bestofall

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  1. Wenn ich das hier lese, drängt sich mir der Gedanke auf, dass du bisher wohl nur nur mässig guten Sex hattest. Nach meiner Erfahrung gibt es gravierende Unterschiede. Die meisten Frauen sind eher Mittelmaß im Bett. Und wenn ich den Frauen Glauben schenken darf, die mir ihre Erfahrungen anvertraut haben, gilt das auch für die meisten Männer. Frauen, die es verstehen, einen Mann derart verrückt zu machen, dass er nicht mehr weiß, wo oben und unten ist, sind eher die Seltenheit. Aber es gibt sie, nur die finden sich so gut wie gar nicht in der Altersgruppe U30. Pornosex kannst du mit nahezu jeder Frau haben. Um sich seines Samenstaus zu entledigen reicht das allemal. Ich habe diesbezüglich andere Ansprüche.
  2. Es gibt noch einen weiteren Faktor, der wichtig ist: Disziplin Ohne Disziplin ist kein Erfolg möglich, insbesondere dann, wenn die Motivation nachlässt. Die Motivation ergibt sich aus dem angestrebten Ziel. Deshalb ist es wichtig, sich ein klares (End-)Ziel zu setzen. Das Endziel wird dann nochmal in kleinere Teilziele unterteilt. So lässt sich auch über einen längeren Zeitraum die Motivation aufrecht erhalten. Es gibt bei jedem Menschen, der ein gewisses Alter erreicht hat, mind. einen Bereich, in dem er bereits selbstbewusst ist. Und das lässt sich nutzen. Selbstbewusstsein entsteht letztendlich aus dem Handeln. Je häufiger ich etwas wiederhole, desto selbstsicherer und selbstbewusster werde ich mit der Zeit in dem jeweiligen Bereich. Und auch hier hilft einem eine klare Struktur und Vorgehensweise (Teilziele). ------------------------------------------------------------------------------------------ Das Verhalten von Frauen ändert sich, wenn die eigene Grundhaltung eine andere ist. Echte Freude ist ansteckend. Klar kann es passieren, dass einem auch Beschimpfungen und Zickereien begegnen, das ist nach meiner Erfahrung aber eher selten. Und woher willst du wissen, ob eine Frau doof ist, wenn du sie noch nicht einmal angesprochen hast. Ohne eine Frau angesprochen zu haben, weißt du zunächst einmal gar nichts über sie. Derartige Gedanken sind unsinniger Gedankenmüll, der dich davon abhält aktiv zu werden. Jedesmal, wenn dir ein solcher Gedanke in den Sinn kommt, dann eleminiere ihn. Ebenfalls hilfreich kann auch die 3-Sekunden-Regel (Frau sehen und innerhalb von 3 Sekunden ansprechen) sein, um solche Gedanken erst gar nicht aufkommen zu lassen. Erfolg ist harte Arbeit! Und dazu gehören auch Misserfolge. Ohne Misserfolg ist kein Erfolg möglich. Und das können dir alle Menschen bestätigen, die in irgendeinem Bereich erfolgreich geworden sind. Es ist auch möglich, einen Misserfolg in einen Erfolg umzudeuten. Der Erfolg beim Misserfolg besteht darin, gelernt zu haben, wie es nicht geht. Wozu hast du dieses Ding zwischen deinen Beinen (Pinkeln ausgeschlossen)? Ist die Lust auf Sex etwa kein Grund eine Frau anzusprechen? Wenn du schon von einem unwahrscheinlichen Ergebnis ausgehst, ist es nicht möglich sich zu motivieren. Wichtig ist, an seinen Erfolg zu glauben. Und eine strukturierte Vorgehensweise hilft dabei. Wenn du eine Frau angesprochen hast, dann kannst du das als einen Erfolg für dich werten, weil du deinen inneren Schweinehund bezwungen hast. Wenn es dir gelungen ist, eine Frau fünf Minuten im Gespräch zu halten, dann ist auch das ein Erfolg. Hast du eine Telefonnummer bekommen, ist das ein Erfolg, usw. Was unterscheidet einen Bettler von einem erfolgreichen Menschen? Der Bettler ist passiv und wartet darauf, dass etwas für ihn abfällt. Ein erfolgreicher Mensch weiß was und wohin er will und lässt nichts unversucht sein Ziel zu erreichen. Er wird/ist aktiv. Erfolgreiche Menschen sind wie ein Magnet, weil sich weniger erfolgreiche Menschen von erfolgreichen Menschen angezogen fühlen. Was ist daran bescheuert, Sex zu haben? Und woher weißt du, ob eine Frau jeden Abend seit X Jahren in die Kneipe geht um sich abschleppen zu lassen? Schlag dir diesen spekulativen Unsinn aus deinem Hirn. Der bremst dich nur aus. Du weißt nicht, wie eine Frau drauf ist, wenn du sie nicht ansprichst und dich mit ihr unterhältst. Fange damit an, all diese destruktiven Gedanken aus deinem Kopf zu bekommen und durch förderliche Gedanken zu ersetzen. Das kannst du z. B. dadurch erreichen, indem du dir jedesmal, wenn dir ein solcher Gedanke bewusst wird, vorstellst, mit der Hand auf eine Tischplatte zu hauen und ganz laut "Nein!" sagst, bzw. denkst. Oder stelle dir die Frage, was alles dafür spricht etwas Bestimmtes zu tun, was gut daran ist. ---------------------------------------------------------------------------------------------- Fehler zu machen ist gut! Denn erst durch Fehler ist es möglich etwas zu lernen. Und wenn du meinst, einen Fehler gemacht zu haben, dann freue dich darüber, denn dadurch hast du die Chance etwas zu lernen, bzw. hast bereits etwas gelernt. Alleine diese Sichtweise entspannt vieles. Und nein, eine Scheißegal-Einstellung beim Daygame bringt dich nicht wirklich weiter. Der Unterschied besteht in der Denkweise, dass jede Aktion, welche von dir ausgeht, bereits ein Erfolg ist. Der Erfolg wird nicht mehr von der Reaktion der Frau abhängig gemacht, sondern ausschließlich von deinem Handeln. Die Scheißegal-Einstellung führt nicht zum Erfolg, weil sie nicht erfolgsorientiert ist. Ich hatte mal vor längerer Zeit eine Reportage über das Hamburger Rotlicht-Milieu im TV gesehen. Und da wurde ein Zuhälter gefragt, wie er es schaffen würde, so viele hübsche Frauen für sich auf dem Strich arbeiten zu lassen. Die Antwort war ganz simpel, er sagte, dass die meisten Männer sich nicht trauen eine hübsche Frau anzusprechen und er hat sie angesprochen. Merkst du den Unterschied? Es ist eine andere Denkweise, die ihn zum Erfolg geführt hat. Wie ich über eine Sache denke, entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Wenn ich mir ständig den Kopf darüber zerbreche, warum etwas nicht geht, ist auch der Fokus auf genau die Dinge gerichtet, die dich in deiner Denkweise bestätigen, nicht erfolgreich zu sein. In dem Moment, wo du deine Denkweise veränderst, ändert sich der Fokus und damit auch die Ergebnisse. Diese Situationen wiederholen sich so lange und so oft, bis du damit anfängst, zu handeln und diese Frauen anzusprechen. So lange du nichts tust, ändert sich auch nichts. Ganz einfach. Frauen senden jede Menge Signale, manche mehr, manche weniger. Dass du sie nicht wahrnimmst, hängt mit deiner Denkweise zusammen. Du denkst, dass Frauen keine Signale aussenden, deshalb siehst du auch keine Signale. Denkst du hingegen, dass Frauen jede Menge Signale aussenden, dann nimmst du mit einem Mal auch jede Menge Signale von Frauen wahr. Wer nur Scheißhaufen sehen will, der sieht auch nur Scheißhaufen. Und wer sein Augenmerk auf die schönen Dinge im Leben richtet, der sieht auch die schönen Dinge im Leben.
  3. Kann das sein, dass da bei dir eine ganze Menge Frust mitschwingt? Was bringt es dir, wenn du dir den Kopf darüber zerbrichst, was eine Frau denkt. Was sie denkt erfährst du am ehesten, wenn du dich mit der Frau unterhältst. Und um sich mit einer Frau zu unterhalten, bedarf es eines Gesprächseinstiegs. Was liegt da also näher, als sie anzusprechen, wenn dir danach ist. Und was die zwölf Stelzböcke betrifft, lass sie rumbocken, ist doch deren Sache. Das erinnert mich an eine nette Geschichte als ich in einer Kneipe war und an der Theke eine hübsche Frau stand, die umlagert war von sieben oder acht Jungs. Ich habe mir das Schauspiel eine Weile angesehen, wie die Jungs versuchten sich gegenseitig auszutrumpfen, um bei der Frau zu punkten. Irgendwann bin ich dann zur Theke hin und habe mich durch den Pulk Jungs durchgedrängt und direkt neben die Frau gestellt, ohne sie dabei eines Blickes zu würdigen und habe mir ein Bier bestellt. Dann drehte ich mich zur Seite, musterte sie von oben bis unten, schaute sie mit einem "ich will dich ficken"-Blick an und sagte nur: "Hi, wer bist du, ich bin bestofall." Daraufhin nannte sie mir ihren Namen. Dann kam mein Bier, ich nahm es, ging wieder und unterhielt mich mit irgendeiner anderen Frau. Irgendwann später kam die hübsche Frau von der Theke zu mir und verwickelte mich in ein Gespräch. Der Abend endete in ihrem Bett. Und was hast du für ein Problem damit, wenn es einer Frau gefällt, die Blicke auf sich zu ziehen und sich dadurch vielleicht auch Bestätigung holt? Wenn um dich herum acht oder zehn Frauen stehen und dich anschmachten, würde dir das doch genauso gefallen und es genießen. Wenn du keinen Text im Profil stehen hast, wundert es mich nicht, dass dich keine anschreibt oder antwortet. Frauen schauen auf den Profiltext, um sich ein Bild von dir zu machen. Und da ist es wichtig, dass die Frau durch die Worte emotional berührt wird, so dass ihr Interesse erwacht, dich kennenzulernen. Wie bereits angedeutet, es ist deine Denkweise, die dich daran hindert, Erfolg bei Frauen zu haben. Ich habe einige tausend Frauen auf der Straße angesprochen. Und sehr viele sind stehen geblieben, obwohl sie zuvor einen Geradeaus-Blick hatten. Ich habe auch jede Menge Körbe bekommen. Nur irgendwann interessierte es mich nicht mehr, ob ich nun 738 oder 739 Körbe bekommen habe. Was für mich zählte, dass es mir Spaß machte, Frauen auf der Straße anzusprechen. Dein Fehler ist, dass du auf eine Reaktion der Frau wartest, sei es, dass sie den Blickkontakt zu dir aufnimmt oder auch im Bezug darauf, dass sie dir einen Korb geben könnte. Fällt die Reaktion der Frau positiv aus, steigert es dein Selbstwertgefühl, reagiert die Frau negativ, kommt Frust auf. In dem Moment, wo es dir eine Freude ist, wenn es dir Spaß macht, Frauen anzusprechen, ist es dir egal, wie eine Frau reagiert. Und selbst wenn du einen Korb bekommst, interessiert es dich nicht, sondern du freust dich darüber, weil du etwas tust, was dir Freude macht, nämlich Frauen ansprechen und verführen.
  4. Ist zwar schon eine Weile her, dass ich finya aktiv genutzt habe, allerdings kann ich die Erfahrung, dass Frauen auf Anschreiben nicht antworten, nicht bestätigen. Ich hatte einige Dates dort und auch einige amouröse Abenteuer. Die Gründe, weshalb es bei dir nicht klappt, können unterschiedliche sein (Profiltext, Art des Anschreibens, Fotos). Hinzu kommt, dass finya eine kostenlose Kontaktbörse ist und somit die Intention der Frauen, einen Partner finden zu wollen (und sei es nur für eine Nacht) nicht unbedingt vorausgesetzt werden kann. Hier kann sich jeder anmelden und da finden sich dann auch jede Menge Männer wie Frauen, die einfach nur mal gucken oder sich die Langeweile vertreiben wollen. Bei kostenpflichtigen Portalen verhält sich das noch etwas anders. Ist aber dennoch kein Grund, weshalb es nicht funktioniert, Frauen über das Netz kennenzulernen. Frauen, die bereit sind, für ein kostenpflichtiges Portal zu bezahlen, sind in den meisten Fällen auch gewillt einen Partner zu finden. Somit ist die Chance Frauen auch persönlich kennenzulernen erheblich größer. Vielleicht ist es dir nicht bewusst, aber alleine schon deine Grundeinstellung, dass es dich nervt, dass du als Mann die Frauen ansprechen musst, wirkt alles andere als entspannt. Entspannt bist du in dem Moment, wo es dir eine Freude ist, Frauen anzusprechen und ein Gespräch mit ihnen anzufangen und bei gegenseitigem Gefallen auch mehr. Das Problem findet sich in deinem Kopf und weniger bei den Frauen. Und es ist genau deine Grundhaltung, die es dir ein ums andere Mal versaut, weil deine Grundhaltung unterschwellig immer mitschwingt und sich auch auf die Frau überträgt. In dem Moment, wo du Spaß daran hast, Frauen anzusprechen, dich mit ihnen zu unterhalten und sie zu verführen, verändert sich auch das Verhalten der Frauen dir gegenüber. Im Moment ist aber genau das bei dir eher Kampf und Krampf. Und je mehr du kämpfst, desto größer wird der Frust. Es ist auch nicht notwendig, Frauen studieren zu wollen, damit du weißt, wie Frauen ticken, denn das Wissen alleine bringt dir rein gar nichts.
  5. Es gibt noch einen weiteren Unterschied zwischen einer Selbsthypnose und einer geführten Hypnose. Eine durch Selbsthypnose hervorgerufene Trance geht nicht so tief wie eine geführte Hypnose. Mittels Selbsthypnose lassen sich nur leichte bis mittlere Trancezustände erreichen. Tiefere Trancezustände lassen sich nur mit einer geführten Hypnose erzeugen.
  6. Da die Technik des Cold Reading ursprünglich aus Amerika kommt, gibt es diesbezüglich vorwiegend englischsprachige Literatur dazu. Die Grundidee des Cold Readings ist, anhand von Körpersprache und Verhaltensweisen Rückschlüsse auf die tatsächlichen Gedanken zu ziehen. Einer der bekanntesten Autoren im Bereich des Cold Readings ist Joe Navarro, der 25 Jahre als FBI-Agent tätig war. Von ihm gibt es in deutscher Sprache das Buch: "Menschen lesen: Ein FBI-Agent erklärt, wie man Körpersprache entschlüsselt"
  7. Tageslichtlampe kann ich sehr empfehlen. Ich nutze sie immer morgens für ein bis zwei Stunden. Winterdepressionen sind dadurch ein Fremdwort für mich geworden. Solarium hatte ich auch mal vor längerer Zeit probiert, was ebenfalls gut wirkte. Hatte allerdings den Nachteil, dass meine Haut dadurch ledrig wurde.
  8. Da wo du hin willst, war ich schon, mache deine eigenen Erfahrungen...
  9. Klar kannst du jede Frau als Pussy sehen. Wenn es dir ausschließlich ums Vögeln geht, dann ist diese Sichtweise für den gewünschten Erfolg von Vorteil. Ein paar Knöpfchen bei der Frau drücken und siehe da, die Sesam öffnet sich. Diese Sichtweise hat allerdings einen Haken. Zum einen degradierst du damit nicht nur Frauen zu einem fickbaren Stück Fleisch, sondern auch dich selbst. Zum anderen kann diese Haltung dazu führen, emotional abzustumpfen. Sich verlieben fällt mit dieser Sichtweise deutlich schwerer, insbesondere dann, wenn du weißt, welche Knöpfe du bei der Frau drücken musst, damit sie die Beine breit macht.
  10. Wenn Frauen durch die Wechseljahre sind, werden sie ruhiger. Auch das hat etwas mit den Hormonen zu tun. Während beim Mann der Testosteronspiegel den ganzen Monat über weitestgehend konstant ist, schwankt der Östrogenspiegel bei Frauen erheblich. Das Zicken, Quengeln und Nerven von Frauen steht meist auch in einem direkten Zusammenhang mit ihrem Östrogenspiegel. Ich kann nur jeden Mann dazu ermuntern, einfach mal seine Freundin (sofern vorhanden) über einen längeren Zeitraum zu beobachten, wie sie sich im Laufe eines Monats verhält. Mir ist das damals bei einer langjährigen Partnerin aufgefallen. Es gab regelmässig alle drei Wochen Streit wegen irgendwelchem Nonsens. Das hielt etwa eine Woche an. Danach war wieder alles im grünen Bereich. Und für den Fall, dass Frau mal wieder rumzickt, entspannt zurücklehnen und sich dabei denken, dass die Hormone der Frau gerade mal wieder Tango tanzen. Das macht vieles leichter im Umgang mit Frauen.
  11. Die von dir angesprochene Evolutionstheorie auf die sich PU beruft, ist eine Theorie! Wissenschaftlich fundierte Studien, Untersuchungen und Forschungen diesbezüglich gibt es nicht. Gesicherte Kenntnisse, wie Menschen vor 5.000, 10.000 oder 20.000 Jahren tatsächlich gelebt haben, sind nicht bekannt. Es sind lediglich Vermutungen und Spekulationen, die aufgrund von archälogischen Funden getätigt werden. Das Frauen sich bewusst Männer suchen, die einen Alpha-Status inne haben, mag für die ein oder andere Frau zutreffen, allerdings hat das nichts mit den Genen zu tun. Die Partnerwahl der Frau, um die besten Gene für den potentiellen Nachwuchs zu bekommen, wird über den Geruchssinn gesteuert. Dafür verantwortlich ist der MHC-Genkomplex (major histocompatibility complex). Die Bindung zwischen Mann und Frau beruht nicht auf Betaisierung, sondern hat etwas mit dem Hormon Oxytoxin zu tun. Oxytoxin wird auch gerne als das Treuehormon bezeichnet. Wobei sich bei genaueren Untersuchungen herausgestellt hat, dass die Wirksamkeit von Oxytoxin von den jeweiligen Rezeptoren im Körper abhängig ist. Oxytoxin wirkt also nicht bei allen Menschen gleich. Der Wunsch nach Bindung und die Lust auf Sex hört nicht mit 40 auf (Ausnahme bilden Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden. Hier kann es bei manchen Frauen dazu kommen, dass sie die Lust auf Sex verlieren, was mit einem Mangel an Testosteron zu tun hat. Gleichermaßen kann es auch passieren, dass die Lust auf Sex während der Wechseljahre ansteigt.). Es gelten insofern andere Regeln, dass an einen Mann Ü40 andere Anforderungskriterien gestellt werden. Mit postpubertärem PU-Gehabe wirst du bei einer Frau Ü40 nicht sonderlich weit kommen (es sei denn die Frau ist derart bedürftig oder betrunken, dass ihr alles andere egal ist). Gleiches gilt übrigens auch, wenn ein Mann Ü40 versucht sich besonders jugendlich zu geben, um bei Frauen U30 zu punkten. Shittests treten meist dann auf, wenn es einem Mann am nötigen Selbstbewusstsein oder Integrität mangelt. In diesem Punkt unterscheiden sich ältere Frauen nicht von jüngeren. Das Thema Kinder hat sich für eine Frau erst dann erledigt, wenn sie durch die Wechseljahre durch ist und biologisch keine Kinder mehr bekommen kann. Wobei die Wissenschaft inzwischen so weit ist, dass durch eine künstliche Befruchtung eine Frau auch noch nach ihren Wechseljahren Kinder zeugen kann. Ohne Frage wird die Partnerwahl auch durch die Gene gesteuert. Hinzu kommen noch andere Faktoren, die meist schon in der frühen Kindheit angelegt werden. So suchen sich z. B. Frauen gerne einen Partner, der äußerlich ihrem Vater ähnelt, sofern das Verhältnis zum Vater in der Kindheit mit positiven Erlebnissen besetzt ist. Für Männer gilt dieses umgekehrt gleichermaßen.
  12. Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen sind Techniken, die in den Zustand der Meditation (höheres oder absolutes Bewusstsein) führen soll. Und es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Meditationstechniken. Das hatte ich bereits weiter oben geschrieben. Sehe ich anders. Das kannst du sehen, wie du willst, ändert allerdings nichts an der Tatsache. Was glaubst du, wie viele Gedanken ein Mensch im Laufe eines Tages hat und wie viele Handlungen er vollzieht? Da kommen sehr schnell einige tausend Gedanken und Handlungen am Tag zusammen. Um alleine die Gedanken und Handlungen eines einzigen Tages zu erkennen und zu hinterfragen, braucht es etliche Wochen und Monate. Erschwerend kommt noch hinzu, dass es nicht möglich ist, sich an alle Gedanken und Handlungen eines Tages zu erinnern. Oder weißt du noch, welchen Gedanken du gestern um 13:17 Uhr hattest? Ohne den Autopiloten bzw. das Unbewusstsein wäre der Mensch gar nicht überlebensfähig. Die Kontrolle obliegt dem Unbewusstsein und nicht dem Bewusstsein. Du kannst ja mal versuchen, einen Schritt zu machen und dabei jeden einzelnen Muskel, der dazu benötigt wird, um diesen Schritt zu gehen, bewusst zu kontrollieren und zu steuern. Alleine dabei wirst du vermutlich schon erkennen können, wie absurd die These ist, permanent den ganzen Tag alles mit vollem Bewusstsein zu tun und zu denken. Übrigens Hochleistungssportler trainieren täglich mehrere Stunden und das über Jahre, um sich bestimmte Bewegungsabläufe anzueignen. Und obwohl ein Hochleistungssportler so viel Zeit aufbringt, um sich bestimmte Bewegungsabläufe anzueignen, gelingt es ihm nicht, diese immer zu 100 % korrekt auszuführen oder zu kontrollieren.
  13. Dazu ist keine Meditation notwendig! Nein, es ist nicht möglich. Etwa 90 % der Dinge, die ein Mensch täglich macht, laufen unbewusst ab. Das Bewusstsein hingegen ist oft mit den verbleibenden 10 % schon überfordert. Und in dem Moment, wo das Bewusstsein überfordert ist, schaltet es automatisch ab. Das Ergebnis ist dann ein Trancezustand.
  14. Wenn Zen-Buddhisten etliche Jahre brauchen, um den Zustand von absolutem Bewusstsein für einen Zeitraum von zehn oder fünfzehn Minuten aufrecht zu erhalten. Halte ich die Aussage, dass es möglich ist bewusst Auto zu fahren für eine sehr gewagte These. Und dabei fokussieren die Zen-Buddhisten ihre Aufmerksamkeit lediglich auf ihre Atmung. Autofahren ist hingegen ein sehr viel komplexerer Vorgang, der ohne unbewusstes Tun viel zu aufwendig ist. Und das kann dir jeder Fahranfänger, der seine erste Fahrstunde im Auto hat, nur zu gut bestätigen. Ich sage nur, lenken, in die Spiegel gucken, Kupplung treten, schalten, bremsen, Gas geben...
  15. Es kann genauso sein, dass du es nicht erfährst. Du machst dir viel zu viele Gedanken über ungelegte Eier.
  16. Das Bild von Meditation, welches in unseren Gesellschaft vorwiegend vorherrscht, ist das der stillen Meditation in sitzender Haltung. Meditation ist nichts anderes als ein Bewusstseinszustand und er lässt sich auf vielerlei Arten erreichen. Selbst das morgendliche Zähneputzen kann zur Meditation werden. Osho beschreibt in seinem Buch: "Das Orangene Buch" weit über hundert unterschiedliche Meditationstechniken. Wobei die unterschiedlichen Techniken lediglich der Weg in den Bewusstseinszustand der Meditation sind.
  17. Um inneren Frieden zu finden oder seine innere Mitte, bedarf es keinerlei esoterisch spiritueller Praxis. Mehrmals in der Woche oder auch täglich eine Stunde in der Natur spazieren gehen, reicht nach meiner Erfahrung vollkommen aus, um innerlich zur Ruhe zu kommen.
  18. Erinnert mich an eine Anekdote aus meinem Leben, allerdings war die Situation umgekehrt. Ich saß mit einigen Leuten in der Kneipe und wir spielten Skat. Zwei Tische weiter saß eine junge Frau mit einem ebenfalls jungen Mann. Es ergab sich, dass sich mehrfach unsere Blicke trafen. Irgendwann bat ich die Kellnerin mir einen Stift und einen Zettel zu bringen und ich schrieb auf den Zettel: "Wie oft willst du mir noch in die Augen schauen?". Danach schickte ich die Kellnerin mit dem Zettel zu der Frau. Kurze Zeit später brachte mir die Kellnerin den Zettel zurück und auf der Rückseite stand nur: "So oft du willst!" Irgendwann später als wir unsere Skatrunde beendet hatten, ging ich dann rüber an ihren Tisch. Es stellte sich heraus, dass der junge Mann in ihrer Begleitung ihr Neffe war. Wir sind dann noch in einen anderen Laden gegangen. Die Nacht endete in ihrem Bett. --------------------------------- Wenn du schon von einer Frau angesprochen wirst, dann ist das Wegdrehen, mit Sicherheit eine der besten Möglichkeiten um nicht zum Zug zu kommen. Da hilft es auch nicht vergangenen Chancen nachzutrauern oder im Forum nachzufragen, was die Frau denn mit ihrer Ansprache bezwecken wollte. Und derjenige, der sich arrogant verhalten hat, war nicht die Frau, sondern ausschließlich du selbst.
  19. Die Angst vor dem Tod ist in der westlichen Welt und der christlichen Religion weit verbreitet. Das hängt damit zusammen, dass eine klare Trennung zwischen Leben und Tod gezogen wird. In fernöstlichen Religionen wie der Buddhismus oder der Hinduismus wird der Tod als Teil des Lebens angesehen. Bei den Shaolin-Mönchen wird gerne diese Geschichte erzählt: Ein General, der mit seinen Soldaten zu Pferd unterwegs war, traf eines Tages auf einen Zen-Mönch, der gerade in Meditation versunken war. Der General war empört und rief zu dem Mönch: "Hey, du da! Mönch! Geh mir aus dem Weg!" Der Mönch saß regungslos da und schwieg. "Bist du denn taub? Hast du nicht gehört? Ich habe dir gesagt, du sollst mir aus dem Weg gehen." Aber der Mönch blieb weiter regungslos und still. Von seinem Pferd herunter rief der General ihm drohend zu: "Ich glaube, du weißt nicht, wen du vor dir hast? Vor dir ist ein Mensch, der dich jederzeit töten kann, ohne mit der Wimper zu zucken." Da schaute der Mönch auf und antwortete: "Ich glaube, du weißt nicht, wen du vor dir hast! Vor dir sitzt ein Mensch, der jederzeit sterben kann, ohne mit der Wimper zu zucken!"
  20. Schreibt er auch von anderen Möglichkeiten? Ja, z. B. in Momenten, wo ein Mann dem Tod ins Angesicht schaut und überlebt, bei den meisten Sportarten, bei Wettkämpfen, beim Eingehen von finanziellen Risiken, beim Orgasmus, beim Meditieren oder auch bei der Arbeit. Stimmt, es kommt dabei auf den jeweiligen Rahmen an, der zugrunde gelegt wird, bzw. die jeweilige Betrachtungsperspektive. Wobei die meisten Erklärungsmodelle darum bestrebt sind, die Sachverhalte möglichst zu vereinfachen und auf einige wenige Grundparameter zu reduzieren. Sobald allerdings komplexere Zusammenhänge mit einer Vielzahl unterschiedlicher Parameter auftreten, versagen die meisten Erklärungsmodelle. Deshalb beanspruchen auch viele Erklärungsmodelle, ganz gleich ob sie religiöser, philosophischer oder wissenschaftlicher Natur sind, einen gewissen Absolutheitsanspruch.
  21. Ich habe gerade noch einmal nachgesehen, das Buch "Der Weg des wahren Mannes" ist 1997 erschienen. Und vieles von dem Gedankengut, welches in der Pickup-Community verbreitet ist, lässt sich auch bei Deida finden. Da sowohl die Pickup-Bewegung als auch Deida aus Amerika stammen, ist es gut möglich, dass einiges von Deidas Gedanken auch in die PU-Bewegung eingeflossen ist. Deida schreibt, dass jeder Mann eine höhere Vision in sich trägt. Und es gilt für den Mann, sich dieser höheren Vision bewusst zu werden und sie zu realisieren, bzw. danach zu streben. Dieser höheren Vision sind die unterschiedlichsten Ziele untergeordnet. Das Erreichen eines oder mehrerer Ziele kann den Mann zu seiner eigentlichen höheren Vision führen. Das Leben für seine höhere Vision ist laut Deida für den Mann das höchste erstrebenswerte Ziel im Leben, dem sich alles andere unterordnet, auch die Frauen. Eine Frau darf niemals die Nr. 1 im Leben eines Mannes sein, sondern ausschließlich seine höhere Vision. Das Gefühl von Freiheit kann ein Mann unter anderem dann erleben, wenn er ein Ziel erreicht hat. Er zielt dabei auf das Gefühl der Leere ab, welches sich nach dem Erreichen eines Zieles einstellt, nämlich genau dann, wenn die Freude über das Erreichen des Zieles abgeklungen ist. Im Zustand der Leere empfindet der Mann am ehsten das Gefühl der Freiheit. Das Gefühl von Freiheit kann ein Mann nicht nur dadurch erleben, dass er ein Ziel erreicht, sondern in den unterschiedlichsten Situationen, wie z. B. nach der Ejakulation.
  22. Den "Meister" kannst du auch gerne weglassen, ich ernähre mich auch nur von Wasser und Brot. Ich beziehe mich auf deinen Threadtitel "...Frau Ü45 sind genauso Zicken wie alle anderen" Das impliziert, dass für dich alle Frauen Zicken sind. (Rum-)Zicken ist zunächst einmal ein Verhalten. Dieses Verhalten kann eine Reaktion auf eine Aktion sein, welche vom Mann ausging. Davon ausgegangen, dass es eine Reaktion ist, bedeutet es, wenn die Aktion des Mannes eine andere ist, dass dann auch eine andere Reaktion der Frau erfolgt. Es ist leicht, das Verhalten einer Frau als "natur"-gegeben hinzustellen und alle Frauen als Zicken zu sehen. Damit wird das eigene Auftreten und Verhalten außen vor gelassen. In dem Moment wo das eigene Verhalten in den Vordergrund gerückt wird, ergeben sich andere Perspektiven und Möglichkeiten. Das eigene Verhalten ist beeinflussbar. Vielleicht hast du Lust, dich auf ein kleines Experiment einzulassen. Versuche das nächste Mal, wenn du dich mit einer Frau triffst, der Frau aufrichtig das Gefühl zu vermitteln, dass sie eine attraktive und begehrenswerte Frau ist (nicht nur sexuell). Das kann durch Worte, Gesten, Tonalität, Mimik, Körpersprache und -haltung erfolgen. Für den Fall, dass es zu mehreren Treffen mit derselben Frau kommt, dann versuche jedesmal ihr das oben beschriebene Gefühl zu vermitteln. Und dann beobachte das Verhalten oder die Reaktion der Frau, nicht nur für den Moment, sondern auch später. Schlussendlich rufe dir frühere Erfahrungen mit Frauen in Erinnerung und vergleiche diese mit denen aus diesem Experiment.
  23. Klingt wie die beiden Bedürfnisse nach Autonomie und Bindung. Passt das zu Deida? Deida verwendet noch ein weiteres Begriffspaar: Leere und Fülle. Wobei er das Streben nach Leere als maskulines Prinzip beschreibt und das Streben nach Fülle als feminines. In dem Moment, wo der Mann das Gefühl von Leere verspürt, fühlt er sich der Freiheit am nächsten. Um diese These zu untermauern zieht er eine Vielzahl von Beispielen heran, so z. B. nach der Ejakulation (Entleerung), nach dem Erreichen eines gesetzten Zieles, das Bedürfnis nach Einsamkeit oder Alleinsein. Für ihn ist es ein übergeordnetes Prinzip nach dem sich das Handeln richtet. Das Pendant der Fülle, welches er der Frau zuschreibt, setzt er gleich mit dem Streben nach Liebe. So erklärt er z. B. dass Frauen gerne Shoppen gehen, ihre Wohnung schmücken, übermässiges Essen um das Gefühl von Fülle zu erlangen, das Eindringen des Mannes in die Frau, etc. Autonomie und Bindung ist insofern nicht treffend, weil Deida die Begriffe Freiheit und Liebe sehr weit fasst und sie als ein übergeordnetes Handlungsprinzip für Männer und Frauen definiert. Laut Deida lässt sich jegliches Handeln von Männern und Frauen auf das Streben nach Freiheit und Liebe zurückführen. Er schreibt auch, dass die maskulinen und femininen Anteile innerhalb von Mann und Frau sehr unterschiedlich ausgeprägt sein können. So gibt es z. B. Männer deren femininen Anteile stärker ausgeprägt sind, als die maskulinen. Ein solcher Mann fühlt sich dann eher zu Frauen hingezogen, deren maskulinen Anteile stärker entwickelt sind. Männer deren maskuline Anteile besonders stark dominieren, fühlen sich zu sehr femininen Frauen hingezogen.
  24. Die Frage war, wie es um deine Gefühle im Bezug auf deine FB steht? Die Aussage, dass du die FB recht ok findest, erweckt zumindest nicht den Eindruck von Verliebtheit. Oder anders ausgedrückt, deine emotionale Investition in die Frau ist eher gering. Wenn die Frau sagt, dass sie Zeit braucht, damit sich bei ihr Gefühle entwickeln, kann ihre Ursache auch darin haben, dass deine emotionale Investition gering ist. Eine höhere emotionale Investition ist sicherlich kein Garant dafür, dass sich diese auch auszahlt. Die Chance, dass die Gefühle erwidert werden, steigen jedoch mit einer höheren emotionalen Investition. Nachtrag: Es gibt übrigens auch wissenschaftliche Untersuchungen, die ergeben haben, dass Frauen Männer attraktiver finden, wenn diese einer Frau das Gefühl geben, dass sie attraktiv ist. (siehe auch hier: http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/geist-und-gehirn/geist-gehirn-flirten104.html)
  25. Ob das Erlangen von Freiheit dazu führt, ein vollkommener Mensch zu sein, ist Ansichtssache und kann wohl nur von jemandem beantwortet werden, der diese Freiheit tatsächlich erreicht hat. Das Gefühl von Freiheit ist nicht gleichbedeutend mit Freiheit. Ein Mensch, der im Wasser schwimmt oder taucht, hat das Gefühl von Schwerelosigkeit. Und dennoch befindet er sich auf der Erde. Schwerelosigkeit tatsächlich zu erleben, ist nur im Weltall möglich. In der Schwerelosigkeit des Weltalls ist der Mensch auf Dauer (zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt) nicht überlebensfähig. Und so wie ein Astronaut nur für einen begrenzten Moment die Schwerelosigkeit erleben kann, verhält es sich auch mit der Freiheit. Vollkommene Freiheit ist nur temporär möglich. Als Indikator für Freiheit dient das Gefühl, wobei das Gefühl von Freiheit immer nur eine Annäherung an den Idealzustand sein kann. Und das Streben nach Freiheit ist vergleichbar mit der Suche nach dem heiligen Gral. Es sind gerade die Abhängigkeiten, die den Menschen überhaupt überlebensfähig machen und gemacht haben. Wobei hier zu differenzieren ist, ob es "naturgegebene" Abhängigkeiten sind oder vom Menschen künstlich geschaffene. Dem Menschen ist es sehr wohl möglich ohne Computer, Internet, Handys, Autos, Geld, etc. zu leben und zu überleben. Ein Überleben ohne Nahrung hingegen ist unmöglich. Viele Ängste entpuppen sich bei genauer Betrachtung als künstlich geschaffene Ängste. Was möglich ist, sich dieser künstlich geschaffenen Ängsten bewusst zu werden und zu entlarven, um sich schlussendlich davon zu befreien oder sich damit zu arrangieren.