-
Inhalte
1287 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Siege
2 -
Coins
11
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von bestofall
-
Zwischen einem Junkie und jemandem, der am Wochenende Party macht und Drogen nimmt, gibt es gravierende Unterschiede. Ein Junkie ist nicht mehr dazu in der Lage, frei für sich zu entscheiden, ob er die Droge nehmen will oder nicht. Und da hier niemand genau weiß, wie viele Drogen und welche Drogen der Freund der Threadstarterin tatsächlich nimmt, ist eine solche Einschätzung wenig sinnvoll und hilfreich.
-
Die Idee an sich ist nicht verkehrt, hat allerdings einen Haken, denn die Threadstarterin schreibt auch: Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Menschen, die selber Drogen nehmen dazu neigen, ihren Drogenkonsum zu verharmlosen oder sind sich oftmals selbst nicht dessen bewusst, wie tief sie darin involviert sind. Deshalb macht es nur dann Sinn, wenn es Außenstehende sind, die nicht selbst in diesen Kreisen aktiv sind und darüber hinaus dazu fähig sind, das Geschehen vorurteilsfrei zu beschreiben. Bei mir war es damals so, dass ich selbst nur noch Leute kannte, die Drogen genommen haben. Leute, die keine Drogen nahmen, wollten gar nichts mit mir zu tun haben. Mir ist es später auch passiert, dass ich alte Bekannte durch die Taxifahrerei wiedertraf, die nichts mit Drogen zu tun hatten und mir sagten, dass ihnen das Gerücht zu Ohren gekommen ist, dass ich tot sei (vermutlich dadurch bedingt, dass ich nicht mehr in den Drogenkreisen gesichtet wurde).
-
Auch wenn es hart für dich klingt, du wirst ihn nicht ändern können. Du kannst nur für dich entscheiden, wie du dein Leben leben willst. Ein Dasein als Co-Abhängige Freundin eines Alkoholikers oder vielleicht doch besser eine vielleicht anfänglich schmerzliche Trennung, mit der Aussicht auf bessere Zeiten.
-
Das Date ist via secret.de zustande gekommen. Ansonsten kann ich dir noch joyclub.de empfehlen, lässt sich im Rahmen auch kostenlos nutzen, selbst Premium-Mitgliedschaften sind dort recht günstig.
-
P.S.: Wenn du das Gespräch mit ihm suchst, bleibe bei dir. Mache ihm keinen Vorwurf, dass er Drogen nimmt, sondern beschreibe ihm, wie du dich damit fühlst. Du darfst ihm gerne sagen, dass du gerne mit ihm die gemeinsam geschmiedeten Zukunftspläne verwirklichen möchtest, es dir allerdings unter den gegebenen Umständen nicht möglich ist, diese umzusetzen, weil dich diese Situation zu sehr belastet.
-
Das kann ich nachvollziehen, dass es dir im Moment nicht sonderlich gut geht, mit dieser Situation. Und selbst wenn es vielleicht blöde klingen mag: Besser ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende. Vielleicht kann es hilfreich für dich sein, zunächst das Gespräch mit ihm zu suchen und ggf. eine Weile auf Abstand zu gehen. Es ist durchaus möglich, dass er zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch soweit bei klarem Verstand ist, dass er die Situation für sich als einen klaren Warnschuss wahrnimmt und für sich die Konsequenz zieht, sich von den Drogen zu lösen. Nur eines ist in dieser Situation vollkommen unangebracht, darauf zu hoffen, dass sich etwas zum Positiven ändern könnte. Du bist nicht für sein Leben verantwortlich, sondern nur für das deinige.
-
Fakt ist aber auch, dass die Threadstarterin das Problem ihres Freundes nicht lösen kann. Sie kann ihn dabei unterstützen, wenn ihr Freund dazu bereit ist, sich von den Drogen loszusagen, damit sind ihre Möglichkeiten aber auch schon erschöpft. Und ansonsten steht die Threadstarterin auch in der Verantwortung bei sich zu schauen, inwieweit sie darin evtl. als Co-Abhängige involviert ist.
-
Ich kann in diesem Punkt nur von mir reden, wie ich es für mich damals empfunden habe und bei mir war es so, dass ich im Zustand des Rausches für mich nicht das Gefühl hatte, einen Tunnelblick zu haben. Für mich war es anfänglich ein geiles Gefühl, welches durch die Drogen ausgelöst wurde. Und ich habe mir damals eingeredet, dass ich ja nur gelegentlich Drogen nehme und somit auch nicht gefährdet bin. Und wie ich bereits oben schrieb, war es ein schleichender Prozess. Es ist nicht so gewesen, dass ich von jetzt auf gleich süchtig geworden bin. Das spielte sich in einem Zeitraum von etwa ein bis zwei Jahren ab. Ich war geil auf den Kick. Und ich habe mir dabei noch eingeredet, dass ich damit mein Bewusstsein erweitere, was ich heute als groben Unfug ansehe. Ich kann viele Dinge tun und wenn mir etwas nicht gefällt, dann lasse ich es. Auf Droge ist genau das nicht möglich. Ich kann den Rausch nicht einfach abstellen. Im Moment des Rausches bin ich ein Gefangener, der keine freie Wahl mehr hat. Und wenn der Rausch vorbei war, passierte es nicht selten, dass ich mich hundeelend gefühlt habe. Und auch in diesem Moment war ich nicht wirklich Herr meiner Sinne. Das ist in etwa so, als ob du unter einer schweren Grippe leidest. Aber da ist ja diese nette Pille (Droge), die alles wieder gut macht. Und was glaubst du, was in einem solchen Moment am nähesten liegt? Ich habe es damals nicht gemerkt, wie ich in die Sucht reingeschlittert bin. Das wurde mir erst bewusst, als ich meinen Job und meine Wohnung verloren hatte. Und der darauf folgende Entzug war alles andere als Zuckerschlecken. Das ist zwar schön und gut, Sucht auf der intellektuellen Ebene zu erklären, nur geht das meilenweit an der Realität vorbei.
-
Was tun mit dieser Information (Orbiter mal anders)
bestofall antwortete auf Hamsterbacke's Thema in Beziehungen
Ich habe so den Eindruck, dass du dir Probleme machst, wo gar keine Probleme sind. Ist doch prima, dass sie jemanden hat, mit dem sie sich austauscht. Ich selbst habe auch eine beste Freundin, mit der ich zwei bis dreimal die Woche telefoniere. Sie weiß alles von mir und ich weiß alles von ihr. Wir reden über Sex und was uns sonst noch so bewegt im Leben. Letztes Wochenende hatte ich ein Date mit einer Frau, die gleichermaßen einen besten Freund hat, mit dem sie täglich schreibt. Und auch bei denen ist es so, dass er alles von ihr weiß und sie alles von ihm. Solange du derjenige bist, der seinen Schwanz in ihre Pussy schiebt, ist doch alles in bester Ordnung. Lass die Dinge einfach laufen und mach das, was dir selbst Freude bereitet im Leben. Und was andere Leute reden, kann dir sowas von egal sein. -
Ich hatte noch etwas vergessen zu erwähnen. Die Freundin von dem oben genannten Freund, hatte früher selbst nichts mit Drogen zu tun. Sie trank hin und wieder mal das ein oder andere Bier. Er hatte sie irgendwann auch in die Heroinsucht hineingezogen. Sie ist letztes Jahr an den Folgen ihrer Heroinsucht verstorben. Sie war 20 Jahre mit ihm zusammen.
-
Ich habe früher selbst viele Drogen genommen. Anfangs fing es harmlos an. Irgendwann kam jemand und hielt mir einen Joint unter die Nase und da ich neugierig war, zog ich daran. Gemerkt hatte ich beim ersten Mal allerdings nichts. In der Folge ergab es sich immer wieder mal, dass ich gekifft habe, mit dem Ergebnis, dass meine schulischen Leistungen nachließen und ich eine Ehrenrunde drehen durfte. Da es mir allerdings wichtig war, mein Abitur zu machen, ließ ich dann in den Folgejahren die Finger davon. Als ich 22 war, trennten meine damalige Freundin und ich uns. Dadurch hatte ich wesentlich mehr Zeit und ich versuchte diese anfängliche Leere damit zu füllen, dass ich mich ins Partyleben stürzte. Und da begegneten mir auch wieder Drogen. Ich begann zu saufen und zu kiffen. Anfangs war das nur am Wochenende, was ich für mich als OK empfunden habe. Später häuften sich die Partys, so dass ich auch unter der Woche häufiger trank und kiffte. Ich lernte damals Leute kennen, die selber Alkohol tranken und kifften. Irgendwann kam dann LSD, Extasy, Speed, Koks und Heroin dazu und die Häufigkeit der Drogeneinnahme steigerte sich immer mehr, so dass ich irgendwann täglich trank und Drogen nahm. Allerdings hatte ich vor Kokain und Heroin einen Heidenrespekt, so dass ich diese nur alle paar Monate mal nahm. Das änderte allerdings nichts daran, dass ich dennoch täglich zugedröhnt war. Mein Freundes- und Bekanntenkreis bestand mittlerweile nur noch aus Leuten, die Drogen nahmen, was mir allerdings damals nicht bewusst war. Das ganze spitzte sich dann immer weiter zu und einer meiner besten Freunde fing an regelmässig Heroin zu nehmen, so dass er davon abhängig wurde. Da ich mir Sorgen um ihn machte, ging ich zu einer Drogenberatungsstelle, wo jemand arbeitete, den ich seinerzeit kennengelernt hatte, weil ich mal mit Kiffzeug erwischt worden bin. Ich erzählte ihm von meinem Freund und dass er inzwischen heroinabhängig geworden ist. Er sagte damals zu mir, dass ich da absolut nichts machen könnte. Die einzige Möglichkeit bestand darin, dass er selbst von sich aus darauf kommt, damit aufzuhören und dass ich ihn dann zur Drogenberatungsstelle bringen könnte, die ihm dann dabei helfen, einen Therapieplatz zu finden. Allerdings hat sich diese Situation nicht ergeben. Stattdessen zog er auch noch andere Leute aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis in die Heroinsucht. Viele meiner alten Freunde sind heute tot. Es sind so viele, dass ich sie schon lange nicht mehr mit zwei Händen zählen kann. Ich selbst habe mit 26 den Absprung geschafft, nachdem ich meinen Job und meine Wohnung verloren hatte. Das hat mich dann wachgerüttelt. Ich bin dann Taxi gefahren, um aus der Szene rauszukommen. Und das hat mir damals in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet. Der besagte Freund hat seine Heroinsucht zwar überlebt (ich habe heute gelegentlich noch Kontakt zu ihm) und er ist heute in einem Metadon-Programm, allerdings trinkt er jeden Tag zwei Flaschen Schnaps. Er ist sowohl körperlich als auch seelisch ein totales Wrack. Anderen Bekannten ist es teils nicht anders ergangen. Insbesondere die Leute, die damals Kokain genommen haben, sind ganz böse abgestürzt, so dass sie heute nicht mehr dazu in der Lage sind, ein "normales" Leben zu führen. Gerade Kokain ist eine Teufelsdroge, die zwar auf der einen Seite ein absolutes Hoch erzeugt, auf der anderen Seite bewirkt Kokain auch, dass die Leute hochgradig depressiv werden. Das ist ein schleichender Prozess. Ich kann dir nicht sagen, an welchem Punkt dein Freund derzeit ist. So wie du es beschreibst, nimmt er diese Drogen nur am Wochenende. Du sagst aber auch, dass die Nachwirkungen sich teilweise auch bis in den Montag reinziehen. Ich kann dir nur so viel dazu sagen, dass dein Freund von alleine an den Punkt kommen muss, damit er den Absprung schafft. Das kann auch bedeuten, dass er seinem derzeitigen Freundeskreis den Rücken kehren muss. Denn sonst ist die Gefahr groß, dass er langsam immer tiefer hineinschlittert. Du selbst kannst ihm dabei nicht helfen. Denn wenn du ihn unter Druck setzt, kann das auch sehr schnell ein Schuss nach hinten werden. Es liegt letztlich an dir, ob du dir das auf die Dauer antun willst. Es sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass du selbst in eine Co-Abhängigkeit geraten kannst. Es gibt Selbsthilfegruppen für Co-Abhängige und vielleicht kann es dir helfen, wenn du eine solche Gruppe aufsuchst. Dort kannst du Menschen treffen, die in einer ähnlichen Situation sind, wie du selbst. Vielleicht öffnet dir das auch die Augen bezüglich deiner jetzigen Situation. Falls du mit dem Gedanken spielst, deinen Freund zu verlassen, kann ihm auch das vielleicht zur Vernunft bringen, wenn du es tatsächlich tust. Manche Menschen müssen erst einen Totalcrash in ihrem Leben bauen, bevor sie zur Vernunft kommen. Bei deinem Freund scheint es derzeit noch nicht soweit zu sein. Das kann sich aber auch sehr schnell ändern. Ich kann deine Sorge um deinen Freund sehr gut nachvollziehen. Und den einzigen Rat, den ich dir geben kann, kümmere dich um dich selbst. Du wirst ihn nicht dazu bringen können, mit den Drogen aufzuhören. Er muss da von ganz alleine drauf kommen. Ich kann dir nur so viel dazu sagen, dass es ein harter Weg für ihn werden kann, damit aufzuhören. Es kann genauso gut sein, dass er alles in seinem Leben verliert, was ihm wichtig ist und wie viele andere als ein körperliches und seelisches Wrack endet. Das mag für dich zwar hart klingen, aber du hast nur sehr sehr wenig bis gar keine Einflussmöglichkeiten, auf ihn einzuwirken. Im Zweifel kannst du dich auch selbst an eine Drogenberatungsstelle wenden. Dort sind Leute, die sich mit sowas auskennen.
-
Hier noch einige weiterführende Anmerkungen: Wenn ich mit Frauen telefoniere, die ich über das Internet kennenlerne, rede ich grundsätzlich nicht über Sex! Der Grund hierfür ist, dass ich mir früher das ein oder andere Date versaut habe, weil ich über Sex geredet habe. Auch die Frau, die ich am Wochenende getroffen habe, sagte zu mir, dass sie sich mit Sicherheit nicht mit mir getroffen hätte, wenn ich im Vorfeld am Telefon über Sex geredet hätte. (Originalton von ihr: "Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich mich nicht mit dir getroffen") Insbesondere Frauen Ü40 wünschen sich nach meiner Erfahrung einen Mann, der die Entscheidung trifft. Der Mann bestimmt den Zeit- und den Treffpunkt eines Treffens (selbstverständlich im Einvernehmen mit der Frau). Frauen testen Männer gerne im Bezug auf ihre Entscheidungsfreudigkeit. Wenn eine Frau einen Vorschlag macht, kann dieser gerne aufgegriffen werden, wenn es dem Ziel zuträglich ist, sie zu verführen. (hier kam der Vorschlag noch etwas essen zu gehen) Bei der Wahl des Treffpunktes ist es wichtig, eine Location zu wählen, die sich von anderen Locations abheben. Treffen in einem gewöhnlichen Café oder in einem Restaurant sind als Treffpunkte weniger gut geeignet. Auch hier sagte mir die Frau, dass sie es als sehr positiv empfunden hat, dass ich mir über den Treffpunkt Gedanken gemacht hat. Wer eine gute Freundin hat, die darüber hinaus noch über einen guten Geschmack verfügt, kann sich gerne von dieser bei der Wahl des Treffpunktes beraten lassen. Frauen wissen am besten, was Frauen gefällt. Je außergewöhnlicher eine Location oder ein Treffpunkt ist, desto besser. Gewöhnlich bekommt Frau oft genug geboten. Wenn einem bei einem Treffen andere Leute begegnen, die einen ansprechen, stets kurz das Gespräch suchen. Auf diese Weise lässt sich sehr gut soziale Kompetenz unter Beweis stellen. Frauen achten sehr genau darauf, wie jemand mit anderen Menschen umgeht. Ein humorvoller und respektvoller Umgang ist die beste Art, um soziale Kompetenz zu demonstrieren. Bei der Unterhaltung ist an Themen vieles erlaubt, dennoch gibt es auch einige NoGos. Gespräche über die Ex sind tabu. Falls das Gespräch dennoch auf Verflossene zu sprechen kommt, niemals!!! schlecht über seine Exfreundinnen reden. Frauen reagieren darauf hochgradig allergisch, weil sie davon ausgehen, dass auch schlecht über sie geredet wird, wenn sie sich auf einen einlässt. Wenn zwei Menschen sich auf eine Beziehung einlassen, dann gab es auch gute Zeiten. Und es ist wesentlich besser über die guten Zeiten zu reden, als sich das Maul darüber zu zerreißen, wie schäbig die Ex doch war. Die Frau zum Lachen bringen ist die allerbeste Möglichkeit, eine Frau ins Bett zu bekommen. Ein Mann darf alles mit einer Frau machen, nur eines nicht: Sie langweilen! Wenn eine Frau lacht, dann zeigt sie damit, dass sie dem Mann Respekt entgegenbringt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Frauen Männer mögen, die über Wortwitz verfügen (hier: "noch kannst du kneifen, ansonsten kneife ich dich") Ehrliche und uneigennützige Komplimente sind eine gute Möglichkeit, um der Frau ein gutes Gefühl zu geben. Nach meiner Erfahrung wollen insbesondere sehr hübsche Frauen nicht für ihr Aussehen gelobt werden, für ihren guten Kleidergeschmack oder eine geschmackvoll eingerichtete Wohnung hingegen freuen sich Frauen umso mehr. Für ihr Aussehen kann eine Frau nichts. Einer meiner bevorzugten Sätze, um eine Frau zu sagen, dass sie gut aussieht ist: "Mir gefällt, was ich sehe." Eine gute Möglichkeit soziale Kompetenz zu zeigen, sind Geschichten von Freundinnen. Ein Mann tut gut daran, auch Freundinnen in seinem Freundeskreis zu haben. Frauen registrieren das als sehr positiv, wenn ein Mann auch weibliche Freundinnen hat. Ich verwende gerne die Formulierung: "Eine gute Freundin von mir hat mir xy erzählt." Auf diese Weise zeige ich ihr, dass es auch andere Frauen in meinem Leben gibt, die mich mögen und respektieren. Was Frauen absolut nicht mögen: bedrängt zu werden. Deshalb ist es wichtig, der Frau das Gefühl zu geben, sich jederzeit frei entscheiden zu können. Ich versuche grundsätzlich während eines Gesprächs herauszufinden, was die Frau gerne mag, ohne sie direkt danach zu fragen. Es lohnt sich also, der Frau genau zuzuhören und sich darauf zu beziehen. Das zeigt der Frau, das der Mann aufmerksam ist und ihre Belange ernst nimmt. Die Frau mit der ich mich am Wochenende getroffen habe, sagte mir zum Ende, dass sie sich zu keinem Zeitpunkt von mit bedrängt gefühlt hat, was sie sehr schätzte. Setzt eine Frau eine Grenze, dann ist diese zu respektieren. Es ist durchaus möglich, dass diese Grenze zu einem späteren Zeitpunkt auch verschoben werden kann. Nur dazu ist es wichtig, dass die Frau dem Mann vertraut. Insbesondere beim ersten Sex ist es wichtig, gesetzte Grenzen zu respektieren. Ein Nein bedeutet dann für den Moment auch Nein. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn ein Mann über Wissen verfügt, wie er den Körper der Frau noch stärker für sexuelles Erleben sensibilisieren kann. Dieses sind allerdings teilweise Praktiken, die ein erhöhtes Maß an Vertrauen erfordern und teilweise grenzwertig sind. Ich taste mich dabei behutsam heran, um herauszufinden, wie weit eine Frau dazu bereit ist sich zu öffnen. Hier sei insbesondere Analverkehr genannt, weil es dabei wichtig ist, dass die Frau sehr entspannt ist, weil es ihr sonst Schmerzen bereitet. Diverse SM-Praktiken sind beim ersten Sex besser zu unterlassen - Ausnahme es ist im Vorfeld bereits klar, dass die Frau auf solche Praktiken steht. Ein weiteres NoGo ist, sich als guter Liebhaber verkaufen zu wollen. Sowas wird sehr schnell als Hochstapelei empfunden. Ich weiß, dass ich ein sehr guter Liebhaber bin, weil mir Frauen dieses sehr oft bestätigt haben. Dennoch habe ich bei dem Treffen nicht einen einzigen Satz darüber verloren. Letztendlich ist es das Tun und Handeln, was die Frau überzeugt und keine Worte.
-
Was versprichst du dir von solchen Spielen? Frauen Ü30 sind nicht blöde, sondern wissen meist sehr genau, was sie wollen. Und was sie mit Sicherheit nicht wollen, ist irgend ein Clown, der versucht sie mit irgendwelchen Spielchen ins Bett zu bekommen. Bring die Frauen zum Lachen, erzähle ihnen spannende Geschichten, berühre sie oft und eskaliere und sei entscheidungsfreudig.
-
Nur mal so nachgefragt: Glaubst du dass es besser ist, sich von einer Pille anbhängig zu machen, anstatt von einer Frau? Wie ich dir bereits oben geschrieben habe: Sex fängt im Kopf an! Wenn du unentspannt im Kopf bist, dann hilft dir keine Pille. Und damit Viagra und Co. ihre Wirkung entfalten können, ist es genauso erforderlich im Kopf entspannt zu sein. Wenn du glaubst, du nimmst eine Pille und du bekommst sofort einen Megaständer, das ist vollkommener Blödsinn. Habe ich selbst schon erlebt, dass ich trotz einer Pille keinen Hoch bekommen habe. Edit: Schau dir mal diese Dokumentation an, die lief vor ein paar Jahren auf ARTE: http://www.youtube.com/watch?v=w4TMLtdEF40
-
Onanierst du viel, guckst du häufig Pornos? Kann eine mögliche Ursache sein. In dem Fall möglichst darauf verzichten. Ansonsten kann ich dir das Buch: "Öfter, länger, besser - Sextipps für jeden Mann" von Mantak Chia empfehlen (ist allerdings nur noch gebraucht erhältlich) oder "Tao Yoga der Liebe: Der Weg zur unvergänglichen Liebeskraft" ebenfalls von Mantak Chia empfehlen.
-
Keinen hoch zu bekommen, ist kein Drama. Ist mir auch schon das ein oder andere Mal passiert. Sollte dann in dem Moment nicht sein, meist weil ich unentspannt war und anderes im Kopf hatte. Oder weil es nicht so richtig zusammenpasste. Ergo, abhaken und nach vorne blicken. Und wie du selbst ja auch geschrieben hast, kann Sex auch ohne Geschlechtsverkehr schön sein. Für den Fall, dass dir das bei den nächsten zehn Frauen, mit denen du Sex haben willst, wieder passieren sollte, kannst du immer noch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Übrigens, wenn du innerlich unentspannt bist, hilft dir auch keine Pille. Sex fängt im Kopf an.
-
Wie Respekt Frauen gegenüber verinnerlichen?
bestofall antwortete auf Haxton's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Doch. Auch und gerade bei Transaktionsanalysen. Zentral ist die Wertschätzung. Dich selbst wertzuschätzen, so wie du bist, impliziert auch alle anderen wertzuschätzen, so wie sie sind. Wenn du glaubst, dich selbst wertzuschätzen, weil du du bist - und andere nicht, weil die nicht du sind, dann ist dabei nicht Wertschätzung zentral, sondern ein Egothema. Die Analyse wäre dann, dass du dich nicht wirklich wertschätzt - und darum versuchst, dich zu erhöhen, indem du andere abwertest. Das ist der Weg dahin, um zum Idealzustand zu gelangen: Ich bin OK, du bist OK. -
Wie Respekt Frauen gegenüber verinnerlichen?
bestofall antwortete auf Haxton's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Eric Berne, Entwickler der Transaktionsanalyse, hat vier verschiedene Möglichkeiten definiert: Ich bin OK, du bist OK. (bei dieser Einstellung wird der eigene Wert und der Wert des Gegenübers gleich bemessen und gilt als Idealzustand) Ich bin OK, du bist nicht OK. (hier wird das Gegenüber abgewertet, z. B. bei Narzisten zu beobachten) Ich bin nicht OK, du bist OK. (diese Haltung führt zur Abwertung der eigenen Person, ist oft hier im Forum zu beobachten) Ich bin nicht OK, du bist nicht OK. (ist die destruktivste Haltung, die ein Mensch haben kann)Es ist also nicht zwangsläufig gegeben, wenn die eigene Person als OK angesehen wird, dass daraus resultiert, dass auch andere Personen als OK angesehen werden. -
Mein Verlauf von Pickup - Große Unsicherheit und viele Selbstzweifel
bestofall antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Willkommen im Leben... Und wenn du das Gefühl hast, dass du eine Auszeit brauchst, dann schaffe dir Freiräume in deinem Leben. Geh in die Natur, treibe Sport, meditiere oder mache irgendetwas anderes, was dir dabei hilft für einen Moment abzuschalten. Klar kannst du verreisen, auch das kann dir zumindest vorübergehend dabei helfen, auf andere Gedanken zu kommen. Nur oft ist es so, dass du von der Reise zurückkommst und der alte Trott genauso weitergeht. Deshalb schaffe dir deine Ruheoasen, in denen du dir Zeit für dich nimmst. Und wenn es jeden Tag nur 15 Minuten sind. Und je häufiger du dir diese kleinen Auszeiten nimmst, desto mehr entspannst du dich auch innerlich. -
Mein Verlauf von Pickup - Große Unsicherheit und viele Selbstzweifel
bestofall antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wenn du für dich das Gefühl hast, dass derzeit gar nichts bei dir läuft, dann kann es hilfreich sein, sich eine Auszeit zu nehmen. Oft ist es so, je mehr du etwas willst, desto weiter entfernst du dich davon, weil du verkrampfst. Und jeder "Miss-"Erfolg bestärkt dich noch zusätzlich darin. Und so landest du sehr schnell in einem Teufelskreis, der dich nach und nach immer mehr nach unten ziehen kann. Das kann soweit gehen, dass du in Depressionen verfälltst. Du bist noch jung, du hast noch jede Menge Leben vor dir und es gibt so viele andere schöne Dinge im Leben, die es zu entdecken gibt. Frauen oder eine Beziehung sind nach meiner Erfahrung nicht der Schlüssel zum Glück. Was dich wirklich glücklich macht, kann ich dir nicht sagen, das kannst du nur für dich herausfinden. Lass die Frauen einfach für einen längeren Zeitraum Frauen sein und richte deinen Fokus auf alles, was dir Spaß macht. Das hilft oftmals, um den Kopf frei zu bekommen. Am besten vergisst du den ganzen Pickup-Kram mal für eine Weile (vielleicht ein Jahr oder auch zwei oder drei). -
Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen Sarkasmus und Humor. Humor ist niemals angreifend. Und jemand der meint, sich Späße auf Kosten anderer Leute machen zu müssen, erweckt leicht den Eindruck, dass er sich profilieren will, um damit sein Selbstwertgefühl aufzuwerten. Letztendlich macht er sich damit nur selbst klein. Auch zeugt das nicht gerade von sozialer Kompetenz. Frech ist OK, solange es nicht angreifend gegen andere ist. Ein Mensch mit einem starken Selbstbewusstsein, hat es nicht nötig, auf der Schwäche anderer herumzureiten.
-
Der obere Teil war zunächst einmal eher theoretischer Natur. Deshalb möchte ich noch einige praxistaugliche Anregungen geben. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten um sich einen Freundes- und Bekanntenkreis aufzubauen. Für den einen oder anderen mag das vielleicht auf den ersten Blick eher schwierig erscheinen. Als erste Grundregel möchte ich eine Redewendung aus dem Volksmund zitieren: "Sich regen, bringt Segen." Ohne eigenes Engagement läuft gar nichts. Wer zu Hause rumsitzt und darauf wartet, dass etwas passiert, kann davon ausgehen, dass in den meisten Fällen nichts passieren wird. Wer sich also einen (neuen) Freundes- und Bekanntenkreis aufbauen will, kommt nicht umhin, vor die Türe zu gehen und sich unter Menschen zu begeben. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, die sich einem bieten. Wer in einer größeren Stadt lebt, hat es hier in der Regel leichter, weil dort ein wesentlich größeres Angebot an Kultur-, Kunst- und anderen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten vorhanden ist. Der regelmässige Besuch von Kunst- und Kulturveranstaltungen ist eine gute Möglichkeit neue Leute kennenzulernen. Hier sind besonders kleinere Veranstaltungen eine gute Möglichkeit, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Durch das gemeinsame Interesse, ist es vergleichsweise leicht, ein Gesprächsthema zu finden. Eine andere Möglichkeit sind unterschiedliche Interessengruppen, die sich mit einem bestimmten Thema beschäftigen. Das können z. B. Kochveranstaltungen sein, gemeinnützige oder ehrenamtliche Tätigkeiten, Spielegruppen, Wandergruppen, Tanzveranstaltungen oder die Organisation von Veranstaltungen. Eine gute Möglichkeit sich zu informieren bieten z. B. diverse regionale Gruppen, die sich bei Facebook präsentieren und regelmässige Treffen im realen Leben anbieten. Auch der Besuch von Workshops und Seminaren, Vernissagen, Literaturlesungen, Theater sind gute Möglichkeiten um Leute kennenzulernen. Für Sportinteressierte bieten sich diverse Vereine an. Wer musikalisch ist, kann z. B. in einen Chor eintreten. Kirchengemeinden bieten häufig diverse Angebote an und organisieren regelmässig unterschiedliche Veranstaltungen. Ebenfalls gut geeignet ist der regelmässige Besuch von bestimmten Szenecafés oder -kneipen. Meist finden sich dort Leute, die ebenfalls regelmässig dorthin gehen. Oft lässt sich schon nach kurzer Zeit herausfinden, wer sich regelmässig dort aufhält. Durch die ungezwungene Atmosphäre in solchen Läden, ist es recht leicht, mit anderen Leuten ins Gespräch zu kommen. Ich selbst habe einige Stammcafés, die ich regelmässig aufsuche und in denen ich immer wieder neue Leute kennenlerne. Wichtig hierbei ist, sich wenigstens alle ein bis zwei Wochen dort blicken zu lassen. Je häufiger, desto besser. ich habe das Glück in einer Stadt zu wohnen, wo die Leute sehr gut untereinander vernetzt sind. In dem Moment, wo es gelingt, in ein bereits bestehendes soziales Netzwerk hineinzukommen, ist es meist ein Selbstläufer. Weniger gut geeignet sind Großveranstaltungen, Clubs oder Discotheken oder diverse Ü30/Ü40-Parties. Hier ist meist der Geräuschpegel viel zu hoch, um sich in Ruhe unterhalten zu können. Ebenfalls weniger gut geeignet ist OnlineDating. Hier ist es zwar möglich Frauen kennenzulernen, meist verhält es sich aber so, dass diese Bekanntschaften oft nur von kurzer Dauer sind. Insbesondere wenn größere Entfernungen dazwischen liegen. Menschen sind Gewohnheitstiere und verbringen ihre Freizeit meist in dem Ort, wo sie wohnen. Es gibt Studien, die belegen, dass die meisten Menschen einen Aktionsradius von ca. 20 - 30 km um ihren Wohnort herum haben. Wer noch weitere Vorschläge oder Anregungen hat, darf sich eingeladen fühlen, diese hier kundzutun.
-
Ich stimme dir zu, dass Humor zum einen subjektiv empfunden wird und auch kulturell geprägt ist. Dennoch funktioniert Humor nach gewissen Gesetzmässigkeiten, wie z. B. Untertreibung, Übertreibung, sich selbst aufs Korn nehmen, Dinge in einen anderen Kontext bringen. Comedians lachen z. B. auch nicht über ihre eigenen Witze, sondern sind selbst dabei toternst. Wichtig ist auch einen gewissen Spannungsbogen aufzubauen. Kommt die Pointe zum falschen Zeitpunkt, verfehlt sie ihre Wirkung.
-
Spendenorganisation gesucht!
bestofall antwortete auf grins.Fuchs's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich selbst habe mal eine ähnliche Situation erlebt, wie SeductiveProgression. Irgendwann unterhielt ich mich mit einem Obdachlosen, der regelmässig in der Fussgängerzone saß. Was mir auffiel war, dass er nie Alkohol trank. Er erzählte mir, dass er endlich wieder ein Dach über dem Kopf haben wollte, einen Job und eine Freundin. Mir gefiel, was er mir erzählte und es wirkte sehr glaubwürdig und überzeugend. Zum Ende unseres Gespräches gab ich ihm fünf Mark. Einige Jahre später, ich fuhr zu dieser Zeit Taxi, stieg er plötzlich zu mir ins Taxi ein. Ich erinnerte mich an ihn und wir kamen wieder ins Plaudern. Er erzählte mir, dass er jetzt wieder eine Wohnung hatte, in der er mit seiner Freundin lebte und dass er auch einen Job gefunden hatte. Ich habe mich in diesem Moment sehr darüber gefreut, dass er es tatsächlich geschafft hatte, seine Obdachlosigkeit hinter sich zu lassen. Ich persönlich mag es lieber jemandem zu helfen, der mir auch persönlich bekannt ist und sei es nur aus einem kurzen Gespräch, denn so habe ich die Gewissheit, dass meine Hilfe auch dort ankommt, wo sie benötigt wird.