bestofall

Nur mal so nachgefragt, mit wie vielen Frauen Ü50 warst du schon im Bett, dass du zu dem Urteil kommst, dass Frauen Ü50 schwabbelige Schnitten sind? Ich war mit einigen Frauen Ü50 im Bett, nur kann ich mich nicht daran erinnern, dass diese schwabbelige Schnitten gewesen sind, sondern ganz im Gegenteil, die waren sehr wohl sehr attraktiv, auch ohne Schönheits-OP. Mal ganz davon zu schweigen, dass diese Frauen im Bett sehr erfahren waren und sehr gut wussten, wie sie einen Mann glücklich machen können, ohne sie zu irgendwas überreden zu müssen. Vielleicht überdenkst du einfach mal die Art und Weise, wie du über ältere Frauen denkst. Bei der Art und Weise, wie du Frauen über 50 darstellst und wie du über Männer redest, die älter als 50 sind, wollte ich nicht alt werden. Auf mich wirkt dein Geschreibsel hochgradig respektlos gegenüber der Generation Ü50. Oder anders ausgedrückt, werd' erwachsen.

Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, um möglichst schnell an die Nummer zu kommen, bzw. ein Telefonat zu arrangieren. Zum einen kannst du sowas in deinem Profiltext schon andeuten, dass du an realen Kontakten interessiert bist und keine Lust hast wochenlang hin und her zu schreiben. Und darüber hinaus kannst du das auch in der ersten andeuten und in der zweiten oder dritten Nachricht konkret auf den Punkt bringen, dass du lieber telefonierst. Dabei kannst du z. B. so argumentieren, dass Schreiberei sehr unpersönlich ist und oft zu Missverständnissen führt oder dass du diesbezüglich schlechte Erfahrungen gemacht hast und wochenlang mit jemandem geschrieben hast und sich dann herausgestellt hat, dass es so gar nicht zueinander passt und dass du dir solche Erfahrungen in der Zukunft ersparen möchtest. Ob man sich sympatisch ist, lässt sich nur in der Realität herausfinden. Und wenn sich eine Frau darauf nicht einlassen will, dann gibt es noch jede Menge anderer Frauen, die damit entspannter umgehen. Also verschwende deine Zeit nicht damit, wochenlang vor dem PC zu sitzen. Es gibt auch noch die Variante, dass du der Frau deine Telefonnummer gibst und sie dich anrufen soll. Hier kannst du dann so argumentieren, dass sie so die Möglichkeit hat, dich mit unterdrückter Nummer anzurufen und wenn ihr euch gut am Telefon versteht, sie dir dann ihre Nummer gibt. Zu guter Letzt sei noch gesagt, es kann dir egal sein, was die Freundin der Freundin denkt, wichtig ist, was du denkst und vor allem, wie du handelst und nach außen hin auftrittst. Verkaufe dich so, dass du ein begehrenswerter Typ bist, mit dem es sich lohnt Zeit zu verbringen. Und wer nicht will, ist selbst Schuld, den kannst du getrost auch links liegen lassen.

Ja, du denkst zu viel um die Ecke. Geradlinig auf das Ziel zusteuern. Sofern sie sich nicht meldet, ruf sie einen Tag vor dem Treffen an und sag ihr sowas in der Art: "Mir ist gerade aufgefallen, dass wir noch gar keinen Treffpunkt ausgemacht haben, wo wir uns morgen treffen. Ich kenn da ein nettes Bistro (oder eine andere Lokalität deiner Wahl)..." (siehe auch oben bei ulbert). Edit: Falls sie dich fragen sollte, warum du dich nicht vorher gemeldet hast, dann sage ihr, dass du am Wochenende unterwegs warst, bzw. beschäftigt (du solltest ihr dann auch etwas erzählen können, was du gemacht hast). Das gilt nur für den Fall, dass sie fragt. Wenn sie nicht fragt, dann sage auch nichts dazu, das wirkt sonst wie eine Rechtfertigung.

Was bringt es dir, dass du dir Gedanken darüber machst, nur weil sie sich zwei Tage lang nicht bei dir meldet? Die Antwort kannst du dir vielleicht denken: NICHTS! Sie wird sicherlich ihre Gründe haben, weshalb sie sich nicht meldet. Dass du dir darüber den Kopf zerbrichst, wie du damit umgehen kannst/sollst, spricht nicht gerade für ein starkes Selbstbewusstsein. Auch deine Vorgehensweise ist nicht gerade sehr zielführend. Sie gibt dir ihre Telefonnummer und du rufst sie noch nicht einmal an. Was soll das? Ich habe mir vor zwei Tagen mal wieder das Vergnügen gegönnt ein bisschen in irgendwelchen Kontaktbörsen herumzustöbern. Kurze Zeit nachdem ich einen kurzen Profiltext und ein ansprechendes Foto hochgeladen hatte, bekam ich auch schon die erste Nachricht. (Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass es sich bei der Kontaktbörse um eine Casual-Dating-Plattform handelt, wo ein massiver Männerüberschuss vorherrscht.) Sie schrieb folgendes: "Chapeau, sowohl ob Deiner Worte als auch ob Deines ansprechenden Photos... Wohl zu Ruhen wünsch' ich dem Herrn... Damit er weiss, wer das von sich gibt, schicke ich ihm den Schlüssel..." (Anmerkung auf der besagten Plattform ist es möglich seine Fotos zu verbergen und nur gewünschten Personen zugänglich zu machen. Der von ihr angesprochene Schlüssel bezieht sich auf diese Zugangsberechtigung) Meine Antwort: "Einen wohlwollenden guten Abend...ich lasse mich gerne überraschen und ich habe dieses unbestimmte Gefühl, dass mir gefällt, was ich zu sehen bekomme..." (das war auf den Schlüssel bezogen) Ihre Anwort: "Prego... Werfe er einen Blick..." Meine Antwort: "mein Gefühl hat mich nicht getäuscht, mir gefällt, was ich sehe... wie wohl deine Stimme klingen mag..." Ihre Antwort: "Sie dankt für die virtuellen Blumen... Ihre Stimme ist der Haarfarbe angepasst - eher dunkel... Was verifizierbar ist... Als profane Nummer wird sie geführt, konkret als 01XX-XXXXXXX" Der gesamte Schriftverkehr dauerte fünf Minuten. Es war zwar schon sehr spät (Mitternacht), dennoch habe ich sie direkt angerufen, nachdem ich ihre Nummer hatte. Danach haben wir fast zwei Stunden telefoniert und ein Treffen ausgemacht und das obwohl wir beide am nächsten Tag früh raus mussten. Was kannst du daraus lernen? Wenn du schon ihre Telefonnummer hast, dann nutze sie auch und zwar umgehend, es sei denn sie sagt, dass sie gerade keine Zeit hat. Hat sie gerade keine Zeit, dann mache einen Termin für ein Telefonat aus. Und sobald du ihre Telefonnummer hast, vermeide jegliche weitere Textkommunikation. Zur Vorgehensweise beim OnlineDating und der Eskalation: 1. Anschreiben oder angeschrieben werden 2. ein paar wenige Nachrichten wechseln und dann Telefonnummern austauschen (es spielt dabei keine Rolle, ob du ihr deine Nummer gibst oder umgekehrt oder beides) 3. umgehend anrufen oder anrufen lassen 4. bei Sympathie -> Treffen ausmachen 5. Treffen und dann weitersehen, ob ein beidseitiges Interesse auf mehr besteht, ggf. auch Sex am selben Tag

Nur mal so nachgefragt, wenn du nicht gerne schreibst und telefonierst, weshalb kommunizierst du das nicht? Damit kannst du dir sehr viel Rumgeeiere ersparen und musst dich nicht verbiegen, nur um der Frau zu gefallen oder zu einem Date zu kommen. Auf mich wirkt deine Vorgehensweise sehr künstlich und konstruiert. Mir käme es nicht in den Sinn, derart zu taktieren, wäre mir auch viel zu aufwendig, mir ständig irgendwelche Lügen und Halbwahrheiten einfallen zu lassen, nur um eine Frau ins Bett zu bekommen. Wenn eine Frau interessiert ist, dann sendet sie auch entsprechende Signale. Und wenn sie keine Signale sendet, dann ist sie auch nicht interessiert. In deinem Fall verhält es sich so, dass ein Interesse seitens der Frau besteht. Und dieses Interesse wird auch noch dann bestehen, wenn sie für zwei Wochen im Ausland ist. Nur wenn du meinst, dich wegen ihr verbiegen zu müssen, um zu einem Date zu kommen, läufst du Gefahr, dass du am Ende leer ausgehst, obwohl mal ein Interesse seitens der Frau bestand. Und nur mal so am Rande erwähnt, vielleicht ist es dir nicht bewusst, aber indem du der Frau sagst, dass du ach so beschäftigt bist und dich deshalb nicht bei ihr melden kannst und das nicht nur einmal machst, sondern mehrfach, erzeugt leicht den Eindruck, dass du dich rechtfertigst. Und sowas merken Frauen sehr schnell. Und damit sinken deine Chancen erheblich. Das Dumme an deiner Situation ist, dass du dich bereits auf ein Spiel eingelassen hast, aus dem du jetzt nur noch schwerlich oder gar nicht mehr herauskommst und dich somit selbst dazu verdammt hast, dich zu verbiegen.

Der erste Gedanke, den ich beim Lesen des Threads hatte, wieso willst du dir das antun, dich auf eine Frau einzulassen, die bereits nach zwei oder drei nicht beantworteten Mails aus der Haut fährt? Nach einem potentiell entspanntem Miteinander klingt das nicht gerade. Du schreibst, dass du sie via Internet kennengelernt hast und bisher nicht auf das Thema Sex eingestiegen bist. Ich erachte diese Vorgehensweise als sehr sinnvoll, denn du hast sie bisher noch nie persönlich gesehen, du weißt nicht wie sie riecht oder ob sie dir in natura tatsächlich gefällt. Zwischen Virtualität und Realität können Welten liegen. Nur einmal angenommen, die Atmosphäre ist vor dem Treffen bereits stark sexuell aufgeheizt. Ihr begenet euch und einer von euch beiden merkt, dass es doch nicht so ganz das Wahre ist. Eine schöne Situation ist das nicht gerade, habe ich selbst früher einige Male erlebt. Ich selbst verzichte darauf, vor einem Treffen, die Kommunikation in Richtung Sex zu lenken oder sexuell aufzuheizen. Ob ich mehr von einer Frau will, entscheidet sich immer erst bei einer persönlichen Begegnung und nicht vorher. Was deine Vorgehensweise betrifft, wirkt auf mich ein wenig so, dass du dich viel zu sehr von ihren Reaktionen abhängig machst. Mache dir bewusst, dass du sie persönlich (noch) nicht kennst! Und so lange ihr euch noch nicht begegnet seid, ist es für meinen Geschmack besser, das Investment von deiner Seite, eher etwas geringer zu halten. Konzentriere dich besser auf dein Leben und sorge dafür, dass es dir gut geht. Und wer weiß, vielleicht lernst du auch eine andere Frau kennen, die dir wesentlich besser gefällt.

Es ist nicht zwingend notwendig, Geld für eine Kontaktbörse auszugeben. Es gibt jede Menge kostenlose Angebote, siehe auch hier. Bevor du also Geld ausgibst, kannst du auf kostenlosen Kontaktbörse erstmal üben. Und hin und wieder findet sich auch dort die ein oder andere Perle.

Ich kann dir sagen, was ich mache, wenn es schon einmal Phasen im Leben gibt, die durch Orientierungslosigkeit gekennzeichnet sind. Ich schotte mich in solchen Phasen gerne ab und ziehe mich in die "Einsamkeit" zurück. In solchen Zeiten, vermeide ich es, fernzusehen, wenig bis gar nicht lesen, nicht ausgehen, soziale Kontakte für eine Weile ruhen lassen, alles, was mich in irgendeiner Form von mir selbst ablenken könnte, unterlassen. Stattdessen bin ich viel in der Natur, schaue mir an, was ich bis jetzt in meinem Leben erreicht habe, mache nur Dinge, die mir Freude bereiten und die mir dabei helfen, innerlich zur Ruhe zu kommen. Und aus dieser inneren Ruhe schöpfe ich dann neue Kraft, neue Visionen und Ideen, was ich zukünftig in meinem Leben realisieren will. Einen Zeitrahmen kann ich dir dabei nicht nennen, das können ein paar Tage sein, ein paar Wochen oder auch Monate. Doch ganz gleich, wie lange dieser Prozess auch dauert, in dieser Zeit, entbinde ich mich davon, irgendwelche Entscheidungen zu treffen, solange bis ich die nötige Klarheit für mich gefunden habe. Am Ende eines solchen Prozesses, habe ich immer ein sehr klares Ziel vor Augen und mehr als ausreichend Kraft und Energie, meine Vorhaben zu realisieren. Und dann geht es auch schon los mit der Umsetzung.

Entspricht zu 100 % auch der meinigen Vorgehensweise bei alleinerziehenden Frauen. Erachte ich auch als die sinnvollste Art und Weise. Und bei Frauen Ü40 ohne Kinder, bin ich besonders hellhörig, warum, weshalb, wieso Frau keine Kinder hat oder haben wollte. P.S.: Ein weiterer für mich wichtiger Aspekt ist das Verhältnis der Frau zu ihren Eltern. Frauen, die ein gestörtes Verhältnis zu ihren Eltern haben, genieße ich mit Vorsicht. In dem Moment, wo eine Frau so etwas zu mir sagen würde, was bisher noch nie bei mir vorgekommen ist, wüsste ich sofort, dass etwas mit meiner Authentizität nicht stimmt. Mit Manipulation hat das für mich herzlich wenig zu tun, sondern ich sehe das als einen wertvollen Hinweis weiblicher Intuition. Denn wenn etwas mit mir nicht in Ordnung ist, merken Frauen das sofort. Dass ich das so sehe, hängt auch damit zusammen, dass ich mich nach meiner intensiven Pickup-Zeit für zwei, drei Jahre aus der Pickup-Szene zurückgezogen habe, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen und mich für andere Meinungen und Ansichten zu öffnen. Das kann ich übrigens jedem empfehlen, die Dinge, die in der Pickup-Community teilweise unters Volk gebracht werden, auch kritisch zu betrachten und zu hinterfragen.

Ich habe bei deiner Argumentationsweise den Eindruck, dass du ein gravierendes Problem mit weiblicher Weltsicht hast. Es ist zwar schön und gut, die Welt und die Frauen aus Pickup-Sicht zu erklären, nur ist diese Sichtweise nichts anderes als ein Erklärungsmodell, genauso wie es eine Vielzahl anderer Erklärungsmodelle und Sichtweisen gibt. Und keines dieser Erklärungsmodelle kann für sich beanspruchen, die alleinig wahre Sichtweise zu sein. Bei dir wirkt es so, als ob es für dich nur die Pickup-Sichtweise gibt und das wirkt auf mich sehr festgefahren und fast schon extremistisch. Auch die Art und Weise deiner Schlussfolgerungen, empfinde ich teilweise extrem an den Haaren herbeigezogen: Das ewige Märchen vom "sei so wie Du bist"...garniert mit den üblichen, in Implikatur eingebetten Unterstellungen. Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, vom ewigen Märchen vom "sei so wie Du bist" zu sprechen. In dem von dir zitierten Post, ist da nicht im entferntesten die Rede von. Hier interpretierst du für meinen Geschmack viel zu viel hinein, ohne dabei auf den Post einzugehen. Woher nimmst du diese Erkenntnis? Ich habe in Sachen Beziehung ganz andere Erfahrungen gemacht. Es ist sehr wohl möglich, sich als Mann aktiv in eine Beziehung einzubringen und auch seine Bedürfnisse zu befriedigen. Und wie sich eine Beziehung letztendlich gestaltet, dafür sind sowohl Mann als auch Frau verantwortlich. Wenn ein Mann sich weigert, eine Beziehung aktiv zu gestalten, dann kann es auch passieren, dass die Frau den Ton angibt. Und wenn Kinder im Spiel sind, dann gehören sie gleichermaßen zu einer Beziehung dazu. Der Unterschied liegt darin, dass die Beziehungsbeteiligten ein wesentlich höheres Maß an Verantwortung tragen und nicht nur für die eigene Bedürfnisbefriedigung zu sorgen haben, sondern auch für die der Kinder.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das ein erhöhter Schwierigkeitsgrad ist, um neue Leute kennenzulernen. In größeren Städten ist das wesentlich leichter. Selbst wenn ich nur für einige Tage in einer größeren Stadt zu Besuch war, habe ich immer sehr schnell neue Leute kennengelernt, oft noch am selben Tag meiner Ankunft. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich oft auch Jobs hatte, in denen ich sehr viel mit Menschen zu tun hatte und es mir somit auch immer leicht gefallen ist, auf Leute zuzugehen.

Mein persönlicher Favorit ist und bleibt nach wie vor: "Das Pickup Handbuch - Frauen verstehen und erobern durch Entwicklung von Persönlichkeit und Kommunikation" von Michael Löffler und Arthur Franz. Allerdings wird das Buch nicht mehr aufgelegt und ist nur noch gebraucht erhältlich. Der Vorteil dieses Buches liegt ganz klar darin, dass es sehr gut durchstrukturiert ist und die unterschiedlichsten Entwicklungsbereiche abdeckt. Ich hatte mir das Buch vor acht Jahren gekauft und ich lese selbst heute immer wieder mal darin. Auch als Arbeitsbuch ist dieses Buch sehr gut zu gebrauchen. Was auch noch gut zu gebrauchen ist: "Der Aufreisser: So kriegt Mann jede Frau rum" von Neill Strauss (Original: "The rules of the game") Hier findet sich u. a. ein 30-Tage-Programm um die unterschiedlichsten Fähigkeiten zu trainieren. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Übungen, Routinen und Anleitungen zu den unterschiedlichsten Bereichen des Pickup.

@ulbert Ich kenne mich mit den Gepflogenheiten in Kleinstädten nicht aus, deshalb kann ich diesbezüglich auch nicht mitreden, wie es sich in einer Kleinstadt mit dem Ausgehverhalten Ü30 verhält. Ich habe mein ganzes Leben immer in größeren Städten (>180.000 Einwohner) gelebt, kenne somit auch nur das Leben in der Stadt. Hinzu kommt, dass es da auch noch regionale Unterschiede gibt. Ich lebe im Rheinland und dort tummelt sich ein sehr geselliger Menschenschlag, der auch in fortgeschrittenem Alter offen für neue Begegnungen ist.

1) "single-mom" will was festes...ultra-betaisierung vorprogrammiert. Ein Fakt, den Du bei Deiner Betrachtung bequemerweise aussen vor lässt. 2) Wieso ist es so wichtig, was sie will? Schamsprache / who cares. 1) Reines Moralgebot ohne Beziehung zu realem Erfolg. 2) Nein. Typische weibliche Fehlwarnehmung, les dich mal zur "apex fallacy" ein --> das was Du allen Männern unterstellst trifft nur auf die zu, die Du real als "Männer" (=sexuell attraktiv bis sehr attraktiv) wahrnimmst. Ist ungefähr so, als würden Typen bei fraeunspezifischen Beziehungsfragen behaupten: "Lol, an jeder Ecke gibt es tausend nette Männer, die sehr gerne eine Beziehung eingehen wollen!" 1) Schamsprache/ who cares. 2) i.d.R. sollen nur bestimmte Frauen mit bestimmten Verhaltensmustern selected/gesucht werden - eine generelle Unterstllung von "Kontrolle" ist schlicht sachlich falsch. Die Frau kann z.B. solchesVerhalten schlicht ablehnen und sich anderen Männern (etwa sicheren, soliden, zuverlässigen Beziehungstypen, die singel-moms suchen- Internet hilft dort sehr weiter) zuwenden. (Nur, dass wir beide wissen dass diese Männer dann so rein zufällig meistens langweilig sind ) Das kann "man" dann, wenn man ohnehin schon alles vom skillevel her erreicht hat. Die meisten Männer sidn ausserhalb der geschönten realität moderierter Konversationen aber komischerweise nach Erreichen dieses Skillevels ganz sicher nicht daran interessiert, sich an Frauen zu binden die...nech? 1) Nur unter ganz bestimmten Umständen mit ganz bestimmten Männern, sonst gäbe es dieses ganze Forum nicht. 2) Apex fallacy Nur mal so am Rande erwähnt. Du bringst hier die Apex Fallacy ins Spiel und hältst der Postschreiberin vor dir vor, dass sie bei ihrer Betrachtungsweise einer weiblichen Fehleinschätzung aufgesessen ist. Gleichzeitig machst du selbst aber auch nichts anderes, wenn du schreibst: "single mom" will was festes ultra-betaisierung vorprogrammiert. Nur weil eine alleinerziehende Mutter für sich den Anspruch erhebt, eine feste Beziehung eingehen zu wollen, ist das noch lange kein Indiz dafür, dass eine Betaisierung des Mannes innerhalb einer Beziehung vorprogrammiert ist. Ohne Frage kann es innerhalb einer Beziehung auch zur Betaisierung des Mannes kommen. D. h. aber noch lange nicht, dass es immer so ist und erst recht nicht, dass alleinerziehende Mütter dafür prädestiniert sind, Männer in einer Beziehung zu betaisieren. Sich auf eine Beziehung mit einer alleinerziehenden Mutter einzulassen, erfordert die Fähigkeit, sich auf Kompromisse einlassen zu können und nicht nur die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, sondern auch für die Beziehung mit den dazu gehörigen Anhängseln. D. h. nicht, dass der Mann automatisch die Rolle des Ersatzvaters einnimmt. Es erfordert aber die Fähigkeit, sich den gegebenen Umständen anzupassen und zu akzeptieren, dass die Kinder der Frau im Vergleich zum Mann eine höhere Priorität genießen.

Das kann ich für mich so nicht bestätigen. Ich setze mich auch mit über 40 immernoch gerne in Cafés oder besuche irgendwelche Veranstaltungen und lerne neue Leute/Frauen kennen. Auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis kenne ich jede Menge Leute über 40, die regelmässig raus gehen und offen für neue Bekanntschaften sind. Und ich habe es oft genug erlebt, dass sich immer wieder auch neue Freundschaften aus solchen Begegnungen entwickeln.

Es ist nicht wichtig, wie viele Frauen du flach gelegt hast. Wichtig ist, dass du etwas für dich und deine Entwicklung tust, was darüber hinaus noch den positiven Effekt hat, dass du auf Dauer bei Frauen erfolgreicher wirst und vielleicht sogar dir ein Leben schaffst, welches dir Freude bereitet. Nur wie ich bereits oben schrieb, ohne entsprechende regelmässige Übung und Disziplin wird sich der Erfolg nicht einstellen. Vielleicht gehörst du zu den Talentierten oder hast dir bereits die ein oder andere Fähigkeit angeeignet, die dir helfen kann und kannst schon nach einigen Monaten erste Erfolge aufweisen. Vielleicht dauert es aber auch einige Jahre, das hängt entscheidend von dir ab, was du daraus machst und wie viel du übst. Du wirst nicht umhin kommen, auch die Verantwortung für die Konsequenzen, die sich aus deinem Handeln ergeben, zu übernehmen. Und es wird dir immer wieder passieren, dass du Fehler machst, aus denen du lernen kannst. Fehler zu machen und dazu zu stehen und etwas daraus zu lernen, stärkt dein Selbstbewusstsein. Ob es die richtige Entscheidung für dich ist, deine Bekannte/Freundin zu verführen, obwohl sie einen eifersüchtigen Freund hat, kann ich dir nicht sagen. Ich an deiner Stelle würde die Finger von so einer Frau lassen, egal wie hübsch sie ist. Es gibt genügend andere (hübsche) Frauen, mit denen ein unkomplizierter Umgang möglich ist.

Wie wäre es, wenn du dich erst einmal hier im Forum einliest. Dann wirst du vielleicht erkennen, dass Frauen verführen, weit komplexer ist, als du es dir vielleicht im Moment noch vorstellst. Wenn du glaubst, dass du dich hier im Forum anmelden kannst ohne dich einzulesen, einen Thread mit deinem Problem eröffnest und dir sofort eine für dich funktionierende Lösung erhoffst, dann wandelst du auf dem Holzweg! Ich selbst bin inzwischen einige Jahre in der PU-Szene unterwegs und habe sehr viele Jungs kennengelernt, die richtig gut waren in Sachen Frauen verführen. Nur habe ich keinen einzigen getroffen, der sich seinen Erfolg nicht hart erarbeitet hat. Sofern du kein Naturtalent bist, bleibt dir nur der Weg, dir die Skills und Fähigkeiten anzueignen und anzutrainieren, um erfolgreich Frauen verführen zu können. Dabei spielt es keine Rolle, ob du einen ONS, eine Affäre, eine Beziehung oder auch mehrere Beziehungen gleichzeitig haben willst. Der Weg führt immer über das Bett. Lediglich die Vorgehensweisen unterscheiden sich. Wenn du z. B. auf einen ONS aus bist, dann fährst du hauptsächlich ein Attraction-Game. Um zu verstehen, was mit Attraction-Game gemeint ist, ist es wichtig, zunächst einmal die vier Phasen einer Verführung zu kennen und was in welcher Phase wichtig ist. Deshalb EINLESEN. So wie ich deine jetzige Situation einschätze, bist du auf dem besten Weg in eine Oneitis, weil du deinen Fokus nur auf die eine Frau richtest. Nur lass dir von einem alten Hasen gesagt sein. Mit je mehr Frauen du Kontakt hast und mit je mehr Frauen du gesehen wirst, desto größer werden deine Chancen auch bei anderen Frauen. Und welche Vorstellung gefällt dir besser, ein Mann zu sein, der von Frauen begehrt wird und sich aussuchen kann, mit welcher Frau er zusammen sein will oder lieber der Bittsteller, der den Frauen hinterher rennt und sich von den Frauen auf der Nase herumtanzen lässt?

Werde dir erst einmal bewusst, was du genau willst. So lange du nicht weißt, was du willst, wirst du auch weiterhin rumeiern. In dem Moment, wo du genau weißt, was du willst und bereit bist, dass zu bekommen, was du willst, strahlst du automatisch ein ganz anderes Selbstbewusstsein aus. Deine Handlungen werden zielgerichteter. Schaffe dir Alternativen oder genauer gesagt, versuche auch noch andere Frauen kennenzulernen und fixiere dich nicht auf die eine. Es geht dabei noch nicht einmal darum, dass du mit diesen Frauen in die Kiste springst, sondern darum, dass du dich daran gewöhnst, mit Frauen zu kommunizieren. Versuche die Rolle des seelischen Mülleimers abzulegen. Wenn eine Frau über ihre Probleme quatschen will, dann kann sie auch zu ihren Freundinnen gehen. Wenn du eine Frau verführen willst, dann lerne Frauen emotional zu bewegen und zwar in die Richtung, die du willst. Werde der Steuermann ihrer Emotionen. Eigne dir mehr Humor an. Nur mal als Beispiel: Sie fragt dich, ob du noch ein Zimmer frei hast. Antworte z. B. so etwas darauf. "Du meinst, ob ich noch einen Platz in der Küche für dich frei habe?" Humor nimmt dem Thema die Brisanz. Sei nicht zu nett zu ihr. Die Aktion mit dem Feuerzeug hättest du dir sparen können. Nur weil du ihr Feuerzeug eingesteckt hast, wird nicht gleich die Welt für sie untergehen. Auch hier hättest du ihr mit mehr Humor begegnen können.

Bei dieser Sichtweise kann ich sehr wohl nachvollziehen, dass der Mann der Dumme ist, der sich den Arsch aufreißen muss, um bei Frauen zum Zug zu kommen. Und so verwundert es mich auch nicht, dass hier für meinen Geschmack viel zu viel gejammert wird, über die ach so hochnäsigen Frauen. Diese Sichtweise bewirkt, sei es bewusst oder unbewusst, dass Frauen aufs Podest gestellt werden. Bevor ich mit Pickup angefangen habe, dachte ich sehr ähnlich. Da ist die Sichtweise, jede Frau als Pussy zu betrachten, um ein vielfaches erfolgreicher. Alleine schon deshalb, weil Frauen dadurch nicht mehr auf ein Podest gestellt werden. Allerdings begegnet ein Mann der Frau mit dieser Sichtweise auch nicht auf gleicher Augenhöhe. Diese Sichtweise hat mir seinerzeit sehr viel Erfolge bei Frauen beschert, teils auch mit dem Ergebnis, den Ruf eines Arschlochs zu genießen. In den letzten drei bis vier Jahren bin ich an einem Punkt angelangt, dass ich Frauen als gleichwertig ansehe und nicht nur als ein fickbares Stück Fleisch. In meiner Sichtweise stehen Frauen weder über mir, noch unter mir. Auf irgendwelches Gerede, welches Anforderungsprofil ein Mann mitbringen muss, damit er für eine Frau als potentieller Partner in Betracht kommt, interessiert mich nicht. Frauen reden viel, wenn der Tag lang ist. Außerdem habe ich oft genug die Erfahrung gemacht, dass sich Frauen letztendlich doch jemanden suchen, der so gar nicht ihrem Anforderungsprofil entspricht. Eine gute Freundin und Ex-Geliebte von mir ist ein solch typischer Fall. Wenn sie mir erzählt, aus welchen Gründen sie wirklich attraktive interessante und spannende Männer abgelehnt hat, sind wirklich kurios. Und dann hat sie sich einen geangelt, der so gar nicht ihrem Anforderungsprofil entsprach. Die Frage, weshalb sie sich zu ihm hingezogen fühlt, beantwortete sie damit: "Er riecht so gut." - typische Frauenlogik, die den rational geprägten Verstand des Mannes zum bersten bringt. Ich habe sie übrigens damals dadurch ins Bett bekommen, dass ich all ihr Gehabe einfach nicht ernst genommen habe. Ihr Anforderungsprofil interessierte mich absolut nicht. Für mich zählte nur, ich will mit dieser Frau in die Kiste und so war es dann auch. Der gesamte Verführungsprozess lief nach allen Regeln der PU-Kunst ab (das Ganze hat knapp drei Stunden gedauert, bis wir in der Kiste lagen). Ich kann nur jedem raten, sein Frauenbild drastisch zu entmystifizieren. Frauen agieren vorwiegend emotional und genau da gilt es anzusetzen, der Frau auf der emotionalen Ebene zu begegnen. Und am einfachsten gelingt das, sich selbst auf die emotionale Ebene einzulassen (z. B. durch das Erzählen von Geschichten aus dem eigenen Leben, die einen emotional bewegt haben. @ulbert Es bringt dir herzlich wenig, wenn dich hier irgendjemand versteht und dich in deinem Frauenbild bestärkt, dadurch ändert sich nichts an deinen Erfolgen oder Misserfolgen bei Frauen. Etwas verändern kannst du, indem du deine Sichtweise änderst und sie verinnerlichst. Allerdings funktioniert das nicht oder nur bedingt auf der rationalen Ebene. Auch wenn ich die Sichtweise, Frauen als Pussys zu sehen, nicht unbedingt unterstütze, so ist sie dennoch weit erfolgreicher, als die oben beschriebene Sichtweise. Und bevor das Gejammer hier weitergeht, probiere es aus, Frauen als Pussys zu sehen und agiere entsprechend. Ich bin davon überzeugt, dass du mit ein bisschen Übung sehr schnell wesentlich erfolgreicher bist bei Frauen.

Das hat mit Pussy-Diagnose-Modus absolut nichts zu tun. Es kann viele Gründe haben, weshalb sie sich nicht meldet. Doch ganz gleich, welcher Grund sie dazu veranlasst, sich nicht bei dir zu melden, es hat nichts mit dir zu tun. Vielleicht verrät sie ihn dir irgendwann einmal, weshalb es ihr nicht möglich war, sich bei dir zu melden und es klärt sich einiges auf. Nur was du hier machst, die Frau gleich auf die Anklagebank stellen. Auch eine Anklagebank ist eine Art von Podest. Und bei dir habe ich den Eindruck, dass du Frauen auf ein Podest stellst. Als ich vor 8 Jahren mit Pickup angefangen habe, habe ich Frauen auch auf ein Podest gestellt. Und das obwohl hier im Forum überall zu lesen ist, genau das nicht zu tun. Was mir damals nicht bewusst war, dass ich alleine schon deshalb Frauen aufs Podest gestellt habe, weil ich ihnen ständig hinterher gerannt bin, z. B. dadurch dass ich Sargen gegangen bin und keine Gelegenheit ausgelassen habe, Frauen anzusprechen, ganz gleich wo. Das ging so lange, bis mir bewusst wurde, was ich damals überhaupt gemacht habe. Die Erfolge bei Frauen stellten sich genau in dem Moment ein, wo ich aufgehört habe, den Frauen hinterherzurennen. Mir war es egal, was Frauen gesagt, gedacht oder gemacht haben. Was ich damals begriffen habe, dass nur das wichtig ist, was ich tue und dass ich dabei Spaß habe. Ob da nun Frauen dabei sind oder nicht, ist sowas von egal. Und genauso egal ist es, ob ich wie Brad Pitt aussehe oder sonstwer. Vielleicht ist es dir nicht bewusst, dass du durch eine solche Äußerung, dass du ja nicht wie Brad Pitt aussiehst, die Frauen auf ein Podest stellst. Insgeheim wünschst du dir, auf diesem Podest zu stehen und dass die Frauen dir zu Füssen liegen. Nur dummerweise stehen auf deinem Podest die Frauen, weil du sie dahin gestellt hast, anstatt dich selbst darauf zu stellen und der Star in deinem Leben zu sein. Wenn ich etwas unternehme, dann tue ich das, weil es mir Spaß macht. Und wenn sich eine Frau mir anschließt, prima und wenn nicht, ist es egal, weil ich auch ohne die Frau Spaß habe. Ich käme erst gar nicht auf die Idee, daran zu denken, dass ich nur meinen Spaß haben könnte, wenn ich eine Frau an meiner Seite habe. Ich brauche keine Frauen um glücklich oder vollkommen zu sein. Du willst tanzen lernen oder eine Tanzstunde besuchen. Dann mach das, ganz gleich ob du nun eine Frau dabei hast oder nicht. Hast du keine Frau dabei, dann lernst du dort Frauen kennen. Ist im Grunde ganz einfach. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob du zu einer Frau sagst: "Hey, ich besuche morgen eine Tanzstunde. Komm doch mit." oder ob du sagst: "Wir können ja mal zusammen eine Tanzstunde besuchen." Im ersteren Fall bist du der Macher, der das tut, was ihm gefällt. Im letzteren Fall gibst du die Führung ab und machst dich abhängig von der Frau. Es gibt ein sehr schönes Zitat von Charles Baudelaire, welches es auf den Punkt bringt: "Am besten mit Frauen kommen diejenigen Männer aus, die ebenso gut ohne die Frauen auskommen."

Auf mich wirkt das wie ein selbstinszeniertes Drama und gekränktes Männer-Ego. Nur einmal so zum Nachdenken... Was genau weißt du von der Frau, die du im Dezember kennengelernt hast? Bis auf ein Telefonat ist da bisher nichts gelaufen. Und dabei wird sie dir mit Sicherheit nicht ihre ganze Lebensgeschichte erzählt haben oder dir auf die Nase binden, was sie gerade alles bewegt oder vielleicht belastet. Dann fährst du in den Urlaub und erwartest, dass die Frau sofort springt, wenn du dich meldest. Sie kennt dich nicht, du kennst sie nicht, ihr habt euch noch nie getroffen und dennoch belegst du die Frau mit irgendwelchen Attributen. Was soll das? Vielleicht überdenkst du einfach mal deine eigene Erwartungshaltung gegenüber Frauen und überprüfst, ob diese mit der Realität überhaupt konform geht. Bei dir wirkt es zumindest so, dass Anspruch und Realität weit auseinanderklaffen. An den Frauen wirst du nichts ändern können, die sind so wie sie sind. An deiner Einstellung kannst du eine ganze Menge ändern. Du kannst dir überlegen, ob du weiterhin deinen Unmut über die ach so zickigen Frauen beibehalten möchtest und sich dabei nichts ändert oder ob du dich dafür öffnest, eine andere Sichtweise anzunehmen, die dir ganz neue oder andere Perspektiven ermöglicht. Vielleicht merkst du dann, dass Frauen gar nicht so zickig sind, wie du es hier versuchst uns Glauben zu machen. Ein derartiges Gehabe, so wie du es hier schilderst, kenne ich zumindest nicht.

Wenn du eine (dauerhafte) Affäre suchst, kann ich dir nur den Tipp geben, dir Frauen zu suchen, die ebenfalls in einer Beziehung sind. Auf diese Weise kannst du viel Stress vermeiden, wenn dir daran gelegen ist, deine Ehe beizubehalten. Eine gute Möglichkeit, um solche Frauen kennenzulernen, sind diverse Seitensprungportale. Die Frauen, die du dort kennenlernst, sind gleichermaßen daran interessiert, dass ihr Seitensprung nicht auffliegt.

Ob du tatsächlich unter Depressionen leidest, vermag ich nicht zu sagen, das kann ein Psychologe oder ein Arzt sicherlich besser beurteilen. Und genau da gehört auch die Behandlung von Depressionen hin. Was allerdings durchaus sein kann, dass du unter der Sucht nach Anerkennung leidest. All dein Handeln ist darauf ausgerichtet anderen (den Frauen) zu gefallen. Bleibt die Anerkennung aus, geht es dir beschissen. Bekommst du die gewünschte Anerkennung geht es dir gut. Bei einem Junky oder Alkoholiker ist das nicht sehr viel anders, ohne die Droge geht die Stimmung bergab. Die Sucht nach Anerkennung hängt oftmals mit einem mangelndem Selbstbewusstsein zusammen. Was hier helfen kann, sich davon zu lösen, eine (positive) Reaktion von anderen zu erwarten. In dem Moment, wo du deinen Fokus darauf richtest, die Dinge zu tun, die du gerne machst und Freude bereiten, ist es dir egal, was andere darüber denken. Und wenn du etwas tust, dann einzig und alleine, weil es dir eine Freude ist und nicht, weil du anderen eine Freude bereiten willst. Letzteres geht oft nach hinten los.

Ob Alkohol zum Problem werden kann, ist von unterschiedlichen Faktoren (physisch und psychisch) abhängig. Die Gefahr wird dabei meist unterschätzt, weil es sich meist um einen schleichenden Prozess handelt. Ich habe früher viel und gerne gefeiert. Am Anfang waren es Partys am Wochenende. Im Laufe der Zeit wurde es immer mehr, bis ich irgendwann an einem Level angelangt war, dass ich täglich Alkohol trank. Dabei habe ich mir dann immer wieder eingeredet, dass ich kein Alkoholproblem habe, weil ich nur in Gesellschaft trinke. Zu dumm nur, dass ich mir jeden Tag Leute gesucht habe, mit denen ich saufen konnte. Erst als ich durch meine Sauferei den Job und meine Wohnung verloren hatte, wurde mir bewusst, dass ich ein gravierendes Problem mit Alkohol hatte. Von den ganzen schrägen und teilweise auch kriminellen Aktionen, die ich im besoffenen Kopf gemacht habe, mal ganz zu schweigen. Dass ich diesen Irrsinn damals überlebt habe, grenzt schon fast an ein Wunder. Viele meiner alten Kumpels sind inzwischen tot, teilweise auch durch übermässigen Alkoholkonsum bedingt. Auch glaubte ich damals, dass Alkoholiker nur diejenigen sind, die irgendwo betrunken auf der Straße rumhängen. Doch das ist ein ganz großer Irrtum. Alkoholismus hat viele Facetten. Auch das sogenannte Quartalssaufen (in regelmäßigen bis unregelmäßen Abständen bis zur Volltrunkenheit saufen) ist eine Form von Alkoholabhängigkeit, wurde oben bereits erwähnt. Das Ausmaß, was Alkohol beim Menschen anrichten kann, wurde mir bewusst, als ich ein paar Jahre Taxi gefahren bin und jeden Abend die trinkfreudigen Menschen nach Hause gefahren habe. Ich habe mir damals geschworen, dass ich nie in meinem Leben so enden will, wie der ein oder andere Fahrgast, den ich nach Hause gefahren habe. Alkohol wirkt bekanntlich euphorisierend, was auf der einen Seite sehr angenehm sein kann. Auf der anderen Seite benebelt der Alkohol die Sinne, sogar bei geringen Mengen Alkohol, so dass die Selbsteinschätzung stark darunter leidet. Man fühlt sich gut und glaubt noch alles unter Kontrolle zu haben. Doch das ist nur ein Schein. Die Wirkung von Alkohol lässt sich nicht kontrollieren, lediglich die Menge, die man trinkt. Ich selbst trinke mittlerweile so gut wie gar nicht mehr. Wenn es hoch kommt beläuft sich die Menge an Alkohol auf ca. 10 Biere im Jahr. Zum einen schmeckt es mir nicht mehr so gut wie früher und zum anderen vertrage ich kaum noch Alkohol. Ein kleiner Schluck Bier reicht schon, um die Wirkung des Alkohol zu spüren und die empfinde ich nicht gerade als angenehm, weil mir ein klarer Kopf lieber ist.

Hast du schon einmal versucht jemandem, der noch nie in seinem Leben Alkohol getrunken hat, in Worten zu erklären, wie es sich anfühlt betrunken zu sein? Vermutlich wirst du feststellen, dass es ein sehr schwieriges Unterfangen ist, das in Worte zu fassen. Vielleicht kommst du eines Tages in den Genuß dessen... Finde den Widerspruch...