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Kritisiert den Jungen jetzt mal nicht zu hart. Ich empfinde es als eins der größten deutschen Undinge, dass man Unternehmensgründungen in Deutschland durch das Schlechtreden von alles und jedem zerstören will. Die Idee ist per se nicht schlecht hat aber zu viele Lücken und einen zu undeutlichen Nutzen, als dass sie für mich fliegen könnte. Entweder Du überarbeitest die Idee an den Kritikpunkten oder Du liest Dich generell einmal in die Gründerszene ein und suchst Dir eine neue Idee. Einfach täglich auf www.gründerszene.de oder www.deutsche-startups.de vorbeischauen. Dort lernst Du schnell einen beträchtlichen Betrag über die aktuellen Gründungsideen und Trends und wer die Ton-angebenden Leute in der Gründerszene sind. In diese Szene reinzukommen ist nicht wirklich schwer, wenn man die Sache ernsthaft gestaltet.
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- Geschäftsidee
- Marketing
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Deine Idee und die Idee der Gutscheinportale ist genau deckungsgleich. Die Gutscheinportale haben auch User, die sich kostenlos anmelden und nutzen diese als Verhandlungsinstrument bei Geschäftsinhabern, um Rabatte zu bekommen. Diese Rabatte werden in Form von Gutscheinen weitergegeben. Der einzige Unterschied bei Deiner Idee ist jetzt, dass Du wohl dauerhafte Rabatte anbieten willst, während die Gutscheine eine einmalige Aktion sind. Jetzt stellt sich die Frage warum ein Geschäft sich in der Wahl zwischen Groupon und Deiner Idee für Dich entscheiden sollte - ihr bietet beide genau das selbe an, nur bei Dir muss er permanente Rabatte (Umsatzeinbußen) gewähren, während es sich bei Groupon um eine einmalige Werbeaktion handelt. Tricky wird dann noch Dein Revenue Model: Der Geschäftsinhaber soll jetzt permanente Rabatte an seine neuen Kunden abgeben (Umsatz sinkt) und dann gleichzeitig noch einen Anteil des Umsatzes an Dich abgeben oder direkt einen Betrag an Dich zahlen (Kosten erhöhen sich). Alles in allem hat der Inhaber neue Kunden gewonnen zu einer stark geschrumpften Profiitabilität, wenn sie überhaupt noch da ist. Ich will Dir Deine Idee nicht madig reden, sondern nur Schwachstellen aufweisen. Aber bisher scheint es mir eher ein schneller Geistesblitz, als denn eine echte Geschäftsidee zu sein.
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Gibt es schon zigfach auch für kleinere Städte. www.groupon.de www.dealgigant.de www.dailydeal.de www.qypedeals.de Schau Dir die Seiten alle mal an und überleg dann wie Du Deine Idee davon differenzierst.
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- Geschäftsidee
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Was bringt ein Master in Finance wenn man nicht zur Bank geht?
フィリプ antwortete auf R.P.P.L's Thema in Karriere & Finanzen
Ja, fehlende Erfahrung mit dem Alter verbunden, meinte ich auch. Wird sicherlich nicht so einfach. Aber ich sehe jetzt das Problem nicht: Mach einfach Deinen Master fertig, wenn Du so kurz vor dem Ziel stehst, und wenn Du irgendwann einmal wechseln musst, musst Du halt. Im Gegensatz zu anderen Bewerbern hast Du dann schon ein relevantes Master-Studium abgeschlossen. -
Was bringt ein Master in Finance wenn man nicht zur Bank geht?
フィリプ antwortete auf R.P.P.L's Thema in Karriere & Finanzen
Der einzige Knackpunkt ist das Alter. Willst Du jetzt nur wegen der "schlechten" Zukunftsaussichten nicht ins Banking? Deine Praktika sind schon sehr gut für die Branche und ich denke Du solltest es nicht allzu schwer haben einen guten Job zu finden, Top-Liga jetzt vielleicht ausgeschlossen. Aber ansonsten ist Ü30 natürlich ein Knackpunkt, da wird ein weiterer Master jetzt auch nicht herausragend helfen. Sehe ich das richtig, dass die Diskussion sich nur darum dreht ob Du jetzt den Master weitermachen sollst oder nicht? -
Nein, Sonnenlicht ist keine Creme, die Du auftragen kannst. Sonnenlicht oder besser geht die UV-Strahlen geht direkt Durch eine/mehrere deiner Hautschichten durch und lassen sich daher auch nicht abwaschen. Das Du nicht braun wirst kann eine Typfrage sein, Genetik oder vielleicht hast Du einfach nicht genügend Sonnen-Exposure. Dachte das über mich auch immer aber nach einen Sommer in Texas + 4 Tage Sommerurlaub auf Malle (da schon ohne Sonnencreme) habe ich festgestellt, das das auch bei mir mit der Bräune gut klar geht.
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Was bringt ein Master in Finance wenn man nicht zur Bank geht?
フィリプ antwortete auf R.P.P.L's Thema in Karriere & Finanzen
Es fehlen Infos zu Unis, Deinem jetzigen Programm, Noten, Art der Praktika, Dein Alter um Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt einzuschätzen. Die Anzahl und Länge Praktika ist schon sehr gut eigentlich. Aber ein generalistischer BWL-Bachelor und dann ein Finance-Master (Banking)-Studium und Du hast viel nachzuholen in Corporate Finance?!? Wie ist das denn möglich? Das klingt eher so, als hättest Du Dich unzureichend auf Deine Interviews vorbereitet. Dir stehen eben Banken offen (Du solltest selber wissen wie groß dieses Wort schon ist): Landesbanken, Privatbanken, Geschäftsbanken, Investmentbanken, Boutiquen, öffentliche Institute (KfW), Notenbanken, etc. Dazu dann die gesamte Finance-Industrie über Private-Equity, Venture Capital, Hedge Funds. Dazu dann mehrere Arten von Unternehmensberatungen (strategische wie BCG, McK, Bain oder spezialisierte) und natürliche normale Industrie-Positionen wie eine Corporate-Finance-Stelle in DAX-Konzernen. Solange es BWL-angetrieben ist spielt es oft keine Rolle was genau Du studiert hast und Du kannst Dich auf alles bewerben. Ich habe in meinen Praktika schon 4 verschiedene Bereiche mitgenommen und habe meine Motivation in jedem Bewerbungsgespräch eben anders verkauft. Da wird dann die Mitarbeit in der studentischen Beratung der entschiedende Schritt zu einer Bewerbung in Strategie, die Arbeit in der Financial Institutions-Group einer Strategieberatung als Motivationspunkt zu Finance genannt und meine kreative Ader, die ich dort und dort an der Hochschule und in Praktikaprojekten beweisen konnte, zum Grund für meine Bewerbung in Marketing. Musst halt wissen, wie Du Dich verkaufst und die Leute dann entsprechend überzeugen. Dazu hast Du sicherlich auch Chancen in Berlins Gründerszene Jobs zu finden. Das jetzt mal völlig neutral und unspezifisch zu Deiner Situation, die Infos fehlen ja wie gesagt. -
VWL-Bachelor - BWL-Master, einige offene Fragen
フィリプ antwortete auf Schnitzel120's Thema in Karriere & Finanzen
Mit 2.0 solltest Du denke ich auch in Mannheim & Bonn (beides für VWL) Chancen haben. Bewirb Dich erst einmal für alles interessante, entscheiden kannst Du Dich ja dann in der Zwischenzeit. Würde Dir dann mal empfehlen Dir ein paar Vorlesungsunterlagen und/oder Standardlektüren aus VWL anzusehen. Ich finde als BWLer bewegt man sich eigentlich im selben Kosmos, man behandelt nur Fragestellungen innerhalb eines Unternehmens (Marketing, Corporate Finance, Accounting, Strategy, etc.), in VWL eher außerhalb eines Unternehmens (Mikro, Makro, etc.). -
Sales sind diejenigen die Unternehmen Investitions- und Finanzierungsmöglichkeiten bieten. z.B. kann eine Bank bei einer Fusion dem Unternehmen anbieten gleichzeitig auch die Finanzierung durch eine Kapitalerhöhung bereitzustellen. Das Sales-Department ruft dann potenzielle Investoren an und bietet Aktien des Unternehmens an - verkauft diese also weiter. M&A sind diejenigen die meistens eine Unternehmensbewertung berechnen und dann eine Empfehlung abgeben entweder an die Buy Side oder Sell Side. IPO = Initial Public Offering = Börsengang - was Du meinst heißt Private Wealth Management Infos kannst Du googlen - Wetfeet & Co. sind meistens gute Anlaufstellen. Und jetzt zu Deinem Malus: Bachelor in BWL abgeschlossen und keine Praktika gemacht, was hast Du denn eigentlich in den Semesterferien durchgehend gemacht?! Da solltest Du Dir so schnell wie möglich was suchen. Optimal als Vorbereitung wäre ein Praktikum bei den Big4, aber ob die Dich ohne voriges Praktikum einfach so annehmen bezweifel ich auch.
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Was für relevante Arbeitserfahrung/Praktika hast Du? Und dann was genau im Investment Banking (siehe SchnatterNatter)?
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VWL-Bachelor - BWL-Master, einige offene Fragen
フィリプ antwortete auf Schnitzel120's Thema in Karriere & Finanzen
Keiner in Chicago oder Harvard wird sich bei Deinem Bewerbungsdossier für eine Econ-PhD-Stelle dafür interessieren, dass Deine Uni 1910 zwei Nobelpreise für Chemie und Literatur erhalten hat - genauso sind die restlichen fachfremden Sachen irrelevant. Du kannst aus Frankfurt kommen und mit einem herausragenden Empfehlungsschreiben von Roman Inderst allen aus Bonn und Mannheim zusammen die Show stehlen. Insofern ist ein Fokus auf Nobelpreise Unsinn. Ich habe den angesprochenen Nobelpreisträger Selten auch schon auf Konferenzen erlebt und mit ihm gesprochen und er macht zwar immer noch einen fitten Eindruck, aber ist wohl kaum mehr auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Das ist in etwa so, als würde man sich als Fußballspieler für den FC Porto entscheiden, weil die 2004 einmal die Champions League gewonnen haben. Ich weiß von vielen Kollegen die in Econ an LSE, NYU und OxBridge promovieren, dass die Unis im Ausland keine Unterscheidung zwischen Bonn und Mannheim machen - Hauptsache, Du warst da. Driftet jetzt aber hier auch vom eigentlichen Thema ab. -
VWL-Bachelor - BWL-Master, einige offene Fragen
フィリプ antwortete auf Schnitzel120's Thema in Karriere & Finanzen
Die hat aber nie einen Nobelpreisträger in VWL hervorgebracht. International ist die Uni Bonn daher renommierter. Mannheim gilt für BWL. ??? Was ist das denn für ein Unsinn. Mannheim und Bonn (beide VWL) sind im internationalen Renommee in etwa auf gleicher Höhe, Mannheim hat zuletzt gut aufgeholt. Bonn ist bekannt für eine stärkere mathematische Ausbildung (profitiert sehr stark von der exzellenten Mathe-Fakultät), die für ein weiteres Studium natürlich stark hilft. Ist aber natürlich nur nötig, wenn man bereits entsprechende Ambitionen hat (guten Master in VWL, guten VWL-PhD, etc.). Und Bonn hat genau einen Nobelpreisträger in VWL hervorgebracht, wow. Für einen VWL-Master hängt es von der Spezialisierung ab: Bonn und Mannheim sind in unterschiedlichen Schwerpunkten stark - Bonn meines Wissens in Mikro und Behavioral-Sachen, Mannheim hat woanders seine Stärken. Da hängt es dann eher von den persönlichen Vorlieben ab. Für einen sehr guten Absolventen stehen dann aber ohnehin auch LSE/OxBridge/Toulouse/Barcelona und Co. offen - Zürich ist für Bachelor und Master übrigens auch sehr gut. edit: Zu dem Threadersteller: Du hast keinen großen Nachteil mit VWL. Du musst eben genauso wie alle BWLer auch schon früh mit Praktika anfangen und am Besten schon 2-3 während der Bachelor-Zeit machen, um gut mitzuhalten. Das Umfeld ist halt nicht so karrieregeil wie bei einem BWLer-Umfeld, was Dir dann im Zweifelsfall weniger hilft bei Bewerbungen, aber das ist schon machbar. -
+ Vorbereitung ist das A und O. Eine Präsentation kannst Du mehrfach für Dich laut in Deinem Zimmer oder sonstwo präsentieren. Das geübt zu haben gibt Dir ein Vielfaches an Sicherheit und Du hältst einen besser strukturierten Vortrag, der auch leichter zu folgen ist, als wenn Du nur einfach drauflos improvisierst.
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Gegenstrategie zur flirten-ignorieren-flirten-Stragegie
フィリプ antwortete auf Ronita's Thema in Strategien & Techniken
Zu ersteres: Kann auch eine Trotz-Reaktion bewirken, da man sich als Mann schnell in seinem Stolz gekränkt fühlen kann - er widmet sich also umgehend anderen Frauen oder ignoriert Dich einfach ebenso bis Du nicht mehr kannst. Zu zweiterem: Du machst Dir zu viele Gedanken. Kein Mann wird doch verurteilen, dass Du mit unterschiedlichen Begleitungen unterwegs bist - erst wenn man offensichtlich zuschauen müsste, dass Du mit dem fünften Mann in 4 Wochen in dem Club rummachst, könnte man auf solche Gedanken kommen.- 47 Antworten
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- flirten
- ignorieren
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(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Unternehmensberatung als WING-BWL, Passt dieses Umfeld zu mir?
フィリプ antwortete auf impostor's Thema in Karriere & Finanzen
Warst du jetzt bei einem der Big4 oder einer UB, weil Big4-UB sagt man nicht und so wie es sich anhört, warst du bei einer der Big4 zum prüfen. OP will aber in die Strategieberatung. Wahrscheinlich die Advisory-Abteilung von einem Big4-Unternehmen oder er hat was verwechselt und war tatsächlich im Audit. -
Unternehmensberatung als WING-BWL, Passt dieses Umfeld zu mir?
フィリプ antwortete auf impostor's Thema in Karriere & Finanzen
Du bist ein vollwertiges Teammitglied - dem Kunden wird nicht gesagt, dass Du Praktikant bist sondern man tut so als ob Du 1st-Year-Associate wärst. -
Bewerbung für ein Praktikum bei einer Versicherung
フィリプ antwortete auf J&B's Thema in Karriere & Finanzen
Auf jeden Fall schon richtigen Anzug für Bewerbungsfotos. -
Arbeitsmarkt in Deutschland - Wie seht ihr ihn ?
フィリプ antwortete auf TriiaZ's Thema in Karriere & Finanzen
Mal abwarten ob sich da nicht etwas ändert. In der Presse war jetzt immer von neuen Zuwanderrekorden aus Spanien, Griechenland, Italien die Rede. Leider waren da meistens Prozentzahlen und keine absoluten Zahlen genannt, aber ich habe mal was von rund einer halben Million Zuwanderer pro Jahr aufgeschnappt. Die meisten von denen suchen eine Perspektive und ich habe schon mehrere Spanier jetzt getroffen, die alle ein Konversationslevel in Deutsch beherrschen, welches sie auf der Uni in Spanien schon mit Voraussicht gelernt haben. Die hätten alle keine Probleme etwas in Deutschland zu finden. Aber im Endeffekt profitiert Deutschland viel mehr von solch qualifizierten Leuten. -
Arbeitsmarkt in Deutschland - Wie seht ihr ihn ?
フィリプ antwortete auf TriiaZ's Thema in Karriere & Finanzen
Aha. Tolle Story. Der Arbeitsmarkt scheint noch einigermaßen solide in Deutschland und Frankreich zu sein. Was ich von meinen spanischen und griechischen Kommilitonen höre klingt nach Horrorvorstellungen - in Spanien werden Ingenieure bei 20k eingestellt, wenn sie überhaupt einen Job finden (trotz Top-Ausbildung). Auch bei meinen spanischen Freunden sind mittlerweile schon ein Großteil der Freunde nach Deutschland, insbesondere Stuttgart und Berlin abgehauen, wo Englisch als Arbeitssprache akzeptiert wird und man für den selben Job 40k erhält; genug um davon zu leben und trotzdem noch was nach Spanien zu schicken. Deutschland hatte aber auch schon deutlich bessere Zeiten, besonders bis Sommer 2008 und Sommer 2010 bis Anfang 2011. -
Bewerbung für ein Praktikum bei einer Versicherung
フィリプ antwortete auf J&B's Thema in Karriere & Finanzen
http://www.korrektur...sweiteren.shtml Für solche Fälle habe ich, wie jeder erfahrene Bewerbungsschreiber auch, natürlich den Rechtschreibungscheck in Word an. Wenn der Fehler "beliebt" ist, fällt er dann den Recruitern vielleicht auch nicht auf? Das sollte Du übrigens auch nach jeder fertig geschriebenen Bewerbung machen - den Rechtschreibungscheck, damit findest Du alle unnötigen Fehler (vertauschte Buchstaben etc.) "F7" wird in Word schnell zum besten Freund. @Shao: pssst... Ist ja nicht mal besonders schwierig. -
Bewerbung für ein Praktikum bei einer Versicherung
フィリプ antwortete auf J&B's Thema in Karriere & Finanzen
Wie genau Du die Struktur jetzt machst ist Dir überlassen - meine vorgeschlagene ist die übliche Unternehmensberater-Struktur: Du steigst als erstes mit der Begründung ein, warum Du Dich überhaupt bewirbst - macht für mich gerade auch am meisten Sinn. Und aus Höflichkeit und auch weil das zum Schluss den bleibenden Eindruck hinterlässt erwähnst Du Dich selber erst im letzten Absatz. Dazwischen halt die Firma. Ein Recruiter wird aber auch kaum mehr als 2 Minuten auf Dein Anschreiben verwenden. Glaub mir, ein gutes Anschreiben kann man sehr sehr schnell erkennen - das ist auf dem ersten Blick grammatikalisch und in Format, Zeichensetzung, etc. fehlerfrei, beschreibt die Motivation in einer Art und Weise, dass man wirklich eine Gier auf den Job raus lesen kann (anstatt die üblichen Standardphrasen zu benutzen) und hält sich sonst an die gängige Konvention, also keine eigenwilligen und erfundenen Sätze. Ein Recruiter hat im Regelfall nach den ersten 5 überflogenen Sätzen schon einen Eindruck, ob es sich überhaupt lohnt Deine Bewerbung weiter zu lesen. Dann checkt er schnell Deinen CV, ob da interessante Punkte sind und falls nicht, landet Deine Bewerbung direkt im Papierkorb. Die Bewerbung ist auf keinen Fall zu dick aufgetragen oder grenzt an Arroganz - da wird Dir aber ganz ganz großer Unsinn erzählt. Aber was mir an Deiner letzten Bewerbung direkt auffällt sind Fehler im ersten Satz (auf Grund meines ausgeprägten Interesses an intellektuellen Herausforderungen oder auf Grund meines ausgeprägten Interesses an der intellektuellen Herausforderung), "desweiteren" wird zusammengeschrieben und "ideal" wird klein geschrieben. Solche Fehler fallen direkt auf und dürfen in der tatsächlichen Bewerbung dann auf keinen Fall mehr vorkommen! Auf manche Fehler wurdest Du auch vorher schon hingewiesen hier im Forum, pass also besser auf ;) PS. Das ist japanisch, nicht chinesisch. -
20 Stunden werden Dich spätestens in der Klausurenphase schon ordentlich abfucken, aber mach die Erfahrung ruhig erst einmal selber. Und Südostasien oder Südamerika empfände ich jetzt auch nicht als wirklich notwendig (erst recht nicht zwei Mal).
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Bewerbung für ein Praktikum bei einer Versicherung
フィリプ antwortete auf J&B's Thema in Karriere & Finanzen
Vorneweg: Lass Dir hier keinen Unsinn erzählen von diversen Schwachsinnsposts (@re:nommé und co. - ihr seid ja völlig fertig mit der Welt) - Bewerbungen schreiben ist wie alles andere auch ein Lernprozess. Für eine gute Bewerbung brauche ich auch 3-4 Stunden, obwohl ich schon mind. 20 geschrieben habe und ich habe in der Zeit für eine Bewerbung ganze Absätze 10-15 Mal komplett neu geschrieben, bis ich irgendwann das Gefühl habe es passt alles. Eine grundlegende Struktur ist: 1. Absatz: Warum willst Du die Stelle/das Praktikum (welche Aufgaben interessieren Dich und warum, warum bewirbst Du Dich nicht auf andere Stellen im selben Unternehmen) 2. Absatz: Warum willst Du zu dieser Firma - das finde ich bei Dir bisher viel zu lasch und daran kann man oft eine gute von einer schlechten Bewerbung unterscheiden. Man muss da richtig Begeisterung raushören. Du wirst ja wohl gute Gründe haben Dich da zu bewerben und die sind sicher nicht, dass die Firma Award XYZ gewonnen hat oder dass die sozial engagiert sind. Informier Dich da noch mal ein bisschen besser - lies die Beschreibung genau durch, scan die Homepage und weitere Internetseiten genau ab. 3. Absatz: Warum Du - hier solltest Du hervorheben, was Deine Stärken sind. Analytisches Denken aufgrund des Studiums, Kommunikationsfähigkeit und Teamstärke aufgrund der Tutor-Tätigkeit. Such noch ein, zwei weitere Stärken raus. Als Einleitungssatz kannst Du schreiben "als Student im 5.Semester meines Bachelor-Studiums der Mathematik an der Uni XXX bewerbe ich mich hiermit um einen Praktikumsplatz als XXX in Ihrem Hause ab Januar 2013." - ist direkt alles in einem Satz gesagt. Als abschließenden Satz setzt Du eine der üblichen Floskeln drunter, dass die Dich einladen sollen oder besser, dass Du Dich auf weiteren Kontakt und eine baldige Antwort freust (impliziert indirekt eine Einladung). Wenn Du gar keine Lust auf das alles hast, bezahl jemanden. Aber mit ein bisschen Fleiß und dem Forum hier und weiteren Internetforen solltest Du das auch alleine hinkriegen. -
Kommt drauf an, was Du machst/machen willst. Für einen BWLer wie mich lohnt sich meiner Meinung nach fast immer der größere Name und, auch wenn es jetzt unangenehm klingt, aber dieser Sprung ins kalte Wasser mit Geldproblemen weit weg von Freunden und Familie wird Dir auf lange Sicht mehr beibringen (Sprung aus der "Comfort Zone"). Wenn Du Dich spezialisieren willst bringt Dir der kleine Betrieb mehr besonders bei technischen Studienfächern. Aber insgesamt würde ich die Kraft eines Namens nicht unterschätzen.
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Franchise-System wie funktioniert die Gewinnberechnung?
フィリプ antwortete auf Arthur_Spooner's Thema in Karriere & Finanzen
Habe selber ein Franchise-System in der Gastronomiebranche in den USA mit aufgebaut. 30k Umsatz pro Monat sind eine enorme Ansage, das haben wir in den USA in einem voll ausgelasteten Restaurant mit einem Durchschnittsumsatz von ca. 8 EUR pro Person geschafft. Die besten Locations für Subway und Konsorten sind ja schon abgegrast - da dann noch 30k Umsatz pro Monat auftreiben ist sehr schwer. Reizvoll am Restaurantgeschäft ist die Kostenstruktur. Es läuft viel über variable Kosten auf die man eine gute Marge machen kann. So ein Burger bei McDonalds kostet ja im Regelfall sehr grob überschlagen 20 Cent fürs Brot, vllt ein Euro fürs Fleisch und dann weitere 20 Cent für Salat/Tomaten/Zwiebeln + 10 Cent für Verpackung. Der Burger wird dann insgesamt für 4 EUR verkauft. Der Rest sind dann ausschließlich Fixkosten für Angestellte, Abschreibungen auf Maschinen, Miete und Utilities. Es geht also meistens darum so viele Produkte wie möglich mit diesen Margen zu verkaufen, um die Fixkosten abzudecken und man kommt schnell in die profitable Zone. In Deutschland wäre ich tendenziell etwas vorsichtiger, da der Wettbewerb sehr viel stärker ist aufgrund der vielen unabhängigen Dönerläden, die ihre Produkte für 3 - 5 EUR anbieten können. Dann noch eins: Hier habe ich das Gefühl, dass die Investitionen in die Anlagen mit Kosten verwechselt werden. Wenn ich eine Anlage (z.B. der Brotofen bei Subway) für 10,000 EUR kaufe sind das keine Kosten sondern eine Investition. Erst die monatlichen/jährlichen Abschreibungen auf diesen Ofen sind die tatsächlichen Kosten, die also viel viel niedriger sind als man annehmen würde. Wie es mit Umsatz-/Gewinnbeteiligung bei Franchisees aussieht weiß ich nicht, aber beim Wort "Umsatzbeteiligung" wäre ich tendenziell schon sehr viel vorsichtiger, da das Risiko deutlich höher ist. bei Gewinnbeteiligung zahle ich nur, wenn ich selber verdiene, habe also kein Risiko nach unten. Bei Umsatzbeteiligung zahle ich immer, egal ob mein Laden gut oder schlecht läuft.