Denisa

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Alle erstellten Inhalte von Denisa

  1. Ohne sie und dich zu kennen, kann man dir eigentlich gar nichts raten. Ist sie wirklich lesbisch und nicht bi? Wenn sie wirklich lesbisch ist, steht sie nämlich nicht auf Männer, auch nicht auf PUAs. Garantiert. Ich habe ein paar lesbische Frauen in meinem Freundeskreis, die stehen genau so ausschließlich auf Frauen wie viele heterosexuelle Männer. Ist sie wirklich lesbisch, hast du ihr Verhalten vielleicht auch als IOI überinterpretiert. Sie hat mitbekommen dass du auf sie stehst und geht seitdem auf Abstand. Ist sie bi und streitet es ab, hat sie ganz offenbar ein Problem mit ihrer Sexualität. Angst vor Männern. Soll's auch geben. Ist aber auch nicht die beste Voraussetzung, um was mit ihr anzufangen, Seelenverwandtschaft hin oder her. Du solltest definitiv mit ihr reden. Als Mitbewohnerin. Erst dann könnt ihr entscheiden, wie es weitergehen soll. Solange sind das alles nur Spekulationen.
  2. Das ist hier die Kernaussage. Wobei die Klammer anders herum gesetzt werden muss. Die Community hat sich viel zu sehr auf Freeze Outs eingeschossen, die oft auch noch falsch verstanden werden. An seinem Social Proof zu arbeiten und das entsprechende Charisma zu transportieren, wird - ohne jeden Freeze Out - die Sex-Lust der Frau deutlich steigern. Wenn ich in einer sozialen Gruppe zu einer Vertrauens- und Führungsperson aufsteige, wird meine Freundin auch geil, wenn ich sie immer dabei habe. Ganz ohne rapport-zerstörenden Freeze Out. Denke ich ebenfalls. Den LD-Stempel rauszuholen ist bequem. Meistens ist es eben doch ein Attraction-Problem. Freezeout beim Sexblock kommt immer irgendwie needy und beleidigt rüber und verschlimmert das Ganze. Sie will ja gar nicht die Kontrolle, sie testet nur, ob du Alpha genug bist, dich gegen sie durchzusetzen. Frame ist alles.
  3. Na klar, wenn sie chronisch am Rumjammern und schlechte-Stimmung-verbreiten ist, solltest du sie ignorieren. Wenn sie aber nur hin und wieder mal schlecht drauf ist, warum solltest du nicht dafür sorgen, dass es ihr besser geht? Falsch: - Sich zum seelischen Mülleimer machen lassen > macht dich auf Dauer unattraktiv - Ignorieren, abblocken, nicht zuhören > gibt der Frau das Gefühl, dir nicht wichtig zu sein - die Frau vom Gegenteil überzeugen wollen ("sieh das doch nicht so negativ, damit machst du's nur schlimmer"), kluge Ratschläge erteilen und Lösungsvorschläge machen > führt meistens zu Streit, weil die Frau keine Lösung braucht, sondern einen Weg sucht um ihre Emotionen zu kanalisieren >> die Frau verbindet mit dir, dass du ihre negativen Emotionen verstärkst Richtig: - unvoreingenommen zuhören, kurz und bündig Empathie äußern: "armes Ding", "das hört sich ja übel an" > Frau fühlt sich verstanden - ihre Emotionen mit c&f ins Lächerliche steigern: "die sind ja sooo gemein zu dir, wenn ich die sehe, dann hau ich die", "was fällt denen ein, nur ich hab das Recht dich zu quälen." > du ziehst die Frau in deinen positiven Frame, sie fühlt sich geborgen und kann sich entspannen - ablenken: "komm, wir machen jetzt mal ein Spiel. Wer als erster.. etc." > sie lässt ihr Problem los >> die Frau verbindet mit dir, dass du ihre negativen Emotionen "wegzaubern" kannst
  4. Hab jetzt nicht alles gelesen, aber ganz ehrlich, wie soll sie denn wirklich Rapport zu dir aufbauen? Sie sucht nach einer LTR, aber alles was sie von dir kriegen kann ist eins von deinen Bunnys zu sein. Welche HSE-Frau lässt sich auf sowas schon ein? Ferndiagnose: sie ist verknallt in dich und wäre sofort zu mehr bereit, wenn du nicht so ne kleine Schlampe wärst, die sich ihr Selbstbewusstsein aus tausend Fickbeziehungen holt. So isses doch, oder? Du hältst es ja keine zehn Tage aus ohne den Egokick, den dir deine FBs geben. Zu ner emotionalen Bindung scheinst du nicht in der Lage. Das spürt sie und darum will sie dich nicht, obwohl sie verdammt auf dich steht. Spricht für ihren Charakter, würde ich sagen.
  5. Naja, es gibt schon einen Unterschied im Empfinden zwischen dem rein äußerlichen klitoralen und dem innervaginalen (ebenfalls klitoralen) Orgasmus. Der innervaginale Orgasmus ist meistens "tiefer" und "dumpfer". Die meisten Frauen sind ohne äußere klitorale Stimulation nicht fähig zum Orgasmus zu kommen, was logisch ist, da der äußere Teil der Klitoris das Äquivalent zum Penis darstellt. Ein rein vaginaler Orgasmus ist angeblich von der Empfindung her mit einem reinen Prostata-Orgasmus beim Mann zu vergleichen. Bei beiden Geschlechtern lässt sich die Orgasmusfähigkeit trainieren, was nicht bedeutet, dass jeder einen rein vaginalen oder Prostata-Orgasmus haben kann. Am intensivsten und einfachsten zu erreichen ist aber meistens eine Kombination aus zwei oder drei verschiedenen Orgasmusarten, z.B. indem das Schambein des Mannes beim Sex die Klitoris reibt oder durch zusätzliches Hand-Anlegen.
  6. Kann es sein, dass es heutzutage wegen dem dauerenden Pornokonsum immer mehr Leute gibt, die irgendeinen Fetisch haben? Z.B. Fußfetisch, Cumshot-Fetisch, Analfetisch etc.? Wie geht ihr (v.a. die Ladies) damit um? Also, ich muss sagen, mich nervt das extrem, weil mir da doch sehr schnell der Verdacht kommt dass da jemand sein übliches Porno-Wichsprogramm durchzieht, nur halt in der Liveversion mit mir als persönlicher Pornodarstellerin. Viele Jungs können scheinbar gar nicht mehr "normal" beim Sex kommen. "Meine Ex hat mich immer mit dem Strap-On..., würdest du..." NEIN, verdammt, würde ich nicht, ich will ganz normalen, geilen, versauten Sex!!! Ich will kein Facesitting, kein Fisting, kein Rimming, keinen Deepthroat bis ich würge, keinen Footjob und nicht jedes verdammte Mal das Sperma auf mir drauf! Und vor allem will ich nicht, nachdem ich es ihm dreimal auf irgendeine abstruse Art besorgt habe, ohne auch nur in die Nähe eines Höhepunkts zu geraten, gefragt werden: "Was hast du denn, du siehst irgendwie so unzufrieden aus. Was möchtest DU denn gerne mal machen?" Und nein, ich date übrigens keine Vollfreaks, sondern ganz normale, psychisch gesunde, erfolgreiche Männer...
  7. Ja ja, ich verstehe schon, die Absicht meines Postings war nur nicht ein hilfloses "Was soll ich nur tun?" Eine solche Nacht und der Kerl ist sowas von genexted. Mir ging's mehr darum über die Ursachen dieses Verhaltens bei Männern zu reflektieren. Okay, agree, ein kalter Fisch im Bett ist auch nicht besser. Wobei meine These eben ist, dass die emotionale Verstümmelung der Männer durch dauernden Pornokonsum vorangetrieben oder verstärkt wird (die Frauen bringen ihre schon mit...) Nicht jeder Pornogucker mutiert gleich zur "selbstverliebten F**k-Maschine", aber Porno gaukelt einfach eine Form von weiblicher Sexualität vor, die mit der Realität der "normalen" weiblichen Psyche sehr sehr wenig zu tun hat. Ja, die meisten Frauen wollen Dominanz. Aber sie wollen Dominanz in der Kombination mit einer starken emotionalen Verbindung und Geborgenheit. Porno ist das Gegenteil von Geborgenheit und wenn man das jeden Tag guckt, verändert das einen. Davon bin ich einfach überzeugt. Nein, Gewaltspiele führen nicht linear zum Amoklauf. Genausowenig führt Pornokonsum zur Vergewaltigung. Aber beides hat Auswirkungen auf die Art zu fühlen und zu denken.
  8. Sorry, Winterkind, aber das ist eine typisch männliche Heimwerker-Antwort. You have a problem? Then why don't you fix it. Ich als Frau ticke da anders. "Kommuniziere klarer was Du willst und was Du nicht willst." Nein, ich will nicht klar kommunizieren müssen. Ich will beim Flirt nicht sagen müssen: komm mal her und küss mich endlich. Genauso wenig will ich beim Sex sagen müssen: tu dies, lass das. Wenn der Mann ein Gespür für mich hat (eben emotional commited ist) muss ich sehr wenig verbalisieren. Ist halt so, ist aber verdammt schade. Weil, je attraktiver und gebildeter du als Frau bist, desto schwieriger ist es einen Mann zu finden, der deinen Ansprüchen genügt. Ein "next" ist da einfach nicht das gleich wie für den 22jährigen PUA, der halt am nächsten WE die nächste süße Discomaus abschleppt. Ja, cooler Tip, am besten beim ersten Date gleich nachfragen: Und? Was hast du so in deiner Pornokollektion? Arme Jugend... äh, in einen Topflappen? Wie wär's mit: in ihre Pussy? Mal ein Beispiel. Als ich klein war, bekamen wir Nutella nur zu besonderen Anlässen, Geburtstag oder in den Ferien. Nutella war das Größte. Nie wieder habe ich Nutella so sehr und mit allen Sinnen genossen wie damals. Hätte ich jeden Tag Nutella bekommen, hätte ich es niemals so sehr zu schätzen gewusst und wenn jemand mir ein Butterbrot vorgesetzt hätte, hätte ich geschrien: bäh, wie langweilig! Noch vor 10 Jahren ist kein normaler Mensch auf die Idee gekommen, seiner Freundin ins Gesicht zu spritzen. Wenn man es gemacht hat, war es absolut aufregend. Heute ist es so Standard, dass manche Männer nur noch zu ihrem Finish kommen, wenn sie selber Hand anlegen und das Zeug in deinem Gesicht verteilen. Im intimsten Moment ist jeder ganz für sich allein, ferngesteuert von irgendwelchen Pornobildern.
  9. Ganz genau, es geht mir nicht um die Praktiken an sich, sondern darum zu gucken, ob der Partner/ die Partnerin in jedem Moment "dabei" ist, ebenfalls Lust empfindet oder unterwegs ausgestiegen ist bzw. bestimmte Dinge halt einfach nicht mag. Sex ohne Emotionen (nicht Liebe!) ist für mich (wie wohl für sehr sehr viele Frauen) der Abturner schlechthin. Ich sage nicht, dass es mich besonders hwundert, ich sage nur, dass es mich nervt.
  10. Ganz genau. "Du Hans-Uwe, hallo, wink, ich liege grade unter dir, Venus an Mars, SOS"... Meiner Erfahrung nach halt schon. Küssen, Anfassen, Massieren etc. kann alles noch sehr "emotional commited" sein. Erst ab nem bestimmten Punkt wird dann auf einmal das ankonditionierte "Programm" getriggert und gnadenlos durchgezogen. Fetisch meine ich im Sinne von zwanghaft auf bestimmte Dinge fixiert. Nichts gegen Analsex, aber nicht wenn es immer nach Schema F darauf rausläuft, dann ist das so dermaßen öde...
  11. Nochmal zur Erklärung. Ich wollte mit meinem Post NICHT ausdrücken - dass ich in den letzten 3 Jahren nur mit Fetischisten im Bett war (durchaus nicht, meine Schilderung war karikierend gemeint!!) - dass ich alles mit mir machen lasse und hinterher depri bin. Hab sehr wohl klare Grenzen, was geht und was nicht. - dass ich nicht weiß, wie ich reagieren soll, wenn mir was gegen den Strich geht und nicht in der Lage bin, diese Dinge anzusprechen. Was ich sagen wollte: Ich bin schon ein wenig länger „im Geschäft“ und beobachte einfach, dass die sexuellen Vorlieben seit ca. 5 Jahren immer stärker in Richtung Fetisch/ Porno gehen und finde das störend. Es stört mich NICHT, dass die Leute insgesamt immer unverklemmter und experimentierfreudiger werden. Eig. eine positive Entwicklung. Nur haben einige Männer inzwischen scheinbar diese "Pornoskripts" im Kopf und sind nicht mehr in der Lage, die Partnerin beim Sex intensiv wahrzunehmen. Meiner Meinung nach war das vor ein paar Jahren noch anders!! Für mich ist es halt keine Lösung, alles was mir tendenziell missfallen könnte sofort abzublocken. Manches muss man einfach ausprobiert haben um zu wissen, ob es einem nicht doch gefällt. Woher soll ich wissen, wie sich ein Footjob anfühlt, wenn ichs noch nie gemacht habe? Außerdem, manchmal bereite ich gern jemandem Lust, ohne dass ich großartig was davon habe, warum auch nicht? Blöd wird's erst, wenn der andere das als Freifahrtschein ansieht und alle nonverbalen Zeichen ignoriert, dass man das nicht dauerhaft möchte. Das ist für mich der springende Punkt. Nicht die Praktiken an sich, sondern das Fetischelement, was zählt, ist der Film im Kopf, nicht der Partner/ die Partnerin. Und glaubts mir einfach, ich spreche wirklich über relativ normale Männer mit guten Berufen, intaktem Social Circle, normaler Kindheit, normalen Langzeitbeziehungen und einem gewissen Maß an Einfühlungsvermögen... Drüber reden ist ne Möglichkeit, aber, hey, guter Sex ist wie Tanzen, und wenn man da schon sagen muss: „Sag mal, merkst du nicht, dass du mir schon die ganze Zeit auf die große Zehe trittst“, dann kann man's auch gleich sein lassen... also NEXT... Das ist für mich eine Einstellung, die jeden Experimentiergeist abtötet. Wenn beide sensibel genug für die Zeichen des Partners sind, kann man jede Menge Dinge miteinander ausprobieren ohne dass es zu diesem "Wer A sagt muss auch B sagen" kommt.
  12. Ne, so konsequent bin ich leider nicht. Einmal ausprobieren finde ich bei den meisten Praktiken ja auch okay. Nur wenn sich's dann wiederholt, wird es mir zu dumm und dann mach ich das auch deutlich. Aber wenn er's dann mir zuliebe sein lässt aber ich merke es rattert ihm eig. die ganze Zeit im Kopf rum, da ist mir der Spaß einfach verdorben...