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Was findet ihr meine Geschäftsidee `?
Toni antwortete auf deviet's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das ist für mich noch schlimmer als gar nichts zu machen. Ideen haben, aufschreiben und dann nichts. Immer schön auf die Zukunft verschieben und auf den Tod warten. Das schlimme in der deutschen Kultur ist das Scheitern als etwas so furchtbares, ultimatives angesehen wird. Der aktuell noch hohe Lebensstandard ist nur durch das unternehmerische Risiko gewährleistet, dass Gründer in der Vergangenheit eingeangen sind. Mit der aktuell verunsicherten und immer älter werdenden, bloß kein Risiko eingehenden, Generation wird dies in Zukunft nicht mehr so sein. Aus einem anderen aktuellen Thread geklaut, "Du must zunächst die Regeln des Spiels lernen. Und danach musst du besser spielen als jeder andere." (Einstein) In Deutschland gibt es die Privatinsolvenz. Egal was für einen Mist er baut, spätestens nach 6 Jahren kann er wieder neu starten. Es stellt sich die Frage ob man(n) ein aufregendes Leben führen möchte, Risiken eingeht und die Möglichkeit habt etwas zu bewegen oder immer schön auf Sicherheit vor sich her dümpelt. Ich persönlich scheitere lieber neunmal und habe dann bei der zehnten Idee Erfolg, als mir zehmal nur die negativen Faktoren vor den Augen zu halten und mit der Masse der verunsicherten weiter zu schwimmen. Ich könnte mir am Ende des Lebens sonst nicht in die Augen schauen. -
Was qualifiziert dich dazu ein solches Seminar zu geben? Keine Kritik, ernstgemeinte Frage.
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Was findet ihr meine Geschäftsidee `?
Toni antwortete auf deviet's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wusste und tat es Auf der einen Seite immer wieder erschreckend wie wenig unternehmerisches Potential in der deutschen Bevölkerung vertreten ist, alles wird sofort schlecht geredet. Auf der anderen Seite wunderbar für Leute die den Mut aufbringen. Junge probier es einfach aus, was kann schlimmsten Falls passieren. Du hast jede Menge spass gehabt, warst Unternehmer und Arbeitgeber und gehst mit ein paar Miesen raus! -
Wenn ich erst mal den Bachelor fertig habe gehe ich in eine Richtung die mir Spass macht und für die ich mich berufen fühle. Hmm eigentlich kann ich gleich noch den Master machen und die Promotion ist ja auch nicht mehr soweit weg. Jetzt habe ich schon soviel Zeit investiert in diesen Bereich jetzt kann ich auch ein wenig arbeiten und Geld verdienen und dann meinen Traum realisieren. Ups jetzt bin ich Tod. Unvernünftig ist es sich den Zwangsmechanismen der Arbeitswelt zu beugen. Unvernünftig ist es nochmal 3 oder 4 Semester in etwas zu verschwenden was einen nicht erfüllt nur um einen im Endeffekt wertlosen Abschluss zu erhalten. Das Leben ist zu kurz dafür.
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Jemals daran gedacht, dass die Männer vielleicht sich die Schuld an der Situation der Beziehung geben? Außerdem (es klingt dämlich, ist aber so) wissen/glauben einige Männer nicht, dass es tatsächlich dermaßen kaputte Frauen gibt, bzw. das ihre momentane Partnerin dazu gehört. Zu der ersten Frage: Nein. Aus einer netten, freundlichen, sex mögenden, verständnisvollen Frau wird nicht im Zeitablauf eine gestörte Persönlichkeit die alle aufgezählten Eigenschaften plötzlich nicht mehr besitzt. Der Fehler liegt in der ursprünglichen Selektion. Bei jedem Scheiß den Man(n) sich kauft wird wochenlang recherchiert, aber die nächst beste Eule sich ins Haus holen :wacko: und dann wird sich gewundert warum es schief geht. Der Mann muss sich nicht die Schuld geben, es ist seine Schuld! Zu der zweiten Äußerung: Sie wissen es, sie wissen das die Person nicht zu ihnen passt. Aber aufgrund akutem Sexnotstand und der nicht vorhandenen Fähigkeit alleine zu sein wird die Intuition übergangen. Wenn es dann kracht ist das die eigene Schuld. ==> Es ist die Schuld des Mannes sich einen kaputten Charakter ins Haus zu holen. Allein seine. Wer dies nicht macht, wird auch keine Probleme mit häuslicher Gewalt bekommen und plötzlich aus seiner eigenen Wohnung rausfliegen. Jungs macht bitte mal die Augen auf. Es ist das gößte Los das bei der Geburtenlotterie gezogen werden kann, als weißer mitteleuropäischer Mann auf die Welt zu kommen. Wer daraus nichts macht ist selber schuld! Alle die wegen der verweiblichung der Gesellschaft, Unterdrückung des Mannes usw. rumheulen sind einfach nur "Lutscher" die Ausreden für ihr misserables Leben suchen. Wir kennen die Gesetzeslage, also ist danach zu handeln das einem keine Nachteile entstehen. Wer keinen Unterhalt zahlen möchte, der heiratet einfach nicht und lebt nicht in einer Ehe ähnlichen Gemeinschaft. Wer Angst hat ein Kind angehängt zu bekommen, der bummst entweder nicht oder nur mit Gummi. Wer Angst hat die verrückte Freundin könnte einen wegen vergewaltigung oder Mißhandlung anzeigen schießt sie in den Wind. Das Leben ist so einfach, es wird erst komplex wenn Mann es selber dazu macht!
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Wenn der männliche Teil der Bevölkerung aufhört nur mit seinem Schwanz zu denken, und sich nicht aus Sexnotstand mit völlig kaputten Frauen abgibt, ergeben sich solche Probleme erst gar nicht. Eine kaputte Frau kann einem Mann nur schaden, wenn er dies zulässt und zwar dadurch, dass er sich auf sie einlässt. Wer so dumm ist sich mit kaputten Charakteren abzugeben, hat es nicht anders verdient. Wir müssen die besseren sein.
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Bundeswehr die besser beste Zeit meines Lebens. 2 Jahre Fernspäh. Es war hart. Ich habe Ehrgeiz und den Willen zum durchhalten gelernt. Erbrachte Leistung wurde anerkannt und belohnt. Man(n) lernt mit Personen aus den unterschiedlichsten sozialen Schichten umzugehen. Es gibt Zeiten in denen man(n) den Laden nur noch hasst. Es gibt Zeiten in denen der Sinn bzw. das große Ganze dahinter nicht klar sind. Stumpfe Befehle von Personen deren Kompetenz nur angezweifelt werden kann. Dies wird durch die Erfolgserlebnisse wieder ausgeglichen. Ich habe in meinem Leben nie wieder so ein schönes Gefühl gehabt, wie nach zwei Wochen Wald im Winter eine Heiße Dusche zu nehmen und danach im Mannschaftsheim einen Burger zu essen. Die restliche Welt steht in diesem Moment still. Es gibt nur den Burger und dich Im Studium danach bin ich erst warm geworden wenn alle anderen schon vor lauter "Belastung" die Tränchen in den Augen hatten. Jeder Zeit wieder.
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Pauschalisiert: In großen Unternehmen ist die Spezialisierung, der Grad der Arbeitsteilung um einiges höher. In den jeweiligen Abteilungen wirst du einen tieferen Einblick in einen Fachbereich bekommen. Beim Mittelständler ist es oftmals generalistischer aufgestellt, du erhälst Einblicke in eine breitere Materie. Im späteren Berufsleben ist es oft einfacher von groß zu klein zu wechseln als umgekehrt. Erfahrung im Großen sammeln und dann in einen kleinen Mittelständler wechseln auf attraktive Position. Bei Vorstellungsgesprächen werden oftmals die Eigenschaften die mit einem Unternehmen verbunden sind auf die dort Arbeitende Person projeziert. Wenn ein großer Namen im Lebenslauf steht, färbt das bei vielen positiv auf dich ab. Die von den großen Namen betriebene Selektion wirkt als Qualitätsmerkmal. Ob es dir Wert ist die Nachteile eines Großunternehmens für ein "Branding" auf dich zu nehmen ist alleine durch dich zu entscheiden. Hier spielt deine Persönlichkeit eine wichtige Rolle, passen deine Charakterzüge eher zu Großunternehmen oder zu KMUs...... Ps.: Bei anständigen Praktika in seriösen Großunternehmen wirst du keinen Kaffee kochen, ein bis zwei Monate wirst du angelernt und dann arbeitest du wie ein "normaler" Mitarbeiter mit.
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Hi, wie lernt ihr eine neue Sprache? Was empfindet ihr als die beste Methode eine Sprache zu lernen? Mit normalen Lehrbüchern, Computersoftware und Sprachunterricht verliere ich furchtbar schnell die Motivation. Es bereitet mir keine Freude mit irgendwelchen Fremden Personen in einem Raum zu sitzen und mir schlechte Aussprache über belanglose Dinge anzuhören. Das tumbe Lernen von Vokabeln und Grammatik empfinde ich als einschläfernd. Ich glaube nicht, dass die Methoden die in der Schule zum erlernen einer neuen Sprache angewandt werden die optimalen sind. Sagen wir ich möchte in 2 Jahren nach Argentinien um dort für ein paar Jahre zu arbeiten (Akademiker). Mit welchen Möglichkeiten kann ich hier vor Ort mein Sprachniveau auf ein für das Arbeitsleben entsprechende Niveau bringen? Oder ist dies nur vor Ort durch ständiges Anwenden der Sprache möglich?
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Sign! Soziales Engagement ist für die persönliche Entwicklung enorm wichtig. Man kommt einfach mit Menschen in Kontakt und setzt sich mit Problemen auseinander, zu denen man vorher garkeinen Bezug hatte. So eine feinfühlige soziale Interaktion kann man sich nirgendwo sonst so gut aneignen. Und das sage ich, obwohl ich eine von dir ungeliebte "Bildungsstätte" besuche Es kann sich auch eine wunderbare Persönlichkeit entwickeln ohne soziales Engagement. Naja sollen halt alle dem hinterher rennen was Personaler toll finden und in Ratgebern steht. Die soziale Welle wird auch wieder abebben und dann ist es vielleicht toll im Zirkus gearbeitet zu haben. Dann sehe ich schwarz für die Gehälter der festangestellten Clowns. Das Leben ist zu kurz um es danach auszurichten was irgendjemand toll finden könnte. Wenn ich ins Ausland gehen möchte und die finanziellen Möglchkeiten dazu habe dann mach ich das, wenn ich mich sozial angarieren möchte dann mache ich das. Jedoch mache ich das nicht weil das in einer fragwürdigen Unternehmenskultur als en vogue gilt.
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Das Einstellungsverhalten ist auch bei den Beratungen durch die Krise rückläufig. Das Angebot ist in der Krise kleiner geworden die Nachfrage gleich bzw. noch größer. Auswahlkriterien sind nochmals härter geworden. Schon immer haben sich bei den Top Beratungen hunderte von Bewerbern auf eine Stelle beworben. Es laufen dort reihenweise Bewerbungen von 1er Absolventen ein. Sie können es sich einfach leisten bis 1,5 oder noch besser zu rektrutieren, da die Nachfrage da ist. Um aus dieser Masse an Bewerbungen, dazu noch mit einem "schlechten" Schnitt herauszustecken musst du etwas anderes besonderes im Lebenslauf haben was wirklich hervor sticht. Leistungssportler auf Landesniveau, Unternehmer und was es da alles für einen quatsch gibt. Das was du hast haben alle und noch besser. Zumindest auf dem Papier. Es hindert dich jedoch nichts daran einen Versuch zu starten, dann weißt du es.
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Naja im Bereich "Business" . Warum? Mach mal ein Praktikum und schau dir an was du für Consulting können musst (nichts berufspezifisches ). Lg Also jetzt bitte, der Consultant muss immerhin das große schwarze Beraterhandbuch aufschlagen können und aus dem Jahrmarkt der Mngm`t Methoden die auswählen, die die meißten Tagessätze generiert. Das ganze muss auch noch als Powerpoint visualisiert werden.
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Ja das macht Sinn wenn du über Diploma in die Schiene reinrutschen möchtest. Wie die Aufnahmevorraussetzungen, bzw. wie viele quant Credits du brauchst für die von dir angesprochenen Finance / Economics Master hab ich keine Ahnung Bei der Economics Schiene solltes du dir nicht zu viel von den quantitativen Methoden der VWL versprechen, richtig anspruchsvoll ist das nicht. Interessant wird es eben wieder in der Finance wenn du Optionspricing machst und dir deine Black-Scholes Geschichte selber modifizieren kannst oder eben fair pricing für andere strukturierte Produkte. Die Frage ob sich das lohnt 5-6 Jahre zu investieren um am Ende ein "wenig" quantitativer Aufgestellt zu sein kannst nur du dir beantworten. Finanziell ist das eine große Investition die erst mal wieder eingespielt werden muss. Fachlich und persönlich wohl unbezahlbar!
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Nun sei dir bewußt, dass ein economics Master auf einem sehr hohen Abstraktionslevel stattfindet. Was dort gelehrt wird hat mit der Realität wiederum sehr wenig zu tun. Die Modellanahmen sind in der Realität nicht anzutreffen bzw. haltbar, sei es rationaler Nutzenmaximierer, keine Transaktionskosten, vollkommene Information, vollkommene Märkte, effiziente Kapitalmärkte usw.. Die schönsten Modelle die eine Abbildung der Realität darstellen sollen, in denen wunderbar Gleichgewichte ausgerechrechnet werden, Kurven verschoben oder gedreht werden, fliegen dir um die Ohren sobald die Annahmen nicht zutreffen und das tun sie in der Realität nicht. Die quantifizierung der Wirtschaftswissenschaften insbesondere der Volkswirtschaftslehre stellt einen Versuch dar, sich mit den Naturwissenschaften gleichzustellen. Dies ist aber insofern nicht möglich da immer der nicht rational, subjektiv entscheidende Mensch das letzte Wort hat. Was bringt es dir, ein Cournot-Nash Gleichgewicht oder sequentielles Stackelberg-Duopol auszurechnen wenn eigentlich schon vor der ersten Rechnung feststeht das realitätsfremde Ergebnisse dabei rauskommen weil die Annahme des rationalen Menschen nicht zutrifft. Mathe sollte meiner Meinung nach nicht zu sehr für die Beschreibung Menschlicher Phänome verwendet werden. Quantitatives Economics Studium mit schwerpunkt Micro / Macro ist doch etwas sehr abstraktes. Dann doch lieber ne Finance Geschichte. ==> Ich möchte nicht sagen das Modelle der Micro / Macro nicht sinnvoll sind, nur sehe ich die quantifizierung dieser Gebiete die m.M. nach eine pseudogenauigkeit suggerieren als sehr kritisch an.
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Frage: Wovon hängt der Erfolg tatsächlich ab ?
Toni antwortete auf _Urb@n_'s Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ja im Leben wird Anstrengung immer bezahlt, wer am meißten leistet bekommt am meisten zurück. Soweit die Theorie. Netzwerk, Auftreten, Aussehen, Ausstrahlung, Status, Geschlecht, Körpergröße usw.sind in Wirklichkeit entscheidend, nicht was wirklich geleistet wird. In einem Großteil des Berufe kann die wirkliche Leistung nicht gemessen werden, es geht nur um das Verkaufen, das Verkaufen der eigenen Person. Ja Leben ist unfair, von Beginn an. Ich bin der Auffassung das es die Leute am weitesten bringen, die erkennen worauf es im System ankommt, Lücken erkennen und diese ausnutzen. Die fleißigen bleiben auf der Strecke. Faulheit kann durchaus eine Tugend sein, da es anspornt die Lücken zu finden und damit den Arbeitsaufwand möglichst gering hält. -
vereinbarkeit von objektiv arbeitsintensivem studium und interessantem leben
Toni antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
1 Effektiv werden -> Lerne das wichtige von unwichtigen zu trennen. Über 50 % des Stoffs ist weder Klausurrelevant noch für das spätere Leben. Lass das unwichtige unter den Tepich fallen. Sei hart zu dir und lerne nur das Relevante. 2 Effizient werden -> Finde herraus wie du schnell und auf den Punkt lernen kannst. Möglichkeiten: In Gruppen, alleine, durch Diskusionen, durch Herausschreiben, durch Mindmapping, Visualisierungen usw. -
LTR lässt sich immer zum Essen einladen vom Arbeitskollegen
Toni antwortete auf Buttons's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich verstehe nicht was daran eine tolle Idee sein soll, zwei Personen, von denen ich eine nicht kenne, das Essen zu zahlen ohne selber etwas zu essen? Reingewürgt? Ich gehe mit dem Mädel von jemand anderes Essen und er zahlt. Oh man der hat es mir gegeben. Ich hoffe das er mir das nie wieder antut. Über den Wertverlust der mit einer solchen Aktion verbunden ist möchte ich erst gar nicht nachdenken. Sie will mit jemand anderem Essen gehen, gut! Punkt. Sei froh, dann mußt du dir das nicht antun. -
Vielleicht ist er schon weiter als du? Vielleicht hat er für sich erkannt, dass ein erfülltes Leben nicht aus Arbeit besteht, sondern das Arbeit ein kleiner Teil davon ist. Vielleicht hat er für sich erkannt, das es auch reicht ein Praktikum zu machen und es sich nicht lohnt für 3-4€ die Stunde seine Freizeit bei irgendwelchen Unternehmen zu verbringen. Vielleicht möchte er im Studium eine gute Zeit haben, da er weiß das er noch lange genug Zeit mit Arbeiten verbringen "muss". Es ist die Frage ob ein völlig effizientes Leben der richtige Weg ist. Das ist durch jeden selbst zu entscheiden. Genauso wie es bei dem Weg deines Freundes Möglichkeiten zur Kritik gibt, gibt es diese bei dir. Wie? Etwas überspitzt, generalisiert: Du investierst einen großteil deiner Jugend in Praktika, dein Studium ist effizient. Noten sind das entscheidende, nicht die wirklichen Interessen. Du verschwendest keine Zeit, gehst ins Ausland usw. Warum? Weil das die Personaler so toll find. Du richtest dein Leben danach aus, was irgendwelche Menschen toll finden nur damit du irgendwan in einem ach so tollem Unternehmen arbeiten darfst. Dort wirst du schlecht bezahlt, Aufstiegsmöglichkeiten bestehen kaum. Wenn der Aufstieg klappt wird erst deutlich wie "schwachsinnig" es ist, Vorgesetzer zu sein. Mehr Verantwortung, längere Arbeitszeiten für ein wenig höheres Schmerzensgeld. Als Belohnung langt der Staat bei den Steuern dann auch nochmal kräftig zu. Das Geahlt liegt im oberen Quantil, in der wenigen Freizeit kann hemmungslos konsumiert werden. Am Ende eines solch exzellent effizienten Lebens kommt dann die Frage auf, ob dies der richtige Weg war alles für die Arbeit gegeben zu haben. Hat der Konsum die wenige Freizeit kompensiert, hat der Konsum dazu geführt das ein glückliches Leben geführt wurde? Oder ist man sein Leben die gesamte Zeit im Hamsterrad gerannt ohne dies zu erkennen. Hat die "Gehirnwäsche" die in unserer Gesellschaft so früh einsetzt funktioniert. Die Konsequenzen wären ja auch nicht auszudenken, wenn die Leute in einer Konsumgesellschaft aufhören würden zu konsumieren und ihr Ego nicht mehr durch Arbeit befriedigen würden. Aus deiner Perspektive möchtest du deine Freunde bewahren in Richtung des Abgrundes zu rennen. Aus der Perspektive deiner Freunde sieht es vielleicht so aus als ob du Ihnen den Weg zum Abgrund zeigst.
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Kinder/Kindheit und LSE, wie vermeiden?
Toni antwortete auf h0nIg's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wie wäre es wenn wir unseren Kindern nicht falschen Ehrgeiz einpflanzen und es einfach lieben und diese Liebe nicht an ein bestimmtes Verhalten knüpfen? Wie wäre es ein liebevolles Umfeld zu schaffen in dem sich das Kind frei zu der Person entwickeln kann die es ist? Wie wäre es dem Kind nicht eine falsche soziale Konditionierung mit auf den Weg zu geben? -
Lebensziel finanzielle Unabhängigkeit bis 30
Toni antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Nun Wirtschaften lässt sich unter dem Satz, "Allokation von Gütern unter Knappheitsbedingung" zusammenfassen, wass nichts anderes bedeutet als die optimale Verwendung von Gütern. Die Wirtschaftswissenschaften versuchen zu erklären bzw. zu gestalten, wie/dass Güter in die Verwendung gegeben werden wo sie den höchsten Nutzen stiften. Die Wirtschaft hat die Aufgabe die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, dies geschieht nicht uneigennützig bzw. geschieht egostisch. Durch den Markt und die Rahmenbedingungen entsteht aus dem egoistischen Handeln des einzelnen jedoch ein Gesamtnutzen. Adam Smith hat das wie folgt formuliert: „Dagegen ist der Mensch fast immer auf Hilfe angewiesen, wobei er jedoch kaum erwarten kann, daß er sie allein durch das Wohlwollen der Mitmenschen erhalten wird. Er wird sein Ziel wahrscheinlich viel eher erreichen, wenn er deren Eigenliebe zu seinen Gunsten zu nutzen versteht, indem er ihnen zeigt, daß es in ihrem eigenen Interesse liegt, das für ihn zu tun, was er von ihnen wünscht. Jeder, der einem anderen irgendeinen Tausch anbietet, schlägt vor: Gib mir, was ich wünsche, und du bekommst, was du benötigst. Das ist stets der Sinn eines solchen Angebotes, und auf diese Weise erhalten wir nahezu alle guten Dienste, auf die wir angewiesen sind. Nicht vom Wohlwollen des Metzgers, Brauers und Bäckers erwarten wir das, was wir zum Essen brauchen, sondern davon, daß sie ihre eigenen Interessen wahrnehmen. Wir wenden uns nicht an ihre Menschen-, sondern an ihre Eigenliebe, und wir erwähnen nicht die eigenen Bedürfnisse, sondern sprechen von ihrem Vorteil. “ Ich sehe es durchaus als idealistisch an dazu beizutragen, dass die Menschheit jeden Tag etwas zu essen auf dem Tisch hat, sich durch Kleidung vor Umwelteinflüssen schützen kann und sich in kürzester Zeit von A nach B bewegen kann, auch wenn in erster Linie eigene Interessen vertreten werden. Ein Arzt ist nicht Arzt geworden weil es so toll ist Menschen zu helfen, sondern weil es ihm ein so tolles Gefühl gibt den Menschen zu helfen. Weiterhin ist damit ein hohes ansehen in der Gesellschaft verbunden, es kann sich super von den bösen Kapitalisten differenziert werden die ja nur ihren eigenen Profit im Auge haben. Niemand handelt altruistisch, in erster Linie sind es die Eigeninteressen die zum handeln motivieren, wie auch immer diese aussehen. Viele Kluge Köpfe, Philosophen, haben sich Gedanken gemacht wie das Leid der Menschheit gelindert werden kann. Sie haben den Weg über die optimierung des Wirtschaftens gefunden --> Wirtschaftswissenschaften. Ob ich nun als Arzt eigenützig zum Wohle der Menschheit beitrage oder als Produzent von Gütern oder als böser Wiwi, der Geschäftsabläufe optimiert und somit eine höhere Produktionsmenge ermöglicht, kommt im Endeffekt auf genau das gleiche hinaus. Jeder hat in der Gesellschaft seinen der selbigen nützlichen Platz. -
Lebensziel finanzielle Unabhängigkeit bis 30
Toni antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Guter Punkt, weiterhin baut man sich einen doppelten Boden zu dem man zurückkehren kann falls es mit der selbstständigkeit nicht geklappt hat. Als Mathematiker kommst sogar mit einem gebrochenem Lebenslauf wieder im Risikomanagement unter . Auf HMI Seminaren kann damit auch sehr gut angegeben werden -
Lebensziel finanzielle Unabhängigkeit bis 30
Toni antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ja ich habe hier wohl auch etwas unsauber differenziert. Effizienz des Marktes, sehe ich auch als gegeben. Bei den Preisen sehe ich ebenfalls eine Effizienz gegeben, mit temporärer Einschränkung in der kurzen Frist aufgrund von Spekulation usw. die die Fundamentalen Werte verwässert. Bei der Analyse ist neben den von dir angesprochen Punkten auch noch der hohe Zeitaufwand zu betrachten. Bei allen drei Sachen sind die Institutionellen im Vorteil, was nicht heißt das es nicht möglich ist bessere Analysen zu fahren. Ich kann es nicht -
Lebensziel finanzielle Unabhängigkeit bis 30
Toni antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich bin kein verfechter der Effizienztheorie, ich habe sie als These, Modell a là ceteris paribus, in den Raum geschmissen. In der langen Frist sehe ich sie als plausibel an. Meine bisherigen Posts haben sich darauf bezogen das es aufgrund der Effizienz der Märkte langfristig dem durchschnittlichen Investor nicht möglich ist den Markt zu schlagen, da alle den gleichen Informationsstand haben. Je mehr Spekulanten kurzfristig in einem Markt sind umso stärker wird ein Preis verwässert und umso weniger wirkliche Information sind über die Cashflows enthalten. Es kann zu Blasenbildung, Herdenverhalten usw. kommen. Ich sehe es also genau umgekehrt wie du ;) . In der kurzen frist kann es zu ausnahmesituation/extrem Situationen kommen die in der langen Frist wieder ausgeglichen werden. Deshalb ist es möglich kurzfristig den Markt zu schlagen und sich mal eben 400% aus der Rippe zu schneiden. Selbst hier stellt sich die Frage wie Preise interpretiert werden? Ist in einem sehr hohen Preis die Information enthalten, dass der Preis demnächst fällt da die Aktie z.Zt. überbewertet ist? Sind alle die das durchschnittliche Marktwissen haben schon aus dem Titel draußen und nur noch unterdurschnittliche sind drin? Zeichnet ein hoher Preis ab, dass die überbewertung in Kürze durch den Markt rausgenommen wird? Langfristig sind nur sehr wenige in der Lage den Markt zu schlagen. Erklärung: Langfristig wird durch den Markt jede Blase korregiert und den Preisen werden wieder Informationsgehalt gegeben. Für ein langfristiges Einzelinvestment benötige ich Informationen über die zukünftige stabilität der Cashflows des Unternehmens und muss Einschätzen können was für Wachstumspotential sie aufweisen. Ich muss herausfinden was die gemeinsamen Merkmale der Branche sind und was die individuellen Alleinstellungsmerkmale des Unternehmen sind. Quantitative und qualitative Bilanzanalyse Fähigkeiten werden benötigt. Das können nur sehr wenige wirklich gut. Und die die es können sitzen meist bei den Institutionellen, geben Analysen raus die dann eingepreist werden. Um den Markt langfristig zu schlagen muss meine Analyse besser sein als die freizugängliche am Markt. -
Lebensziel finanzielle Unabhängigkeit bis 30
Toni antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@ Mithrandir85 Ich habe hierzu eine andere Auffassung und möchte das ganze an einem Beispiel verdeutlichen. Nehmen wir die Situation des Lehmann zusammenbruchs. Im Nachhinein war es irrational sein Geld von der Börse abzuziehen, der Staat ist rettend eingesprungen der Systemkollaps wurde abgewendet. Gehen wir zurück zu dem Tag des Lehmann Defaults ist es rational sein Geld von den Kapitalmärkten abzuziehen, denn es ist nicht sicher ob ein Sytemkollaps und somit der komplette Verlust des angelegten Geldes vermieden werden kann. Es war eine in der Größenordnung noch nie dagewesene Situation mit ungewissen Ausgang bzw. ungewisser Zukunft. Es ist wie das normale Wirtschaften --> Entscheiden unter Ungewissheit. Was im Nachhinein wie Angst oder Herdenverhalten aussieht, ist in der Situation individuelles rationales Handeln. Das diese Situation erst durch Spekulation (Gier / Angst / Druck) entstanden ist möchte ich nicht bestreiten. Das ändert hingegen nichts an der Tatsache das alle verfügbaren Informationen im Marktpreis enthalten sind --> effiziente Märkte --> langfristig nicht möglich den Markt zu schlagen. Versuchen wir die gelegentliche Unter- bzw. Überbewertung der Märkte rational zu analysieren und auszunutzen, wie z.B. mit der Momentum-Strategie, ergeben sich zwei Probleme. Zum einen entstehen hohe Transaktionskosten und es wird so gut wie nie der richtige Zeitpunkt zum Ein- und Ausstieg (und damit verbundene Effekte) erwischt. Im Endeffekt werden durch die beiden Effekte die zusätzliche Rendite verfrühstückt und man landet wenn man Glück hat wieder bei der Marktperformance. In der langen Sicht gleichen sich die, mag es durch irrationale Entscheidungen und Spekulanten befeuerte, Über- und Unterbewertung somit aus. Was ich ausdrücken möchte ist, das zu jedem Zeitpunkt der Marktpreis alle verfügbaren Informationen wiederspiegelt und das der durchschnittliche Marktteilnehmer in der Situation für sich "rational" handelt und sich daraus die Marktperformance ergibt. Um diese langfristig zu schlagen muss die Informationsverarbeitung und Zukunftseinschätzung besser besser als die der anderen sein. Das können die wenigsten. Ich kenne niemanden der durch aktives Management langfristig den Markt geschlagen hat. --> Effiziente Märkte -
Lebensziel finanzielle Unabhängigkeit bis 30
Toni antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Es gibt die These der Effizienz der Kapitalmärkte die aussagt, dass alle relevanten Informationen (Einschätzung/Meinung über die Zukunft) in den Marktpreisen enthalten sind. Wenn nun alle die gleichen Informationen haben, lassen wir Insiderwissen außen vor was die ganze Situation verändert, ist es ohne besseres Know-How und superiores Wissen als die des durchschnittliche Marktteilnehmer nicht möglich langfristig den Markt in der Performance zu schlagen. Stellen wir uns die Frage wer der durchschnittliche Marktteilnehmer ist? Das sind die großen Banken, Versicherungen (eingeschränkt), Pensionsfonds (eingeschränkt), Investmentfonds usw.. Der kleine Privatanleger spielt in diesem Konzert keine große Rolle. Das bedeutet um langfristig die Marktperformance zu schlagen ist es notwendig die Informationen die im Preis enthalten sind besser zu analysieren als die Leute die damit auf institutioneller Ebene ihr Geld verdienen. Es gibt Leute die das können, wenige. Auf lange Sicht ist ihre Überperformance im einstelligen oder niedrigem zweistelligem Bereich. In einer Bärenmarktrallye mal eben ein paar 100 % durch gehebelte Investments rauszuholen ist keine Kunst. Anders sieht es aus wenn auf "nicht" vorhersehbare Ereignisse gewettet wird, mit kleinen Beträgen die dann enorm gehebelt werden. So war der Einbruch der CDS/ABS Vehikel für die breite Masse nicht vorhersehbar, bzw. wollten es einige nicht vorhersehen. Ein paar Menschen die über den Tellerrand hinausgeblickt haben, die Produkte verstanden haben und somit über besseres Know-How als der Rest der Institutionellen verfügt haben, müssen jetzt nie wieder auch nur einen Gedanken ans Arbeiten verschwenden. Sie haben genau darauf gewettet und sich damit 2006/2007 gegen den Markt und das durchschnittliche Wissen gestellt. Jeder der an der Börse seinen Lebensunterhalt verdienen möchte hat sich die Frage zu stellen ob er zu der "Elite" dazugehört die den Markt schlägt. Kleiner Tipp, dass Finance/BWL/VWL - Studium qualifiziert einen noch lange nicht, genauso wenig wie das Lesen von Erfolgsbüchern, den diese Information sind, um die Einleitung des Posts wieder aufzugreifen, jedem zugänglich und stellen somit keine Erweiterung des Know-Hows über den Marktdurchschnitt dar. Alle anderen die nicht dazugehören können sich das ganze aktive "Managen" des Portfolios sparen und z.B. auf ETFs setzten, passive Abbildungen von Indizes. Der Markt wird 1 zu 1 abgebildet, was für den Privatinvestor schon das Optimum dasrstellt da er auf lange Sicht den Markt sowieso nicht schlägt.