Monaco Franze

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  1. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass in alten Filmen, v.a. (aber nicht nur) US-amerikanischen Filmen aus den 1940er und 1950er Jahren, die Verführung praktische immer gleich abläuft: Mann und Frau begegnen einander, streiten oder beschimpfen sich sogar, und irgendwann im Laufe des Films küssen sie einander. Das ist jetzt natürlich nicht meilenweit entfernt vom Necken und Genecktwerden, aber in dieser Heftigkeit doch bemerkenswert und heute so nicht mehr üblich. Besonders denkwürdig ist die Szene am Frühstückstisch in "Giant" (dt. "Giganten", USA 1956), in der Elizabeth Taylor als Objekt der Begierde Rock Hudson auserwählt hat, aber nur über wenig Zeit verfügt, da er in Bälde wieder abreist. Sie kriegt ihn rum, indem sie ihn angreift, und zwar diekt auf die Werte zielt, die ihm wichtig sind. In diesem Fall handelt es sich um die Geschichte Texas', Rock Hudson spielt einen texansichen Großgrundbesitzer und Patrioten, aber die Rahmenhandlung ist nebensächlich. Wirrklich wichtig ist hier, wie sie ihn gezielt verletzt, und zwar so hart wie möglich, um ihn nur wenige Stunden später erobert zu haben. Bemerkenswert ist die Selbstverständlichkeit, mit der dieses Verhalten als Verführungskunst dargestellt wird. Meine Interpretation: Sie setzt alles auf eine Karte, erregt damit seine Aufmerksamkeit und sein Interesse, v.a. löst sie etwas in ihm aus. Er kann gar nicht anders, als sich für sie zu interessieren. Sie braucht nicht mehr viel zu tun, als ihn später mit großen Augen anzuschauen. Und schon liegen sie einander in den Armen. Meine Frage: Wer hat eine solche Strateghie schon mal angewendet, und wie war das Ergebnis? Ich meine damit kein harmloses Necken, sondern gezielte Angriffe auf das, was dem Target im Leben wirklich wichtig ist: Werte, Kultur, Karriere, etc. Wann empfiehlt sich ein solches Risiko, das die Gefahr birgt, sich ausgesprochen unbeliebt zu machen?
  2. Mich kann Freigeist nicht sehr begeistern. Es erinnert erstens sehr stark an Adventure von Davidoff. Beide Düfte sind mir zweitens zu süßlich, ohne einen Hauch von Sinnlichkeit zu verbreiten. Wenn Joop!, dann bin ich für Jump und Thrill.
  3. @Winddancer: Danke für die wirklich sehr gute Antwort. Der erwähnte Film spielt sogar in den 1930er Jahren oder noch früher. So gesehen ist es nicht nebensächlich, sondern sogar ganz entscheidend, dass Rock Hudson einen gutaussehenden, jungen, ledigen Großgrundbesitzer spielt: Welcher Mann könnte für ein 18jähriges Mädchen attraktiver sein? Jedenfalls weiß ich aus eigenen Erfahrungen, dass gezielte Angriffe (von Frauen) genau diese Wirkung haben können. Wenn man bspw. gewohnt ist, nie kritisiert zu werden, dann kann ein entsprechendes Verhalten Aufmerksamkeit erregen: Die Frau zeigt, dass sie sich nicht einschüchtern lässt. Eine parktikable Methode, Selbstbewusstsein zu demonstrieren - und das wirkt, wie wir wissen, sehr attraktiv. Aber natürlich bleibt es stets eine Gratwanderung. Weitere Erfahrungsberichte? In allen genannten Fällen war es stets die Frau, die dieses Mittel einsetzte.
  4. @RoyTS Noch einmal: Ich habe nie behauptet, dass LdS ein wissenschaftliches Buch sei. Ich habe geschrieben, dass die in LdS behandelte Theorie den wissenschaftlichen Anforderungen, die an eine Theorie gestellt werden, prinzipiell standhält - nicht mehr und nicht weniger. Wenn du daraus schließt, dass ich nicht über den Intellekt verfüge, seitenlange Gleichungen zu verstehen, dann tappst du letztlich nur in die alte Falle zu glauben, dass kompliziert gleichlautend mit komplex wäre. Mit deiner vorgeschlagenen Methode, eine These empirisch zu testen, kann man prinzipiell arbeiten. Der springende Punkt ist, dass ein solcher Test auf Basis von LdS grundsätzlich möglich ist. Mit einem Buch, das nur Fachleute verstehen, wäre der Masse auch nicht viel geholfen. Im Gegensatz zu anderen populären Büchern hat LdS jedoch ein intellektuelles Niveau, das aber offensichtlich von vielen nicht erkannt wird. Sei's drum, es braucht nicht jedem zu gefallen. Dennoch sei noch einmal mit Nachdruck festgehalten: Ein Text wird nicht intelligenter, bloß weil er schwieriger geschrieben ist. Wer das nicht verstehen will oder kann, soll sich von der Wissenschaft überhaupt fernhalten.
  5. Sagen wir mal so: Im Buch steckt die Basis für wirklich Großartiges. Der Autor ist noch ziemlich jung, wie ich höre? Dann hat er auch noch sehr viel Zeit. Glaubt mir, wenn ich sage, ich habe schon vieles gesehen und gelesen, was unter Wissenschaft fällt, aber weit von der Schlüssigkeit und intellektuellen Gewandtheit von LdS entfernt ist. Schließich war auch das "Kommunistische Manifest" eine eher flotte Angelegenheit, und in diesem Sinne - auch wenn das jetzt manchen noch absurder erscheinen mag - auf einer Linie mit LdS. Bis zum ersten Band vom "Kapital" sind dann 20 Jahre vergangen. Man mag von ihr halten, was man will, die Theorie kann sich bis heute behaupten. Und zwar in Konkurrenz zu anderen Theorien. Aber war es nicht Karl Marx, der zu Heinrich Heine gesagt hat, er solle mal die Liebesnörgelei lassen und endlich etwas Ernsthaftes schaffen? Vielleicht sollte auch der Autor von LdS diese Option in Erwägung ziehen. MfG
  6. 1. Nö, niemand sagt, dass LdS ein wissenschaftliches Buch ist. Was ich sage ist, dass die darin behandelte Theorie den Kriterien der Wissenschaftlichkeit standhält. 2. Sorry, aber es herrscht offenbar Unklarheit darüber, was eine Theorie kann und soll. Zunächst einmal, und das ist am wichtigsten: Theorien können niemals bewiesen werden. Zweitens: Theorien dienen dazu, einen komplexen Sachverhalt möglichst gut zu erklären. 3. Aus einer guten Theorie lassen sich dann, wie oben geschehen, "Behauptungen aufstellen" bzw., etwas eleganter formuliert, Hypothesen ableiten. Doch auch diese können niemals bewiesen werden, sondern nur falsifiziert. Sie müssen also so formuliert werden, dass sie getestet werden können: In uinserem Fall bspw. der Umgang mit Mädchen. Wenn sich herausstellt, dass etwa die empfohlenen Verhaltensweisen nicht das erwünschte Ergebnis bringen, wird es immer wahrscheinlicher, dass die Theorie nichts taugt - bis sie schließlich falsifiziert ist. 4. So lange die Tehorie aber in der Lage ist, bestimmte Sachverhalte besser zu erklären als konkurrierende Theorien, kann und soll sie zur Erklärung herangezogen werden. Und genau das leistet LdS. Ich bleibe dabei, dass LdS viel mehr ist als die meisten anderen Ratgeber-Bücher. Es beschreibt nicht nur Sachverhalte, sondern komplexe Zusammenhänge. Lasst euch von der flotten Sprache nicht blenden, Jungs, das Buch ist großartig.
  7. Doch genau damit lässt sich das komplette Buch auf einen Schlag falsifizieren. Nimmt man nun die Ansichten von Feministinnen an, die die Sexualisierung der Gesellschaft kritisieren, ist das komplette Buch auf einen Schlag falsifiziert. Ok gut, das komplette Buch nicht, aber doch ein Großteil der Theorien. Das ist so nicht richtig. Einigen wir uns mal kurz darauf, dass es sich sowohl bei LdS als auch beim Feminismus um zwei Theorien handelt, die einander widersprechen. Dann handelt es sich um zwei Theorien, die einander widersprechen. Das hat absolut nichts mit Falsifizierung zu tun. Im Gegenteil: Miteinander konkurrierende Theorien sind die Essenz jeder Wissenschaft. Anders wäre sie auch gar nicht möglich.
  8. Es gilt an sich die Grundregel, dass das Sakko den Hintern bedecken soll; wenn auch nur gerade noch so, kürzer darf es nicht sein. In letzter Zeit sieht man jedoch öfter etwas kürzere Varianten, offenbar bewusst getragen, was man daher als beabsichtigt durchgehen lassen kann. Tatsächlich gab es hierzu kürzlich zu lesen: "...empfiehlt sich die neue Anzugschule: etwas kürzer geschnitten, auf der Hüfte aufliegend." * Wer hält sich im Zweifel an die klassische Regel? * Wer trägt sein Sakko bewusst kürzer? * Wer unterscheidet bei der Länge zwischen Anzug und Kombination?
  9. Schwarzer Riter, die von Dir angeführten Punkte sind glasklar, das versteht jeder. Eben aufgrund der Form sieht LdS nicht aus wie eine wissenschaftliche Arbeit. Ich meine aber, dass die darin behandelte Theorie den Kriterien der Wissenschaftlichkeit standhält. Nehmen wir zB die Betaisierung: 1. Sie kann einen großen Teil weiblichen Verhaltens erklären, 2. aus ihr lassen sich weitere Hypothesen wie etwa die Shit-Tests ableiten, 3. sie kommt mit einigen wenigen, aber plausiblen Annahmen aus, um einen komplexen Sachverhalt zu erklären 4. sie ist falsifizierbar. Es gibt mehr als genug "wissenschaftliche" Theorien und Arbeiten, auf die diese Punkte nicht zutreffen, womöglich nicht einmal einer davon. Offen bleibt jedoch, und da gebe ich dir völlig recht, was der Autor sich selbst ausgedeacht hat, und was er übernommen hat - und woher. Das ändert aber nichts daran, dass LdS vom Anspruch her anderen Werken wie etwa "Die 24 Gesetze der Verführung" intellektuell weit überlegen ist. Ein Text wird halt nicht gescheiter, nur weil er auf den ersten Blick so aussieht. MfG PS: Theorien und Hypothesen können niemals bewiesen werden, sie können nur falsifiziert werden. Wer das mal durchschaut hat, merkt auch, dass der Autor von LdS das weiß. Auch wenn er es nicht an die große Glocke hängt, er hat die Grundlagen drauf.
  10. LdS mag auf den ersten Blick nicht so aussehen, aber die darin beschriebene Theorie hält den Kriterien der Wissenschaftlichkeit stand. Frag mal den Autor, wo er die her hat
  11. Ich habe mir heute ein paar Modelle der neuen Kollektionen in der Innenstadt angeschaut und festgestellt, dass offenbar konsequent versucht wird, die Länge zu verkürzen - iich meine, selbst den Puppen sind die Sakkos zu kurz, d.h. sie lassen ein gutes Stück des Hinterns frei. Aber ob das so vorteilhaft ist? Von vorne mag es im Idealfall ja wirklich besser anliegen, aber wie schon jemand weiter oben bemerkt hat, von hinten sieht es dann aus als wäre dem Schneider der Stoff ausgegangen. Ich finde, dieser Look sieht dann doch so aus, als hätte man keine Ahnung und sich irgendwas andrehen lassen. Oder braucht es einfach mehr Mut?
  12. Viel zu üppig für meinen Geschmack. Das Thema hat mich auch eine Weile beschäftigt, und es ist schon bemerkenswert, wie wenig ist zum Thema "Technik des Schal-Bindens" gibt. Bloß kommt jetzt der Frühling - graben wir das Thema dann in 6 Monaten wieder aus, ok?
  13. 1. Du hast schon recht, überdramatisieren braucht man die Frage nach dem Image einer Parfummarke nicht; andrerseits ist es aber auch so, dass mit jedem Parfum ein Image mitverkauft wird. Und wenn dann ein Duft allen Ernstes "1 Million" genannt wird, und der andere mit fast schon vulgären Bildern beworben wird, nunja... Abgesehen davon finde ich die Düfte von Paco Rabanne wirklich nicht so toll, aber wer's tragen will, bitte sehr. 2. Doch, man kann Personen absolut am Geruch erkennen. Nicht alle natürlich, aber vertraute Menschen. Ich merke, wer vor mir den Aufzug benutzt hat, und ich merke, wie jedes Bürozimmer mit der Zeit das Aroma seines Insassen annimmt. Und beides passiert unabhängig davon, ob die Person Parfum trägt oder nicht. 3. Letzten Endes ist Parfum eine sehr persönliche Angelegenheit. Allen Einsteigern kann man nur Geduld und Experimentierfreude raten. Vermutlich ist es auch so, dass man sich erst mal daran gewöhnen muss. 4. Schließlich ist es erwiesenermaßen auch so, dass der Geruchssinn v.a. auf das Unterbewusstsein wirkt, also egal, ob man Personen nun bewusst am Geruch erkennen kann oder nicht. Und nicht nur deshalb wirkt das Tragen von Parfum auf Bereiche, die man nicht kontrollieren kann - bei sich und bei anderen.. Kein Wunder, dass da manche eine gewisse Scheu haben. MfG
  14. Die Antwort auf Deine Fragen lautet Betaisierung. Schon vergessen?
  15. Kann dem nur zustimmen - LdS nennt sich zwar "Praxisbuch", ist in Wahrheit aber theoriegeladen und das im gerade richtigen Ausmaß. Jedes Beispiel aus der Praxis wird theoriegeleitet erklärt und aus diesem Grund ist das Buch ungleich wertvoller als die ganzen Aufriss-Ratgeber. Die Theorie ist unverzichtbar, da man nur durch sie in unerwarteten bzw. unvorbereiteten Situationen bewusst Entscheidungen treffen kann. Wahrscheinlich wirst du nach der Lektüre zunächst einmal deine zu Ende gegangene Bzeiehung besser verstehen, womöglich sogar die deiner Eltern. Also, fang an zu lesen.
  16. @Urban: Es hat wenig Sinn, hier Tipps für bestimmte Parfums für bestimmte Personen zu vergeben, da es von der Persönlichkeit abhängt, was man trägt und tragen will. Praktisch jeder Duft wird von irgendjemandem gut gefunden, denn sonst wäre er nicht auf dem Markt. Wenn du "Very Valentino" oder meinen persönlichen Favoriten "Valentino V" ohne zu testen bestellst, ist die Wahtrscheinlichkeit ziemlich hoch, dass Du enttäuscht wirst - also, tue es nicht. Beide Düfte sind für die meisten Mäner vermutlich untragbar. Ich meine eher, wenn es wirklich so ist, dass Du im gesamten Angebot von CK, Joop! und Davidoff keinen einzigen Duft findest, den Du tragen möchtest, gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Du bist einfach nicht der Typ für Parfum. Wenn Du Dich damit nicht identifizieren kannst, dann lass es bleiben. Es geht schließlich um dein Auftreten, und das muss zu dir passen. Einen bestimmten Duft zu tragen, nur weil das manchen vielleicht gefällt, bringt dir selbst gar nichts. 2. Du bist der Typ für Düfte der alternativen und/oder exklusiven Liga, die man nicht bei Douglas findet. Probier mal L'Artisan und Diptyque. Wenn du in einer Kleinstadt wohnst, wirst du dafür eine Reise auf dich nehmen müssen. Und wenn du dann im Laden stehst, wartet die Qual der Wahl auf dich - und eine Verkäuferin, die dir unbedingt etwas verkaufen möchte. Aber wenn du wirklich die Idee, einen Duft zu tragen, gut findest, aber bei Douglas nichts finden kannst, ist das womöglich der einzige Weg. @Geiger, Koitus et al.: Das Urteil eines weiblichen Wesens ist meiner Meinung nach immer eine wertvolle Ergänzung, kann aber keinesfalls die eigene Urteilskraft ersetzen. D.h., man sollte seine eigenen Vorstellungen haben, aber wenn man ein weibliches Wesen dabei hat, kann man sich anhören, was es zu sagen hat - egal, ob es sich um die Schwester, Mutter, Freundin oder sogar Lehererin handelt. Auch wenn sie von Männermode an sich nicht viel versteht, ist so doch auf jeden Fall in der Lage, zu beurteilen, ob dem männlichen Wesen ein Kleidungsstück steht oder nicht. Ich meine, wir können schließlich auch sagen, ob eine Frau gut aussieht oder nicht, ohne mit Trends der weiblichen Mode oder den Feinheiten des MakeUp-Auftragens vertraut zu sein. Wir sehen sie, ihren Typ und ihre Fiigur, und das schaffen die Frauen auch bei uns. Und im Gegensatz zur Verkäuferin erhält die Dame deiner Wahl keine Prämie, wenn du ein Teil kaufst. Schöne Zeitumstellung euch allen...
  17. Das Reklamebild, das du praktischerweise gleich mitlieferst, sagt dann wohl auch alles. Stilsicherheit ist jedenfalls etwas Anderes...
  18. Cool Water war ein Knaller. Vor 15-20 Jahren...
  19. Monaco Franze

    LTR und FB

    Niemand sollte diesen unqualifizierten Stuss ernst nehmen.
  20. Naja, es stimmt schon dass bestimmte Düfte eine bestimmte Haltung repräsentieren, und Paco Rabanne ist sicher kein Label, wie soll man sagen?, das für Stilbewusstsein steht. Wenn nun jemand einen bestimmten Duft sucht, der ihn "umhaut", oder perfekt5 zu ihm passt, wird ihm nichts anderes übrig bleiben, als lange zu suchen: Zuerst drauflos, und mit der Zeit gezielter. @Urban: Ja, Valentino ist fein, aber fang lieber mal mit Düften an, die nicht zu auffällig (und auch nicht zu teuer) sind, sonst kann es passieren, dass Du Dich darin überhaupt nicht wohlfühlst. Wenn CK nicht geht, dann fang mal an mit Joop! (probier Go und Jump) und Davidoff (probier Hot Water, evtl. Adventure, aber bitte nicht Cool Water). Viel Spaß beim Schnuppern
  21. Monaco Franze

    LTR und FB

    Hmm, ich meine nicht, dass jeder die Theorie (nachzulesen in LdS, damit keine Missverständnisse aufkommen) akzeptieren muss, aber zumindest hier im Forum sollte man sie seiner Argumentation zugrunde legen. D.h. wenn man z.B. für Treue argumentiert, dann sollte das theoriegeleitet passieren, und nicht einfach: "Treue gut, mehr Frauen schlecht" blöken. Das hat ungefähr so viel Charme wie der Besuch einer Person in der Kirche, um laut auszurufen: "Es gibt keinen Gott und wer doch daran glaubt braucht einen Arzt!", aber sonst nichts zu melden hat. Selbst ein überzeugter Atheist wird zustimmen, dass es sich hierbei nur um schlechtes Benehmen handelt, aber keinesfalls um einen konstruktiven Beitrag. Und so ist es hier auch: Männer, die ihren Frauen treu sein wollen, brauchen niemanden zu stören. Aber sie brauchen auch nicht ausgerechnet hier her kommen und uns einreden wollen, wir wären krank.
  22. Yeah, die wichtigste Investition ist zuallererst ein Staubsauger!
  23. Monaco Franze

    LTR und FB

    1. Wer der Meinung ist, die eine "wahre", was nur heißt: monogame Beziehung, sei die Erfüllung und das Heil, der ist bereits ein Kandidat für das Syndrom, das man hier im Forum Oneitis nennt. 2. Eine der wichtigen Lehren der hier vertretenen Theorie ist doch, dass Monogamie ein Irrtum ist. Und dass es kein Widerspruch ist, mit mehreren Frauen zu schlafen und sie zu lieben. Hört zu, meine Herren: Sie alle zu lieben. 3. Denn darum geht es doch gerade. Wer das nicht akzeptieren will oder kann, verschwendet hier im Forum nur seine Zeit.
  24. Eine völlige Katastrophe ist der abgebildete Look hier nicht, aber mit ein paar grundlegenden Richtlinien wäre der ganze Eindruck drei Klassen besser: 1. Die Hose sollte stets dunkler sein als das Hemd. 2. Kurzärmlig sieht nie besser aus als langärmlig. 3. Ein Sakko dazu wäre ein Bonus (allerdings wird die Farbwahl hier schwierig). 4. Hemd raushängen lassen sieht nur bei wirklich schlanken Männern und engen Hemden gut aus, sonst lieber reinstecken. Cheers
  25. Monaco Franze

    LTR und FB

    Yeah, so ist es. Man bekommt den Eindruck, dass manche hier im falschen Forum gelandet sind. Sie sollten sich zunächst einmal mit der grundlegenden Literatur und der damit verbundenen Theorie auseinander setzen. Darauf aufbauend kann kann man auch darüber diskutieren, ob nun die eine wahre Liebe glücklich macht, oder doch eher die Promiskuität. Aber doch bitte nicht die Variante "viele Frauen lieben ist krankhaft". Setzt euch nur mal mit unserem Kulturerbe auseinander, und denkt dann noch einmal nach.