Hallo Ebis, meiner Meinung nach bedeutet "Mann" nicht gleich "Mann". Es gibt viele verschiedene Fabrikate und Charaktere, von extrem weich bis extrem männlich - letztlich mag das auch eine Frage des Testosteronspiegels sein. Ich glaube, die allgemein vertretene Ansicht, dass man sich etwa nach dem Krafftraining selbstbewusster fühlt, hängt auch eng mit der erhöhten Ausschüttung von Testosteron zusammen. Ziel sollte im Endeffekt bei deinem "Problem" sein, dass du anfängst, deinen "Mann" zu stehen und männlich auftrittst - das heißt selbstbewusst und zielstrebig. Wer dies ausstrahlt und dabei nicht ins andere Extrem abfällt (also übertriebene Zurschaustellung der eigenen Männlichkeit als Kompensation von Mindertwertigkeitskomplexen), der wird selten zur Zielscheibe anderer. In diesem Sinne ist einfach viel Sport wichtig und der unbedingte Wille, zu sich selbst zu stehen und selbstbewusst aufzutreten. Dem muss ein Perspektivwechsel vorausgehen, den du ja selbst schon zu antipizieren versuchst, sonst würdest du hier ja nicht deine Frage posten. Insofern bist du schon auf gutem Wege und siehe da, mit deiner Perspektive wird sich auch dein Umfeld ändern und die Leute werden dir anders begegnen. Grüße