satsang

Advanced Member
  • Inhalte

    4697
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    31
  • Coins

     274

Alle erstellten Inhalte von satsang

  1. Nein , Du bist selbst der, der an seinen LB´s rüttelt ;) Es ist auch gut, wenn es beängstigend ist, denn Ängste sind die richtigen Wegweiser. Ich sehe Ängste wie so kleine kläffende Köter, die nur bellen, aber nicht beissen (können). Was für Dich auch Klarheit bringen würde ist ein Tagebuch zu führen. Systematisch die kleinen Dinge des Lebens angehen. zb: Tag X Ich möchte Y, aber ich merke, ich habe Angst vor Y. Welche bewertenden Gedanken habe ich dabei? Wie komme ich an Y? Was ist der erste Schritt, den ich dabei machen muss? Wie fühlt es sich an, wenn ich Y erreicht habe? In welchem Kontext erreich ich Y? Wo? Wann? mit Wem? Wofür genau wird es gut sein? Wie wird es mein Leben beeinflussen? Wie weiss ich, dass ich Y erreicht habe? Wie merke ich dass ich anders geworden bin, seit Y? Was hindert mich daran Y jetzt zu erreichen? Welche Fähigkeiten habe ich bereits, um Y zu erreichen? Welche Fähigkeiten brauche ich, um Y zu erreichen? Wie könnte ich Y sonst erreichen? Geil, ich habe Y erreicht <- Fähigkeit beim nächsten Ziel mit ins Boot nehmen.
  2. Angenommen, du seist jemand anders, und würdest Dich sehen, mit Dir interagieren, würdest Du an dem Opferbild Gefallen finden? Durch welchen Begriff müßtest Du das Wort Opfer ersetzen, damit es Dir gefällt? Wenn Dein Bild stimmig ist, und Du Dir selbst gefällst, welches Gefühl empfindest Du dabei? Wie fühlt es sich an? Wie Extase? Lass Dir gut gehen! Sat
  3. Hi, es kommt auch hier auf dein Mindset, bzw den BEweggrund an. Beim ersten Beispiel wolltest Du einfach gut anderen Gegenüber sein. Das war ok, du standst dahinter, und es hat gepasst, du warst im flow. Das mit dem jüngeren Mann, war genauso, nur hast Du dabei selbstbezogen gedacht. Wenn menschen denken, ändern sie ihre Körperhaltung, es wirkt sich wie ein Rapportbruch aus. Seine dabei entstandene Unsicherheit überträgt sich auf Dich , und schwups, die Schale mit dem Wasser fällt zu Boden. Du hast also zumindest im zweiten Fall erkannt, dass Du Rapport aufbauen kannst, aber mit eigenen Gedanken wieder zerlegen kannst. Diese Einsicht würd ich mir an Deiner Stelle ganz tief verinnerlichen. Peace Sat
  4. Superposition? mir fehlt in diesem 6 Wochen Thread ein Lösungsansatz. Du hast es doch bereits erkannt, es ist alles nur ein riesen Blub in Deiner Rechenzentrale. Du kennst die 4 Säulen des Selbstbetrugs: Identifikation Bewertung Vergleich Intepretation Da wird es durch mehr Tolle oder mehr Osho auch nicht mehr Säulen geben. Ich könnte Dir jetzt wieder ein paar Fragen stellen, die Deine Seele erschüttern, aber ich habe ehrlich Angst, dass Du in der Geschloßenen landest. Du kommst bei mir so zerbrechlich an, dabei bist Du wahrscheinlich der mit dem meisten Potential in Deinem Herkunftsklan. Oder warum glaubst Du bist Du der mit den meisten Introjektionen in Deiner Hirnrinde? Ich könnte Dir jetzt auch erzählen, dass es keine Störungen gibt, sondern nur einen Knick in der Wahrnehmung, der Winkel des Knicks proportional zu den selbstlimitierenden Gedanken, die da so vor Deinem geistigen Auge rumlungern, wo Du nur zu gern hingreifst und sagst "meins". Du willst also ficken, aber hast Angst vor Sex? Das habe ich ja noch nie gehört, so eine Ambivalenz kenne ich bis jetzt nur von Frauen. Hast Du aus Angst vor Deinem superpotenten Dad lieber mehr Zeit mit Deiner Mutter verbracht, die sich über seine frei ausgelebte Sexualität beschwerte? Ach, ich frage zuviel. Mein Tip, lass das mit Deinem Therapeuten, Analytiker haben irgendwann Ursache und Wirkung verwechselt und sehen Störungen nicht mehr als reine Klassifizierungen, um das Unbegreifbare überhaupt kalalogisieren zu können, sondern projizieren allzugerne irgendwelche Geschichten auf das Gemüt des jungen Mannes, der bereits alles hat was es braucht um sich mal so richtig durch die Ladyscharen zu vögeln. Dich würd ich mal gerne in die Hände kriegen, das kann ja nicht wahr sein hier! Peace & SEX SEX SEX Sat
  5. "Warum liegt da Schnee?" "Und warum hast Du eine Ski-Maske auf?" "warum" Fragen sind zu kognitiv
  6. Dein Post erinnert mich an ein kleines Kind, das sich ein Auto wünscht, und nur weil es nicht weiß , dass es Batterien braucht um fahren zu können, wirft es das Auto gegen die Wand Ich finde den Spruch gar nicht mal so übel, aber nicht Nachts am Parkplatz Wo war denn euer Rapport? Der Schneehaufen hinter euch? Peace Sat
  7. Jabba, such Dir doch lieber sexuell "gesunde" Frauen, mit denen mußt Du Dein Game weit weniger hinterfragen, darin würde ich eher Dein Problem sehen. Wenn das bei Dir noch nicht hinhaut, dann setze es Dir als Stick.Point. Solltest Du bei der Selektion Schwierigkeiten haben, ziehst Du die Mädels entweder unbewusst an, oder es macht Dir an sich noch Probleme. Wie Du richtig selektierst, steht in LDS ganz gut beschrieben. Peace Sat
  8. Wer sagt das? Wo hast Du das her? Ausser dass es in der Kirche meistens arschkalt ist, hätte ich nichts gegen eine Nummer in der Kanzel. Es soll Pfarrer geben, die machen es dort mit ihren Adjutanten, oder wie man diese Knaben nennt Peace Sat
  9. wird überarbeitet Peace Sat
  10. Grauzonen sind nur die Vorboten einer nächsten Instanz ;) Wir kommen an einer Klassifizierung nicht vorbei. Mein Ansatz ist, sich die verschiedenen Satir Modelle anzuschauen, aus denen meiner Meinung nach diverse "Meta Verweigerer" entspringen. Historie: Die nach der Familientherapeutin und „NLP-Patin“ Virginia Satir benannten Kategorien werden ausführlich in ihrem Buch „Kommunikation – Selbstwert – Kongruenz“ beschrieben. Es handelt sich dabei um keine „Technik“ im üblichen NLP-Sinn. Die Satir-Kategorien stellen eine prototypische Klassifizierung von Persönlichkeitsstypen und ihren zugehörigen Kommunikationsmustern dar. Jeder der vier Typen stellt – vereinfacht gesagt – eine Art Kompensationsstrategie für frühkindliche Verletzungen dar und dient zur Vermeidung des Wiedererlebens der zugehörigen, negativen Gefühle. Demnach ist das Leben aus diesen Mustern heraus nach Satir auch ein Zeichen für einen angeknacksten Selbstwert. Demgegenüber steht ein fünfter Persönlichkeitstyp, der sogenannte Kongruente Typus. Er verlässt sich nicht auf eingefahrene Muster, sondern handelt situationsangemessen und flexibel im Bewusstsein um den eigenen Selbstwert. Da wir alle notwendigerweise bestimmte Kränkungen in der Kindheit erfahren haben, entspricht kaum ein Mensch vollständig diesem Typus. Er ist ein Ideal, dem man sich durch kontinuierliche Persönlichkeitsentwicklung schrittweise annähern kann. Ich verallgemeinere hierbei bewußt, denn ich denke, bzw in meiner Haltung bin ich jedem Gegenüber so kallibriert, als wäre er bereits kongruent, was oft erstaunliche Wandlung nach sich zieht. In der Realität findet man i.d.R. auch keine „reinrassigen“ Typen, sondern Mischformen aus den verschiedenen Kategorien – auf ihren verschiedenen Entwicklungsstufen. Trotzdem kann man – mit ein wenig Erfahrung – fast jeden Menschen zu einer der Kategorien zuordnen, weil er einen Großteil der Zeit die Merkmale eines bestimmten Typus zeigt – und nur gelegentlich auf eine präferierte Ersatzkategorie ausweicht. Am deutlichsten zeigt sich entsprechendes Verhalten dann auch in stress- und konfliktreichen Situationen, wenn der eigene Selbstwert potenziell infrage gestellt ist. Vor diesem Hintergrund werden die Satir-Kategorien manchmal auch als Stressmuster bezeichnet. Übersicht: Die folgenden Angaben sind überarbeitete (hier und da gekürzt; hier und da ergänzt) Texte aus der NLPedia (www.nlpedia.de). Aufgeführt sind pro Typus die charakteristischen Erkennungsmerkmale wie Sprachmuster und Körperhaltung, sowie die zugehörigen Gefühlskategorien und weitere Informationen. Die Detailbeschreibungen sind dabei im Wortlaut weitgehend direkt der Originalquelle entnommen. 1) Der Beschwichtiger (Placeter) 2) Der Ankläger (Blamer) 3) Der Rationalisierer (Computer oder Leveller) 4) Der Ablenker (Distractor) Der Beschwichtiger Sprache Zustimmend, entschuldigend, unterwürfig, will gefallen: "Ich bin glücklich, dass man mir überhaupt erlaubt, hier zu sein." "Was du auch immer willst, ist in Ordnung. Ich existiere nur, um dich glücklich zu machen." Sprachstruktur Gebrauch von Einschränkungen: Wenn, nur, gerade, ja aber. Verwendung vieler Konjunktive: könnte, würde. Ja-Sager. Gedankenlesen: "Du möchtest doch bestimmt..., oder?" Stimme Weinerlich, winselnd, leise, piepsig, gehaucht. Prototypische Körperhaltung (Skizzen dazu finden sich in Satirs Buch) Kniend und Kopf stark nach oben gerichtet oder gebeugt; die Hand bittend nach vorne gerichtet. "Ich bin hilflos." Typischer Ursprung und resultierendes Grundgefühl Frühe existenzielle Bedrohung; Todesangst. "Ich bin ein Nichts. Ohne dich bin ich tot und wertlos." Was wird (vorrangig) ausgeblendet? Das eigene Selbst und dessen Bedürfnisse. Was ist die wichtigste Ressource? Einfühlungsvermögen. Woran sollte gearbeitet werden? Erlaubnis zum Ausdruck von Ärger geben; Abgrenzung; „Nein“ sagen; Eigenverantwortlichkeit stärken. Wünsche äußern. Selbstwert stärken. Weitere typische Merkmale Trifft ungern eigene Entscheidungen. Ist genügsam aus Selbstverleugnung; macht anderen gerne eine Freude, um den eigenen Wert zu steigern. "Andere haben Recht. Andere sind wichtig." Ausführliche Beschreibung Ein Mensch, der zum Beschwichtigen tendiert, missachtet die Gefühle über seinen eigenen Wert, überantwortet seine Macht anderen, und sagt zu allem ja. Er berücksichtigt demnach andere Menschen und den Kontext, seine eigenen wahren Gefühle jedoch missachtet er. Beschwichtiger geben vor, gefällig zu sein, was in den meisten Kulturen und Familien sehr geschätzt wird. Doch unterscheidet sich das Beschwichtigen vom kongruenten Bemühen, jemandem eine Freude zu machen. Diese Menschen beschwichtigen auf Kosten ihres eigenen Wertes, sie missachten ihr Selbstwertgefühl und übermitteln dem anderen die Botschaft, dass sie selber nicht wichtig sind. Der Beschwichtiger spricht in einer einschmeichelnden Art und Weise; er versucht zu gefallen; er entschuldigt sich und stimmt nie gegen etwas, egal was kommt. Er ist ein Ja-Sager. Er spricht, als könnte er nichts für sich selbst tun. Er muss jemanden finden, der ihn anerkennt, ihm seinen Wert zuweist. Um echt beschwichtigend zu wirken, hilft es sehr, sich der Vorstellung, man sei nichts wert, hinzugeben. Das Motto lautet: Du kannst dich glücklich fühlen, dass man dir überhaupt erlaubt, zu essen. Du schuldest jedem Dank, und du bist wirklich für alles, was schief läuft, verantwortlich. Du weißt, dass du den Regen hättest verhindern können, wenn du nur deinen Kopf gebraucht hättest, aber du hast gar keinen. Natürlich wirst du jeder Kritik über dich zustimmen. Du bist selbstverständlich dankbar für die Tatsache, dass jemand überhaupt mit dir spricht, egal was oder wie er selbst es sagt. Du würdest nicht auf die Idee kommen, etwas für dich selbst zu fordern. Denn schließlich, wer bist du, dass du Forderungen stellen könntest? Außerdem, wenn du nur gut genug wärst, würde es schon von selbst kommen. Sei die klebrigste, leidendste, Füße küssendste Person, die du nur sein kannst. Stell dir deinen Körper mit einem Bein kniend vor, ein bisschen wackelnd, eine Hand bittend ausgestreckt, und pass auf, dass dein Kopf stark nach oben gerichtet ist. Wenn du in dieser Position sprichst, wird deine Stimme winselnd und piepsend sein, denn du hältst deinen Körper so geduckt, dass du nicht genug Luft für eine reiche, volle Stimme hast. Sage zu allem "ja", egal was du fühlst oder denkst. Dies ist die Körperhaltung der beschwichtigenden Figur. Der Ankläger Sprache Nicht zustimmend, angreifend, fordernd, verletzend: "Wenn du nicht da wärst, wäre die Welt völlig in Ordnung!" "Du machst nie etwas richtig. Was ist los mit dir?" Sprachstruktur Universalquantoren: alle, jeder, nie. Behauptung kausaler Zusammenhänge: wenn - dann, weil Verwendung negativer Fragen: Warum tun sie es nicht? Weitere Worte: müssen, dürfen, sollen. Stimme Laut, schrill, hart, angespannt. Prototypische Körperhaltung (Skizzen dazu finden sich in Satirs Buch) Angespannt, flacher, gepresster Atem, nach vorne zeigend, anklagend. "Ich bin der Chef hier." Typischer Ursprung und resultierendes Grundgefühl Frühe Erfahrung von Ablehnung; Nicht-genug-sein. "Ich bin einsam und erfolglos." "Wenn ich andere dazu bringe, mir zu gehorchen, bin ich wichtig." Was wird (vorrangig) ausgeblendet? Die Bedürfnisse anderer Menschen. Was ist die wichtigste Ressource? Durchsetzungsfähigkeit. Woran sollte gearbeitet werden? Ich-Botschaften benutzen. Destruktive Abläufe unterbrechen. Empathie; Zuhören üben. Lernen, Anklagen in Bedürfnisse zu übersetzen. Weitere typische Merkmale Sorgt für Aufruhr; versucht ständig, seine Sichtweise zu beweisen; hört nicht zu, unterbricht, ist misstrauisch. Sucht nach Fehlern und stellt seine Gewichtigkeit heraus (anstatt zur Lösung beizutragen). "Ich habe recht." Ausführliche Beschreibung Anklagen ist das Gegenteil des Beschwichtigens. Die anklagende Haltung ist eine inkongruente Widerspiegelung der Regel, dass wir für uns selbst eintreten und keinerlei Entschuldigungen und Unannehmlichkeiten von wem auch immer akzeptieren sollten; dass wir nicht schwach sein dürfen. Der Ankläger schützt sich selber, indem er andere Menschen oder die Umstände angreift und sie anklagt. Für den Ankläger, zählen die anderen nicht, sondern nur er selbst und der Kontext. Der Anklagende ist ein Fehler-Sucher, ein Diktator, ein Boss. Er handelt überheblich, und er scheint zu sagen: "Wenn du nicht da wärst, wäre alles in Ordnung." Innerlich fühlen sich die Muskeln und Organe angespannt an. Der Blutdruck steigt an. Die Stimme ist hart, fest, oft schrill und laut. Überzeugendes Anklagen verlangt von dir, so laut und tyrannisch zu sein, wie du es nur kannst. Mache alles und jeden fertig. Als Ankläger werden wir als feindselig, tyrannisch, nörglerisch, oder gewalttätig wahrgenommen. Um anklagend zu wirken, ist es hilfreich, sich vorzustellen, dass man einen beschuldigend ausgestreckten Finger hat, und mit den Sätzen zu beginnen: "Du tust das nie!", oder "Du machst das immer!", oder "Warum tust du das immer?", "Warum tust du das nie?" und so weiter. Kümmere dich nicht um die Antworten. Das ist unwichtig. Der Ankläger ist vielmehr darum bemüht, seine Gewichtigkeit herauszustellen, als wirklich etwas herauszufinden. Wenn du so beschuldigst, atme in kleinen, engen Zügen, lasse deine Augen hervorquellen, Halsmuskeln und Nasenflügel hervorstehen, werde rot und spreche mit lauter gepresster Stimme. Stelle dich hin, mit einer Hand an der Hüfte, den anderen Arm vorgestreckt mit geradem Zeigefinger. Dein Gesicht ist verzerrt, deine Lippen gekräuselt, deine Nasenflügel vibrieren, wenn du Schimpfworte ausrufst und alles unter der Sonne kritisierst. Du glaubst in Wahrheit nicht, dass du etwas wert bist. Wenn du jemanden findest, der dir gehorcht, dann hast du das Gefühl, wenigstens deshalb etwas zu bedeuten. Der Rationalisierer Sprache Vernünftig, distanziert, unbewegt: "Bei sachlicher Überlegung kann man feststellen, dass..." "Wenn man genau beobachtet, kann man…" Sprachstruktur Passivform und Tilgung von Bezugsindices: es, man, Leute. Nominalisierungen: Freiheit, Leben, Vernunft. Lange Bandwurmsätze, Einschübe. Weitere Worte: logisch, sachlich, vernünftig. Stimme Monoton, trocken, leblos, neigt zu Heiserkeit. Prototypische Körperhaltung (Skizzen dazu finden sich in Satirs Buch) Unbewegt, steif, gespannt, reaktionsarm. "Ich bin ruhig, kund gesammelt." Typischer Ursprung und resultierendes Grundgefühl Früher Schmerz; Trauer; Einsamkeit. "Ich fühle mich ausgeliefert." Was wird (vorrangig) ausgeblendet? Die eigenen Bedürfnisse, sowie jene anderer Menschen. Was ist die wichtigste Ressource? Rationales Denken und Sachlichkeit. Woran sollte gearbeitet werden? (Sehr behutsam) die Wahrnehmung und den Ausdruck von Gefühlen einüben, vor allem im körperlichen Sinn. Unterstützung bei der Bewältigung von schmerzhaften Episoden geben. Weitere typische Merkmale Gefühle werden nicht gezeigt, emotionale Bedürfnisse werden verleugnet, Körperkontakt wird vermieden. Hält gern Reden verweist und auf andere Quellen. "Es ist richtig." Ausführliche Beschreibung Das Kommunikationsmuster des Rationalisierers lässt sowohl das Selbst, wie auch die andere Person unberücksichtigt. Übertrieben rational zu sein bedeutet, dass man sich beim Handeln nur nach dem Kontext richtet, meist auf der Ebene der Information und der Logik. Der Rationalisierer ist sehr korrekt und sehr vernünftig; ohne den Anschein eines Gefühls. Er ist ruhig, kühl und gesammelt. Er könnte mit einem Computer oder einem Nachschlagewerk verglichen werden. Um die übermäßig rationale Haltung einzunehmen, hilft es, steif aufgerichtet und unbeweglich dazustehen, wobei sich beide Arme an den Körperseiten befinden oder symmetrisch vor dem Körper verschränkt sind. Der Körper fühlt sich trocken an, kühl und beziehungslos. Die Füße stehen dicht nebeneinander. Ohne eine Miene zu verziehen, wirkt das Gesicht völlig ausdruckslos. Die Stimme ist trocken und monoton; die Wörter klingen leicht abstrakt. Wenn jemand mit uns spricht, dozieren wir lang und breit, scheinbar weise und würdevoll. Wenn du rationalisierend sein willst, gebrauche die längsten Wörter und Sätze, die möglich sind, selbst wenn du über ihre Bedeutung nicht sicher bist. So wirst du dich wenigstens intelligent anhören. Nach einem Absatz wird ohnehin niemand mehr zuhören. Das augenfälligste Merkmal dieser Haltung ist eine geradezu unmenschliche Objektivität. Wir gestehen weder uns selbst noch anderen zu, wirklich zu fühlen. Nach dem Motto: Reife bedeutet, sich nicht zu bewegen, nicht zu schauen, nichts zu berühren und keine Gefühle zu empfinden. Stelle dir vor, deine Wirbelsäule wäre ein langer, schwerer Stab, der von deinem Hinterteil bis zum Genick reicht, und du hättest einen 30 cm weiten Eisenkragen um deinen Hals. Halte alles an dir so bewegungslos wie nur möglich, auch deinen Mund und deine Hände. Wenn du so rationalisierst, wird deine Stimme allmählich absterben, denn du hast vom Schädel an abwärts kein Gefühl. Dein Hirn strengt sich dauernd an, dass sich nichts an dir bewegt, und du bist damit beschäftigt, die richtigen Wörter zu wählen. Schließlich darfst du niemals einen Fehler machen. Das Traurige an dieser Rolle ist, dass sie ein Ideal für viele Menschen darzustellen scheint. "Sprich die richtigen Worte: zeige kein Gefühl, reagiere nicht." Der Ablenker Sprache Ohne Beziehung, belanglos: "Da fällt mir nichts ein, oder - halt, warten sie - gestern begegnete mir ein Schauspieler, der wusste auch nicht ..." Sprachstruktur Abgehackt. Fehlende Bezüge und Anknüpfungen. Kein Dialog. Stimme Schnell, kurzatmig. Singsang. Prototypische Körperhaltung (Skizzen dazu finden sich in Satirs Buch) In ständiger Bewegung, unkoordiniert wirkende Bewegungen. Gliedmaßen weisen ständig in verschiedene Richtungen. Typischer Ursprung und resultierendes Grundgefühl Mangelnde Bindung; Vernachlässigung. "Niemand macht sich etwas aus mir. Ich gehöre nirgendwo hin." Was wird (vorrangig) ausgeblendet? Eigene Bedürfnisse, die des Gegenüber , und der Kontext. Was ist die wichtigste Ressource? Spontanität. Woran sollte gearbeitet werden? Struktur und Fokus. Anleitung zu vollständigen Transaktionen. Beruhigung des körperlichen Ausdrucks. Weitere typische Merkmale Wechselt häufig Themen, schließt nichts ab, vermeidet Konkretes. Ausführliche Beschreibung Die vierte Überlebenshaltung zeigt sich in häufigen, irrelevanten Reaktionen, die oft mit Clownerie und Belustigung verwechselt wird. Das irrelevante Muster ist das Gegenstück zum übermäßig rationalen Typus. Ablenker sind sie ständig in Bewegung. Es handelt sich dabei um den Versuch, die Aufmerksamkeit der anderen von den zur Diskussion stehenden Themen abzulenken. Der Ablenker produziert ständig neue Ideen und möchte Myriaden von Dingen gleichzeitig tun. Selbst, andere, und Kontext der Interaktion spielen für Ablenker keine Rolle, wenn sie sich in der Haltung der Irrelevanz befinden. Die Öffentlichkeit bezeichnet Menschen, die sich irrelevant verhalten, oft als spontan und fröhlich. Oft entwickelt sich im Leben aus dem irrelevanten Verhalten eine allgemeine Sprunghaftigkeit und Ziellosigkeit. Solange es ihnen gelingt, die Aufmerksamkeit von Themen abzulenken, die für sie auch nur im geringsten Maße mit Stress verbunden sind, glauben sie, dass es ihnen gelingen wird, zu überleben. Was auch immer der Ablenkende sagt oder tut, es hat keine Bezug zu dem, was irgendein anderer sagt oder tut. Er antwortet nie direkt auf eine Frage. Innerlich fühlt er sich schwindelig oder verschwommen. Die Stimme kann ein Singsang sein und passt oft nicht zu den Wörtern; sie kann sich ohne Ursache auf und ab bewegen, weil sie auf nichts gerichtet ist. Wenn du diese ablenkende Rolle spielst, wird es dir helfen, dir vorzustellen, du hättest einen schiefsitzenden Kopf, der sich dauernd dreht, so dass du nicht weißt, wohin du gehst, und nicht bemerkst, wenn du auf einmal ankommst. Du bist zu sehr damit beschäftigt, Mund, Augen, Arme und Beine zu bewegen. Achte darauf, dass du nie gezielte Worte gebrauchst. Ignoriere jedermanns Fragen, reagiere eventuell mit einer eigenen Frage zu einem ganz anderen Thema. Zieh eine imaginäre Faser aus jemandes Kleidung, binde Schnürsenkel auf etc. Stell Dir Deinen Körper vor, als weise er gleichzeitig in verschiedene Richtungen. Mach übertriebene X-Beine durch Zusammenstellen der Knie. Das wird dein Gesäß nach hinten drücken und helfen, deinen Rücken zu krümmen sowie Deine Arme und Beine in verschiedene Richtungen zu bringen. Zuerst scheint einen diese Rolle zu erleichtern, aber nach ein paar Minuten werden die fürchterlichen Einsamkeits- und Zwecklosigkeitsgefühle deutlich. Wenn du dich schnell genug bewegst, wirst Du es nicht so sehr bemerken. nochmals zusammenfassend: Mit den Satir- Kategorien lassen sich sowohl Individuen als auch soziale Systeme beschreiben. Es handelt sich dabei nach Satir nicht um invariante Charakterstrukturen, sondern eher um Muster, wie Menschen unter Streß reagieren. Die Kenntnis der Satir-Kategorien erlaubt oftmals eine schnelle Orientierung in streßhafter Kommunikation und erste Vermutungen über die Gefühlslage von Menschen, die die Streß-Muster anwenden. Nach Satir bilden die vier Streß-Muster ein gemeinsamens Subsystem. Sie faßt es so zusammen: "Selbstwert: gering. Kommunikation: indirekt, unklar, unspezifisch, inkongruent, beschwichtigend, anklagend, rationalisierend, ablenkend (entwicklungshemmend). Regeln: versteckt, unpassend, unmenschliche Regeln bleiben starr, Veränderungen haben sich bestehenden Regeln anzupassen und zu unterwerfen, Einschränkungen der Meinungsäußerungen. Ergebnis: unglücklich, chaotisch, unangemessen, zerstörerisch. Der Selbstwert wird immer mehr in Frage gestellt und ist immer stärker auf die Unterstützung durch die Außenwelt angewiesen." Das kongruente Muster definiert Satir so: "Selbstwert: hoch. Kommunikation: direkt, klar. spezifisch, übereintimmend, kongruent (entwicklungsfördernd). Regeln: offen, entsprechend, menschlich, die Regeln werden geändert, wenn es erforderlich ist, volle Freiheit zur Meinungsäußerung. Ergebnis: Bezug zur Realität, angemessen, konstruktiv. Der Selbstwert wird ständig zuverlässiger und zuversichtlicher, er erhält immer mehr Basis für die Persönlichkeit". Um nun nicht zu sehr in den Problemspace zu rutschen, nochmals ein Ansatz der Metakommunikation. Mein erfahrungstechnisch passendster Frame ist "mitfühlend, empathisch" (sofern der Rahmen das hergibt - ein "leave it" sollte immer eine Option bleiben) Sprich: 1) So sinnlich-konkret wie möglich benennen, was der andere gerade gesagt/getan hat. 2) Beschreiben, welchen Effekt das auf einen selbst hat - im Sinne von: Welche Gefühle löst das bei mir aus. 3) Einen Wunsch formulieren, wie derjenige sich stattdessen verhalten sollte/könnte. Was gut für das "Verständnis" ist: Durch die Person "hindurch schauen" und das "verletzte Kind" dahinter sehen. Peace Sat
  11. Darum gehts gar nicht ;) Ich will nur deutlich machen, dass man das ewig hinterfragen kann, bis man irgendwann da hinkommt, wo es keine Antwort gibt. Solange das Ich was zu sagen hat, hat nur das Ichego was zu sagen. peace sat
  12. Beobachte mal einen Moment Deinen Atem............ Ok, das reicht, jetzt lies weiter. Du merkst, Dein Atem verschwindet und Du wirst Dir dessen (also des Atems) erst wieder gewahr werden, wenn Du Deinen Geist wieder auf ihn richtest. Der Geist geht immer zum Atem (zum Objekt). Sonst würde er (der Atem- also das Objekt) arbiträr zum Geist gehen und willkürlich wahrgenommen werden, was nicht der Fall ist. Der Geist geht zum Objekt, alles andere ist unmöglich. ..um überhaupt etwas bewerten zu können, braucht man einen Vergleich ;) Wer war früher da, der Geist oder der Atem? und Richtet der Geist sein Augenmerk auf den Atem, oder war er nur abgelenkt? Denn wenn es einen Zeitpunkt X gibt, indem der Geist sich auf den Atem richtet, muss er zwangsläufig davor nicht auf den Atem ausgerichtet gewesen sein.. ..wenn der Geist abgelenkt war, weshalb? Wer sagt, dass der Atem ein Objekt ist?
  13. Ja! Am Anfang war das Wort ;) Aber hier trennt sich auch Spreu vom Weizen, die Erkenntnis ist für das Ego nicht nachvollziehbar, weil das Ego eine Reflektion braucht, um überhaupt bestehen zu können, und so gesehen ist das Ego auch ein Objekt. Ein Paradoxon für das Ego... Namasté
  14. Obwohl jedes Individuum ein in sich geschloßenes System ist, hat der Zusammenschluß von "gleich" denkenden Individuen ein übergeordnetes System zur Folge. Aus einem Bewusstsein wird somit ein übergeordnetes Bewusstsein. Die genaue wissenschaftliche Bezeichnung hierfür gibt es gut beschrieben in dem Buch Das Mentalprinzip von Jürgen Karsten. Du kannst deshalb eher von einer Wechselwirkung sprechen. AFC zieht AFC an etc.. Peace Sat
  15. Hi Jigga, ich finde Deinen Text sehr aufschlußreich, und er geht in die richtige Richtung. Für mich gibt es einen markanten Punkt, der mit meiner Sicht kollidiert. Meine Frage hierzu: Wer sagt Dir das, dass es so ist? Vielleicht kommt die Frage bei Dir provokativ an, aber ich finde sie berechtigt. Ich für meinen Teil sehe hier jemanden, oder mehrere, die sich die Mühe machten, und die die Fähigkeit hatten, eine Ebene höher zu gehen und das fundamentale Verhalten zwischen Mann und Frau begreifbar zu machen, und es in nachvollziehbare Einheiten aufzugliedern. Für mich ist das faszinierend. Wird diese Hilfestellung jedoch doktriniert, verkommt sie zu imaginären Stützrädern, und wird hinderlich, unnatürlich. Peace Sat
  16. Wenn Du Dir selbst diese Antwort durchliest, + was glaubst Du kannst Du tun, damit Du dir selbst viel Wert bist, dass Du dich lieben kannst unabhängig von äußeren Umständen? + Was mußt Du selbst tun, damit Du aufhörst dir die Schuld für alles zu geben? +Wie kannst Du jetzt gerade und in jeder Situation so sein wie du bist - was kannst Du dafür tun um so zu sein? +Wie weisst Du selbst, wer du bist? +was mußt Du tun, um dein Verhalten nicht anzupassen, aus dem Beweggrund heraus um anderen zu gefallen? Last but not least, +Wenn Du jetzt einfach nur selbst bist, deine Atmung beobachtest und Dich vollkommen auf das ab und auf Deines Brustkorbes konzentrierst, kannst Du genau in dem Moment, wo alles passiert sagen, wer Du bist? Du kannst gerne Deine Antworten hier posten Viel Spaß Sat
  17. Wow anscheinend muss jeder sein ganzes Leben leiden, bevor er zur Sache kommt, aber o.k. finde ich besser Guten Abend Noose, sei mir nicht böse, aber ich habe nicht genau herauslesen können was Du willst? Klar habe ich gelesen was Du erlebst und erlebt hast, aber wozu ist es Dir jetzt dienlich? Wenn Du sagst, Du willst dem Kern deines Selbst näher kommen, was glaubst Du ist das Selbst, oder der Kern? Was ist es nicht? Wie kommst Du hin? Versuche Dir Selbst erstmal diese Fragen zu beantworten. Du kannst Deine Antworten über Dein Selbst gerne hier reinposten. Wenn Du das Selbst nicht kannst, dann lies einfach alles was Dir hier empfohlen wird. Peace Sat
  18. Es geht weniger darum wie sie sich fühlt, denn das kann ich von hier nicht sagen. Es geht viel mehr um Deine Botschaft. Konzentrier Dich nicht so sehr auf den Inhalt , sondern schau Dir die Botschaft genau an. ich sage ja nicht, ich wolle unbedingt eine LTR mit ihr, aber ich könnte es mir vorstellen Wenn du das so 1:1 kommunizierst, was sagst Du damit? Was löst Du für ein Gefühl bei deinem meist von emotionen gesteuerten Gegenüber mit Wimperntusche um die Augen? Ich frage deshalb, um Dich dazu zu bringen eine Ebene höher zu gehen. Wenn Du Dir dann ihre Antwort anschaust, intepretierst Du da was hinein, aber gar nicht mal so unwahrscheinlich, denn ihre Botschaft ist ebenso zwiespältig, unsicher, instabil whatever. Heißt also, dass Du zuerst derjenige warst, der das wahrscheinlich ausgelöst hat. ;) Stichwort für Dich also kongruent das rüberbringen was Du eben meinst, und Unsicherheiten zu unterbinden. Peace Sat
  19. schau dir deine Botschaft genauer an. Angenommen ich bekäme so etwas um die Ohren gehauen, würde ich bestenfalls Unsicherheit beim Sender vermuten. Was war ihre Antwort und das was Du zurückbekommst? Fällt Dir was auf? Wer von euch beiden ist kongruent? Wie glaubst Du fühlt sie sich dabei? Peace Sat
  20. Diese Aussage, die direkt aus der Studie kommt, ist m.E. das eigentlich interessante. Denn diese Eigenschaften lese ich auch aus den Field-Reports wirklich guter Leute raus. Nicht etwa ein Ugga-ugga-Alpha-Getue, wie es viele hier im Forum zu bevorzugen scheinen. Aber was soll's, wir alle müssen halt im Rahmen unserer Fähigkeiten fahren... Mir fielen andere Aspekte auf, in denen ich den Grund für seinen Erfolg sehe: Wenn White über Snowboarden redet, wird er zaghaft. "Es ist ein Fluss", sagt er, "ein Gefühl, ein Traum. Ich bin ganz und gar da und denke doch überhaupt nicht mehr, ich tue es nur." und Nun, in Aspen, sagt White: "..Ich denke voraus, ich weiß, wohin ich will, ich setze mir Ziele und erreiche sie. .." DER JUNGE IST IM FLOW :) Das Fazit für mich ist, dass er nicht egoistisch oder egomanisch, narzistisch, oder egozentrisch ist, sondern seine Realität lebt und aus ( so intepretiere ich) purer Selbstliebe das tut, was ihm am meisten Spaß macht und weiß, wie er da hin kommt. Der Vergleich ist in den Köpfen der anderen, und somit sind sie auf dem Holzweg, weil sie so sein wollen wie er, ihn aber dafür hassen, weil sie gleichzeitig nicht so sein können , oder nicht geschnallt haben, dass sie sie selbst sein müssen, und die gleiche Passion mit dem gleichen Drive an den Tag legen sollten, aus dem gleichen Beweggrund heraus wie er. Es sind deshalb für mich nicht die narzisten, oder egomanen, die auf kosten anderer hochkommen, immer mit der unterschwelligen Angst des Absturzes, die wirklich erfolgreich sind ;) Hang Loose Sat
  21. Wow! Also der Spruch ist ja wohl mal Extraklasse! Könnte mir aber auch vorstellen, dass man sich damit gaaaaaaaaanz weit ins Abseits stellt, indem sie dann den Tisch verlässt und einfach geht^^ Ich werds mal fieldtesten wenn sich die Gelegenheit ergibt und reporte dann darüber! Super Spruch, wo du aber auf richtige Kalibrierung achten musst. Ironisch , mit Augengrinsen. Fühlt sie sich angegriffen, und schmeißt mit Gläsern nach Dir, versteht sie keinen Spaß
  22. Nicht rechtfertigen, denn damit gibst du deinem gegenüber unterbewusst Recht und seiner/ihrer Aussage Gewicht, sondern reframen. Übe Dich in Schlagfertigkeit und gehe die Punkte an, die bei Dir verletzte Gefühle auslösen, wo Du das Gefühl bekommst Dich rechtfertigen zu müssen. Bsp: Sie sagt "ich gehe arbeiten und Du zur Schule" Versuche an dieser Aussage für Dich etwas Positives zu finden, und ihr Deinen Rahmen überzustülpen. Antwort: "Ja, ich kann mir vorstellen, dass Du unzufrieden mit Deiner Situation bist, aber Du könntest auch im Beruf etwas zu Deiner Weiterbildung beitragen" Versuche ihr deinen Aspekt zu vermitteln, dass du zufrieden bist: Antwort: "Ich finde das Klasse, dass Du arbeitest, während ich mich bilde, Du kannst mir meine Bildung finanzieren, und später kaufe ich Dir als Rechtsanwalt einen Brilliantenring/Manolos/Mini Cabrio.." Spiel den Unwissenden: Antwort: "Arbeit - Bildung - wo ist der Unterschied?" Spiel den Traurigen: Antwort: "ja, du hast bestimmt Recht, ich werde immer klüger und arm, während du etwas zum BSP beiträgst" Das Ganze mit der Modulation eines jungen und glücklichen Mannes, den seiner Mutter seit der Geburt im C&F Wasser gebadet hat. Übung ist alles, und irgendwann fragst Du Dich, inwiefern Dir so ein Mensch in der Beziehung dienlich ist, und ob überhaupt. Peace Sat
  23. Wofür willst Du Dich entschuldigen?
  24. Korrekt, sehe ich auch so. Ein Aspekt fällt mir noch ein, nämlich der bewusste Opfer/Täter Switch, nach dem Motto "ich habe es so gehabt, und jetzt soll der andere sehen, wie er damit zurecht kommt." Denkst du der Switch ist in seinem Ausmaß bewusst? Ich war eher darauf aus, dass man es auf Seiten des Senders einfach nicht anders kennt. Kann ich nicht wirklich mit Sicherheit sagen. Sicher ist das gesamte Ausmaß ein Muster, aber eine Wahl hat man denke ich immer. Das Buch die Masken der Niedertracht beschreibt dies genauer. Ich kann mich ein ein Zitat von Tolle erinnern, indem er sagt, dass so gesehen alle Menschen, die im Ego hängen, nicht bewusst agieren, und hierfür auch nicht haftbar gemacht werden können. Vor Gericht zählt der Aspekt zumindest nicht , wenn es heißt "man hatte eine schlimme Kindheit"