OhYes

Guten Tag, ich werde Anfang Juli diesen Jahres die Fachhochschulreife abschließen. Davor habe ich eine Ausbildung abgeschlossen, bei der ich nichts verdient habe. Zwischen der Ausbildung und der Schule habe ich gearbeitet. Jetzt die Frage: Ich habe gelesen, dass ich, wenn ich mich arbeitslos melde nach der Schule keinen Anspruch auf Kindergeld mehr habe, da ich über 21 Jahre bin (werde im September 24). Falls ich mich "ausbildungssuchend" melde, habe ich Anspruch auf Kindergeld? Ich wohne noch bei meinen Eltern --> Bedarfsgemeinschaft. Anspruch auf Hartz IV habe ich also nicht, da meine Eltern etwas über der Grenze sind. Die Frage ist, sollte ich mich "arbeitslos" oder "ausbildungssuchend" melden? Der Plan ist eigentlich zu studieren. Aber sowas wie "auf Studium warten" gibt es nicht, soweit ich informiert bin. Danke schon mal!

@Hokuto: Die Kritik und Fragestellung ist auf jeden Fall berechtigt. Erleuchtung? - Nein nicht wirklich, ich möchte mich "nur" weiter entwickeln. Meine Energie habe ich auch schon in die "Frauensuche" investiert und investiere immer. "Oberflächlicher" Sex befriedigt mich halt null (eine verdammt verführerische Illusion...meine Erfahrung), es muss menschlich bzw. von der Chemie schon extrem gut passen und so eine Frau habe ich noch nicht gefunden, mit der ich längerfristig alles teilen möchte. Falls ich so eine Frau finde, das spüre ich sofort, wenn es passt, werde ich dann meine Energie auf jeden Fall hinein investieren. Wir haben wahrscheinlich beide etwas andere Weltbilder bzw. Vorstellungen. Mir bringt es nichts eine Beziehung, Affäre, oder ONS zu haben aus reiner Triebhaftigkeit bzw. das die triebhaften sexuellen Handlungen der Hauptkern dieser darstellt oder aus Egogründen. Da fühle ich mich nicht gut, dieses kleine nagende Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Klar sind wir immer noch sexuelle Wesen und auch gewisse "Tiere", aber dies immer voll auszuleben, führt meiner Erfahrung nach auch nicht zu einem besseren Leben, im Gegenteil (außer man hat es voll unter Kontrolle, erfordert auch eine sehr gute Selbstreflektion zu wissen ob man es unter Kontrolle hat oder nicht). Diese "Triebhaftigkeit" kann sich auch aus meiner Erfahrung nach sehr subtil tarnen/verstecken --> z.B. durch schwarzen/rotes Tantra bzw. durch gewisse chemischen Reaktionen im Gehirn auslösend durch Geschlechtsverkehr. Die Frage ist halt, was ist mir wichtig bei einer Frau, dass ich viel Energie und Zeit hinein investiere? Auch dies sollte man bewusst reflektieren. Wie viele Beziehungen gibt es, die eigentlich gar nicht klappen und beide Personen eig. nur Energie verschwenden... Bsp. - rein sexuelle Beziehungen (Geschlechtsakt als Hauptgrund) - fade, triste Beziehungen, da man auf keinen Fall mit sich alleine sein kann/will (sollte man mal darüber nachdenken, warum man es mit sich selber nicht lange aushält). Daraus resultieren auch die Beziehungen, in denen es oft Streit gibt, aber dies wird von beiden immer noch als besser angesehen, als alleine zu sein. Bei den Streits die Energie kosten, wird aber immer noch "Ablenkung" und "Unterhaltung" geboten und durch die negativen Gefühle suggestiert, dass man noch lebt... Und somit hat die Streiterei für beide einen "Nutzen" auch wenn wahrscheinlich in erster Linie zur Entwicklung. - Beziehungen aus "Status-Gründen" oder Angst (oft bei Älteren zu sehen, man braucht einfach eine feste Partnerin/Partner ab einem gewissen alter, sonst stimmt mit einem ja was nicht.. Torschlusspanik bei den Frauen etc. usw. Natürlich ist dies kein schwarz und weiß denken und oft vermischen sich die "Beziehungstypen" auch. Die Frage ist also, will ich auch sowas, oder was "besseres"? - Ich möchte auf jeden Fall was besseres und selektiere da zu Anfang bei den Frauen schon stark und kann dies m.M.n auch sehr gut einschätzen. Merke ich bei einem Date/Unterhaltung, oder in der Zeit die ich mit der Frau verbringe, dass Sie gerne Drama schiebt, etwas manipulativ ist usw. und Sie das sehr oft und gerne macht, weil Sie eig. ein sehr unsicherer und "schwacher" Mensch ist, habe ich kein Bock auf sowas, dann nexte ich halt. Auf sowas habe ich keine Lust und sowas muss ich mir nicht antun. Soll Sie sich dann jemand anderes suchen, mit dem Sie diese "Spielchen" machen kann und er damit auch einen "Nutzen" hat, auch wenn wahrscheinlich nur zur Entwicklung. Würde ich mich jetzt auf diese Art Frau einlassen, aus reiner Triebhaftigkeit und alles andere ausblenden, würde ich Probleme bekommen. Wie gesagt ich rede hier von mir. Wer seine Triebhaftigkeit voll und ganz, egal welches Opfer man bringen muss ausleben möchte, der soll dies tun und dies gehört wohl auch zu seinem "Lernweg" dazu. Wer diese "Triebhaftigkeit" voll unter Kontrolle hat z.B. weißes Tantra und damit klar (mehr positives als negatives herauszieht), kann dies auch gerne tun. Aber ab einer gewissen Stufe, energietechnisch etc. wie man es jetzt auch nennen mag selektiert man diese Frauen (die einem nichts bringen) wohl schon durch sein Auftreten/Ausstrahlung mehr aus. Aber da es immer noch Energie ist, schwankt diese natürlich auch und bietet nicht immer den "Schutz" im voraus. Das alles zu selektieren (bei der Frau als mögliche Partnerin) ist natürlich kein rein gedanklicher bzw. bewusster Prozess, sondern es wird auch viel unterbewusst selektiert. Es kann auch sein, dass eine Frau diese wie oben als Bsp. beschriebene "negativen" Merkmale besitzt und ich mich trotzdem auf Sie einlasse, da Sie diese Dinge eig. sehr "oberflächlich" verwendet und da mehr bei ihr ist (Potenzial), das ich erkennnen, ergründen und herausfinden möchte. Könnte jetzt das Argument kommen, dass man so viele Beziehungen wie möglich, egal ob schlecht oder gut braucht um zu lernen um später eine top Beziehung haben zu können. Da gibt es imo. auch zwei Wege: Manche Menschen brauchen diese Erfahrungen der vielen Beziehungen um zu lernen, auch über sich viel zu lernen. z.B. "One it is" als gutes Bsp. der Weiterentwicklung, des lernen über sich durch eine Beziehung resultiert. Und manche Menschen machen es halt genau umgekehrt (lernen erst sich gut kennen, entwickeln sich), um dann später eine schöne Beziehung führen zu können. Ist natürlich auch kein schwarz weiß denken und kann sich vermischen. Anmerkung zu Freuds Triebtheorien als Bsp.: Triebunterdrückung und bewusste Reflektion und Entscheidung darüber ob die Triebauslebung (mit Opfern) Sinn für mich macht oder nicht und man selber darüber entscheiden kann ("Macht zum freien Willen" - Nietzsche) sind zwei Paarschuhe. - Falls dies als Gegenargument/Frage kommen sollte. Zur Frage von dir noch, ob mir die ganze Sache bisher ein Nutzen erfüllt hat bzw. ich davon was hatte? Klar auf jeden Fall. Sonst würde ich es ja nicht machen ;)

Kann Creal nur zustimmen. Es scheint auch, dass allg. die "Chemie" nicht wirklich stimmt zwischen euch. Wärt ihr Beide total heiß aufeinander, sexuell, wie auch menschlich, hättet ihr dieses "Problem" nicht. Sie hat dich glaube ich etwas an den Eiern und sucht eig. dominanteren Sex, aber falls du dieses ausführen willst, ist es ihr auch nicht recht, da es dann nicht in ihr Bild passt bzw. nicht kongruent ist. Natürlich nur eine Vermutung, bezieht sich auf das subjektiv Geschilderte...

Hängt imo. von sehr vielen Faktoren ab. Schon alleine aus der rein sexuellen Hinsicht heraus, gibt es schon sehr viele Gründe, die uns negativ tangieren können. 1. Wir fühlen uns schlecht, da wir gerade keinen Sexualpartner (Erlöser) haben, oder glauben keinen finden zu können. 2. Wir sind so zwanghaft auf der Suche nach einem Sexualpartner (der uns erlöst), dass wir innerlich Druck aufbauen. 3. Wir fühlen uns schlecht, da wir uns was verbieten (Masturbation), gegen etwas ankämpfen (was wir eigentlich gar nicht wollen, sondern es nur machen, da wir uns aus Ego-Gründen verbessern wollen) --> Der Wille ist nicht stark genug, kommt nicht von "Innen" --> Erhöhung des Drucks wegen dem inneren Kampf, wir sind dem Kampf eigentlich noch nicht gewachsen. 4. Wir haben unterbewusst oder bewusst noch Gedanken in uns, dass längere Abstinenz schädlich für die Prostata wäre. usw. Dann kommen noch unbewusste und bewusste Gedanken und Dinge dazu (allgemeiner gehalten): - "Jetzt bin ich schon bei Tag xx und es hat sich immer noch nicht so viel geändert" --> zu hohe Erwartungshaltung. - "Eigentlich kann ich auch abbrechen, bringt doch sowieso nichts" --> Kognitive Dysbalance etc. - Die Ernährung, esse ich viel Fleisch/Fertigprodukte/Junk Food mit der ganzen Scheiße drinnen, kann dies unsere Energie negativ beeinflussen und dann wahrscheinlich auch unsere "Sexualenergie" verunreinigen. Es ist wissenschaftlich bewiesen, das schon einfaches Wasser gewisse Schwingungen besitzt. Das Wasser reagiert (Schwingungen) auch auf Einflüsse in der Umwelt. Und das kann einfaches Wasser schon! Ich weiß, das triftet jetzt schon etwas in die "Estorik" hinein. Aber es gibt dafür wissenschaftliche Belege und mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass die "Schwingungen" (was immer diese genau sind) von einem gemäßteten Tier, dass in Gefangenschaft auf engsten Raum lebt und dann zu Fertigfraß verarbeitet wird nicht so wirklich toll sein kann. Und es gibt auch Belege dafür, dass menschliche Leichtenteile immer noch "Schwinungen" produzieren und bei Tieren wird es nicht anders sein. Aber entscheiden wir uns dafür, jetzt weniger Fleisch zu essen oder gar Vegetarier/Veganer zu werden und handeln so stark gegen unsere "Gelüste" und "Impulse", haben wir einen weiteren Kampf zu kämpfen. Wir verbieten uns wieder etwas, was Druck auslöst, zusammen mit der "Enthaltsamkeit" kann dies dann noch krasser werden. Ich habe die Vegetarier Schiene zusammen mit der Enthaltsamkeit mal bis Tag 40 oder so durchgezogen und die Symptome der Depression, Neurosen etc. waren noch stärker den je. Was will ich damit sagen? Eigentlich nur, dass die Sache so unglaublich komplex ist, zu sehen an dem "Ernährungsbeispiel". Gerade für "Anfänger" kann die Enthaltsamkeit auslösend durch 1000 Gründe zur absoluten Qual werden. Aber auch 60 Tage + haben imo. ein rießen Potential, wenn man es schafft alles im "Griff" zu haben. Und erst ab 60 Tagen + geht es Energietechnisch richtig ab. Was müssen wir also alles "beherrschen" um auch länger "Enthaltsam" zu leben: - Wir müssen unsere sexuelle Energie umwandeln können (Sport, positiver Geschlechtsverkehr, Beruf, Leidenschaften, hohes Denken, Kunst etc.) - Wir müssen unsere Gedanken/Gefühle im Griff haben und selektieren können was "meine" Gedanken/Gefühle sind und welche nützlich und schädlich sind. - Wir müssen eine gewisse psychische Schmerzakzeptanz haben, falls wir mal in so eine "Depression", "Neurose" kommen, sprich den Schmerz akzeptieren --> auflösen und nicht größer machen. - Uns gesund ernähren (was auch schon eine riesen Schwierigkeit darstellt, siehe mein Beispiel oben), aber wir schaffen es, wenn wir dafür bereit sind. - Alg. gesunder Lebensstil (Sport, wenig berauschende Substanzen wie Alkohol, Nikotin, Zucker etc.) - Kann auch wieder zu Problemen führen z.B. wenn man sich das Saufgelage mit seinen besten Freunden verbietet. Man muss einfach dafür bereit sein, dies "opfern" zu können ohne darunter zu leiden bzw. einen neuen Kampf in sich anzufechten. - Wir müssen Dinge tun, die einen Sinn für uns machen, falls nicht bzw. falls wir Dinge machen die wir eigentlich gar nicht wollen aus Bequemlichkeit, oder Routine, bekommen wir ein riesen Problem. - "Der Wille zur Macht" (ja, Nietzsche lässt grüßen ^^) - Absoluten Willen für die Sache und der Wille sich zur Not gegebenenfalls auch darin zu verlieren (Wird dann aber nicht passieren, wenn man sich diesem stellt, nur durch Angst davon, laufen wir Gefahr dass die Challenge uns negativ tangiert). "Der Mut will lachen" - Nietzsche. Und noch 1000 andere Dinge. Aber wenn man dies schafft, dann hat dies auch sehr krasse Einflüsse auf alle Lebensbereiche. Es ist sau schwer mit der Energie und dem "Druck" von 60 Tagen + umgehen zu können. Aber falls man bereit dafür ist, dann wird man es schaffen und dann eröffnen sich einem unerahnte Möglichkeiten und Welten. Ist man nicht bereit dafür, dann ist man halt einfach noch nicht bereit dafür und es ist keine Schande. Ich verstehe langsam, warum der größte Teil der Menschen erst gegen Mitte der Vierziger mit der "Enthaltsamkeit" klar kommen kann (Napolen Hill - Die 13 Erfolgsgeheimnisse) - Aus dem Grund, da man einfach 1000 Dinge beherrschen muss um mit der Sache klar zu kommen. Aber solange man nicht bereit ist, dient die Challenge auf jeden Fall als eine Art Lehrer.

Hör mal in dich selber hinein. Stelle dir so klar wie möglich vor, wie dein Leben wäre, wenn du die aktuellen Wünsche und Bedürfnisse erreicht hättest. Wie fühlst du dich dabei? - Überaus glücklich, am Ziel angelangt? - Wie würdest du leben, was würdest du machen? - Koste gedanklich alles aus, was du machen würdest und wie du Leben würdest - Wärst du und dein "Leben" so viel anders? Oder ist an diesem erreichten Punkt nicht wieder nur die "Leere" am Ende und es wird eine andere, neue Hoffnung/Wunschvorstellung konstruiert, vlt. sogar auch Dinge, die wir realistisch betrachtet gar nicht mehr erreichen können (Fussballprofi werden etc.)!? - Sind alle Ziele erreicht, oder auch unerreicht (akzeptiert) knüpfen wir wieder an was neues, dann sind Dinge dran, die wir nicht mehr erreichen können, schon witzig... - Und es geht immer weiter! Leben bedeutet Ent-wicklung und Veränderung das ganze Leben lang. An keinem Punkt des Lebens bist du wirklich zu 100 % zufrieden. Auch wenn du jetzt da wärst, wo du gerne wärst, würden neue "Probleme"/"Herausforderungen" auftauchen. Löse dich von dem Gedanken, dass du vollkommen glücklich wärst, wenn du dies und das gerade hättest/erreicht hast - reine Illusion! So funktioniert unser Geist einfach nicht. Wir können an keinem bestimmen Punkt wirklich 100 % mit uns zufrieden sein. Wir können uns die oberflächliche Fassade eventuell etwas "erträglicher" machen: Geld, Frauen, Beruf, "Persönlichkeitsentwicklung", großer Freundeskreis, viel Sport (guter Körper), Aussehen usw. Aber um diese Dinge geht es nicht, diese Dinge sind alles nur die oberflächliche Fassade, gekoppelt mit Gedankenkonstrukten, wie und was wir darüber denken und fühlen. Die oberflächliche Fassade kannst du dir auch "unerträglicher" machen, mit Oneitis, Geldproblemen, wenig Freunden, fett werden etc. Die einen fokussieren sich mehr auf die Handlungen die ihr oberflächliches Leben mehr erträglicher machen und die anderen darauf, es unerträglicher zu machen. Diese Handlungen laufen bewusst wie auch unterbewusst ab. Für was du dich entscheidest ist kein schwarz/weiß Denken. Diese Handlungen laufen in beiden Seiten ab und wird weiter "verschleiert" durch Gedanken/Gefühle darüber was wir für stärker oder schwächer empfinden. Was nützt uns das? Egal wie stark wir "uns" und unser "Leben" "verbessern" oder "verschlechtern" es bleibt am Ende immer Ernüchterung zurück. Irgendwo glauben wir zu wissen, zu fühlen, dass dies nicht alles sein kann, dass dies im Endeffekt alles "sinnlos" ist, alle Taten zur Verbesserung und Verschlechterung unseres Lebens. Diese Taten sind nötig, um uns Schritt für Schritt klar zu machen, was wirklich wichtig ist. Was es ist? - Ich hab keine Ahnung. Was kannst du also tun? Weiter jammern, oder dich aufraffen. Im Endeffekt ist es sowieso relativ Latte. Und du hast dich unterbewusst sowieso schon längst entschieden. Jammerst du weiter, kannst du gerade nicht anders. Raffst du dich auf, kannst du gerade nicht anders. Du gehst in dem Moment zum Sargen, in dem du eine Ausstrahlung wie ein Stein hast, dich scheiße fühlst, dich selber nicht leiden kannst und du auch eig. gar kein Bock dazu hast bzw. auch eigentlich gar kein Erfolg haben willst!? - "Wunderst" dich dann, dass du nur Ablehnung erfährst um noch mehr Schmerz zu erfahren? - Glückwunsch, du hattest Erfolg damit und das bekommen, das du eigentlich wolltest. Ist doch eigentlich auch ein Erfolg, oder nicht? - Nur siehst du es wahrscheinlich nicht so. Solche Dinge machen wir ständig, im "positiven" wie im "negativen" Sinne, ohne dass es uns wirklich bewusst ist, nur um zu spüren, dass wir noch Leben und aus dem Grund heraus, um die Illusionen Schritt für Schritt zu zerstören. Mach dir nicht so ein Kopf, du bist auf dem richtigen Weg!

@El.Lobo: Halte ich für eine gute Methode, so nimmt man den innerlichen Druck den man aufbaut von sich. Zu der Energiesache: Was ich damals in den 60 Tagen Enthaltsamkeit physisch und psychsich erlebt habe, war einfach nur krass. So konnte ich z.B. beim freien Bankdrücken auf ein Mal ganze 10 KG mehr drücken, was schon ein extremer Schub ist. Schon 2,5 Kg Steigung in einer Trainingseinheit zur anderen sind mehr als gut, nur als Vergleich... So etwas habe ich noch nicht erlebt. Aber was ich noch viel krasser fand, waren die Träume teilweise. Ich träumte manchmal so klar, ist schwer zu beschreiben, aber so "echt" ist nicht mal das Leben. In den Träumen erlebte ich auch Gefühle, die ich so noch nicht gefühlt habe, etwas ganz neues einfach. Die Gefühle waren so intensiv, stark und einfach nur krass, so muss es sich anfühlen, wenn man sich ne Ladung Crack reinpfeift ^^ - mindestens. Aber so schön waren die Träume nicht immer. In manchen Nächten hatte ich Halluzinationen, der Teufel sprach zu mir etc. In den Träumen ging es immer unterbewusst um das Thema "Macht", "Selbstbeherrschung", "Kontrolle" etc. - Aber witzig fand ich es mal, als ich ganz cool dem Teufel sagte, er soll endlich seine verdammte Klappe halten, da ich pennen will :D Solche abgedrehte Scheiße hab ich bisher echt nur mit der Enthaltsamkeit erlebt. Auch Andere, die leider nicht mehr so aktiv posten, haben solche Erfahrungen gemacht. Teilweise kann es halt schon krass werden, mit Schlaflosigkeit etc. - und nicht wenige der ganz Erfahrenen empfehlen, ab und zu den Druck herauszunehmen (Masturbation). Aber warum soll man die Energie "verschwenden"? - So wird man sich nicht entwickeln imo. Die Sache mit den Halluzinationen ist btw. auch wissenschaftlich erklärbar. Durch die Enthaltsamkeit spielt der Dompaminhaushalt etc. etwas verrückt bzw. verändert sich, dies kann dann zu Halluzinationen führen. Sehr laienhaft ausgedrückt. Dies findet man ja auch bei Drogenkonsum etc. Aber ich denke, dass diese Halluzinationen nichts schlimmes sind bzw. einem sogar in der Entwicklung voranbringen können. Möchte mich aber auf jeden Fall dem Kampf wieder stellen. Aktuell bei Tag 3 wieder.

Erwarte dir nicht zu viel bzw. lenk deine Gedanken darauf nicht so krass. Nicht falsch verstehen, die Sache kann ne verdammt starke Wirkung entfalten, aber nur wenn man innerlich im flow ist und nicht gedanklich abtriftet. Falls man sich davon zu viel erwartet, kann es ganz schnell in die Hose gehen ;)

Erstmal ein dickes Lob an DrCharme und El.Lobo, dass ihr hier so fleißig und "tiefgründig" über das Thema berichtet und diskutiert :). Ich bin jetzt schon ca. 3 Jahre oder so an dem Thema dran. Aber nach einer gewissen Zeit, komme ich mit der Energie nicht mehr klar, das äußert sich dann in natürlichen Pollutionen, bewusste Selbstbefriedigung (falls die Symptome zu stark werden, Kopfschmerzen, Aggression, Depressionen, Neurosen etc.) Falls die sexuelle Energie nicht genutzt bzw. umgewandelt werden kann, läuft man Gefahr, seiner Psyche zu schaden, beschrieben in z.B. Freuds Triebtheorie. Ja, auch ich verspüre nach nächtlichen Pollutionen einen Energieabfall. In diversen Quellen wird empfohlen, seinen Fleischkonsum zu reduzieren, aber dies kommt bei mir nicht in Frage. Ich denke auch, dass dies nicht der Hauptgrund ist bzw. ein Auslöser sein kann, falls man seine sexuelle Energie unter Kontrolle hat. Als ich mal bei Tag 60 war, konnte ich im Traum meinen Orgasmus zurückhalten, aber dies klappte nicht immer. War so ne Art luizides Träumen, ohne es wirklich geübt zu haben. Ich denke man muss es einfach irgendwie gebacken bekommen, seine sexuelle Energie im Griff zu haben. Was man dafür tun kann, weiß ich leider nicht, das Thema ist sehr komplex... z.B. in dem Werk von Napolen Hill "Die Erfolgsgesetze" beschreibt er, dass die meisten Menschen erst ca. ab den Vierziger wirklich "erfolgreich" sein können, da Sie da die Reife haben, ihre sexuelle Energie voll zu nutzen bzw. unter Kontrolle zu haben (z.B. Shakespeare, da Vinci, Newton, Goethe, van Gogh, Johan Sebastian Bach etc.)

Ey, ist das neue Quotesystem und alles sch.... geworden... "Selbstbefriedigung: Auch das ist eine gute Frage. Ja, das betreibe ich durchaus. Seit frühem Jugendalter zwischen täglich und jeden 3. Tag. Ebenso habe ich ausgeprägte Fantasien dabei und konsumiere dabei auch entsprechendes Material. Auffallend dabei ist lediglich, dass es weder in den Fantasien noch in den Filmen oder Bildern zum Koitus kommt oder ein Mann vorkommt. Am liebsten mag ich tatsächlich Bilder und Amateur-(Videos) (halb-)nackter Frauen in diversen Posen, die auch mal tanzen oder sich entkleiden. Auch leichte SM-Inhalte faszinieren mich." Setzt da mal an, glaub mir! Es gibt gewisse Personengruppen, die durch Selbstbefriedigung sehr negative psychische Auswirkungen haben. Falls ich regelmäßig Selbstbefriedigung betreibe, verspüre ich ebenfalls eine "Abneigung/Ekel" vor sexuellen Handlungen mit Frauen. Schon nach einer halben Woche ohne Selbstbefriedigung verschwindet dieses Problem deutlich. Nach ca. einer Woche, ist der "Normalmodus" wieder aktiviert. Mit deinen Fantasien/Material (die sich wahrscheinlich oft ähneln) die du dazu verwendest programmierst du dich auf eine bestimmte Sache, da ist es "normal" dass du nicht mehr "normal" tickst. Hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich denke du machst die ganze Sache zu kompliziert, mit Therapien, Vergangenheit usw... Im Grunde handelt es sich doch nur um einen natürlichen Trieb, der durch Selbstbefriedigung unterdrückt wird, verfälscht wird. Und falls dieses abgeschwächt wird, denken wir, dass mit uns was nicht stimmt. Im Grunde ist es aber so einfach... Probier es bitte aus und berichte hier, bevor du die das Rad komplett neu erfindest...

Wie sieht es mit Selbstbefriedigung aus? Wenn du nach 2-4 Wochen ohne Selbstbefriedigung immer noch diese "Symptome" hast und kein Bock auf Sex hast, wenn du ein attraktives Weibchen siehst, stimmt wirklich was nicht. Auch wenn dieses "stimmt was nicht" etwas subjektiv ist, da die "Richtigkeit" auf die Allgemeinheit ausgerichtet ist.

Nach der Argumentation wäre Warren Buffet völlig geistesgestört. Ich glaube aber dennoch, ihm macht einfach nur Spaß, was er tut. Das ist halt der Punkt. Wenn einem die Sache keinen Spaß macht und man nur an das "schnelle" Geld will, dann lasst es bitte bleiben. Das geht zu 99,99% schief. Außer man ist der Übernerd mit autistischer Veranlagung. Und ich denke diese trockene Sache macht den wenigsten wirklich Spaß, sprich nur das Geld ist der Antrieb. Das reicht einfach nicht aus, vor allem wenn man mit wenig Startkapital startet. Alle Leute die Erfolg haben in so "Randdingen" machen es, weil es Ihnen auch Spaß macht und es eine Leidenschaft beinhaltet. Dazu zählen auch Sportwetten pros, Poker pros etc.

Weiß echt nicht wo die Angst immer herkommt, wenn man zu früh "versagt"... Da reißt einem doch niemand den Schwanz ab, man wird weder gebrandmarkt, noch sonstiges ^^ Wenn ich ne Frau wäre, würde ich es als krasses Kompliment sehen, wenn mich der Kerl nach paar Sekunden nass macht und "cool" und locker drauf reagiert. Nach paar Minuten geht es dann halt weiter, Reserven/Energie sind noch genügend da. Okay, das geht jetzt doch etwas zu weit mit dem Kopfkino Und nein, man kommt nicht automatisch schneller. Die Challenge stärkt Körper und Geist und auch die Selbstkontrolle. Eher im Gegenteil, man ist nicht mehr so gedanklich und körperlich darauf fixiert jetzt abspritzen zu müssen, so schnell wie möglich den Dopamin-Kick zu erlangen, zu wollen. Man genießt mehr, man chillt mehr ab.

Hört sich gut an, freue mich deine Updates zu lesen! ;) Was meinst du mit "Augen verbessern"?

Tag 4 wieder. Rekord waren an die 70 Tage mal. In den letzten Wochen standen sehr viele Prüfungen an, dementsprechend wurde nur daheim "gegammelt" und gelernt. In solchen Phasen ist die Challenge m.M.n für einen jungen Kerl nicht machbar, sonst wird es zu einer zu großen Qual und die Konzentration leidet etc. Wurde wieder viel "Hand angelegt" und Pornos konsumiert, brauchte dies einfach als Ventil gegen den "Lernstress". Zugegeben nicht dass beste Ventil für eine gute Entwicklung, Entfaltung... Jetzt kann aber wieder "angegriffen" werden. Sport, viel unternehmen, bzw. einfach unter Menschen kommen etc. ist essentiell um das ganze Potential aus der Challenge auszuschöpfen imo. bzw. erleichtert die Sache falls man mit der ganzen Energie noch nicht so klar kommt. - z.B. ein Shaolin juckt es wahrscheinlich wenig ob er jetzt daheim chillt oder unter Leuten ist um besser "klar zu kommen" mit der ganzen Power. Gibt auch ein Buch dass ich mal las. Name weiß ich nicht mehr, werde ich mal wieder heraussuchen. Da geht es um die Umwandlung der sexuellen Energie. Da hieß es, dass ein Mann erst gegen Anfang der Vierziger mit der Energie wirklich klar kommt. und sie effizient umwandeln kann. Aber heißt natürlich nicht, dass dies auch nicht jüngere schon früher in den Griff bekommen können. Aber Ventile sind natürlich für die Power nötig sonst zerreißt es einen förmlich innerlich. Ventile können sein: Sport, Sex, Masturbation (aber nur im Notfall, falls man es gar nicht mehr aushält), in seiner Arbeit aufgehen, Meditation etc. - um ein Paar zu nennen. Die Ventile helfen einem die Power in einem gesundem Gleichgewicht zu halten und nicht zu "überdrehen".

Nun ja, was mir in der nun langen Zeit der Erfahrung aufgefallen ist. - Die Libido scheint öfters mal weg zu sein. Aber nur wenn man daheim alleine herumgammelt, oder nicht mehr so auf Frauen im TV, Internet etc. reagiert, denkt/glaubt man es nur. Aber falls man dann eine echte Frau begegnet pusht sich die Libido von 0 auf 100 und es fühlt sich dann einfach nur geil an und man hat das Gefühl, dass man mit seiner reinen Präsenz die Ladie schon herum kriegt. Ist natürlich auch fürs Game extrem hilfreich, mehr als alles andere. So wie du es beschrieben hast, trifft es ganz gut. Die Müdigkeit etc. kam bei mir auch so gut wie immer nach 3-4 Wochen. An was es liegt!? - Hab ich immer noch kein Plan. Ich denke aber, dass man nach einer Weile an einen gewissen Energie-Peak kommt, an dem es "noch" nicht weiter geht und der Körper/Organismus erst mal herunter fährt.

Ist denke ich eher bei Männern das Problem, die Sache mit dem Dopamin, der Sucht. Die Annahme begründet sich ja aus der Kombination von zu häufigen krassen, schnellen Bildern, also der Reizüberflutung (Frau wird von zwei Kerlen durchgenommen, es wird vorgespult, der nächste Porno wird geklickt etc.) und der Verknüpfung zwischen Abspritzen und den Pornos. Das Gehirn bzw. der ganze Organismus wird darauf gepolt bei Pornos (überflutende künstliche Reize) abzuspritzen. Denke eher nicht dass Frauen sich so häufig Pornos reinziehen und währendessen Fingerübungen machen, oder den kleinen Freund zur Hilfe nehmen. Da wird denke ich eher mal der Duschkopf beim Duschen/Baden genommen, oder unter der Decke etwas herumgespielt. Frauen sind auch nicht so anfällig für eine "Dopamin-Sucht". Frauen werden weniger süchtig bei vergleichbaren Dopamin-Süchten wie Alkoholismus, Spielsucht etc. Was für ein Einfluss Selbstbefriedigung bei Frauen hat, sprich der Libido etc. kann ich nicht sagen. Würde die Sache einfach mal ausprobieren, für mind. einen Monat. Dann siehst du ja ob es dir was bringt oder nicht. Aber rein aus dem menschlichen Verstand heraus argumentiert bzw. ergründet, sehe ich Selbstbefriedigung weder beim Mann, weder bei der Frau als sehr "natürlich" an. Denn was für einen Zweck sollte es denn dienen selber an sich herumzufummeln. Dies kommt doch i.d.R immer einer Ersatzbefriedigung gleich. Nach dem Motto --> "Gerade bin ich geil, oder mir ist langweilig, es ist gerade aber niemand passendes da, deshalb mach ich es halt alleine". Anstatt die sexuelle Energie zu speichern und dann bei echten Sex herauszulassen, sodass es zu krassem, geilem Sex kommt, wo zwei Personen glücklich macht, wird diese einfach "verpuffert". Halte ich für nicht sinnvoll. Speichert man natürlich diese Lust/Geilheit, die sexuelle Energie zu lange und lässt es nicht heraus in Form von z.B. geilem echten Sex, kann dies natürlich "krank" machen, zu Problemen führen. Sexuelle Energie lässt sich natürlich auch anderes kanalisieren. Nicht wenige großen Künstler lebten keusch und setzen diese Energie in Kunst um. Oder Sportler, vor allem Kampfsportler die diese Energie dafür einsetzen, für das harte Training etc. Musterbeispiel sind die Shaolin Mönche.

Wer drauf steht... Sei mal nicht so verklemmt! Steht halt nicht jeder auf Blümchensex unter der Decke mit Licht aus...

Danke. Ja, natürlich haben meine Eltern darauf Anspruch, etwas blöd formuliert ;) Ich beginne noch nicht im Wintersemester, sondern dann im Sommersemester 2014. Also wäre der Plan sich beim Amt als "ausbildungssuchend" zu melden oder?

Zu Anfang ist auch die Abstinenz der Masturbation förderlich bzw. die Sache auf 1-2 x die Woche beschränken (ist sehr individuell). Da das Gehirn noch auf den "Dopaminkick" programmiert ist.

Nicht so viel Serien, Werbung (Medien) etc. klotzen mit männlichen Topmodels, oder nicht mehr so oft in den Spiegel schauen :D

Wenn es kongruent ist wird/kann es gut ankommen, wenn es aufgesetzt/künstlich, nicht kongruent ist wird es failen. Es muss halt zu einem und der Situation passen, wie bei so ziemlich allem.

Löse dich von diesen Strukturen. Sowas wie ein "Freundeskreis" ist auch nichts festes, das man hat, oder eben nicht hat. Dieses Model existiert nur in deinem Kopf als eine Vorstellung. Auch wenn du deiner Meinung nach einen "festen" Freundeskreis hättest, wäre dies nichts außer ein gedankliches Konstrukt. Ein Freundeskreis ist nichts festes, es ist was vergängliches. Wege der Freunde können sich trennen, aufgrund von Umzug, Heirat, Veränderungen der Persönlichkeit usw. Zu sagst du gehst 2 x die Woche weg und lernst immer neue Leute kennen, das ist doch super! Genieße es, hab Spaß. Dir fehlt kein fester Freundeskreis. Und wenn alles cool läuft, du Spaß hast, dich locker machst, wirst du immer mehr Möglichkeiten haben, mit Leuten in Kontakt zu treten, dich regelmäßiger zu treffen usw. und du wirst immer mehr Leute um dich herum haben. Die Wege werden sich dann irgendwann wieder trennen usw. Ist ganz normal. Was du machen kannst ist den Moment zu leben und abzuchillen ;) Das ist alles schon wieder vollkommen Quatsch was da in deinem Gehirn abläuft. Dein Verstand dichtet sich da irgendwas zusammen und dies wird einfach mal so als die komplette Wahrheit abgestempelt. Siehe oben, so etwas wie einen Freundeskreis gibt es nicht wirklich, wie du dies hier beschreibst. Oder glaubst du wirklich dass da paar Personen sind, die ein Freundeskreis bilden und da kommt niemand so einfach hinein? Ist dieser Gedanke nicht ein wenig abwegig? Mach das, ähnliche Interessen sind das A und O bei Freundschaften. Da hast du recht. Aber man fühlt sich i.d.R besser und strahlt dies auch aus. Wenn du natürlich dich jeden Tag dort hinquälen musst und du eig. gar kein Bock hast, dann bringt es weniger. Sport muss Spaß machen. Falls es dir auch Spaß macht, alles okay. Falls nicht, such dir was anderes. Joga, Schwimmen usw. Am besten noch was wo du soziale Kontakte pflegen kannst. Schwimmverein z.B. in dem Beispiel. Wer definiert schon was ein "normales soziales Studentenleben" ist? Geh aus deinem Kopf heraus, chill bisschen ab, hab Spaß und alles wird laufen! Du hast gerade Möglichkeit eine der besten Zeiten deines Lebens zu haben. Raus aus den Kopf und mehr ins Leben ;)

Die Tabletten sind relativ harmlos in Gegensatz zu den ganzen Cholesterin-/Blutdrucksenker etc. Solange man keine schwangere Frau ist, sind die Tabletten total unproblematisch. Nur manche Ärzte verschreiben eine viel zu hohe Dosis. Man sollte die Tabletten aber eher unterdosiert aber dafür länger nehmen. Ansonsten komplett auf Industriezucker und zuviel gesättigte Fettsäuren verzichten und bisschen Solarium (nicht übertreiben).

Schön mal wieder was von einem "alten" Wegbestreiter zu hören. 5 Monate ist eine lange Zeit. Finde es aber krass, dass dir der komplette Pornoentzug so schwer fällt. Vlt. würde es dir helfen, mal genau aufzuschreiben warum (Grund/Gründe) du hin und wieder darauf zurückgreifst und warum du glaubst, dass es dir schadet. Da muss noch irgendeine innerliche Verknüpfung geben, die es zu lösen gibt. Finde den letzten Absatz sehr gut. Wenn man immer nicht an Pornos/Sexuelles/Wichsen, Nikotin, Alkohol usw. denken möchte, geht es erst recht schief bzw. baut sich so ein Druck auf, das man ihn irgendwann nicht mehr stand hält. Viel mehr muss eine andere/neue Sichtweise auf diese Dinge sich in das Gehirn einbrennen bzw. muss man "vergessen" um es zu begreifen/kontrollieren zu können. Dann gebe ich auch ein kleines Update: Die letzten Monate sahen immer gleich aus. Ich habe 1-2 Wochen Energie gesammelt, war total gut drauf und dann ging es jedes WE zum Party machen, es wurde ordentlich gesoffen und des öfteren gekifft. Es scheint so, dass ich im Laufe der Zeit mit Hilfe der "Challenge" eine sehr sexuelle/positive Ausstrahlung bekam bzw. Kontrolle darüber. So gut wie jedes WE wurde mit irgendeinem HB wild herumgemacht. Der SNL scheiterte immer aufgrund keiner Location etc. Jedes mal bin ich dann alleine total sexuell aufgeladen nach Hause, hab mir einen Porno reingezogen oder auf die Fantasie einen - mehrere Male einen gehobelt. Dann war ich wieder eine halbe Woche - eine Woche im alten Muster drinnen, fühlte mich total Scheiße und die ein oder andere HB wollte ich gar nicht mehr treffen und brach den Kontakt ab. Und das selbe Spiel wieder von vorne. Energie gesammelt, wieder ordentlich gesoffen, mit HBs herumgemacht. Und ins alte Muster gefallen. Ich drehte mich die letzte Zeit ziemlich im Kreis (oberflächlich betrachtet), aber fand kein Ausweg. Letztes WE ist mir wieder bewusst geworden, dass es so nicht weiter gehen kann und mich nicht glücklich macht. Aber meiner Entwicklung tat die Zeit auf jeden Fall sehr gut, da ich viel über mich selber gelernt habe und viele Dinge jetzt klarer sehe. Jetzt geht es wieder darum Energie anzusammeln und diese "besser" zu nutzen als dicht im Club mit Mädels rumzumachen und daheim darauf zu wichsen... Verzichte jetzt eine Zeit schon auf so gut wie alle Medien. Pro tag max. eine halbe Stunde im Internet. Kann ich jedem nur empfehlen! Auf Alkohol/THC wird jetzt beim Party machen auch verzichtet. Komplett auf Zucker/Fast Food/Junkfood verzichte ich schon über 3 Monate, bis auf kleine Ausrutscher. Und dies tut mir auf jeden Fall auch sehr gut, da ich Süßigkeiten nicht mehr als "Ventil" benutzen kann.

Kann mir nicht vorstellen dass ein "Standard Mann" da nicht kommen kann, wenn es die Frau darauf anlegt den Kerl per BJ zum Abspritzen zu bewegen, wenn noch die Hände der Dame im Spiel sind. Entweder ist der Kerl dann abgestumpft durch zu viel Pornos, Wichserei - hat seine sexuelle Energie unter Kontrolle wie ein Jogi - oder die BJ Künste sind vlt. doch nicht so gut wie du denkst ;)