JoeDiMagio

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Alle erstellten Inhalte von JoeDiMagio

  1. Ich bezog die Selbsterkenntnis eher auf die Frau (sie erkennt, dass sie gerade den Männern nachläuft, die ihnen nicht nachlaufen). An konkreten Handlungsanweisungen lässt sich nicht viel aus dem Zitat gewinnen, da hast Du recht (bis auf die Tatsache, dass man sich nicht zu oft melden sollte ("meldet sich nur dann, wenn es ihm passt") etc.), aber ich denke, das reicht schon, um die PU-Methoden durch die Frauen selbst bestätigt zu wissen.
  2. Bin jetzt seit 5 Wochen rauchfrei. Keine einzige seither geraucht und auch kein Bedürfnis danach. Danke, Threadersteller für die Initiative und Threadposter für die Motivation, die mir dabei geholfen hat!
  3. Oh. Dann muss ich auch noch: :D :D :D ;) Nee, im Ernst: siehst sehr sympathisch aus und wenn das allein auf einem Foto so rüberkommt, musst Du bei den Mädels in natura leichtes Spiel haben. (ich meine kein "netter Kerl"-sympathisch, sondern eher ein "cool guy"-sympathisch, na ja, weiss nicht, wie ich das jetzt ausdrücken soll, ist ja auch egal) Den Moonwalk hätte ich zu gern gesehen! :D
  4. Dann will ich dem mal nachkommen: Mystery: Carlos Xuma (links) und Ross Jeffries (rechts): Juggler (schlechte Qualität, da Web-Video-Screenshot): David DeAngelo: Neil Strauss (jetzt und früher :D): Pickup ist jetzt übrigens bereits im englischen Wikipedia vertreten, mit Artikeln über DeAngelo, Jeffries, Mystery und ein paar weiteren (und sogar einem eigens der "Mystery Method" gewidmeten Artikel).
  5. :D Ach ja, was ich sagen wollte: Den Ausdruck "IOI" sollte man vorsichtig verwenden. Nicht jeder kleinste Furz ist ein IOI und auch nicht jeder IOI bedeutet "Mit diesem Mann möchte ich alt werden". Kellnerin hat mich gefragt, was ich trinken möchte --> Juhuu, IOI! Im Rotlichtviertel hat mich eine Bordsteinschwalbe angesprochen --> Juhuu, IOI! Aus eigener Beobachtung an mir selbst (früher), aber auch an anderen: Meist sind subjektiv empfundene IOIs nämlich gar keine und dienen nur dazu, das eigene Ego zu bestärken. Die hat Dich aber schön verarscht, die Maus! :D :D Und Dein Herz gebrochen... :( Noch was: Und wer das Neid anderer geniesst, erscheint etwas zweifelhaft, wer aber Frauen anlockt und dann abblitzen lässt, nur um den Neid anderer Männer zu provozieren und sich dann über die anderen lustig zu machen und sich damit "überlegen" zu fühlen, der ist alles andere: aber kein Alpha. Ich wette, 99% aller Männer waren leider nicht so neidisch, wie Du es gerne hättest.
  6. Word! Wer Alphas ohne Grund dumm anlabert, offenbart sich selbst als Omega! Die Aktion war einfach nur peinlich, ein echter Alpha hätte entweder einen Spruch wie den von T.J. gebracht (der erste ist der geilste! :D) oder überhaupt nicht mal mit der Wimper gezuckt und Flair einfach ignoriert. Ein Alpha hat es nämlich eben NICHT nötig, mit doofen Kommentaren andere runterzumachen. Alphas in solchen Situationen dumm anmachen zeugt eher von Neid und verdeutlicht daher, wie tief man selbst in der Rangliste steht.
  7. Da es in einigen Threads ja immer wieder um Ausstrahlung, Mimik, Körperhaltung etc. eines Alphas geht, aber es sehr schwer ist, das mit Worten zu beschreiben, möchte ich hier einen kleinen Bilderthread starten, in den ich - in unregelmässigen Abständen, immer, wenn ich mal wieder was finde - ein paar Bildchen posten werde. Über den Sinn oder Unsinn eines solchen Threads hat natürlich jeder seine eigene Meinung, manche werden jetzt aufschreien: "Es ist unsinnig, sich mit anderen zu vergleichen!", trotzdem finde ich, anhand von Bildern kann man sich manche Dinge eben einfach besser einprägen. Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Sollten die Bilder zu viel Speicherplatz verbrauchen, kann ich sie auch rausnehmen und durch Links ersetzen. Und somit fangen wir an mit Nummer 1: Ein Anti-Beispiel :D Hier springt einem das absolut geposede, gefakede "Hey, Allda, respektier misch, isch bin voll Alpha, ey!" förmlich ins Auge. Das vor dem Voll-Honk keiner Respekt hat, ist klar. Ein wahrer Alpha würde ihn müde belächeln, falls er ihn überhaupt wahrnimmt und nicht automatisch ignoriert. Dass er viel zu grosse Kleider anhat und ihn das lächerlich macht, ist klar. Aber abgesehen von den Kleidern - könnt Ihr anhand der Mimik bzw. Körpersprache erkennen/beschreiben, dass es sich um einen Poser handelt? Und hier noch ein Photo, dass ich zufällig im Internet gefunden habe. Da der Mann eine Sonnenbrille trägt, lässt sich an Mimik nicht so viel erkennen, auch die Körperhaltung ist durch das abgeschnittene Photo nicht richtig einzuschätzen. Dennoch macht der Typ auf mich einen unheimlich toughen, harten, coolen und abgebrühten Eindruck. Der denkt bestimmt nicht: "Ob ich wohl Alpha genug wirke?". Den behandelt so schnell keiner respektlos. Wirkt der needy? Würde der einer H*B* die Welt zu Füssen legen und ihr dümmlich hechelnd bis ans Ende der Welt nachlaufen? Nein. Der hat die "Ich sch*** auf alles"-Einstellung, die Alphas ausmachen (wirkt zumindest so). Der. Mann. ist. ein. Felsen. Und ich sag Euch: Der kriegt geile Weiber. Woran liegt's (Ausstrahlung)? An seiner Mimik? (Nicht verstellt und gewollt "bösartig" (so wie 15-jährige, die Gangstarapper nachstellen wollen), sondern einfach... "kompromisslos tough" fällt mir dazu ein). An der Statur? Oder am männlichen Gesicht? Obwohl man keine Bewegung sieht, seine Stimme nicht hört, sondern nur ein Halbkörperfoto sieht, schlägt einem diese Ausstrahlung sofort ins Gesicht: Woher kommt dann diese Ausstrahlung, wenn sie selbst durch Fotos wirkt? Ein Unterschied zwischen echten Alphas und Poser-Alphas: Poser-Alphas denken (vor allem beim Fotografiertwerden) stets darüber nach, wie sie wirken und ob sie auch ja genug Alpha wirken. Und dieses Nachdenken sieht man ihnen auch irgendwie an, es wirkt falsch, aufgesetzt, angestrengt. Echte Alphas verschwenden da überhaupt kein Gedanken dran (siehe zweites Bild). Die denken eher an ihren neuen Ferrari, den sie sich in zwei Wochen leisten, oder an die zwei geilen Blondinen, mit denen sie heute abend ... Konsequenz: Wenn man z.B. während des Gamens merkt, man macht sich zu viele Gedanken, ob man Alpha wirkt... daran arbeiten: es muss langsam überfliessen, bis man Alpha IST ohne ständig darüber nachzudenken.
  8. Neil Strauss & Lisa Leveridge ein Liebespaar? Hier die Antwort (wieder aus der Yellow Press :D): Robbie Williams mit Lisa Leveridge liiert und Robbie mit Riesin zusammen
  9. Bei den HBs soll's auch dann gelten, wenn sie nicht furchtbar sind. Alle bekomme ich leider nicht - bei den HB 1-5 scheitere ich regelmässig ;)
  10. JoeDiMagio

    Das Konkurrenz-Forum

    Wie's aussieht, bekommen wir langsam, aber sicher immer mehr Konkurrenz! Hier schon wieder ein neues Pickup-Forum: http://www.robotergalaxy.com/forum/phpBB2/index.php An uns kommen die aber nie ran, denn dort gibt's keine Alphas bei uns sind alle Alpha!
  11. Hehe, deswegen komm' ich also so gut an bei den Mädels! (habe angeblich einen "kräftigen, dunklen und sonoren Bariton" (O-Ton von zig Mädels)) Seltsam, dass es umgekehrt nicht gilt - ich zumindest achte bei Frauen bestimmt nicht so stark auf die Stimme (wenn's nicht zu sehr negativ aus dem Rahmen fällt, ist die Stimme für mich überhaupt kein Kriterium). Allerdings finde ich tiefe Reibeisenstimmen bei Frauen fürchterlich - da kann sie noch so geil aussehen, wenn sie daherbrummt wie Johnny Cash, kann ich nicht umhin als zu denken, ich stehe einer Transe gegenüber! Gott sei Dank gibt's so was selten, bzw. die Frauen mit solchen Stimmen sehen meist sowieso nicht gut aus.
  12. CARNIVORE - Male Supremacy I live to war it’s in my blood If I want it I take The men I’ve killed the children slaves and all the woman I’ve raped Between my legs I’ve got what it takes to be called a man Fighting, feasting, fucking all I can Moonlight on horseback till death we will ride Northern winds pushing us towards suicide Mars God of war masturbating in rage Wild libido I’ve freed from it’s cage Male supremacy I eat the brains from my enemy’s head I proudly wear their scalps I burn their towns to the ground to me the prisoners bow Muscle, sweat, long hair and dirt leather, fur and chains My uniform torn and worn covered with blood stains Testosterone mates with adrenaline bearing a son of insane aggression Woman will never know or understand the power men feel to kill with their hands MALE SUPREMACY! MALE SUPREMACY! MALE SUPREMACY! MALE SUPREMACY! After the war I come home weak and sore I fall into your arms We lie by the fire you feed my desire with me safe and warm Outside the wind blows cold inside the embers glow shelter from the storm Years been away I fought night and day for my land and my king Woman it’s true I do battle for you, you my everything When on the fur I make love to her how her body sings MALE SUPREMACY! MALE SUPREMACY! MALE SUPREMACY! MALE SUPREMACY!
  13. Ein paar Theorie-Gedanken (hell, das Feld interessiert mich eben am meisten): Was man immer wieder hört und auch oft als "Affirmation" auftaucht ist folgender Satz: "Es ist mir egal, was andere über mich denken." bzw. "Es ist mir egal, wofür andere mich halten." (beide Varianten sind inhaltlich kongruent). Das scheint mir so eine Art Pick-Up-Glaubenssatz zu sein, nennen wir es mal PU-Glaubenssatz X. Nun habe ich mir Gedanken über den Absolutheitsanspruch dieses "Gebots" gemacht, soll heissen: Gilt es bedingungslos? In allen Fällen? Wenn ja, dann müsste es konsequenterweise auch folgende Variante (1) zulassen: "Es ist mir egal, wenn mich andere Leute für einen Waschlappen halten." Andererseits: "Waschlappen" ist wohl eins der absoluten Anti-Wörter im Pick-Up-Jargon, soweit ich das mitbekommen habe. "Alles, nur kein Waschlappen sein oder als ein solcher wahrgenommen zu werden" könnte man als weiteren Pick-Up-Glaubenssatz (Y) festhalten. Demzufolge müsste eher folgende (Anti-)Variante (2) gelten: "Es ist mir absolut nicht egal, wenn mich andere für einen Waschlappen halten - vielmehr sollen mich alle für einen Alpha halten!" Nun widersprechen sich (1) und (2), wobei man beide Varianten jeweils mit "Pick-Up-Glaubenssätzen" (X bzw. Y) begründen kann. Wo also soll man mentale Grenzen setzen? Welche Variante gilt eher? Ich habe ca. 40 Minuten darüber nachgedacht und bin zum Schluss gekommen: "Es ist mir egal, wenn andere mich für einen Waschlappen halten." Damit meine ich in erster Linie gar nicht das Forum, sondern allgemein, auf der Strasse/im Bus etc.. Werde ich unabhängig von der Meinung anderer, werde ich selbstbewusster (automatisch, erklärt sich sogar rein semantisch: weniger aussen-abhängig --> selbst-bewusster) Werde ich aber selbstbewusster und damit souveräner, dann bin ich automatisch, also per definitionem kein Waschlappen mehr (ohne das ich bewusst bzw. gezielt Waschlappen-Eigenschaften "abtöten" muss). Ich meine "per definitionem", da ich Waschlappen hier als "nicht-selbstbewusst" definiere und NICHT als "höflich" oder "freundlich", auch nicht als "nett" (höchstens als "zu nett", aber das wird mit "nicht-selbstbewusst" ja schon ausgedrückt). Durchlaufe ich einen solchen Prozess, dann bin ich auf "Guckt her, ich bin so Alpha!"-Spielchen nicht mehr angewiesen; so ist es zumindest bei einem guten Bekannten, den ich kenne: guter Job, sehr gebildet, viele Frauen, sehr nett/höflich/freundlich/ (sehr) charismatisch/umgänglich/ja, sogar schon lieb und: selbstbewusst. Dabei aber kein bisschen arrogant, auch nicht das, was hier "c + f" genannt wird, zumindest nicht stark. Trotzdem kriegt er immer heisse Bräute. Kann mir nicht vorstellen, dass er "Hey, ich bin voll der Alpha!" rumposaunen würde. Er denkt nämlich gar nicht an so was. Er denkt an seine hübsche aktuelle Freundin, ein gutes Buch, gutes Essen etc. Ausserdem wäre ich in so einem Fall auch total schockiert, weil es einfach nicht zu ihm passt und lächerlich aussähe, wenn er mit betont nach oben gerecktem Kopf herumliefe und Alpha "spielen" würde - er ist es einfach, er weiss es (aber eher unterbewusst), alle anderen merken es - Frauen lieben ihn, Männer sind in den seltensten Fällen neidisch, meist eher freundlich gesinnt - er muss es nicht aussprechen, sondern würde sich im Gegenteil nur lächerlich machen, wenn er es täte oder wenn er sonst irgendwie "Ich bin Alpha"-mässig rumprahlen würde, ob in Wort oder Tat - eben weil es etwas ist, was nicht ausgesprochen werden muss. Allein das Wort "Alpha" klingt in dem Zusammenhang schon lächerlich und aufgesetzt (so nach "Allder, isch bin foll ALPHA, weisch du, isch hau Disch gleisch aufs Maul!!111" ;) ). Vielleicht geht es manchen ähnlich - sie erkennen, dass Auf-dem-Boden-Kriechen, der-Frau-Hinterherlaufen und Zu-Nett-Sein falsch sind (wie ich auch finde), aber haben dennoch ein eher sanftes Naturell - aber Angst davor, dazu zu stehen. Weil das vielleicht zu waschlappig sein könnte. Und dann setzt die "Alles, nur kein Waschlappen"-Angst wieder ein. Man muss/kann sich eben entscheiden (tendenziell, es ist natürlich nicht alles entweder schwarz oder weiss): Stehe ich zu meiner sanften Seite, auch wenn ich etwas sanft/waschlappig herüberkomme? oder Möchte ich lieber versuchen (und zwar ernsthaft) etwas gröber/härter/etc. zu werden? Man sollte nicht eine Alternative im Voraus verurteilen, sondern beide ernst- und gewissenhaft überdenken. Von Mensch zu Mensch unterschiedlich, keine der beiden Alternativen ist von vornherein besser oder schlechter als die andere. Man kann mit beiden Erfolg im Leben / bei Frauen haben. Hier eröffnen sich wieder zahlreiche Ansätze: kann man als eher härterer Typ auch "gefühlvoll" sein? Also, klar geht das, aber wie sieht das in der Praxis aus? (Beispiele?) Kann man als eher sanfter Typ auch durchsetzungsfähig und bestimmt sein? Und zwar nicht abwechselnd, sondern eher simultan, d.h. auf eine bestimmte/durchsetzungsfähige Art sanft bzw. auf sanfte Art bestimmt/durchsetzungsfähig? Geht bestimmt auch, aber auch hier wieder - wie sähe eine solche Situation im Alltag aus? Wie seht Ihr das? Wo ist bei Euch die Grenze, welche Variante ist für Euch akzeptabler?
  14. Interessanter Ansatz. Ich bin anfangs von einem Kumpel negativ "kalibriert" worden, da er die Idee des Alphatums mit Arroganz/Brutalität etc. erklärte und ich das anfangs glaubte. Mittlerweile verbinde ich mit "Alpha" eher Souveränität und Treue zu sich selbst. Und Du hast Recht, solche Begriffe klingen weitaus positiver als "Nicht-Waschlappen" oder weitere Wörter mit negativer Konnotation (wie "nicht"). Konstruktiv statt destruktiv lautet die Devise. Da steht mir noch einiges an Studium zwecks Begriffsklärung etc. bevor, aber das ist die Art von Studium, die mir Riesenspass macht :)
  15. Kongruenz. Da sagst Du was. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr läuft's darauf hinaus. Und die sozusagen "gute Nachricht": es stimmt mich immer glücklicher
  16. Hm. Da gibt's mehrere "Standards", mir fallen im Moment nur zwei ein: - "Du hast einen Freund? Ich auch! Viele sogar! (grinsen)" - "Also ich hab' nichts gegen einen Dreier (grinsen)" - "Ach so, ja (das eher beiläufig bemerken). Wie fandest Du eigentlich letzten Samstag ..." (so tun, als interessiere das einen nicht, man hat ja nicht direkt danach gefragt, ob sie einen Freund hat) Oder ganz klassisch: "Okay. Trotzdem können wir uns ja mal im Café treffen ..." Das Wichtigste ist einfach: gelassen zu bleiben. Nicht nervös werden und wie ein dummer Pudel dastehen, den eben der Blitz getroffen hat. Das zeigt Selbstsicherheit. Was noch besser ist: Wenn Du diese Selbstsicherheit hast, dann musst Du sie nicht mal vortäuschen ;) Es gibt doch so viele hübsche Mädchen, mein Freund. Muss man sich da dumm und nervös fühlen, weil eine einem einen Korb gibt? Definitiv nicht! ;)
  17. Genau, das hab ich mir in den letzen Wochen auch gedacht. Die ganzen Techniken, die man immer liest kann man abolut vergessen, wenn man nicht mit sich selbst zufrieden ist. Und ich glaube, das ist das Haupkriterium nach dem Mädels urteilen, ob sie einen attraktiv finden oder nicht. Derjenige, der mit sich selbst im Einklang ist, ist auch automatisch selbstbewusst! Ich hab mir auch überlegt, vielleicht zu Meditieren und ne Kampfsportart zu lernen... Meistens gehts ja darum seinen Körper und Geist in Einklang zu bringen und sich selbst geistig zu besiegen, also so isses zumindest bei Karate... aber ich werd mich da in nächster Zeit noch genauer informieren. <{POST_SNAPBACK}> WORD. Absolut. Bin im letzten halben Jahr eher unbewusst zu der Überzeugung gekommen, dass man zu sich stehen sollte. Immer. Bedingungslos. Was nicht heisst, das man nicht an sich feilen könnte - oh nein. Ein gewisser, nicht übertriebener Ehrgeiz, das heisst schlicht und einfach: weiterkommen, diesen "gesunden" und nicht krampfhaften Ehrgeiz hat ja wohl fast jeder Mensch. Aber im Grossen und Ganzen bin ich mit mir selbst zufrieden geworden. Die Komplexe haben sich so gut wie in Luft aufgelöst - nicht, weil ich sie verdrängt habe, im Gegenteil, ich habe mich mit ihnen auseinandergesetzt und sie "besiegt", indem ich einfach gesagt habe: "Ich stehe zu mir". Nun gibt es einen Unterschied, wenn man dieses "Ich stehe zu mir." gebetsmühlenartig herunterbetet und eigentlich ganz hinten, da in der letzten Ecke des Hinterkopfes doch nicht so richtig daran glaubt und -- wenn man es richtig glaubt, davon überzeugt ist, keine Zweifel mehr hat. Aber das kommt mit der Zeit. Es besteht ein Unterschied, wenn der ach so rebellische Rockstar X in MTV laut verkündet, er schwimme gegen den Strom und er sch**** auf die Meinung anderer, das alles aber nur macht, um "cool" zu sein, als Strategie quasi - und wenn Y, der Typ von nebenan, tatsächlich zu sich steht und es ihm egal ist, was andere über ihn denken, selbst auf die Gefahr hin, "uncool" zu sein und selbst wenn das "zu-sich-Stehen" beinhaltet, nicht so sehr gegen den Strom zu schwimmen, einfach weil der "Strom" zufällig ähnlich wie die Persönlichkeit/Geschmack von Y von nebenan ist (kann durchaus vorkommen - nicht jeder ist vom Charakter her rebellisch und nur Rebell sein zu wollen und gegen den Strom zu schwimmen, weil es cool ist, wirkt lächerlich, wenn man es vom Charakter her einfach nicht ist). Oder eben auch nicht, weil er eben anders als der Mainstream ist, aber auch in diesem Fall dazu steht (Ich schweife ab ;) ) - was ich damit sagen möchte: zu-sich-Stehen, unabhängiger werden von der Meinung anderer, das ist nur dann wirklich und auch längerfristig wirkungsvoll, wenn man es wirklich tief drinnen glaubt (um den Bogen zum "mit sich ins Reine kommen" zu schlagen). Ähnlich wie bei Affirmations: Man liest sie sich durch, mehrmals und denkt: So, jetzt muss ich nichts mehr tun, jetzt läuft alles. Und dann ist man enttäuscht, weil es diesen Abend doch nicht so richtig geklappt hat - weil man sich eben an die Affirmations geklammert hat wie an einen Strohhalm und die Kontrolle sozusagen von sich auf die Affirmations "abgeschoben" hat (so ging's mir zumindest am Anfang). So schnell geht das nicht. Man muss den Schritt im Geist tun, seine Ängste wirklich zu besiegen, an der Wurzel zu bekämpfen, statt sie nur oberflächlich mit irgendwelchen Formeln zu übertünchen und dann darauf zu hoffen, dass es "irgendwie schon klappt". Trotzdem halte ich Affirmations für sinnvoll. Sie waren für mich (unter vielen anderen Dingen) eine Art erster Schritt. Für mich waren sie eher Mittel zum Zweck und nicht Selbstzweck, soll heissen, durch die Affirmations und die eher negative Erfahrung damit am Anfang ist mir erst bewusst geworden, dass sie eigentlich völlig egal (mag für andere ganz anders sein, möchte ich nicht bestreiten) sind und dass ich alles in der Hand habe und zwar ich allein, ohne Affirmations. Mich haben Affirmations somit also auf den richtigen Weg gewiesen, wenn ich nicht damit angefangen hätte, wäre ich nie da, wo ich jetzt bin. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich eine Grundzufriedenheit und Lässigkeit mehr oder minder automatisch einstellt, nach einer gewissen Zeit. Ich kann das schlecht beschreiben, es ist einfach so. Ich denke mittlerweile auch gar nicht mehr so oft darüber nach, weil es sich automatisiert hat: früher war's ein Grübeln an der Bushaltestelle: Bin ich gut? Stehe ich alpha-mässig, was die Körperhaltung betrifft? etc., mittlerweile denke ich kaum mehr darüber nach, es ist alles bestens, ich freue mich einfach, weil es so ist. Es ist, als ob die Welt sich mitfreuen würde. Als Fazit kann ich sagen: Mit sich selbst ins Reine kommen, mit sich selbst zufrieden sein, das schafft nicht nur eine Bombenausstrahlung, sondern das ist meiner Meinung auch eine der Hauptaufgaben eines Mannes, wenn er "erwachsen", "reif", "lebenserfahren" (oder wie auch immer man es nennen will) werden will. (Ich möchte das in erster Linie nicht sagen, um implizit darzustellen, dass ich jetzt so toll "erwachsen" und "lebenserfahren" bin, da bin ich nämlich noch lange nicht, nein, ich möchte nur meine Gedanken und Ziele wiedergeben). Ich bin noch nicht so weit wie ich möchte, aber dennoch zufrieden mit mir, einfach weil ich ein riesiges Stück vorwärts gekommen bin und ständig weiter vorwärts komme. Ich glaube, mein Ziel ist, soweit zu einem geistigen Zustand kommen, dass ich selbst bei "worst-case-scenarioes", also wenn alle auf der Strasse/in der U-Bahn etc. mich für den totalen Loser halten und mich verachten, was auch immer, dann trotzdem noch zu mir stehen zu können. Weil dann, dann kann mir absolut nichts mehr passieren. Nichts mehr. Dieses worst-case-scenario wird wohl nie eintreffen, aber selbst wenn, dann immer noch selbstsicher zu sein, das ist eigentlich eines meiner grossen Ziele ,was das Mentale betrifft. (Es geht mir hier natürlich nur darum, die FÄHIGKEIT zu erlangen, in so einer Situation selbstsicher zu sein, es geht mir NICHT darum, dieses worst-case-scenario in Wirklichkeit umzusetzen, das sollte klar sein). Viel Abschweifen, ich muss halt meine Gedanken loswerden, also zurück zum Kern, zum mit sich selbst ins Reine kommen: es wirkt. Ich hätte es selbst nicht geglaubt, aber es wirkt. Leute sind freundlicher zu mir, haben mehr Respekt vor mir als je zuvor (der Boss von meinem Nebenjob fragt mich seit neuestem immer, welche Studie ich diese oder nächste Woche bearbeiten will, früher hat er mir immer was aufgeschwatzt) und - Frauen lächeln und sprechen mich sogar an. Viel mehr als früher. Nun könnte einer einwenden: "Ja, vielleicht kommt es Dir nur so vor, weil Du mehr darauf achtest, aber eigentlich ist es wie früher!". Dann sage ich: "Glaube es zwar nicht, weil es sich zu auffällig zum Positiven gewendet hat, aber selbst wenn Du Recht hast - na und? Für mich zählt doch eigentlich nur, was ich wahrnehme, und wenn das sich verbessert hat, dann ist doch alles bestens!" (Ich schweife schon wieder ab, bin einfach zu gut drauf! ;) ) Und es wirkt automatisch, ohne dass man es am Anfang richtig bemerkt. Weil man es nicht als eine Art Taktik sieht, als Instrument, um irgendein Ziel zu erreichen, sondern weil man einfach davon überzeugt wird, die Überzeugung überfällt einen fast, bläst die grössten Zweifel weg, man gewinnt die Kontrolle über sein Leben, im Grossen und Ganzen, aber vor allem auch in alltäglichen, kleinen, und scheinbar unbedeutenden Situationen (ganz wichtig!), die Verkrampfung verfliegt, alles läuft plötzlich wie geschmiert und wie von selbst und man wird - glücklich. Einfach so.
  18. scampi-joe hat in einem Beitrag einen interessanten Link gepostet, der mich irgendwie gefesselt hat. Zu finden ist er in einem Blog (englisch): Alphaness (by a girl) Ich habe ihn mal (etwas holprig) übersetzt, da ich denke, dass sich gut darüber diskutieren lässt: "Alphatum (geschrieben von einer Frau) Da ich eine ruhige, rationale, unbeirrbare Person bin, geschieht es nicht oft, dass die blosse Anwesenheit eines anderen die Macht hat, in irgendeiner Hinsicht mehr als mich vom olfaktorischen Schock erholen zu machen, den sein Mundgeruch oder sein übertrieben verwendetes After-Shave verursacht. Aber sehr, sehr selten (vielleicht einmal alle zehn Jahre) ist es mir passiert, dass ich von der blossen Anwesenheit eines besonderen Mannes voll und ganz verzaubert wurde – so intensiv, dass es jedes Gramm meiner Selbstkontrolle weggeblasen hat. Die Wirkung ist extrem, sowohl physisch als auch psychisch. Archaisch. Überwältigend. Es scheint als ob der Mann gottähnliche Macht besässe – die Macht eines Mannes, maskuline Macht. Man fühlt sich absolut vereinnahmt von dieser Macht. Das Verlangen, von diesem Mann genommen zu werden ist so intensiv, dass es einem Angst macht. Es kann schwer sein zu atmen, oder aufrecht stehen zu bleiben, geschweige denn eine Unterhaltung fortzuführen. Knochentrockener Mund, absolut kein Appetit, das Herz in der Hose, die Angst, man könne bewusstlos werden, zitternd wie Espenlaub, der Körper danach schreiend, genommen zu werden, die rücksichtslose Willigkeit und archaisches Verlangen zu machen, was auch immer der Mann will. Die maskuline Macht des Mannes – man fühlt diese Macht mit jedem Bestandteil seines Körpers. Verschmelzend in einem heissen Inferno von Verlangen, völlig von den Sinnen, so weit ausser Kontrolle, dass man sich nicht einmal vorstellen kann, die Kontrolle zu bewahren, absolut in seiner Macht. Man fühlt sich von diesem Mann besessen, absolut sein, absolut unterwürfig. Wenn man sich in diesem Moment in einer Konferenz befindet und versucht, eine hochtechnologische Diskussion über irgendein Thema zu führen, dann kann es ein bisschen verstörend sein, von einem völlig Fremden in dieser Weise angetan zu sein. Wenn es auch nur einmal alle zehn Jahre passiert. Und obwohl ich mich selbst eisern unter Kontrolle habe. Ich habe in letzter Zeit oft darüber nachgedacht. Was genau macht es aus, das diese extreme Reaktion verursacht? Geht das anderen Frauen auch so? (Ja!) Ist es etwas, das sich in einem Mann entwickeln kann oder ist es etwas, was er entweder hat oder nicht? Was haben diese Männer, das andere nicht haben? Sind sie die legendären menschlichen Alpha-Männchen? Warum haben Manche Männer es und andere nicht? Besteht überhaupt einen Unterschied zwischen ihnen und wenn ja, welcher? Oder ist es eine rein subjektive Empfindung, in der Art, dass ein Mann, dessen Anwesenheit bei mir diese Reaktion hervorruft, eine andere Frau völlig kalt lässt und umgekehrt? Ich fragte einmal einen Mann ob er sich seiner maskulinen Macht bewusst sei (er war zu dem Moment sehr weit weg!) und aus seiner Antwort zu schliessen, scheint es, dass andere Frauen es auch fühlten, aber er hatte keine Ahnung wieso und vermutete, dass alle Männer von Natur aus diese undefinierbare, mysteriöse Eigenschaft haben, die man „maskuline Macht“ nennen könnte. Aber nicht alle haben sie. Oder vielleicht bin ich auch nur zu blind um sie in der breiten Masse der Männer zu erkennen. Verwechsele ich psychologische Macht mit Männlichkeit? Ich selbst habe psychologische Macht und Stärke, also glaube ich nicht, dass Macht eine rein männliche Eigenschaft ist. Und doch, das, worüber ich rede, empfinde ich als auf eine so überwältigende Art maskulin, männlich, ein Alphamännchen. Was ist es? Vielleicht ist das, was ich jetzt nenne, ein Teil davon, aber ich bin beim jetztigen Stand sehr unzufrieden mit meiner Untersuchung, daher hoffe ich auf eine rege Diskussion mit Kritik und Aufklärung. Die Macht zu befehlen, die stille Gewissheit zu wissen, dass er mit absoluter Sicherheit die Oberhand haben wird und der Mut, danach zu greifen und zu nehmen, was er will. Eine führende Präsenz, selbst, wenn er es nicht weiss. Schlappschwänze haben noch nie eine tolle Frau bekommen. Furchtlosigkeit – oder Wagnis oder Mut selbst angesichts von Furcht. Wer wagt, gewinnt. Gelassenes Selbstvertrauen. Die Abwesenheit jeder Spur von um einen Gefallen bitten oder an das Mitleid appelieren. Geradlinigkeit. Tatkraft. Sich nicht hinter einer schäkernden Maske verstecken und dabei nie zu wagen, direkt zu sein. Es scheint einfacher zu sein, wenn man benennt, was es nicht ist, als was es ist. Es hat nichts direkt mit dem Äusseren zu tun oder zumindest nicht für mich. Und während stilles Selbstvertrauen ein Teil davon sein mag, gibt es viele Männer, die auf positive Weise vor Selbstbewusstsein nur so schäumen, mich aber völlig kalt lassen. Ich spielte auf die Alphamännchen-Theorie an, weil es scheint, als ob abgeklärte Dominanz ein Teil davon ist, aber es scheint mir die Art von ungespielter, unbewusster Dominanz zu sein, die man „natürliche Dominanz“ nennen könnte. Viel eher als die theatralische, aufgesetzte Dominanz die man bei BDSM-„Doms“ sieht. Es scheint, als ober der Mann sich seiner Wirkung gar nicht bewusst sein muss, und in der Tat, Männer die glauben, sie seien Gottes Geschenk an die Frauen bestätigen mich in der Regel in meinem Atheismus. Auf der anderen Seite: Männer, die eine Opfer-Einstellung haben oder an das Mitleid appelieren oder um Gefälligkeiten flehen oder betteln, oder auf dem Boden kriechen oder eine empfindliche, feinfühlige, mystische Seele haben wie Ayn Rand’s „aussergewöhnlicher, junger Poet [der] bleich und schwächlich war... einen weichen, sensiblen Mund hatte und Augen, die vom ganzen Universum verletzt schienen“ oder die hilflos erscheinen oder in endlosem Selbstmitleid zergehen oder ein brutales Temperament haben und es nicht unter Kontrolle haben, diese Männer haben es nicht. Ich glaube eher, es ist eine Eigenschaft, die sich entwickelt, als dass es etwas Unveränderliches ist oder etwas, mit dem man geboren wird. Lebenserfahrung und der Wille zur Veränderung von einem selbst und seinem Leben können mit Sicherheit tiefgreifende Veränderungen zur Folge haben. Ich weiss, dass ich selbst aktiv an meinem Selbstvertrauen und meiner Stärke gearbeitet habe, über Jahre hinweg, indem ich mich gezwungen habe „die Furcht zu fühlen und [mich zu trauen, die Dinge, vor denen ich Angst habe, die ich aber schon immer leidenschaftlich gern tun wollte] einfach zu tun“. Und dies hat die Art, wie andere mich wahrnehmen, weitreichend verändert – obwohl jemand mal betont hat, dass es an sich eine Willensstärke voraussetzt, die nicht jeder hat." Wie gesagt, finde ich sehr interessant. Was ich positiv sehe: die Frau, die sehr "reif" (im Sinne von vernünftig) und erfahren/erwachsen zu sein scheint, gibt prügelnden Schlägertypen, also diejenigen, die ich immer als "Arschlöcher, die alle Frauen haben können" bezeichnet habe, keine Chance ("men, who have a bad temper and can't control it, don't have it"). Auch noch positiv: die Frau meint, es ist etwas, was man entwickeln kann, wenn man den Willen dazu hat - es ist also für jederMann möglich! Im Gegenteil, der bestimmt-dominante, aber dabei gelassene, ruhige (und sogar freundliche!) Mann ist es, der die oben beschriebenen Reaktionen auslöst. James Bond, sag' ich da nur! ;)
  19. Hi, bin neu hier! Habe eben das Dominanz-Thema vom suicide gelesen und das beschäftigt mich auch schon ne ganze Weile: man will ja dominant wirken und vor allem auch sein! Aber wie macht man das, ohne lächerlich zu wirken? Ich mein, ich bin 1,67 gross, also nicht grad der Grösste, wenn ich in der U-Bahn oder im Club mich hinstelle wie der Pascha, Beine auseinander, Hände in die Hüften gestemmt und Kopf hoch und herrisch dreinschaue, dann wirkt das eher total peinlich, glaub ich! Zum Beispiel, wenn ich zu 'ner 1,75 grossen H-B hingehe und dominant bin und vielleicht auch noch versuche, die Kontrolle über die Situation zu haben und zu führen, dann lacht die mich höchstens aus. Die Leute nehmen mich einfach nicht ernst, wenn ich dominant bin! Wie macht Ihr das oder wie macht man das generell (und zwar auch für kleinere Menschen), dass die Leute die Dominanz auch akzeptieren und es nicht lächerlich wirkt? Ähnlich mit der Coolness: Wenn ich cool bin, gibt es immer Typen, die sagen: "Boah, guck mal, der kommt sich voll cool vor!" oder Mädels sagen: "Du kommst Dir wohl total cool vor, oder? Du bist bestimmt so n Weichei in Wirklichkeit" Manche Typen, vor allem so ab 1,85 und grösser, ignorieren mich oder gucken mich nur ganz kurz abschätzig an (wobei sie nach unten gucken), so von wegen "Na, Kleiner, komm, verpiss Dich". Was kann man dagegen tun? Im Club beim Sargen ist das natürlich absolut besch****, weil das keinen Social Proof gibt und die Ladies mit keinem was zu tun haben wollen, der von grossen Kerlen so ignoriert wird. Bitte um Tips!
  20. All die Eigenschaften, die man ja auf jeder Pick-Up-Seite liest und wer weiss wie oft ich es gelesen habe, aber erst nachdem ich wirklich (und ich meine: wirklich!) gemerkt habe, was es heisst, habe ich es verstanden. Die da nämlich wären: Lässigkeit. Innere Ruhe. Ausgeglichenheit. Zufriedenheit mit sich und der Welt. Charakterstärke. Stärke. Augenzwinkernd und lächelnd. Seinen Frieden mit sich schliessen, ja, das ist nicht einfach, aber es ist eine sehr grosse Belohnung, wenn man diesen Punkt erreicht, weil das Leben plötzlich so einfach wird. Ich meine das „seinen Frieden mit sich schliessen“ aber nicht als Resignation, als "Na gut, dann werd' ich mich halt zwingen, mich zu akzeptieren, wie ich bin, wenn’s halt schon nicht anders geht, obwohl es ja eigentlich irgendwie schon schön wäre, wenn’s anders wäre usw. usf..." Sondern eher eine Art Einsicht, die einen langsam und schleichend überkommt. Etwas, wofür man zwar durch mentale Vorbereitung (z.B. positives Denken) hingearbeitet hat, was aber trotzdem irgendwie „von ausserhalb“ kommt und einen durchdringt. Wenn man nicht nur bloss drüber redet („Ich bin gut, ich bin toll, ich denke positiv usw.“) und sich selbst anlügt, weil man ganz genau weiss, dass man im Hinterkopf immer noch schlecht über sich denkt, sondern wenn man tatsächlich auch so denkt, ohne dabei irgendeine negative Gefühlsregung oder schlechtes Gewissen zu verspüren. So verstehe ich Kongruenz. Und gar nicht mal bewusst so denkt, sondern – es wird einfach selbstverständlich. Ich steh’ zu mir. Ist doch klar. Als wär’s nie anders gewesen. Ich brauch’ das nicht mal auszusprechen, dieses „Ich steh’ zu mir“, weil ich’s tu. (Hier tu’ ich’s natürlich, weil ich ja meine Gedanken niederschreibe ;) <-- Oh, ich habe mich eben rechtfertigt. Na und? *g*) Das Tolle ist: die Leute – egal ob stärker, grösser oder sonst was – beginnen einen plötzlich zu respektieren. Behandeln einen freundlicher, machen einem das Leben noch einfacher, obwohl man bereits soweit ist, dass das Leben bereits einfach wäre, selbst wenn man NICHT von anderen respektiert würde – ganz einfach, weil man von der Bestätigung/Meinung/etc. anderer unabhängig geworden ist. Das ist in doppelter Hinsicht gut: selbst wenn alles wieder den Bach runtergehen würde (der stetig bessere „Ruf“, das Beliebterwerden, die freundlichere, warmherzigere Behandlung durch fremde Menschen im Bahnhof und in der Fussgängerzone etc.), dann macht einem das nichts mehr, weil man nicht mehr darauf angewiesen wird. Worst case scenarioes machen einem keine Angst mehr. Man ist irgendwie auf alles „vorbereitet“ und trotzdem risikobereit, so paradox es klingt. Zum Beispiel, wenn ich hier jetzt kritisiert werden würde, ich sei ja eigentlich doch ein Waschlappen und was ich denn hier suche – dann würde mir das nichts ausmachen (und damit nehme ich etwaigen Kritikern natürlich den Wind aus den Segeln ;) ) Dieses seltsame „Selbstbewusstsein„. Wenn man es ernst nimmt und wenn man diesen Status mal erreicht, dann ist man oft am Schmunzeln und mag sich und die Welt. Und die Frauen. : ) Na ja, ich kann das schlecht beschreiben, es ist auch schwer, eigene Erfahrungen anderen Menschen mitzuteilen. vielleicht versteht ja einer, was ich meine. Und wenn nicht, dann eben nicht. ;) Dominanz? Dominanz ist mir gar nicht mehr so wichtig. Und ich glaube genau deswegen erhalte ich mehr Respekt von anderen Leuten. Puh. Lang hab’ ich geschrieben, bin wohl auch vom Thema abgekommen, teilweise sehr konfus durcheinander, ich wollte nur einmal meinem Gedankenfluss freien Lauf lassen und was ich geistig so erlebt habe in letzter Zeit. Einiges hab’ ich deswegen oft wiederholt, aber vielleicht ist’s ja jemandem ähnlich ergangen?
  21. Ein weiteres persönliches Beispiel von mir: die Angst, weich zu sein. Ich bin ein friedliebender, kein gewalttätiger Mensch. Vor einem Jahr noch, als mir nach jahrelangem Glauben, Frauen wollten softe Romantiker plötzlich die „Schuppen von den Augen fielen“, hatte ich anfangs tatsächlich die Überzeugung, dass nur prügelnde Bad-Boys bei Frauen punkten können. Ich habe mich für meine friedliebende Art regelrecht geschämt und versucht, ein harter Schläger zu werden. Gelang natürlich nie. Ich hab’ mir sogar vorgenommen, das Boxen anzufangen, bin aber natürlich nie hingegangen, habe mich noch nicht einmal informiert, welche Möglichkeiten und Angebote es da gibt. Auch, weil natürlich in pickup-Foren „Waschlappen“ ein Anti-Wort darstellt. Ist mir klar, ich würde es auch nicht als Kompliment verstehen. Aber damals hab’ ich aus diesem Grund krampfhaft und verbissen versucht, alles, nur kein Waschlappen zu sein. Was paradox war, denn krampfhaftes Verhalten ist in gewissem Sinne waschlappenhaftig hoch zehn. Ich pfeife darauf, hart zu wirken, wenn ich’s nicht bin. Und ich fahre gut damit. Ich habe gar nicht mehr das Ziel, „Playboy“ zu werden (ich bin aber immer noch hier und lese mit, weil ich halt vor einem Jahr noch dieses Ziel hatte). Und ich komme bei Frauen trotzdem viel besser an. Werde an der Uni im Hörsaal angesprochen und so. Und daher ist es gut, dass ich früher so radikal gedacht hab’. Am Anfang wollte ich halt noch Bad-Boy und Playboy etc. sein und das hat mich erst dazu gebracht, an mir zu arbeiten. Obwohl ich also kein Playboy etc. mehr sein möchte, bin ich trotzdem froh, dass ich es früher wollte, weil ich sonst nie bei meinem jetzigen Zustand angekommen wäre. Und ich bin auch froh, dass es solche Foren wie dieses hier gibt, ohne die ich noch immer in Selbstzweifel versunken und mit hängendem Kopf durch die Fussgängerzonen schlurfen würde. Mittlerweile akzeptiere ich also meine milde Art. Wie mache ich das? Ich akzeptiere sie mit zufriedenem Lächeln auf den Lippen und stillschweigend. Ich muss nicht auf die Strasse gehen und jedem ins Gesicht schreien „Ich bin halt eher ein friedliebender Mensch – na und? Dafür...“. Und dann zig rechtfertigende Argumente, warum ich trotzdem gut bin. (Allein schon das Wort „trotzdem“ findet in meinem Denken keinen Platz mehr). Ich bin gut, das weiss ich jetzt und das muss ich auch niemandem beweisen. Dieser Drang, sich zu rechtfertigen und anderen etwas beweisen zu müssen – ähnlich wie ich früher meinte, ständig von mir behaupten müssen „gegen den Strom zu schwimmen“ und „Ich bin halt anders, na und? Ich steh’ dazu!“ (mein Gott, muss das andere genervt haben, denke ich heute ;) )– hat eher etwas vom Trotz eines Kindes und Trotz ist Verteidigung und eigentlich auch Verbitterung. Nein, ich habe diesen Drang nicht mehr und das stimmt mich nur noch zufriedener. Genauso wenig trotziges "Ich stehe über den Dingen! Ich bin ein souveräner Mensch, dass das nur alle wissen!". Souveränität ist in gewisser Weise ein (unarrogantes, unüberhebliches) nicht-nötig-Haben. Und daher ist das krampfhafte es-anderen-beweisen-Wollen („Ich bin souverän“ oder gar das ausgesprochene und irgendwie pikierte, aufgesetzte „Püh! Ich hab’s nicht nötig, das und das zu tun!“) ein Widerspruch in sich. Wer wirklich souverän ist, der hat es auch nicht nötig, anderen mitzuteilen, wie ach so souverän er doch ist. Versteht Ihr was ich meine? Ein Beispiel: wenn mich früher jemand beleidigt hat, hab’ ich – je nach Gefühlslage – entweder kräftig zurückbeleidigt oder so getan, als stünde ich drüber. Dieses Drüberstehen war aber meist gespielt und kam total arrogant, hitzig und mit aufgeregter, pikierter Stimme, so dass man genau gemerkt hat, dass ich nur so tue und in Wahrheit tief drinnen doch beleidigt bin. Menschen sind nicht dumm. Sie merken so was und picken dann weiter. Letzthin aber machte mich einer dumm an (von wegen ich würde mir cool vorkommen etc.). Ich sagte so was wie „Mag schon sein. Mir macht das nichts aus und Dir geht’s danach vielleicht besser. (dann hab’ ich leicht gelächelt, aber nicht gespielt oder erzwungen, sondern weil’s mir wirklich nichts ausmachte, es kam automatisch). Wir können nur gewinnen, mein Freund! ;) “. Sein verdutztes Gesicht hättet Ihr sehen sollen. Ob Ihr’s glaubt oder nicht, wir haben nachher gemeinsam ein Bier getrunken und uns dann gut und amüsant unterhalten.
  22. Wow. Bereits 9 Antworten innerhalb von 24 Stunden, vielen Dank für Eure rege Teilnahme! ;) Mein Post oben klang etwas unreif, nachdem ich ihn mir noch einmal durchgelesen habe. War eher ein Schnellschuss. Ich muss zugeben, dass ich oben eher die Gedanken hingeschrieben habe, die ich noch vor einem Jahr hatte, ich wollte einfach sehen, ob andere ähnliche Probleme hatten/haben und wie sie damit umgegangen sind/umgehen. Ich habe mir nochmal ein paar Gedanken zum Thema gemacht und mir Eure Antworten mal durchgelesen, die ich sehr aufschlussreich und anregend fand. Schröder, Napoleon: kenn' ich. Wie hab' ich mich gefreut, als Schröder gewählt wurde - nicht unbedingt, weil ich im politischen Sinne Anhänger von ihm bin, sondern vielmehr weil er gezeigt hat, dass man auch als "kleiner" Mann mächtigster Mann eines Landes werden kann. Eines Landes, in dem bestimmt ein paar Millionen Männer über 1,85 leben. (So hab' ich damals gedacht) Ausserdem ist er souverän, lässig, tiefe Stimme, gut gekleidet, eine Art "Mini-James-Bond der Politik". Na ja, bis auf seinen Auftritt in der Elefantenrunde. :) Irgendwo hab' ich sogar gelesen, dass er bei Frauen gut ankommt, besser als Stoiber und als manch andere Politiker, die grösser sind als er. Ich hab' sogar stundenlang nach dieser "Schröder kommt besser bei Frauen an"-Umfrage gegooglet (und sie nicht gefunden *lach*), weil ich unbedingt einen wissenschaftlich angehauchten (und damit "objektiven") Beweis dafür haben wollte, dass man auch als kleiner Mann gut ankommt. Napoleon kenn’ ich - wie die meisten „Kleinen“, die mal ein Problem damit hatten, natürlich auch. Oder Tom Cruise, der ja mit 1,68 m meine Grösse hat und auf den viele Frauen stehen. (So hab' ich damals gedacht.) Aber mittlerweile wird mir das immer mehr egal, weil ich gemerkt habe, dass das auch nur ein Vergleichen mit anderen Männern ist (wenn auch im Positiven, da ich ja weiss, dass das positive Ergebnis des Vergleichs ein „Siehste, andere Kleine haben’s auch geschafft“ ist). Wozu sich mit anderen vergleichen? Ob grössere Männer Erfolg bei Frauen haben, ob kleinere Männer Erfolg bei Frauen haben, ob schwarze, ob weisse, ob was weiss ich... ist doch egal. Ich bin ich, Du bist Du, wir sind wir. Und das ist gut, das ist das, worauf es ankommt. Sich mit anderen zu vergleichen ist vom Prinzip her nicht richtig, finde ich. Klar, man macht es manchmal automatisch, dagegen kann man nichts machen und das ist in diesen Fällen auch überhaupt nicht schlimm und ganz natürlich. Aber sich bewusst und ständig, fast zwanghaft mit anderen zu vergleichen - und ganz wichtig: NICHT NUR, wenn man nach dem Vergleich als der Schlechtere, SONDERN AUCH, wenn man danach als der Bessere dasteht (wenn man sich mit "dümmeren", kleineren, weniger erfolgreicheren Männern vergleicht, z.B.) – das bringt meiner Ansicht nach nichts. Wichtig dabei ist, dass man sich ans Prinzip hält, deswegen habe ich betont, dass man sich auch dann nicht mit anderen vergleicht, wenn sie "schlechter" sind als man selbst. Das wäre nämlich, als würde man sich die Rosinen rauspicken: die Vergleiche nach denen man gut dasteht, durchführen und vor allen anderen, unangenehmen Vergleichen blind die Augen verschliessen - und das geht gegen's Prinzip und hinterlässt ein schlechtes Gewissen. Es ist eigentlich völlig egal, ob jemand "schlechter" oder "besser" ist, diese Einteilung existiert gar nicht - daher die Anführungszeichen. Weder Neid (andere sind besser) noch überhebliche Genugtuung (andere sind schlechter), sondern mit sich selbst und der Welt zufrieden sein, das macht Spass. Man fühlt sich gut dabei. Kennt Ihr das Gefühl, etwas Gutes zu tun oder zu denken und dazu noch mit gutem, reinem Gewissen? Ich meine, wenn man als Argument anführt, dass doch andere kleine Männer auch Erfolg haben, dann macht man eigentlich nur eins: sich rechtfertigen. Man versucht, etwas, was die Natur einem gegeben hat und was im Normalfall nicht veränderlich ist (eine kleine Körpergrösse) irgendwie wieder "geradezubiegen", indem man auf andere verweist. Aber durch das Rechtfertigen zeigt man implizit, dass man nicht zufrieden damit ist, sonst hätte man ja keinen Drang, sich rechtfertigen zu müssen. Jedoch ist es eher ein Zeichen von Stärke, sich mit seiner Körpergrösse "abzufinden". Anfangs ist es tatsächlich noch ein Abfinden (ein „Na gut, dann bin ich halt klein. Scheiss Natur. Aber was soll ich machen?“), aber immer mehr wandelt es sich zu einem Akzeptieren (ein „Ich bin klein. Na und?“) und dann letztendlich zu einem „neutralen“ Zustand, man denkt gar nicht mehr dran, weder positiv noch negativ (ein „Mhhh, die Blonde ist echt süss!“). Es ist weder schlecht noch gut - es ist einfach so. Und spielt daher keine Rolle mehr. Man ist zufrieden, denkt kaum mehr darüber nach. (Ich möcht das nicht als Angriff auf chunky verstanden wissen, das sollte klar sein, sondern analysiere mich hier selbst. Ich merke auch, dass Chunky es nicht in rechtfertigender Absicht gepostet hat, da er recht souverän rüberkommt). Mit sich selbst im Reinen sein, das gilt für mich auch für andere Bereiche der Persönlichkeit. (Klein sein ist zwar primär gesehen nichts psychisches, hat aber - wie man gesehen hat - psychische Konsequenzen, daher sehe ich es indirekt auch als Persönlichkeits-Bestandteil an).
  23. Die Süddeutsche behauptet: "Playboys gibt es nicht mehr. (falsch) Schade. Denn ihr Stil ist heute noch vorbildlich. (richtig!)". Wer den ganzen Artikel lesen will (geht um Gunter Sachs): http://www.sueddeutsche.de/,tt5m2/kultur/artikel/365/63302/