bestofall

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  1. oder das hier, in den 80ern ein absoluter Hit... http://www.youtube.com/watch?v=ZeJkbqjQvnk und das Original dazu aus den 60ern...
  2. Ich mag ja solche Gegenüberstellungen von Original- und Cover-Version sehr gerne...
  3. Play it loud... http://www.youtube.com/watch?v=oqdOwnQw6es
  4. Für solche Fälle gibt es das hier:
  5. Schlagfertigkeit zu trainieren, ist bestens dafür geeignet, um sich im Umgang mit Kritik zu üben. InnerGame alleine nutzt da recht wenig. Was hilft ist praktische Übung und Erfahrung, die letztendlich dazu führt, insgesamt souveräner und selbstbewusster zu werden.
  6. Stichwort: Schlagfertigkeitstraining Siehe auch hier: http://www.rwe.com/web/cms/mediablob/de/1285064/data/1254890/4/rwe/karriere/bewerberakademie/karriere-wissen/kostenlose-e-books/karriereratgeber/Gekonnt-Kontern.pdf
  7. Klingt für mich so, als ob du noch sehr unerfahren bist in Sachen Sex. Manche Frauen brauchen längere Zeit, bis sie sexuell erregt sind und feucht werden. Andere Frauen werden schon feucht, wenn du sie mit einem Schlafzimmerblick ansiehst. Deine Freundin scheint da wohl zur ersteren Kategorie zu gehören. Und dir fehlt es anscheindend an Erfahrung, wie du es anstellen kannst, um sie zu erregen. Ich habe keine Ahnung, wie genau der Sex zwischen euch abläuft. Dummerweise gibt es in der Schule kein Fach für Sexpraktiken, ergo ist jeder in dem Punkt erstmal auf sich selbst gestellt. Glücklicherweise gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Sex-Ratgebern, in denen sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Tipps finden (als Anregung sei dir "Der perfekte Liebhaber" von Lou Paget genannt). Wenn du klug bist, dann kaufst du dir den ein oder anderen Sex-Ratgeber und probierst die dort genannten Dinge einfach aus. Einfach zu ihr hinfahren und sie auf die Schnelle zu nehmen, war keine gute Idee. Für dich wäre es besser, wenn ihr euch sehr viel Zeit nehmt. Das erfordert allerdings, dass du lernst, dich zurückzuhalten. Es gibt diverse Techniken, die dir dabei helfen, dass du nicht zu früh kommst. Das geht sogar soweit, dass du lernen kannst, überhaupt nicht mehr zu ejakulieren und stundenlang mit einer Frau Sex zu haben. Allerdings braucht das einige Übung. Um das zu üben, brauchst du noch nicht einmal eine Frau. Als Buchtipp hier sei dir das Buch "Tao Yoga der Liebe" von Mantak Chia genannt. Mit deiner Freundin reden, ist gut. Nur setze sie dabei nicht unter Druck, denn damit verkrampft sie sich noch mehr. Sie überrumpeln ist in diesem Fall auch keine gute Idee. Besser ist, es ganz entspannt angehen lassen. Setzt euch z. B. zusammen in die Badewanne und dann massiere sie ausgiebig. Wichtig ist, dass die Frau entspannt ist. Dann bereitet ihr der Sex auch keine Schmerzen. Und dass sie entspannt ist, das ist dein Job.
  8. Jeder Mann mit einem gesunden Selbstbewusstsein (ich habe einen Schwanz und ich weiß wozu er da ist und das zeige ich auch) kann einen ähnlichen "Erfolg" verzeichnen. Wenn das Ganze darüber hinaus noch durch einen großen Schwanz begünstigt wird, spricht sich das auch in kleinen Gruppen bei den Frauen rum. Mit Hokuspokus oder Hexerei hat das wenig zu tun. Ein Mann mit einem weniger großen Schwanz kann das z. B. durch aneignen entsprechender Liebestechniken ausgleichen.
  9. Das mag aus deiner Sicht vollkommen daneben sein. Für die Menschen dort ist es Normalität. Aus der Sicht der Menschen dort kann es gleichermaßen daneben sein, wie wir leben. Jedes kulturelles System verfolgt das Ziel den Fortbestand und den Zusammenhalt einer Gesellschaft zu gewährleisten. Auch wenn es aus unserer Sicht befremdlich wirken mag, dass in anderen Kulturen andere Wertesysteme gelten, so bedeutet das noch lange nicht, dass diese besser oder schlechter sind. Es ist anders, das ist aber auch schon alles.
  10. Mache dich mal von deinen Dorf-Erfahrungen frei. Nur weil es in deinem Dorf so gewesen ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es überall auf der Welt genauso funktioniert. In der Natur gibt es nicht nur ein (Fortpflanzungs-)Konzept. Die Natur hat die unterschiedlichsten Strategien hervorgebracht, um den Bestand einer Art zu erhalten. In matriachalischen Gesellschaften, die es gleichermaßen gibt (z. B. in der Südsee), funktioniert das PU-Konzept überhaupt nicht. Dort gelten andere Regeln. Die Fortpflanzung ist auf der einen Seite durch die Biologie vorbestimmt. Nach welchen Regeln sie insbesondere bei Menschen abläuft, ist sehr stark durch kulturelle Gegebenheiten geprägt. So gibt es Kulturen, in denen es üblich ist, dass eine Frau zwei oder mehr Männer hat, genauso wie es Kulturen gibt, wo ein Mann mehrere Frauen hat. Im Hinduismus ist es z. B. durch die Religion vorgegeben, wer sich mit wem paaren darf.
  11. Keine Ahnung, ob ich mich so missverständlich ausdrücke. Es ist doch so, Männer wie Frauen haben das Bedürfnis nach Sex. Deshalb fühlen sich Männer zu Frauen hingezogen und Frauen zu Männern. Wenn es zum Sex kommt zwischen Männern und Frauen, besteht immer auch das Risiko, dass die Frau beim Geschlechtsakt schwanger werden kann. Und selbst wenn es heute eine Vielzahl von unterschiedlichen Verhütungsmitteln gibt, so gibt es keine 100 %ige Sicherheit, dass es nicht doch zu einer Schwangerschaft kommen kann (Gesundheit von Mann und Frau vorausgesetzt). Das Risiko sich auch mit Geschlechtskrankheiten oder anderen Krankheiten anstecken zu können, lasse ich hierbei mal außen vor. Zwar hat sich das Rollenbild von Mann und Frau im Laufe der Zeit verändert, das Bedürfnis nach Sex jedoch ist über die Jahrtausende gleich geblieben. Vor 2000 Jahren wurde genauso rumgevögelt wie heute. Von der Biologie her ist es so vorgesehen, dass Männer und Frauen sich paaren. Daran lässt sich nichts ändern. Wenn ein Mann allerdings hingeht und sagt, dass das Thema Verhütung ausschließlich Sache der Frauen ist, ist das schlichtweg absurd. Männern, die die Verantwortung übernehmen, für den Fall, dass es zu einer Schwangerschaft kommt, in die Schuhe zu schieben, sie seinen Beta-Männer ist vollkommen daneben. Dass es heutzutage Gesetze gibt, die Männer in die Pflicht nehmen für den Unterhalt aufzukommen, wenn es zu einer Schwangerschaft kommt, rühren auch daher, weil es Männer gibt, die sich aus der Verantwortung ziehen. Dass sich ein Mann auch um die Kinder kümmert, hat der Gesetzgeber dabei nicht vorgesehen, aber zumindest einen finanziellen Ausgleich. Frauen so darzustellen, dass sie dafür verantwortlich seien, ob sie schwanger werden, ist schlichtweg absurd. Auch solche Argumente, dass Frauen sich aufhübschen, bevor sie in die Disco gehen und deshalb selber Schuld sind, wenn sie gevögelt werden und dadurch schwanger werden, sind einfach daneben. Frauen haben sich auch schon früher aufgehübscht, selbst zu einer Zeit, wo es noch keine Discotheken gab und das in allen Kulturen der Welt. Und es ist nun einmal Teil der Biologie, dass Männer und Frauen sich paaren. Seinen Schwanz in eine Frau schieben kann jeder Mann und das auch ohne einen Alpha-, Beta-, Delta- oder Gamma-Status. Wer dann auch noch hingeht und behauptet, es wäre so absolut Alpha-like, wenn ein Mann seinen Schwanz in jede Frau schiebt, die bei drei nicht auf den Bäumen ist und sich dann aus dem Staub macht, hat etwas ganz grundlegendes von menschlichen Überlebensstrategien nicht verstanden. Menschen sind von Natur aus Rudeltiere. Nur der Zusammenhalt in der Gemeinschaft hat dazu beigetragen, dass Menschen sich zu dem entwickelt haben, was sie heute sind. Schon einmal daran gedacht, dass jeder hier, Eltern hat? Und die meisten haben sowohl Vater als auch Mutter, die sich gemeinsam um die Erziehung gekümmert haben. Der PU-Denke nach sind die Männer dabei sogenannte Beta-Tiere, weil sie ja so dumm waren, sich an der Erziehung und Aufzucht zu beteiligen. Und diejenigen, die vielleicht auch noch studieren und von ihren Eltern Geld bekommen, um das Studium zu finanzieren, können sich dabei sogar noch besonders glücklich schätzen. Ein Alpha-Männchen im PU-Sinne, welches seinen Schwanz in eure Mutti gesteckt hätte und sich dann im Anschluß verpisst, hätte euch sicherlich nicht die Möglichkeit eröffnet, ein Studium zu machen.
  12. @447 Was ist das für eine seltsame Sichtweise? Zum Sex gehören immer noch zwei Personen, Mann und Frau. (andere sexuelle Paarungen m/m oder w/w oder diverse Dreier-, Vierer- oder sonstige Konstellationen mal außen vor gelassen). Und somit tragen auch beide gleichermaßen die Verantwortung. Den schwarzen Peter alleine den Frauen zuschieben zu wollen, ist schlichtweg absurd!
  13. Ich habe den Eindruck, dass du einen ganz entscheidenden Punkt bei deiner Betrachtung außer Acht lässt. Sie ist 25 und du 36. Und das bedeutet, dass sie an einem ganz anderen Punkt in ihrem Leben steht als du selbst. Sie befindet sich noch in einer Orientierungsphase, bei der sie sich noch nicht abschließend für eine Richtung entschieden hat, in die ihr Leben gehen soll. Du hingegen hast deinem Leben bereits eine klare Richtung gegeben. Was du versuchst, die Frau in dein Leben zu ziehen und sie davon zu überzeugen, deinen Weg zu gehen. Nur in dem Moment, wo du genau das tust, setzt du sie unter Druck. Du willst eine Entscheidung von ihr, entweder für dich oder gegen dich. In den allermeisten Fällen läuft eine solche Konstellation darauf hinaus, dass die Entscheidung seitens der Frau gegen dich ausfällt. Sie gibt dir immer wieder zu verstehen, dass sie sich noch nicht festlegen will. Und das zeigt sie dir dadurch, dass sie sowohl räumlichen als auch emotionalen Abstand zu dir sucht. Du hingegen drängst sie, indem du ihr z. B. deinen Schlüssel gibst, ihr den Vorschlag unterbreitest, Möbel zu kaufen, die ihr gefallen, etc. In gewisser Hinsicht läufst du ihr wie ein Hündchen hinterher und versuchst es ihr möglichst recht zu machen. Nur so läuft das nicht! In der Art und Weise, wie du schreibst, schwingt dort ein sehr hohes Maß an Bedürftigkeit mit. Du hast bestimmte Bedürfnisse, das ist vollkommen OK. Nur für die Befriedigung deiner Bedürfnisse bist du verantwortlich und nicht deine Freundin. Wenn dir deine Freundin deine Bedürfnisse erfüllen möchte, dann einzig und allein, weil sie es gerne tut und nicht, weil du es von ihr einforderst. Und umgekehrt gilt das gleiche. Was du machst, dass du versuchst auf ihre Bedürfnisse einzugehen, in der Hoffnung, dass sie dir als Gegenleistung deine Bedürfnisse erfüllt. Oder anders und etwas hart ausgedrückt, du versuchst sie zu kaufen. Denke einfach mal darüber nach.
  14. Verliebtheit lässt sich nicht beliebig an- oder ausschalten. Das gilt für Männer, wie für Frauen gleichermaßen. Was passieren kann, wenn du ein klares "Nein" formulierst und danach handelst. können sich unterschiedliche Konstellationen daraus ergeben. Manche Frauen lassen sich dennoch auf eine Fickbeziehung ein, weil sie glauben, dass die Verliebtheit sich beim Mann irgendwann einstellt. Andere Frauen ziehen sich direkt zurück und suchen Abstand. Ich für meinen Teil habe oft genug Fickbeziehungen beendet, wenn ich gemerkt habe, dass die Frauen sich in mich verliebt haben oder mehr wollten (Beziehung). Der Grund dafür liegt bei mir darin, dass ich diesbezüglich die Erfahrung gemacht habe, dass es sich als sehr kompliziert dargestellt hat eine Fickbeziehung zu führen, bei der einer der Beteiligten verliebt war, was meist in Stress ausgeartet ist. Und das hat weder mir noch der Frau gut getan hat. In dem Punkt halte ich es für die bessere Lösung, einen klaren Schlussstrich zu ziehen.
  15. Werter 447, ich vermute mal, dass du selbst keine eigenen Kinder hast. Hättest du eigene Kinder, dann wüsstest du, dass Eltern ein sehr hohes Maß an Verantwortung tragen. Und das hat absolut nichts mit Moral zu tun. Was Heranwachsende und junge Erwachsenen sehr gerne übersehen, dass ihre Eltern über etliche Jahre hinweg, diese Verantwortung auf ihren Schultern getragen haben, Männer wie Frauen gleichermaßen. Das Bewusstsein für diese Verantwortung entsteht bei den Jüngeren häufig erst, wenn sie irgendwann einmal selbst Kinder in die Welt setzen und diese Verantwortung zu tragen haben. Wenn du dir die unterschiedlichsten "Jugendkulturen" (wobei Jugendkultur sich auf den Altersabschnitt von ca. 18 - 25 Jahren bezieht) der letzten Jahrzehnte anschaust, wirst du feststellen, dass ein charakteristisches Merkmal immer auch ein gewisses "Rebellentum" gewesen ist. Sei es die Rock'n Roll-Bewegung in den 50ern, die Revolte der 68er-Generation, die Punk-Bewegung Ende der 70er/Anfang 80er-Jahre, die Techno-/Rave-Bewegung Ende der 80er bis Anfang der 90er, etc. Die Pickupbewegung reiht sich in gewisser Hinsicht in diesen Reigen ein. Dabei stellt die Pickup-Bewegung eher eine Subkultur dar, welche dennoch gleichermaßen auch Züge des Rebellentums aufweist. Die Erfahrung und die Geschichte zeigt dabei, dass jede "Jugendbewegung" immer auch Veränderungen der Gesellschaft beeinflusst haben. Bestimmte gesellschaftlich Mechanismen, die den gesellschaflichen Zusammenhalt garantieren, sind dabei weitestgehend konstant geblieben. Die Forderung nach Freiheit und Selbstbestimmtheit, gab es auch schon früher, daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Und dennoch haben die allermeisten irgendwann erkannt, dass die eigene Freiheit immer auch mit der Freiheit anderer korreliert. Sicherlich gibt es auch einige Menschen, die bis ins hohe Alter ihre rebellische Haltung nicht aufgegeben haben. Das trifft allerdings auf die wenigsten zu. Der Zusammenhalt einer Gesellschaft und auch deren Überleben wird durch Regeln bestimmt. Das war früher so und das wird auch in der Zukunft so bleiben. Manche Regeln sind durch den Gesetzgeber festgeschrieben, andere Regeln ergeben sich aus dem Miteinander von Menschen und beruhen auf konkludentem Handeln oder mündlichen Absprachen. Dabei gibt es immer auch regionale Unterschiede. Menschen, die glauben, dass sie ihre persönliche Freiheit um jeden Preis durchsetzen müssten, ohne dabei auch eine soziale Verantwortung zu übernehmen, finden sich früher oder später im gesellschaftlichen Abseits wieder. Und dafür finden sich genügend Beispiele. Die Pickup-Denke ist zwar schön und gut und dem ein oder anderen vermag sie dabei helfen, sein Bedürfnis nach Sex zu befriedigen. Nur Sex ist nicht alles im Leben. Das Leben ist vielschichtig und wer sich auf nur einen Aspekt (Sex) versteift, darf sich nicht wundern, wenn er irgendwann damit gehörig auf die Nase fällt.
  16. Das sind aus meiner Sicht wertvolle Erfahrungen, auch wenn die Umstände manchmal weniger erfreulich sind. Das Leben besteht eben nicht nur aus Zuckerschlecken. Wichtig ist, daraus zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen. Wobei sich manches auch nicht immer vorhersehen lässt. Eine Freundin erzählte mir die Tage auch so eine haarsträubende Geschichte von einem gemeinsamen Bekannten. Er hatte eine Beziehung zu einer Frau, die sich am ehesten mit den Worten: "Himmel hochjauchzend und zu Tode betrübt" beschreiben lässt. Das Ende vom Lied war, dass er sich irgendwann von ihr trennte. Sie fühlte sich dadurch derart in ihrem Liebesstolz verletzt, dass sie sich selbst eine Flasche Wein auf dem Kopf zerdepperte und zur Polizei gegangen ist und ihn wegen Körperverletzung angezeigt hat. Er wurde daraufhin vom Gericht zur Teilnahme an einem Anti-Gewalt-Training verurteilt. Er nahm das Ganze mit viel Humor.
  17. a) Verhütung ist erfunden. Eine 100 % sichere Verhütungsmethode gibt es nicht. Außer Sterilisation und selbst das ist nicht zu 100 % sicher. b) Das Unterhaltsrecht verhindert es von selber, daß man sich so gänzlich drücken kann. Genau brav jeden Monat ein paar hundert Euro Unterhalt bezahlen und sich ansonsten nicht kümmern und keinerlei Verantwortung für die Erziehung der Kinder übernehmen. Und meist sind das dann genau jene, die sich hinterher beschweren, dass die Männer total verweichlicht sind. Aber daran Schuld ist ja der Staat und das verweiblichte Bildungssystem. c) Gehört zu sowas auch eine Frau, die sich mit dem obercoolen Spaßstecher einläßt. Genau, die Frauen sind Schuld, weshalb lassen sie sich auch vögeln. Es könnte so viel einfacher sein, wenn Frauen keine sexuellen Wesen wären und die Männer am besten auch nicht. Was Männlichkeit ausmacht, sind mit Sicherheit nicht die Zahl der Frauen, die ein Mann gevögelt hat. Männlichkeit zeichnet sich dadurch aus, Verantwortung zu übernehmen, nicht nur für seinen Schwanz, sondern weit darüber hinaus. Wie steht es denn um die Beziehungsfähigkeit derer, die von einer Frau zur nächsten rennen. Kaum wird es mal brenzlig oder es treten die ersten Probleme im Umgang mit einer Frau auf, dann sind doch genau jene, die am lautesten schreien, dass es so ultra-männlich ist, viele Frauen zu haben, die ersten, die den Schwanz einziehen. Verantwortungsbewusstsein für die Frau oder eine Beziehung = 0. Wie viele Threads gibt es hier inzwischen in denen ständig nach nexten geschrieen wird? Oder wie sieht es aus, wenn es mal knüppelhart im Leben kommt und einen unterschiedliche Schicksalsschläge ereilen. Genau in solchen Situationen zeigt sich, ob jemand seinen Mann steht oder ob er daran zerbricht. Wenn ich mir heute junge Leute anschaue, dann gewinne ich oft den Eindruck, dass diese heranwachsende Generation ziemlich verweichlicht ist. Wer von den jungen Männern ist denn heute noch bereit, Verantwortung für seine Eltern zu übernehmen, wenn diese irgendwann einmal pflegebedürftig werden. Ach ja, für sowas gibt es ja diese Abschiebeanstalten, auch Alten(pflege)heim genannt. Oder wie sieht es aus, wenn jemand schwer erkrankt und alles mögliche verliert. Besser nicht daran denken, die Welt ist ja so schön rosarot und bunt. Es ist sicherlich begrüßenswert, dass sich junge Männer darüber Gedanken machen, was Männlichkeit ausmacht. Nur lässt sich von Gleichaltrigen in diesem Punkt wenig lernen. Anstatt sich in irgendwelchen Foren über Männlichkeit auszulassen, sucht besser den realen Kontakt zu Männern, die im Leben ihren Mann stehen, die Kinder groß gezogen haben und durch dick und dünn gegangen sind, ohne daran zu zerbrechen. Das sind genau die Männer, von denen sich ein junger Mann männliches Verhalten abgucken kann. Sozial erfolgreich zu sein, bedeutet Verantwortung zu übernehmen für seine Mitmenschen. Altruistisches Denken steht bei solchen Menschen im Vordergrund und nicht narzistische Egomanie. Gemeinsam mit anderen Männern etwas erreichen, sich gegenseitig anspornen, um in den unterschiedlichsten Bereichen des Lebens besser zu werden, auf spielerische Art und Weise miteinander konkurieren und auch gemeinsame Erfolge feiern, das sind die Dinge, die Männer stark machen. Es ist der Kontakt mit Männern aus allen Altersstufen von denen Männer sehr viel lernen können. Junge Männer lernen von den älteren und die älteren von den jüngeren. Junge Männer brauchen Vorbilder, denen sie nacheifern. Wer allerdings den halben Tag damit zubringt, sein Smartphone anzustarren oder irgendwelchen Frauen hinterher zu hecheln, verliert über kurz oder lang, die Fähigkeit, sich den Widrigkeiten des Lebens zu stellen. In jungen Jahren sieht alles so easy aus. Zwanzig oder dreißig Jahre später, wenn das Leben seine Spuren hinterlassen hat, wird einem erst wirklich bewusst, was es bedeutet, seinen Mann im Leben zu stehen, bzw. gestanden zu haben. Viele Frauen zu vögeln, gehört mit Sicherheit nicht dazu.
  18. [ironie an] Jungs, vögelt wild in der Gegend rum. Und für den Fall, dass eine Frau dabei schwanger werden sollte, übernehmt unter gar keinen Umständen die Verantwortung dafür. Verlasst diese Frau sofort und überlasst ihr jegliche Verantwortung für die Aufzucht. Denn der wahre Mann vögelt und hat Spaß und kümmert sich einen Scheißdreck um den Nachwuchs. Verantwortung war gestern, heute zählt nur noch Hedonismus bis der Doktor kommt. [ironie aus]
  19. Das erste, was mir aufgefallen ist, dass du schreibst, dass du 12 Jahre mit einer Frau zusammen warst und dann den Schluß daraus ziehst, dass die Beziehung gescheitert ist. Lass dir das bitte mal auf der Zunge zergehen: 12 Jahre!!! Und dann sprichst du von einer gescheiterten Beziehung? Ich kann mir kaum vorstellen, dass du 12 Jahre mit einer Frau zusammen bist und es in dieser Zeit nur unschöne Momente gab. Beim weiteren Lesen, habe ich dann doch einige Male mit dem Kopf geschüttelt. Was für mich so absolut gar nicht nachvollziehbar ist, dass du seit einem Jahr mit deiner aktuellen Freundin zusammen bist und ihr privat nicht viel Zeit miteinander verbringt. Auf mich macht das eher den Eindruck, dass deine Freundin sich alle Optionen offen hält und wenn sich etwas besseres für sie ergibt, dir den Laufpass zu geben. Auch kann ich nicht nachvollziehen, dass du dich mit einem gelegentlichen und lauwarm klingenden "Ich hab dich lieb" und nett gemeinten Küsschen zufrieden gibst. Für mich ist das Hinhalten, aber von der aller übelsten Sorte. Für mich wirkt deine Beschreibung so, als ob du dich in einer heftigen Abhängigkeit befindest. Ständige Angst etwas zu verlieren, was tatsächlich gar nicht stattfindet, nämlich eine gelebte Beziehung mit Zweisamkeit (insbesondere im privaten Umfeld). Auch deine Entscheidung, deine Firma aufzulösen und stattdessen die Firma im Namen deiner Freundin weiterlaufen zu lassen, halte ich für einen kapitalen Fehler. Im denkbar schlimmsten Fall, den ich dir nicht wünsche, bist du deine Firma los und deine Freundin mit dazu. Ein Gedanke, der mir in den Sinn gekommen ist, dass du versuchst mit deiner vorherigen Partnerin ein freundschaftliches Verhältnis aufzubauen. Sie dürfte dich noch mit am besten kennen und kann dir mit Sicherheit in der ein oder anderen Situation einen wertvollen weiblichen Rat geben. Darüber hinaus halte ich es für die bessere Lösung, dich von deiner aktuellen Freundin zu trennen. Denn so wie du die Situation beschreibst, ist sie nicht die Richtige für dich. Ein solcher Schritt ist mit Sicherheit nicht einfach, insbesondere aufgrund der geschäftlich/beruflichen Verstrickung. Aus meiner Sicht kannst du derzeit nur noch Schadensbegrenzung betreiben. In etwas zu investieren, was zumindest aus der Ferne betrachtet, nicht den Anschein erweckt, dass es eine erfüllende Zukunft hat, ist Verschwendung von Zeit und Energie. Besser ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.
  20. Ja, das ist sein Ernst. Auf diese Weise kannst du lernen, dich von emotionalen oder sexuellen Abhängigkeiten zu befreien. Und Halbherzigkeit bringt dich nicht weiter, in keinem Bereich deines Lebens. Entweder du machst etwas aus vollster Überzeugung oder du lässt es. Jedes "ja, aber..." oder "vielleicht" untergräbt dein Selbstbewusstsein. Nur ein klares "JA" oder ein klares "NEIN" gepaart mit entsprechendem Handeln, stärkt dein Selbstbewusstsein und bringt dich weiter.
  21. Für jene, die es interessiert: Quarks&Co: Was ist dran am Mann? (Sendung vom 01.03.2011) http://www.youtube.com/watch?v=hUo4Sq7oXVA
  22. Wer Wikipedia bemüht und den Begriff "Männlichkeit" dort eingibt, wird feststellen, dass dort der Aspekt fehlt, dass sich Männlichkeit dadurch auszeichnet, dass ein Mann viele Frauen vögelt. Und wenn ich der These Glauben schenken soll, das Männlichkeit sich dadurch auszeichnet, dass ein Mann viele Frauen vögelt, müsste ich zu dem Schluss kommen, dass dieses nur auf einen sehr geringen Prozentsatz der deutschen Männer zutrifft. Ergo der größte Teil der deutschen Männer sind nicht männlich. Aber über den Bergen, bei den sieben Zwergen, da gibt es noch wahre Männer, die sich PUAs nennen und die danach trachten alle Schneewittchens dieser Welt zu verführen...
  23. Dann denke mal ganz genau darüber nach, wer für die Wahl deiner Frauen verantwortlich ist. Die Gründe dafür, hatte ich dir bereits genannt.
  24. Das ist mit zwei drei Schritten nicht getan. Das ist ein Prozess, der längere Zeit in Anspruch nimmt. Das ganze nennt sich Persönlichkeitsentwicklung und umfasst die unterschiedlichsten Bereiche. Der erste Schritt besteht darin, eine Standortanalyse vorzunehmen und das schonungslos ehrlich. Dazu ist es erforderlich erstmal seine Selbstherrlichkeit abzulegen. Ich bin davon überzeugt, dass es im Umgang mit den Frauen eine Vielzahl von Situationen gab, in denen die Frauen eher verstimmt oder verärgert auf dein Verhalten reagiert haben. Schau dir dabei dein Verhalten an. Die Frauen sind dabei wie ein Spiegel, aber nicht die Ursache. Und dann versuche dich einfach mal in die Situation deines Gegenübers hineinzuversetzen, der deinem Verhalten ausgesetzt ist. Das kann helfen, eine andere Sicht der Dinge zu bekommen und einen Umdenkungsprozess in Gang zu setzen. Dann kannst du dir überlegen, wie du dich anders verhalten könntest, um ein anderes Ergebnis zu erzielen. Es gibt dabei mit Sicherheit noch sehr viel mehr. Führungsqualität lässt sich nicht über Nacht erlernen, sondern braucht oftmals mehrere Jahre. Dazu sind z. B. solche Dinge wichtig, wie Empathie, klare Kommunikation, zielorientiertes Denken, klare Handlungen, Integrität, Durchsetzungsvermögen, um nur einige zu nennen. Hier im Forum wirst du sicherlich genügend Anregungen finden.
  25. Was du bisher nicht versucht hast und ich an deiner Stelle schon längst gemacht hätte, an einen anderen Ort zu ziehen, wo es ausreichend Möglichkeiten gibt, Leute in deinem Alter kennenzulernen. Ich bin im Alter von 28 Jahren in eine andere Stadt gezogen, sicherlich aus anderen Gründen als die deinigen. Die Herausforderungen sind für mich dabei die gleichen gewesen, nämlich bei Null anzufangen und sich einen komplett neuen Freundes- und Bekanntenkreis aufbauen. Sicherlich war das am Anfang nicht immer einfach und es brauchte auch seine Zeit. Nur wenn ich heute zurückblicke, dann kann ich guten Gewissens sagen, dass es für mich damals der Schritt in die richtige Richtung war, der mich in meiner Entwicklung sehr zum positiven beeinflusst hat. Sicherlich kannst du jede Menge Gründe finden, weshalb du diesen Schritt nicht gehen willst oder kannst. Nur wenn du zu einem solchen Schritt nicht bereit bist, dann trägst du die Konsequenzen dafür, dass du dich einsam fühlst. Da hilft dir auch nicht, in einem Forum dein Leid zu klagen und dich in Selbstmitleid zu baden. Wenn du etwas ändern willst, dann wirst du immer auch einen Preis dafür zahlen. Nur wenn du nicht bereit bist, einen Preis dafür zu zahlen, kann dir auch niemand helfen.