden. Die Vererbung ist natürlich wichtig, und die Leiden werden oft von Generation zu Generation weitergegeben. Neuerdings gibt es aber Hinweise, dass bei Schizophrenie und Autismus auch neu auftretende Mutationen eine Rolle spielen. Es ist also möglich, dass ein Vater und eine Mutter beide gesund sind, vier Kinder haben, drei von ihnen sind gesund, und das vierte Kind ist krank. Wie entstehen die Mutationen? Die Samenzellen spielen dabei eine wichtige Rolle. Eizellen teilen sich nur in der frühen Entwicklung, und die Wahrscheinlichkeit, dass da neue Mutationen auftreten, ist klein. Spermien hingegen teilen sich alle paar Wochen, und jedes Mal können Mutationen entstehen. Kommt hinzu, dass mit zunehmendem Alter mehr Mutationen gebildet werden. Das könnte erklären, warum es heute mehr Autismus gibt: Es wird später geheiratet, und die Väter sind älter. Wird man aufgrund dieser Erkenntnis neue Therapien entwickeln können? Wie bei jeder komplexen Krankheit dürften auch hier mehrere molekulare Mechanismen beteiligt sein. Beim Darmkrebs kennt man inzwischen viele Genmutationen, und alle verursachen einen Tumor. Es können also verschiedene Pfade zur Krankheit führen, wobei an jedem dieser Pfade mehrere Gene involviert sind. Sagen wir, es gibt bei der Schizophrenie 5 Pfade, jeder mit 5 Genen. So sieht man, dass mindestens 25 verschiedene Mutationen die Krankheit verursachen können. Bedeutet dies, dass es 25 verschiedene Arten von Schizophrenie gibt? Gut möglich, dass die Pfade unterschiedliche Krankheiten verursachen. Sobald wir Medikamente haben, werden wir sie besser differenzieren können. Die meisten Patienten machen eine psychotische Episode durch. Die ist meist behandelbar. Was bleibt, sind Probleme mit Motivation, sozialer Interaktion und dem Gedächtnis. Und da gibt es enorme Unterschiede. Einige Patienten können mit etwas Unterstützung wieder arbeiten, sie können ein sinnvolles Leben führen und Beziehungen haben. Andere sind lebenslänglich behindert. Wie erklärt man sich diese Unterschiede? Ich vermute, es sind Untergruppen der Krankheit, Schizophrenie A versus A+. Eine Möglichkeit, die Krankheitsentstehung besser zu verstehen, besteht darin, Tiermodelle zu studieren. Sie selber arbeiten mit Mausmodellen. Können diese die psychiatrische Forschung wirklich weiterbringen? Eine Maus ist ganz offensichtlich kein Mensch, es gibt aber einige Ähnlichkeiten. Können Sie ein Beispiel geben? Die psychiatrische Krankheit, die wir zurzeit wohl am besten verstehen, ist das posttraumatische Stress-Syndrom. Wenn ich Sie wahnsinnig erschrecke, ist es gut möglich, dass Sie ein posttraumatisches Stress-Syndrom entwickeln. Und warum verstehen wir diese Krankheit so gut? Weil alle Lebewesen, von der Fliege bis zur Maus, erschreckt werden können. Wir wissen, dass die Amygdala beteiligt ist, der präfrontale Cortex und der Hippocampus. Ein typisches Merkmal des Syndroms ist, dass inadäquate Erinnerungen abgerufen werden. Es könnte sein, dass ich ein Glas Wasser trinke und mich zu Tode erschrecke. Warum? Weil zum Beispiel eine Bombe bei einer Terrorattacke genau dann explodierte, als ich ein Glas Wasser trank. Wir haben es also mit einer Art Erinnerungsstörung zu tun. Und das können wir in der Maus fast ebenso gut untersuchen wie im Menschen. Die Substanz Cycloserin hat man zuerst bei Mäusen getestet, sie erwies sich als wirksam, und jetzt testet man sie beim Menschen gegen das posttraumatische Stress-Syndrom. In der Schweiz ist das natürlich unwichtig, weil Ihr nie in den Krieg zieht. Aber die USA ziehen andauernd in den Krieg. Das posttraumatische Stress-Syndrom ist bei uns das grösste psychiatrische Problem. Jeder fünfte Veteran ist betroffen. Bei der Schizophrenie dürfte es aber schwieriger sein, die Symptome an einer Maus zu studieren. Es behauptet niemand, dass eine Maus schizophren ist. Aber gewisse Merkmale kann man sehr gut modellieren, und es gelingt sogar besser als bei der Depression. Auch die Maus hat ein Arbeitsgedächtnis – das ist ein wichtiges Problem bei der Schizophrenie. Und die Maus verfügt auch über Motivation für bestimmte Verhaltensweisen – auch dies ein wichtiges Problem bei der Schizophrenie. Festzustellen, wie traurig eine Maus ist, dürfte dagegen eher schwierig sein. Schizophrenie gilt als Entwicklungsstörung, bei der das Gehirn möglicherweise bereits vor der Geburt «falsch verdrahtet» wird. Wie will man Erwachsene behandeln, wenn die Verdrahtung längst abgeschlossen ist? Die Verdrahtung lässt sich nicht rückgängig machen, man kann jedoch kompensieren. Wenn wir etwas lernen, dann verändert sich die Art, wie Nervenzellen kommunizieren. Und dadurch entsteht Gedächtnis. Beim Langzeitgedächtnis werden neue Verbindungen gebildet. Es ist also möglich, mit neuen Verbindungen gewisse Defizite zu kompensieren. Wie soll das in der Praxis aussehen? Chuck Close ist einer der berühmtesten US-Künstler. Er macht Porträts von Leuten, dabei ist er gesichtsblind – er kann Gesichter nicht erkennen. Er ist auch Legastheniker. In der Schule galt er als minderbemittelt. Er setzte sich aber immer in die vorderste Reihe und war interessiert. Seine Eltern förderten zudem seine künstlerischen Fähigkeiten. Die Hirnregion, die für Kreativität zuständig ist, wurde dadurch möglicherweise gefördert. Indem man die Stärken stärkt, kann man Schwächen kompensieren. Ähnlich könnte man vielleicht in Zukunft Kindern mit einem erhöhten Risiko für Schizophrenie mit Verhaltenstherapie oder Gedächtnisübungen nachhelfen. Welche Rolle spielt denn die Psychotherapie? Die Psychotherapie wird von der Öffentlichkeit nicht richtig verstanden. Auch sie ist eine biologische Therapie. Bei der Depression und dem posttraumatischen Stress-Syndrom kennt man inzwischen biologische Marker. Leidet eine Person an Depressionen, ist ein bestimmtes Hirnareal überaktiv. Spricht sie auf eine Psychotherapie an, normalisiert sich die Aktivität. Beim posttraumatischen Stress-Syndrom ist es die Amygdala, die überaktiv ist. Das heisst, wir können jetzt genau feststellen, ob ein Therapeut erfolgreich ist oder nicht. Wir können untersuchen, welche Art von Therapie wirksam ist und welche nicht. Das ist eine Revolution. Das zeigt doch, dass die Psychotherapie im Grunde eine biologische Therapie ist, denn sie führt zu funktionellen Veränderungen. Aber ein Medikament hat doch bestimmt eine andere Wirkung auf den Körper als die Psychotherapie. Wir spritzen kein Insulin, aber wir tauschen Worte aus. Wir sind immer noch im Kartesianischen Dualismus verhaftet – hier der Geist, dort das Gehirn. Aber auch wenn wir miteinander reden, verändert sich unser Gehirn.
  12. Ich differenziere nicht zwischen Normalos und nicht Normalos. Für mich ist jede Wahrnehmung individuell und valide. Auch die des Schizophrenen. Es gibt Psychotherapeuten die sagen, dass die Vorannahme, es gäbe eine menschliche Norm erst dazu beiträgt, dass es viele Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gibt. Ich habe hier einen der größten Psycho und Hypnotherapeuten des letzten Jahrhunderts zitiert. Egal ob jetzt in der Psychotherapie, oder im Coaching, die Vorannahmen die du über den Patienten /Klienten triffst, beeinflussen seinen Genesungsprozess. Die Art und Weise, wie ein Klient sein Erleben rahmt, bestimmen sein Erleben. Das sind simple , profunde und effektive Erkenntnisse aus der Psychotherapie. So ahnungslos bist du nicht, aber ich würde aus dieser Hypothese keinen endgültigen Glaubensatz installieren. Das hast du auch selbst erkannt, wenn du sagst es wäre schlimm wenn du recht hättest. Ich glaube sogar, dass kaum etwas kognitiv lösbar ist, sondern die Lösung im Unbewussten lauert. Deshalb ist Hypnotherapie auch so sau effektiv. Und zu der Biochemie des Gehirns kann ich nur soviel sagen, dass Eric Kandel einen Nobel Preis dafür bekam, weil er nachweisen konnte, dass das Erleben auf die Neuroplastizität des Gehirns Einfluss hat. Schließt daher für mich die Vorannahme nicht aus, dass auch diverse ich sag mal Störungen , die vielleicht auch aus der Gehirnstruktur kommen, durch eine Veränderung des Erlebens, ein Reframing- behoben werden können, da es eine direkte Wechselwirkung gibt. Ich finde , es gibt gute Gründe optimistisch zu sein.
  13. Die Lösung lauert doch überall, das kann auch durchaus hier im Forum passieren Ich glaube grundsätzlich, dass jeder Mensch Ressourcen für eine Lösung hat, sie aber im Problemrahmen nicht aktivieren kann. Weshalb also den Problemrahmen vergrößern, und das Forum hier ausschließen? Macht keinen Sinn, da der Threadstarter die Anfrage hier bereits gestartet hat. Ich halte so Selbsthilfegruppen auch nicht gerade für die beste Option, um mal kräftig zu untertreiben. Dort wird nicht selten nur am Problemknochen herumgekaut und der Problemrahmen gestärkt - da lauert die Lösung wohl eher nicht.
  14. genau das sagte ich doch Damit gab ich dir auch recht, Du sprachst allerdings nur von Stimmen im Kopf, deswegen habe ich den psychotischen Rahmen ein bisschen erweitert. Tolle wird mir ein bisschen zuviel als die Komplettlösung für Psychosen generalisiert. Wir Menschen repräsentieren nicht nur ausschliesslich digital auditiv. so eine Problemtrance "ich bin Jesus und Gottes Sohn" kann auch submodal komplett nur in Bildern ablaufen, ohne einen einzigen Gedanken.
  15. Haens, als wenn es nur um Stimmen im Kopf ginge. Eckhart Tolle hat eine super Interventionsmöglichkeit für den kognitiven Anteil, oder in NLP Sprech gesagt den auditiv digitalen Kanal gezaubert, keine Frage. Psychosen können sich aber auch über alle logischen Ebenen ziehen, in Summe, oder auch vereinzelt. Hier mal ein Ausschnitt aus dem Buch "Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin von Burkhard und Revenstorf: Beispiel Ebene der Identität/Weltbildes, und Utilisation der Ressourcen als Intervention: Ein anderes Mal hat Erickson zwei Jesuse von Nazareth in der Klinik, also hat er beide gegen sich selbst auf der Ebene der Identität utilisert, mit den Preframe , es könne nur einen Jesus von Nazareth geben, dem müßten beide zustimmen. Klar, dass dann einer vom Glauben abfiel. Welcher , das war Erickson egal, er wusste nur, dass einer den Belief aufgibt. Erickson war sehr ressourcen - und lösungsorientiert und seine Interventionen basieren auf einer unglaublichen Kreativität, Wahrnehmungsfähigkeit und man darf nicht vergessen, er war ein hervorragender Arzt und konnte oft eine Diagnose in 5 Sek . präzise treffen, wo sich Teams über Tage nicht sicher waren. Durch das Modell von Erickson kann man vereinfacht sagen, dass es wichtig ist, innerhalb der Validität "Psychose" einen lösungsorientierten Rahmen zu etablieren, Kontext , und Bedeutungsreframing zu nutzen und sowieso immer nur mit dem zu arbeiten, was gerade ist. Das was Tolle Anbietet hilft eben nur denen, die darin Bedarf haben und sich auf der selben Ebene befinden, wo sie inhaltlich von Tolles Ansatz angetriggert werden.
  16. satsang

    Du bist der Experte !

    Hi Sheytan, wie immer ist die Lösung nicht im Problem versteckt. Dein Thema ist eher kein Selbstwert, sondern eher ein Fremdwert Problem. Selbstwert definiere ich so, wie ich mich selbst finde, und schätze. Ich weiß, in unseren Gefilden geistern immer noch Meme herum wie "Eigenlob stinkt" etc, aber ich finde, dass "Eigenlob stimmt" besser passt. Wann hast Du dich mal für ein geiles Workout selbst belohnt? Dir Selbst gedankt für deine Ausdauer, dir eine Pause gegönnt, und das ganz bewusst? Das ist ein Selbstwert Thema. Leute , die nur mit sich selbst hadern, haben irgendwann in ihrem Leben gelernt, dass diese Umgang mit sich selbst wohl passend ist, schließlich haben sie es schön von Ihrem engen Umfeld übernommen. Sie sind sich selbst nicht viel wert. Die Situation die du beschreibst nenne ich Objektorientiertheit und Abhängigkeit. Abhängigkeit deshalb, weil ich mich von jemandem abhängig mache, wie ich mich fühle. Das wäre dann die Sache, wenn ich mich tatsächlich nur dann gut fühle, wenn ich mit Frauen schlafe, oder schlafen kann. Dabei gebe ich jemandem Anderen Macht über mich, ich gebe ihm imaginär den Controller und sage ihm, ich fühle mich gut, wenn du X drückst, und schlecht, wenn du O drückst. Das Problem dabei ist, dass ich manipulierbar werde, und von meinem Selbst abgerissen bin. In deinem Fall weiß ich nicht, ob die Idee "ich könnte mit Frauen schlafen" auf Erfahrungswerten beruht, oder nur ein rationalisiertes Hirngespinnst aus dem Glauben heraus ist, du beherrscht PU. Dieser Glaubensatz wäre nicht auf Erfahrungswerten aufgebaut und somit nicht valide, dein Unbewusstes liefert dir dann das passende Gefühl dazu. Das ist so ähnlich wie das Gefühl in der Schulzeit "ach , ich habs eh kapiert, ich muss nichts für Mathe lernen/üben" So sicher ist man sich da doch nicht, wenn man nicht noch ein paar Terme übt. Und dieses Unbehagen kennt glaub ich jeder. Bitte nicht falsch verstehen, es ist für mich nicht wichtig, worauf deine Überzeugung, du könntest mit den Frauen schlafen, beruht. Für dich ist wichtig, ob du aus Erfahrung sprichst, oder dich selbst belügst, oder bequem wirst, nur weil ein paar Approaches gut liefen. Darüber hinaus ist diese Einstellung nicht wirklich im Approach hilfreich, bzw realistisch. Wirklich jede Frau ist eine neue Herausforderung, ein neuer Tanz, dessen Ausgang nicht vorhersehbar. Zu glauben man könnte Frauen flachlegen verhindert einem auch eine gewisse Lernbereitschaft und einen gewissen Lernfortschritt. Es droht ein Stillstand. Lernerfahrungen sind aber immer wichtig, da sich bei jedem Approach ein neues Erkenntnismuster in deinem Gehirn bildet und deine Erfahrung wachsen konnte. Das läßt sich soweit perfektionieren, dass es möglich ist Erfahrungen zu machen, die noch keiner erlebt hat. Zurück zu deinem Empfinden bei dieser Geschichte ist wichtig, was es für dich bedeutet so zu empfinden und woran hindert es dich genau? Ich würde mir an Deiner Stelle folgende Fragen aufschreiben: "Was würde sich verändern, wenn mein Problem behoben ist?" "Wie würde ich das merken?" "Wenn ich in die Zukunft schaue, so etwa 4 Wochen und ich blicke zurück zu dem Tag, als ich das letzte mal das Gefühl empfand, was hat sich seitdem alles verändert?" Bitte schreib dir die Fragen auf und kehre solange zu dem Zettel mit den Fragen zurück, bis du sie für dich alle drei beantworten konntest. Peace Sat
  17. Du hast recht, leider hab ich sie ein Jahr später beim Pokern verloren. Damals wäre es mir lieber gewesen, man hätte mir den Arm abgehakt Da wäre Meditation sicher hilfreich gewesen. Im Ernst, such dir die hässlichste Hundekacke im Park, und sprüh das Parfüm deiner Ex drauf. Wer dann noch seine Ex idealisiert, und an Oneitis leidet, der ist ein dreckiger Hundescheisse Fetischist
  18. Ja, ich arbeite nur im Stuhlkreis, und alle Kollegen die ich kenne ebenfalls. Vorteil sehe ich im besseren Rapport, dem Erzeugen von Zuständen, dem Ankern an einzelne Personen, der Utilisation Einzelner zum Wohle der Gruppe etc. ,und den vielleicht größten Vorteil, mir entgeht nichts, wenn einer zb nicht mehr folgt, wenn sich Gruppendynamik verändert, ich kann den Gruppenprozess überhaupt besser beeinflussen find ich. Und klar, Authentizität ist auch hier das A und O, aber auch da finde ich es besser, wenn zwischen mir und den Teilnehmern keine Tische stehen. Ich kann Stuhlkreis nur empfehlen.
  19. Grundsätzlich ist es nicht schlecht zu denken. Deine Frage jedoch ist kognitiv, da es ohne das Denken auch kein Attribut gut/schlecht gäbe. Sich mit den Gedanken zu identifizieren ist nur ein Teil deines persönlichen Wachstums. Auf dieser Ebene ist es ungefähr so, als würdest du jeden Tag deines Lebens mit einer Hantel trainieren, und da du es nie anders gelernt hast irgendwann glauben, du seist die Hantel. Der Unterschied ist bestimmt klar, daß der Vergleich zwischen einer Hantel und Dir recht hinkt. Alle Inhalte, die du im Laufe deines Lebens mit deinen Gefühlen und Assoziationen verknüpft hast und dich letztlich damit identifiziert hast (identifikation kommt vom Lateinischen und bedeutet übersetzt "gleich machen mit..:"), all diese Inhalte sind erlernt und bestehen aus einer Vielzahl an Kombinationen aus Buchstaben. Der Irrtum besteht darin zu glauben, dass du, der all das gelernt hat glaubt er wäre das, was er inhaltlich gelernt hat. Es bleibt jedoch Fakt, dass bis zu dem Zeitpunkt, bis du das erkennst, der Unterschied zwischen Dir, dem Lernenden und dem anderen Erlernten (nenn es das Ich) nicht klar ist, weil du noch nie auf die Idee gekommen bist, dass es jemanden dahinter gibt, der all das macht. Dieser feine Unterschied zwischen einem Seinszustand und einer Identität (remember, kommt von Identifikation) wird einem durch Meditation klar, weil die eigene Existenz weiter besteht, das Bewusstsein, weiter bewusst ist, auch wenn keiner mehr zwischen den Ohren plappert. Der größte Benefit aus meiner Sicht ist das Durchbrechen der eigenen Limitierungen, und die 100% Übernahme der Verantwortung für die eigene Wahrnehmung, Interpretation , und Emotionen. Denn wenn du erkannt hast, dass du der Denkende bist und nicht der Erdachte, bist du eher in der Lage den Erdachten so zu modifizieren, wie du es dir wünscht, und bist nicht schrägen Automatismen aus deiner Vergangenheit unterworfen, die dir suggerieren, du seist nicht gut genug, oder du schaffst dies oder jenes nicht, etc. Durch die Übernahme der Verantwortung für deinen mentalen und emotionalen Zustand bist du derjenige, der das Steuer der eigenen Realität in der Hand hält, und damit bist du kein blinder Passagier mehr, der den Projektionen anderer ausgeliefert ist . Peace Sat
  20. DVNLP Trainer bedienen sich bei der Ausbildung verschiedener Modelle , damit auch alle Lerntypen und logische Ebenen erfasst sind. Meistens sind es 4mat, oder wenn es kurz und knackig sein soll, dann das Standard Präsentationsformat nach Grinder. Das läuft ohne besonders viel Gruppenrapport im Warum Quadranten, und ohne besonders darauf zu achten, wie die Gruppendynamischen Prozesse gerade sind, und wie performant die Gruppe ist. Der Ablauf ist normalerweise Zielrahmen historische Metapher persönliche Metapher Demo der Übung Instruktion der Übung Übung mit Metaposition Feedbackrunde Generalisierung des Lernprozesses / Futurepace Geht normalerweise gut bei nicht all zuviel Zeit, und man kann sich etwa 2-3h pro Format einplanen. Wird jetzt besonders der Übungsrahmen vernachlässigt, haste es dann schwer als Teilnehmer die Erfahrung im Ablauf zu generalisieren. Es ist also ein Mix aus dem Zeitfaktor, und der Trainer Struktur. Darüber hinaus werden bestimmte Formate gar nicht mit ins Boot genommen. Wer jetzt z.B. einen DVNLP Praccie gemacht hat, der weiss, dass ein gewisser Ablauf eingehalten wird, der in den Wochenenden aufeinander aufbaut. Generell fängt es mit Kommunikationsbacics an, dann Rapport, dann Ankern, Zielarbeit, dann werden erst langsam einfache Formate ausgepackt, dann mal Strategien, dann erst Hypnotalk, und dann erst wird ein Sixstep angegangen. Das Alles einfach mit dem Ziel eine unbewusste Kompetenz beim Teilnehmer zu sichern, damit er letztlich über den Master intuitive Coaching Kompetenz erlangt, mit dem Ziel nicht zu sehr prozedural, und formatorientiert zu arbeiten, sondern eben optional und intuitiv. Die Einzige Struktur ist dann eben: 1. Anamnese, 2. Erkennen der Symptome (Diagnostik), 3. Bildung von Arbeitshypothesen ohne Schubladendenken, 4. Einstieg in die Veränderungsarbeit m. Utilisation und fortwährende Anpassung an das was ist, 5. Generalisierung in die Zukunft o. Future Pace Der dritte Faktor ist der Teilnehmer selbst. Wenn er in dem besten Seminaren der Welt kein Interesse daran hat zu üben, dann wird er es ebenfalls schwer haben die Erfahrung zu generalisieren. Das sind so die drei Punkte, die mir dazu einfallen. Wenn ich mir das hier anschaue, dann fehlt es hier schon an allen Ecken und Enden. Er nutzt keine Raumanker, es gibt keinen persönlichen Bezug zu den Teilnehmern, keine Gruppendynamik, Bühne als Rapportbrecher etc. Ist halt ein amüsanter Vortrag, mehr nicht: Mich würde mal ein Übungsvideo der Society interessieren, weil einfach nur Nested loops zwischen den Übungen und dann eine Abschlusstrance würde mir nicht reichen, wobei die Tools in sich sehr gut sind.
  21. Sehe ich auch so, too much energy. Du gibst letztlich auch zuviel von Dir Preis. Bei sowas kann die Attraction flöten gehen, das Interesse der Frau verschwinden. Ansonsten muss ich fast schon zwanghaft sagen, dass du einen perfekten Körper hast. Mit deiner Crazy Art und deiner Intelligenz sehe ich dich auch irgendwo in der Schauspielzunft. Du müsstest eigentlich nur bei ein paar Sets in Hollywood vorbeischauen, und die müssten dich aufgrund deiner Optik eigentlich sofort engagieren. Peace Sat
  22. @foofighter, jemanden vorführen, muss ich nichtmal, wie du schon sagst, das macht derjenige schon selbst. Ich versuche über das Thema zu diskutieren, und flying suicide möchte lieber gerne meine Person modellieren. Ist ja auch ok, scheinbar gibt es Anhaltspunkte, die er interessant findet: Was heißt ich rede so? Ich war mal mit einer saureichen Bauerntochter zusammen, und durfte sogar Träcker fahren Leider haben die aus dem Feld später einen Golfplatz gemacht, und ich durfte nicht mehr hinters Steuer Keine Ahnung, habe mit 23 aufgehört zu zählen An mancher Uni nennt man diesen Prozess auch Studium Ich schlage vor, du gehst wieder auf die Sachebene, hast ja jetzt genug Anhaltspunkte für dein Satsang Modell
  23. Bei aller Wertschätzung für deine sonstigen Beiträge ist dies eine Installation von manipulativem Bullshit, die den TE (und andere Leser) erfolglos in eine Opferrolle hinein zu assoziieren versucht hat. Wahrscheinlich hast du Recht, wenn es bei dir so ankommt. Dabei war das nicht mal eine Absicht. Ich schreibe eh schon fast immer aus der Ich Sicht, um solche Effekte zu vermeiden. Bekanntlich kann man aber nicht nicht kommunizieren, bzw was mir besser gefällt "hinzu" hat man immer eine gewisse Wirkung mit seiner Kommunikation. Ich finde den Mulzer ja nicht mal schlecht, seine Induktion einer somnabulistischen Trance, ist gerade in der Anwendung einer Anästhesie und für Ärzte sehr wertvoll find ich: http://nlp.yagii.de/...sche_trance.pdf Dennoch finde ich halt einfach die Erfahrung wertvoll, die ich in Peers immer wieder mache. Da muss ich bei den Mulzer Praccies nahezu jedes Format durch alle Lern Quadranten jagen, weil da kaum was hängenblieb, oder es schlichtweg nicht integriert war. Das kostet Zeit, und geht auf Lasten der Teilnehmer, die schon erfahrenere Anwender sind. Mind_os hat es richtig formuliert, es kommt darauf an, was das Ziel ist. Zum Bandler, sollte er dann noch leben, und ich genug Geld haben , um es für Dinge auszugeben, die ich nicht brauche, dann würde ich ihn gerne mal in live erleben. Der Typ ist für mich ein Genie. Peace Sat
  24. suggeriert mir dennoch sehr stark, dass er immer wusste was er will. Hätte , würde - solche Gedankenspiele sind witzig, aber letztendlich unbelegbar. Hätte er nicht wie ein Tier geschuftet, wäre er mit 90 als Gärtner friedlich und ohne Krebsgeschwüre gestorben und hätte den ersten Preis im Gurkenwettbewerb gewonnen. Das Thema mit dem "mir fliegt alles zu" finde ich auch spannend und auch schon oft erlebt. Meistens in Verbindung mit so einer tiefen Zuversicht, dass alles so wird, wie ich es will. Und da sind wir wir wieder am Anfang, ohne zu wissen was ich will, geht das nicht. @Flying Suicde Ja das ist wahrlich eine unglaubliche Revanche, die du da aus dem Hut ziehst, da könnte ich in der Zeit jetzt schon ein Buch geschrieben haben, und in einer echten Diskussion wäre ich wahrscheinlich eingeschlafen. Sei es drum, das was dich erschrecken mag ist wahrscheinlich eher deiner selektiven Wahrnehmung verschuldet . Ich würde den Haens jetzt nicht so entblößen wollen wie du es machst, denn ich glaube sehr wohl dass er verstanden hat, was ich mit "Entweder eigene Ziele verfolgen, oder die Ziele anderer" meine. Schließlich gibt der Kunde bei ihm den Ton an. Anders wäre es, wenn er beispielsweise seine Designs als Freiberufler auf Themeforest.net oder anderen Plattformen anbieten würde, die Arbeiten im Flow erstellt, und eine breite Schar an Käufern würde bei ihm das kaufen, was er vorgibt. Deine Fragen in diesem Kontext verstehe ich nicht, kommt bei mir eher so an, als hättest du noch nie Mitarbeiter geführt, oder zumindest keine Erfahrung im Erstellen von Jahresplänen. Sind wir ehrlich, welche Firma fördert Mitarbeiter, die in der Planungsbesprechung nur mit den Achseln zucken und sagen "ich habe keine Ziele" DAS finde ich erschreckend, dass das überhaupt zur Diskussion steht. Eine Firma, die kreative Mitarbeiter engagiert, sollte sich darüber im klaren sein, und wenn sie erfolgreich ist, ist sie es auch, dass kreative Menschen eher optional, denn prozedural denken, und idealer Weise internal motiviert sind, denn external weisungsabhängig. Dass Haens eher letzteres ist, das kann ich sehr gut herauslesen, was dir wahrscheinlich eher an Infos durch die Lappen geht. So etwas lernst aber halt nicht durch ein bißchen Pavlina lesen So und jetzt kannst du den Faden wieder schließen wie ein Großer.
  25. Das wäre suboptimal, bzw dafür machst du in der Klinik regelmässig Supervision als Pflichtveranstaltung minimum einmal die Woche, wenn nicht sogar mehrmals die Woche, um in Einzelfällen die therapeutischen Ziele abzustimmen, und im freien Feld liegts in der Verantwortung des einzelnen Coaches/Therapeuten. Hier ist es etwa einmal im Monat der Fall. ich mache es je nach Aufwand, bzw Thema.