Eruats

Hallo, mein Anliegen ist folgendes: Wie schaffe ich es, im Gespräch mit einem Menschen (nicht nur Frauen, wobei das ja auch Menschen sein sollen), dass er noch mehr von sich erzählt und bei ihm (damit) mehr positive Emotionen zu erzeugen? Situation jetzt z.B. im Unialltag vor/in/nach der Vorlesung. Ich habe dort z.B. keine Probleme damit, überhaupt erstmal ins Gespräch zu kommen und dabei Geschichten aus meinem Leben zu erzählen, auch da ich inzwischen einen recht aktiven Lebensstil pflege (wobei ich sicher noch daran arbeiten kann, diese Stories interessanter wiederzugeben) und auch nicht, eine Frau im Gespräch zu necken (und sie meistens damit zum lachen zu bringen, oft in Verbindung mit einem sanften Schlag von ihr auf den Arm). Mein Problem ist eher, dass ich das Gefühl habe, mein eigener Gesprächsanteil ist sehr hoch (1/2 bis 2/3) und da die Menschen ja am liebsten sich selbst beim Reden zuhören (ich zumindest ;D), sollte ich daran arbeiten. Aktives Zuhören wäre hier wohl das Stichwort, aber da bin ich noch nicht so gut darin. Wie macht ihr das? (Das Prinzip des Fragen stellens bzw nachfragen ist klar, aber etwas konkreter?) Ein zweiter Punkt ist das Halten des Augenkontakts während des Gespräches. Meine Gespielin meinte vor kurzem, ich könne diesen nur schlecht halten, dies hat mich in dem Moment mehr getroffen, als ich mir anmerken lassen wollte - wahrscheinlich, weil sie Recht hat. Längeren Augenkontakt muss ich eher erzwingen, als dass er natürlich zu Stande kommt. Gruß!

Danke für die Antworten @ Drol: Ja, ich hätte anders reagieren müssen. @Lui: P&P wohl nur insofern (physisch), dass ich während des Tanzens oft zu nem anderen Mädel (einer der Freundinnen) gewechselt bin und sie solang allein tanzen ließ. Abends deswegen weil mittags entweder sie oder ich Vorlesungen haben. @TheCram: Ihre Nummer habe ich und LdS auch =) Beim "Date" wollte ich ja garnicht feiern gehen, sondern eher inne Bar. @Housemann: So eine Antwort fällt mir bisher leider immer erst hinterher ein. Freund hat sie keinen.

Hey Leute, Frage steht in Kurzform schon oben. Situation ist folgende: hatten letzten Mittwoch ne Uniparty, hatte richtig guten State, war dann irgendwamm mit 4 Mädels, die ich aus dem Studiengang kannte am Tanzen, darunter auch mein "Target", auch inklusive etwas Körperkontakt bei ihr und bei einer der anderen (Hände an Hüfte undso). Nachdem die Party dann viel zu früh zu Ende war, und die anderen 3 Mädels sich verabschiedet hatten, hab ich sie aufm Rückweg gefragt "Hey X, wie siehts aus, gehen wir zwei nächste Woche mal abends weg?" -> "Neee...wär ihr abends zu umständlich dann heimzukommen...blabla" "Mhhm, okay, schade" Also der grundsätzliche Fehler, dass meine "Attraction" nicht hoch genug war ist mir klar, ich frage mich nur was ich speziell verbessern könnte? Oder einfach Pech gehabt? Vertrauen sollte genug da gewesen sein, man kannte sich ja auch vorher schon. Hab sie ab und zu bissl geneckt, aber auch schon Themen wie Urlaubsziele/erlebnisse (ich weiß, dass das sie ziemlich interessiert) miteinander besprochen. Social proof hatte ich meiner Meinung nach genug (sowohl allg wie auch auf der Party) und mit ihren 4 Freundinnen versteh ich mich eigentlich auch soweit. Ihre beste Freundin hat mich 2 Tage nach der Party dann auf ner communitypage geaddet. Wie könnte ich weiter vorgehen (hab mich nich unsterblich verliebt oder so bla, würd mich nur interessieren)? Habe ich vielleicht mein Interesse an einem Treffen nicht deutlich genug ausgedrückt, sie will also mal testen wie ernsthaft mein Interesse ist und ich sollte da einfach nochmal weitermachen? Bin AFC und 0 Erfahrung mit Mädels, also für jeden Tipp dankbar :)

Leute, ich bin wirklich ob eurer Antworten sehr überrascht (im positiven Sinn). Ich erwartete als ich auf diesen Thread aufmerksam wurde, eher so was in der Richtung "als Behinderter kannst es gleich knicken..." Ich hab selbst eine (leichte) halbseitige "Lähmung" und bin erst seit kurzem auf dem Weg das innerlich für mich zu akzeptieren und nicht als Ausrede für Misserfolg zu nutzen.