bestofall

Das Angebot für eine offene Beziehung ging von seiner Freundin aus. Und der Threadstarter stellt sich die Frage, ob er das Angebot annehmen soll.

Ein alter Kumpel von mir hatte seinerzeit eine Freundin, die ständig an seinen Freunden herumnörgelte. Und da er es ihr möglichst recht machen wollte, hat er nach und nach alle seine Kumpels "abgeschossen" bzw. sich rar gemacht. Irgendwann war dann ein Punkt erreicht, wo er so gut wie keine Freunde mehr hatte, die in den Augen seiner Freundin noch OK waren. Nach etwa zwei Jahren hatte er die Schnauze derart gestrichen voll, dass er ihr den Laufpass gab. So wie du die Situationen beschreibst, die sich zwischen dir und deiner Freundin abspielen, würde ich mir sehr genau überlegen, ob du auf Dauer mit ihr zusammensein willst. Ich glaube auch nicht, dass ihr ein Kommunikationsproblem habt. Ich habe vielmehr den Verdacht, dass eure Lebensentwürfe und -vorstellungen von Beziehung und Partnerschaft viel zu unterschiedlich sind. So wie ich die Lage einschätze, ist es egal, was du machst, du wirst es ihr nie recht machen können. Es gibt diesen netten Satz: "Besser ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende." Denke einfach mal drüber nach.

Sei dir dessen bewusst, dass du deine Freundin damit verletzen kannst, wenn du Erfahrungen mit anderen Frauen sammeln willst. Sie bietet dir zwar eine offene Beziehung an, aber sie macht es alles andere als freiwillig. Sie will dich nicht verlieren und ihr Motiv ist Verlustangst. Angst ist aber weder ein guter Berater, noch ist sie förderlich für eine Beziehung. Und wenn sie schon jetzt eifersüchtiges Verhalten an den Tag legt, wird sich dieses mit großer Wahrscheinlichkeit noch verstärken, wenn du tatsächlich auf eine offene Beziehung eingehst. Überlege dir, was dir wichtig ist im Leben. Und vor allem sei dir der möglichen Konsequenzen bewusst. Überlege dir gut, ob du deinen Egotrip über die Beziehung stellen willst und auch in Kauf nimmst, dass die Beziehung dadurch auch zum Ende kommen kann. Und wie ich dir bereits oben geschrieben hatte, nur weil du jetzt gerade in einer Beziehung lebst, bedeutet das noch lange nicht, dass du niemals mehr die Möglichkeit bekommst, auch mit anderen Frauen Erfahrungen zu sammeln. Vielleicht geht die Beziehung auch irgendwann zu Ende, dann hast du immer noch die Gelegenheit dazu. Und lasse dir gesagt sein, ab 30 hast du sogar noch sehr viel mehr Möglichkeiten, weil du sowohl ältere als auch jüngere Frauen verführen kannst. Dir läuft nichts weg im Leben. Aus meiner Erfahrung kann ich dir so viel dazu sagen, dass es weit schwerer ist, eine Partnerin zu finden, mit der du eine Beziehung eingehen kannst, als viele Frau ins Bett zu bekommen. Unterhalte dich auch mal mit deiner Freundin, was ihr diese Erfahrung, sich mit anderen Männern "ausgetobt" zu haben, gebracht hat. Sie hat mit Sicherheit ihre Gründe, weshalb sie lieber in einer Beziehung leben will, anstatt weiterhin mit ständig wechselnden Männern Sex zu haben.

Stelle dich darauf ein, dass es jederzeit passieren kann, dass er einen "Rückfall" erleidet. Nur wenn derartiges passiert, sei umsichtig mit ihm. Er hat es alles andere als leicht. Gib ihm die Zeit, die er braucht, um dieses Kapitel für sich abschließen zu können. Und vor allem mache ihm keine Vorwürfe, wenn es zu einem Rückfall kommt. Du wirst dir keinen Gefallen damit tun, wenn du die Situation beobachtest. Was dein Freund im Moment viel mehr braucht, dass du ihm vertraust. Und alleine schon der Umstand, dass er von sich aus auf die Drogen verzichten will, zeigt dass er dir vertraut und zu eurer Beziehung steht. Begegne ihm mit demselben Vertrauen. Überlegt euch, wie ihr die Zeit, wo er sonst Drogen genommen hat, anders füllen könnt. Für ihn ist das wie ein großes Loch, was plötzlich von heute auf Morgen entstanden ist. Und dieses Loch will gefüllt werden. Und vor allem sucht euch Freunde, die möglichst keine Drogen nehmen, denn sonst ist das Rückfallrisiko deutlich höher. Ich wünsche dir und deinem Freund alles Gute auf eurem Weg.

Das ist von der jeweiligen Situation abhängig. Zunächst gilt es an dieser Stelle zu klären, weshalb sich diese Lethargie eingeschlichen hat und daraus im nächsten Schritt gemeinsame Ziele formulieren. Darüber hinaus gilt es auch, seine eigenen Ziele zu überprüfen und ob die bereits gesteckten Ziele auch weiterhin angestrebt werden. Gleiches gilt auch für die Ziele der Partnerin, ob diese noch immer mit den eigenen Zielen korrelieren. Ja, ist es, weil deine Partnerin nichts für deinen langen Arbeitstag kann und auch nichts für deine schlechte Laune. Hier stehst du für dich in der Verantwortung für Entlastung und Entspannung zu sorgen. Deine Partnerin kann dich dabei auch gerne unterstützen, das ist aber nicht ihr Job, also kannst du das auch nicht von ihr erwarten. Das sind die Probleme deiner Partnerin, die sie für sich zu lösen hat. Ihre Probleme sind nicht die deinigen. Du kannst insofern Rücksicht auf sie nehmen, dass du genau jene Freunde, mit denen deine Partnerin ein Problem hat, nicht zu dir nach Hause einlädst oder nur dann, wenn deine Partnerin nicht zu Hause ist. Wenn du allerdings mehr Zeit mit den Freunden verbringst, die deine Partnerin nicht so gut leiden kann, als mit deiner Partnerin, würde ich mich allerdings fragen, ob die Beziehung überhaupt noch eine gemeinsame Zukunft hat. Ein Freeze Out dient nicht dazu, deine Partnerin für irgendetwas zu bestrafen. Ein Freeze Out hat die Funktion, sich auf sich selbst zu besinnen und die Dinge zu tun, die dir Freude machen, ohne dass du dich dabei von deiner Partnerin abhängig machst. Wenn deine Partnerin sich um ihre Hobbies und Interessen kümmert oder sich mit ihren Freunden und Freundinnen trifft, kannst du diese Zeit gleichermaßen für dich nutzen und das tun, was dir Spaß macht.

Du kannst daraus für dich folgendes ableiten, indem du all das, was die Leute für sich im Leben bereut haben, zu deiner Lebensphilosophie machst. Das könnte dann z. B. so aussehen: 1. Ich habe den Mut, mein eigenes Leben zu leben. 2. Ich arbeite weniger und habe somit mehr Zeit für die Dinge, die mir Freude im Leben bereiten. 3. Ich habe den Mut, meine Gefühle zu zeigen. 4. Ich halte den Kontakt zu meinen Freunden. 5. Ich lebe, um glücklich zu sein.

Lies dir mal diesen Artikel durch: http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Was-Menschen-bereuen-wenn-sie-sterben-id18372391.html

Wie ich bereits oben geschrieben habe, so lange ich meine eigenen Motive nicht kenne, weshalb ich unbedingt Sex mit anderen Frauen haben will, gibt es auch keine Alternativen, die allen Beteiligten gerecht wird. Kenne ich hingegen meine eigene Motivation, finden sich auch Wege und Möglichkeiten. Deshalb ist es wichtig, sich erst seiner eigenen Motive bewusst zu werden. Und erst danach folgt der nächste Schritt, eine praktikable Lösung zu finden. Und was den Gedanken der Polyamorie betrifft, so scheint der Threadstarter sich der Tragweite nicht wirklich bewusst zu sein, denn für sich selbst schließt er den umgekehrten Fall aus. Und auch dieser Gedankengang kann sehr hilfreich für den Threadstarter sein, weil er dadurch eine Ahnung bekommt, wie es seiner Freundin mit seinem Wunsch ergeht, auch andere Frauen haben zu wollen. Die Chancen, dass eine offene Beziehung gelingt, hängt auch sehr stark von der eigenen Bereitschaft ab, seinem Partner die gleichen Rechte zuzugestehen, wie sie von einem selbst eingefordert werden. In der Pickup-Community finden sich eine Vielzahl von Posts, die einem Mann dabei helfen können, wie er eine offene Beziehung oder Polyamorie-Beziehungen gestalten kann und dass sie gelingen können. Was sich hingegen nicht findet, sind Anleitungen, wie es im umgekehrten Fall aussieht. Und es gibt nun einmal nicht nur die männliche Sichtweise, sondern immer auch eine weibliche, die gleichermaßen zu berücksichtigen ist.

Die Absicht dahinter könnte z. B. sein, dass sie lediglich einen schönen Abend hatte und sich auf einer Karnevals-Party gut amüsiert hat. Selbstverständlich kannst du da auch alles andere rein interpretieren. Anstatt dir den Kopf darüber zu zerbrechen, was deine Freundin tut oder lässt, kümmere dich um dich selbst und sorge dafür, dass du selbst eine gute Zeit hast. Alles andere bringt dich nicht weiter.

Das eigene Ehebett für einen Seitensprung oder eine Affaire zu nutzen, ist keine gute Idee. Das ist wie russisch Roulette spielen. Und für den Fall dass dann ein Seitensprung auffliegt, hängt der Haussegen so richtig schief. Für Frauen ist das nahezu unverzeihlich, wenn das Ehebett für einen Seitensprung genutzt wurde, weil sie sich immer wieder daran erinnern wird, dass in "ihrem" Bett eine andere Frau gelegen hat.

Ich habe sowohl Dreierbeziehungen in der Konstellation Mann-Mann-Frau, als auch Frau-Frau-Mann ausprobiert. Teils offen, so dass alle Beteiligten darüber Bescheid wussten, als auch verdeckt. Es gibt Frauen, mit denen sowas durchaus möglich ist. Teilweise lief das am Anfang noch rund. Je länger allerdings diese Beziehungen andauerten, desto häufiger kam es dann auch zu diversen Dramen, wo die Frauen versuchten, sich gegenseitig auszustechen. Die Frauen regelmässig ordentlich durchzuvögeln, so dass keine Dramen aufkommen, funktioniert meist am Anfang noch sehr gut, aber eben nicht auf Dauer. Bei einem Dreier ist das dann noch mal etwas anders. Weil es hier darauf ankommt, eine Frau zu finden, die beiden gefällt. Wesentlich leichter ist es da, zwei Frauen zu finden, die miteinander befreundet und offen für sowas sind. Wenn du für dich das Gefühl hast, etwas zu verpassen, dann kann ich dich beruhigen. Es gibt diesen netten Spruch: "Je oller, desto doller." Bei Frauen ist es häufig so, dass sie erst mit zunehmendem Alter sexuell stärker aktiv werden und wesentlich häufiger für die unterschiedlichsten Konstellationen und Sexpraktiken offen sind. Alles, was du mit 20 nicht gemacht hast, kannst du immer noch mit 30, 40 oder 50 nachholen. Die Lust auf Sex vergeht nicht. Bis zu meinem 20. Lebensjahr hatte ich mit zwei Frauen Sex. Zwischen dem 20. und dem 30. sind es etwa sieben oder acht gewesen und zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr waren es so viele, dass ich sie nicht mehr zählen konnte. Mittlerweile gehe ich allmählich auf die 50 zu und derzeit lasse ich es eher ruhiger angehen. Die Zahl der Frauen mit denen ich seit dem 40. Lebensjahr im Bett war, bewegt sich allerdings auch im zweistelligen Bereich.

Solange du nicht die "Ursache" für dein Bedürfnis kennst, gibt es auch keine Alternativen. Was genau versprichst du dir davon, mit anderen Frauen Sex zu haben außer mit deiner Freundin? Und was glaubst du, was sich für dich ändern würde, wenn du Sex mit anderen Frauen hättest? Und ob deine Freundin dazu bereit wäre, einen Dreier zu starten, dass kann dir hier keiner sagen. Dass kannst du nur dadurch klären, indem du mit ihr sprichst. Wie wäre es denn umgekehrt für dich, wenn deine Freundin den Wunsch äußern würde, mit anderen Männern Sex zu haben. Wie würdest du darauf reagieren? Und was wäre, wenn deine Freundin den Wunsch äußert, sich auf einen Dreier mit einem weiteren Mann einzulassen, wärest du dazu ebenfalls bereit?

Stimmt, es kann verschiedene Gründe haben, weshalb jemand Sex auch mit anderen haben möchte, außer mit seinem eigenen Partner. Und um für sich eine klare Entscheidung treffen zu können, ist es wichtig, seine eigenen Beweggründe zu kennen. Nur einmal angenommen, dass der Threadstarter Bestätigung für sein Ego sucht. Und erkennt sein Grundmotiv, dann kann er sich die Frage stellen, ob es auch noch andere Wege gibt, um den gleichen Effekt zu haben ohne dabei u. U. seine Beziehung aufs Spiel zu setzen. Oder er erkennt, dass er aus Angst handelt, weil er etwas verpassen könnte. Hier könnte er zu der Erkenntnis gelangen, dass er immer etwas im Leben verpassen wird. Er kann aber genauso gut andere Schlüsse für sich daraus ziehen.

Ich kann nur soviel dazu sagen, dass du in diesem Fall dann wohl kein guter Ratgeber bist. Mal davon abgesehen, dass eine solche Äußerung OFFTOPIC ist. Wenn kein guter Ratgeber jemand ist, der seine eigenen Erfahrungen einbringt und darüber hinaus dem Fragenden den Rat gibt, sich über seine eigenen Motive klar zu werden, weshalb er gerne Sex mit anderen Frauen haben will, dann bin ich wohl kein guter Ratgeber.

Beantworte dir folgende Fragen: Woher kommt dieses Bedürfnis, mit anderen Frauen sexuelle Erfahrungen zu sammeln? Ist es tatsächlich dein Bedürfnis oder kann es auch sein, dass es gar nicht dein Bedürfnis ist, weil du z. B. hier in der Pickup-Community aktiv bist, bzw. dir den Floh in den Kopf hast setzen lassen, dass du jede Menge Erfahrungen mit anderen Frauen sammeln müsstest? Kennst du Leute aus deinem Freundes- und Bekanntenkreis, die ständig mit anderen Frauen ins Bett springen? Und wenn ja, was empfindest du dabei, wenn du das beobachtest? Kommt in dir vielleicht Neid auf, weil du etwas nicht hast, aber andere schon? Mit anderen Worten werde dir erst einmal deiner selbst bewusst und der Motivation, die dich antreibt. Ich kenne Jungs, die mit 40 nur eine Frau in ihrem Leben hatten und immer noch mit ihrer Jugendliebe zusammen sind und diese sogar geheiratet haben. Und da sie damit glücklich sind, kommen sie auch nicht auf die Idee, auch mit anderen Frauen Sex haben zu wollen. So lange du glücklich mit deiner Freundin bist, euer Sexleben stimmt und vielleicht darüber hinaus die Beziehung gut läuft, besteht absolut keine Notwendigkeit, etwas anderes auszuprobieren. Das kann sich sicherlich auch ändern und dann kannst du dir immer noch Gedanken darüber machen, welche Möglichkeiten es gibt. Ich kann dir nur so viel dazu sagen, dass ich mich persönlich in einer festen Beziehung wesentlich wohler fühle, als ständig mit anderen Frauen in die Kiste zu springen. Es langweilt mich eher, ständig irgendwelche Knöpfe bei Frauen zu drücken, nur um sie ins Bett zu bekommen. Das hatte ich zur Genüge. Eine Prognose darüber, wie sich deine Beziehung entwickelt, wenn du dich auf eine offene Beziehung einlässt, kann ich dir nicht geben. Sicher ist nur so viel, dass du die Konsequenzen für deine Entscheidungen zu tragen hast, egal wie du dich entscheidest. Deshalb kann ich dir nur den Tipp geben, besinne dich auf dich selbst und mache dir Gedanken darüber, was für dich wirklich wichtig ist im Leben und wohin dich deine Reise führen soll. Vielleicht willst du selbst eine Familie gründen und vielleicht hast du mit deiner jetzigen Freundin sogar schon die Frau gefunden, mit der das möglich ist. Werde dir darüber bewusst, was du willst.

Noch eine weitere Anmerkung: Viele Frauen, die ich über Casual-Dating-Plattformen kennengelernt habe, erzählten mir, dass dort wesentlich seltener plumpe Anmachen anzutreffen sind. Insgesamt geht es dort wesentlich taktvoller zu. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass die Hemmschwelle höher ist, weil Männer dort meist bezahlen müssen, um mit den Frauen in Kontakt zu kommen. Die Anonymität ist zwar auch dort gewährleistet, da bei der Bezahlung aber auch Bankdaten angegeben werden müssen, wäre es wesentlich leichter bei missbräuchlicher Nutzung, die Adresse herauszubekommen.

In der Regel haben die Frauen auch Bilder in ihren Profilen. Diese sind allerdings nicht unbedingt für jeden sichtbar. Bei mir war es so, dass mir die Frau den Zugang zu ihrer Bildergalerie freigeschaltet hatte. Und da mir gefiel, was ich zu sehen bekam, habe ich sie ohne lang zu zögern, indirekt nach ihrer Telefonnummer gefragt (Wie mag wohl deine Stimme klingen?). Diese gab sie mir dann auch ohne Umschweife. Ich habe sie dann direkt angerufen. Die Angaben, die sie in ihrem Profil gemacht hatte, bzgl. Gewicht, stimmten auch mit der Realität überein. In natura sieht sie sogar noch deutlich besser aus, als auf den Bildern. Derartiges ist mir schon einige Male passiert. Habe aber auch schon gegenteiliges erlebt. Meistens war es allerdings so, dass Fotos und Realität in etwa identisch waren. Nur wegen 2 oder 3 Kilo mehr, würde ich eine Frau nicht von der Bettkante stoßen. Das Aussehen ist mir zwar wichtig, gleichermaßen zählt für mich aber auch, dass ich mich gut mit der Frau unterhalten kann und das lässt sich am Telefon für mich sehr leicht herausfinden. Ist das nicht gegeben, mustere ich sie gleich aus. Das Gesamtpaket muss für mich stimmen. In den insgesamt 15 Jahren seit ich OnlineDating betreibe, gab es drei oder vier Totalausfälle. Da die Zahl der Dates, die ich hatte, bei etwa 500 liegt, ist das ein vergleichsweise geringer Wert.

Naja, vor paar Jahren gabs Tote durch mit Blei "gestrecktes" Gras. Illegal -> viel Geld -> Risiko. Ich kenne diese Geschichte, dass ist seinerzeit groß durch die Presse gegangen. Die Möglichkeiten "natürliche" Drogen zu strecken, sind allerdings deutlich geringer, als bei synthetischen Drogen. Zumal hier auch die Möglichkeit besteht, selbst zum Kleingärtner zu werden. Sicherlich ist kein Dealer daran interessiert, Zeug zu verkaufen, welches nicht wirkt. Und den allermeisten Konsumenten ist es so ziemlich egal, was genau z. B. in einer Extasy-Pille drin ist. Für den Konsumenten zählt nur, dass es wirkt. Das was ursprünglich in den 80er-Jahren als Extasy verkauft wurde war MDMA. Es gab damals sogar noch Hefte beim Grünen Zweig zu kaufen, wie man das selbst herstellen kann. 1986 wurde MDMA dann verboten. In der Folge kamen immer neue Substanzen auf den Markt, die ebenfalls unter dem Namen Extasy verkauft werden. Nur wer weiß genau, ob in der Extasy-Pille, die der Dealer verkauft hat nun, Amphetamin, Methylamphetamin, PMA, mCPP, PMMA, MDA, MDMC, MDEA, BDB, MBDB, 2C-B oder was auch immer enthalten ist. Das weiß höchstens derjenige, der das Zeug herstellt, vielleicht noch der Zwischenhändler, doch dann hört es schon auf. Und genau hier liegt die Gefahr. Denn wenn es tatsächlich zu einer Unverträglichkeit kommt und jemand im Krankenhaus landet, sind die Ärzte ziemlich hilflos, bei der Wahl eines geeigneten Gegenmittels. Es gab in den 70er und 80er-Jahren sogenannte DOM-Trips, die auch unter dem Namen STP verkauft wurden. Die Wirkung ist dem des LSD ähnlich, lediglich die Wirkung hält deutlich länger an. Wenn jemand wegen eines Horrortrips ins Krankenhaus eingeliefert wurde, dann wurde das mit Benzodiazepam behandelt, damit die Leute wieder runterkamen. Wenn jemand allerdings einen DOM-Trip genommen hatte und landete im Krankenhaus, dann bewirkte die Verabreichung von Benzodiazepam, dass die Wirkung sich noch intensivierte. Die Threadstarterin kann ihren Freund gerne mal fragen, was er denn genau an Drogen nimmt und ob er weiß, was da genau für Wirkstoffe drin sind. Vielleicht öffnet ihm das die Augen, auf welch schmalem Pfad er da wandelt.

So ein Quatsch! Wenn er es wirklich selber wollte, würde er seine Freundin diesbezüglich um Hilfe bitten und nicht die "ich mache es bestimmt nicht, weil du es willst, sondern höchstens für mich selber" Möchtegern-Alpha-Schiene fahren. Die wird ihm gehörig im Weg stehen, falls er wirklich vorhat, den Konsum einzuschränken. Klingt für mich aber sowieso eher nach - und wird wahrscheinlich darauf hinauslaufen - "ich tue so, als würde ich weniger nehmen, indem ich meinen Drogenkonsum meiner Freundin gegenüber künftig besser verheimliche." Nur einmal angenommen, dass der Freund der Threadstarterin sich bisher keinerlei Gedanken darum gemacht hat, wie es um seinen Drogenkonsum gestellt ist. Und dadurch, dass die Threadstarterin diesen Punkt inzwischen angesprochen hat, hat der Freund die Möglichkeit seinen Drogenkonsum zu überdenken. Darüber hinaus kann er sich die Frage stellen, was er in seinem Leben will, z. B. Partys feiern, ohne Rücksicht auf Verluste oder eine Familie gründen oder was auch immer. Ich bin eher dazu geneigt, solche Situationen als Chance zu sehen, sich seiner selbst und seinen Wünschen und Bedürfnissen bewusst zu werden und sein Tun und Handeln zu hinterfragen. Was letztendlich dabei herauskommt, kann doch niemand vorhersagen. Deshalb halte ich es für wesentlich sinnvoller, alle daraus resultierenden Möglichkeiten in Betracht zu ziehen und für sich selbst abzuwägen, wohin die Reise gehen soll. Das wäre in etwa so, als ob ich mir vornehmen würde nach Ägypten zu reisen, weil ich mir die Pyramiden anschauen will, aber gleichzeitig sage, dass ich diese Reise nicht verwirklichen kann, weil ich Angst davor habe, dass das Flugzeug nach Ägypten von Terroristen entführt werden könnte. Wenn ich hingegen auch in Betracht ziehe, dass ich mit dem Schiff oder mit dem Auto reisen kann (eine Bekannte ist sogar mit dem Rad nach Ägypten gefahren), habe ich ganz andere Optionen und Möglichkeiten.

@MrJack Es ist gut und richtig so, dass du das für dich so siehst, weil es den Vorteil bringt, dass du für dich klare Kriterien aufgestellt hast, anhand derer du dir deine Partnerin auswählst. Ich für meinen Teil mag es z. B. nicht so gerne, wenn eine Frau Alkohol trinkt. Wobei ich diesbezüglich differenziere, ob sie zum Essen in Gesellschaft mal ein Glas Wein trinkt oder auf einer Party sich ein oder zwei Biere gönnt. Anders würde es sich für mich verhalten, wenn die Frau täglich ein oder zwei Gläser Wein trinkt oder auf Partys sich betrinkt, das wäre mir dann zu viel und ein Ausschlusskriterium. @123sd Ist das wirklich die Frage, um die es hier geht? Ich interpretiere den Sachverhalt so, dass sie eine Lösung für den Fortbestand ihrer Beziehung sucht. Wie diese aussieht, dass können nur die beiden Beteiligten untereinander ausmachen. Daraus zu schließen, dass die Threadstarterin damit automatisch in die Rolle seiner Mutter, seines Erziehers oder Therapeuten übernimmt, ist damit noch lange nicht gegeben. Ich denke, dass die Threadstarterin sich sehr wohl dessen bewusst ist, dass sie genau diese Rolle mit Sicherheit nicht in der Beziehung einnehmen will. Für sie steht im Vordergrund, dass die beiden gemeinsame Zukunftspläne haben. Und diese sieht sie derzeit gefährdet. Und da diese Situation für sie neu ist, ist sie sich dementsprechend unsicher, wie sie damit umgehen soll.

Die Antwort des Freundes war folgende: Da steht doch mit keiner Silbe, dass er nicht dazu bereit ist, seinen Drogenkonsum einzuschränken, sondern ganz im Gegenteil. Er bekundet sehr wohl die Bereitschaft weniger Drogen zu nehmen. Und wenn er darüber hinaus sagt, dass er es nicht für sie macht, sondern von sich aus, ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Was der Freund sagt, klingt sehr vernünftig und lässt eher den Schluss zu, dass die Beziehung sehr wohl eine Zukunft hat. Was sollen also diese unnötigen Prophezeihungen, dass die Beziehung keine Zukunft hat? Und um noch einmal auf das Thema Abhängigkeit zu kommen. Nicht jede Droge macht gleichermaßen abhängig. Extasy zählt zu den Drogen, die ein sehr geringes Suchtpotential hat. Was nicht heißt, dass diese Droge harmlos ist. Das Problem bei solchen Drogen ist, dass niemand weiß, was tatsächlich darin enthalten ist. Gilt übrigens für alle synthetischen Drogen. Also wenn hier von Abhängigkeit gesprochen wird, dann informiert euch doch bitte vorher, anstatt gleich in Hysterie zu verfallen, wenn nur das Wort "Droge" genannt wird und immer wieder mit dem Hammer drauf zu hauen: http://www.sueddeutsche.de/leben/drogen-ranking-alkohol-und-tabak-gefaehrlicher-als-lsd-und-ecstasy-1.724153

Nachtrag: Dass die Situation im Streit geendet ist, zeigt doch, dass es beiden emotional nahe geht. Und dass es in einer solchen Situation heiß her geht und manchmal Dinge gesagt werden, die so nicht gemeint sind, ist auch nur zu gut nachvollziehbar. Die Entscheidung von beiden, sich einige Tage nicht zu sehen, ist in dieser Situation sicherlich das beste, was beide tun können. Manchmal muss es erst zu einem lauten Knall kommen, bevor sich die Beteiligten der Brisanz der Situation bewusst werden. Und solche Prophezeihungen: sind alles andere als angebracht. Wie ich bereits schrieb: Die beiden können nur ihre eigene Lösung finden! Und da hilft es absolut nicht, noch unnötig Öl ins Feuer zu gießen und der Threadstarterin unnötig Angst zu bereiten. Die Threadstarterin hat um Hilfe gebeten. Und sowas ist alles andere als eine Hilfe!

Jetzt lasst doch mal die Kirche im Dorf. Es ist doch bisher alles im Rahmen. Die beiden haben miteinander geredet und sich eine Bedenkzeit verordnet. So hat jeder die Möglichkeit, die Situation für sich zu betrachten. Und wie eine Lösung aussieht, entscheidet sich frühestens dann, wenn die beiden sich erneut darüber unterhalten haben. Sich jetzt in irgendwelche Spekulationen zu verstricken, wie eine mögliche Lösung auszusehen hat, bringt niemandem etwas. Die beiden können nur ihre eigene Lösung finden. Das kann auch eine Trennung bedeuten. Muss es aber nicht. Es kann genauso gut sein, dass er seinen Drogenkonsum einschränkt, so dass es für die Threadstarterin in einem erträglichen Rahmen ist. Es kann genauso gut sein, dass er von sich aus ganz damit aufhört. Wie heißt es so schön: Abwarten und Tee trinken.

P.S.: Um herauszubekommen, wie eine Frau tickt (ob sie dazu bereit ist, in meine Wohnung zu kommen oder mich zu sich einzuladen), erzähle ich meist Geschichten von Freundinnen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis. Dann warte ich ab, wie die Frau darauf reagiert. Ist ihre Reaktion positv, greife ich das zu einem späteren Zeitpunkt erneut auf und lade sie zu mir nach Hause zum Essen ein oder lasse mich einladen. Ich verwende keine erfundenen Geschichten, was bei mir auch nicht nötig ist, weil ich bereits sehr viele Erfahrungen in dem Bereich gemacht habe. Für all jene, die es interessiert, wie die oben beschriebene Begebenheit weitergegangen ist. Wir treffen uns am Wochenende erneut. Dieses mal kommt sie zu mir.

Meine Vorgehensweise ist einfach. ein sehr gutes Profilbild. Ich verwende Profilbilder, die im Rahmen eines Foto-Shootings von einem Profi-Fotografen gemacht wurden. (keine Nacktaufnahmen oder noch schlimmer: Schwanzbilder) einen ansprechenden Profiltext, der darf auch einen Bezug auf Sex beinhalten, dabei ist darauf zu achten, sich möglichst stilvoll auszudrücken. Profile von Frauen besuchen, die mich interessieren könnten. Bei Interesse: Abwarten, ob ein Gegenbesuch erfolgt. Kein Gegenbesuch -> kein Anschreiben!!! Bei einem Gegenbesuch: Anschreiben (mache ich allerdings sehr sehr selten), unter Umständen setzt die Frau einen auf ihre Favoritenliste, dann auf jeden Fall anschreiben! Das Anschreiben ohne jegliche sexuelle Anspielungen formulieren. Das gilt auch für jeglichen weiteren Schriftverkehr Ich lasse mich anschreiben. Grund: weil Frauen jede Menge Anschriften bekommen, die oftmals ziemlich grottig sind, ist Frau schnell genervt und macht sich selbst auf die Suche Nach zwei bis drei Nachrichten, Telefonnummern austauschen. Was ich oft mache, dass ich den Frauen meine Telefonnummer gebe. Grund: Frau hat dadurch mehr Sicherheit und kann anonym bleiben. Läuft das Gespräch gut, gibt sie später auch ihre Telefonnummer heraus. bei beidseitigem Interesse, einen Termin für ein Treffen ausmachen oder ggf. erneut telefonieren Beim Telefonat versuche ich herauszubekommen, inwieweit die Frau bereit ist, zu mir zu kommen oder sich besuchen zu lassen. Ist das nicht gegeben, einen Treffpunkt in der Nähe ihrer oder der eigenen Wohnung ausmachen. Wichtig, beim Telefonat nicht über Sex reden!!! Dadurch lassen sich sonst viele Frauen verschrecken. Beim Treffen selbst kommt es dann auf die eigenen Verführerqualitäten an.Was gar nicht gut ankommt, wenn das Profilbild nicht mit dem tatsächlichen Aussehen übereinstimmt. Also keine 10 oder 20 Jahre alten Bilder verwenden, nur um vorzutäuschen, noch gut in Schuß zu sein. Ich für meinen Teil habe insofern einen Vorteil, dass ich 1,93 m groß bin und schlank. Und viele Frauen stehen auf große Männer. Für jene, die etwas kleiner sind, entsprechend Frauen anschreiben, die ebenfalls kleiner sind. Als grobe Formel eigene Körpergröße minus 10 - 15 cm mindestens. Grund: Viele Frauen ziehen gerne hochhakige Schuhe an und wollen, dass der Mann dann immer noch größer ist, als sie selbst. Nach meiner Erfahrung sind gerade bei Casual-Portalen viele akademisch gebildete Frauen anzutreffen, was meiner bevorzugten Zielgruppe entspricht. Meine Quote für eine erfolgreiche Verführung beim ersten Treffen liegt bei 80 - 90 %, was mit der entsprechenden Vorselektion zu tun hat.