Master M

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  1. Natürlich Punkt 3 und Punkt 4! Ich muss für mich eine berufliche Aufgabe finden die mich begeistert und wo ich neben dem Geldaspekt auch das Gefühl habe etwas zu machen was Impact hinterlässt, nur dann bin ich motiviert alles zu geben! Und ich muss für mich Leidenschaften finden abseits vom Party machen! Und ich werde in Zukunft nicht mehr auf kurzfristige Closes hinarbeiten (sprich selektiver werden), wobei ich mir mittlerweile im Klaren bin, dass keine Person die Einsamkeit vollends ausfüllen kann, wenngleich natürlich lindern! Das weiß ich für mich, nur das geht halt nicht von heute auf morgen.
  2. Um etwaige Unklarheiten zu vermeiden, kurz meine Hauptmotive wieso ich den Text verfasst habe: 1. Jeder Mensch muss mit Einsamkeit zu Recht kommen, da sie uns unser ganzes Leben zumindest etappenweise begleitet. Die meisten Beziehungen sind auf Zeit und selbst wenn man in einer Beziehung ist kann man sich einsam fühlen. Selbiges gilt für Freundschaften – man kann sich glücklich schätzen wenn man eine kleine Hand voll Weggefährten hat, zu denen der Kontakt immerwährend bestehen bleibt. Die meisten Freundschaften sind örtlich und zeitlich beschränkt. Somit gewissermaßen eine Kritik an der schnelllebigen Gesellschaft. 2. Subtile Kritik daran, dass viele Leute hier im Forum, ihren persönlichen Erfolg an der Anzahl ihrer Closes definieren. Wenngleich ich das selbst eine Zeit lang gemacht habe, kommt es mir im Nachhinein betrachtet inhaltslos vor. Paradoxerweise habe ich mich genau zu den Zeiten zu denen ich besonders viele Closes hatte innerlich am einsamsten gefühlt. Außerdem wird es mit der Zeit mechanisch, da fehlt der Reiz und das Gefühl und die Emotionen (und das ist mMn das was gute Verführung für beide Seiten ausmacht) 3. Die aus fehlenden Leidenschaften und innere Leere entstehende Antriebslosigkeit und Motivationslosigkeit. Kurz die Frage nach dem Sinn (die sich jeder früher oder später stellt). 4. Versuch die innere Leere durch kurzfristiges Glück auszublenden.
  3. @ Mr_Tree: guter Beitrag.. hab auch schon mal was von einer "Quater-Life-Crisis" gehört (dürfte in den USA derzeit als Diagnose in Mode sein). Leute die, diese heftiger erleben, denen bleibt größtenteils dann die sogenannt "Mid-Life-Crisis" erspart. Symptomatik ähnlich. http://de.wikipedia.org/wiki/Quarterlife_Crisis
  4. gefällt mir wie du die wörter kulturstadt und praterdome in einem satz verwendest haha
  5. @ Pferdeflüsterer: Sehr schöne Metapher, danke dir! @ KaddeMansen: Geb ich dir recht. Und so wie ich nächstes Jahr noch einen weiteren Abschluss geholt habe, den ich brauche wenn ich auf Grund meiner Sinnkrise nicht jegliche Berufsplanung über den Haufen werfen will, werd ich das auch machen. Ab dann, alles selbstfinanziert. Muss ja, das ist ja der Sinn meiner Ausbildung. @ Sul: Du sprichst mir aus der Seele. @ ScrewdUp: So wie ich es geschrieben habe, hat halt nun mal in dem Moment genau das ausgedrückt was ich loswerden wollte, nenns emo oder pseudopoetisch, da scheiß ich drauf. Aber du hast recht, das ständige Gedankenkreisen bringt nichts und Selbstmitleid ist sicherlich nicht angebracht, danke!
  6. Der Text ist dezent geschwollen geschrieben, weiß ich. War auch weniger als Frage, als wie als Statement gedacht. Aber wenn ihr keinen sinnvollen Beitrag habt, spart euch jeglichen Kommentar. Für die meisten hier ist es vermutlich schwer sich in mich reinzuversetzen. Bin 23 und habe während meiner Jugend in 7 (!!) unterschiedlichen Ländern gelebt. Studium aufgeteilt in weitere 3 Länder. Und Einsamkeit ist nun mal ein Thema, wenn man keine Heimat im klassischen Sinn hat. Da helfen einem noch so viele One-Night-Stands und FBs nicht weiter. Da kann man noch so viele Social Circles , in noch so vielen Städten haben. Das sind lose Bekanntschaften. Ich hab mir gedacht ich bin hier in einem Personal Development Unterforum. Ich hab genug von dem ganzen bloßen Herumgeficke (ja ich weiß ist ein Widerspruch weil ich mir vorhin grad 2 Nutten bestellt habe, und nochmals ja dieses mal habe ich sogar für Sex bezahlt), und wenn man dann hier gleich als Emo abgestempelt wird, scheint mir jene Person die geistige Reife eines 14 Jährigen zu haben. Also meine Frage an die, die vielleicht auch schon etwas mehr Lebenserfahrung haben: wie füllt ihr eure inner Leere? Was macht euer Leben lebenswert?