Wizardry

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  1. Dass die Big 4 auch sehr stark außerhalb der Target Unis rekrutieren ist ja nun Gang und Gebe. Der Name der Uni gibt dir primär im IB und bei UBs oft den entscheidenden Vorteil, was die Einladung zum Gespräch angeht. Und man hat eben die Events wo man die Leute trifft und die Visitenkarten bekommt. So kann man schnell einige Stufen im Bewerbungsprozess überspringen.
  2. Mir geht es in letzter Zeit richtig auf die Nerven, wie viel Zeit ich durch Aktivitäten verschwende, denen ich bloß ein paar Minuten lang nachgehe: Vor allem durch Surfen im Internet im Generellen (Facebook, Reddit, SPON, ...), aber durchaus auch beim Instrument Spielen (20 Minuten halbherzig in die Hand nehmen und dann weglegen) oder beim Lesen von Literatur. Für den nächsten Monat (16.04.13 bis 16.05.13) werde ich alles, was ich anfange, eine Stunde lang durchziehen. Das heißt für mich: Verliere ich mich tagsüber auf Facebook, werde ich auf der elenden Seite eine ganze Stunde verbringen (Incentive genug, solche Seiten bleiben zu lassen). Ausnahme ist eine halbe Stunde täglich, in der ich machen kann, was ich möchte (Auf Nachrichten und E-Mails antworten etc.). Ich verspreche mir davon: - Eine Verlängerung der Aufmerksamkeitsspanne (=> mehr Gewissenhaftigkeit) - Disziplinierung durch andere Anreize - Mehr Produktivität durch Vermeidung von Downtimes In diesem Thread halte ich euch regelmäßig auf dem Laufenden, wie mein Selbstprojekt läuft, und bringe mehr Accountability in die Sache :) Somit, let's go!
  3. Wizardry

    Wo ich stehe (Das Ende)

    Frohes 2013! Das war's! Doch bevor ich anfange sind hier die Ergebnisse meiner Mitte Oktober gesetzten Ziele: 1. Karriere a) Meinen Schnitt nach dem Semester auf eine 1 vor dem Komma verbessern Ergebnis noch unbekannt, denke jedoch (leider) nicht, dass ich es geschafft habe. Trotzdem kann ich behaupten, dass ich sehr viel gegeben habe; ich muss das Lernen jedoch noch effizienter gestalten. b) Ein (herausforderndes) Praktikum für den Winter finden 2. FItness a) No Excuses: Bis zum Jahresende so weit unter 20% KFA kommen, wie bei vernünftiger Diät möglich Bis Mitte Dezember, also 7-8 Wochen nach Plan gegangen, dann bot Zeitmangel die richtige Ausrede und Weihnachten stand vor der Tür. Ab heute geht es weiter! b) Auch wenn im Konflikt mit a) vielleicht doch zu schaffen: 5x100kg Squat sowie 5x100kg Deadlift (von damals übernommen) Die 100kg Kreuzheben sind geschafft! Den Squat musste ich wegen Zerrung langsamer angehen, das wird aber auf jeden Fall noch dieses Quartal angegriffen. c) Eine schicke HIIT Session am frühen Morgen - um meinen Körper etwas zu ärgern! Unnötig, wirklich unnötig, dass ich dieses Ziel nicht geschafft habe! 3. Lovelife a) Noch 10 NCs Die 10 NCs haben gerade so geklappt. Allerdings habe ich kein einziges Mal den Kontakt gehalten?! 2013 kann was Follow-Ups angeht nur besser werden. b) EInen ordentlichen Day 2! Ich habe es mir angewöhnt, die gesammelten Nummern einfach im Adressbuch verschimmeln zu lassen... s.o. 4. Social a) Salsa Tanzkurs?! Zeit-Excuse, Geld-Excuse b) Approach Anxiety abbauen, dafür drei Mal durch die Weltgeschichte laufen und zunächst nach der Uhrzeit fragen, usw., sukzessive steigern. Ist mit Wing geplant, alleine schaff' ich es einfach nicht, Fuß vor Fuß zu setzen. Okay, jetzt folgt die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit: Wie zufrieden bin ich mit den letzten 10 Wochen? Ich bin nicht unzufrieden. Und das ist für mich ein Fortschritt, ein riesiger Fortschritt. Wisst ihr, Selbstkritik ist das eine und Selbststeinigung das andere. Während ich immer gerne geträumt habe und wohl immer gerne träumen werde, muss ich als Mensch immer Prioritäten setzen und kann nicht alles auf einmal schaffen: Diesen Winter lag die Priorität auf der Karriere; ich habe sehr viel gelernt und ein gutes Praktikum bekommen um zu sehen, ob eine gewisse Branche etwas für mich sein könnte. Hätte ich lieber gevögelt? Ja! Jedoch war die Entscheidung dagegen und für zeitkonsumierende Weiterbildung diesmal eine bewusstere Entscheidung, als sie es bei mir jemals zu vor war. Und, fuck! Jetzt liest es sich doch tatsächlich, als würden sich beide Sachen gegenseitig ausschließen, was doch ganz und gar nicht der Fall sein muss. Ich hätte inzwischen gern auch nur einige Wochen der letzten vier Jahre wieder, um viele Situationen anders zu handlen: Situationen von denen ich wusste, wie sie zu lösen sind, die Courage mich aber veließ. Dabei hat Verführung doch einen gewissen Domino-Effekt, der mich aus dieser Teufelsspirale rauskicken könnte, durch den man Sticking Points durchbricht und folglich weiter und weiter, im Sinne einer stabilen, nachhaltigen Entwicklung, schreitet. Das war's! Vier Jahre sind eine lange Zeit, eine sehr lange Zeit. Vier Jahre sind eine lange Zeit um auf seinem Arsch zu sitzen und in Selbstmitleid zu versinken. Eine lange Zeit um Wahnsinn über Vernunft zu wählen, und eine lange Zeit um mit sich selbst unzufrieden zu sein. Hättet ihr mich vor zwei Jahren gefragt, wo ich mich am 2.01.2013 sehe, dann hätte ich euch eine Mär von Wizardry dem selbstbewussten, sozialen Verführer erzählt, der Es endlich gefunden hat, was auch immer dieses Es sein mag. Wahrscheinlich ist Es die Unsicherheit, genug zu sein, die auch dann bleibt, wenn seine größten Träume erfüllt sind. Wenn man den Mount Everest erklommen hat, auf die Welt herunterblickt, und sich denkt: "Was jetzt?". Für mich hat dieser Selbstbeschiss entweder in nächster Zeit ein Ende, oder er wird ewig andauern. Ihr kennt doch mit Sicherheit diese Momente, diese, die mich immer sehr motivierten: "Blickt links von euch, blickt rechts von euch. Am Ende des Studiums sind die beiden nicht mehr dabei." So etwas las ich auch hier im Forum, irgendwann Ende 2008. "Von den Leuten die das hier lesen werden vielleicht 5% richtig gut; 90% werden es sich ein paar Monate durchlesen und gar nichts tun, dann aufgeben." Ich gehöre zu den 5%, die es sich noch immer antun, ohne dass sie "es geschafft" haben. Ich bin ein Keyboard Jockey und ich jammere hier viel zu viel. Ich habe in diesem Blog nie etwas anderes als die ganze Wahrheit und meine eigenen Erfahrungen geschildert; auch wenn es von letzteren nicht zu viele gegeben haben mag. Weiterhin habe ich meinen Respekt vor PickUp im engen Sinne verloren. Doch kann man Respekt vor etwas verlieren, von dem man wirklich nie Teil war? Die Occupy-Bewegung mag das können, ich bezweifel' es; und trotzdem fühle ich mich zumindest so, als hätte ich ihn verloren. Wie man also bereits im Titel lesen kann, war es das mit diesem Blog. Ich hoffe, ihr habt die Beiträge gerne gelesen, die nichts als mein Eindruck der Dinge waren. Ich hoffe, ihr konntet etwas mitnehmen und habt doch jeden einzelnen Satz mit Vorsicht genossen. Ich hoffe ihr gehört zu den 5%, die im Leben Risiken eingehen und dass ihr (fast) jeden Tag ein besserer Mensch als am vorigen seid (Was auch immer gut und besser in eurer eigenen Weltanschauung bedeutet...) Dies ist für mich natürlich nicht das Ende, sondern viel eher der Anfang. Zumindest bin ich, trotz vier in Hinsicht auf Verführung verschwendeter Jahre, ein zwar älterer doch immer noch junger, aber vor allem ein besserer Mensch als der, der ich war, als ich diesen Blog begann. Gerade mit nerven_saeger und anderen würde ich sehr sehr gerne in Kontakt bleiben, schreibt mir PNs! Danke. Der bisherige Content bleibt hier. Ein letztes peace out. Wizardry
  4. Muss auf jeden Fall feststellen, dass sich ein Paar Ziele sehr stark kontrastieren. Gerade das Notenziel und Fitness sind jetzt zur Klausurenphase im extremen Widerspruch. Eins von beidem oder gar nichts. Habe allerdings das Ziel mit dem Kreuzheben abhacken können und in den nächsten Tagen hoffentlich noch das Praktikumsziel. Also nicht ideal aber ich nehme mir ja auch immer sehr viel vor ;) Vor allem die HIIT Sprint-Session ist ein relativ einfaches Ziel dass ich bis zum Jahresende noch bewältigen werde. Von den Closes her seit Oktober.. ein Paar Facebook Closes und ein bis zwei Nummern wohl, mit den 10 wird es ziemlich schwierig. Mal sehen!
  5. Beide von Linessa, beim Lidl gekauft. Zerläuft bei mir ziemlich gut! Mache jetzt aber auch erstmal eine Pause nachdem ich das in der letzten Woche jeden zweiten Tag gegessen hab. Hab wirklich keine Lust mich an so etwas echt nettem zu Überessen so dass es in Zukunft Brechreiz auslöst...
  6. Liebe Leserschaft, weiter geht's! Ich möchte endlich einmal wieder ein wenig Accountability in mein Leben bringen, wobei mir dieser Eintrag zweifellos helfen wird. Als ich vor inzwischen zweieinhalb Jahren das erste Mal eine solche Liste erstellte, war ich doch sehr ambitioniert. Kann man zu ambitioniert sein? Auf jeden Fall sehe ich mein Problem auf jeden Fall darin, dass ich mir zu viel vorgenommen habe. Es wäre wahrscheinlich klüger gewesen, erst einmal drei Ziele hinzuschreiben, und die Liste zu updaten, sobald diese erfüllt sind. Dies hätte, nach und nach, ein Vernünftiges Wachstum ermöglicht. Schließlich sagt man, dass Disziplin wie ein Muskel sei, der langsam aufgebaut werden muss. Dazu kommt der (empirisch bewiesene) Befund, dass Willenskraft eine erschöpfliche Ressource ist, die sich wieder auffüllen muss. Durch stetiges Herausfordern kann man diesen Tank jedoch "vergrößern". Interessant, oder? Ohne weiteres Geschnörkel, hier sind meine Ziele: 1. Karriere a) Meinen Schnitt nach dem Semester auf eine 1 vor dem Komma verbessern b) Ein (herausforderndes) Praktikum für den Winter finden 2. FItness a) No Excuses: Bis zum Jahresende so weit unter 20% KFA kommen, wie bei vernünftiger Diät möglich b) Auch wenn im Konflikt mit a) vielleicht doch zu schaffen: 5x100kg Squat sowie 5x100kg Deadlift (von damals übernommen) c) Eine schicke HIIT Session am frühen Morgen - um meinen Körper etwas zu ärgern! 3. Lovelife a) Noch 10 NCs b) EInen ordentlichen Day 2! Ich habe es mir angewöhnt, die gesammelten Nummern einfach im Adressbuch verschimmeln zu lassen... 4. Social a) Salsa Tanzkurs?! b) Approach Anxiety abbauen, dafür drei Mal durch die Weltgeschichte laufen und zunächst nach der Uhrzeit fragen, usw., sukzessive steigern. Das muss ich endlich einmal auf die Reihe bekommen. Für mich ist der Gedanke, trotz einigen Jahren hier im Forum, immer noch befremdend Frauen anbaggernd tagsüber durch die Stadt zu laufen. Das steht meinem Erfolg allerdings bedeutend im Wege, also Angriff! Also! Schreibt doch bitte Kommentare; setzt euch auch noch Ziele, undzwar solche vor den New Year Resolutions... Wir sehen uns genau hier am 1. Januar 2013. ;) Peace out.
  7. Habe gerade die etwas andere Thunfischpizza verdrückt! Das Rezept wurde in fast dieser Form beim googeln gefunden (kann sein dass es auch irgendwo hier im Thread rumschwirrt): Ein Paket Putenbrust Aufschnitt (~75g) Drei Eiklar (~80-90g) Eine Dose Thunfisch (150g) Zwei Scheiben Light Gouda (80g) Eine Light Mozzarella (125g) Passierte Tomaten, etwas Tomatenmark, (Pizza)gewürze, Champignons, Zwiebeln Zunächst Thunfisch in einer Schüssel zerkleinern, Eiklar dazugeben, würzen und schön durchmischen. Auf ein Blech mit Backpapier geben, backen (habe es nur ~10 Minuten vorgebacken, wodurch der Boden eine recht weiche Konsistenz hatte, trotzdem super geschmeckt!), "Pizza" dann ganz normal belegen und noch einmal 15 Minuten rein. Das ganze sollte dann richtig genial mit dem ganzen Käse überbacken sein! Hat verdammt gut geschmeckt, der Thunfisch hatte fast keinen Eigengeschmack mehr. Fühlt sich fast wie Life-Cheating an und ist einfach perfekt für Low-Carb Tage! Nährwerte: ~ 786 kcal ~ 32g Fett ~ 5g KH ~ 112g Eiweiß Guten Hunger!
  8. Ach Orto, was für ein zerfahrener Geist du doch bist! Ein vergleichsweise wirklich guter, das möchte doch betont werden, jedoch viel zu zerfahren. Stell' dir vor, gestern beobachtete ich dich einmal. Du kamst aus der Türe spaziert mit erhobenem Haupt und Stolz im Gesicht (Zumindest wirkte dein ganzes Auftreten ja doch sehr stolz, du lächeltest dir selbst vertrauend) und gingst wackeren Schrittes entschlossen durch die belebten Straßen der Stadt. Und Orto, ich sah dich auch als du schließlich in den Supermarkt gingst, hatte ich doch endlich den Grund deiner kleinen Expedition erfahren. Aber was geschah? Was geschah, als sich plötzlich das Strahlen aus deinem Gesicht verflüchtigte? Stattdessen, ich konnte es doch ganz genau beobachten! Stattdessen fiel dein Gesicht zusammen, unter Sorgenfalten verborgen. Du bewegtest dich heftigst, griffst in deine Hosentaschen, auf der Suche nach etwas, und ich dachte mir schon was es war, oh du Zerfahrener. Hattest tatsächlich den Einkaufszettel vergessen, Orto. Wenn es das doch gar gewesen wäre, im Endeffekt wäre es nicht halb so schlimm? Noch vor einer halben Stunde hattest du ihn doch geschrieben, und wenn auch die physische Liste fehlte, so warst und bist du doch im Stande, eine „mentale Liste“ zu rekonstruieren, oder nicht? Da war mir dein Schicksal endlich bewusst geworden, Orto. Du flohst aus dem Supermarkt, doch gingst du nicht etwa ihn zu holen; du verlorst dich im Dickicht der Stadt. Fast war mir, es dir zuzurufen, Orto, dir zuzurufen: „Konzentrier' dich, konzentrier' dich, Orto!“, doch wäre mir das im physischen Sinne ganz und gar nicht möglich gewesen, hätte ich es auch zu hundert Prozent gewollt. Nichts als kürzeste Instanzen der Konzentration nimmst du noch wahr, dabei war mir immer, als gäbest du viel für die Schöpfung. Fehlgeleitete Energie ist mehr als nur Verschwendung, ist ein Einfahren der falschen Wege und Trassen im Puren, lieber zerfahrener Orto. Kommst zurück, springst, hüpfst ungeduldig, bist nie an einer Stelle, weder in dieser, noch in der zweiten Welt; diese der Spinnennetze voll der Kommunikation und Information, diese voll des Gedankenflusses. Ungern, du guter Mensch, sah ich zu allerletzt auch deinen Traum. Diesen mit den Wolken. Du blicktest in den azurblauen Himmel, welchen zwei kleinere Wolken an seiner Vollkommenheit störten. Bezaubernde Schönheit überkam dich, und es war, als saugte dein Körper diese wahrhaftig auf (Weil dein ganzes Wesen dürstete, endlich wieder – wirklich – etwas aufnehmen zu können), und so wurdest du zu einer Art Luftballon, der den beiden Wolken entgegen schwebte. Näher kamst du, warst bald vor ihnen, und doch fühltest du dich so weit entfernt. Glitzernde Blitze flogen nun durch den noch immer azurblauen Himmel, als letztlich die Wolken aufbrachen und alles andere dunkel wurde. Mit Worten ist kaum zu beschreiben, wie dieser... dieser „Stern“, sollte er in deinem Traum nun die Vernunft oder gar Gott darstellen, sich zwischen den Wolken herauspresste, um seinem Frust schließlich Ausdruck zu verleihen. „Orto!“, hallte es. „Orto! Konzentriere dich! Konzentriere dich, Orto!“ Und augenblicklich, doch, das sah ich ganz genau, wurde all die von dir gesammelte Wahrnehmungsschönheit einfach herausgelassen – sie war eben nicht nachhaltig – und zu deinem bedauern musstest du feststellen, dass du im Begriff warst zu fallen, nein!, du fielst bereits. Und wachtest endlich auf.
  9. Wie sinnvoll ist es, Bankdrücken und Military Press/Schulterpresse am selben Trainingstag zu machen? Werden dadurch mehr verschiedene Muskelgruppen im oberen Rücken angesprochen oder ist es generell unsinnig?
  10. In der Bib, gar keine Frage. Bei mir Zuhause habe ich mir ein psychologisches Umfeld geschaffen, dass absolut nicht auf längeres Lernen ausgelegt ist. Am besten man sucht sich in der Bib seine Spots die etwas leerer oder leicht versteckt sind, hat für mich bisher super funktioniert.
  11. Wiz hier. Habe derzeit leider 0 Zeit den Blog zu updaten (was an sich ja kein schlechtes Zeichen ist). Wollte ursprünglich einen Post über die Wichtigkeit der Bildung, des Lesens und des trotzdem Spaßhabens verfassen. Allerdings war ich sehr zögerlich es als etwas darzustellen, was ich letztes Jahr wirklich gelernt habe. Es ist wirklich unglaublich, dass schon wieder fast drei Monate 'rum sind dieses Jahr. Mein Zeitmanagement ist leider alles andere als perfekt; da sind noch viele Reserven! Aber die meiste Zeit investier ich doch in die Uni und ins Feiern, und das ist wirklich ganz gut so. Nein, die V-Card habe ich noch nicht verloren. Dafür tu' ich endlich öfter das, was ich schon vor Dreieinhalb (!) Jahren hätte tun sollen, als ich das Forum entdeckte: Frauen ansprechen, auch wenn man sie nicht kennt. Bin jetzt quasi 20, hatte ein paar Dates, hatte die Erfahrung dass es passieren kann, dass ich eine Frau einfach nicht allzu gut finde, obwohl sie nicht schlecht aussieht. Ein bisschen scheint von den ganzen "Du bist der Preis" Posts wohl doch hängen geblieben zu sein, haha. Gottseidank bin ich ja nun auch schon etwas länger nicht mehr ungeküsst, 19 Jahre waren auch echt lang genug. Insgesamt mache ich mir weniger Stress, die Devise heißt eben Tun, wenn du die Möglichkeit hast, und nicht Denken, wenn du die Möglichkeit nicht hast. Natürlich ist das eine banale Realisierung; tausend Mal gelesen: Du musst dich in Situationen bringen, in denen du bereit bist Frauen anzusprechen, um Frauen kennenzulernen. Und damit meine ich nicht zwingend, Frauen in der Fußgängerzone anzuquatschen (Das wird wohl nie meins, ihr könnt mir viel von Komfortzonen- erweiterung, fuck what the rest thinks etc. erzählen - ich habe doch ausreichend Paranoia Leute zu treffen oder was weiß ich). Gerade für dich nerven_saeger, der meine Reise ja gespannt verfolgt, wofür ich dir übrigens sehr dankbar bin, also vorerst ein positiver Ausblick: In meinem Leben stimmt vieles noch nicht, aber Karrieretechnisch bin ich auf einem sehr guten Weg, sozial hatte ich es nie schwierig, und nun mache ich schon Dates mit fünf Jahre älteren Frauen aus. Der letzte Schritt wird folgen, eher früher als später :) Zuletzt: Ich liebe das Schreiben für diesen Blog, jedoch fehlt mir auch die Inspiration für Beiträge, die eine Moral beschreiben, die ich am eigenen Leibe erlebt habe. Das hier ist schließlich kein Rehash, sondern ganz persönlich; meine Reise eben. Wenn mir etwas auf der Zunge - oder eher in den Fingern - brennt, seid ihr die ersten, die davon erfahren werden. In den nächsten neun Monaten wird noch eine Menge Inspiration generiert werden ;) peace out.
  12. Danke für die motivierende Erinnerung nerven_saeger. Habe 2011 in der Damenwelt weniger geschafft als ich es mir erhofft hätte, allerdings habe ich, wie bei mir üblich, auch wieder sehr hohe Ansprüche an mich selbst gestellt. Habe neue Leute kennen gelernt, die mich in der Hinsicht auf jeden Fall weiter bringen, bin für 2012 also sehr optimistisch, dass sich das Game auch endlich etwas mehr in mein Bett verlagert :) 2000 Tage...! (seidseit Fehler behoben, nächster Artikel kommt wohl doch erst gegen Ende dieser Woche; Teil 1 ist allerdings so oder so das für mich Wichtigste, was ich mitgenommen habe)
  13. Ganz ohne Frage war dieses Jahr das ereignisreichste meines Lebens, mit seinen Schattenseiten, Freuden und Momenten der Ahnungslosigkeit. In ein paar Einträgen, der heutige noch im Jahr 2011, möchte ich die Sachen herausgreifen, die ich dieses Jahr gelernt habe. Wie wir alle werde ich in Zukunft einige davon verwerfen, erweitern, oder vielleicht sogar mein Leben lang als Leitsätze beibehalten: Wir werden sehen. Teil I: Die eine Sache, die dich sofort zum Erfolg bringt, ist die Bereitschaft zu Polarisieren Was meine ich mit Polarisieren? Eigentlich nichts anderes, als in der Mitte zu verharren, sondern eine Seite zu wählen, und dieses dann durchzuziehen. Um dies zu schaffen ist einiges von Nöten, zu allererst das Selbstbewusstsein, seinen eigenen Weg zu gehen. Dann die Kraft, es nicht allen recht machen zu wollen indem man versteht, dass man es nicht allen recht machen kann, wenn man eine Meinung hat. Last but not least wird man vollste Identifikation mit den Einstellungen, die man von nun an auch nach außen ausstrahlt benötigen. Jene ist nur erreichbar, wenn man immer wieder in sich geht und alles hinterfragt; sich selbst kennen lernt. Um dieses vage Prinzip zu veranschaulichen, werde ich euch ein Beispiel liefern: _____ Johnny war immer ein gutmütiger Kerl: Er ist aufgewachsen mit dem Ziel, nicht zu viel Schaden anzurichten, auch wenn es hieß, dass er sich dafür verstellen musste. Er war immer nett zu jedem, denn er hatte schließlich gelernt, dass die Leute dadurch auch ihm mit Nettigkeit und Wohlgefallen begegnen würden. Und nein, ihr Geier, er sah passabel aus und hatte schon früh ein paar umwerfende Frauen um sich. Und nein, das ist nicht unrealistisch, weil auch nette Jungs, die anderen Leuten von vorne herein mit Respekt begegnen bei Frauen erfolgreich sein können. Ich kenne viele Jungs wie Johnny. Trotzdem konnte Johnny nie allzu lange eine Beziehung aufrecht erhalten, da er sich schnell gelangweilt fühlte, seine Freundin ansteckte, kein Streit aber Leere. Johnny war immer auf der sicheren Seite geblieben. Er hatte Träume um Träume, jenen zum Trotz er eines Tages aufwachte, feststellen musste, dass er bereits vierzig war und einen Job hatte, der ihm zwar gefiel, jedoch nicht das Optimum entsprach - einen Job, der nie in seinen Träumen vorgekommen war. Er hatte Kinder und war immer sicher gefahren, seine Ehe etwas schläfrig, und traf er sich mit alten Freunden auf einen Umtrunk, so respektierte er die Grenzen; politisch konnte er jeder Partei etwas abgewinnen. Fast jeden Film den er gesehen, und fast jedes Buch, was er gelesen hatte, mochte er irgendwo. Er ergriff nie Partei und musste sich verteidigen, zeigte sich nie verletzbar. Er war weder am Nordpol, noch am Südpol, stattdessen sonnte er sich genau in der Mitte, im Milieu der ewigen Sicherheit. Wie bei einem Magneten wurde er zwischen Nord- und Südpol paralysiert, wanderte in keine Richtung, denn das hatte er nie gelernt. _____ Zu gewissen Teilen war ich nie Johnny, zu gewissen Teilen war ich er, und zu gewissen Teilen bin ich nicht mehr Johnny. Denn 2011 hat mich gelehrt, dass man in allem was man tut nur Erfolg haben kann, wenn man polarisiert, oder: Wenn du sicher gehen kannst, dass dich eine Gruppe Leute für das, was du gerade tust oder denkst, verurteilen, wenn nicht gar hassen, könnte. In diesen Momenten zeigst du dich verletzbar, doch in diesen Momenten wächst du auch als Mensch. Beispielhaft dafür meine Entscheidung, was und wo ich studieren würde. Ich musste Leuten widersprechen, die mich so nicht sahen, die sich ihre Zukunft für mich anders ausgemalt hatten. Doch hatte ich ein Bild von mir und meiner Zukunft im Kopf, was ich mochte, also habe ich polarisiert und bin meinen Weg gegangen; bisher zufrieden. Angenommen, es liefe bald alles aus dem Ruder, dann könnte wenigstens ich Haftung für das übernehmen, was ich mit meinem Leben angefangen habe, und fühle mich nicht mehr gelenkt. Denn ganz ehrlich: Irgendwo habe ich mich schon äußerst oft in meinem Leben gelenkt gefühlt. Natürlich möchte ich in einem Verführungsforum die Signifikanz meiner vielleicht banalen Erkenntnis auf unser Hauptinteressenfeld beziehen. Ich stelle die These auf: Wer stark polarisiert, ist kein "AFC" (Ich hasse dieses Wort. Bäh!). Jemand der polarisiert, findet sich damit ab, dass er es nicht allen recht machen kann, und ist somit gezwungen, seinen eigenen Weg zu gehen. Jemand der polarisiert, spricht Frauen an, egal wie groß seine Angst davor ist, weil er sich nicht paralysiert in der Mitte des Spektrums, sich an die Gewohnheit des Nixtuns schmiegend, sehen kann. Jemand der polarisiert, sagt oder zeigt Frauen, was er in ihnen sieht; eskaliert also, schließlich zeigt er sich verletzbar wenn er zum Kuss ansetzt - eine Frau kann nun ihren Kopf wegdrehen, ihm eine klatschen, oder er erreicht eben die nächste Stufe mit ihr. Entweder er ist weiter, oder er ist draussen, zwei Enden des Spektrums, die er lieber einnimmt, als untätig in der Mitte zu verharren! Stellt euch eine Partie Super Mario Bros. vor. Hier seid ihr emotional in dem Sinne abgeschnitten, dass es euch nicht wehtut, wenn ihr eine Partie verliert, indem ihr euch verspringt. In dieser Situation, in der ihr plötzlich keine Angst mehr habt, zu verlieren, versucht ihr es erneut und erneut. Ihr startet das Spiel nicht und bleibt auf der Stelle stehen, weil ihr schließlich nicht mit Sicherheit das Level schafft. Das wäre dämlich! Traurig aber wahr, im Leben ist das genau dasselbe. In Super Mario Bros. polarisiert ihr also ständig, aus dem einfachen Grund, dass eine Niederlage nicht so schlimm wiegt, dass sie die Freude an einem Sieg negieren könnte. Seid also bereit wieder und wieder zu verlieren - indem ihr polarisiert - und ihr gebt euch selbst wenigstens eine Chance zu gewinnen... Fuck it! Ich habe einen sehr guten Kumpel, der keinen Schneid von Pickup hat. Ich liebe ihn, aber besonders gut aussehen tut er nicht. Damals in der Schule konnten ihn die Mädels nicht leiden. Aber seine Persönlichkeit ist absolut polarisierend; man kann mit ihm diskutieren und sich darauf einigen, sich nicht zu einigen. Der Kerl lebt um zu polarisieren und ist weiß Gott kein Natural, hat aber nie ein Problem sich eine Abfuhr zu holen, weil er sich entschieden hat, nicht in Gewissheit und Untätigkeit zu investieren. Er hat viel mehr Erfolg bei Frauen als ich. Was das Gute ist? An dem Tag, als ich dies wirklich, innerlich begriff (Ich habe durch Mark Manson und Rob Judge schon oft von diesem oder ähnlichen Prinzipien gelesen, aber ohne sie so ganz für mich zu begreifen), und mich dafür entschied, dass es völlig in Ordnung ist zu polarisieren, fiel mir plötzlich eine tonnen- schwere Last vom Rücken. Denn plötzlich hatte ich nicht mehr das Gefühl, an dem Symptom rumzuwerkeln, was PickUp Theorie im Endeffekt tut, sondern ein großes Stück der Ursache zu begreifen. Es werden mich im Leben(bei meiner Berufswahl...) viel mehr Menschen hassen als lieben, gerade wenn ich versuche Frauen kennenzulernen. Aber selbst im Worst Case, dass ich mich bei fast allen Menschen durch meine Aktionen unbeliebt mache, kann ich dies viel eher mit mir vereinbaren, als einfach gar nichts zu tun. Als einfach auf dem Punkt zu stehen und Johnny zu werden. Am selben Abend hatte ich meinen ersten Make-Out nach sehr langer Zeit. peace out.