Raptor1979

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  1. Man verprasst Geld sinnlos, wenn der Konsum einem nicht nützt. Man kann sich aber auch kaputtsparen, wenn man viel Aufwand einsetzen muss, um einen Euro zusätzlich zu sparen. Das ist z.B. dann der Fall, wenn ich extra zum Aldi fahre (und einen langen Fahrtweg in Kauf nehme), weil dort alles 10 Prozent billiger ist oder wenn ich aus Prinzip zu Hause selbst koche (was Zeit kostet), obwohl ich auch im Restaurant um die Ecke was essen könnte.
  2. Vortrag "Getting Things Done" von Stephan Schmieder Abstract: Eine Einführung ins Antiverpeilen mit Tools und Techniken rund um David Allens "Getting Things Done"-Methodik. http://chaosradio.ccc.de/24c3_m4v_2213.html
  3. Wenn der Heilerfolg durch CBT so hoch ist, warum gibt es dann da draussen so viele Leute, die bis an ihr Lebensende Psychopharmaka einnehmen? Normale Stoffwechselvorgänge verändern aber nur bestimmte Gengruppen. Andere Gene, die das Verhalten beeinflussen, bleiben lebenslang unveränderlich. Genetische Unterschiede zwischen den Menschen existieren lebenslang und sind unveränderlich. Im Tierreich gibt es auch Alpha- und Betatiere. Unter den Hunden gibt es auch verschiedene Rassen. In einem Hundekampf könnte ein Dackel niemals einen Schäferhund besiegen. Diese genetischen Unterschiede sind verantwortlich dafür, dass es Leute gibt, die sich andauernd in den Arsch treten müssen, weil sie antriebslos sind, und entweder nur mit Müh und Not durchs Leben kommen oder auf fremde Hilfe angewiesen sind. Das ist nicht bei allen Menschen so, da andere Leute die Probleme des Alltags nicht als Belastung empfinden. Du weisst es nicht, sondern du glaubst, es zu wissen. Ich teile Rolf Degen´s Meinung. In dem von mir verlinkten Thread habe ich bereits einige lesenswerte Zitate von Rolf Degen genannt. Menschen können imo nicht konditioniert werden. Traumatisierungen existieren nicht. Nein, imo gibt es nur und ausschliesslich erfolglose Therapien. Das Problem fängt schon damit an, dass man nicht objektiv beurteilen kann, ab wann ein Mensch krank ist und behandelt werden muss und ab wann ein Mensch geheilt ist. Es gibt kein Messverfahren, anhand dessen eine geistige Störung nachgewiesen werden kann. Gestörte Menschen haben die gleichen Blutwerte wie normale Menschen. Mit anderen Worten: die Leute, von denen behauptet wird, die Therapie hätte sie geheilt, sind erstens trotzdem lebenslang ein bisschen komisch und anders als die anderen und waren zweitens vor der Therapie gar nicht wirklich krank. Drittens waren Leute, die negative Erfahrungen im Leben gemacht haben und von denen behauptet wird, die Therapie hätte sie geheilt, auch mit der Zeit von alleine genesen, wenn sie keine Therapie gemacht hätten.
  4. doch, das kann schon sein. Therapien nutzen nichts. Depressionen haben imo in 100 % aller Fälle genetische Ursachen. Ein geringer Hormonspiegel verursacht die getrübte Stimmung und die Antriebslosigkeit. Siehe hierzu: http://www.pickupforum.de/index.php?showto...st&p=419609 da irrst du dich. Es ist wesentlich anstrengender, sich mit hochgeistiger Literatur inhaltlich auseinanderzusetzen als irgendwelche Kommentare in Internetforen zu lesen. Das was in Foren stattfindet, ist Small-Talk. Es dient der Unterhaltung. Die Teilnehmer bewegen sich meist auf einem Niveau, das jeder nachvollziehen kann. Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: ich surfe auch gerne im Internet, aber ich behaupte wenigstens nicht, dass es sich dabei um eine sinnvolle Beschäftigung handelt.
  5. Hier im Forum hat niemand Verständnis für Leute, die realistisch sind und gelegentlich auch mal negativ denken. Das einzige, was jetzt passieren wird, ist, dass die Leute dich als Pussy oder Weichei bezeichnen werden. Ich tue das nicht und obwohl ich mir diese Frage schon oft gestellt habe, habe ich bis jetzt keine Lösung gefunden. Das Leben ist einfach manchmal scheisse.
  6. Da liegt der Hund begraben. So einfach ist es auch wieder nicht. Das Nachdenken über das eigene Verhalten kann auch sinnvoll sein. Enthemmtes Verhalten ist peinlich. Da macht man sich lächerlich. Das kann besonders dann zum Problem werden, wenn man in einer Kleinstadt oder auf dem Dorf wohnt, wo jeder jeden kennt.
  7. Ist laut Vertrag eine ordentliche Kündigung ausdrücklich möglich oder steht hierzu nichts im Vertrag?
  8. Hast du einen befristeten Arbeitsvertrag? Befristete Arbeitsverhältnisse sind nur ordentlich kündbar, wenn die Möglichkeit zur ordentlichen Kündigung im Vertrag vereinbart wurde. Mit anderen Worten: Wenn der Arbeitsvertrag befristet ist, brauchst du keine Minute länger als vereinbart arbeiten.
  9. - erstens: Wissen, das nicht regelmäßig wiederholt wird, vergisst man. Prof. Dr. Dr. Müller kann sich an viele Details aus dem Ferienjob, die bei seinen Entscheidungen eventuell eine Rolle spielen könnten, sowieso nicht mehr erinnern, da, wenn er erst einmal in eine leitende Position gekommen ist, 10 oder 15 Jahre vergangen sind. - zweitens: Die meisten Ferienjobs vermitteln keine arbeitsplatzrelevanten Kenntnisse. Was nutzt es einem Machinenbauingenieur, wenn er im Supermarkt gejobbt hat? Selbst wenn der Machinenbauingenieur früher in einer Autowerkstatt gejobbt hat, nutzt ihm das auch wenig, wenn sich die Technik zwischenzeitlich geändert hat oder wenn er nur niveaulose Drecksarbeit machen musste oder wenn sein Verantwortungsbereich in der späteren Firma zu speziell ist. - drittens: man kann auch untergebene Mitarbeiter nach ihrer Meinung fragen, Feedback einholen usw. - viertens: die Führungskräfte können auch so eine Art Crashkurs machen oder Weiterbildungsseminare besuchen, um ihre Soft-Skills oder Sozialkompetenz zu verbessern - fünftens: man kann auch einem Sportverein beitreten. Das ist auch gut für den Lebenslauf, weil man dann im Vorstellungsgespräch sagen kann, man sei "Teamplayer" usw. die wenigsten Leute jobben im Ausland. Dein Kollege mit den guten Noten hat ausserdem wesentlich solidere Grundkenntnisse und ein besseres schriftliches Ausdrucksvermögen. Zudem kann er in spanisch abgefasste Verträge oder Fachliteratur leichter verstehen. Das Problem ist, dass viele den Stress auf Dauer nicht aushalten. Die haben dann in ihrer Jugend Ferienjobs gemacht und fallen in der Schule durch oder studieren dann irgendwann und brechen das Studium dann später ab, weil sie irgendwann nicht mehr können. 30 % aller Studenten brechen ihr Studium ab. Ich behaupte, der Großteil der Studienabbrecher tut dies wegen der unerwartet hohen Belastung. Es wäre zu einfach, Leute mit reichen Eltern einfach zu verurteilen. Es gibt viele Menschen mit Defiziten, die auf anderen Gebieten an sich arbeiten müssen. Wenn ein Mensch mit durchschnittlichem IQ Abitur macht oder sogar ein ordentliches Studium absolviert, dann ist auch das eine beachtliche Leistung, auch wenn er nebenbei nicht arbeitet. Es gibt auch Leute, die hässlich oder krank sind oder keine Sozialkompetenz haben und deshalb z.B. unter anderem Probleme haben, Frauen kennenzulernen. Diese Leute müssen hart an sich arbeiten (in ihrer Freizeit), während den "Naturals" alle Frauen zufliegen. Es ist deshalb gerechtfertigt, wenn Leute mit reichen Eltern, die aber anderweitige Defizite haben (zu solchen Leuten zählen sicher viele Forenteilnehmer, denn wenn die Leute hier keine Probleme mit Frauen hätten, wären sie nicht hier), Geld ihrer Eltern annehmen.
  10. Ich schätze mal, dass 96 % aller Menschen in Deutschland der Mittel- oder der Unterschicht angehören (Das kommt immer auch darauf an, wie man den Begriff Oberschicht definiert und ab welchem Vermögen man einen Menschen dieser Schicht zuordnet). 4 % gehören der Oberschicht an. Sie tun dies, weil sie entweder hochbegabt sind, reiche Eltern haben oder Glück hatten. Willst du mir erzählen, dass die Tätigkeit im Ferienjob den Threadersteller dazu in die Lage versetzt, irgendwann mal Vorstandsvorsitzender oder Entwicklungsingenieur zu werden? Das Geld bräuchte er ja nicht, wenn er sparsamer leben würde. Man lernt auch bei anderen Gelegenheiten genug neue Leute kennen, dafür muss man keinen Ferienjob machen. Wenn er für die Schule lernen würde, wäre das wesentlich besser für den Lebenslauf, denn die Firmen achten auf die Noten, die die Bewerber vorweisen können. Warum ist es sinnvoll, praktische Erfahrung zu sammeln? Warum ist es sinnvoll, wenn man langweilige Routinearbeit verrichtet? Warum ist es sinnvoll, selbst an der Kasse zu sitzen und da die Waren einzuscannen? Warum ist es sinnvoll, im Supermarkt Regale aufzufüllen? Was lernt man dabei? Als Ferienjobber zwingt dich jemand dazu, zu arbeiten. Wenn du für die Schule lernst, musst du das eben selbst tun. Wo ist das Problem?
  11. Ne, es ist wohl eher so, dass Lernen uncool ist. Ganz nach dem Motto: "Dumb is the new cool." Was sollen das denn für Erfahrungen sein und inwiefern bringen sie einen weiter? Ich finde es trotzdem sinnvoller, überhaupt keinen Ferienjob zu machen, also entweder - 4 Wochen lernen und 2 Wochen Ferien oder - 2 Wochen lernen und 4 Wochen Ferien. Entspannung ist wichtig, damit man dann im nächsten Jahr mehr Energie hat zum Lernen. Eure Einstellung ist total krank: nur 6 Stunden schlafen, dauernd Überstunden machen usw. Das halten weniger Leute durch, als ihr zugebt. Ich finde, man sollte verantwortungsbewusst mit seinen Kraftreserven umgehen. Und die 4 Wochen Ferien, die ich hier veranschlagt habe, sind eigentlich keine Ferien, weil ich mal annehme, das der Threadersteller auch an sich selbst arbeiten will. D.h. er wird nicht andauernd nur fernsehen, PC spielen oder in der Sonne liegen, sondern Bücher über Persönlichkeitsentwicklung oder Lerntechniken lesen, Sport treiben usw. Für mich zumindest ist Sport und Weiterbildung auch "Arbeit".
  12. Das, was du sagst, ergibt keinen Sinn. Wir leben in einem freien Land. Warum also sollte ein Mensch eine Meinung äussern, die nicht seinen eigenen Vorstellung entspricht?
  13. Ferienjobs sind scheisse. Da wirst du ausgebeutet. Lass dich nicht verarschen. Lern lieber für die Schule. So kannst du später einen besseren Job haben und mehr Geld verdienen. Das ist sinnvoller. Und wenn dein Taschengeld nicht ausreicht, dann überlege dir wo und wie du sparen kannst.
  14. Ihr verweist auf irgendwelche Studien. Auf Degen´s Argumente wird nicht Bezug genommen. Pawlow ist Begründer der CBT. Unangenehme Erfahrungen mit dem Objekt der Angst sind notwendige Voraussetzung für eine Konditionierung nach Pawlow. Wieso entsteht eine Phobie, obwohl die Erkrankten keine unangenehme Erfahrung mit dem Objekt ihrer Angst gemacht haben? Wie kann es sein, dass bei den meisten Phobikern überhaupt gar kein traumatisches Konditionierungsereignis nachweisbar ist? Wie kann es sein, dass Schlangenängste besonders häufig in Großstädten grassieren, in denen es gar keine Schlangen gibt?
  15. Hüther glaubt daran, Traumata und negative Konflikterlebnisse könnten krank machen und müssten behandelt werden. Degen schreibt hierzu: Seite 88: Mit erstaunlicher Häufigkeit gingen fähige, ausgeglichene und einfühlsame Erwachsene aus traumatischen Familienverhältnissen hervor. Umgekehrt wurden begabte, problemlose und glückliche Kinder zu unzufriedenen, neurotischen Erwachsenen, die sich und ihrer Umgebung zur Last fielen. Seite 93: Mit kritischem Auge lassen sich keine oder nur höchst zweifelhafte Beweise für den elterlichen Einfluss auf die Persönlichkeit finden. Nichteinmal der scheinbar »wasserdichte« Zusammenhang zwischen der mütterlichen Überfürsorglichkeit und der kindlichen Unselbstständigkeit hält einer Überprüfung stand. Degen schreibt weiter, dass CBT (kognitive Verhaltenstherapie) nicht funktioniert. Seite 73 Wenn phobische Ängste so leicht konditionierbar wären, müsste es nämlich viel mehr Phobiker geben. Schließlich überstehen zahlreiche Menschen schlimme Vorkommnisse, ohne eine Neurose auszubilden. Seite 74 [notwendige Voraussetzung für eine Konditionierung nach Pawlow ist, dass die Erkrankten eine unangenehme Erfahrung mit dem Objekt ihrer Angst gemacht haben] ... Bei den meisten Phobikern, so das verblüffende Fazit, ist überhaupt gar kein traumatisches Konditionierungsereignis nachzuweisen. Seite 75 Ausgerechnet in der Kontrollgruppe, in der überhaupt keiner unter einer Angststörung litt, hatten besonders viele Personen unangenehme Erfahrungen mit dem jeweiligen Auslöser gemacht. Jene, die keine Angst vor Höhen hatten, waren in ihrer Kindheit besonders häufig schon einmal von einer Höhe gestürzt. Schlangenängste grassieren besonders häufig in Großstädten, in denen es gar keine Schlangen gibt. In den ländlichen Regionen, in denen viele Schlangen leben, ist die Schlangenphobie dagegen fast gänzlich unbekannt. Seite 76 Selbst bei der Erklärung einer einfachen Spinnenphobie kommt die Psychotherapie nach Jahrzehnten des Herumdokterns auf keinen grünen Zweig. Um wieviel weiter ist sie wohl von der Erklärung komplexer Seelenverstrickungen entfernt?