da ich doch eine recht schlaflose nacht durch hässlige gedanken hatte, entschloss ich mich nachts um 3 aufzustehen und mich hier weiter zu belesen! ich muss nun mittlerweile eingestehen, dass es (leider immernoch) meine one-it-is ist! die letzten 4 monate habe ich GFTOW betrieben und mich wie gesagt mit anderen frauen beschäftigt! z.T. sehr erfolgreich...es gibt mittlerweile reichlich optionen! ABER: ich hab gemerkt, dass ist nich das was mich den heilungsprozess beschleunigen lässt bzw mich von meiner ex bzw. one-it-is heilen lässt! mein problem ist tiefgründiger und ich habe folgendes von Yeyoking gelesen, dass mir sehr die augen geöffnet hat: Die „LTR-OneItIs“: Wie im berühmten PS I-TV-Coaching erklärt wird, entsteht eine OneItIs oft aus Mangelbewusstsein. Wer viele Frauen hat bzw. haben kann, hat wesentlich seltener eine OneItIs, als ein ®AFC. Wie war das? „wesentlich seltener“? Also haben auch die „Player“ manchmal eine? Nur am Mangel kann es also nicht liegen… Gehen wir also weiter: Man hat bei einer OneItIs das Gefühl, so eine nie wieder finden zu können. Woran liegt das? Weil die OneItIs so viele Eigenschaften besitzt, die man an einer Frau schätzt, bzw. sich von einer wünscht. Es müssen aber auch gar nicht so viele Eigenschaften davon erfüllt sein, manchmal reicht es schon, dass man sich zu der Frau sexuell hingezogen fühlt und ein, zwei Charakterzüge an ihr wertschätzt. Der Rest der Wünsche wird vom eigenen Gehirn einfach „dazugelogen“. Man sieht alles in ihr, was man ihr sehen will und wenn irgendwas an ihrem Verhalten dem widerspricht, wird das alles so hingedreht und zurechtgerückt, das einfach alles als „toll“, „wunderbar“ und „liebenswert“ gedeutet wird. Frei nach dem Motto: „Was nicht passt, wird passend gemacht.“ Es entsteht also eine Art „Idealbild der Frau“ und der OneItIs wird zugesprochen, dieses Ideal zu erreichen/ am ehesten auszufüllen. Man(n) projiziert Wunschvorstellungen und Illusionen in eine Frau, die oft kaum noch etwas mit der eigentlichen Person zu tun haben. Das man von einem anderen Menschen diese Eigenschaften will, erklärt Max ganz simpel: Sie fehlen einem selber. Dazu wird folgendes Beispiel genannt: Er selbst entwickelte immer eine OneItIs, wenn eine Frau ihn viel und liebevoll umsorgte. Sie kochte für ihn, räumte auf, usw. Hiermit kommen wir zu einem von Enigma in seinem Buch angesprochenen Punkt, oft ist eine OneItIs die Reaktion auf Betaisierungsversuche der Frau. Sie gibt einem Mann, was dieser will und sich wünscht, um ihn bei sich zu halten. Er neigt dazu, sich an sie zu binden und schon bald kommen Gedanken wie „keine andere könnte mir das alles geben blabla“. Enigma sieht darin eine „verunreinigte Liebe“, da sie Minderwertigkeit, Abhängigkeit und Angst beinhaltet. „Symptome eines unbefriedigten Daseins“, wie er es formuliert. Man hat noch keine Möglichkeit gefunden, mit den eigenen Problemen fertig zu werden. Die „post-LTR-OneItIs“: Die Beziehung ging zu Ende, meist geschah die Trennung von der Frau aus und der Betroffene sieht sich nun wieder mit sich selbst konfrontiert. Die OneItIs bot so eine herrliche Ablenkung vom eigenen Leben, man richtete einfach alles nach ihr und brauchte kein eigenes mehr. Die eigene Entwicklung wurde meist vernachlässigt, nun steht man erneut den eigenen Mängeln und Fehlern gegenüber. Völlig alleine. Dies will man natürlich nicht. Sie war der (scheinbare) Schlüssel zur Lösung aller Probleme und wer will das schon aufgeben?! Außerdem hat man, aufgrund seines Verhaltens, innerhalb der Beziehung stark an Wert verloren (in den eigenen Augen und denen der Frau) und sieht sich nun auch damit konfrontiert. Man fühlt sich wie der letzte Haufen Scheiße. Der Mensch neigt außerdem dazu, nur gutes zu sehen und all die schlechten Eigenschaften des Partners zu verdrängen/vergessen, wenn dieser Schluss gemacht hat. Man idealisiert erneut. Die OneItIs verkörperte alle Eigenschaften, die man an einer Frau wertschätzt und der Glaube, nur „diese eine“ hat diese lässt einen verzweifeln. Sie gab einem gute Gefühle und man ankerte diese mit ihr und der Beziehung. Diese Anker sitzen tief im Unterbewusstsein und lassen einen noch Monate nach dem Beziehungsaus in Trauer verfallen. Unter PU-lern ist zudem nicht selten folgender Grund für so eine Form der OneItIs zu finden: Verletzter Stolz. Man hält sich und das eigene Game für das tollste und beste, was einer Frau passieren kann, sieht das dann mal eine anders und beendet die Beziehung sogar sieht sich der Betroffene in seiner „Ehre“ und seinem „Stolz“ verletzt. Meist wird dann sofort das Regame aufgenommen, schließlich muss man sich selbst, der Ex und am Besten auch gleich dem Forum beweisen, was man so alles draufhat. nun befinde ich mich in folgender situation: 2. Schritt --> Das eigene Leben in die Hand nehmen. Man(n) macht sich also endlich daran, die eigenen Schwächen und Probleme auszumerzen. Enigma erklärt dies in seinem Buch sehr gut. Man stellt sich den eigenen Schwierigkeiten und beginnt, sein Leben selbstbestimmt zu führen. Dazu gehört dann auch, sich wieder dem weiblichen Geschlecht zu widmen. Dies führt (laut Enigma) dazu, dass man sich selbst einen hohen Wert zurechnet. Man wird also vom LSE zum HSE… (?) Diese zwei klein-aussehenden Schritte, bedeuten monatelange Arbeit. All das herauszufinden, was man von Frauen will, kann schon Wochen dauern, all die Gründe für die „eigene OneItIs“. als ich genauer drüber nachgedacht habe, ist mir aufgefallen, dass meine ex mir ein großes defizit in meinem leben aufgezeigt hat...wie man oben schon lesen konnte ist es so, dass man eine person "anhimmelt", wenn sie etwas hat oder ist, was man selber NICHT hat oder ist und damit bei einem selbst fehlt! ich habe mich ständig gefragt, warum DIESE frau mein kopf so fickt und so anziehend auf mich wirkt! NÄMLICH um eine sache beneide ich sie bzw. hätte ich selber gerne, wo ich auch oft sauer oder eifersüchtig wurde! ich fand es immer schrecklich, wenn sie nicht zur uni kam, weil sie am vorabend so lange weg war, wenn sie am wochenende snowboarden fahren war und IMMER irgendetwas mit ner freundin oder kumpel zu tun hatte! da wurde ich immer sofort beleidigt, sauer und fühlte mich vernachlässigt! ich weiß warum...WEIL ich genau das nicht mehr habe, seit fast alle meine festen, langjährigen freunde abgehaun sind in andere städte um zu studieren! sie hat so viele freundinnen und kann sich kaum retten vor verabredungen! ich hab wenig männliche kumpels, weil ich immer viel mit frauen zu tun hatte bzw. zu tun haben wollte und es auch viele neider deshalb gab oder ich freundinnen von kumpels ausgespannt hatte! mein "erfolg" wurde zum verhängnis bei männlichen freunden! ich hab diese auch oft vernachlässigt...frauen waren für mich alles, darüber habe ich mich definiert! (zur grundschulzeit hatte ich kein erfolg bei den mädchen, litt zu der zeit sehr darunter und darum meine späte fixierung auf das weibliche geschlecht mit den jahren...denke ich! oder vielleicht meine mütterliche erziehung, ohne vater?!)! nun habe ich nur wenige feste kumpels, sitze öfter als ich will zu hause, weil ich auch kein bock auf weiber ständig hab! (mit denen ich sicherlich jeden abend ausfüllen könnte) sport treibe ich mittlerweile nur 1 mal die woche (fußball), fitness wurde mir zu eintönig und hatte die letzten wochen/monate wiegesagt alles daran gesetzt durch rumbumsen (GFTOW) meine one-it-is loszuwerden! neben der uni (4.semester und sehr viel zu tun) habe ich außerdem einen nebenjob! fazit: SIE hat den freundeskreis und die freizeitgestaltung mit engen freunden, worum ich sie sehr beneide(te) und genau deswegen war ich dann immer angepisst! als sie vorletztes wochenende mit mir verabredet war und sie das das treffen kurzfristig verschieben wollte (ich habs im endeffekt sausen lassen), wäre es mir sicherlich egal gewesen, wenn ich mit meinen "ganzen kumpels" gechillt und was cooles gestartet hätte! aber stattdessen war ich wieder angepisst, weil ich mich sehr darauf gefreut hatte endlich mal wieder was mit ihr zu machen! ich liebe frauen, die solch ein ausgeglichenes leben mit vielen freunden haben! so war auch meine vorletzte "one-it-is", wenn ich mich recht erinnere! da war ich außerdem noch arbeitslos, kein sport, keine uni...etc. also noch mal 3 stufen schlimmer! nix is schlimmer und abtörnender als frauen, die den ganzen tag zu hause sitzen oder keine freunde haben, sondern immer nur was mit mir machen wollen! (wenn ich das so schreibe, klingt das doch ein wenig nach mir?! obwohl ich jedes wochenende nur am party machen bin) wie auch immer, ich denke dort liegt der kernpunkt meines problems! weibliche kumpels hab ich auch fast nicht, weil es sich sofort in "liebe" ihrerseits wendet und ich als MANN sehr schlecht darin bin irgendwelche sexuellen möglichkeiten auszulassen! es ist schon eine gewisse berfriedigung und anerkennung, dass ich recht guten erfolg bei frauen hab, aber es ist halt keine lösung für alle dinge, wie ich langsam feststellen muss! ich dachte immer: "solange ich eine (besondere) frau habe, ist alles toll!" ABER BULLSHIT! ich werde mich wieder mehr um meine männlichen freunde kümmern, wieder mehr fußball spielen gehen! es geht nich mehr darum, wie ich sie zurück kriege! die sache ist abgehakt! ich habe sie nur angehimmelt, weil es einen mangel in meinem leben gab, den sie hingegen nicht hatte und mir auch deutlich zeigte! den gilt es nun auszubügeln! ich werde mich nicht bei ihr melden, ich will mich nicht mehr mit ihr treffen! die abhängigkeit ist zu groß und nicht gut für mich! ich arbeite an mir und sie kann tun und lassen was sie will...."kämpfen" bringt nichts und ich werde mich ihr nicht weiter "unterwerfen"! das gespräch gestern mit ihr war eindeutig...ich werde mein leben nicht mehr auf sie konzentrieren, nicht auf anrufe oder sms warten! gebt euren senf dazu ab und ich höre mir auch gerne weiter nützliche tipps an! ;) ich gehe jetz nach 3 monaten das erste mal wieder zum fitness...bis später