Cato

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  1. Daran ist nichts lustig. Kampfsport -> Notwehrrecht erkennt nicht an, wenn du einen stärkeren präventiv K.O. schlägst. Nicht K.O. schlagen -> er ist dir kräftemäßig überlegen und kann tun, was er will. Pfefferspray -> er braucht nur ansatzweise nicht angegriffen haben und schon ist Ps von meiner Seite aus schwere KV.
  2. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, daß auch nur einer von euch mir überlegen ist. Ich rede von wirklich breiten Männern, nicht von Keyboardjockeys. Niemand kann mich einschüchtern, wenn ich weiß, daß ich sicher bin.
  3. Man kennt es, man sieht eine gutaussehende Frau, will sie ansprechen und plötzlich schiebt sich ein breiter Typ vor sie und nimmt sie beschützend in den Arm oder geht gar bedrohend auf dich zu. In solchen Momenten denke ich mir: wenn ich diese Frau anmache, sie angepißt reagiert - wenn auch nur zum Schein - oder begeistert von mir ist, dann muß ich potenziell um mein Leben fürchten. Wozu gibt es denn eigentlich die beschissene Polizei, wenn sie mich vor solchen Typen nicht beschützt? Aber eine Waffe verbietet sie mir. Ja und was soll ich gegen den unfairen und uneinholbaren Kraftvorteil des anderen dann tun? Ich kann mich an eine Situation erinnern, in der ein breiter Typ auf mich zuging, ich zurückwich, er in sein Auto stieg und davonfuhr. Er hatte davor mein Fahrrad kaputtgefahren, da er schnell gewendet hatte ohne zu schauen, was hinter ihm war. Ich ging zur Polizei, hauptsächlich wegen den Reparaturkosten für das Fahrrad. Der Polizist dort fragte mich doch tatsächlich, ob der Fahrer des Autos bedrohend auf mich zukam, und zwar fragte er auf eine Art und Weise, in der er mir die Schuld geben wollte, daß der Fahrer auf mich losging. Ich fühlte mich sofort in eine Position der Rechtfertigung gedrückt, was wäre erst gewesen, wenn der Fahrer tatsächlich zugeschlagen hätte, und ich mich gewehrt hätte? Wahrscheinlich hätte der Scheißpolizist das auch als meine Schuld auslegen wollen, so daß ich dafür bestraft worden wäre, während der Fahrer zuerst zugeschlagen hätte. Zurück zum Hauptthema: Ich finde, ich sollte nicht um meine Gesundheit fürchten müssen wenn ich eine Frau anmache, die bereits einen Freund hat der daneben steht. Was könnten wir, jeder einzelne tun, daß nur noch das wahre Können, nicht der Gedanke an den eigenen Tod oder bestenfalls jahrelanger Krankenhausaufenthalt den Anmacherfolg bestimmt? Ich meine, man muß es sich doch mal vorstellen: da stehe ich direkt neben der Frau, bin aus Kampfkunstsicht vollkommen ungeschützt dem Typ gegenüber, bin gewissermaßen sogar emotional verletzbar, da ich mich ihr ja zu einem gewissen Grad öffne. Die AMOG-Taktiken wären um Welten effektiver, wenn ich nicht jedes Mal um mein Leben fürchten müßte, wenn ich eine fremde Frau anmache. Auch das sich Anfreunden funktioniert besser, wenn man es aus einer Position der Stärke heraus tun kann. So daß, wenn er mir nicht sympathisch ist, er aber auch keine Gefahr darstellt.