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Ich bin körperlich mehr als nur gesund und habe auch gerne Sex, nur nicht mehr mit irgendwelchen bedeutungslosen Trullas. Beim Lesen in diesem Thread hoffe ich wirklich dass die meisten User hier noch in ihren Zwanzigern sind, denn mein persönliches BIld von einem HG ü30 ist nicht dieses, dass der Lebensmittelpunkt aus Tindern=> Layen und allen Begleiterscheinungen, die damit zusammenhängen, besteht. Ist aber natürlich nur meine zutiefst persönliche Einstellung dazu, was einen reifen Mann mit Ambitionen bezüglich Job, anderen persönlichen Projekten, Hobbys, Zielen und einem gesunden Sozialleben ausmachen sollte. Wer dringend seinen gesamten Fokus auf das Flachlegen von Frau Nr. 85 legen muss (und die Woche danach Nr. 86, repeat und repeat, ohne dass es einem wirklich was gibt), der braucht natürlich heutzutage umso bessere Strategien um sich gegen die Konkurrenz im Onlinegaming durchzusetzen, das wird dann schnell zum alleinigen Dreh- und Angelpunkt im Alltag. Ich schaue beim Dating lieber ob die Frau ein tolles Wesen hat und ich gerne Zeit mit ihr verbringen will, ob und wie es nachher im Bett läuft ist zweitrangig bzw. ergibt sich schon. Ist leider natürlich nochmal schwieriger so jemanden überhaupt auf Tinder zu entdecken, als nur nach Fickbar- vs. nicht-Fickbar zu selektieren... aber da dank Corona (und auch vorher schon wegen immer weiter sinkenden Möglichkeiten in der ü30- Lebenswelt) gibt es leider ja nicht mehr viele Optionen.
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Ich habe nirgendwo geschrieben, dass man die Frauen nicht verführen kann bzw. sie nicht offen auf sexuelle Avancen reagieren würden. Aber nicht schon innerhalb der ersten paar Textnachrichten, das entwickelt sich dann beim ersten Date, welches wie gesagt nahezu nie Zuhause stattfindet, sondern draußen. Das war zumindest bei mir vor über 10 Jahren mit Anfang 20 ganz ganz anders. Ein Cousin von mir, 23 Jahre alt, ist via Tinder dauernd nur am Vögeln - genauso wie ich mit den Vor-Tinder-Varianten damals auch. Das ändert sich aber mit ü30. Es gibt dann viel weniger angemeldete Frauen, ihre Ansprüche sind gleichzeitig gegenüber einer hormonvernebelten 22-Jährigen entsprechend höher und auch die Ziele sind andere. Passt für mich aber auch so, bedeutungsloser Sex mit bedeutungslosen Frauen gibt mir seit besagten >10 Jahren auch nichts mehr. Da gehe ich lieber mit guten Freunden an dem Abend richtig lecker essen, anstatt mir die x. Kerbe bei irgendeiner Tinderella für den Bettpfosten abzuholen, die mich unabhängig von den relevanten 20min nicht interessiert. Sah in meinen dauergeilen Zwanzigern anders aus, aber irgendwann hörte das auf. Vielleicht stimmt mit mir ja auch irgendwas nicht, aber ich hätte - bis ich hier derartiges jetzt mehrmals gelesen habe - eigentlich auch nicht gedacht, dass es tatsächlich reife ü30 Männer gibt, die einen großen Teil ihrer Freizeitgestaltung (Swipen/Schreiben/Daten) darauf verwenden, bedeutungslosen Sex mit Frau 83, Frau 84 und dann nächste Woche mit Frau 85 anzustreben, als ob das dann noch das riesige tolle Erlebenis wäre, wofür sich das lohnt.🤐 No offense, ich kenne die Leute hier ja nicht und jeder soll machen was ihn erfüllt. Bei manch einem scheint sich das aber schon zu einer neurotischen Zwangshandlung entwickelt zu haben, wenn seit 15 oder gar 20 Jahren der Lebensinhalt darin zu bestehen scheint, immer wieder aufs Neue bedeutungslosen Sex zu haben und alles im Leben darauf auszurichten (Looksmaxing, Tinderstrategien, etc.). Was bleibt manch einem hier eigentlich noch an bedeutsamen Lebensinhalt, wenn Morgen weltweit die Tinder- & Co. - Server explodieren? 🙊 Ich plädiere insgesamt für mehr Gelassenheit.
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Superlikes funktionieren schon lange nicht mehr. Fing bei mir vor ca. 3 Jahren an, bis dahin war jedes zweite Superlike nachher auch ein Match, heutzutage kann ich 50 verschicken und es kommt vielleicht ein Match dabei raus... deshalb nutze ich die Dinger auch garnicht mehr. Habe den Test bei einer Freundin gemacht, die ich bei Tinder gesehen habe. 3 Wochen nach Vergabe meines Superlikes traf ich sie auf einer Party und fragte sie, ob das jemals bei ihr angekommen ist: nope. Fast schon ein Fall für den Verbraucherschutz: kostenpflichtiges Feature funktioniert nicht, daher Betrug. 😏
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Ihre Intention ist schon nicht verkehrt, denn die Erfahrungen mit Tinder sind extrem stark davon abhängig, in welcher Alterskohorte man dort unterwegs ist. Anfang 20 vs. ü30: Extrem große Nutzerschaft, dürften locker 10x so viele Leute angemeldet sein wie mit ü30 (Tinder hatte mal Statistiken veröffentlicht). Dies wirkt sich dann natürlich auch in der Anzahl Likes und Matches aus. Anfang 20 gehts hauptsächlich ums Vögeln, in dem Alter hatte ich damals vor Ewigkeiten (mehr als 10 Jahre her) auf mittlerweile toten Singleseiten wie EinsLive Liebesalarm, KissnoFrog, Friendscout und Finya 80% meiner Erst-Dates gleich bei dem Mädel Zuhause inkl. Lay. Ich habe damals in meiner zweijährigen Singlezeit mit locker mehr als 40 Frauen nur dadurch geschlafen. Anfang 30 steht LTR-Suche im Vordergrund, von meinen knapp 80 Tinderdates der letzten 3 Jahre fand kein einziges Zuhause statt, hätten die Frauen auch nicht mitgemacht, es handelte sich um ganz normale ("seriöse") Kennenlern-Dates àla Spazieren gehen + anschließend Drink in ner Bar/Cafe. In der Altersgruppe sind 90% der Frauen Akademikerinnen die sich bereits ausgelebt haben (trifft aber ja auch auf mich zu), die würden auch nie auf den Bullshit antworten, den manche hier in ihrem Textgame nutzen (entsprechende Frauenschaft findet man nur noch auf Unterschichten-Lovoo). Derartiger Quatsch funktioniert nur bei unsicheren und unreifen Anfang 20-Jährigen, war bei mir damals nicht anders. Die Erfahrungen unterscheiden sich also krass danach, wie alt jemand ist und deshalb ist dies eine wichtige Info, wenn jemand hier beispielsweise schreibt, dass er 800 Likes/Matches hat (=> unmöglich als Mann mit mitte 30, egal wie gut du aussiehst).
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Jede Frau nach erstem Date 2 Wochen "Total im Dauerstress"
inMotion antwortete auf waisnix's Thema in Online Game
Eine wahre (und gern verdrängte) Tatsache, die man sich immer wieder bewusst machen muss, wenn sich das Gedankenkarrussel àla "warum hat sie keine Zeit? Warum fragt sie nicht von sich aus nach einem Wiedersehen? Etc." anfängt zu drehen. Wenn so ein rumgeeiere losgeht, dann steht sie einfach nicht auf dich, Punkt. Das hier stimmt meistens wohl auch: Aber: heutzutage warten auch jederzeit 10 andere Männer auf ein Date mit ihr, deshalb wird das Spiel munter weitergespielt, wenn da nicht die Liebe auf den ersten Blick wie der Blitz einschlägt. Es herrscht mittlerweile Dank der Katalogmentalität von Singlebörsen so eine austauschbare Beliebigkeit... wozu jemanden nochmal treffen, wo jetzt nicht sofort der Blitz eingeschlagen hat, man sich aber trotzdem 3 Stunden lang super gut unterhalten hat? Es gibt keine Grautöne mehr, entweder das Date war "absolut mega" oder nur "naja", dazwischen scheint es nichts mehr zu geben, was einen ermutigen könnte denjenigen einfach erstmal locker weiter kennenzulernen. Dann lieber den nächsten austesten, vielleicht schlägt da ja der Blitz endlich mal ein. Und dann wieder der nächste. Ich hatte schon Dates wo wir uns über 4 Stunden unfassbar gut unterhalten haben, wo extrem viel gelacht wurde, wir total auf einer Wellenlänge lagen und die Zeit total vergessen haben. Anschließend noch Geknutsche zum Abschied. Folgedate? Nee, Tage später am Telefon dann gehört: "sorry aber bei mir hat es nicht so richtig gefunkt". Die Schwelle um jemanden einfach mal weiter kennenzulernen ist so unfassbar hochgeschraubt worden, kein Wunder dass Google 3.5 Millionen Suchergebnisse auf "nie ein zweites Date" anzeigt. Ich prophezeie der heutigen Tinder-Katalog-Generation ein hohes Risiko für Langzeit-Beziehungslosigkeit und damit einhergehend gesamtgesellschaftlich ein weiteres Absinken von Eheschließungen und Geburten innerhalb der nächsten 10 Jahre, wenn sich an der Datingkultur nicht wieder etwas ändert. Gilt übrigens alles für beide Geschlechter und ich nehme mich selbst garnicht davon aus. Ich versuche jetzt aber bewusst aus diesem sinnlosen Kreislauf auszusteigen. -
Natürlich muss es mit Gewinnmaximierung zu tun haben, ich frage mich allerdings: ist das was aktuell bei Tinder passiert dahingehend nachhaltig? Das Internet ist ja wie gesagt voll von Erfahrungsberichten (ja, auch von sogenannten "Chads"), wonach gefühlt kaum noch jemand Matches nach der Anfangsphase eines neuen Accouns erhält. Ich selbst habe früher öfters mal für Premium bezahlt, hauptsächlich wegen der zahlreichen Superlikes, die für mich zu extrem guten Matches geführt haben. MICH haben sie mit ihrer neuen Ausrichtung als zahlenden Kunden verloren, ist das tatsächlich im Sinne der Match Group? Wozu soll ich noch zahlen, wenn ich gefühlt sowieso kaum einer Frau mal angezeigt werde und deshalb auch kaum Matches erhalte? Ich verstehe die Firmentaktik jedenfalls nicht, denn immer mehr Männer (die früher auch mal gezahlt haben) verlieren komplett die Lust daran die App zu nutzen, wenn eh nichts mehr bei rumkommt.
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Mir ist auch schon von diversen Frauen zu Ohren gekommen, dass sie kaum noch im RL von Männern angesprochen werden, es scheint sich tatsächlich durch Tinder & Co. ein krasser Wandel vollzogen zu haben. Ich kann das auch im Ansatz irgendwo nachvollziehen: kaum ein Mann (zumindest außerhalb von PU-Kreisen) hat Spaß dabei, fremde Frauen anzusprechen. Ansprechangst ist enorm verbreitet, die Angst vor einem Korb enorm groß. Online lässt sich das vermeintlich umgehen, Mann muss nicht mehr die Komfortzone verlassen und kann es an einem Nachmittag ohne großen Aufwand bei 300 Frauen mit einer Copy&Paste Nachricht versuchen. Es gibt aber auch die andere Seite der Medaille: viele Lisas bleiben Sa. Abend lieber mit der besten Freundin Zuhause anstatt auszugehen, die Männer kann man sich dann ja via Onlinedating "organisieren". Männerüberschuss herrscht deshalb auch im Nachtleben vielerorts, vor allem in Läden für das Alter ab 28 aufwärts. (Dass es auf der Studentenparty weiterhin gut läuft und ausgeglichen ist weiß ich, ist aber irrelevant) Dies bedingt auch folgendes: Wozu Date-technisch überhaupt noch die heimelige Online-Welt (wo man als Prinzessin vergöttert wird) verlassen und mal wieder im RL Männer anlächeln, damit die einen ansprechen? Ich habe das Gefühl, dass sich alles nur noch in der Onlinewelt konzentriert und ich würde darauf wetten, dass die Anzahl an Flirts, Kisscloses und spontan angeleierter ONS je Fr. + Sa. Nacht in einer durchschnittlichen Großstadt erheblich niedriger geworden ist, als noch vor 5 oder 10 Jahren, wo Tinder & Co. nicht dermaßen im Vordergrund standen. Damals sind die Dates nicht auf dem Sofa sitzend massenweise reingeschneit, da musste man (auch als Frau) ausgehen und Männer anlächeln/antanzen, wenn man jemanden kennenlernen wollte. Da hat man auch in der Bar sitzend dem süßen Typen am Nachbartisch zig mal Blicke hinübergeworfen. Das nehme ich heute einfach anders wahr und erkläre es mir damit, dass die meisten Frauen bereits mit Dates übersättigt sind und ein solches sowieso keinen Wert mehr hat, da jederzeit 10 neue Männer in der Warteschlange bei Tinder, Parship und sonstwo hängen. Ich kann es nicht beweisen und es gibt sicherlich keine wissenschaftlich fundierten Daten dazu, aber mein Gefühl ist, dass sich die gesamte Datingkultur verändert hat.
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Ich hoffe sehr dass du da falsch liegst und im Gegenteil die Nutzung von Tinder stark abnehmen wird, da immer mehr Leute merken, dass es die ineffizienteste Art ist um einen Partner zu finden. Jeder der schon mindestens 10 oder 20 Dates hatte wird mir zupflichten, dass diese Dates meistens für die Tonne sind. Das liegt an dem simplen Fakt, dass viel Glück dazu gehört, jemanden zu treffen der nicht nur auch mal so wie auf den Fotos aussieht, sondern wo auch Wellenlänge und Chemie stimmen. 95% aller Tinderdates dürften nach 60-90min und einem Drink beendet sein, einfach weil es nur "nett" ist und man sofort weiß, dass da nicht mehr draus werden wird. Die Abnutzungserscheinungen dieser Datingform müssten so langsam (ich hoffe es wenigstens) Wirkung zeigen, so dass die Leute wieder folgendes realisieren: ein Date mit einem im echten Leben kennengelernter Mensch ist mehr wert als 20 Tinderdates mit jemand Unbekanntem, einfach weil man bei ersterem bereits weiß, dass man auf ihn steht (sonst käme es nicht zu einem Date). Auch deine Freundinnen werden das hoffentlich noch realisieren, wenn sie nach dem X. Mal gelangweilt von der Bar nach Hause spazieren, und der Typ wieder mal komisch/langweilig/unscheinbar/nicht wie auf seinen Fotos/whatever war, und klar ist dass es eh kein Folgedate geben wird. Eventuell kommen die Menschen irgendwann wieder auf den Trichter, dass es zielführender und auch aufregender ist, sich wieder mal regelmäßiger in flirtkompatible Zonen des Nachtlebens oder auch des Alltags zu begeben, anstatt dem 35. Match die gleichen Dinge zu schreiben, sich wieder einen freien Abend zu blocken, um dann das nächste Naja-war-so-lala-Date zu geben. Ich nehme mich da selbst nicht raus, hab ich doch schon mehr als genug Zeit mit Tinder verplempert. Im Gegensatz zu all den Tinder-Susis, die ihre Abende mit dem Smartphone auf dem Sofa verbringen, gehe ich aber trotzdem noch viel unter Menschen. Nur leider treffe ich da selten die Susis an, sondern überwiegend andere Männer, denen der Männerüberschuss bei allem ab 30+ ebenfalls auffällt. 😉
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Danke für die Aufzählung! Die Läden kenne ich alle, weiß allerdings nicht wann du die zuletzt besucht hast und gebe einfach mal meine Erfahrungen wieder: Hein Gaul: Cooler Laden, u.a. legendäre Trash-Island Party, war ich nicht selten, aber wird noch in diesem Jahr das gleiche Schicksal in Ehrenfeld wie bereits das "Underground" letztes Jahr erleiden: Abriss (gleiches für Stapelbar/Helios37 angekündigt), dafür baut die Stadt auf die Gelände dann eine neue Schule oder Wohnungseinheiten. 🙄 Goldfinger: Früher bis vor ca. 5-7 Jahren mein Stammladen, coole House-Electro-Mucke, hübsche Frauen, harte Tür und dadurch immer leichter Frauenüberschuss, hatte da einige positive "Erlebnisse" vor meiner letzten Beziehung. Leider neuer Besitzer, neues Konzept, komisches Publikum, schlecht besucht, keine hübsche Frauen mehr da gesichtet beim jährlichen "Kontrollbesuch" (war damals fast jedes Wochenende da). Adelmann&Heising: prinzipiell cooler Laden, die letzten beiden Besuche waren aber schockierend, locker 70-80% Männeranteil, brechend voll (kein Plan warum die Männer sich da gerne selbst auf den Füßen stehen, um die einzige HB5-Susi im Umkreis von 20m zu beobachten). Werde da hin und wieder nochmal aufschlagen, kostet keinen Eintritt und man kann einfach mal vorbeischauen wenn man in der Nähe ist, vielleicht hatte ich auch nur Pech. CBE (Club Bahnhof Ehrenfeld): Cooler Laden, war da auf vielen Trashpop-Partys, tolle Atmosphäre, die Leute feiern richtig gut ab, auch relativ viele Frauen anwesend (Großteil aber eher studentischer und um die 25 Jahre alt). Sollte ich mal wieder hingehen! Alter Wartesaal: Wollte ich schon länger mal hin wenn da ne gute Party ist, laut Facebook-Fotos Publikum in meinem Alter und hübsche Frauen laufen da demnach auch rum. Werde mal schauen wann da was passendes stattfindet!
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Tja, das liegt aber in der Natur der Sache und sollte auch so akzeptiert werden. Ab 25 zählt immer mehr der Sicherheitsfaktor von Männern und der Attraktitvätsfaktor verliert an Bedeutung. Wenn dann der Nestbauinstinkt richtig zum tragen kommt, dann wird das schnell das Hauptkriterium. Also nutze da doch gezielt Deinen Vorteil. Ich weiß dass mit zunehmendem Alter für viele Frauen mehr als nur die Attraktivität in den Vordergrund rückt, so dass die finanzielle Sicherheit bzw. "er muss mit beiden Beinen fest im Leben stehen" ebenfalls an Gewicht gewinnt. Das ist aber nicht meine Baustelle, denn es ist ja nicht so dass ich Körbe kassiere weil ich diesen Aspekt nicht richtig ausstrahle. Ich kassiere so gut wie nie Körbe weil ich nur selten eine Frau antreffe, die ich kennenlernen will. Es geht darum überhaupt mal wieder die Anzahl der Möglichkeiten zu erhöhen, dafür müsste ich aber wissen, wo ich den attraktiven 30+-Singlefrauen begegnen kann. Mir wurde hier mal irgendwann der Tipp gegeben, es mit Vernissagen/Ausstellungen und ähnlichem zu probieren, leider fehlt mir hierfür häufig die passende freundschaftliche Begleitung, da die meisten meiner Freunde damit wenig anfangen können - und alleine zieht es mich jetzt auch nicht unbedingt zu solchen Events. Dass ich finanziell und karrieremäßig viel erreicht habe ist dabei unerheblich und ich würde glatt vermuten, dass es sogar abschreckend auf die für mich passenden Frauen wirken könnte, wenn die schon in den ersten 10min des Kennenlernens wüssten, dass ich mir einen neuen Porsche gekauft habe. (Wegen der damit verbundenen Vorurteile àla "Angeber" oder ähnliches, wodrauf ich normalerweise pfeife, weil ich mir damit einfach einen Wunsch erfüllt habe und es mir viel Freude macht.) Die Frau soll mich als Typ erstmal interessant finden, dann kann sie anschließend auch gerne erfahren was ich sonst noch so zu bieten habe. Aber schließt sich wieder der Kreis: wo außerhalb Onlinedatings überhaupt eine nennenswerte Anzahl attraktiver Singlefrauen kennenlernen in meinem Alter? 😉
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Kleeblatt darf ich fragen in welcher Stadt sich diese Clubs befinden? Eher edle Läden oder mehr so "underground/alternativ"? Ich fantasiere mir da nichts zusammen und Köln ist auch nicht für einen generellen Männerüberschuss bekannt, ganz im Gegenteil. Aber ab Ende 20 aufwärts gibt es nicht mehr allzuviele Läden wo sich besagte Altersgruppe rumtreibt und genau da nehme ich immer wieder einen Männerüberschuss wahr, der mal leicht, mal doch recht extrem ist. Im Studentenumfeld (in Köln z.B. alle Läden rund um den Zülpicher Platz, z.B. die "Roonburg") oder generell Partys mit Publikum u25 ist es paradiesisch, dass weiß ich aus eigener Erfahrung, ich interesse mich aber nicht für 23 Jährige "Mädchen". Ich bin nicht der Profi-Ansprech-Meister, aber ich bekomme es dennoch regelmäßig hin, die für mich attraktivste Frau des Abends anzusprechen/anzutanzen. Häufig auch zunächst mit positivem Ergebnis, bis klar wird dass sie meistens dann doch vergeben ist. (Und nein, ich halte das nicht für durchgängig vorgebrachte Ausreden, weil ihr plötzlich nach 20min Tanzen, flirten und gemeinsamen Lachen einfällt, dass sie doch keine Lust hat mir ihre Nummer zu geben, weil die vorhandene Anziehung nichtmals für ein Date ausreichen würde). Hin und wieder ergibt sich durchaus was (inkl. volle Eskalation Zuhause), aber das passiert viel zu selten. Um mal wieder den Schwung zum Thread-Thema zu bekommen: Der Fokus auf den Onlinedating-Mist geschah bei mir automatisch vor ein paar Jahren, als ich realisierte dass ich im RL kaum passenden Single-Frauen begegne. Wenn ich jedes Wochenende ausgehen muss, um im Monat insgesamt mal 2-3 passende Frauen kennenzulernen und die dann überwiegend vergeben sind, scheint das Daten via Tinder & Co. einfacher, da diese Frauen wenigstens nicht vergeben sind und der Punkt schonmal wegfällt. 🤐 Bin für Tipps jederzeit dankbar, wo hast du diesbezüglich gute Erfahrungen mit der Altersgruppe 28-35 aufwärts gemacht? Mir fällt noch die monatliche Trashpop / 90er- Party im Herbrands ein, die hauptsächlich von 30+ Publikum besucht wird, da ist es garnicht so verkehrt. Bei meinen bisherigen 3 oder 4 Besuchen habe ich da aber auch nur maximal eine einzige Frau am Abend gesehen, die mir gefallen hat. Diese waren durchweg vergeben. Ich bräuchte eine größere Anzahl, dann würde sich alleine von der höheren Wahrscheinlichkeit auch mal mehr ergeben, als wenn es immer nur heißt "entweder die da oder keine, weil schlichtweg keine andere anwesend ist, die mir gefällt". 😉
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Vielen Dank für die zahlreichen Anregungen! Du gehst bei deiner Argumentation von der Annahme aus, dass tatsächlich "Frauen" gerne "Hypergamie" betreiben, diese Meinung - vor allem in ihrer Pauschalität so ausgedrückt - teile ich (insbesondere was charakterlich reife Frauen, die aus der Pubertät raus sind) nicht. Mir sind schon viele Frauen im RL über den Weg gelaufen, die Tinder mal für ein paar Tage ausprobiert haben und es einfach nur scheiße finden. Frei von mir wiedergegebene Meinungsäußerungen: Die hatten 1-2 sinnlose Dates und/oder finden die Wisch-und-Weg-Katalogmentalität dort schrecklich und/oder haben keine Lust ihre Zeit damit zu verschwenden, mit unbekannten virtuellen Personen sinnlose Kurznachrichten auszutauschen. Nicht jeder findet es toll, seine Freizeit mit Tinder zu verbringen, vor allem die "guten" Frauen merken da sehr schnell, wie groß die Idiotenquote ist wenn sie die ersten Dates hatten und lassen es dann wieder sein. Lass dir mal von einer Freundin zeigen, was für erschreckend niveaulose und hirnlose Nachrichten Frauen da täglich bekommen (wenn sich das Match überhaupt meldet), viele haben da nach sehr kurzer Zeit keine Lust mehr drauf und melden sich wieder ab. Was den von mir beobachteten Männerüberschuss betrifft: ich wiederhole nochmal, dass meine Äußerung dazu nur auf 30+ Umgebungen zutrifft. Ich war vor Wochen mit Freunden aus einer Laune heraus nach mindestens 10 Jahren mal wieder in einem Studentenclub (einer wo ich früher regelmäßig war), dort gab es mitnichten einen Männerüberschuss und alles ist dort noch so, wie es bei mir selbst mit Anfang 20 war. Das "Problem" tritt erst auf, wenn man für das Studentenumfeld zu alt wird und keine Lust mehr hat da feiern zu gehen, wo sich theoretisch die eigenen Kinder (Ich 35, Studis ab 19/20 aufwärts) rumtreiben könnten. Bleibt weiterhin die Frage offen: wo lernen die Frauen ihre Männer kennen? 😉 Eines weiß ich sicher: immer seltener über Tinder, zumindest in der Altersklasse 28+. Vielleicht gehen die zu Parship? Nehmen irgendwann jemanden aus der zweiten Reihe im erweiterten Social Circle? In Bars und Clubs sehe ich sie jedenfalls sehr selten, die attraktiven Dreißigjährigen, die nicht vergeben sind. Köln ist eigentlich fantastisch was das Nachtleben, all die Events und die generellen Möglichkeiten angeht, ich denke es ist einfach so eine generelle ü30-Problematik, die man in dieser Form auch in allen anderen großen Städten vorfindet? Du sagst was Wichtiges: "sie gehen einfach nicht mehr aus". <= das ist das Problem. Die besten situativen Kennenlernmöglichkeiten ergeben sich nun mal in Umfeldern, wo nicht alle in ihren Gruppen abgeschottet irgendwo rumhocken, sondern viel Energie und Dynamik herrschen: auf Partys, Sommerfesten, in Partybars mit Tanzfläche, Karneval und ähnlichem. Viele der 30+ Frauen scheinen meiner Beobachtung nach solche Umfelder kaum noch aufzusuchen bzw. sowas wie Karneval findet halt nur 1x im Jahr statt. @Lance HardwoodZur besseren Lesbarkeit habe ich direkt in deinem Zitat geantwortet:
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Mit der Aufmerksamkeit der Frauen habe ich ebenfalls kein Problem und Angebote wären da, nur dass es leider meistens die "Falschen" sind und ich kein Interesse habe. Meine Rumvögel-Phase ist lange vorbei, irgendeine schlanke und halbwegs gut aussehende Frau flachzulegen reizt mich null, ich möchte eine interessante Frau auf Augenhöhe kennenlernen, die mir gut gefällt. Dabei liegt die Latte sicherlich nicht unrealistisch bei "Victoria-Secret-Model" aufwärts, sie muss mir einfach von Gesicht, Lächeln und ihrer Art gefallen und sich ungefähr im ähnlichen Lebensabschnitt befinden. Eine arme 25-Jährige Studentin (von denen es natürlich unendlich viele in Köln gibt) mit Studiwohnheim-Alltag, die noch das übliche Weltreise-Jahr vor sich hat und sich dann demnächst nach ihrem Master landesweit bewerben muss (und deshalb ggf. die Stadt wechseln muss), fällt für mich nicht mehr unter "auf Augenhöhe" bzw. "LTR-Material". Mit ü30-Parties habe ich leider keine berauschenden Erfahrungen gemacht, das Publikum dort ist i.d.R. größtenteils eher um die 40 und es gibt nur selten mal eine attraktive Frau im halbwegs passenden Alter dort, bringt mir deshalb leider nichts... das hört sich jetzt alles wie derbes Rumgejammere an, aber ich schildere leider die aktuellen Erfahrungen vor dem Hintergrund, dass ich es mit Anfang bis Mitte 20 (ab da war ich lange in Beziehungen) hier in Köln Schlaraffenlandmäßig anders erlebt habe und mir deshalb nichts zurechtfantasiere. Diese Frauen existieren (ich war auch mit zweien dieser Art für viele Jahre zusammen) und ich begegne auch sowohl im Job als auch im erweiterten Social Circle solchen Frauen, leider sind sie ausnahmslos vergeben. Bleibt wohl ohne Onlinedating nur noch die Hoffnung auf einen Glückstreffer, dass ich doch noch mal einer der seltenen Single-Versionen begegne, die sich z.B. Ende 20 ganz klassisch vom Partner getrennt haben, weil er für die nächsten Schritte (Zusammenziehen/Heirat/etc.) doch nicht der passende war. 😏
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Ich weiß nicht wie alt du bist, aber meine Erfahrungen beziehen sich ausschließlich auf Ende 20 aufwärts. Ich habe kein Interesse an "Mädchen", sondern an Frauen, die bitte nicht unbedingt 10 Jahre jünger als ich sein sollen. Mit Anfang/Mitte 20 war das easy, die Clubs waren voll mit vom Alter her passenden Frauen, ich hatte regelmäßig meine Erfolge. Mit Mitte 30 sieht das wie geschildert anders aus: in 90% der Bars und Clubs treibt sich nur das sehr junge Publikum rum, in den wenigen Läden wo ich meine Alterskohorte treffe herrscht teilweise riesiger Männerüberschuss (kürzlich z.B. im "Heising", eine große Party-Bar wo auch richtig gefeiert wird, locker 70-80% Männeranteil, jede noch so unattraktive Frau von zig Männern umzingelt). Es gibt Ausnahmen und bestimmte Partys, wo das besser aussieht, aber wenn ich da dann mal mit einer der ganz wenigen attraktiven Frauen in Kontakt komme (sind selten wie Einhörner ab 30 aufwärts in freier Wildbahn und als Single zu finden), stellt sich in 95% der Fälle heraus, dass sie verheiratet bzw. vergeben ist. Tagsüber sieht das nicht großartig anders aus: ich hatte jetzt 2 Wochen Urlaub über Weihnachten und war relativ viel unterwegs, u.a. in den Shoppingmeilen Kölns um diverse Sachen zu besorgen. Ich habe kaum mal eine hübsche Frau gesehen, die nicht offensichtlich mindestens 10 Jahre jünger als ich war. Ich weiß nicht wo sich meine Zielgruppe rumtreibt... hockt vielleicht ausschließlich beim Yoga? Ich habe keine Lust diesem Verein auch nur noch einen Cent zukommen zu lassen, aber zumindest in den Reddit-Foren schreiben die Leute häufig, dass sie Plus- oder gar Gold-Mitgliedschaft haben und dennoch nichts läuft. Eventuell liegt das alles auch daran, dass immer weniger Frauen Tindern und sich das zahlenmäßige Geschlechterverhältnis auf der Platform dramatisch verschlecht hat, so dass ein Großteil der Männer auf "nahezu unsichtbar" geschaltet wird, damit überhaupt noch irgendwelche Männer Matches erhalten? Ist nur reine Spekulation, aber einen Grund muss es dafür geben, dass überall Männer so zahlreich das gleiche berichten und gleichzeitig glaubhaft mit Screenshots ihrer Profile darlegen können, dass sie vor längerem definitiv sehr erfolgreich da unterwegs waren. Ich erinnere mich noch daran, dass ich vor Jahren für ein paar Monate Premium bei Tinder hatte und dadurch mehrere Superlikes pro Tag vergeben konnte. Mindestens jedes zweite Superlike von mir ergab ein Match, es war fantastisch und ich hatte Dates mit richtig attraktiven Frauen. Vor ca. einem Jahr habe ich nach einer Tinderpause mal wieder für einen Monat bezahlt und weißt du wieviele meiner täglich vergebenen 5 Superlikes (bei 30 Tagen also ca. 150 in dem einen Monat) in Matches gemündet sind? Null. Wirklich Null. (Wahrscheinlich ist kein einziges davon überhaupt jemals den Frauen angezeigt worden) Gold soll wohl auch der größte Beschiss aller Zeiten sein, denn unter den 99+ Likes-Angabe (die auch ich bei Tinder habe) sind auch alle Frauen, die man abgelehnt hat, die einem aber ein Match gegeben haben. Ich las Berichte, wonach manche Leute nach Kauf der Gold-Mitgliedschaft feststellen mussten, dass z.B. unter ihren 200 Likes ca. 180 unattraktive Frauen waren, die sie schon vor Monaten nach links geswiped hatten. Fragen wie die untere hier findet man tausendfach nach kurzer Recherche: Fahim says: April 6, 2019 at 4:31 pm Between 2016- 2017, 2018 (Not that bad) I had so many genuine matches, it was overwhelming, however end of 2018 and all of 2019, I dont seem to get matches as much, lets say 1 match per 2 weeks, that too seems fake and doesnt respond. I can say im a solid 7 or 8 out of 10 at looks and got heaps of matches last few years. Its getting kinda frustrating and I am wondering should I legit purchase tinder gold? Is tinder gold worth the bucks? Can anyone please suggest? Thanks in advance. SwipeHelper says: April 14, 2019 at 11:57 am Tinder Gold will not increase your matches unless seeing who liked you makes you lower your standards enough to match with people on whom you would have previously swiped left.
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Es liegt sehr wahrscheinlich nicht an dir, wenn du auf deinen Fotos mindestens ein >=HG6 bist, sondern an dem beschissenen Tinder-Algorithmus. (andernfalls bitte neue und bessere Fotos herstellen und es damit versuchen) Dieser sorgt zuverlässig bei mir dafür, dass ich kaum irgendwelchen Frauen überhaupt mal angezeigt werde, das habe ich sogar anhand zweier Experimente nochmal knallhart bestätigt bekommen: 1.) Eine Bekannte von mir habe ich vor Monaten ganz normal geliked, sie tindert relativ regelmäßig, ich wurde ihr bis heute nicht angezeigt 2.) Einer Freundin von mir habe ich aus Spaß ein Superlike gegeben, dürfte ca. 4 Wochen her sein. Sie swiped alle paar Tage bei Tinder, auf meine Rückfrage hin meinte sie, dass ihr mein Superlike - welches ja angeblich bevorzugt behandelt wird - bis heute nicht auf den Schirm gekommen ist. Letzteres könnte man glatt schon dem Verbraucherschutz melden bzw. Tinder wegen Irreführung und Betrug verklagen, denn theoretisch hätte ich für das Superlike (eines ist täglich umsonst) ja auch bezahlt haben können, ohne die versprochene Leistung erhalten zu haben. 😂 Was ich mit all dem sagen möchte und wie es auch z.B. in dutzenden Reddit-Kommentaren berichtet wird: es liegt an den Veränderungen des Tinder-Algorithmus und nicht an den Männern, wenn es im Vergleich zu 2015-2018 nicht mehr klappt. Das Internet ist voll von Berichten von Männern mit nachweislich gutem Aussehen, die bis ca. 2018 viele Matches mit hübschen Frauen hatten und bei denen es allesamt seit 2019 irgendwie "eingebrochen" ist. Halb Reddit ist voll mit Fragen àla "Help me! I always got easily 20 good matches per week and since I reinstalled Tinder recently I am only getting 1-3 low quality matches per week, whats wrong?!". Selbiges wird über OkCupid berichtet (gehört alles der Firma "Match Group", die nun richtig mit Premium-Funktionen Geld scheffeln will). Ich persönlich bin vor ca. 2-3 Jahren auch extrem erfolgreich auf Tinder unterwegs gewesen: eloquent geschriebene Bio und dazu 3 Fotos, die auf Photofeeler allesamt in der Range 8.8 - 9.1 in der Attraktivitätsbewertung liegen. Mittlerweile werden mir zwar unendlich viele hübsche Frauen angezeigt, ich erhalte aber nur noch im Schnitt ein (in Zahlen: 1) Match alle 7-10 Tage (bin 35, wohne in Köln). Entweder finden mich all diese hunderten hübschen Frauen plötzlich so richtig Scheiße (obwohl ich noch vor 2 Jahren regelmäßig Matches kmit ihnen hatte), oder aber ich werde ihnen schlichtweg garnicht beim Swipen angezeigt. Ich tippe nach allem was ich erfahren habe auf letzteres. Schade dass Tinder als Tool quasi wegfällt (macht ja so keinen Sinn mehr), denn weder im Alltag noch im Nightgame begegne ich in Köln regelmäßig hübschen Singlefrauen im Alter 28-35. Die sind entweder fast alle vergeben, hocken nur noch Zuhause oder gehen maximal mit ihren Freundinnen Susi und Anna am Wochenende ins Restaurant oder die Cocktailbar, aber nicht im Anschluss dahin, wo überhaupt Flirtgelegenheiten entstehen können (wie diverse Tanzbars, Clubs, Events). Mal sehen was an Karneval im Februar so geht, wenigstens da tun sich regelmäßig - anders als im sonstigen Nachtleben- noch Möglichkeiten auf.
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Ich kann hier leider nur zustimmen, mit deinem persönlichen Empfinden bist du nicht alleine. In Köln beobachte ich bereits seit vielen Jahren, dass ü30 einfach überall krasser Männerüberschuss herrscht. Das nimmt teilweise groteske Züge an, so dass ich Sa. Nachts in manchen (Tanz-)Bars schon die einzelnen Frauen zwischen all den Männergruppen suchen muss, 70:30 oder gar 80:20 Geschlechterverteilung scheint mittlerweile der Normalfall geworden zu sein. In Studentenclubs sieht das natürlich ausgewogenener aus, aber ich habe keinerlei Interesse an einer Zwanzigjährigen sondern schaue mich eher in der Region 27-35 um. Frauen in dem Alter scheinen allerdings am Wochenende nicht mehr großartig auszugehen bzw. gehen nur noch mit der besten Freundin mal ins Restaurant oder nen Cocktail trinken, in allen Läden wo es partymäßiger zugeht oder generell ein Kennenlernen sehr leicht anzubahnen wäre, sieht es hingegen mau aus. Tinder kotzt mich an, all die sinnlose Zeit die ich da mit Texterei oder langweiligen Dates verbracht habe... und zusätzlich habe ich das starke Gefühl, dass irgendein Algorithmus dafür sorgt, dass ich kaum einer Frau dort angezeigt werde, so selten wie Matches reinkommen. Vor 2 Jahren konnte ich mich vor lauter Matches nicht retten, und jetzt mit den gleichen Fotos (Photofeeler Ratings: 8.6 - 9.1) habe ich nur noch 1 Match pro Woche. Aber was soll man(n) machen, wenn man wie ich teilweise nur insgesamt 2-3 hübsche Frauen an einem kompletten Wochenende zusammengezählt (Fr. + Sa. in Bars/Clubs) irgendwo sieht, die dann i.d.R. auch noch vergeben sind? Attraktive ü30-Singlefrauen sind mittlerweile so selten im RL anzutreffen, dass es ohne Onlinedating einfach nicht mehr geht.
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Ich bin schon picky, da hast du (leider) Recht, aber um das nicht falsch zu verstehen: es muss kein Top-Model sein, das ist nicht mein Anspruch. Sie muss aber mein "Typ" sein. Leider habe ich es bei den 40 Tinder-Frauen aber sehr häufig erlebt, dass sie in der Realität nicht so aussahen wie auf ihren Fotos. Sie sahen nicht "schlecht" aus, aber diese Ausstrahlung bzw. dieser bestimmte Gesichtsausdruck (das Gesicht/Lächeln/Leuchten in den Augen ist mir sehr wichtig) von den Fotos war schlichtweg nicht existent. Oder wir lagen einfach nicht auf einer Wellenlänge... das sollte ja schließlich auch passen, nicht wahr? Abgestumpft bin ich aber nicht und ich bin mir auch sehr sicher dass ich nicht innerlich blockiert bin. Das merke ich ja auf emotionaler Ebene sofort dann, wenn ich doch mal einer Frau begegne die einfach mein Typ ist. Leider passiert das nur selten und diese sind dann i.d.R. bereits vergeben.
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Es ist halt immer recht bequem solche Schilderungen als "Excuse" abzutun, hilft aber tatsächlich niemandem weiter. Ich würde ja gerne plötzlich realisieren dass ich in einer Blase lebe und nur endlich aufwachen muss um zu sehen, wie wundervoll es mit Anfang 30 doch eigentlich ist. Hat bisher leider nicht gefruchtet, zumal ich durch Austausch mit anderen Männern gleichen Alters erfahre, dass ich nicht der einzige bin der solche Beobachtungen macht. Das amcht es unwahrscheinlich, dass wir beide einfach nur zu blind und blöd sind um zu erkennen, dass alles doch ganz anders ist. Ich würde mich freuen wenn ich falsch liege. Zu deiner Frage: ich kann dazu leider nichts sagen, da ich es nicht ausprobiert habe. Laut folgender Quelle scheint es aber nicht leicht zu sein einen echten Reset hinzubekommen und selbst wenn man alles befolgt, scheint es nicht immer zu funktionieren (siehe Kommentare zu dem Artikel). Mir ist es aber auch zu blöd all den Mist zu machen, nur damit Tinder wieder läuft. Vielleicht ist es auch ganz gut so, dass ich jetzt zwangsweise ohne klarkommen muss. https://www.swipehelper.com/2018/09/28/tinder-cracks-down-on-resetting-accounts-punishable-by-shadowban-but-there-is-still-a-way/
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Vielleicht ist das auch so ein Altersding, sprich: die Gruppe Anfang/Mitte 20 sieht es hauptsächlich als Hook-up-App, was sich dann so ab 30 ändert? Ich habe mehr als 40 Frauen (Alter 28-34) via Tinder gedated, bis auf eine Hand voll Dates wo es sofort um Sex ging war das alles sehr "klassisch". Wir sind spazieren gegangen, dann noch in einen Biergarten oder eine Bar, haben uns gut unterhalten. Ein ganz "normales" Date also. Leider haben mir (bis auf 3-4) fast nahezu alle Frauen nicht wirklich gefallen, sei es die Optik, sei es die fehlende Chemie oder sonstwas. Aber das ist halt mein persönliches Pech. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass ab einer gewissen Reife - die i.d.R. mit dem Alter korreliert - nur noch wenige Männer Tinder als "Sex-Lieferdienst" sehen, sondern darüber einfach ernsthaft jemanden kennenlernen wollen.
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Wenn es doch so einfach wäre... ich erlebe nämlich, dass viele meiner langjährigen männlichen Freunde nach x Jahren in der Beziehung total unterm Pantoffel ihrer Partnerinnen stehen. Ich selbst war nie so, auch nicht in meiner letzten achtjährigen Beziehung. Aber das von dir beschriebene Phänomen nehme ich sehr wohl auch bei Männern wahr, die nur dann plötzlich wieder ankommen, wenn die Beziehung in die Brüche geht. Zum Glück sind nicht alle so, aber doch schon ein erheblicher Prozentsatz.
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Ich kann mit meinen 35 Jahren auf über 50 Bettgeschichten (es könnten mehr sein, ich will das aber nicht mehr) und 3 lange Beziehungen zurückblicken und erhalte erhalte häufig Komplimente (von Männern wie Frauen) zu meinem Erscheinungsbild und meiner Ausstrahlung, das wird es nicht sein. Was ich hier beschrieben habe sind meine Erfahrungen auf dem "Partnermarkt" innerhalb der letzten 2 Jahre, bis dahin war ich 8 Jahre lang in meiner bisher längsten Beziehung. Am Anfang meiner Singlephase hatte ich wieder problemlos recht viele Bettgeschichten, ich bekomme auch durchaus hier und da Interesse signalisiert, aber es ist einfach sehr selten geworden und in keinster Weise vergleichbar mit "damals". Danke für die Anregungen, ich werde tatsächlich mal vermehrt die Augen nach kulturellen Events offen halten. Ausstellungen u.ä. würden mich sogar grundsätzlich interessieren. Dein zweiter Satz im Zitat beschreibt allerdings viel eher mein Dilemma, denn ich sehe leider nur sehr selten mal eine Frau in meiner Alterklasse, die mir auch wirklich gefällt. Mir gefällt halt nicht mehr alles nur weil es schlank ist und zwei Brüste hat. Ich kenne genug Leute die sagen, dass es doch genügend Frauen da draußen gibt, aber denen - so meine Beobachtung - ist es aber auch egal was die Frau für ein Gesicht hat, was sie in der Birne hat, wie sie sich verhält. Hauptsache mindestens halbwegs schlank und willig. Das reicht mir einfach nicht um Interesse zu entwickeln. Und wie gesagt: der extrem wahrnehmbare Männerüberschuss in Locations wo sich mein Alter rumtreibt. Die Frauen haben da anscheinend kaum noch Lust drauf, vor allem jene nicht, die ich als Top-Frauen einstufen würde. Ich habe niemanden explizit damit gemeint, der Gedanke war mir beim Überfliegen diverser Threads gekommen, wo sich gerade die Jüngeren gerne mal über das Thema lustig machen. Da ich früher auch so war bzw. mich ähnlich geäußert hätte, kann ich darüber wie gesagt ja auch eher milde lächeln. In welcher Stadt bist du denn i.d.R. unterwegs? Anscheinend machst du ja gänzlich andere Erfahrungen wie ich, vielleicht hast du da ja dann noch ein paar weitere Anregungen. Ich bin übrigens recht aktiv mit Spontacts und bei Facebook in der "Neu in Köln" Gruppe unterwegs und habe dadurch auch bereits erfolgreich meinen Social Circle erweitern können. Es fällt mir generell sehr leicht neue Leute kennenzulernen, aber das hat leider nichts an meiner Wahrnehmung geändert, dass ich kaum noch Frauen in besagter Alterskategorie begegne bzw. diese vermehrt unflirty durch die Welt laufen. Finya war schon immer fürn Arsch. Ein richtiger Eye-Opener war es, als mir eine gute Freundin (knapp überduchschnittlich aussehend) erzählt hat, was ihr da passiert ist nachdem sie sich angemeldet hat. Innerhalb von 3 Tagen über 200 Nachrichten, sie versank in einem riesigen Haufen Mist und hat sich dann gleich wieder abgemeldet. Deshalb ist da auch die Antwortquote so mies, viele meiner Nachrichten wurden nie gelesen, bin da deshalb auch schon lange nicht mehr unterwegs.
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Ja ich weiß rational gesehen auch, dass es diese Frauen gibt... nur wo trifft man die denn mal an? Anscheinend gehen die nicht mehr gerne aus oder sitzen wenn überhaupt mal irgendwo in einer Cocktailbar mit ihren Freundinnen in einer gut abgeschirmten Gruppe an einem Tisch, so dass es unwahrscheinlich ist dass sich mal eine Ansprech-Situation ergibt. Was mir auch ganz extrem aufgefallen ist: bis Anfang/Mitte 20 war es der absolute Normalfall, dass ich insbesondere beim Ausgehen jedes mal viele intensive Blickkontakte mit Frauen hatte, die mich dann natürlich motiviert haben diese auch anzusprechen - und in solchen Fällen wurde auch i.d.R. immer etwas aus dem daraufhin folgenden Gespräch, einfach weil Interesse da war. Wie siehts seit der 30 aus? Kaum noch Blickkontakte. Es wird sich ausschließlich angeregt mit der Freundin unterhalten, kaum eine sucht mal aktiv kombiniert mit einem Lächeln den Kontakt, ganz so als würde die Umwelt einfach ausgeblendet. Es hat sich so vieles Richtung Anti-Flirt-Atmosphäre gewandelt, ich verstehe es nicht. Ich bin auch nicht alleine mit der Beobachtung und selbst einige gleichaltrige Singlefrauen haben schon bestätigt (wenn das Thema "warum brauchen wir heutzutage Onlinedating?" im Gespräch aufkommt), dass sich auf "normalem" Wege kaum noch irgendwas bei ihnen tut (sie also nur noch selten angesprochen werden). Ja wie denn auch, wenn den Männern keine Ansprech-Einladung mehr in Form von Lächeln + Blickkontakt gesendet wird? Wir sind ja keine notgeilen Jungburschen mehr, die (auch ohne jedweden vorherigen Blickkontakt) alles mit 2 Brüsten wild antexten, sondern haben mit der Zeit gewisse Ansprüche entwickelt. Auch abseits vom Nachtleben kenne ich es nicht mehr anders: da kommen mir im Fitness-Studio oder im Supermarkt jedesmal zig Frauen entgegen, jede nur noch in Gedanken versunken (dazu gerne noch Kopfhörer an, um ja nichts von der Umwelt mitzubekommen), kein Augenkontakt (wenn dann nur aufs Smartphone gerichtet), kein Lächeln, nichts. Ich spreche wohlgemerkt von Frauen ab Ende 20 bis Mitte 30. Ich weiß dass es bei den jüngeren anders läuft und habe es ja selbst damals noch so erlebt, es war das Flirt-Paradies. Insofern kann ich auch nur milde lächeln über pseudo-coole Kommentare der Jünglinge Anfang 20 in diesem Forum, die sich übers Online-Dating lustig machen. Denn ich weiß, dass die sich noch genau so über die veränderte Realität wundern werden. Spätestens dann, wenn sie nicht mehr auf der Studi-Party dutzende willige Frauen vorfinden, sondern mit 30 froh sind wenn sie mal einen der Lahmärsche aus dem dann verpartnerten/verheirateten/schwangeren/ich-mache-heute-nen-Ruhigen - Freundeskreis mobilisiert bekommen um mal um die Häuser zu ziehen. Nur um sich dann zu wundern, dass gleichaltrige Frauen überwiegend nicht mehr anzutreffen sind oder sich nicht-ansprechbar verhalten. Btw: ich arbeite selbst in einer non-9-to-5 Leitungsfunktion in einem bekannten Konzern zwischen Köln und Düsseldorf, das hindert mich aber nicht daran (auch unter der Woche) aktiv meine Umwelt (und das andere Geschlecht) wahrzunehmen, viel zu unternehmen und auch abseits ausgetretener Freundeskreis-Pfade aktiv neue Leute kennenzulernen. Frag deine Vodafone- und PWC-Freundinnen doch mal, was sie aktiv machen um im Alltag oder beim Ausgehen Flirt-Situationen herzustellen, ich bin gespannt auf die Antworten.
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Ich bin gespannt auf den Ausgang deines Experiments, vielleicht läuft es mit all den Maßnahmen ja tatsächlich wieder. Zu letzterer Aussage: Jüngere Frauen (z.B. im Studentenalter) sind für mich leider keine Option, ich interessiere mich nur für Frauen ab ca. 28 (bis 34). Die Zeit der sinnlosen Bettgeschichten ist ebenfalls schon länger (seit vielen Jahren) vorbei, gibt mir absolut garnix mehr und ich habe keine Lust auf dieses leere Gefühl in mir, das sich einstellt wenn ich gerade mit Frau Nr. 53 (für die ich nichts empfinde) gevögelt habe. Es ist schon schockierend, wie wichtig diese verdammte App geworden ist, um Single-Frauen um die 30 kennenzulernen. Eben diese scheinen in Köln und Düsseldorf nahezu verschwunden zu sein bzw. sich nach der Arbeit nur noch entweder im Yoga-Kurs oder im Tapas-Laden auf ein Glas Wein mit der Freundin aufzuhalten. Wie trauere ich doch der Studentenzeit Anfang 20 hinterher... ständig hat man Frauen kennengelernt, selbst ohne großes Zutun. Große Fluktuation im Freundes- und Bekanntenkreis an neuen Gesichtern, Partys wo man ständig jemanden kennenlernen konnte. Und heute mit Anfang 30: fester, verkrusterer Freundeskreis voller Pärchen und "Ich bleibe zuhause und mache nen gemütlichen Abend"-Leute, wenn einer seinen Bday feiert kenne ich meistens jeden anderen Anwesenden bereits ewig, wenn ich in Bars/Clubs für Publikum ab Ende 20 aufwärts unterwegs bin herrscht so gut wie immer Männerüberschuss (wo sind die Frauen hin?) und die paar Singlefrauen sind dann eh meistens nicht mein Typ. Der Social-Circle ist absolut tot was das Kennenlernen neuer Frauen angeht, und das obwohl der bei mir ziemlich groß ist. Naja, genug gejammert. Berichte mal ob sich das Like-/Matchaufkommen mit deinen Maßnahmen wieder "normal" anfühlt.
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Es liegt nicht an deinem Profil! Das Problem, dass Männer die in der Vergangenheit immer relativ erfolgreich auf Tinder unterwegs waren, aktuell nach dem letzten Account-Reset aber garnichts mehr gerissen bekommen, scheint momentan sehr weit verbreitet zu sein (siehe folgende Quelle). Demnach sind zur Zeit sehr viele von einem sogenannten "Shadowban" betroffen, d.h. man wird den Frauen einfach so gut wie garnicht mehr angezeigt. Ich habe mal ein bisschen zu der Thematik gegoogelt und mehrere Foren gefunden, in welchen dieses Phänomen beschrieben wird. Meine Konsequenz: Tinder - und damit leider die einzige verlässliche Möglichkeit hier mit Mitte 30 regelmäßig an Dates zu kommen - gelöscht. https://www.swipehelper.com/2018/09/28/tinder-cracks-down-on-resetting-accounts-punishable-by-shadowban-but-there-is-still-a-way/
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Schlechtes Beispiel, denn irgendwo in dem Artikel konnte man auf eine Bildergalerie klicken und all die Frauen sehen, die nun gegen ihn klagen... echt übel, wie schlecht die teilweise aussahen - da war nichtmals mit viel Alk eine HB5 mit dabei...