Commodore

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  1. btW, mal so ganz generell: "Resteficken" sehe ich auch nicht als das größte Übel der Welt an, gerade für Einsteiger. Mal ehrlich: Es ist doch vermessen, wenn jemand jahrelang keinen Erfolg bei Frauen hatte, dann hier her kommt und eine Woche später sagt: "Hurraaa, jetzt gehe ich clubben und schleppe nur die schärfsten Frauen ab!" Viel sinnvoller ists doch, erst mal mit denen zu üben, die einem als "leichtere Gegner" erscheinen. ... worauf ich hinaus will: lieber auch mal in nem Club ne Runde "mitnehmen, was zu haben ist", als textelesend vor einem Forum zu verenden, weil man nie eine Frau zum Ansprechen findet, die den eigenen Ansprüchen genügt (und falls doch, es verdummbaselt, weil man keinerlei Übung hat.)
  2. Okay, Leute, mal etwas, was weder direkt mit mir zu tun hat noch inirgendwiefern mit dem Thema Pickup direkt. Im Folgenden schildere ich euch das Mindset meiner Mutter. Sie ist seit etwa 1 Monat in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht, aber ich habe letztes Jahr schon gemerkt, daß sie nicht mehr ganz normal ist. Dagegen machen konnte keiner was. (wie ihr gleich sehen werdet, ist das Ganze so abgeschottet, daß man da nicht so leicht drankommt!) Im Moment versucht sie, den Ärzten eine "Genesung" vorzuspielen, aber durch geschickte Fragen habe ich herausgefunden, daß sie nur simuliert und sich kein bißchen geändert hat. Wieso ich euch das schreibe: Das hier ist ein Beispiel dafür, wie sehr man doch die tatsächliche Realität sowie die Realitätswahrnehmung verändern kann, indem man einfach an einige Sachen glaubt. Leider hat meine Mutter es geschafft, sich ein komplett negatives Mindset zu schaffen und lebt seitdem in ihrem eigenen Horrorleben. Die Vorgeschichte: Meine Mutter ist strengkatholisch erzogen worden, hatte dann aber dennoch Sex vor der Ehe mit meinem Vater. Einmal bewies er seinen Freunden, daß er mit meiner Mutter schlief, indem er auf einer Lichtung mit ihr schlief, während seine Freunde im Verborgenen zuschauten. (dieser Schock sitzt bei ihr echt tief, das hat sie komplett traumatisiert.) Als sie geschieden wurde, war sie der Überzeugung, daß dies die Strafe Gottes für ihre Sünde, Sex vor der Ehe zu haben, war. Daraufhin fing sie an, wie bescheuert zu beten. Als ihr Leben dadurch nicht besser wurde, wurde ihr klar, daß sie immer noch zu wenig betet und zu viel sündigt. Deswegen betete sie noch mehr und lebte noch weniger. Schließlich traf sie eine Gruppe Gleichgesinnter alleinstehender Frauen zum gemeinsamen Beten. Ihr wurde klar, daß Gott sie offenbar zu dieser Gruppe senden wollte und ihr deswegen ihr ganzes Leid geschickt hatte. Eines Tages beschloß sie, Rheuma zu haben, damit sie ihren Verwandten besser vorheulen konnte, wie sehr sie leide. (ihr Sohn, ich, war längst paarhundert Kilometer weit weggezogen, damit er endlich mal sein eigenes Leben führen konnte. Oh Wunder, ohne meine Mutter gings mir besser. Aber jetzt gabs tägliche SMSe, wie schrecklich sie doch leidet.) Seltsamerweise konnte über einen Zeitraum von mehreren Jahren kein Arzt die Diagnose Rheuma stellen, obwohl sie es ihrem Empfinden nach offensichtlich hatte. Meiner Mutter wurde klar, daß es eine landesweite Verschwörung von Ärzten gegen sie gab, die sich regelmäßig per e-mail verständigten, sie habe keine Diagnose verdient. (sie hat mir sogar absurde "Beweise" für diese Theorie wieder und wieder erzählt, aber die spare ich mir jetzt hier. Für Menschen mit klarem Verstand waren die Beweise auf jeden Fall abwegig.) Also steigert sich die Frau über Jahre hinweg in einen Wahn aus Dauerbeten, Selbstvorwürfen (ob ihres ganz früher ausgelebten Sexuallebens) und Verfolgungswahn (die Ärzte waren ja schuld... und ich bekam ständig zu hören, sie sei für die Ärzte eine tickende Zeitbombe, weil sie ja so viel belastendes Material habe.) Vor sechs Wochen dann schloß sie sich in ihrem Haus ein und beschloß, nur noch per Zettel mit der Außenwelt zu kommunizieren. Dann haben doch mal einige Leute durchgegriffen und sie in die geschlossene Psychiatrie bringen lassen. Daraufhin fuhr ich in ihr Haus, schiß auf ihre Privatsphäre und suchte nach Antworten. Und ich fand sie, in Form von ca. 100 handgeschriebenen Seiten, die definitiv nicht für mich bestimmt waren. So. Jetzt kommts. Hier ihr aktuelles Mindset: Sie ist von Gott zur Erlösung der Menschen gesandt. Ihr Leiden ist eine würdige Nachfolge des Leidens Jesu Christi. Gott sieht sie als Verfasserin einer Bibel-Fortsetzung vor und mußte sie deswegen so krank machen, daß sie ihr Haus nicht mehr verlassen konnte. Nur dort ist sie vor dem Teufel geschützt, der sie (als den letzten Schlüssel zur Erlösung der Menschheit) sucht. Der Teufel hat die Psychologen durch den Atheisten Freud geschaffen, damit diese gezielt nach Menschen suchen, die neue christliche Impulse über die Menschheit bringen sollen, und diese dann wegsperren. Weiter flüstert er durch sein beständiges Wirken in die Seelen Unschuldiger ein, daß es gut sei, diese Menschen wegzusperren. Und natürlich: Gott lenkt seit Jahren ihr Denken, da sie seine neue Auserwählte ist. Sie kann also getrost davon ausgehen, daß sie in allen diesen Gedanken unfehlbar ist. Heftig, oder? Das krasse daran ist: Dieses System ist immun gegen Angriffe von außen. Wenn man sagt: "Stimmt nicht.", dann gab einem der Teufel diesen Gedanken. Ihr Denken kann ja nciht falsch sein, schließlich ist es von Gott gelenkt. Wenn man es genau überlegt, hat sie ihr ganzes Leben lang nur einen einzigen falschen Gedanken gehabt, diesen allerdings konsequent durchgezogen. Er lautete: Gott kann mich unmöglich im Stich lassen! Und daraus folgt dann der ganze andere Mist. Was macht man gegen so ein verkrustetes Denken? Eine Info noch: es ist schwierig, mit ihr zu argumentieren. Jedes Mal, wenn jemand ein gutes Argument bringt und ihr keine Antwort einfällt, kontert sie mit "Aaaah, auaaaah, ich hab Schmerzen, die Aufregung tut mir weh, du tust mir nicht gut!" Auf diese Weise schottet sie sich gegen Einflüsse von außen völlig ab. Sowieso... man redet mit ihr und merkt, mit nicht einem einzigen Wort durchzudringen. Man gibt ihr Gedankenimpulse und nichts kommt an. Schon seit Jahren. Da dieser Thread dann ja doch recht persönlich ist, war ich echt am Überlegen, ob ich ihn eröffnen soll oder nicht. Ich rechne auch fest mit der Antwort: "Man kann Mindsets nur verändern, wenn der Betroffene das will." und bin insofern nicht sehr hoffnungsvoll. Aber ich muß sagen: ich halte es nicht für ausgeschlossen, daß irgendwer hier jetzt kommt und sagt: "Völlig klar, gib ihr folgenden Denkimpuls, den muß sie schlucken!" oder so.
  3. Du bist hier im PU-Forum. Hier denkt man über solche Typen nicht: "Was ein Idiot!", sondern (da schließe ich mich Fastlane an): "Respekt, der wußte wohl einfach, was zu tun war. Der war gut." Außerdem solltest du dir eher denken: "ICH bin selbst schuld, daß ich nicht selbst deutlicher geworden bin." Wieso bist nicht du das nächste Mal der Typ, der sich das Mädel seiner Wahl schnappt? (ich weiß... das ist leichter gesagt als getan. Aber schaffbar. Er hats auch geschafft, wieso nicht du? Und versuch gar nicht erst, mit "Aber ich kann so was doch nicht, weil..." anzukommen, ich kann dir versprechen, daß auf jeden solchen Satz irgendjemand "LB!" antworten wird. )
  4. :D :D :D du kennst sie nicht. Ihre Reaktion WÄRE: "Oh Gott, ich muß noch mehr beten!". Definitiv. Ein wesentlicher Faktor an der Geschichte Deiner Mutter ist das Thema Schuld, das aus dem Gefühl entsteht, von anderen missverstanden zu sein. Es ist ein Schutzmechanismus, der sich auf der mentalen Ebene abspielt. Sie verteidigt sich, indem ihr Mind sich in ihr starkes Glaubenssystem und in ihrer Überzeugung über sie selbst entführt. Sie ist in einem mentalen Gewebe von Illusion gefangen und daraus entsteht ein selbstmitleidiges Verhalten, das andere verurteilt und oft bis an einen Punkt endet, wo sie andere aus ihrem Leben ausschließt. Das Gefühl des Missverstanden werden lässt sie dann schuldig fühlen. In diesem Zustand nimmt sie sich selbst jede Klarheit. Kurz zusammengefaßt: Sie erschafft sich ein Glaubenssystem, in dem sie das "arme Schwein" ist und sich mißverstanden fühlt. Die reale Fähigkeit Deiner Mutter liegt wahrscheinlich darin, dass sie einen klugen Geist hat, dass sie einfache und praktische Lösungen für andere bringen kann, die weitreichend sind. Insoferne kann man auch den Vergleich mit einem Erlöser ziehen, da der Impuls andere zu retten und die Bereitschaft zu vergeben einfach da ist. Sie besitzt die Fähigkeit, mit ihrer Klarheit über momentane Dramen hinaus zu sehen. Mit ihrer Motivation anderen mit nutzbringenden Lösungen zu dienen, gäbe sie einen wunderbarer Lehrer oder Mentor ab. Doch im Abwehr- oder Schutzmechanismus verliert sie die Klarheit und die praktischen Lösungen. Dann beginnt sie, ihr aus Flucht erbautes Glaubenssystem und ihre Meinungen mit allen Mitteln zu rechtfertigen. Und ist in Täuschung, Einbildung, in ihrer Paranoia und in ihren Schuldzuweisungen gefangen. Je mehr von außen ihr Schutz-Glaubenssystem in Form von Argumentationen angegriffen und in Frage gestellt wird, desto mehr klammert sie sich daran und rechtfertigt sie es. Ein Heilmittel für sie wäre, dass sie das Bedürfnis loslässt, immer rechtzuhaben. Dass sie allem und jedem (und einschließlich ihr selbst) vergibt. Dass sie, bevor sie sich aus Schutz in die Illusion flüchtet, in Form von Kommunikation mit anderen einen Realitätscheck macht, der Klarheit bringt. Es lastet ein enormer Druck auf sie, da die Erwartung allgemein nützliche Lösungen zu bringen auf ihr lastet. Die Befreiung für sie wäre, dass sie sich "ent-täuscht" in Form von "ich rette mich selbst, kein anderer kann mich retten" und in Form von achtsamem, klarem und praktischem Vorgehen. Es ist ihre Angst und diese Angst kann nur sie bewältigen. Wichtig für Dich persönlich ist, dass Du Dich nicht in ihre Illusion oder in ihr Glaubenssystem einwickeln oder einbauen lässt. Lass ihre Illusion einfach stehen und gehe nicht dagegen an. Wenn es für Dich okay ist, dann fördere ihre wahre Fähigkeit und erinnere sie mit einer Frage, was praktisch und nützlich für die Menschen ist, was jetzt verwirklicht werden kann. Beeindruckend. Was bist du für einer? Du hast in deinem Posting einige Sachen erwähnt, die ich gar nicht geschrieben hab, die aber auf meine Mutter voll und ganz zutreffen. Ja, sie fühlt sich wirklich mißverstanden. Ja, sie zerfließt in Selbstmitleid. Ja, sie verurteilt andere, und zwar ständig auf eine unerträgliche Art und Weise. (keine Sorge, mich persönlich weniger... bevor ihr so was denkt. Nur den kompletten Rest der Familie.) Sie ist übrigens tatsächlich Lehrerin und versucht ständig, anderen Leuten Lösungen zu bringen. (leider nutzt sie diese Fähigkeit im Moment eher dazu aus, andere mit ihrem Religionswahn anzustecken.) Das mit dem Bedürfnis, recht zu haben, stimmt auch. Das ist die Sache hinter der Story mit den Ärzten. (bevor SIE sich geirrt hat, haben sich alle Ärzte Deutschlands gegen sie verschworen.) Die Idee mit "fördere ihre wahre Fähigkeit" hatte ich auch schon. Sie war früher wirklich eine sehr engagierte Lehrerin und hat ihren Beruf geliebt, sogar dafür gelebt. Und das war okay für sie. Ich hab vor etwa einem Jahr, als ich mal bei ihr daheim war, in einem Abstellraum ein paar Männchen gefunden, die sie als Entwürfe für eine ihrer Kunst-Klassen gemacht hatte. Und das war echt heftig, den Figuren hast du in jeder Faser angesehen, daß sie einfach nur total liebevoll gemacht wurden und daß die Person, die sie gebastelt hat, wirklich dabei glücklich war. Wow, das hat mich dann doch echt umgehauen. Ich dachte mir einfach nur: "Und das macht die Frau sich gerade alles kaputt!" Das habe ich ihr dann auch gesagt. Scheinbar kam ein Teil von der Botschaft durch; eine von den Figuren hatte neulich (als ich ihr Haus nach Hinweisen auf ihre Psychose durchsucht hab) eine Art Ehrenplatz bekommen. Ich bin mir der Tatsache bewußt, daß meine Psyche absolut stabil ist. Ich mache mir nicht die geringsten Sorgen um mich. Und der Grund, wieso ich das denke: ich habe vor etwa 1,5 Jahren beschlossen, nicht vor meinen Problemen davonzulaufen. Seitdem lasse ich alles, was mich stört, mit voller Wucht an mich ran und versuche, das Problem zu lösen, anstatt es zu verdrängen. (btW: deswegen bin ich hier. Das hier ist ein Forum für Leute, die ihre Probleme anpacken, statt aufzugeben.) Insofern sehe ich mich zu 100% dagegen gefeit, mir irgendwann mal eine illusionäre Scheinwelt aufzubauen.
  5. Da sage ich dir das gleiche, was ich all meinen Verwandten sage (die mir häufig ähnliche Fragen stellen): Macht euch um mich keinen Kopf. Ich habs schon vor Jahren geschafft, mich von der Story emotional recht gut abzuschotten. Aber: mit dem "wütend" triffst du es ziemlich gut auf den Punkt. Eine derartige Empfindung ist da. Klar, helfen will ich ihr trotzdem, aber es macht schon irgendwie sauer, wenn man jemanden über Jahre hinweg dabei beobachtet, mit dem Kopf gegen eine Wand zu rennen (und dann auch noch andere da mit hineinziehen zu wollen.) Könnte klappen, aber: das kann ich nicht. Ich bin einfach nur stolz darauf, den Leuten in meinem Umfeld immer direkt meine Meinung ins Gesicht zu sagen und nicht, ihnen etwas vorzuspielen. Selbst dann, wenn es (wie in dieser Situation) möglicherweise hilfreich für sie wäre. Nene, daran würde ich platzen, wenn ich da mitspielen müßte. Außerdem wäre es Verrat an mir selbst. Dafür müßte ich nämlich so tun, als ob ich Christ wäre. (war ich früher, klar, bei der Erziehung. Aus verständlichen Gründen begann ich dann, von dieser Religion weniger zu halten, weil ich gesehen habe, was sie aus Menschen machen kann. Mittlerweile bin ich ein überzeugter Gegner der christlichen Religion und halte sie für scheinheilig.) Meine Verwandten haben schon mal angedeutet: "Tu doch deiner Mutter gegenüber so, als ob du Christ seist! Ist doch nicht zu viel verlangt, oder?" Und ich kam zur Erkenntnis: !! ich habe vor niemandem dafür Rechenschaft abzulegen, was ich denke !!. Insofern werde ich bestimmt nicht einen Christen spielen, um meine anderen Gedanken von meiner Mutter fernzuhalten. na gut, mittlerweile wurde sie in eine Station mit Ausgang verlegt, aber sie ist immer noch zwangseingewiesen. In den nächsten Tagen entscheidet sich, ob die Zwangseinweisung verlängert wird. Ich habe gleich am Anfang die Ärzte angerufen und in etwa gesagt, ich bin ja Angehöriger und würde daher gerne auf dem Laufenden gehalten werden. Die Antwort war sinngemäß, daß sie aufgrund der Schweigepflicht mir nichts sagen dürfen. lol ;) "eine Therapie machen" tut sie ja eigentlich gar nicht. Sie sitzt da drin ihre Zeit ab, wartet, bis sie rauskommt, spielt den Ärzten was vor und sieht das Ganze als eine Schikane des Satans, um sie am Verfassen ihres Buches zu hindern. Insofern: weder macht sie eine Therapie, noch kann ich sie dazu animieren, weiterhin eine zu machen. Wie gesagt: ich komm nicht wirklich an sie ran. Eine ihrer handschriftlichen Notizen: "Ab sofort fällt jeder, der mir zu psychiatrischer Behandlung rät, durch das Sieb. Selbst, wenn es ein Geistlicher ist." (sie meinte damit in etwa: so jemand ist dann auch vom Teufel gesandt.) Sprich, auch dagegen ist sie gefeit. Trotzdem, das wäre wohl noch die beste Möglichkeit. Aber das müßte ein echt raffinierter Pfarrer sein. Sobald der einen Schritt zu viel macht, hält meine Mutter ihn für einen "von den bösen". Ich kenne mehrere Pfarrer, die mit ihr in Kontakt stehen, aber bei jedem davon hab ich klare Gründe, ihn für dafür total ungeeignet zu halten. Wenn man es so will, hab ich das teilweise schon getan. Emotional bin ich recht gut gegen die Story abgeschottet. (trotzdem gibt es da natürlich noch einen Teil von mir, der ihr gerne helfen würde. Auch wenn ich da nicht übermäßig viel Hoffnung sehe.) Aber ich sags noch mal: macht euch um mich keine Sorgen. Ich komme klar. Nein. Das ist lange Zeit einfach nur konsequent gelebter Katholizismus gewesen. (Katholizismus steht in der Öffentlichkeit m.E. besser da, als er ist, weil die meisten "Katholiken" solche Sachen wie "Es gibt eine Hölle." oder "Der Teufel versucht, dich zur Sünde zu verführen." oder "Kein Sex vor der Ehe!" nicht ernst nehmen. Obwohl diese Kirche diese Standpunkte immer noch vertritt.) Es den Ärzten zu überlassen, ist eine Möglichkeit. Aber da ich mitbekomme, daß sich in den letzten Wochen ihr Denken eher noch verhärtet hat und keine Anzeichen von "Es wird langsam besser" da sind, ist mein Vertrauen in die Ärzte nicht übermäßig groß. Sowieso... die zeigen nicht gerade ernstes Engagement. Ich hab denen am Anfang am Telefon öfter mal gesagt, daß ich viel darüber weiß, was meine Mutter so denkt und wie ihre Scheinwelt aussieht. Haben sie je nachgefragt? Ne. Finde ich ehrlich gesagt recht enttäuschend. Das weiß ich. Klar hat sie wirklich Schmerzen. Dauerhaft depri sein ist nicht gesund für den Körper. Die Frau leidet einfach nur darunter, daß sie seit Jahren unzufrieden mit ihrem Leben ist, aber so richtig unzufrieden. Und das Schlimme ist: sie versucht verzweifelt, der Außenwelt vorzuspielen, sie sei glücklich!
  6. das ist auch wieder fies. Wir haben hier einen Menschen vor uns, der Angst vorm Leben hat. Der sich nicht traut, sich einzugestehen, wo seine wirklichen Probleme liegen, und sich stattdessen der Illusion hingibt, eigentlich sei alles gut. Von der Sorte laufen draußen Millionen rum! Und wenn ich ehrlich bin, ich selbst war auch mal so. Wenn sich so einer dann wirklich mal an einen Ort traut, wo mit harten, aber ehrlich gemeinten Ratschlägen zu rechnen ist (wie dieses Forum von vornherein einer ist), dann ist das schon mal ein guter erster Schritt.
  7. Bist du nicht bereit, aus den Fehlern anderer zu lernen? Ich werde das Gefühl nicht los, du gehst mit zu viel Optimismus an die Selbständigkeit heran. Ich habe zB einen Freund, der selbständig ist und dank seinem Unternehmen wirklich null Freizeit hat. Und der auch echt gute Ideen dafür hat etc. und sich wirklich Mühe gibt (ich war echt beeindruckt, als ich gesehen habe, was er sich da aufbaut.) Und er hat mir erzählt: er macht immer noch Miese damit! Ich muß ansonsten meinen Vorpostern Recht geben, daß du nicht bereit bist, alle Ratschläge anzunehmen. Ich sehe bei dir sogar die Gefahr, daß du dabei bist, einen Selbstschutz-Mechanismus aufzubauen und einige deiner Probleme nicht mehr an dich selbst ranlassen zu wollen. Und das halte ich für das Gefährlichste, was es gibt. (und ich weiß, wovon ich rede. Eine mir nahestehende Person, die genau das über Jahre hinweg gemacht hat, ist schließlich komplett der Realität entschlüpft und jetzt mit Wahnvorstellungen in der geschlossenen Psychiatrie. (offtopic: hey, btW, da mache ich mal einen Thread zu auf.))
  8. Doch, das Ding unterschreib ich dir. Mir ist auch schon aufgefallen, daß der Alpha-Gedanke sich an einigen Stellen mit verschiedenen schlauen anderen PU-Gedanken beißt. (ich muß dafür gar keine eigenen Beispiele mehr bringen, deins find ich nämlich gut.) Was ich aber auch langsam verstehe, ist: Gelegentlich kann man solche "Es ist dumm, aber ich will es und denke nicht nach!"-Aktionen halt doch mal machen, wenn sie nicht zu bescheuert sind. Aber nicht immer. Das ist nicht die Logik der Aussage "ein Alpha tut was er will". Du hast sie wortwörtlich genommen und ausserhalb jeder Realität übertrieben. "Tun was man will" ist nicht die einzige Eigenschaft die einen Mann mit Führungsqualitäten ausmacht, sonst wären Vergewaltiger per definition auch alphas - sie tun ja was sie wollen. Was damit gemeint ist, ist der falsche Trend hin zu einem übertriebenen und falschen Alphaverständnis, den man bei vielen jungen Verführern sieht. Früher, als AFCs, taten wir alles um der Frau zu gefallen, wir ließen unser Handeln von der Zielsetzung bestimmen es ihr recht zu machen - nur mit falschen Mitteln. Jetzt, nachdem die jungen Verführer PU kennen und glauben zu wissen was es heißt, ein Alphamännchen zu sein machen sie eigentlich dasselbe, nur anders: Sie versuchen krampfhaft, immer und überall zu bestimmen, der beste und der coolste zu sein, die Entscheidungen zu fällen, immer wenig zeit zu haben, Ort, Zeit und Ziel von Treffen zu bestimmen usw. Warum? Weil sie glauben, das ist es, was eine Frau wirklich will - sie versuchen, es ihr Recht zu machen, nur jetzt - wie sie glauben - mit den richtigen Mitteln. Es grenzt schon an eine Phobie, bloß nie ein bissl beta zu sein oder mal n shittest zu übersehen und ihn nicht alpha-C&F-cool zu kontern. Interessanter Standpunkt. Irgendwie hast du ja schon Recht... andererseits: ist das nicht irgendwie PU? Man möchte lernen, Frauen so zu verführen, daß sie drauf anspringen. Du hast gar nicht so unrecht damit, daß man so in gewisser Weise versucht, es der Frau "Recht zu machen"... aber ernsthaft, ich stehe dazu. Ich habe kein Problem damit, mein Verhalten dahingehend zu ändern, daß ich von Frauen als attraktiverer Partner wahrgenommen werde. Wenn man mal ganz ehrlich ist, sind wir doch alle genau aus diesem Grund in diesem Forum, und darum geht es hier doch. (oder möchte das einer abstreiten?) Daß diese Beta- und Shittest-Phobie da ist, und daß da viele oft übertreiben... da gebe ich dir absolut Recht. Andererseits: es ist ja wohl kein Geheimnis, daß Frauen versuchen, einen zu betaisieren. Und wenn man eine Frau echt gut findet und sie dann "Komm, Fiffi!" mit einem spielt, muß man durchaus auch manchmal gegen seinen eigenen Willen nicht "gehorchen". Wenn ich mal gemein bin und dein Denken überspitze, könnte man ja mit deiner Logik sagen: "Ich mache immer genau das, was ich will. Also treffe ich mich jedes Mal mit meiner Freundin, wenn sie mich ruft, weil ich will ja bei ihr sein! Und ich mache auch sonst immer alles für Mädchen, wenn ich dadurch mit ihnen Zeit verbringen darf, weil ich will ja Zeit mit ihnen verbringen! Wow, ich mache echt im Leben das, was ich will!" etc. ... in meinem Eingangspost kam ich auf genau den Gedanken, daß da was dran sein könnte. Einfach mal Vorschlag annehmen und drauf sch****n, ob es beta erscheinen könnte. Übrigens finde ich die Fortsetzung der Story spannend: Mo morgen schreibt sie mir, daß sie Mo nachmittag dann doch nicht kann, spontan unbedingt ihrer Mutter helfen muß und wie es denn mit Mittwoch wäre Das wurde mir dann doch zu doof, ich werde bestimmt nicht über Wochen "Schieb mich immer zwei Tage nach hinten!" mit ihr spielen. Insofern hat sie darauf noch keine Antwort gekriegt. "Mittelweg" ist ein gutes Stichwort. Das geht genau in Richtung des Gedanken, den ich hatte, als ich diesen Thread aufgemacht habe. (Mißverständnisse zwischen uns bestanden m.E. vor allem in einem verschiedenen Verständnis des Wortes "Alpha". Mich dann in einem deiner ersten Posts so abzuwatschen, so nach dem Motto "kompletter Bullshit, was der Typ schreibt", find ich ehrlich gesagt trotzdem nicht die feine englische Art. ... trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, wir liegen in unserem Denken weniger weit auseinander, als das anfangs dein Eindruck machte. Noch was, @ all: merkt ihr, daß es hier verschiedene Bedeutungen von "Alpha" gibt? Entweder: "Alpha" = Typ, der sich von der Frau nicht betaisieren läßt (das war die Bedeutung, die ich bei der TE primär im Kopf hatte), oder (überspitzt dargestellt) "Alpha" = Caveman, der immer tut, was er will, ohne zu denken. Wenn ich noch bißchen weiter überlege, käm ich bestimmt noch auf 20 andere Bedeutungen, die das Wort "Alpha" haben kann. (zB: "Alpha" = einer, der eine Gruppe von Menschen führen darf, da er für diese Menschen sorgt und sie Schutz bei ihm suchen. Ist wieder ne komplett andere Bedeutung.) Ich werde das Gefühl nicht los, dieser Thread wäre an einigen Stellen viel mißverständnis-freier und viel sachlicher verlaufen, wenn ich von Anfang an konsequent auf die Verwendung des Wortes "Alpha" verzichtet hätte, sondern mit anderen Worten umschrieben hätte, was ich meine. Das A-Wort scheint für viele hier ein rotes Handtuch zu sein.
  9. Okay. Ich werd auf ne Menge Reaktionen antworten: Blödsinn. Jeder Mensch kann nachdenken und sein Verhalten hinterfragen, wenn er merkt, daß er mit gewissen Verhaltensweisen von sich unzufrieden ist. Und versuchen, etwas daran zu ändern. (krass, daß man das im PU-Forum ernsthaft jemandem erklären muß.) "Sein Ding durchziehen" ist prima, aber nicht alles. Tatsache ist: gerade was Umgang mit Frauen angeht, lernen manche Männer nicht alles von alleine. Wenn man mit seiner Entwicklung in der Hinsicht nicht zufrieden ist, sollte man überlegen, welche Kleinigkeiten man vielleicht bisher nicht verstanden hat und welche man ändern muß, um mit Frauen besser zu können. Geht mir zumindest so, ich bin durchaus bereit, in der Hinsicht paar Sachen zu ändern. (jetzt kommt ein ganz kurzer Einschub, da ich weiß: irgendwem juckts beim Lesen in den Fingern und wenn ich das hier nicht schreibe, bekomm ich ein "LOL, du bist so Alpha, aber hast nicht von alleine Erfolg bei Frauen?" ab. Ich erklärs euch: hat mich selbst gewundert. Stellts euch so vor, daß ich vor meiner PU-Zeit von alleine mehr und mehr in Cliquen-Chef-Positionen gestoßen worden bin, von allen Seiten Respekt geerntet hab, das auch von außen ständig zu hören bekam, aber mit Frauen liefs trotzdem nicht. Ich verstand einfach nicht, wieso! Heute weiß ich es: sobald ich ein Date hatte, hab ich der Frau zu viel Value gegeben. Außerdem hab ich mich nie getraut, Interesse zu zeigen, oder hab mega-offensichtliche IOIs übersehen. (die so deutlich waren, daß meine Kumpels hinterher ankamen und immer meinten: "WAS, du hast dieses HB nicht gef***t? War doch offensichtlich, daß die wollte!") Meine Freunde fanden nur eine Erklärung dafür, wieso ich so wenig Erfolg bei Frauen habe trotz meiner sozialen Stellung: ich war eindeutig schwul . Da ich das nicht bin, hab ich mir gedacht, hmmm, scheinbar könnte ich viele Frauen haben, aber ich verdummbasele es. So kam ich zu PU. Hier bin ich immer noch Anfänger, ohne Frage, aber es hat mir viel geholfen.) Es gibt da etwas, das nennt sich Persönlichkeitsentwicklung. Das funktioniert folgendermaßen: Man überdenkt sein Verhalten und verhält sich in einigen Situationen anders. Auf die Dauer tut man dies automatisch, und dadurch hat man nach einiger Zeit eine neue Verhaltensweise in seine Persönlichkeit aufgenommen. Da man sie wie selbstverständlich tut, wirkt diese dann auf die Umwelt nicht mehr unnatürlich. (habt ihr schon mal davon gehört? Krass, daß man das in diesem Forum erwähnen muß und daß sogar hier Sprüche wie "entweder man ist Alpha oder Beta" fallen. Sag doch bitte als nächstes noch: "Entweder man hat Erfolg bei Frauen oder man hat keinen." Dann hättest du den Sinn von PU endgültig nicht verstanden.) Vier. (äh das heißt, mit vier verschiedenen Frauen. Wenn du wissen willst, wie oft ich Sex hatte... drei 21er-Packs BillyBoy sind draufgegangen. *angeb*)
  10. Suuuper Antworten. Muß schon sagen. Ich "fake" Alphasein nicht, sondern mir ist aufgefallen, daß ich in meinen Cliquen oft diese Position innehabe. (das war auch schon vor meiner PU-Zeit so.) Nur dank PU macht man sich auch noch in ganz anderen Situationen Gedanken, ob etwas beta rüberkommt. (lest ihr zwei auch mal andere Threads und bekommt mit, daß einige hier ständig bemüht sind, bloß um jeden Preis ihr Verhalten auf Alpha zu trimmen? Ich hab das eine Zeit lang für sinnvoll gehalten, aber genau damit hör ich jetzt auf, und genau das wollte ich mit dem Thread sagen.) Es gibt hier ne Menge Threads, wo eben gerade genau solche Kleinigkeiten, wie die oben beschriebene SMS-Situation, als superbeta dargestellt werden. So nach dem Motto "bloß nicht auf den Vorschlag der Frau eingehen, sonst biste sofort ihr Hündchen!" ... wie auch immer, kurz und knapp gesagt: Ich finde meinen Thread so, wie er ist, weiterhin berechtigt. Und ich bin absolut nicht der Meinung, daß ich einfach nur "nichts verstanden" habe. Ganz im Gegenteil.
  11. kommt drauf an, ob du es dir selbst geglaubt hast. Wenn du es so meinst, wie du es sagst, wird sie sich denken: "hmmm, Selbstbewußtsein hat er wohl." Andernfalls wird sie merken, daß sie dich verunsichert hat.
  12. Alles Ansichtssache. Schon mal Mystery gelesen? Der sieht das zB völlig anders. Ich finde es abwegig, zu sagen: "Pickup ist...". Weil einfach jeder seine eigenen Sachen hier raus zieht (nämlich die, die er braucht.) Insofern ist PU für jeden anders.
  13. Immer diese Fragen, wo man sich zusammenreißen muß, weil jede ehrliche Antwort meinerseits gegen die Religionstoleranz verstoßen würde und ich dann von Admins Ärger kriegen würde. (können die ja auch nichts für, so ist leider die Rechtslage halt in D.) Nur so viel: die Frage ist, WIE gläubig sie ist. Wenn sie zB konservative Katholikin ist, hält sie Sex vor der Ehe für eine Todsünde, für die sie bei einem unerwarteten Tod in die Hölle kommen würde. (PS: Wenn jetzt irgendein Troll schreibt: "Quatsch, so was denkt die katholische Kirche doch heute gar nicht mehr!", dann hat er keine Ahnung. Ich kenne mich SEHR GUT mit dem katholischen Milieu aus.)
  14. ... und an der spannendsten Stelle erklärst du nix. ;) Frage: was kann man in der Situation noch machen, um vor euch Frauen wenigstens "die Ehre zu retten"?
  15. trotzdem würde ich davon abraten, so was nachzumachen... stell dir mal vor, irgendwann gamet er mal eine HB, die zufällig ne Freundin von der oben diskutierten Frau ist. Dann können die sich gleich mal drüber austauschen, was für ein Loser er doch war... :D
  16. Erklär deiner Mutter mal, daß es Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Zum Beispiel folgenden: Wenn ein Mann auf jeder Party ne andere Frau klarmacht, gilt er als Womanizer, attraktiv, interessant und erntet Respekt dafür. Wenn eine Frau ständig mit Kerlen rummacht, gilt sie als Schlampe. (was bin ich froh, daß ich ein Mann bin ) Ernsthaft: es gibt große Unterschiede zwischen dem männlichen und weiblichen Flirtverhalten. (hängt auch evolutionär mit dem Unterschied zwischen "Wieder ne Ladung Sperma weg... was solls? hab noch mehr davon..." und "Oh, jetzt darf ich 9 Monate brüten... ob sich das lohnt...?" zusammen.) J. hat mal (sinngemäß) gesagt, eines der größten Probleme der Männer in unserer heutigen Gesellschaft wäre, daß wir von Frauen erzogen werden und daher das weibliche Flirtverhalten beigebracht bekommen. Und ewig brauchen, um zu lernen, wie ein MANN zu flirten! Mach deiner Mutter mal klar, daß du nicht ihre Tochter bist. edit: hinter dem J. stand ein "oker". Sorry für Doppelpost bei dem Versuch, das zu korrigieren.
  17. Erklär deiner Mutter mal, daß es Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Zum Beispiel folgenden: Wenn ein Mann auf jeder Party ne andere Frau klarmacht, gilt er als Womanizer, attraktiv, interessant und erntet Respekt dafür. Wenn eine Frau ständig mit Kerlen rummacht, gilt sie als Schlampe. (was bin ich froh, daß ich ein Mann bin ) Ernsthaft: es gibt große Unterschiede zwischen dem männlichen und weiblichen Flirtverhalten. (hängt auch evolutionär mit dem Unterschied zwischen "Wieder ne Ladung Sperma weg... was solls? hab noch mehr davon..." und "Oh, jetzt darf ich 9 Monate brüten... ob sich das lohnt...?" zusammen.) J. hat mal (sinngemäß) gesagt, eines der größten Probleme der Männer in unserer heutigen Gesellschaft wäre, daß wir von Frauen erzogen werden und daher das weibliche Flirtverhalten beigebracht bekommen. Und ewig brauchen, um zu lernen, wie ein MANN zu flirten! Mach deiner Mutter mal klar, daß du nicht ihre Tochter bist.
  18. Dämliche Antwort. Er hängt offenbar nicht in der Theoriephase, sondern war gestern clubben (wie bereits in seinem ersten Satz steht.) Dann kam eine Situation, in der er nicht weiterwußte, also hat er hier die Situation geschildert und eine Frage gestellt, weil er gerne wüßte, wie erfahrene und erfolgreiche Clubgamer sich in diesen Situationen verhalten. Darauf so einen Bockmist zu antworten, ist doch affig.
  19. Schräge Story. Immerhin, eins ist klar: sie war am Anfang ziemlich attracted, deswegen kamen von ihr massig IOIs und Kino. Deine Reaktion darauf hat den Eindruck hinterlassen, du seist hard2get, also hast du ihren Jagdinstinkt verstärkt. Okay, danach machst du absichtlich Schwachsinn, der dich als Idioten erscheinen läßt ("ich hab mich verliebt" etc.) und glaubst dann auch noch, du hättest sie verarscht? Obwohl sie dich mittlerweile für einen Trottel hält? man muß ja nicht alles verstehen, was andere Leute so tun. (und ich würde wetten: wirklich was übers Flirtverhalten von Frauen gelernt hast du durch die Story auch nicht.)
  20. hmmm... Standard-Opener verwenden, um AA abzubauen, und nicht, weil man sie gut findet? Und sich später wieder abgewöhnen, sobald die AA absolut weg ist? Danke für den neuen Impuls! bis jetzt dachte ich mir einfach nur: "Standard-Opener, wie billig ist das denn bitteschön?"
  21. 1. : needy wirken durch Smalltalk? Ich denke eher weniger. (andererseits wirkst du durch Smalltalk auch nicht gerade wie ein Verführer. Was nix dran ändert, daß man oft nicht ohne Smalltalk auskommt.) 2. : na ja irgendwie weiß ich nicht, was du dir von so einem Gespräch erwartest. Hört sich für mich eher wie ein typischer LJBF-Chat an. 3. : so langsam glaube ich: immer! Ernsthaft. Bin da auch gerade am "Grenzen austesten" und versuche, immer öfter auf solche Themen zu kommen. Und ich merke: Frauen reagieren nie geschockt / angewidert, sondern immer aufgeschlossen. Sie kommen sogar auf das Thema zurück oder schieben Andeutungen ein wie "das ist jetzt wirklich ein interessantes Thema..." Das ist aber eher so ne Stelle, wo du dir über "Needyness" Gedanken machen solltest. Ich würde erwarten, daß die HBs SexTalk eher abblocken, wenn du bei so einem Thema needy rüberkommst. Obwohl, okay, manchmal wird man dabei scharf... (mir hat vorgestern eine HB erzählt, wie sie im Urlaub einen Wet-T-Shirt-Contest gewonnen hat :D irgendwie hab ich es geschafft, die Fassung zu bewahren und kurz an was anderes zu denken als an sie in nem nassen T-Shirt vor einer Riesen-Horde Männern. Aber das war echt schwer )
  22. Um mal mit Theoriegewichse zu kommen : Mystery schreibt, daß Rapport dafür da ist, daß sie sich noch mal mit dir treffen will. (bei einem erneuten Treffen ist sie in dem Moment, wo man das Treffen ausmacht, nicht geil. Um dich dennoch wiedersehen zu wollen und zuzusagen, muß Rapport vorhanden sein.) Sprich: die Antwort auf deine Frage ist schlicht und ergreifend: erneute Treffen kommen nicht zustande, weil du viel Attraction erzeugst, aber auf Rapport verzichtest. Sollte wohl auch die Antwort auf die Frage "wieso klappen Lays seltenst?" sein.
  23. Verlangt keiner von dir, daß du von einem Tag auf den anderen auch so einen "knallharten Frame" hinkriegst (Veränderungen geschehen meist eher langsam.) Aber: Ein erster Schritt ists schon mal, wenn du von dem "Wow, DIE will ernsthaft ihre Zeit mit mir verbringen!!! Was verschafft mir die Ehre?"-Denken wegkommst, das man bei dir so rausliest.
  24. Denk nicht drüber nach. HBs tun so was. Ist weder ein IOI noch ein IOD. ABER: Wenn du jetzt zu viel drüber nachdenkst, wirst du ihr automatisch zu viel Wert geben, und dann kannste die Story abhaken. (insofern ists auf jeden Fall gerade ein Test für dich. Auch wenn sie dich wohl kaum absichtlich testet.)