TakeProfit

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  1. gegen den hier sehen 99% der anderen alphas ziemlich blass aus: http://www.focus.de/panorama/reportage/tid...aid_209525.html
  2. von denen du erzählen kannst. richtig. einige absätze weiter bringst du das problem auf den punkt: habe ehrlich gesagt noch nie über mein storytelling nachgedacht; jetzt aber, da du mich mit der nase draufstößt muss ich sagen, dass es schlicht unterirdisch ist. habe noch nie wirklich wert darauf gelegt bzw. es als problem wahr genommen. insofern mein dank an deine gute ferndiagnose (oder bist du schlicht nur ein cold read monster?). werde mich zukünftig verstärkt mit storytelling beschäftigen. hier nochmal mein dank an dich.
  3. Limiting Belief. Du weißt nicht, in welcher Situtation sie gerade ist. Vielleicht hat sie sich von ihrem ach so wohl selektierten Partner gerade getrennt, und braucht dringend Ablenkung. Vielleicht hat sie einen wohl selektierten Partner der Scheiße im Bett ist, und braucht darum dich ums ihr richtig zu besorgen. Vielleicht hat sie auch einfach nur Bock mal so richtig Fantasiemässig von einem Bauernjungen durchgenommen zu werden. Scheißegal, es gibt 1000000 Gründe, warum es dumm ist, sich darauf zu konzentrieren warum man ein HB -nicht- haben kann, statt gut im Game zu werden, und sie dennoch zu layen. Inner Game ist hier das Stichwort. Umso weniger du dich auf Grenzen konzentrierst, umso weniger davon findest du. Wenn du tatsächlich mal an eine stossen solltest, wirst du sie sowieso bemerken, also wozu im Voraus darauf konzentrieren? Ist ja nicht so dass wir hier in einem extrem gefährlichen Sport sind wo man sich genau auf die Grenzen konzentrieren muss. Das hier ist nichts weiter als ein Spiel, GAME, und all game is inner game. MXG. ich war mal auf die geburtstagsfeier einer kommilitonin eingeladen. die geladenen gäste waren ausnahmslos - von exakt drei ausnahmen abgesehen (dazu zählte ich) - millionäre bzw. besser gesagt die angehenden erben dieser millionäre. unter anderem war auch eine prinzessin, wie auch der erbe eines privatbankhauses zugegen. ganz ehrlich: ich hab kein besonderes limiting belief problem, aber in dieser runde konnte ich schicht nicht mithalten. da wurden von segelausflügen, dem eigenen privatjet (den daddy besitzt) und dem dritten studiengang gesprochen, den man demnächst in paris mal antesten möchte. eine der geladenen damen hat die ganze zeit von dem hotel gesprochen, dass ihr vater für sie baut und das sie nach dem studium leiten wird. kurzum: ich bin mir noch niemals im leben so fehl am platze vorgekommen, obwohl ich selbst nicht aus einer armen familie stamme. oder anders gesagt: deren leben ist ein einziger dhv und auch wenn es theoretisch möglich ist frauen dieses kalibers zu bekommen, so muss ich doch schlicht und ergreifend sagen, dass ich hier definitiv nicht gut genug bin. mal abgesehen davon, dass die konkurrenz in diesen sphären durchaus nicht ohne ist. keiner der anwesenden typen war das, was man nur im ansatz als afc bezeichnen hätte können. dhv, selbstbewusstsein und übersprudelnde lebensfreude, die von einem leben herrührt, dass einfach verdammt geil ist. wie man hier als normalo ein fuß auf den boden bekommen sollte (auch mit pickup) ist mir bislang nicht klar. logisch, mit der ein oder anderen hätte ich vielleicht sex haben können, eine beziehung wäre vielleicht auch drin gewesen. aber ganz ehrlich: ich bezweifle, dass eine beziehung auf dauer (und damit meine ich die ersten drei wochen) gut gegagen wäre. das mag vielleicht durchaus ein limiting belief sein, aber ich persönlich habe damit gar kein problem. die leute dort waren ausnahmslos cool und ich neide ihnen gar nichts. fakt aber ist nunmal, dass die einfach in einer anderen liga gespielt haben. wieso sollte ich mich über diesen limiting belief (sofern es denn einer ist) grämen? wenn ich die mädels der oberen 10.000 nicht haben kann, dann bleiben immer noch genug übrig, die ich habe kann. wieso sich also mit einem problem beschäftigen, dass de facto gar keins ist? das witzige ist ja, dass man - wenn man pickup kennt - dhvs anderer personen sehr leicht identifizierne und als solche erkennen kann. ironischerweise haben die gesprächstehmen jedoch allenfalls auf die 3 anwesenden nicht-millionäre den anschein eines dhv gehabt. für den rest war das schlicht normales geplauder. es ist vielleicht vergleichbar mit den urlaubsgeschichten irgendwelcher mittelständler. die denken sich nichts dabei und wollen damit nicht angeben. der zufällig anwesende hartz IV empfänger mag hier jedoch ein dhv erkennen.
  4. ich glaube schon, dass ab einem gewissen alter unterschiede in der bildung und der sozialen schicht ein ko-kriterkium sein können. natürlich kann man dieser aussage keinen absolutheitsanspruch zubilligen; fakt aber dürfte sein, dass gerade ab mitte/ende zwanzig stärkere selektionsmechanismen greifen, als etwa mit fünfzehn. natürlich räumt einem das game gewisse möglichkeiten ein, meiner ansicht nach sind diese jedoch - sollten die unterschiede zwischen target und einem selbst zu groß sein - hier leider hauptsächlich auch nutzlos.
  5. kenne das Problem sehr gut und würde mich insoweit Deiner Fragestellung anschließen. Mir persönlich geht es genauso: Menschen interessieren mich grundsätzlich sehr wenig. Gossiptalk oder Rapport bereiten mir massive Schwierigkeiten. Probleme oder tolle Geschichten lösen in mir nur dann etwas aus, wenn sie wirklich von der Norm abweichen. Soll heißen: Wenn mir ein HB erzählt, dass Sie in einer Prüfung durchgefallen ist, dann interessiert mich das nicht die Bohne (und ich kann damit auch wirklich gar nichts anfangen). Wenn mir ein HB jedoch erzählt, dass Sie in früher Kindheit eine Elternteil verloren hat, dann bin ich durchaus schon dazu in der Lage mitzufühlen. Die alltäglichen Problemchen meiner Mitmenschen gehen mir aber größtenteils am A.... vorbei. Gleiches gilt auch für gute Erlebnisse: Ein HB erzählt mir von Ihrem tollen Urlaub in Kroatien oder von dem tollen Cafe in der Innenstadt, das den besten Kaffee der Welt macht. Sowas ist für mich belangloser Gossiptalk Bullshit irgendwelcher möchtegern Hedonisten. Wie sieht Deine Vergangenheit aus? Schwierige Kindheit? Schlechte Erziehung? Demütigungen? Ich selbst bin nicht in Deutschland geboren, entstamme einer zwar nicht zwingend bildungsfernen Schicht, sehr wohl aber immerhin aus einem Elternhaus, das man als schwierig bezeichnen könnte. Ich habe kämpfen müssen in meinem Leben; in der Schulzeit, im Studium, im Job - und immer habe ich mich durchgesetzt, aus dem nichts etwas geschaffen, was viele nicht hinbekommen. Und das immer unter Aufbringung meiner gesamten Kraft. Soetwas härtet ab, macht aber gleichsam auch immun gegen kleine Erfolge oder minimale Probleme anderer. Es ist so, als würde ein 18 jähriger einem Formel 1 fahrer mit großer Begeisterung erzählen, dass er kürzlich seinen Führerschein gemacht hat. Der Formel 1 Fahrer wird sich hier kaum wiederfinden. Mein Leben findet schlicht jenseits dieser Miniproblemchen oder Minierfolgen statt. Wie siehts bei dir aus?
  6. der stärkste Part des Posts. Danke dafür.
  7. Nachdem mir das Progressive Seduction Forum die Augen in Bezug auf das Verführen von Frauen geöffnet hat, will ich der Community wenigstens eine kleine Idee zurückgeben, die mir ausgesprochen gut gegen meine Approach Anxiety geholfen hat. Gerade Anfänger werden das leidige Thema kennen und oftmals noch unter den Nebenwirkungen besagter AA leiden. Auch mir ging es in dieser Hinsicht nicht anders; zumindest bis zu jenem Punkt, an dem ich mir verstärkt über die AA Gedanken gemacht habe. Dabei sind mir folgende Punkte aufgefallen, die man - obwohl individuell auf mich zutreffend - mit etwas Mut sogar als allgemeingültig bezeichnen könnte: 1. Je höher die Zahl der approachbaren Sets im Club, desto geringer meine AA 2. Beim letzten Set, bevor man sich vorgenommen hat zu gehen (Die ein-Set-mach-ich-noch-bevor-ich- gehe-Situation) verspüre ich keine Approach Anxiety 3. Je kleiner der Club, desto mehr Approach Anxiety habe ich 4. Je weniger Targets im Club sind, desto mehr Approach Anxiety habe ich Gründe für Punkt 1 sind: Das Gefühl der Ressourcenverknappung kommt erst gar nicht auf. Es entsteht keine künstliche Drucksituation die durch eine niedrige Zahl an Targets herrührt. Bei drei potentiellen Targets in einem kleinen Club ist der Druck größer als in einem Großraumschuppen mit 70 bis 100 potentiellen Targets. Beim zweiten Club (dem großen) kann man sich 3 Crash and Burn Sets zum warmwerden erlauben, bei einem Miniclub mit maximal 5 potentiellen Targets wird´s schwer. Gründe für Punkt 2 sind: Immer wenn ich Approache schwingt die Angst mit, dass die Reaktion des Sets schlecht ist und diese schlechte Reaktion mir dann den State für den gesamten Abend versaut bzw. ich so eine negative Reaktion ernte, dass jeder - gerade in kleinen Clubs - dies mitbekommt und ich bei weiteren Sets schon negativ vorselektiert respektive ausselektiert bin. Gründe für Punkt 3 sind: Wenn ich in einen Club gehe und dort von 22:00 Uhr bis 4:00 Uhr bleibe, dann sind das sechs Stunden meines Lebens. Der Club wird insoweit plötzlich zu meiner eigenen kleinen Welt, er wird zu einem Microkosmos hierarchischer, sozialer Strukturen. Abgesehen davon, dass die Targetzahl in kleinen Clubs geringer sein wird, dürfte wohl gerade auch - bedingt durch die Größe - eine gewisse Intimität und ein ständiges im Mittelpunkt stehen vorherrschen. Diese Intimität erzeugt gerade bei Anfängern, gepaart mit der niedrigen Targetdichte, eine gewisse Versagensangst. Es sind eh wenige Targets da, dann ist der Club auch noch klein, man kann nicht mal in ein dunkles Eck um Luft zu holen bzw. um sich auszuruhen - all diese Faktoren sind negativ, führen zu einer Drucksituation. Gründe für Punkt 4 sind: Wie bereits erwähnt: Wenige Targets, Gefühl der Verknappung, alles muss stimmen, Druck steigt. Wie also vorgehen? Ich selbst habe vor zwei Wochen folgende Entscheidung für mich getroffen: An jedem Abend, an dem ich weggehe, gehe ich in insgesamt 3 Clubs. Das heißt: Von 22:00 Uhr bis 24:00 Uhr bin ich in Club A. Von 0:00 Uhr bis 2:00 Uhr bin ich in Club B und von 2:00 Uhr bis 4:00 Uhr bin ich in Club C. Dies kann man auch entsprechend variieren. Etwa: 4 Clubs pro Abend oder für die ganz harten 6 Clubs pro Abend (also faktisch jede Stunde ein Club). Was bringt das? Nun ja: Du wirst keine Sekunde über die geringe Targetanzahl nachdenken. Bist Du in einem Club mit wenigen Targets, dann machst Du die Sets und ziehst einfach weiter. Es steht nirgends geschrieben, dass man - ist man erstmal in einem Club - dort bis morgens ausharren muss. Plane lieber den Locationwechsel fest ein. Maßgabe sollte sein: Sobald keine Targets mehr da sind bzw. x Stunden vergangen sind, wird der Club gewechselt. Keine Widerrede, keine Diskussionen, sofort Wechsel. Mich hat das unglaublich weitergebracht. Ich kam in den Club und hatte nicht diesen erdrückenden Gedanken: Du bist hier sechs Stunden, reiß dich zusammen, alles muss passen, du wirst hier lange Zeit zubringen. Nein. Ich war plötzlich der Besucher, jemand, der mal kurz in einem Club vorbeischaut und wieder verschwindet, wenn es nicht passt bzw. wenn sämtliche Sets gemacht sind. Und plötzlich war dieser Druck, wirklich gut sein zu müssen, weg. Das wissen, dass ich in zwei Stunden im nächsten Club bin und faktisch dort wieder als völlig unbeschriebenes Blatt anfangen kann, war irgendwie sehr befreiend. Vielleicht wird der ein oder andere einwenden und erwähnen, dass er - trotz des Umstandes, dass er mehrere Locations am Abend besucht - immer noch AA hat. Hier würde mich dann jedoch interessieren, ob diese Locationwechsel von vornherein geplant sind und fixiert wurden. Wenn nicht, wenn also diese Locationwechsel immer ein Produkt des Zufalls sind (das habe ich auch oft genug erlebt) kann die Geschichte nicht funktionieren. Wichtig ist, dass man von vornherein weiß, dass man in dem Club in dem man aktuell ist, nur für kurze Zeit sein wird. Dieses Wissen ist sehr befreiend. Das alles ist fast mit einem Urlaub auf Mallorca zu vergleichen. Hier werden die größten AFCs zu Aufreißmaschinen; einerseits natürlich, weil die Mädels auch stärker auf Abenteuer aus sind, andererseits aber auch deshalb, weil eine zeitliche Befristung vorliegt, die befreuende Wirkung entfaltet. Deshalb ist es essentiell auch in den abendlichen Clubbesuchen eine zeitliche Befristung einzubauen (und sei sie nur künstlicher Natur durch selbst gesetzte Deadlines), um einerseits der AA Herr zu werden und andererseits auch um effizienter zu werden. Ich selbst gehe dabei so vor: 1. Club ist meist ein Alternativschuppen mit offenen Leuten und leichten Sets. Der 2. Club ist meist eher snobistisch angehaucht mit heißen und meist auch arroganten Bunnys. Der dritte Club ist dann der Club, in den ich sowieso gegangen wäre. Diese Variation kann man natürlich auch verändern und je nach Gusto modifizieren. Für mich funktioniert Sie jedoch sehr gut, da ich im ersten Club leicht ins Gespräch komme und dann im zweiten Club plötzlich viel besser drauf bin und die BS eher umschiffen bzw. durchbrechen kann. Im spätestens dritten Club bin ich dann komplett warm und in einem super State und kann richtig abgehen. Die AA hält sich so über den gesamten Abend in Grenzen bzw. ist überhaupt nicht da. Eine Erfahrung, die ich - gerade als Anfänger - als unglaublich befreiend und als schlichtweg genial empfunden habe. Gleichwohl will ich die Nachteile bzw. den einzig elementaren Nachteil, der mir aufgefallen ist, nicht verheimlichen. Ich spreche vom monetären Faktor. 3 Clubs am Abend a´ mindestens 5 Euro Eintritt dürfte gerade für Schüler und Studenten nicht ohne sein. Sind die Clubs dann auch noch etwas besserer Natur und kosten 10 Euro Eintritt, so kann sich an einem Wochenende schnell mal ein nicht unerheblicher Geldbetrag ansammeln der allein für die Eintritte draufgegangen ist. Aus meiner Sicht ist das Vorgehen daher eher ideal für Leute, die im Arbeitsleben stehen oder auf sonstige Weise genügend Geld haben. Oder man beschränkt sich vornehmlich auf Clubs mit niedrigem Eintritt bzw. Bars, bei denen man gar keinen Eintritt zahlen muss. Wichtig aber ist, dass man immer von vornherein einen Plan und ein Zeitlimit für den Clubwechsel hat. Dieses Wissen ist unglaublich befreiend, mächtig und verleiht sehr große Lockerheit. Ich hoffe dieser Beitrag konnte dem ein oder anderen AA-geplagten unter Euch etwas helfen. Mir jedenfalls hat es sehr geholfen. Mfg Take Profit