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Creepy as fuuk. und das hat dich direkt ins aus geballert. Ohne dass sie dich testen muss. weil du dich selbst als n unsicherer beta präsentierst. Merkst aber auch selbst. Das nächste mal lieber gar nichts sagen, als peinlich zu werden. Oder einfach ne Ansage machen - "morgen bei dir, ich bring wein, du kochst nudeln!" Nein, ist ne Abfuhr, bzw Feedback auf deinen creepy Spruch gruß
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man merkt deinen Beta status halt genau an solchen Sätzen, die sie zu dir sagt. Sie ist per se nicht unbedingt ne Bitch, denke ich. Ich würde sie dafür nicht verurteilen. Sie verwechselt dich halt entweder mit ner Frau/eierlosem Eunuch, und/oder sie will endlich deine männliche aggressive Seite sehen, und dich so provozieren, dass du da mal reingrätscht und ihr eine Lektion erteilst, und sie anschließend auf dem Scheishaus dreckig durchnimmst. Ich denke das braucht sie. Deinen Schwanz in den Arsch. Würde dazu passen, wenn sie Sie nimmt dich nicht als Mann wahr. Als den Typen, der sich das nimmt was er will. Und sie will denk ich unbewusst trotzdem, dass du ihr deinen Schwanz in den Arsch steckst, auch wenn sie das nie zugeben würde. Ich würd das auch mal so machen, also halb nackt rumlaufen, und wenn sie dann wieder von ihrem Lover erzählt, würd ich meinen Schwanz auspacken, und dann damit Mikrofon spielen. Ihr sagen, sie soll ihn in den Mund nehmen, dann klingt ihr Gelaber auf jeden Fall schlüssiger. Irgendwie sowas. Oder mal mit zwei Nutten einlaufen, und das gemeinsame Schlafzimmer entwerten. Ich denke nicht, dass du asap soviel Alternativen hast, dass du auf Anhieb Anke und Elena klar machst, daher eben Nutten. Keine Ahhnung, auf jeden Fall denk ich, braucht sie es von dir dreckig, aber da müsstest du deine ganze Persönlichkeit von heut auf morgen umkrempeln. Und sowie ich dich einschätze mit deiner malignen Konfliktscheue, zuckst du nur die Achseln, wenn sie dich aufzieht. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob du hier richtig bist, und es schaffst von Paulus zum Saulus zu werden. Ich schätze dich so ein, dass du 90% dessen ausblendest, was nicht in dein verkrümmtes Wertesystem passt, so erkläre ich mir auch dein passives Reaktionsverhalten auf hochgradig gute Antworten hier. Und es haben viele gute Männer hier ihren Senf dazugeben. Lies dich mal ein hier und erkenne, was bei dir quer läuft. Was dich daran hindert innerlich deinen Mann zu finden Bro.
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Raum verlassen und wenn nicht möglich, Handy zücken und Video aufnehmen. Wirkt wahre Wunder
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egal wie dreckig es dir geht, und wie abgefuckt die Alte zu sein scheint, ballerst du ihr eine, bist du asap im Gewaltschutzverfahren und verlierst alles. Kein Zutritt zum Haus, keine Kinder, kein gar nix. Dir bleibt dann ne Tasche mit deinen 7 Zwetschgen. Egal was passiert und egal wie sie abgeht, verpasst du ihr eine, dann bist du raus. Dann ist sie der moralische Gewinner. Jeden dreckigen Move ihrerseits kann sie dann mit deiner Gewaltbereitschaft rechtfertigen. Nochmal, verpasst du ihr eine, auch wenn sie es in deinen Augen verdient, hast du nichts mehr zu melden. Themen, die inhaltlich und emotional in der Diskussion mit ihr hochkochen könnten, würde ich mit ihr nur unter Zeugen, oder wenigstens immer mit laufenden Smartphone Mikro , oder Video aufnehmen. Zum eigenen Schutz. Das sind ein paar Klicks in der App, aber die können dich bei Falschanschuldigung entlasten. Bitte auch mit sowas rechnen. Wenn die juristisch kein Land sieht, dann ist es durchaus realistisch, dass sie es über diese Schiene versucht, indem sie dich so provoziert, dass du ihr eine ballerst. Das musst du strategisch dringend unbedingt mit einplanen, dich schützen und nie ihr gegenüber weder verbal, noch körperlich Gewalt anwenden. Denn auch sie könnte so schlau sein und die Gespräche mit dir aufnehmen. Bitte immer diesen Punkt im Hinterkopf behalten. Sie würde mir leid tun. Ich würde ihr mein Mitleid mit ihrer Situation ganz offen mitteilen. Ich würde ihr klar machen, dass sie dich für ihre Entscheidungen verantwortlich macht und ihr Hass auf dich nur eine zum Ausdruck gebrachte infantile Unfähigkeit ist, für ihre Entscheidungen und ihre Gefühle Verantwortung zu übernehmen. Ihr Hass auf dich ist projizierter Hass auf sich selbst. Ihr größtes Unglück ist , dass ihr Ex sie nicht mehr will. Sie zieht einen weiteren Typen mit rein in ihre emotionalen Verstrickungen und stiften nur Unheil. Indem du dir klar machst, dass sie letzlich ein Opfer ihrer Selbst ist, machst du dich frei von Schuld und Sühne und den damit verbundenen Schuldgefühlen. Das ganze Geld , was du vielleicht verlierst , ist nichts im Vergleich zu ihrer empfundenen und erlebten seelischen Qual. Du bist in keinster Weise der Verlierer in diesem Dramaspiel. Gruß
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Das ist nur deine Meinung, und in diesem Kontext hat dieser limitierende Glaubensatz nicht nur keinen Platz, sondern ist völlig weltfremd. So wie die Frau die Schwachstellen des Threadstarters liest, so lese ich ihre, und ihre ist die Angst, dass ihre Umwelt sie wie die Bitch wahrnimmt, so wie sie sich über die Jahre benimmt. Und den Zahn würde ich ihr ziehen. Ihr gesamtes Umfeld inklusive Trauzeugen und Frendeskreis, würde ich ihren Move an die Nase binden und mich derart als das arme Opfer darstellen, dass sie moralisch überall unten durch ist. Dann würde ich meine Baustellen angehen, die da wären "Pietro-Lombardi-Syndrom aka Hauptsache den Kindern geht es gut Neurose", und würde genau das Thema ihr gegenüber loslassen, und sie erstmal mit den Kindern einige Wochen voll auflaufen lassen, indem ich erstmal nen 4 Wochen Urlaub in Thailand plane. So als Trostpflaster und sich vom Schock erholen und so.. Die Verwandten, Freunde, JEDER würde das verstehen. Ergebnis wäre, dass der TE dann nicht mehr erpressbar ist. Sie nimmt dann die Kinder mit, wenn der TE nicht spurt?? Gut, super, viel Spass mit den Zwergen, ich mach erstmal Urlaub, endlich mal nicht nur an das Versorgen der Familie denken, sondern mal abschalten, die Seele baumeln lassen CU.. p.S. mein Auto nehme ich mit.. Nach 7 Jahren Beziehung kann das Älteste Kind maximal 6 sein, wenn sie vom TE gezeugt wurden. Dann soll die Kollegin mal sehen, wie man mit drei+1 Kind vom Whiteknight n Fickdate plant, zwischen Spielsachen , Hausaufgaben, Babygeschrei und vollgeschissenen Windeln. Und dann der moralische Druck ihrer Umwelt. Da vergeht einem der Schmetterling im Bauch schneller als n Blatt Papier im Lagerfeuer verbrennt. Solche Affären leben vom Geheimen. Wenn es jeder weiss, dann beginnt der Alltag. Und dieser ist nicht natürlich gewachsen, sondern über unsere Protagonisten nahezu eingestürzt. Was meinst Du, wie schnell die dann wieder zurück ist und sich das alles neu sortiert in ihrer manipulativen Birne, und nach einem Neuanfang bettelt. Und sei es nur um sich in ihrem Umfeld reinzuwaschen. Aber nix gibts mehr, da ist der Zug bereits abgefahren Denn danach würde ich erstmal darum bemühen mir nen Halbtagsjob zu suchen. So schnell es geht, bevor der Trennungsunterhalt ausgesprochen ist. Weil danach wird es schwer. Nur zwecks den Kindern , damit ich mehr Zeit für sie habe, und natürlich damit sie nicht mehr bekommt als unbedingt vom Gesetz her nötig. Und wenn mir das alles zu sehr auf den Sack geht, und die Kinder entfremdet werden und ich aus dem Zahlen nicht mehr rauskomme, dann auswandern und neu anfangen. Irgendeinen Tod muss man sterben und man lebt nur einmal. Nochmal Threadstarter, sie hat das ganze initiiert, du bist der Leidtragende und moralisch im Vorteil, dann nutze das auch. P.S. schönen Gruß vom Holger, dem Patentanwalt mit dem ich hin und wieder Tennis spiele. Der meinte eben, er bereut es heutzutage fast , dass er nicht ins Familienrecht gegangen ist. Wo er sein Haus noch finanziert , haben FamilienRAs schon zwei Häuser fast aus der Portokasse hingestellt. Der sagt, die Nutzen den Mist so aus, und pumpen den Streitwert so hoch, bis alle Pleite sind, und nur der RA sahnt ab. Bei der derzeitigen Scheidungsrate sind das die Gewinner im Rosenkrieg. Das sind die wahren Golddigger. Gruß
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Einer, der das Wort bestrafen im Beziehungskontext in den Mund nimmt, ist in meinen Augen n pseudoomnipotenter Beziehungsversager.
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Na dann Prost Mahlzeit. schon ne fette Akte inkl deiner Verdienstnachweise am Start...
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Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das ist ihr Kommunikationsstil. Aber ich kann ihr noch nicht mal nen Vorwurf machen. Sie tut maximal immer das, was du zulässt, und bei dir weiss sie , genauso wie wir alle wissen, dass du deine Männlichkeit komplett abgelegt hast. Und das ist nur diplomatisch ausgedrückt. Du willst nicht wissen, was ich ihr dazu gesagt hätte. Aber sie wäre nach so einem Spruch freiwillig innerhalb von 10 Minuten mit Sack und Pack auf der Strasse gestanden. Meine Prognose für deine Zukunft: Sie: Du, ich will jetzt das Haus doch behalten, und mit Carlos einziehen. Du: ja klar kein Problem, weil Sie: Du, ich hoffe dich stört es nicht, wenn ich carlos im Wohnzimmer bumse.. Du: ja klar kein Problem, weil Sie: Du , die kinder mögen Carlos lieber als Papi, macht es dir was aus, wenn du dir ne Einzimmerwohnung suchst? Weil für mehr bleibt dir ja beim Selbsterhalt eh nicht übrig. Ich muss ja schließlich im Trennungsjahr auch Unterhalt bekommen. Und ich und Carlos wollen uns im ersten Jahr auf den Malediven besser kennenlernen.. Du: ja klar kein Problem, weil Sie: nur noch Kommunikation per Anwalt und Jugednamt - Entfremdungsmaschinerie läuft auf Hochtouren. Kinder wollen dich nicht mehr soo häufig sehen. Du: ja klar kein Problem, weil Bin mal gespannt, ob wir je erfahren, wann bei dir mal das Ende der zwar komplett einseitig politisch korrekten, aber völlig eierlosen und selbstverleugnenden Konfliktscheue erreicht ist.. gruß
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Nur weil du keinen Bock hattest sie zu vögeln und zu beachten heißt noch lange nicht, dass sie zu einem anderen rennen muss. Sie könnte sich interessant machen, sich hobbies suchen, sich mal neu entwerfen. Aber deine Plattenbau Ghettoqueen geht frontal gleich auf den nächsten Schwanz. Kann man mal machen in Anbetracht der Tatsache, dass du als Frau jenseits 30 mit drei Kindern auf dem Markt eher die Note ungenügend bekommst. Wer will den sowas, außer n durchschnittlich frustrierter Mittvierzieger mit nem weiteren Kind im Petto. Was soll also daran n Fehler sein, kein Interesse an jemandem zu haben? Und stell dir mal im Umkehrschluss vor, du hättest diesen "Fehler" nicht gemacht und die Frau gegen deinem Willen mehr beachtet und es hätte trotzdem nichts geändert. Komm mal klar und hör auf dich selbst zu geiseln. Save alle Dokumente und Vermögenswerte, wie hier schon zig mal geraten und vernichte alle Verdienstnachweise, wenn in Papier vorliegend. Sie darf diese nicht ohne deiner Zustimmung als Grundlage der Unterhaltberechnung zum RA bringen, du kannst sie sonst anzeigen. Ändere zudem alle Passwörter. Ausnahmslos alle. Scanne alle wichtigen Dokumente ein und speichere sie in pdf auf ner Cloud wie zb dropbox. Gruß
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Als würde das Screening nach zwei Monaten vorbei sein. Als würde die Frau am Anfang immer sagen, sei es der Fall, sie sei mit Vorsicht zu genießen, da sie auch noch nach zwei Monaten mit atomaren shittests aus der Hölle um sich ballert. Bitte keine Schuldgefühle hier selbstsuggerieren.
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Threadstarter, wo ist denn deine gute Bekannte, die an den Tagen, wo deine Freundin freiwillig unfreiwillig weg sein muss, bei dir übernachten muss aus beruflichen Gründen und in deinem Bett versteht sich? Du hast keine? Wäre aber die Lösung in meinen Augen.. gruss
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Mich erstaunt es nicht, dass die so reagiert, sie hat mit einer für sie angenehmen und bequemen Trennung gerechnet, einem fließenden Übergang. Dass der Te mal auf den Tisch haut und sich nicht mehr emotional erpressen lässt, davon konnte sie nicht ausgehen. von daher überrascht mich die Reaktion auf keine Fall.
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heeeeei, der eierlose wehrt sich, das passt ihr aber gar nicht in die Agenda. Glückwunsch. Das war so 30% Eier zurückbekommen. Wenn du dann noch den Rest umsetzt, den wir dir geraten haben, dann bist du asap bei 100% Du hast hier ne Community hinter dir, sie hat nur nen White Knight als Berater. Sie wird bald mit Beschwichtigungen, Kompromissen und Ködern daher kommen. Du setzt bitte das um, was dir hier geraten worden ist. Gruß
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Ja, deshalb genau erstmal zum JA, genau wegen dieser emotionalen Gewalt und dem eingehenden Egoismus der Frau. Denn ein guter Familienrechtssanwalt, wird genau das als ersten Schritt strategisch initiieren, nämlich beim Jugendamt klagen und das Kindeswohl befürchten. Danach kann man immer noch zum RA gehen und diesen Schritt beim JA als bereits erledigt abhaken und überspringen. Zeit und Geld gespart hat man dann eben auch noch.
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Nur weil du ein fürsorglicher Vater bist, muss du dich nicht so behandeln lassen. Es gibt Frauen, die betaisieren auch über Kinder. Solche Frauen sind in meinen Augen durch. Deine hat Plattenbau Attitüden - Ghetto Bitch no Value style , ehrlich jetzt. Selbst wenn ich 10 Kinder hätte, würde ich mich nicht so emotional erpressen lassen. Es gibt Sorgerechts-Modelle, die sind weit besser, als nur einmal in zwei Wochen die Kinder zu sehen. Erst Recht, wenn du ihr asap den Zahn ziehst und gleich das Jugendamt involvierst und denen asap deine Geschichte erzählst inkl ihrer Aussagen, wie hier geschildert. Dann steht das im den Büchern, und das Kindeswohl wird bei dir gewichtet. Wer als erster klagt, siegt. Zudem stehst du als Vorbild für deine Kinder. Sollen die sehen, wie du dich selbst verleugnest? Wie du diese Kacknummer mit dir machen lässt? Meinst die checken das nicht, wie du gerade behandelt wirst? Wach mal auf Bruder, und stell dich dem Thema. Die bekommt erst Respekt, wenn du genau das machst, was sie nicht erwartet. Darum bist du hier im PU Forum, und nicht bei Planet Liebe gelandet. Gruß
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Schmeiß die Alte raus. Asap und mit Zeugen, nicht dass da noch ein Gewaltenschutz Drama draus wird und du dann raus musst. was die mit dir abzieht ist grad nicht witzig. Sag ihr unter Zeugen, dass du hast null Bock auf so eine Nummer. Dann informiere ihre gesamte Verwandtschaft, dass sie sowas abzieht.dann ist sie erstmal beschäftigt. Scheint ihre größte Sorge zu sein. Dann lass den Typen machen, der kann erstmal white Knight spielen. Soll der mal schauen wie es ist mit 4 Kindern unter einem Dach zu leben und fickdate zu planen gleichzeitig. Während sie die ganze Verwandtschaft besänftigen muss und bei denen wie ne Schlampe da steht, gehst du zum Jugendamt und sagst denen, dass deine 'noch alte' keinen Hehl daraus macht vor den Kindern einen auf Polyamorie zu machen. Sagst denen du hast Angst um das Kindeswohl und um deren werte. Wird dir später beim Sorgerecht Thema helfen, da von dir die Initiative kam. Du glaubst nicht , wie schnell ihr die Lust vergeht auf irgendeine 'ich kann mich nicht entscheiden Nummer.' mich kotzt das gerade ziemlich an, wie du dich da kastrieren lässt, ohne zu merken, dass du kastriert wirst. Gruß
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Mache deinen Selbstwert niemals von einer Frau abhängig. Niemals!
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TE, Egal ob 7 Jahre Ehe, oder 1 Jahr Beziehung in der Teenie Zeit. Gegenwärtige Dynamik veränderst du nicht, wenn du um sie kämpfst, sondern wenn du genau das nicht machst, was alle Pantoffelhelden dieser Welt machen würden, nämlich sich bei der Frau durch mehr Invest zu bewerben. Das ist nicht förderlich. Sie verliebt sich in einen Typen, schön, dann gratuliere ihr. Gebe ihr unmissverständlich zu verstehen, dass für dich 1-2 mal Ficken im Monat zu wenig ist, und du es begrüßt, wenn sie nun für einen anderen empfindet. Gebe ihr zu verstehen, dass du die Beziehung öffnen willst, und du gern mal mehr Zeit mit der Kollegin, Freundin, Bedienung beim Italiener verbringen willst. Gleiches Recht für alle! Dann machst du dich wieder fit, kaufst dir neue Klamotten, neues Parfüm, gehst zum Friseur, und Fitnesscenter, und bist zwei-dreimal die Woche bis Abends außer Haus. Das und nur das, kann dieses Bullshit-Muster der Frau verändern. Gruß
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wenn die Ex noch weh tut - Anker neu setzen in 5 Minuten
satsang hat ein Thema erstellt in NLP & Psychologie
Hei, du hast diese Situation bestimmt schon ein oder mehrere male erlebt. Du bist mit einer Frau zusammen, alles ist wunderbar und die Zeit scheint zu stehen, ihr habt eine geile Zeit und baut eine intensive Verbindung auf, ihr seid euch mit allen Sinnen verfallen kann man sagen. Doch eines Tages ist es aus, du wirst verlassen und hast keine Zeit zu verarbeiten, diese innige Verbindung wohl proportioniert aufzulösen. Du denkst dir, du kommst schon klar, aber dir graust es vor gemeinsamen Orten, die ihr besucht habt, wo ihr euch das erste mal geküsst habt. Du kannst nicht mehr in die Douglas Parfümerie gehen, weil du dort 3 ihrer Düfte sofort wieder erkennst, und das gemeinsame Lied, das dich mit ihr soo romantisch verbunden hat, muss asap abgeschaltet werden während der Autofahrt, weil du sonst heulend in die Leitplanke bretterst. Mir ging es einst genauso, ich war zurück auf dem Flug nachhause, nachdem sie mir eröffnet hat, dass wir keine Zukunft haben. Ich sitze also im Flieger, leicht angeschlagen , und plötzlich rieche ich an der Stewardess ihren Duft. Den Duft, den sie trug, als ich sie das erste mal traf. Sofort hatte ich einen Kloß im Hals, und der Trennungshammer traf mich mitten in die Brust, dass mir die Luft wegblieb. Es war die Hölle, ich konnte nicht atmen und hatte voll zu kämpfen. Mit der Zeit ging das wieder vorbei, aber es war hart. Monate später habe ich mich in eine Austauschstudentin aus Italien vernarrt, und original, als wir uns zum ersten Date trafen, hatte sie das selbe Parfüm dran. Mein State war sofort im Arsch kann man so sagen. Ich bekam keine Luft, Kloß im Hals und hatte mit Tränen zu kämpfen. Ich habe das damals meinen besten Kumpel erzählt, der sich mit NLP ausgekannt hat und er hat mir relativ einfach erklärt, dass unser Hirn Verbindungen und Reizkopplungen über unsere Sinne aufbaut, und wenn wir nicht proaktiv diese einst sehr guten und wichtigen Verbindungen wieder auflösen, werden sie uns quasi immer den State beeinflussen, ohne dass wir das wirklich steuern können. Er riet mir, mutig zu sein, sich der imaginären Verbindung zu stellen und den Reiz, in dem Fall diesen Duft zu entkoppeln, und ihn zu verlagern und dabei einfach meiner Phantasie zu vertrauen. Verlagern in dem Sinne, dass sich der gesamte Wahrnehmungskontext verändert. Also ging ich zum Douglas, und ich muss gestehen, ich habe mir damals ein bisschen Mut angetrunken, und habe mir die Duftprobe besorgt. Die Verkäuferin hat seltsam geschaut, als ich ihren Vorschlag, sich den Duft auf ihr Handgelenk zu sprühen, vehement verneint hatte, aber die Probe hatte sie mir trotzdem gegeben. So ich hatte die Bombe in der Tasche, und ich wollte sie entschärfen. Gegenüber am Taxistand sah ich auf einmal Helga. Helga ist eine gute Seele, eine kleine rundliche alte Taxifahrerin, die mich schon so gut von diversen Heimfahrten von Clubs kannte, dass sie mir auch oft mitten in der Nacht was vom Mc Donalds zum Essen brachte, wenn ich und meine Partygäste nach dem Club noch hungrig waren. Sie war schlichtweg jemand , die mir keinen Wunsch ausschlagen konnte. Also bat ich sie, sich das Parfüm dranzumachen. Sie hat nichtmal gefragt wieso, sie tat es einfach. Ich ging ein paar Meter zurück und beobachtete sie. Sie roch dran und dabei lachte sie. Nun, sie hatte just an dem Tag ihre Zahnprothese nicht an. Also saß sie da, ne alte Oma ohne Frontgebiss, korpulent und grinsend. Ein wirklich groteskes Bild. Ich ging näher, roch an ihr nur so leicht, aber die Gesamtsituation war so schräg und Helgas Äusseres so konträr zu meinem Beuteschema, dass sich der Duft irgendwie veränderte, und ich merkte, dass ich das eher witzig fand. Ich fragte sie, ob ich mich zu ihr ins Auto setzen darf, und sie meinte augenzwinkernd, ob ich ihr einen Antrag machen will, also wirklich so lispelnd "willssssst du mir einen Antrag maccchhhen?" Und das hörte sich so schräg an, dass ich beinah zusammengebrochen bin vor lachen. Du kannst einfach deine Zunge zwischen die Zähne spannen und dann den Satz nochmal sagen, dann weisst du wie das ungefähr klang. Helga lachte mit und ich lud sie auf einen Döner ein. Seit dem Tag muss ich immer grinsen, wenn ich den Duft rieche, weil ich ihn komplett mit einer anderen Geschichte verknüpfe. Die Ganze Veränderung hat ungefähr 5 Minuten gedauert. Diese Geschichte ist nun einige Jahre her, und seit dem habe ich so viele Anker aufgelöst oder verändert, und auch wieder neu generiert, dass ich das nicht mehr zählen kann, aber für dich kann das genauso hilfreich sein, wie für mich damals. Erst neulich hat mich ein User hier angeschrieben, dass ihn ein Bild von seiner ex in Facebook so runterzieht. Vom Prozess her sieht das so aus: visueller Reiz, der einst so schön war, löst in der Gegenwart leider nun einen ressourcenarmen State aus. Leidensdruck löst Wunsch nach Veränderung dieser Verankerung aus. Reizkopplung wird mittels Phantasie mutig in einen anderen , möglichst witzigen und oder lächerlichen Bezugsrahmen gesetzt. (lächerlich, wenn die Trennung einfach s***eisse war ) Die Ökologie wird geprüft: Ist es wirklich sinnvoll in schallendes Gelächter auszubrechen, wenn man die Ex wieder in der Vorlesung trifft? Oder als Sachbearbeiterin beim Arbeitsamt? 😬 Wenn nein, dann zurück zu 3. Test -> Bild anschauen und testen , wie du dich dabei fühlst. Wenn gut, dann voila. Wenn immer noch nicht gut, dann zurück zu 3. In dem einen Fall, hat der User seiner Ex auf dem ausgedruckten Facebook Bild Mickey Mouse Ohren angeklebt, und beim Betrachten des Bildes Benni Hill Musik abgespielt. Also diese bizarre Melodie, die der eine oder andere kennt: https://www.youtube.com/watch?v=MK6TXMsvgQg Immer wenn er nun ihr Bild in Facebook sieht, muss er grinsen. Ich hoffe , ich konnte dir mit dieser kleinen aber sehr effektiven Intervention helfen, und deine Phantasie beflügeln und dir bewusst machen, dass es nicht immer Jahre dauern muss, um den Schreck einer Trennung hinter dir zu lassen. Gruß- 5 Antworten
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Freundin hat die beziehung nach 7 Jahren beendet
satsang antwortete auf Montarez's Thema in Beziehungen
Bitte auf den Tisch hauen und der Werten Dame klar machen, dass sie sich ihre emotionale Erpressung, und ihre Art, ihre Ansprüche mit der Aussicht auf einen Beziehungsabbruch durchzusetzen, in ihren Allerwertesten stecken kann. Bitte auch konsequent das Urlaubsgeld einfordern, dann nexten und dann sich eine suchen, die nicht permanent auf den grünen Garten der anderen schielt, sondern die in der Lage ist, den eigenen Garten zu gießen, damit er gedeiht. gruss -
Muss ich als Vater über meinen Schatten springen?
satsang antwortete auf BadaBing's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Für mich riecht das Ganze eher so nach einem hilflosen Versuch den TE weitere Jahre im Beta Orbit zu halten. Hilflos deshalb, weil der Protagonistin natürlich klar ist, daß so eine Niederkunft ganz klar ein Showstopper für ein weiteres Orbiting ist, sein muss. Aber da die Hoffnung zuletzt stirbt und sie keine großartig guten Karten mehr hat, versucht sie es auf der „wir sind emotional immer noch so verbunden Schiene– (obwohl meine Muschi für dich seit eh und je Tabu ist)“ deshalb ist diese SMS auch so grottenschlecht zusammengeschustert. Ich sehe darin für den TE entgültig die Chance sich von der Frau ein für alle mal emotional zu lösen und jede Hoffnung auf ein Regame zu begraben.- 63 Antworten
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Muss ich als Vater über meinen Schatten springen?
satsang antwortete auf BadaBing's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hm, also die hat eine seltsame Art sich mitzuteilen. Mir würde sie damit auch auf den Sack gehen. Aber nicht, weil sie nen Braten in der Röhre hat, sondern weil die so manipulativ ist. Meine Antwort wäre vermutlich entweder keine, weil die natürlich hier eine Antwort erwartet, eine Absolution , um sich warum auch immer nicht schuldig fühlen zu müssen, oder eine derbe. Aber nicht wegen der schwangerschaft, sondern weil sie so scheinbeiläufig ein emotional verbundenes "wir" suggeriert. Dann hätte ich vermutlich so geantwortet: "Juchuuu, ich bin so überglücklich für dich, und auch so wahnsinning stolz auf dich. Es ist irgendwie so, als würde ich Onkel werden. Ja, so fühlt es sich an. und ich bin auch super froh, dass du mir relativ gesichert über deine Schwangerschaft schreibst, weil ich hätte mir in deinem Alter extreme Sorgen gemacht, ob das mit der Schwangerschaft auch klappt, wenn du mir das früher erzählt hättest. So muss ich nicht von Anfang an mitfiebern!! Gut dass also alles fast schon in trockenen Tüchern ist. Oh Mensch, ich freue mich so wahnsinnig für dich, ich werde gleich mal alle meine Freunde anrufen und Ihnen die freudige Nachricht mitteilen. Nur eine Sache bitte ich dich richtig zu stellen. Nach 8 Jahren Trennung habe ich natürlich keine emotionale Verbindung zu Dir und es gibt natürlich auch kein wir mehr. Bitte mache dir diesbezüglich nichts vor. Und bitte auch den Familiengrad richtiggestellt halten. Unsere Kinder bekommen eine Halbschwester. Aber genug davon, ich lasse jetzt die Sektkorken knallen. Was für eine Freude. Ich verbleibe mit der Hoffnung einer problemlosen Niederkunft mit Grüßen" Natürlich würde sie mir am Arsch vorbei gehen. Die Botschaft von ihr ist alles, nur nicht besorgt um dein Wohlergehen, ist ne durchgeknallte Egoistin in meinen Augen. Stellt sich als Alleinerziehend dar und ist deine Fürsorglichkeit gewöhnt. Mir tut auch der Kindsvater leid. Der hat wohl gar nichts zu melden. Bleibt aber bei ner Frau, die 8 Jahre an Schuldgefühlen leidet. Und last but not least, du musst über gar keinen Schatten springen, und auch keine Verantwortung für sie empfinden. Du bist für das Wohl deiner eigenen Kinder verantwortlich. Nicht um ihres. Gruß- 63 Antworten
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Wahnsinn schon wieder , 3 Seiten Forum getexte wegen WhatsApp geschisse. Threadstarter du bist in meinen Augen so n Standard Out of the Box schisser und sowas von unabgeklärt. Ohne biss, und ohne Witz. Und am armseligsten finde ich die Ratschläge von wegen Kontaktsperre. Hauptsache keine Frau fasst deine Baustellen an, Hauptsache Selbstschutz. Dabei ist das so lächerlich und hat soviel Potential für den fick zwischendurch , wenn die Keule schreibt. Aber nein, sie hat per WhatsApp Schluss gemacht, und damit ne Atombombe im Ego eines 39 jährigen gezündet. Was für eine armselige scheisse..
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TE, es bringt aus meiner Erfahrung nichts dich XY zu nennen, und oder dir andere Beweggründe zu unterstellen, da ich finde, daß du dich weit tiefer als der Durchschnitt mit deinem Thema und seinen Auswirkungen auseinandersetzt. Es bringt auch nicht wirklich viel zu erörtern warum du so fühlst und handelst, als dir selbst die Frage zu stellen, wie du mit deinen Neidgefühlen konstruktiv umgehen kannst und vielleicht sogar auch die positive Absicht hinter deinen Neidgefühlen erkennen kannst. Denn Menschen sind nicht neurotisch, verrückt oder gebrochen. Sie treffen stets die beste Wahl aus dem, was ihnen an Optionen zur Verfügung steht. Sie funktionieren in ihrem „Modell der Welt“. ich habe mal vor einiger Zeit mit Kollegen das Thema Neid behandelt: Wie entsteht Neid? Will man folglich näher definieren, was Neid eigentlich ist und wie man damit umgehen kann, muss man in zweierlei Perspektiven antworten: Aus der Sicht des Neiders und aus der Sicht des Beneideten. Um die Entstehungsgründe von Neid zu verstehen, genügt als erster Anhaltspunkt die Frage, was die psychologischen Mechanismen für diese starke Emotion sind, der so ziemlich jeder von uns früher oder später ausgesetzt ist? In der Theorie der sozialen Vergleichsprozesse (Festinger 1954; zitiert in Frey und Irle 2001) wird das folgendermaßen erklärt: Menschen verspüren das Bedürfnis, eigene Meinungen und Fähigkeiten zu bewerten. Um zu einer solchen Bewertung zu gelangen, vergleichen sie sich mit anderen Personen. Das ist eine grundsätzliche Veranlagung im Menschen, so dass wir eigentlich nicht nicht vergleichen können. Der Vergleich findet dabei in Hinblick auf relevante Attribute statt, das bedeutet, wir vergleichen uns in Dimensionen, die für unser Selbstbild prägend und ausschlaggebend sind. Eine Studentin vergleicht sich daher eher mit ihrer Kommilitonin als mit ihrer Professorin, ein Angestellter eher mit einem Kollegen als dem Firmenchef, ein Fußballprofi eher mit seinem Mannschaftskollegen als seinem Physiotherapeuten. Vom Neid zur Missgunst – die verschiedenen Stufen einer Emotion Der Neid beginnt nun dort, wo man denkt, das Gegenüber sei besser dran als man selbst – die Studentin beneidet die Kommilitonin um ihre Prüfungserfolge, der Angestellte den ehemaligen Teamkollegen um seine Beförderung, der Fußballprofi den Kapitän um sein Ansehen bei den Fans. In der ersten, mildesten Stufe ist Neid das Gefühl des Mangels: „Das möchte ich auch haben!“ Es geht also um ein Bedürfnis, ein Verlangen in uns. Ohne dieses Verlangen führt die Tatsache, dass wir uns vergleichen, noch nicht zu Neid (sondern zu Wetteifern, aber darüber später mehr). Im zweiten Stadium bereitet es uns Schmerzen zu sehen, dass andere Annehmlichkeiten oder Vorrechte genießen, über die wir selbst verfügen, die wir ihnen aber nicht gönnen. Auf dieser Stufe, die man mit den Worten umschreiben könnte: „Ich will nicht, dass der andere es (auch) hat!“ beginnt die Missgunst – das ist der Fall mit Martin, der nicht möchte, dass Andrea ebenfalls Architektur studiert. Die am stärksten ausgeprägte Stufe an Missgunst ist nun, wenn jemand sogar bereit ist, auf einen persönlichen Vorteil zu verzichten, nur damit ein anderer nicht in den Genuss dieses Vorteils kommt: „Ich bin bereit, es zu verlieren, nur damit der andere es nicht haben kann!“ In dem kleinen Büchlein von Guernier und Rousseau (2006) gibt es hierzu das Beispiel eines Kampfsportlers, der voller Neid auf einen neu hinzugekommenen Kollegen schaut, der sich sehr gut zu entwickeln scheint. Auf das Angebot des Trainers, zusammen zu trainieren, verzichtet er. Er nimmt lieber in Kauf, sein eigenes Fortkommen zu gefährden als jenem beneidenswert begabten Mitsportler eine Chance auf Entfaltung zu ermöglichen! Wie kann man Neidgefühle in sich erkennen? Neid ist ein sozial geächtetes Gefühl – in der Regel schämt man sich, wenn man es in sich entdeckt, denn es zeigt uns, dass wir uns im Vergleich zu anderen als ‚ungenügend’ empfinden. Es ist eine Bedrohung für den Selbstwert, ein „beschämendes Versagen“ (Haubl 2009), eine tiefe Diskrepanz zwischen dem idealen und dem realen Selbst. Aus diesem Grund ist es eine Emotion, die nicht so leicht zu erkennen ist. Lelord und André (2006) unterscheiden zwischen „depressivem“ und „feindseligem Neid“: Im depressiven Zustand leidet man (innerlich), aber findet sich mit der Situation ab. Gefühle von Trauer, Vergeblichkeit und Ungerechtigkeit beherrschen uns, ohne dass wir diesem Neid nach außen Ausdruck verleihen (und oft ohne, dass wir die tiefere Ursache dieser negativen Empfindungen erkennen). Feindseliger Neid hingegen geht mit aggressiven Emotionen (Groll, Ressentiments) einher. Der Betreffende versucht aktiv, den Beneideten um seinen Vorzug zu bringen, z.B. durch bewusste Weitergabe von Falschinformationen, durch üble Nachrede oder durch Mittel wie Intrige und Betrug. Ein wichtiger Mechanismus und ein für den Betreffenden gut erkennbares Symptom ist das Herabsetzen der beneideten Person: „Der geplante Urlaub von XY in Fernost wird bestimmt sehr stressig, ich hingegen erhole mich lieber in den Bergen!“ – „Die Beförderung hat er nur bekommen, weil er sich so beim Chef eingeschmeichelt hat, ich bin mehr der ehrliche Typ.“ Und natürlich die Schadenfreude: Setzt der jüngst vor unseren neidischen Augen beförderte Kollege das erste Projekt gleich in den Sand, erfüllt uns eine tiefe Befriedigung… Quellen: Decher, F.: Das gelbe Monster. Neid als philosophisches Problem, Zu Klampen 2005 Frey, D., Irle, M.: Theorien der Sozialpsychologie, Band 1, Hans Huber 2001 Guernier, B., Rousseau, A.: Overcoming Jealousy, Paraview 2006 Haubl, R.: Neidisch sind immer nur die anderen. Über die Unfähigkeit, zufrieden zu sein, Beck 2009 Lelord, F., André C.: Die Macht der Emotionen, Piper 2006 Wie kann man innerlich gegen Neidgefühle ankämpfen? Wie heißt das Sprichwort so schön? Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Wie gesagt, es ist schon viel erreicht, wenn man sich bewusst wird, dass man neidisch ist oder welche Personen vor allem Neid in uns auslösen. Möglicherweise hat das Reflektieren über das Thema schon etwas in uns verändert und uns ist klar geworden, dass wir seit längerem Probleme mit einem unserer Geschwister haben, wobei wir stets die Schuld auf den anderen geschoben haben, der uns „einfach nicht so akzeptiert, wie wir sind“… Erst das Nachdenken über den Neid erlaubt uns, zu erkennen, dass die Konflikte womöglich daher kommen, dass wir andere um ihren Erfolg beneiden, z.B. weil sie – wie Andrea aus dem ersten Teil des Beitrags – von Kindheit an durch ihr offenes und unbedarftes Wesen im Freundeskreis besser ankamen, weil sie wie ein Magnet die Aufmerksamkeit anderer an sich ziehen, während wir selbst – wie Andreas Schulfreund Martin – eher schüchtern und zurückhaltend mit anderen Menschen umgehen. Und genau hier sollte man einhaken und sich selbst kritisch und wohlwollend zugleich betrachten: Eine gewisse Vorsicht oder ein gesundes Misstrauen mit anderen ist keine schlechte Eigenschaft, sie kann sogar sehr nützlich sein. Im Vergleich mit der Beliebtheit unserer Schwester, unseres Bruders, unseres Studienkameraden sollten wir uns fragen, ob wir nicht genauso in der Lage waren, stabile und liebevolle Beziehungen aufzubauen – auch wenn wir nicht bei jeder Party im Mittelpunkt gestanden haben! Auch Martin, der Andrea so um ihre Beliebtheit beneidet, hat sich letztlich nicht eingestanden, dass auch er über Jahre einen sehr guten Freund an seiner Seite hatte. Wenn sich der Betreffende näher analysiert, wird er vielleicht feststellen, dass er aufgrund seiner Zuverlässigkeit, seiner Hilfsbereitschaft und seines Einfühlungsvermögens bei anderen als guter Kumpel und geschätzter Ratgeber bekannt ist. Kurzum: Es geht darum, die eigenen Stärken zu beleuchten und sich nicht unentwegt auf die (vermeintlichen) Vorteile der anderen zu konzentrieren. Ein möglicher Weg ist auch, diese Vorteile zu relativieren. So zieht beispielsweise eine verantwortungsvolle Position in der Regel auch viele Überstunden nach sich. Dabei sollten wir uns dazu anhalten, uns nicht nur mit jenen zu vergleichen, die über uns stehen, sondern gerade auch mit jenen, die weniger Glück im Leben hatten als wir selbst. Sehr schnell relativieren sich da die Gefühle von Ungerechtigkeit, die uns plagen. Das ist in wenigen Stichpunkten zusammengefasst die innere Arbeit, die wir an uns selbst verrichten können, um der Neid-Spirale zu entkommen. Wie können wir unser Verhalten beeinflussen, um den Neid zu mindern? Was aber ist auf der Verhaltensebene zu tun, um den Neid gegenüber einer bestimmten Person zu mindern? Um zunächst in der gerade geschilderten gedanklichen Systematik (Relativieren im Vergleich) zu bleiben: Wie können wir beurteilen, ob der andere sein Glück, seinen Erfolg ‚verdient’ oder ‚nicht verdient’ hat? Im Film „Amadeus“ von Milos Forman (zitiert in Guernier/Rousseau) beneidet Salieri den jungen Mozart um dessen Gnadengabe und fragt sich bzw. voller Anklage seinen Gott, wieso er diesem da eine solch außergewöhnliche Gabe verliehen, ihn selbst aber, obschon ein solch treuer Gläubiger, nicht bedacht habe? Im Kampf um die Gunst Gottes sieht Salieri sich mithin als weit verdienstvoller an. Und als er meint, aus dieser Gunst gefallen zu sein, verbrennt er als symbolische Handlung der Abkehr vom Glauben sein hölzernes Kreuz… Ein Beispiel, das zeigt, in welchem Ausmaß Groll und Feindseligkeit die eigene Person vergiften können. Wie bereits erwähnt, ist es ein Teil der menschlichen Natur, sich und seine Umgebung zu bewerten und zu beurteilen. Wenn wir also missgünstig auf eine bestimmte Person und ihre Errungenschaften sind, unterstellen wir da nicht implizit, er oder sie habe es nicht verdient, wir aber schon!? Neid geht stets mit Hochmut einher und wir sollten uns prüfen, inwiefern wir uns anderen überlegen fühlen und meinen, einen größeren Verdienst zu haben als sie. Denken wir diesen Gedanken zu Ende: Selten erwirbt sich ein Mensch Erfolge durch Glück allein – meist steckt harte Arbeit, zumindest aber ein konstantes Bemühen dahinter. Fragen wir uns also: Habe ich mich im selben Maß bemüht wie XY, um diese Position zu erreichen? Arbeite ich genauso sorgfältig und gewissenhaft? Bin ich genauso geschickt im Umgang mit Kunden und Kollegen? Gibt es ‚positiven Neid’? Ja! In den genannten Fragen steckt der Keim zu einer sehr wirkungsvollen Waffe im Kampf gegen den Neid: der positive Wettstreit. Wer mit anderen wetteifert, beobachtet ihre Stärken und das, was sie so erfolgreich macht, und versucht, es ihnen nachzutun. Man zielt also nicht darauf ab, dem Anderen seinen Erfolg streitig zu machen, ihn um seinen Vorzug zu bringen, sondern nimmt ihn sich als Vorbild, um eben solches zu erreichen. Wir fangen an, selbst eine Stunde früher in die Vorlesung oder ins Büro zu gehen, wir bringen unsere Arbeiten zu Ende, bevor wir Feierabend machen, wir sind zugleich darauf bedacht, andere zu unterstützen usw. Wer dies praktiziert, wird zweierlei merken: 1) dass sich das Gefühl des Neids in seinem eigenen Herzen verringert, und 2) dass seine Umgebung positiv auf dieses Verhalten reagiert – womöglich auch der, den wir beneiden. Denn mit dieser inneren Einstellung des Wetteiferns wollen wir ihm nichts wegnehmen, im Gegenteil, unser Nacheifern stellt im Grunde sogar eine Art Anerkennung dar. Hätte sich der erfahrene Salieri nicht einfach erfreuen können an der göttlichen Musik Mozarts, gar von ihm lernen können, ja sogar die Rolle des Mentors übernehmen und damit im Lichte von Mozarts Ruhm glänzen können? Wer außerdem genügend Größe besitzt, um sich zu zwingen, der beneideten Person gegenüber wohlwollend aufzutreten, sich jeden herabsetzenden oder aburteilenden Gedanken zu verbieten und stattdessen freundlich und zuvorkommend mit der Person umzugehen, wird sicherlich innerlich Fortschritte im Kampf gegen den Neid machen. Allerdings muss als Warnung gesagt werden: Eine solche Verhaltensumkehr fühlt sich zunächst wie ein tiefes Brennen in der Mitte der Brust an. Aber keine Sorge: Anfangs ist das Brennen sehr unangenehm, aber wenn man beharrlich fortfährt, lässt es nach. Auch Autosuggestion kann als Begleittherapie sehr nützlich sein. Sie sollte sich vor allem darauf konzentrieren, dass es aus der Perspektive einer Schöpfung, die auf Gerechtigkeit und Wohlwollen basiert, keine Ungerechtigkeit geben kann… Neid ist somit immer auch eine Undankbarkeit den Gaben gegenüber, die man selbst empfangen hat (und sind wir nicht schon beschenkt worden, ohne auch nur einen Finger dafür gekrümmt zu haben?). Ist es da nicht sinnvoller, den Blick auf das zu richten, was wir selbst erhalten haben? Eine liebevolle Familie, eine sichere Arbeit, ein geregeltes Einkommen, eine solide Ausbildung, eine hilfsbereite Kollegin, einen langjährigen besten Freund… Wer erst einmal zu suchen anfängt, wird unweigerlich fündig werden. Und je dankbarer ein Mensch ist, je mehr er in sich ruht, desto weniger wird er andere um das beneiden, was sie haben oder sind. Gruß
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